Dienstag, 20. Oktober 2015

14 WaJera Und der Herr erschien

Wajaera [Und der Herr erschien ihm]


Und der Herr erschien ihm 

1)Es steht geschrieben " Und die Knospen erschienen auf der Erde". Als der Schöpfer die Welt erschuf, setzte Er in die Erde alle Macht, die sie verdiente, doch trug sie keine Früchte, bis der Mensch erschaffen wurde. Als der Mensch erschaffen wurde, erschien alles auf der Welt und die Erde liess die darin liegenden Früchte und Kräfte  sich enthüllen. Und dann wurde gesagt: "Die Knospen erscheinen auf der Erde".

2) Die Himmel beschenkten die Erde nicht mit Kraft bis der Mensch erschien, wie geschrieben steht: "Und alles Gewächs des Feldes war noch nicht auf der Erde ...denn nicht hatte regnen lassen der Ewige, Gott auf die Erde".
Somit wurden alle diese Sprösslinge nicht in ihr enthüllt und die Himmel hielten an und gossen keinen Regen auf die Erde, seit der Mensch abwesend war, denn er wurde noch nicht gefunden und geschaffen. Somit wurde wegen ihm jedes Erscheinen aufgehalten. Als der Mensch erschien, tauchten die Knopsen unverzüglich auf dem Land auf, und die versteckten Kräfte, die verhüllt waren, erschienen und wurden darin eingesetzt.

3) "Die Zeit zum Singen [ im Hebr. auch beschneiden] ist gekommen, denn die Mitternachtkorrektur wurde korrigiert, von Liedern und Lobpreisungen, um vor dem Schöpfer zu singen.
Dies existierte nicht vor der Erschaffung des Menschen. "Und die Stimme der Turteltaube wurde in unserem Land vernommen". So spricht der Schöpfer, der vor der Erschaffung ddes Menschen nicht in der Welt präsent war.  Als es den Menschen gab, war alles andere auch da.

4) Nach seiner Sünde, verließ alles die Welt und das Land war verflucht, wie geschrieben steht: "Verflucht ist der Boden wegen dir". Es steht auch geschrieben: " Wenn du das Land bearbeitest" und "Dornen und Diestel wird es für dich wachsen lassen".

5) Noah kam in die Welt und richtete Äxe und Feile ein, d.h. er machte Werzeuge zur Ackerbearbeitung. Darums steht über ihn geschrieben: " Dieses soll uns trösten in unserer Arbeit und in der Mühe unserer Hände," weil er uns Werkzeuge geben wird und uns von von der Mühe unserer Hände erlöst, welches unser Los bisher war. Und hinterher "Und er trank vom Weine und war betrunken; und er war entblößt in seinem Zelt". Und dann kamen die Menschen der Welt, sündigten vor dem Schöpfer, und die Kräfte der Erde zogen sich wie am Anfang zurück. Dies bedeutet, dass alle Korrekturen von Noahs Korrekturen ausgelöscht waren, bis zur Ankunft von Abraham.

6) Als Abraham kam, erschienen auch unverzüglich die Knospen im Land, denn alle Kräfte der Erde waren korrigiert und erschienen. "Die Zeit der Beschneidung ist gekommen", als der Schöpfer ihm sagte, sich zu beschneiden. Beschneiden bedeutet wegschneiden, die Vorhaut beschneiden.  Da es für diesen Bund nun an der Zeit war, in Abraham zu sein, welcher beschnitten war, wurde der Vers "Die Knospen erschienen in ihm wahr und die Welt existierte. Dann enthüllte die Sprache des Schöpfers vor ihm, wie geschreiben steht: "Und der Herr erschien vor ihm", nachdem er beschnitten war.



7) Bevor Abraham beschnitten wurde, sprach der Schöpfer nicht zu ihm, außer von einer geringeren Stufe genannt von dem Chaseh, der Nukwa während sie immer noch im Leuchten der linken ist. Es steht geschrieben, "Der Herr sprach zu Abraham in einer Vision" ["Vision" enthält im Hebräischen das Wort Chaseh]. Und die oberen Stufen von SA schlossen sich nicht der Stufe von Nukwa an. Da er beschnitten wurde, erschienen die Knospen, die niederen Stufen, augenblicklich im Land, das heißt die unter(st)e Stufe, "von dem Chase" genannt, entwickelte und korrigierte diese, so dass all die oberen Stufen sich in ihr verbünden würden.

Wie die zwei Linien—rechte und linke—in JESHSUT, paaren sie sich nicht und gliedern sich nicht ineinander ein, außer durch das Niveau von Chassadim das auf dem MaN de [von] SA entsteht, welches zwischen ihnen entscheidet und sie ineinander eingliedert. Sobald sich SoN zu JESHSUT erhebt um Mochin von ihnen zu empfangen, werden sie dort zu einer rechten Linie und die Nukwa wird die linke Linie. Dann trennen sie sich voneinander wie es die zwei Linien tuen—rechte und linke—bis sich MaN durch die Seelen der Gerechten zu ihnen erhebt und das Niveau von Chassadim auf diesen MaN der Gerechten entsteht und SA mit Nukwa paart. Und wenn SoN sich voneinander trennen, wird die Nukwa "Vision" genannt, da die Übersetzung von Sehen Vision ist und ein übersetztes Wort in der Bibel auf Mochin de Achoraim hinweist, und diese Mochin der linken Linie in der Nukwa vor dem Siwug von SA sind Mochin de Achoraim.

Und bevor Abraham MaN zu SoN erhob in der Mizwa [Gebot] der Beschneidung, war SA nicht in einem Siwug mit der Nukwa und sie waren voneinander getrennt weil SAin der rechten Linie ist und Nukwa ist in der linken Linie und sie sind miteinander zerstritten. Da er MaN erhob, durch die Mizwa der Beschneidung, erschienen die Knospen augenblicklich im Land, das heißt der Massach auf welchem der Siwug de Hakaa gemacht wurde, welcher das Niveau von Chassadim in der mittleren Linie hervorruft, die zwei Linien unterwerfend und miteinander vereinend—rechts und links. Und diese Unterscheidungen des Massach werden "Knospen" genannt weil sie im Land erschienen, in der Nukwa, durch die Kraft der MaN, der Mizwa der Beschneidung. Diese Kräfte entstanden und erschienen in der Nukwa und sie korrigierte sich selbst durch diese mit einem Massach der für einen Siwug bereit ist, (um) das Niveau von Chassadim hervorzurufen welches sie mit SoN begattet.


8) "Die Zeit des Beschneidens ist gekommen", die Zeit des Schneidens schlechter Zweige, der Zweige der Vorhaut, ist gekommen, denn diese Klipa [Hülle] herrschte vor seiner Beschneidung.
Es war, wie geschrieben steht: "Ein streitsüchtiger Mensch verbreitet Zwietracht". "Und die Stimme der Turteltaube wurden in unserem Land vernommen" ist die Stimme die aus dem Innersten, aus der Stimme, SA kommt. Die innerste von allen ist Ima, aus der SA ausströmte und hervortrat. Und diese Stimme, SA, wird in unserem Land, welches Nukwa ist, vernommen. Somit paarte sich SA durch MaN von der Mizwa der Beschneidung mit Nukwa und dieses ist die Stimme, die das Wort zur Sprache schneidet, welches "eine schneidende Sprache" besitzt, [Akzent] und ihre Vollkommenheit bestimmt.
SA wird "Stimme" genannt und Nukwa "Sprache". Und er sagt, dass SA Nukwa korrigiert und sie vollkommen perfekt gestaltet.

9) Solange Abraham noch nicht beschnitten war, lag über ihm die Stufe von Nukwa.  Als er beschnitten war "Erschien ihm der Herr".

10) "Und der Herr erschien ihm" bededeutet, dass dieses entsprechend der Stufe geschah, die zu ihm sprach. In anderen Worten erschien Nukwa SA, welcher HaWaYaH ist. Dies geschah nicht vor seiner Beschneidung, weil sie dann von SA getrennt war. Und nun erschien die Stimme von SA und verband sich mit der Sprache, Nukwa, als sie zu Abraham sprach. Jetzt erhält Abraham aus dem Siwug von SoN und wurde für beide  Merkawa [Versammlung]. Darum steht hier geschrieben: "Und der Herr erschien vor ihm", was auf Siwug von SoN zusammen zeigt.

11) "Während er vor der Zelttür saß". Er meint Nukwa. An der Zelttür sitzen bedeutet, dass er zur Öffnung für alle Stufen wurde. Das Zelt kommt von den Worten "Komm' und sieh'". "Und der Herr erschien ihm" bedeutet, dass die Stimme, SA, gehört wurde und mit der Sprache verbunden wurde, welche Malchut ist und erschien in ihr.

12) "Während er vor dem Zelt saß". Er meint die obere Welt, Ima, die bereit ist, über ihm auf die Nukwa zu scheinen. "Die Zelttür" bedeutet, dass sie zur Öffnung für die Lichter wurde. "In der Mittagshitze" bedeutet, dass die Rechte , Chessed, die Stufe, zu welcher sich Abraham verband, erleuchtete.

Eine andere Interpretation: "In der Mittagshitze" bedeutet, dass wenn eine Stufe einer anderen mit Verlangen nahe kommt, SA zur Nukwa, dann wird über sie gesagt: "In der Mittagshitze".

13) Vor seiner Beschneidung war Abraham blockiert. Er konnte nicht die oberen Lichter empfangen. Bei seiner Beschneidung erschien alles, d.h. alle Lichter erschienen ihm  da seine Blockade geöfffnet war, und die gesamte Göttlichkeit war ihn ihm.

"Während er an der Zelttür sitzt". Er meint die obere Welt, Bina, die in der oberen Welt ist, Nukwa. "In der Mittagshitze" wenn das Verlangen der Gerechten, Jessod de SA in der niederen Welt sein muss, Nukwa. Dies bedeutet, dass, wenn es Siwug von SoN gibt, dann sind Mochin von Bina in der Nukwa.

14) Unverzüglich folgte  Siwug de SoN "Er erhob seine Augen", "Er erhob seine Augen und schaute, und siehe, drei Männer standen ihm gegenüber", Abraham, Isaak und Jakob - Chessed, Gwura und Tiferet de SA, auf der gleichen Stufe, Nukwa, von welcher sie Nahrung erhält und sich ernährt.


15) Dann "Als er sie sah, eilte er von der Zelttür hinweg, um sie zu begrüßen, da das Verlangen der niederen Stufe, Nukwa, sich mit CGT verbinden muss und ihre Freude ist es, ihnen zu folgen. Daher "Er sah" und "Er rann" bezieht sich auf die Nukwa, die den Wunsch hat, sich mit ihnen zu verbinden. Und "verbeugte sich selbst zur Erde" um korrigiert und ein Thron für sie zu werden, damit Nukwa ein Thron für CGT de SA werden kann, und sie über sie sein werden, wie ein Mann, der auf einem Stuhl sitzt.

16) Der Schöpfer machte König David, Nukwa, zu Beinen im oberen Thron, wie die Patriarchen. Der obere Thron ist Bina; die Patriarchen CGT sind die drei Beine des Throns. SA errichtete Nukwa, genannt König David als viertes Bein des Thrones. Folglich ist Nukwa auf der gleichen Stufe wie die Patriarchen CGT, denn sie wurde wie sie auch als Bein des Thrones eingerichtet.

Und obwohl sie ein Thron für die Patriarchen ist - wie wurde sie als gleiche Stufe mit den Patriarchen eingerichtet, um die vier Beine des Thrones zu vervollkommnen? Dies war nur, als sie gleichzeitig sich mit ihnen als ein Bein verband, welches im oberen Thron etabliert wurde. Von dort aus empfing König David die königliche Herrschaft über Israel in Hebron für über sieben Jahre, um sich mit CGT zu verbinden.

Zuerst wird Nukwa in zwei großen Lichtern gebaut, auf der gleichen Stufe mit SA und hinter him. An diesem Zeitpunkt benutzen beide die gleiche Krone, Bina - und SA erhält die rechte und Nukwa die linke Seite von Bina. Zu dieser Zeit werden SoN als die vier Beine betrachtet und sie wird "oberer Thron" genannt. CGT de SA sind die drei Beine des Thrones und Nukwa ist das vierte Bein. Somit sind beide gleich.

Diese Mochin jedoch werden nur als Mochin de Achoram für Nukwa betrachtet. Damit sie in Mochin de Panim [hintere Mochin] errichtet werden kann, nimmt  sie bis zur Form eines kleinen Lichtes ab und kann dann Mochin de Panim von SA erhalten. In dieser Hinsicht wird sie ein Thron für SA, unter ihm, auf solch eine Art und Weise, dass es zwei Zeitpunkte für Nukwa gibt: Zuerst auf der gleichen Stufe mit SA und dann nimmt sie ab und wird kleiner als er.

Während der Zeit von Mochin de Panim ist sie kleiner als er und wird zum Thron für CGT de SA. Aber zur Zeit von Mochin de Achoraim [hintere Mochin], wenn sie sich mit CGT de SA auf der gleichen Stufe verbindet, ist sie dann ein Bein, auf gleicher Stufe etabliert im oberen Thron  mit CGT de SA. Dies ist so, weil sie dann beide gleich im oberen Thron sind, welcher Bina ist.

Hätte Nukwa nicht Mochin de Achoraim in Form der beiden großen Lichter empfangen, wäre sie nicht in der Lage gewesen, Mochin de Panim hinterher zu empfangen. Malchut von Hebron ist Mochin de Achoraim de Panim. Hätte David nicht zuerst Malchut von Hebron empfangen, welche Mochin de Achoraim sind, wäre er es überhaupt nicht würdig gewesen, Malchut vom gesamten Israel zu empfangen, welche Mochin de Panim sind. Dies ist so, weil sie sich zuerst mit CGT von den Achoraim auf gleicher Stufe verbinden muß. Ohne das wäre Malchut nicht in der Lage, Vervollkommnung zu empfangen, welche Mochin de Panim ist.


17) " Und der Herr erschien ihm bei den Eichen von Mamre" und nicht an irgendeinem anderen Ort, weil Mamre ihm den Rat über den Bund gab. Als der Schöpfer Abraham anwies sich selbst zu beschneiden, ging Abraham seine Freunde um Rat fragen. Aner sagte ihm, "Du bist über neunzig Jahre alt; du wirst dich selbst quälen."

18) Marme sagte ihm, "Erinnere dich an den Tag, an dem die Chaldäer dich einer harten Prüfungunterwarfen, und an jene Hungersnot, die die Welt erduldete, wie geschrieben steht, "Und es gab eine Hungersnot im Land; und Abram ging hinunter nach Ägypten (hinein)," und jene Könige die deine Männer jagten, und welche ihr schlugt. Der Schöpfer rettete dich von allen von ihnen und keiner konnte dir schaden. Erhebe dich und tue, wie dein Meister befiehlt." Der Schöpfer sprach zu Mamre, du rietest ihm, die Beschneidungen vorzunehmen, daher werde Ich nur in deinem Wohnsitz erscheinen, in den Eichen von Mamre.

19)Wenn ein Mensch nachts schläft, erhebt sich seine Seele von der Erde zum Firmament und steht in jener hohen Strahlung, von der wir sprachen, und der Schöpfer besucht sie.

20) Jede Seele eines Gerechten ist, da sie am Ort Seiner Glorie steht, würdig das Leuchten von Chochma zu empfangen, stehend, und sie ist würdig mit ihr zu sitzen, das heißt die Kleidung von Chassadim zu empfangen, welche sitzen(d) ist. Der Schöpfer, SA, rief die Patriarchen, CHaGaT, Seine drei Linien, und sagte ihnen, "Geht Soundso besuchen, den Gerechten der angekommen ist, und grüßt ihn auf Mein Geheiß," was bedeutet, dass die drei Linien ihr das Leuchten des Siwug schenken werden, "grüßen" genannt. "Auf Mein Geheiß" ist die Nukwa, und sie sagen, "Gott Allmächtiger, er ist nicht würdig, dass der Vater geht um seinen Sohn zu sehen. Der Sohn sollte sehen und erblicken/erfassen und kommen um seinen Vater zu treffen."

Im Anfang leuchtete SA für die Seele das Leuchten der rechten Linie, "Abraham" genannt, Cholam. Anschließend leuchtete er für sie das Leuchten der linken Linie, "Isaak" genannt, Shuruk, und eine Trennung zwischen den zwei Linien geschah. Dann wurde die Seele blockiert und das Leuchten der zwei Linien trennte sich von der Seele und sie kehrten zu SA zurück, da sie blockiert wurde und nicht von ihm empfangen kann. Die Seele sollte MaN vom Massach de Chirik erheben und dann wird die mittlere Linie, Jakob, erwachen. zu dieser Zeit wird die Seele fähig sein unser Leuchten zu empfangen.

21) Und der Schöpfer ruft Jakob und sagt ihm, "Du, der litt als er Söhne großzog, geh und grüße Soundso, den Gerechten der hierher kam, und Ich werde mit dir gehen." Dies ist die Bedeutung von "Die Dein Gesicht suchen, sogar Jakob. Selah," (welche) die Seelen der Gerechten suchen, die Jakob der Patriarch grüßen würde, und sie suchten Sein Gesicht.

Jakob ist die mittlere Linie. Die Geburt von Mochin ist das Leid des Sohnes, des Massach de Hirik der sich vom Niveau von GaR zu WaK vermindert und folglich Sorge/Kummer verursacht. Aber es ist unmöglich Söhne zu gebären welche Mochin sind, außer für diesen Massach.

Nachdem die Seele MaN zu Jakob erhob, was bedeutet er zog den Massach de Chirik an, auf welchem die mittlere Linie-welche Jakob ist-entsteht, sagte sie ihm, "Dein Weg ist es Mochin auf dem Massach de Chirik auszubreiten; mache diesen Siwug für die Seele."

Panim ist Chochma. Grüßen [im Hebräischen "Empfang des Gesichts"] ist Kleidung von Chochma in Chassadim. Und das Niveau von Chassadim hervorzurufen und Chochma in Chassadim zu kleiden wird "Grüßen" genannt.

22) Jakob der Patriarch ist der Thron der Glorie. Der Schöpfer schloss nur mit Jakob einen Bund, mehr als das Schließen der Bünde mit all seinen Vätern. Er machte den Thron für Sein Verweilen nur aus den Ersten, da die Ersten, welche Abraham und Isaak sind, ohne ihn nicht scheinen können. Dies ist, weshalb er deren Leuchten in sich selbst einschließt und ein Thron in und durch sich selbst wird.

23) "[Er wird sie dazu bringen] den Thron der Glorie zu erben." Dies ist Jakob der Patriarch, welcher diesen Thron in und durch sich selbst machte, um die Tora für die Seelen der Gerechten zu empfangen. Und die Bedeutung der Worte ist "der Thron der Glorie," das heißt das Gesetz von Jakob, welcher der Thron wurde, wird sie den Seelen der Gerechten vererben.

24) Der Schöpfer wandert mit Jakob jeden Beginn des Monats. Wenn die Seele die Glorie des Spiegels sieht, welches die Göttlichkeit ihres Erschaffers ist, segnet die Seele den Schöpfer und verbeugt sich vor ihm, wie geschrieben steht, "Segne [den Herrn] meine Seele."




25) Der Schöpfer steht über der Seele und die Seele öffnet sich und sagt: "Oh Herr, mein Gott, Du bist sehr gross." Sie lobt den Schöpfer auch für den Körper, der in dieser Welt bleibt, und sagt: "Segne den Herrn, meine Seele; und alles, das in mir ist;" dies weist auf den Körper hin.  Demnach preist die Seele den Schöpfer für ihre eigene Errungenschaft, und dann sagt sie: "Segne den Herrn, meine Seele, Oh Herr, mein Gott, Du bist sehr gross." Danach lobt sie ihn auch für den Körper, für die Pracht der Seele, die sich nach unten erstreckt und im Körper leuchtet. Dann sagt sie: "Segne den Herrn, meine Seele; und alles, das in mir ist."

26) Und der Schöpfer geht mit Jakob, wie geschrieben steht: "Und der Herr erschien ihm bei den Eichen von Mamre;" Jakob wird "Mamre" genannt. "Mamre", da Jakob zweihundert Welten von Eden geerbt hat, und er ist ein Thron, denn er wurde zu einem Thron, in sich und aus sich selbst heraus. Mamre ist 281 in der Gematria; daher die 200 von Eden, mit denen Jakob belohnt wurde, wie geschrieben steht: "Und zweihundert sind  jene, die seine Früchte behalten." Einundachtzig ist in der Gematria ein Stuhl; 281 ist Mamre. 200 Welten von Eden ist Chochma, genannt "Eden", und der Stuhl steht für Chassadim, die sich in Chochma kleiden. Darum wird gesagt: "Und der Herr erschien ihm bei den Eichen von Mamre." Dies ist der Grund aus dem Jakob "Mamre" genannt wird, denn er beinhaltet Eden und den Thron, welche den Namen Mamre ergeben. Daher heisst es: "Und der Herr erschien ihm."

27) "Bei den Eichen von Mamre." Eichen bedeutet mächtig und stark, und Mamre ist Jakob, wie geschrieben steht: "der Mächtige Jakob." "Als er am Eingang des Zeltes sass," wie geschrieben steht: "Herr, wer wird in Deinem Zelt wohnen?" In anderen Worten, der Zelteingang ist das Leuchten der rechten Linie, verhüllte Chassadim, das Leuchten aus dem Punkt von Holam, MI von Elohim. Dies ist die Bedeutung des Wortes MI (wer) in "Wer wird in Deinem Zelt wohnen?"

"In der Hitze des Tages," wie geschrieben steht: "Doch euch, die ihr Meinen Namen fürchtet, soll die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen; und in ihren Flügeln bringt sie Heilung." Dies bezieht sich auf das Leuchten der linken Linie, das Leuchten aus dem Punkt Shuruk, ELEH von Elohim, das Leuchten Chochmas ohne Chassadim. Dies wird "das Hervortreten der Sonne aus ihrer Hülle" genannt, denn das Licht Chochmas leuchtet nur in einer Hülle aus Chassadim. Und wenn es ohne Chassadim leuchtet, dann brennt es, wie in "der Hitze des Tages" geschrieben steht.

Zu dieser Zeit werden die Bösen davon verurteilt, aber die Gerechten werden von ihm geheilt; denn sie entfalten ihr Man und verbreiten Chassadim um Chochma zu kleiden. Dies ist es, was die Interpretation des Sohars von "In der Hitze des Tages" beinhaltet, in dem Vers: "Doch euch, die ihr Meinen Namen fürchtet, soll die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen; und in ihren Schwingen bringt sie Heilung." Dies lehrt uns, dass dieses Licht der Sonne nur durch seine Flügel heilt, durch die Bekleidung mit Chassadim, welche die Kraft der Sonne wie mit Flügeln bedecken. Und vor der Ankunft der Flügel von der mittleren Linie, heisst es: "In der Hitze des Tages" macht sich der Schöpfer, SA, auf, die Seele zu beschenken. Dies bedeutet, er bewegt sich von Ort zu Ort, innerhalb von drei Orten. Er geht vom Eingang des Zeltes - den verhüllten Chassadim, in der Form von MI, rechter Linie - zu "In der Hitze des Tages", ELEH, das heisst linke Linie, und anschliessend zum Ort von Jakob, der mittleren Linie.

Als die Stammväter, Abraham und Isaak, hörten, dass der Schöpfer, SA, sich zur Seele begibt, fühlten sie, dass die Seele in einem Zustand von: "Hitze des Tages" war; dass sie einen Ort benötigte, um sich in Chassadim zu kleiden. Sie baten Jakob, mit ihnen zu gehen, um die Seele zu begrüssen, das heisst, seinen Massach de Chirik, die Stufe von Chassadim zu errichten; diese entscheidet zwischen Abraham und Isaak, und zu dieser Zeit kleidet sich Chochma in Chassadim. Dies ist Frieden (und im Hebräischen auch begrüssen). Dies wird "Frieden genannt, da die beiden Linien, vor der Entscheidung auf der Stufe von Chassadim, miteinander im Streit lagen. Doch durch die Stufe von Chassadim, der mittleren Linie, wird zwischen ihnen Frieden gemacht.

29) Und Abraham und Isaak standen über der Seele, nachdem Jakob die Chassadim als Gruß mitgeteilt hatte. Die beiden Linien - Abraham und Isaak - beleuchten sie. Es steht geschrieben: "Und er, das heisst die Seele, erhob seine Augen "schaute auf, und siehe, drei Männer standen ihm gegenüber." Die drei Männer sind die Stammväter - Abraham, Isaak und Jakob - die ihm gegenüberstehen und die guten Taten sehen, die die Seele vollbracht hat. Sie sehen das MAN der Seele und sie übermitteln ihr Mayin Duchrin, (im Aramäischen: männliches Wasser).

"Und als er sie sah, rannte er vom Zelteingang, ihnen entgegen und neigte sich zur Erde," denn er sah die Gegenwart Seiner Glorie bei ihnen, wie geschrieben steht: Deine Öle sind gute Düfte, Dein Name ist wie reines Öl; daher lieben Dich die jungen Mädchen." Wohlgeruch ist das MAN, welches die Seele erhebt, um Jakobs Leuchten des Friedens auszudehnen, die Stufe von Chassadim, wenn die Stufe von Chassadim eingekleidet ist. Daher heisst es: "Deine Öle sind gut," denn Mochin werden empfangen wie gutes Öl.

"Gereinigtes Öl" bedeutet "In der Hitze des Tages", wenn die zwei Linien die Seele verlassen und nicht leuchten können. Zu dieser Zeit wird gesagt, dass das Öl, die Mochin, von der Seele leer hinterlassen wird, ohne Leuchten aus dem Punkt von Shuruk. In der Folge jedoch, mit dem Eintreffen von Chassadim von Jakob, wird das Leuchten aus dem Punkt von Shuruk erhalten. Daher bedeutet "wie gereinigtes Öl", dass während des Leuchtens aus dem Punkt von Shuruk, Dein Name erlangt wird, die Offenbarung der Shechina, der Name des Schöpfers.

Und doch ist die einzige Sehnsucht  der Seele, Chassadim von der rechten Linie, MI, heran zu ziehen. Darum endet der Vers mit: "Daher lieben Dich die jungen Mädchen," das heisst die verborgenen Chassadim von MI, GaR de Bina, die die Seelen besonders gerne anziehen. Dies wird mit den Worten: "Als er sah" erklärt; dies bedeutet die Enthüllung der Shechina durch das Leuchten von Shuruk, nachdem es sich in Chassadim gekleidet hat. Zu dieser Zeit rannte er ihnen entgegen, um vom Zelteingang, MI, zu empfangen, wie geschrieben steht: "Daher lieben Dich die jungen Mädchen", das bedeutet die von Chochma verhüllten Chassadim, die "junge Mädchen" genannt werden, die die Seelen lieben.

30) "Und der Herr erschien ihm bei den Eichen von Mamre". Dies spricht von der Zeit des Ablebens eines Menschen.



Als Rabbi Eliezer erkrankte
32) Als der große Rabbi Eliezer krank wurde und im Begriff war zu sterben, war es der Abend des Sabbats. Er hatte Hyrkanus, seinen Sohn, an seiner rechten Seite sitzen, und enthüllte vor ihm tiefe und verborgene Dinge. Zuerst lernte Hyrkanus von ihm nicht ernsthaft, weil er dachte, dass sein Verstand nicht völlig klar war. Aber sobald er sah, dass der Verstand seines Vaters klar war, empfing er von ihm 189 erhabene Geheimnisse.

33) Als er zum Geheimnis der Marmorsteine kam, die sich mit den hohen Wassern vermischen, weinte Rabbi Eliezer und hörte auf zu sprechen. Er sagte, "Erhebe dich und gehe dorthin, mein Sohn." Er fragte ihn, "Warum?" Und er antwortete, "Ich sehe, dass  ich bald dahinscheiden werde." Er sagte ihm, "Gehe und sage deiner Mutter, dass sie meine Tefillin auf einen hohen Platz bringen soll," was sie auf seine Abreise/Abgang hinweist, "Und wenn ich fortgehe und hier herkomme , um sie (die Tefilim) zu sehen," das heißt die Familie, "sollen sie nicht weinen/schreien, denn sie sind bei mir, nahe und hoch, und nicht niedrig. Und der menschliche Verstand kann  es nicht erfassen."

34) Während sie saßen, kamen die größten Weisen der Generation um ihn zu besuchen, und er verfluchte sie, weil sie nicht zu ihm kamen, um ihm zu dienen, wie gesagt wird, "Sein Dienst ist größer als sein Studium." In der Zwischenzeit kam Rabbi Akiwa. Er erzählte ihm, "Akiwa, Akiwa, warum bist du nicht gekommen, um mir zu dienen?" Er antwortete, " ich hatte keine Zeit." Er wurde ärgerlich und sagte, "ich frage mich, ob du eines natürlichen Tod sterben wirst." Er verfluchte ihn, dass sein Tod härter sein würde als von irgend jemand anderem. Mit anderen Worten verfluchte er auch den Rest der Weisen, die nicht kamen, um ihm zu dienen, so dass sie nicht einen natürlichen Tod sterben würden, und sagte, dass der Tod von Rabbi Akiwa am härtesten sein würde.

35) Rabbi Akiwa weinte und sagte ihm, "Rabbi, lehre mich Tora." Rabbi Eliezer begann von Maasse Merkawa [Funktionsweise des Systems] zu sprechen. Feuer kam und umschloss sie beide. Die Weisen sagten: "Das bedeutet, dass wir seiner Lehrer nun unwürdig sind". Sie gingen aus der Tür und setzen sich dort. Was immer passierte, geschah, und das Feuer war vergangen.

36) Er lehrte 300 bestimmte Regeln in einer Klarheit so hell wie Schnee; er lehrte ihn 216 Gründe für die Verse im Lied der Lieder, und aus den Augen von Rabbi Akiwa floß das Wasser nus so, und das Feuer umgab sie wie zuvor. Als er den Vers erreichte, "stütze mich mit Rosinen-Kuchen, erfrische mich mit Äpfeln, weil ich liebeskrank bin," konnte Rabbi Akwva es nicht mehr ertragen und weinte laut, und brüllte wie ein Ochse. Er konnte nicht sprechen aus Furcht davor, dass die  Göttlichkeit dort war.

37) Er lehrte ihm jedes tiefgründige und erhabene Geheimnis im Lied der Lieder und beschwörte, ihn nicht einen Vers darin zu nutzen, damit der Schöpfer die Welt nicht wegen ihm zerstören würde, da Er kein Verlangen hat, dass Leute es wegen der großen Heiligkeit darin nützen. Anschließend ging Rabbi Akiwa schluchzend hinaus und aus seinen Augen strömten die Tränen. Er sprach, "Wehe meinem Lehrer, wehe meinem Lehrer, die Welt wird von dir verwaist werden." Die restlichen Weisen traten ein und fragten ihn, und er antwortete mit Worten der Tora.38) Rabbi Eliezer wurde bedrängt. Er erhob seine Arme, legte sie auf sein Herz und sagte, "Wehe der Welt. Die höhere Welt hat wieder einmal alles Licht entfernt und versteckt und jedes Leuchten von der unteren Welt, wie es früher als seine Ankunft in der Welt war. Wehe deinen beiden Arme, wehe deinen beiden Gesetzen, denn du wirst von diesem Tag an von der Welt vergessen sein.. Und der Sohar schließt daraus und sagt, "Rabbi Isaak sagte, dass an jedem von Rabbi Eliezers Tagen das Gesetz aus seinem Mund schien, wie an dem Tag an dem es am Berg Sinai gegeben wurde."

39) Rabbi Eliezer sagte, "Ich studierte die Tora und ich habe die Weisheit verstanden und ich leistete den Weisen Dienste, dass selbst, wenn alle Menschen auf der Welt Schriftsteller wären, es nicht ausreichen würde, sie zu schreiben. Und meinen Schülern mangelt es nicht an meiner Weisheit sondern wie eine Bürste im Auge," d.h. wie der Tropfen, den die Augen vergießen für das Absetzen der Bürste die eindringt. "Und es fehlt ihnen nicht an der Weisheit meiner Lehrer sondern wie jemand, der im Meer trinkt."

Und der Sohar schließt daraus, dass er es nur sagte, um seinen Meister mehr zu preisen als sich selbst. Mit anderen Worten, seine Aussage dass ihm seine Lehrer fehlen, wie jemand der im Meer trinkt, ist mehr als eine Bürste in einem Rohr, welches er über seine Schüler sagte, d.h. es ging darum, seinen Lehrer mehr als sich selbst zu ehren.

40) Sie fragten ihn über die Rolle der Sandale der Levirats Hochzeit, ob sie die Reinheit annimmt, bis er verstirbt und "Rein" sagt. Und Rabbi Akiva war nicht dort, als er starb. Und am Ende des Sabbat fanden sie Rabbi Akiva tot. Er zerriss seine Kleider und zerkratzte seine Haut, und Blut rann seinen Bart hinunter und er schrie und weinte. Er kam heraus und sagte, "Himmel, Himmel sag bei der Sonne und beim Mond dass das Licht das scheint mehr als sie sich verdunkelt haben."

41) Wenn die Seele der Rechtschaffenden sich vom Körper trennen möchte, ist sie froh weil der Rechtschaffende zuversichtlich ist, dass er über seinen Tod hinaus seine Belohnung empfangen wird. Es steht darüber geschrieben, "Und als er sah… rannte er… sie zu treffen," gegenüber den drei Engeln die mit Göttlichkeit kamen um seine Seele zu empfangen, froh die Engel zu begrüßen. Von wo aus grüßte er sie? Von der Zelttür aus, wie geschrieben steht, "und verbeugte sich zur Erde," zur Göttlichkeit. Mit anderen Worten, die Seele verbeugte sich zur Göttlichkeit, die zu ihr kam.


And Behold, Three Men
45) The authority and the desire of the king, Divinity, appears in three colors-white, red, and green. These are the three colors in the eye. One color shows what is seen to the eye from afar, when the eye cannot clearly tell what it sees because it is far, until the eye receives a little bit of seeing by narrowing it. This is why it is written, "From afar the Lord appeared unto me," which is the illumination of the middle line through the Masach de Hirik, for there is no opening for the lights without it.

46) The second color is the seeing of the eye when it is shut. This color is seen only by some shutting that it receives. Also, it is not clear vision because it is seen by shutting the eye and then opening it just a little, and then perceiving this vision. This vision requires resolution to comprehend what the eye perceived, for it is not clear. This is why it is written, "What do you see?" This is illumination of the left line from the point of Shuruk, when the lights are concealed for lack of Hassadim.

47) The third color is the radiance of the mirror. This is not seen at all except by rolling of the eye. When the eye is shut by shutting and rolled in rolling, the illuminating mirror is seen in this rolling. This is the illumination of the right line from the point of Holam. But the eye cannot remain in this third color except by seeing the illumination of the radiance by the shutting of the eye, which is the second color, mingled with the first color.

48) This is why it is written, "The hand of the Lord was upon me." "The hand of the Lord was strong upon me," since vision is by the shutting of the eye, which is Gevura and force. The prophets of truth attain the first two colors, with the exception of Moses, the high trustee, who was rewarded with seeing the third color, the illuminating mirror.
It is written, "And I appeared to Abraham, Isaac, and Jacob, as God Almighty, but by My name, HaVaYaH, I did not make Myself known to them." But here it says in regards to Abraham, "And the Lord [HaVaYaH] appeared unto him." Thus, He appeared by the name HaVaYaH to the patriarchs, as well. And he elaborates on the difference between the mirror of the prophecy of the patriarchs and the mirror of Moses' prophecy, were even though it writes, "And HaVaYaH appeared unto him," it is Divinity, a mirror that does not shine.
The Mochin that extend by three lines, extend from three points-Holam, Shuruk, Hirik. The Holam is covered Hassadim, MI of Elokim. The Shuruk is ELEH of Elokim, concealed light, since it is light of Hochma without Hassadim. Until Hirik, the level of VAK, arrives and decides between them. Through its force, the two lines are included in one another, where the Holam is AVI, Shuruk is YESHSUT, and Hirik is ZA.
Divinity, which is the King's will, appears to the prophets in three colors, called "The three colors of the eye." It begins from below upwards, from the middle line, the point of Hirik. One color shows what the eye sees from afar, but the eye cannot clearly tell what it sees because it is far. This is so because this color is the middle line, the level of Hassadim that emerges on the Masach de [of] ZA, Behina Aleph. This level is VAK, Hassadim without Hochma, while seeing means Hochma, and it cannot see clearly because this color is far from Hochma [wisdom], and Hochma is vision.
As long as this color is included with the left line, the illumination of the point of Shuruk, the eye receives some vision there by the force of her thriftiness, since the left line is thrift with Hassadim and its Hochma cannot shine without Hassadim. Hence, according to the force of the Hassadim, where the blocking of the left line receives from the middle line in order to open its block, its Hochma shines to the middle line and the Hochma enter it, although its quality is VAK and it is far from Hochma.
It turns out that this color-of the middle line-takes scanty vision with its stringency and blocking. And he calls it, "scanty vision," to indicate that the GAR de Hochma do not shine in her, but only VAK de Hochma. And the VAK, compared to GAR, is considered "scanty vision." It is written, "The Lord appeared to him from afar." This relates to the middle line, which is remote from Hochma, as it is VAK. But because of its mingling with the left line, it is said, "The Lord appeared to him from afar," since vision is received specifically in the middle line, which is far. Had it not been for the middle line, vision would not have appeared at all.
This is the reason why it does not shine clearly in GAR de Hochma, but only in VAK de Hochma, which is not as clear as the GAR de Hochma. This color, which is illumination of Shuruk and left line, shines by the shutting of the eyes. First, illumination of Hochma is drawn without Hassadim, which shuts the eye so it does not shine at all. Next, through mingling with the first color, he opens it to shine a little, meaning to illuminate in VAK de Hochma and not in GAR. At that time, she receives the measure of seeing, VAK de Hochma.
This second color is considered a dream and requires a solution because for itself, it is blocked for lack of Hassadim. For this reason, its illumination is called "light of Achoraim" [posterior], which is illumination of the dreams that are written in the Bible. It awaits a solution, the illumination of the light of Hassadim, for then, by clothing in Hassadim, the light of the dream is drawn-to exist while awake.
The illumination of Hochma that the eye received in the form of illumination of Shuruk and left line exists through the solution, which is the clothing in the light of Hassadim from the first color. And if he does not obtain the light of Hassadim from the first color, this light of the dream does not exist at all, and is not known. It is as though it never existed. For this reason, the illumination of this second kind is called "a dream," as it does not exist at all without a solution, since it is unattainable prior to the solution.
The third color is the illumination of the point of Holam, covered Hassadim, the light of HGT de ZA, called "illuminating mirror." However, this light is present in the eye only when the eye is shut, and shines only when the illumination of Shuruk alone shines in her. Then it is rolled in rolling on the three points-Holam, Shuruk, and Hirik, and the illumination of Holam appears in that rolling, too, which is the light of the illuminating mirror, Hassadim that are covered from Hochma.
But the eye cannot remain in that color of the point of Holam because it needs Hassadim that are revealed in Hochma. The eye sees the radiance that shines within the shutting of the eye only when it clothes the illumination of Hochma that is in the second color, which is the illumination of the point of Shuruk inside the Hassadim that it obtained. At that time, it is primarily the light of Hochma that shines in it.
Hence, it is regarded as a mirror that does not shine because the illumination of the point of Holam does not remain in it. Since it receives primarily from the first two colors-the illumination of Hirik and Shuruk-which are restricted, the Nukva is called "The hand of the Lord," from the words Gevura and force, as it is written, "The hand of the Lord was strong upon me." Also, the first two colors shine in a vision to the prophets of truth, meaning in a mirror that does not shine, with the exception of Moses, who was rewarded with looking up at the illumination of Holam, in what is not seen at all, meaning in the illuminating mirror.



49) "Erschien ihm" bezieht sich auf die Göttlichkeit die vor ihm innerhalb dieser Stufen die sich in ihr verbinden erscheint—Michael zur rechten, Gabriel zur linken, Raphael vorne und Uriel hinten. Nachdem er den Unterschied zwischen der Prophezeiung von Moses und der Prophezeiung der Patriarchen erklärt, beweist er, dass die Worte "Erschien (vor) ihm" die Offenbarung der Göttlichkeit in drei Farben bedeutet.

"Und HaWaYaH [der Herr] erschien ihm." Der Name HaWaYaH weist auf den Spiegel der nur in der Form des Gebens an (/auf?) die Göttlichkeit während des Rollens scheint, da der (er-)leuchtende Spiegel erscheint, das heißt HaWaYaH, während die rechte Linie, das Leuchten von Holam, angezogen wird. Jedoch verbleibt er nach dem Rollen hauptsächlich in den zwei Linien—mittlerer und linker, da dies ist weshalb er ein Spiegel der nicht scheint genannt wird, Nukwa. Und wenn HaWaYaH geschrieben steht, deutet dies auf Geben/Schenken an die Nukwa während des rollens.

Es gibt zwei Throne in Azilut: der obere Thron, Bina, wird ein Thron für Chochma, da Chochma nur durch sie erscheint. Der untere Thron ist Nukwa, wo Mochin de SA nur durch Nukwa erscheinen. Der obere Thron steht auf vier Beinen, CHaGaT de SA und der Nukwa. CHaGaT de SA sind die drei Linien die sich in den drei Punkten—Holam, Shuruk und Hirik—ausbreitenm welche in Bina scheinen, und Nukwa ist das vierte Bein, welches von ihnen empfängt und hinter CHaGaT de SA steht.

Anschließend, wenn Nukwa zu Mochin von Panim be Panim [Angesicht zu Angesicht] zurückkehrt, wird sie selbst ein Thron für SA. Dann sind ihre vier Beine die vier Engel—Michael, Gabriel, Raphael und Uriel. Michael, Gabriel und Raphael dehnen sich von den drei Linien aus, CHaGaT, den drei Beinen des oberen Throns. Daher sind sie innen, wie CHaGat welche dort innen stehen. Und Uriel erstreckt sich vom vom vierten Bein des oberen Thrones, der Nukwa, welche dort in den Achoraim von CHaGaT steht. Daher ist auch der Engel Uriel im Rücken (/hinten in) der Nukwa, das heißt innerhalb der vier Stufen die dazu verbunden wurden vier Beine im oberen Thron zu sein, welches vier Engel in der Nukwa sind.

Uriel ist hinten, da er das vierte Bein ist, wie das vierte Bein des oberen Throns, welches dort auch in Achoraim ist, in den vier Engeln die den Thron zum Siwug tragen während des Rollens des Auges. Aber anschließend verbleibt die Nukwa in einer anderen Ordnung, wo Uriel vorne ist und Raphael hinten. In Bezug darauf wird Nukwa "ein Spiegel der nicht scheint" genannt.

Dies ist der Grund weshalb die Göttlichkeit in diesen Eichen vor ihm erschien, den Schatten der Welt, um ihnen den ersten Bund zu zeigen, die heilige Reshimo [Erinnerung/Rückbesinnung] die in der Form des Glaubens in der Welt war. Dies ist so weil es zwei Punkte in Malchut gitb: den Punkt von Zimzum Alef [erste Einschränkung], den Mittelpunkt der ganzen Welt, sowohl/beiderseits von den Siedlungen und von der Wildnis, und den Punkt von Zimzum Bet [zweite Einschränkung], den Mittelpunkt der Siedlungen alleine, und nicht der ganzen Welt.

Ihnen Gegenüber gibt es zwei Bünde/Bündnisse, welche Beschneiden und Bloßstellen entsprechen: der erste Bund entspricht dem Mittelpunkt der gesamten Welt, dem Beschneiden der Vorhaut. Der zweite Bund entspricht dem Punkt der Siedlung, der Bloßstellung.

Die Eichen von Mamre sind strenge Dinim die sich vom Mittelpunkt der Welt ausbreiten. Dies ist weshalb die Göttlichkeit in den Eichen von Mamre vor ihm erschien, welche die Schatten der gesamten Welt sind, dem Mittelpunkt der gesamten Welt entsprechend. Es ist um vor ihnen den ersten Bund darzubieten, das beschneiden der Vorhaut, gegenüber dem heiligen Reshimo das in der ganzen Welt in Form von Nukwa war, "Glaube" genannt. Dies ist gegenüber dem ersten Punkt der in Zimzum Alef auftrat, der mittleren Linie der gesamten Welt, von welcher sich der erste Bund ausbreitet—das Beschneiden der Vorhaut.



50) "Als er an der Zelttüre sass." Die Zelttüre ist der Ort, der "Bund" genannt wird. Dies ist "Glaube", in der Bedeutung von Nukwa. "In der Hitze des Tages" ist, woran Abraham festhielt. Es ist die Kraft der rechten Seite, seine Stufe. Es gibt dort zweierlei Dinim: Dinim de Nukwa, die von der Macht des Zimzums in ihr ausgehen. Dies ist die Zelttüre. Und es gibt männliche Dinim, die vom Leuchten des Punktes von Shuruk ausgehen. Dies ist "In der Hitze des Tages", wenn die Sonne, das Licht von Chochma, ohne die Hülle von Chassadim leuchtet. Zu dieser Zeit gibt es grosse Hitze ab, wie geschrieben steht: "Schau mich nicht an, denn ich bin dunkelhäutig, denn die Sonne hat mich gebräunt." Dies ist die Kraft der rechten Seite, den männlichen Gwurot, die als rechts betrachtet werden.

Diese zweierlei Arten werden auch Zadik (Gerechter) und Zedek (Gerechtigkeit) genannt.

51) "Die Zelttüre" ist die Pforte der Rechtschaffenheit, die Türe des Glaubens, Nukwa und Dinim de Nukwa. Sie wird "eine Türe" genannt, denn dort betrat Abraham das heilige Reshimo der Beschneidung. Ohne dieses, wäre Abraham nicht zur Beschneidung gekommen. Darum wird es Türe genannt.

"In der Hitze des Tages" wird als Zadik angesehen, eine Stufe der Verbindung, welche diejenigen, die beschnitten sind, betreten; Und das heilige Reshimo wird dort registriert, denn die Vorhaut wurde von ihm entfernt und es hat das Leuchten der zwei Stufen erreicht, Zadik und Zedek, welche Glaube sind.

Zadik und Zedek sind Jessod und Malchut. Diese beiden Namen weisen auf den grossen Siwug von SoN, zur Offenbarung der Mochin von Haya. Solange es dort ein Festhalten an Klipot und Dinim gibt, kann dieser Siwug nicht auftreten. Dementsprechend können diese Mochin nicht vor dem Ende der Korrektur erscheinen.

Das Mittel hierzu ist die Beschneidung. Die Dinim bestehen aus zwei Unterscheidungen: der Nukwa und dem Mann; und sie sind gegensätzlich. Beide können nicht am selben Ort eingesetzt werden, denn Gegensätze erscheinen nicht am selben Ort. Jedoch beim Erwecken des Niedrigeren, durch die Gebote der Beschneidung, werden die zwei Arten von Dinim an einen Ort im Höheren gebracht; und sie heben einander auf, wie es in der Natur von Gegensätzen liegt; und beide werden Aufgehoben. Und da sie aufgehoben worden sind, tritt sogleich der Siwug von Zadik und Zedek ein und die grossen Mochin werden enthüllt.

Dies ist der Akt der Beschneidung. Das schneidende Skalpell kommt von den Dinim de Nukwa und die Vorhaut ist das männliche Dinim. Es wird deutlich, dass das Skalpell die Vorhaut entfernt, das heisst, die Dinim de Nukwa löschen die männlichen Dinim aus. Und manchmal wird das Gegenteil benötigt, dass die männlichen Dinim die Dinim de Nukwa auslöschen.

Rashi schreibt zum Vers: "Und die Wasserfälle der Flüsse," dass es dort zwei Berge gab; einer hatte Einbuchtungen, Dinim de Nukwa, und der andere hatte vorstehende Brüste den Einbuchtungen gegeüber, männliche Dinim. Und die Amoriter versteckten sich zwischen den Zähnen und verschossen von dort Pfeile auf Israel, als dies zwischen den Bergen wanderte. Und der Schöpfer vollbrachte  das Wunder, die beiden Berge zu einem zusammenzubringen. So fügten sich die Wölbungen des einen, die männlichen Dinim, in die Einbuchtungen des anderen, die Dinim de Nukwa, und die Amoriter wurden dazwischen erdrückt. So wurden, durch das Auftreten der beiden Gegensätze an einem Ort, die Dinim de Nukwa aufgehoben, denn die Amoriter in den Einbuchtungen wurden getötet. Doch hier, bei der Beschneidung, ist die erste Notwendigkeit, die männlichen Dinim auszulöschen, die Vorhaut. Doch in Wirklichkeit werden beide ausgelöscht.

Die Dinim de Nukwa sind das Zelt. Sie löschen die Vorhaut aus und entfernen sie, die männlichen Dinim, die zu einer Pforte zu Malchuts Vervollkommnung werden, genannt Zedek. Denn durch die Entfernung der Klipa der Vorhaut, durch die Dinim de Nukwa, trat Abraham ein, um jene heiligen Mochin zu empfangen, die im Siwug von Zadik und Zedek auftreten. Darum werden sie als Tor betrachtet.

"In der Hitze des Tages" ist Zadik. Nachdem die Dinim de Nukwa die Vorhaut entfernt hatten, so dass diese Jessod anhaftet, welches "in der Hitze des Tages" ist, erschien darin der Name Zadik; dies ist die Entblössung, die aus den Worten Parah Koh (der Herr, Yud-Hej, entblösst) besteht. Dies ist die Stufe dieser grossen Verschmelzung von Zadik und Zedek, welche die grossen Mochin freisetzt. Nachdem die Dinim und Klipot durch das Abschneiden vollständig entfernt worden sind, erscheint Mochin von Yud- Hej in der Entblössung; dies ist Zadik und Zedek.

52) "Siehe, drei Männer." Diese sind drei Engel, Boten, die sich in Luft kleiden und in diese Welt in Form von Menschen hinuntersteigen. Sie waren drei, wie es oben ist, CGT de SA, da der Regenbogen, das heißt Nukwa, in nur drei Farben erscheint - weiß, rot und grün - wie die Farben von CGT de SA.

53) Diese drei Menschen sind die drei Farben -weiß, rot und grün. Weiß ist Michael, rechts, und dehnt sich von Chessed de SA aus; rot ist Gabriel, links, und dehnt sich von Gwura de SA aus; und grün ist Raphael, sich von Tiferet de SA ausdehnend. Diese sind die drei Farben des Regenbogens, ohne die der Bogen, die Nukwa, nicht gesehen wird. Und das ist, wie es geschrieben steht, "Erschien ihm," da die Enthüllung der Göttlichkeit in diesen drei Farben ist, das heißt, dass die Wörter, " Siehe, drei Männer", die Erklärung der Wörter ist, "Und der Herr erschien ihm." "Erschien ihm" bedeutet, dass die Göttlichkeit ihm erschien, und dass die Enthüllung durch die Enthüllung der drei Farben war, auf die der Text folgert, "Siehe, drei Männer stehen ihm gegenüber," Michael, Gabriel, und Raphael, die sich von den drei Linien von SA ausdehnen, die sich von den drei Punkten - Cholam, Shuruk, Chirik de Bina - ausdehnen.

54) Alle drei Engel sind erforderlich. Einer ist, um ihn von der Beschneidung zu heilen, der Raphael ist, der ein Heiler ist. Einer sollte Sarah sagen, dass sie einen Sohn haben würde. Das ist Michael, da er über die rechte Seite eingesetzt wird und der ganze Segen und der Nutzen von der rechten Seite in seine Hände gegeben wurden.


55) Und einer war dazu da, Sodom niederzubringen. Dies ist Gabriel, links und als Gesandter über die Dinim in der Welt bestimmt. Dies ist so, weil Din von der linkenSeite ist und die Handlung findet durch den Todesengel statt, der der Kapitän der Wache ist, der die Dinim ausführt, die von Gabriel verordnet wurden.


56) Und jeder von ihnen erfüllte seine Aufgabe, entsprechend dem, was ihm geziemt. Engel Gabriel begibt  sich auf eine Mission zur heiligen Seele, und der Todesengel ging auf die Mission zur Seele, vom Bösen Trieb. Und trotzdem verlässt die Seele den Körper nicht eher bevor sie die Göttlichkeit gesehen hat.

57) Als Abraham die drei Engel gemeinsam kommen sah, sah er Göttlichkeit in ihren Farben und verbeugte sich, da sie in die drei Farben von SA der Göttlichkeit gekleidet waren. Deswegen steht geschrieben, "Und verbeugte sich zum Boden hinab." Das ist ähnlich wie Jakob, der sagte, "Und Israel beugte sich nieder bis zum Kopf des Bettes," dass heißt zur Göttlichkeit.

58) Er nannte die Göttlichkeit ADNI, als er sagte, "ADNI [mein Herr], wenn ich nun Wohlwollen in Eurem Blick gefunden haben sollte,  lass bitte deinen Diener nicht vorbeiziehen," als er sich an den Zadik wandte, Jessod de SA, welcher "Herr" genannt wird. Das ist so, weil die Göttlichkeit "Herr über die ganze Welt" genannt wird weil sie vom Rechtschaffenden scheint, Herr, und scheint mit ihren Farben, welche sich von den drei Linien von SA ausdehnen, da sie mit ihnen oberhalb vervollständigt ist.

59) Wir lernen daraus, dass der untere Spiegel, Göttlichkeit von oben zieht, von Bina, da diese drei Linien, welche die drei Engel sind, die Lichter von oben anziehen, aus diesen hohen Quellen, welche die drei Linien von Bina selbst sind.

60) Und weil sie mit ihr verbunden sind und sie in allem unterstützen, wird sie ADNI genannt, da Abraham der Name  vollständig in den Höheren erscheint, in den Lichtern von Bina. Und es wird ihm offen enthüllt, was vorher nicht so war, bevor er beschnitten wurde. Vor seiner Beschneidung, wollte der Schöpfer keinen heiligen Samen über ihn bringen. Aber als er erst beschnitten war, kam der heilige Samen sofort über ihn, d.h. Isaak.


61) Darum erschien, als er beschnitten wurde, die Göttlichkeit über ihm in diesen heiligen Stufen, sowie geschrieben steht, "Und der Weise wird scheinen wie der Glanz am Firmament". Folglich wurde, mit der Korrektur des Firmaments, der Parsa, KCB (KaCHaB) TM (TuM) de Azilut gespalten und geteilt und zwölf Parzufim traten aus ihnen hervor.

-        Keter war geteilt in vier Parzufim: Atik und Nukwa, AA und Nukwa.

-        Chochma und Bina wurden geteilt in vier Parzufim: obere AwI und YESHSUT.

-        Tiferet und Malchut wurden geteilt in vier Parzufim: das große SoN und das kleine SoN.

Daher werden diese zwölf Parzufim "Der Glanz des Fimaments" genannt, da sie durch die Kraft des Firmaments gebildet wurden und herauskamen.

-        Der erste Glanz ist der Glanz von jenen, die beim Aufleuchten des Glanzes scheinen.
-        Der zweite Glanz ist der Glanz, der nach verschiedenen Seiten scheint und funkelt.

Der erste Glanz ist Parzuf Atik und der zweite Glanz ist seine Nukwa. Atik selbst ist von der vollkommenen Malchut, oberhalb des Firmaments, welche nicht zerrissen ist. Jedoch ist diese Malchut die Wurzel von der gelinderten Malchut, und sie erleuchtet die Lichter von Bina, nachdem sie erloschen sind. Es steht geschrieben über die Wichtigkeit des Parzuf Atik, dass sein Glanz mit der Ausleuchtung des Glanzes scheint. Er zündet den Glanz von Bina, welcher die Wurzel von allen Mochin ist  und wäre es nicht für dieses Anzünden gewesen, würde es keine Mochin von Gadlut in Azilut gegeben haben.

Er fügt über Wichtigkeit von Parzuf Nukwa de Atik hinzu, dass sie erleuchtet und bescheint, sowohl in der vollkommenen Malchut als auch in der verminderten Malchut, da sie bereits mit dem Firmament eingerichtet war, indem sie zerrissen ist. Aus diesem Grund, scheint sie nach allen Seiten. Aber der Parzuf der männlichen Atik scheint nicht nach allen Seiten, sondern nur auf das Leuchten, da er oberhalb des Firmaments ist und nicht zerriss.

Und daher vervollkommnet er kraft aller zwölf Parzufim von Azilut, alle, welche in SA eingeschlossen sind. Und SA gibt auf Nukwa all jene heiligen Stufen. Daher ist er, obwohl Abraham nur von Nukwa erhielt,  immer noch belohnt mit allen zwölf oberen Stufen, weil sie alle mit Nukwa verbunden waren im Namen ADNI, in ihr. Jedoch, bevor er beschnitten war, wurde er belohnt mit dem Erhalt der Sprache nur von Nukwa, bevor jene zwölf Stufen sich mit ihr verbanden.

62) Der wachsende und fallende Glanz ist der Parzuf AA. Dies ist so, weil das Leuchten von Atik nicht zu Azilut absteigen kann. Der Glanz scheint zu allen Einsichten. Dies ist Nukwa de AA, da AA nur Chochma gibt ohne Chassadim, aber Nukwa de AA, sein Malchut, gibt auch Chassadim. Vom Kopf von AA, von Eden, kommt Bina heraus und kleidet sich in vier Parzufim: ihr GaR, gekleidet in AwI und ihr ZaT in YESHSUT.

Der nie endende Glanz sind zwei Parzufim,  oberen AwI, deren Siwug ewig ist. Da GaR de Bina sich in sie kleidet, sind sie in Chassadim, die von Chochma bedeckt werden, in Übereinstimmung mit der Natur von Bina.

Der Glanz, der die Nachkommen erzeugt, sind die zwei Parzufim Ysrael Saba und Tewuna, deren Leuchten nicht ewig ist, obwohl sie im Leuchten von Chochma scheinen und es gibt keinen Siwug für den Nachwuchs der Seelen ohne das Licht von Chochma, daher sind sie von großem Verdienst.


63) Der Glanz der verborgen und verhüllt ist, der Funke von allen Funken. Das bedeutet, dass dieser Funken größer ist als alle Funken in den Welten und allen Stufen sind in ihm, denn er beinhaltet alle zwölf Sufen von Azilut. Er ist die zwei Partzufim, der große Seir und seine Nukwa, welche zusammen SA genannt werden.
Er kommt heraus und verschwindet, verstopft und enthüllt, sieht und sieht nicht. Wenn er herauskommt und strahlt, verschwindet er, weil das Leuchten von SA sich aus den oberen AwI erstreckt, welche in Chassadim sind und vor Chochma bedeckt sind. Folglich ist er, wenn er herauskommt und glänzt, notwendigerweise ebenso verborgen wie AwI.
Wenn er verborgen ist und nicht glänzt, dann ist er offenbart. Das heißt, wenn er das Leuchten von Shuruk von Ima, Choma bekommt, wird er bekannt. Jedoch, Chochma glänzt nicht ohne Chassadim. Deswegen ist er verstopft und glänzt nicht. Er empfängt Chochma nicht für sich selbst, weil er von der Erkenntnis von GaR de Bina ist, aber er empfängt Chochma für Nukwa. Deswegen steht geschrieben dass er sieht, weil das Licht von Chochma "Vision" genannt wird. Er sieht damit er Nukwa geben kann, doch für sich selbst ist er immer in bedeckten Chassadim.
Dieser Übergang ist die Grenze in diesem Parzuf. Ein Übergang bedeutet Grenze, den Ursprung der Grube, Nukwa de SA. Diese Grenze ist der Massach, der im Kli von Malchut aufgebaut ist, auf dem der Sivug de Hakaa gemacht wird. Das Gesicht eines Mannes ist vom Chase de SoN aufwärts. Folglich gibt es einen Platz von Siwug dort, und nicht vom Chase nach unten. Von Chase de SoN aufwärts wird es "großes SoN," genannt, und es wird nur SA genannt. Vom Chase de SoN abwärts wird es kleines SoN genannt, und es wird nur Parzuf Nukwa genannt.
Der Massach im Parzuf eines Gesichtes eines Mannes ist der Ursprung der Grube, Nukwa, da sie nur vom Leuchten des Siwug mit diesem Massach erhält, der herauskommt, um nur am Tag zu scheinen. Nachts verschwindet es. Es scheint dann nicht, und mitternachts spielt  er mit den Seelen der Gerechten im Garten Eden, die seine Nachkommenschaft sind.


64) Das Strahlen, welches scheint und für alle die gesamte Tora erleuchtet, welche Chochma ist. Es erhält Chochma und alle Farben CB TM werden darin blockiert, da er der Parzuf Nukwa ist, die zwei Parzufim unten von Chase enthält, die "das kleine SoN " genannt werden. Es ist bekannt, dass Chochma nicht in Azilut aber in Nukwa empfangen wird, und sie wird ADNI genannt.
Drei Farben, NCJ, werden unter ihr, und drei Farben oben gesehen- CGT. Wenn sie sich über dem Chase für einen Siwug mit SA erhebt, wird sie ein Viertel für die Patriarchen, und es wird angenommen, dass CGT de SA oben ist und NCJ de SA unter ihr sind. Und nur die drei unter ihr werden offenbart und im Leuchten von Chochma gesehen nicht CGT über ihr.
Alles dehnt sich von jenen oberen drei, CGT aus. Sogar das Leuchten von Chochma in den drei niedrigeren, NCJ, dehnt sich von CGT aus. Und noch sind sie ungesehen, weil sie Chochma nicht für sich selbst empfangen. Und er funkelt in zwölf Funken und Lichtern, die von ihm aus funkeln. Das bedeutet, dass sie von SA alle zwölf Stufen der zwölf Parzufim empfängt, die SA enthält. Und sie sind dreizehn mit demjenigen, der sie, den Heiligen Namen, HaWaYaH, innerhalb von Ejn Sof einschließt. So sind die zwölf Stufen  in Azilut, einschließlich Ejn Sof, dreizehn.
Ebenso in den zwölf Stufen in Nukwa. Sie sind dreizehn mit dem Heiligen Namen von SA, der sie enthält, und in Ejn Sof gekleidet wird. Derjenige, der sie enthält, wird HaWaYaH genannt, und die zwölf Stufen in Nukwa werden ADNI genannt.

65) Wenn das niedere Leuchten, das Leuchten der Zwölf, genannt ADNI, welches mit dem oberen Leuchten SA, verbunden ist, mit dem Namen HaWaYaH, dann wurden sie ein Name, in welchem die Propheten der Wahrheit Wahrnehmen erlangen und in das obere Leuchten schauen. Dies ist der Name HaWaYADNI, was HawYaH und ADNI zusammen bedeutet. Darin gelingt es ihnen, verhüllte Dinge zu sehen, wie geschrieben steht: Wie die Farbe des Elektrums aus der Mitte des Feuers.

66) Dieses Geheimnis, die neun Punkte in der Tora, welche Bina bedeuten, wurde euch, den oberen erzählt, den Hohen und  Guten von der rechten Seite. Dies sind die drei Punkte - Cholam, Shuruk und Chirik - von denen jeder aus allen drei besteht, folglich sind es also neun Punkte. Sie kommen aus Rosh [Kopf] de AA durch Malchuts Aufstieg zu Bina und teilen sich in Keter und Chochma, Bina und TM. Bina und TM kleiden sich in den Buchstaben, welche SoN sind, und die Buchstaben machen kleine Wanderungen durch Bina und TM de Bina, welche in ihnen gekleidet sind, was bedeutet, dass die Buchstaben von ihnen Mochin de Katnut [Kleinheit] erhalten, WaK ohne Rosh.

Zum Zeitpunkt von Gadlut [Erwachsenenalter, Größe] entledigt sich Bina und TM de Bina, welche neun Punkte enthält, aus sich heraus dieser Buchstaben in welche sie gekleidet war, und die Buchstaben dehnen sich von Bina und TM de Bina aus, welche neun Herrscher genannt werden. So verbleiben ganze neun Punkte, um die Buchstaben zu bewegen, was bedeutet, sie mit Mochin zu beschenken, welche die Buchstaben mit Bewegung und  Lebensunterhalt versorgt, welche SoN sind.

Erst werden die neun Punkte, welche Bina sind, in zwei Hälften geteilt. Ihre untere Hälfte, Bina und TM, stieg hinab und kleidete sich in den Buchstaben SoN, zu welcher Zeit diese Punkte den Buchstaben kleine Wanderungen gaben, was Mochin de Katnut bedeuten. Danach, zum Zeitpunkt von Gadlut, stößt die untere Hälfte der Punkte die Buchstaben aus, und die  Buchstaben dehnten sich von ihnen aus, da Bina wieder zu Rosh von AA zurückgekehrt war, und die untere Hälfte kehrte zurück und verband sich mit der oberen Hälfte. So war sie wieder komplett mit den zehn Sefirot in Kelim und Lichtern, und die Punkte konnten dann den Buchstaben Mochin de Gadlut beschenken, welche SoN sind.

Sie werden nur dann wandern, wenn diese aus Rosh de AA von selbst heraus kommen. Warum sollte Bina aus Rosh herauskommen und sich in WaK vermindern, und dann wieder zum Rosh zurückkehren um Mochin de Gadlut an die Buchstaben verschenken? Warum  beschenkt sie sie nicht mit Mochin de Gadlut, bevor sie zum Rosh de AA zurückkehrt? Die Buchstaben können nicht wandern um Mochin für die Bewegung zu erhalten, es sei denn, diese Punkte verlassen Rosh von AA. Zu dieser Zeit steigt die untere Hälfte herab und kleidet sich in die Buchstaben.

67) Diese Buchstaben gelten als Ejn Sof, Malchut der Qualität von Din, auf dem es Zimzum Alef [die erste Beschränkung] gab, damit sie kein direktes Licht in ihr empfängt. Alle Buchstaben sind unter dem Schatten von Ejn Sof. Die Buchstaben sind SA, und Nukwa, die Malchut ist, kann sagen, dass Zimzum Alef de Ejn Sof oben auf ihr liegt.

Aber SA, auf denen es kein Zimzum gab, ist nicht im Schatten von Ejn Sof. Dies ist, warum er sagt: "Alle Buchstaben," auch wenn SA sich im Schatten von Ejn Sof befindet, weil die Wurzel des SA aus Tabur de AK nach unten ist, die der Platz von Malchut de Zimzum Alef ist. Daher sind die Buchstaben ungeeignet, eine Mochin in ihnen zu erhalten. Stattdesen reisen diese blockierten Buchstaben ebenfalls, so wie die Punkte.
Aufgrund des Ausstiegs  von Bina aus Rosh de AA, fielen ihre Bina und TM und kleideten sich in Buchstaben. Daher wurden die Buchstaben zu einem Körper mit diesen Bina und TM in ihnen. Zum Zeitpunkt der Gadlut, gerade als diese Bina und TM zurückkehrten und sich erheben und zu Bina reisen,und Bina zu Rosh de AA zurückkehrt, erheben sich die Buchstaben, die sich in ihnen kleiden zusammen mit ihnen und empfangen ihre Lichter, wie ihre Bina und TM.

Daher, sind die Buchstaben in und an sich für den Transport ungeeignet, für Mochin. Aber weil die Hälfte der Kelim de Bina fiel und sich in ihnen kleidet, wurden sie zu einem einzigen Körper mit ihnen und sie erhalten Mochin durch die Reisen der Kelim de Bina. Und obwohl sie für die Reise in und an sich nicht geeignet sind, da sie die eingeschränkte Malchut sind, werden diese Geheimnisse, auf der sich die Buchstaben - d.h. eingeschränkte Malchut - aufgedeckt und versteckt.

Dies sind die Kräfte der Eigenschaft von Din aus der eingeschränkten Malchut. Sie sind verborgen und in den Buchstaben verborgen, und nur Malchut, die in Bina gelindert ist, wird in ihnen durch den Abstieg auf der Hälfte der Bina in ihnen offenbart. Und denke nicht, dass die Kräfte der eingeschränkten Malchut versteckt und auf solch eine Weise, verborgend sind, dass sie nie in ihnen erscheinen, da, wenn sie Mochin empfangen müssen, sie verborgen und versteckt sind.  Aber manchmal erscheinen sie, wenn sie die mittlere Linie hervorlocken müssen.


68) Neun Namen sind in zehn eingraviert. Weil die begrenzte Malchut verhüllt wurde, gibt es nur neun Sefirot in ihnen, neun Namen, da die zehnte, Malchut, fehlt. Jedoch sagt er, dass die neun Namen eingraviert wurden und zehn wurden aus ihnen gemacht, weil Jessod geteilt wurde in zwei Sefirot und zwei Namen, Adon, Shadai. Der erste ist EKYEH, Keter, und der zweite ist Yod Hey, Cochma. EKYEH Asher EKYEH (Ich bin der ich bin) ist Bina; HaVaYaH, punktuiert als Elokim ist Yeshsut, El ist Chessed; Elokim ist Gwura; HaVaYaH ist Tiferet; Tzevaot [Gastgeber/Hausherren(Heerscharen)] ist Nezach und Hod; und Adon Shadai sind beide in Jessod – Adon ist Ateret Jessod, und Shadai ist Jessod selbst.

69) Diese zehn Namen sind eingraviert gemäß ihres Wesens. All diese Namen waren eingraviert und kamen in die Arche des Bundes, welche der Name ADNI ist. Dies ist, was Abraham nach der Beschneidung erschien, das bedeutet der Name ADNI, die Nukwa nachdem sie in sich alle zehn Namen empfing, welche all die Stufen in Atzilut sind. Aber bevor er beschnitten wurde, erlangte er nicht das Sehen, ausser von Nukwa allein, ohne ihre Verbindung mit den oberen Stufen.

70) Michael ist der Name der Rechten, Chessed, der sich an den Namen ADNI anheftet und ihm dient, mehr als die anderen Engel. Wo der Name ADNI gefunden wird, dort ist auch Michael. Wenn Michael sich entfernt, entfernt sich Gott, welche Nukwa ist, von Shadai, welcher Jessod ist.

71) Am Anfang, gab es drei Männer, die sich in dieses Abbild von Avir [Luft] eingekleideten und aßen. Natürlich aßen sie, da ihr Feuer alles aufbrauchte und zerstörte. Dies gab Abraham Zufriedenheit. Für sich selbst sind sie natürlich Feuer, und dieses Feuer war verdeckt durch das Abbild von Avir und war ungesehen. Und diese Nahrung, die sie aßen, war sengendes/verbrennendes Feuer und sie aßen es. Dies gab Abraham Zufriedenheit.

72) Als die Göttlichkeit sich entfernte, steht geschrieben, „Und Gott erhob sich von Abraham“. Michael entfernte sich augenblicklich von ihr, wie geschrieben steht, „Und die zwei Engel kamen zu Sodom“. Zuerst heißt es drei und nun zwei, was heißt, dass der Engel Michael sich mit dem Anstieg der Göttlichkeit entfernte und nur zwei Engel blieben zurück.

73) Der Engel, der vor Manoah erschien, stieg herab und kleidete sich in die Luft und erschien vor ihm. Dies ist der Engel Uriel, der nicht unter/mit jenen Engeln herunterkam, die mit Abraham waren. Hier stieg er allein herab, um ihm zu sagen, er würde einen Sohn haben.

74) Und weil Manoah weniger wichtig als Abraham ist, heißt es nicht, dass er aß, denn es steht geschrieben, „Wenn du mich festhälst, werde ich nicht von deinem Brot essen“. Und es steht geschrieben, „Als die Flamme sich erhob….. stieg der Engel des Herrn auf“. Und hier steht geschrieben, „Und Gott erhob sich von Abraham“. Aber bei den Engeln, sagt man nicht, dass sie sich von Abraham erhoben, da mit Gott auch Michael sich entfernte, und Raphael und Gabriel blieben zurück, und es steht über sie geschrieben, „Und die zwei Engel kamen zu Sodom“, am Abend, wenn Din in der Welt ist. Anschließend entfernte sich einer von ihnen und nur Gabriel blieb zurück für den Umsturz von Sodom. Lot wurde gerettet durch Abrahams Verdienst, und folglich wurde auch er belohnt mit den zwei Engeln, weshalb sie zu ihm kamen.

76) „Wer wird in den Berg des Herrn hinaufsteigen, und wer wird an Seinem heiligen Platz stehen?“ All die Menschen in der Welt sehen nicht, warum sie in der Welt sind. Sie bemerken/beobachten nicht, um zu wissen, für welches Ziel sie in der Welt leben, und die Tage gehen vorbei und kehren niemals zurück. Und all diese Tage, die Menschen in dieser Welt leben, steigen auf und stehen vor dem Schöpfer, denn sie wurden alle erschaffen und sie sind wahr/wirklich. Und wie wissen wir, dass sie erschaffen wurden? Weil es geschrieben steht, „Die Tage, die erschaffen wurden“.

77) Und wenn die Zeit kommt diese Welt zu verlassen, nähern sie sich alle dem Hohen König, wie geschrieben steht, „ Als Davids Tage zu sterben sich nahten“ und „Als Israels Tage zu sterben sich nahten“.

78) Wenn ein Mensch(Person) in dieser Welt nicht acht gibt und nicht überlegt, warum er am Leben ist, aber  in Betracht zieht, jeden Tag wie in einem leeren Raum zu gehen, wenn die Seele von dieser Welt scheidet, weiß sie nicht auf welchem Weg sie erhoben wird. Dies ist so, weil der Weg hinauf, dorthin wo das Leuchten der hohen Seele scheint – der Garten Eden – nicht allen Seelen gegeben wird. Vielmehr, wie jemand (etwas) auf sich selbst in dieser Welt anzieht, fährt die Seele fort weiterzugehen, nachdem sie sich von ihm entfernt hat.

79) Wenn dieser Mensch dem Schöpfer folgt und ihn in dieser Welt verlangt, folgt er dem Schöpfer auch später, wenn er verstirbt von dieser Welt, und ihm wird ein Weg gegeben, zu dem Platz aufzusteigen wo die Seelen scheinen, dank dem Verlangen, dem sein Wunsch jeden Tag in dieser Welt folgte.

80) Rabbi Aba sagte, „Eines Tages traf ich auf eine Stadt, die eine von denen war, die im Osten lagen, und mir wurde erzählt von jener Weisheit, die sie kannten seit den alten Tagen. Sie fanden ihre Bücher der Weisheit und schenkten mir solch ein Buch.

81) „Und das Buch sagte, dass gemäß der Richtung des Wunsches/Verlangen eines Menschen in dieser Welt, er auf sich selbst den Geist von oben zieht, ähnlich dem Verlangen, das an ihn angeheftet wurde. Wenn sein Verlangen auf eine erhabene und heilige Sache ausgerichtet ist, breitet er auf sich selbst dieselbe Sache von oben abwärts aus.

82)“Und wenn sein Wunsch ist sich an Sitra Achra anzuheften, und er sie anstrebt, breitet er diese Sache auf sich selbst von oben nach unten aus“. Und sie sagten, dass die Ausdehnung von etwas von oben hauptsächlich von der Rede, der Handlung und dem Wunsch, sich anzuheften abhängt. Dies zieht von oben diese selbe Seite an, die sich an ihn angeheftet hat.

83) Und ich fand in dem Buch all jene Taten und Anbetungen der Sterne und Götzen, und die Dinge die benötigt werden um sie anzubeten, und wie das Verlangen in ihnen sich ausrichten sollte um diese an sich zu ziehen.

In gleicher Weise, wenn man wünscht sich an den heiligen Geist oberhalb anzuheften, hängt dies von der Handlung, der Sprache, und davon das Herz zu dieser Sache auszurichten ab, so dass man fähig sein wird ihn von oberhalb abwärts zu ziehen und sich an ihn zu heften.

85) Und sie sagten, dass eine Person herausgezogen wird, wenn sie diese Welt verlässt, von dem was sie in dieser Welt anzieht; und sie wird in der Welt der Wahrheit zu dem angefügt und hingezogen zu dem sie in dieser Welt angefügt und hingezogen war. Wenn es Heiligkeit ist—Heiligkeit; und wenn es Unreinheit ist—Unreinheit.

86) Wenn es Heiligkeit ist, wird er zur Seite der Heiligkeit gezogen. Es hängt sich oberhalb an ihn und wird als ein Diener eingesetzt, um vor dem Schöpfer zu dienen zwischen all den Engeln. Außerdem haftet er sich oberhalb an und steht zwischen diesen Heiligen, wie geschrieben steht, "Und ich werde dir Zutritt gewähren zwischen diesen welche hier stehen."

87) Gleichermaßen wird er, wenn er sich an die Unreinheit in dieser Welt klammert, zur Seite der Unreinheit gezogen und wird wie einer von ihnen, hält sich an ihnen fest. Diese werden "Zerstörer der Menschen" genannt, und wenn jemand aus dieser Welt dahinscheidet, wird er genommen und in der Hölle untergetaucht, dem selben Ort an dem die Unreinen, welche sich selbst und ihre Geister entweiht haben und sich dann an ihnen festgehalten haben, gerichtet werden. Und er wird ein Zerstörer, wie einer von jenen Zerstörern der Welt.

88) Ich sagte ihnen, "Meine Söhne, die Worte in dem Buch sind den Worten der Tora nahe. Aber ihr müsst diesen Büchern fern bleiben damit sie nicht eure Herzen zu diesen Arbeiten und all diesen Seiten die hier erwähnt werden ablenken. Ihr könnten von der Arbeit des Schöpfers abirren."

89) Das ist so, weil alle diese Bücher Menschen in die Irre führen, da die Söhne des Ostens weise waren und die Weisheit von Abraham geerbt haben, der sie den Söhnen der Dienstmädchen weitergab, und es steht geschrieben: ‚Aber den Söhnen der Geliebten, die Abraham hatte, machte er Geschenke,' und danach waren sie in die Weisheit in verschiedene Richtungen einbezogen.

90) Aber der Samen Isaaks, der Teil von Jakob ist nicht so, wie geschrieben steht, "Und Abraham gab Isaak, alles was er hatte." Das ist der heilige Anteil am Glaubens, woran Abraham sich hielt und es ist von diesem Teil und dieser Seite kam Jakob. Es steht darüber geschrieben: "Und sieh, der Herr stand über ihm," und es steht geschrieben: "Aber du… mein Diener Jakob." Aus diesem Grund muss man wie der Schöpfer sein und sich immer an Ihn halten, wie geschrieben steht: "Und an Ihm sollst du dich festhalten."

91) Es steht geschrieben, "Wer wird den Berg des Herrn besteigen?" Es steht auch geschrieben: "Er, der sauber Hände hat," der keine Gesetze machte und dessen Hände nicht rau wurden, von etwas, was er nicht braucht. Seine Hände waren nicht verunreinigt und er beschmutzte seinen Körper nicht mit ihnen, so wie jene, die sich selbst mit ihren Händen beschmutzten. Und es steht geschrieben: "Und ein reines Herz," damit ist jemand gemeint, der sein Verlangen und sein Herz nicht in Richtung Sitra Achra vergrößert, sondern der Arbeit des Schöpfers folgt.

92) "Wer hat seine Seele nicht bis zur Falschheit erhoben." Es steht: "Seine Seele," Aber es wird gelesen "Meine Seele." Das ist die Seele Davids, die Seite des Glaubens, Nukwa de SA. Seine Seele ist die Seele eines realen Menschen und das ist der Unterschied zwischen dem Text und dem Gelesenen. Deswegen wird die Seele einen Mensch dafür belohnt, wenn er in dieser Welt stirbt und seine Seele sich mit guten Taten trennt, indem sie unter all den Heiligen wandelt, wie geschrieben steht: "Ich werde vor den Herrn treten im Land der Lebenden." Deswegen sagt er: "Weil er meine Seele nicht zur Falschheit erhoben hat, wird er vom Herren gesegnet."




Siehe, drei Männer – und sie aßen

93) Nachdem Abraham beschnitten war, saß er und hatte Schmerzen, und der Schöpfer sandte ihm offen drei Engel, um ihn zu grüssen. Wie wurden sie offenbart? Wer kann Engel sehen, da geschrieben steht: „Er macht die Winde zu Seinen Boten“?

94) Natürlich sah er sie, denn sie kamen in der Form von Menschen zur Erde herunter. Sie waren sicherlich heilige Geister, doch wenn sie in die Welt hinunterkommen, kleiden sie sich in Luft und in Elemente von Bedeckung und Verhüllung und scheinen den Menschen genau in ihrer Form zu sein.

95) Abraham sah sie in der Form von Menschen. Und obwohl er wegen der Beschneidung Schmerzen hatte, ging er hinaus und rannte ihnen entgegen, da dies sein Weg (/seine Art) war

96) Doch sicher sah er sie als Engel, wie aus der Schrift klar hervorgeht: „Und der Herr (ADNI) sagte,“ dies ist der Name Alef-Dalet der Shechina/Göttlichkeit. Alef-Dalet ist das Akronym des Namens ADNI, denn die Shechina kam, und diese Engel waren ihre Unterstützung und ihr Thron, denn sie sind die drei Farben – Weiss, Rot und Grün – unterhalb der Shechina, von ihrem Chase an abwärts, und sie werden als Stufe unterhalb von jeder Stufe betrachtet. Diese Engel sind die Äusserlichkeit der Shechina, von Chase an abwärts.

97) Und er sah, dass sie Engel waren,  weil er beschnitten war, was er vorher, bevor er beschnitten war, nicht sah. Zu Beginn wusste er, dass sie Menschen waren, und danach wusste er, dass sie Engel waren, die im Auftrag des Schöpfers zu ihm kamen, als sie ihm sagten: „Wo ist Sarah, deine Frau?“ und ihm die Nachricht von Isaak überbrachten.

98) Die punktierten Buchstaben im Wort "(zu/vor) ihm" [im Hebräischen] im Vers „ Und sie sagten zu ihm: Wo“ sind Alef-Jud-Waw. Das Zeichen Alef-Yud-Waw deutet auf das, was oben ist; es weist auf den Schöpfer. Über ihn fragten sie „Wo“. Und er sagte: „Seht, im Zelt“, was bedeutet, er gehörte der Shechina an. Denn hier steht geschrieben: „Siehe, im Zelt“, und dort: „Ein Zelt, welches nicht abgebaut werden wird.“ Dort bedeutet dies die Shechina und hier bedeutet es ebenfalls die Shechina.

Da Alef-Yud-Waw schon in den Worten „zu ihm“ punktiert sind, warum heisst es dann „Wo“? Weil das Vereinigen von Mann und Frau Glaube ist. Darum fragten sie Alef-Yud-Waw des Schöpfers wegen und „Wo“ wegen der Shechina. In anderen Worten, sie beschwörten ihn, um den Schöpfer und Seine Shechina zu vereinen. Die Schrift sagt, wie schon erwähnt: „Und er sagte, seht, sie ist im Zelt,“ denn dort verband er alles – Nukwa, genannt „Zelt“ und dort ist der Schöpfer.

99) Aber wussten die Engel nicht, dass Sarah im Zelt war, da sie nach ihr fragten: „Wo“? Diese Engel wissen in dieser Welt nur, was ihnen zu wissen erlaubt ist. "Denn Ich werde durch das Land Ägypten gehen,“ Ich, der Herr. Doch hat der Herr einige Gesandte und Boten; warum ging Er selbst durch das Land Ägypten? Die Engel können keinen Tropfen eines  Erstgeborenen von einem der nicht von einem Erstgeborenen ist unterscheiden. Nur der Schöpfer weiß/kann dies.

100) „Und er machte ein Zeichen auf die Stirn der Menschen.“ Warum benötigen die Engel dieses Zeichen? Da die Engel nur wissen, was ihnen zu wissen erlaubt ist, das bedeutet all die Dinge, die der Schöpfer bestimmt ist, in die Welt zu bringen. Und sie wissen dies, da der Schöpfer in allen Himmeln Ankündigungen macht und die Sache, die Ihm bestimmt ist in die Welt zu bringen, verkündet und die Engel hören die Verkündungen und wissen.

101) Wenn es einen Saboteur in der Welt gibt, sollte man sich in seinem Heim verstecken und sich nicht auf der Strasse sehen lassen, um nicht sabotiert zu werden. Wie du sagst: „Und niemand soll aus der Türe dieses Hauses hinaustreten, bis zum Morgen.“ denn man sollte sich vor den Engeln verstecken, vor denen man sich verstecken kann. Doch vor dem Schöpfer braucht man sich nicht zu verstecken, wie geschrieben steht: „Kann sich der Mensch in geheimen Orten verbergen, so dass Ich ihn nicht sehe? Sagt der Herr.“

102) Warum fragten sie nach ihr? Selbst nachdem sie gehört hatten, dass sie im Zelt war, gingen sie nicht hinein, um zu ihr zu sprechen, sondern sprachen zu Abraham, als er draussen war. Sie wünschten es nicht, die Nachricht in ihr Angesicht zu übermitteln. Daher, als er sagte: „Sie ist im Zelt“, fügte er sogleich hinzu: „Ich werde bestimmt zurückkehren,“ denn sie wollten nicht, dass Sarah hörte. Komm und sieh, es ist die Gewohnheit, dass sie ihm nichts sagten, bevor Abraham sie zum Essen eingeladen hatte, damit es nicht scheint, er lade sie der Nachricht wegen zum Essen ein. Daher steht geschrieben: „Und sie assen,“ und danach sagten sie ihm die Neuigkeit

103) Doch essen die Engel von hoch oben? In der Tat, zu Ehren Abrahams schien es als ob sie essen würden, das heißt sie gaben vor zu essen. Doch ein anderer sagte, dass sie tatsächlich aßen, denn sie sind Feuer, welches Feuer verspeist. Und sie schienen nicht nur so zu tun als würden sie essen. Alles, was Abraham ihnen gab, aßen sie, denn sie aßen von Abrahams Seite oberhalb.
Chassadim auszudehnen ist essen oberhalb. Und Abraham ist Chessed. Daher aßen sie alles was er ihnen von seiner Eigenschaft gab, der Eigenschaft von Chessed, da sie so oben essen, im Himmel.


104) Alles was Abraham aß, aß er in Reinheit. Aus diesem Grund opferte er vor den Engeln und sie aßen. Und Abraham bewahrte Reinheit und Unreinheit in seinem Heim. Eine unreine Person konnte noch nicht einmal dienen in seinem Heim bis er ihm eine Tewila [reinigendes Waschen] gab - wenn er nur geringfügig unrein war-  oder ihn ordnungsgemäß sieben Tage in seinem Heim einhalten ließ, und ihm anschließend eine Tevila gab.

105) Es steht geschrieben, "Wenn unter euch irgendein Mann ist der unrein ist wegen nächtlichem Ausstoß," was ist seine Korrektur? "Wenn der Abend sich nähert, soll er sich selbst mit Wasser baden." Wenn ihm eine andere schwerwiegende Unreinheit geschieht, wie etwa Tripper oder Aussatz oder Menstruation, das heißt, wenn er zwei Unreinheiten besitzt, ist die Tewila, welche er für seinen Ausstoß am Tag vor dem Abend nahm, unzureichend. Stattdessen muss er sieben Tage einhalten und dann wieder Tewila ausüben. Und es macht keinen Unterschied ob der Ausstoß ihm passierte, bevor er die andere Unreinheit erhielt oder anschließend.

106) Abraham und Sarah bereiteten ein Tewila für jede Person vor - er für die Männer und sie für die Frauen. Der Grund, weshalb Abraham sich mit der Reinigung der Menschen befasste ist, dass er rein war und "rein" genannt wurde, wie geschrieben steht, "Wer kann eine saubere Sache aus einer unsauberen hervorbringen? nicht einer," und Abraham ist rein, welcher aus Terah hervorkam, welcher unsauber/unrein war.

Dies ist weshalb Abraham sich mit Tewila beschäftigte, um die Stufe von Abraham zu korrigieren. Und seine Stufe ist Wasser, Chassadim, weshalb er dazu gebracht wurde alle Menschen in der Welt mit Wasser zu reinigen. Gleichermaßen steht, als er die Engel einlud, am Anfang seiner Worte, geschrieben, "Lasst ihn etwas Wasser nehmen," um die Stufe zu stärken wo es Wasser gibt, die Stufe von Chessed.

108) Aus diesem Grund reinigte er Menschen von allem, reinigte sie von jeglichem Götzendienst und reinigte sie von der Seite der Unreinheit. Und er reinigte die Männer, sie reinigte die Frauen. Folglich wurden all jene, welche zu ihm kamen von allem gereinigt, von Götzendienst und von Unreinheit.

109) Wo immer Abraham lebte, pflanzte er einen Baum. Aber er wuchs an keinem Ort richtig außer in Kanaan. Und durch diesen Baum konnte er wissen wer mit dem Schöpfer vereinigt war und wer mit Götzendienst vereinigt war.

110) Wenn jemand mit dem Schöpfer vereinigt war, würde der Baum seine Zweige über ihm ausbreiten und seinen Kopf bedeckenund ihm einen angenehmen Schatten spenden. Wenn jemand mit Götzendienst vereinigt war, würde der Baum sich selbst vor ihm lichten und seine Zweige würden sich erheben. Dann wusste Abraham, dass er ein Götzendiener war und warnte ihn und ließ ihn nicht gehen bis er sich mit Glauben an den Schöpfer vereinigte.

111) Jemanden, der rein ist, empfängt dieser Baum. Und jemanden, der unrein ist ,empfängt dieser Baum nicht, und dann wusste Abraham, dass er unrein war und würde sich mit Wasser reinigen.

112) Unter dem Baum gab es eine Quelle. Wenn jemand Tewila brauchte, dann erhoben sich die Wasser sofort und die Zweige der Bäume ebenfalls. Dann wußte Abraham gleich, dass er unrein war und unverzüglich Tewila brauchte, d.h. er war nur ein wenig unrein und mußte nicht sieben Tage warten. Und wenn er Tewila nicht sofort brauchte, trockneten die Wasser sofort aus. Dann würde Abraham wissen, dass er noch unrein sein muss und sieben Tage zu warten hatte.

Der Baum ist der Baum des Lebens, SA, die mittlere Linie. Die Quelle darunter ist der Massach de Chirik, der zur ewigen Quelle wurde und die Stufe von Chassadim ausströmt, wodurch er die linke Linie unterwirft und sich mit der rechten vermischt. Und all die Verbote und Sitra Achra, wie Götzendienst und Unreinheit kommen von der Linken Linie, weil sie der Linken Linie die Herrschaft über der Rechten geben möchten und die Fülle der Linken von oben nach unten ausbreiten, welches alle Verbote in der Welt darstellen.

Es stellt sich heraus, dass es innerhalb des Unreinen, der sich an der Linken Linie festhhält, die gleiche Korrektur gibt, die es während des Hervorlockens der Linken Linie gab, als es sich im Streit befand und die Lichter auslöschte, bis sich die Stufe von Chassadim über Massach de Chirik in der mittleren Lnie ausbreitete. Zu dieser Zeit überwanden Chassadim die Linke Linie und sie ergab sich und wurde in der Rechten Linie eingeschlossen.
Genauso passiert es jemandem, der durch Sitra Achra schwach wird und sich an der Linken Linie festhält, um sich von ihr von oben nach unten auszubreiten. Er kann nicht korrigiert werden, es sei denn, er erhält die Stufe von Chassadim von der Mittleren Linie. Zu dieser Zeit ist er in der Rechten integriert und rein, wie geschrieben steht: "Was ist Korrektur?  Es wird jedoch geschehen, wenn der Abend sich nähert, und dann wird er sich im Wasser baden". Dies ist so, weil er zurückkehren muss, die Linke Linie und das Urteil der Linken Linie ausdehnen muss, dadurch, dass er ins Wasser kommt, welches die Stufe von Chassadim ist, die auf dem Massach de Chirik unter dem Baum herauskommen.

"Wenn sich der Abend nähert" kommt er zurück und zieht das Leuchten der Linken Linie, weil es kein Leuchten der Linken im Tageslicht gibt.
"Er wird sich waschen in Wasser" bedeutet, dass er zurückkehrt und die Stufe von Chassadim in die Mittlere Linie zieht, welche das Leuchten der Linken schwächt und es in der Rechten einschliesst.

Es ist bekannt, dass es zwei Punkte in Nukwa gibt, einer ist gelindert in Bina und wird Miftachka [Schlüssel] genannt, und einer ist von der Eigenschaft on Din, von Zimzum Alef [erste Einschränkung. Dieser ist ungelindert in Bina und wird Man'ula [Schloss] genannt. Jemand, der mit dem Anhaften an der Mittleren Linie belohnt wird, dem wird der Punkt der Eigenschaft von Din verhüllt, und der Punkt der Eigenschaft von Rachamim [Gnaden] wird ihm in der hohen Herrschaft enthüllt. Wenn er belohnt wird, gut. Wenn nicht und er hängt an der Herrschaft der Linken Linie, dann erscheint der Punkt der Eigenschaft von Din - in Nukwa de Zimzum Alef, was auf Malchut war und ungeeignet zum Empfangen des direkten Lichtes. Und zu der Zeit verlassen sie alle Lichter. Somit ist es schlecht, wenn jemand nicht belohnt ist.

Aus diesem Grung gibt es zwei verschiedene Unreinheiten: eine ist leicht unrein, so wie die Ausstraluhlung in der Nacht, wenn jemand an der linken Linie hafter, aber nicht genug, um den Punkt von Man'ula zu enthüllen, so wie er nicht belohnt wird, dieses schlecht ist. Somit fehlt ihm nur die Unterwerfung von der mittleren Linie durch die Stufe von Chassadim und er geht ins Wasser und wird gereinigt.

Die zweite ist eine gravierende Unreinheit, wobei, wenn man sich an die Linke Linie klammert, der Punkt von Man'ula bereits erschienen ist, und alle Lichter von Nukwa entfernt hat, im Sinne von, wenn er nicht belohnt wird, dann ist es schlecht.  Zu der Zeit muss er erst Malchut in Bina in den beiden Einsichten lindern, in Katnut und in Gadlut, welche das Zählen der sieben Tage sind.
Somit, mit der leichteren Unreinheit, erhebt der Baum seine Zweige und überschattet ihn nicht, da er immer noch zur linken Linie anhaftet, welche sein Unreinheit ist. Dies ist so, weil während die mittlere Linie sich mit den beiden Linien vermischt - der linken und der rechten - mit einander, sie einen Schatten schafft, der GaR de GaR bedeckt. Darum, wenn er sich an die Linke Linie haftet, dann hat er überhaupt keinen Schatten, wie geschrieben steht, dass der Baum seine Zweige von ihm entfernt. Aber die Quelle unter dem Baum, die mittlere Linie, erhebt ihre Stufe zu Chassadim zu ihm, welche sich über ihn ausbreitet, damit er unverzüglich in das Wasser kommt; die Linien werden in einander eingeschlossen und er wird gereinigt.

Aber in der schweren Unreinheit, wenn Man'ula auf ihm erscheint, trocknen die Wasser in der Quelle aus, was bedeutet, dass es keinen Siwug auf dem Massach in der Mittleren Linie gibt, um die Stufe von Chassadim hervorzulocken. Aufgrund der Offenbarung von Man'ula, hört der Siwugauf   denn solange Man'ula in SoN enthüllt wird, sind sie nicht geeignet dazu, das obere Licht zu empfangen. Darum trocknet die Quelle aus, bis er die sieben Tage zählt und zurückkehrt und Malchut in Bina lindert, wie im dritten und siebten für Katnut und für Gadlut.

Zu dieser Zeit gewinnen der Siwug auf dem Massach in der Mittleren Linie  und die Quelle ihre Kräfte zurück und dann geht er ins Wasser und wird gereinigt, denn ihm fehlt nur das Emmpfangen der Bestimmung der Mittleren Linie, die aus Tevila kommt.

Dieses jedoch gehört nur dem Massach de Chirik in der mittleren Linie von SoN. Aber der Massach ist nicht verpflichtet zu lindern in der Miftacha im Massach de Chirik von der Mittleren Linie in Bina, sondern der Siwug für die Stufe von Chassadim entsteht aus der Einsicht von Man'ula. Und der Grund ist, dass der Massach von Man'ula in keiner Weise so handelt, dass er über seiner eigenen Quelle befleckt,oberhalb von SoN, da Zimzum Alef nur auf Malchut selbst geschah, sowie auch auf SA, der ihr dient, aber überhaupt nicht in Bina.

113) Selbst als er die Engel einlud, erzählte er ihnen, "lehnt euch unter den Baum" um sie zu sehen und zu prüfen. Er prüfte alle Leute in der Welt in diesem Baum. Und der Grund besteht darin, dass er  das für den Schöpfer sagte, der der Baum des Lebens für alle ist. Darum erzählte er ihnen, "Lehn dich  unter dem Baum," welches der Schöpfer ist, und nicht unter dem Götzendienst.

114) Als Adam ha Rishon sündigte, sündigte er mit dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, wie geschrieben steht: "wegen des Baumes der Erkenntnis." Und er sündigte darin und verursachte den Tod in der ganzen Welt. Es steht geschrieben: "Und jetzt könnte er seine Hand ausstrecken und vom Baum des Lebens ebenso nehmen, und essen, und für immer leben". Und als Abraham kam, korrigierte er die Welt mit dem anderen Baum, den Baum des Lebens und kündigte den Glauben für alle Menschen in der Welt an.

115) Rav sagte:" Wenn wir den Teil überprüfen, müssen wir weise sein. Wenn du ihn bezogen auf die Seele interpretierst, der Anfang ist nicht wie das Ende und das Ende ist nicht wie der Anfang." Dies bedeutet auch, dass es schwer ist, das Ende des Abschnittes in Bezug auf die Seele  zu erklären.  Es kommt dabei heraus, dass sein Ende nicht wie sein Anfang ist und sein Anfang nicht so wie sein Ende.
Und wenn du es mit Bezug auf den Tod des Menschen interpretierst, werden wir auf diese Weise überall im Abschnitt  fortsetzen. Und ob wir den Weg interpretieren so oder anders interpretieren, wir müssen so weitermachen. Was heißt das "Lass ihn etwas Wasser holen, und wasche deine Füße"? Was ist, "und Ich werde ein Stück Brot holen"? Was ist, "Und Abraham rannte in das Zelt von Sarah"? was ist, "Und Abraham rannte zur Herde"? Und was ist, "Und er nahm Butter und Milch"?

116) Die Seele fand keinen Gebrauch für den Körper außer für die Opferungen die in den oben genannten erwähnten Versen mit einbezogen ist: "Lass ihm etwas Wasser holen." Und obwohl sie die Opferungen absagten, weil der Tempel zerstört wurde, wurde die Tora nicht annulliert, und er kann sich mit Tora beschäftigen, welche ihm mehr gut tun wird, als die Opferungen.

118) Jedem, der die Sache von Opfergeboten und Opferung in Synagogen und Priesterseminaren ausspricht und es beabsichtigt, wird ein Zusage gemacht, dass jene Engel, die seine Frevel aufzeichnen, um ihm zu verletzen, ihm nur Gutes tun können.

119) Und wer beweißt es? Dieser Abschnitt beweist es uns. Er sagt, "Drei Männer standen gegenüber ihm." Was ist "entgegengesetzt"? Es soll sein Urteil überdenken. Weil die Seele des Gerechten es sah, steht geschrieben, "Und Abraham hastete ins Zelt." Das Zelt ist das Seminar. Und was sagte er? "Bereite schnell drei Maß Mehl vor," die die Opfer sind, und die Seele plant in ihnen. Und es steht geschrieben, "Und Abraham lief zur Herde," und dann sind sie zufrieden und können  ihn nicht verletzen.

120) Es steht geschrieben, "Und siehe, die Plage begann unter den Menschen." Und es steht geschrieben, "Und Moses sagte zu Aaron: ‚Hebe Deine Pfanne aus dem Brande ' und es steht geschrieben, "Und die Plage nahm ein Ende." Auf dieselbe Weise steht hier geschrieben: "schnell," wenn es heißt, dass er zur Versammlung hineilt, und dort steht: "Schnell, drei Maß Kernmehl  knete und mache Kuchen." So wie es dort ein Opfer ist, das zu retten ist, so ist es ebenso hier ein Opfer, das zu retten ist.

121) Ich traf einmal Elias. Ich sagte: "Lass meinen Herrn ein Wort sagen, das gut ist für die Menschen." Er erzählte mir: "Der Schöpfer schloss ein Bündnis. Wenn all diese  eingesetzten Engel vor ihn treten, um die Ungerechtigkeiten eines Menschen zu nennen, wenn Menschen die Opfer erwähnen, die Moses verlangte und ihre Herzen und ihr Verlangen an sie hängen, sprechen alle Engel  wohlwollend von ihnen."

122) Elias sagte weiter, "Es steht geschrieben: 'Und Moses sagte zu Aaron: Hebe Deine Pfanne aus dem Feuer, "und Aaron antwortete ihm: 'Wofür?' Moses sagte, 'Weil Zorn aus dem Herrn gekommen ist.' Und was bedeutet es? 'Und rannte in die Mitte der Versammlung…, und die Plage wurde beendet.' Der zerstörende Engel konnte nicht herrschen, und die Plage wurde annulliert. Somit erklärt es, dass der Weihrauch die Plage beendet."

124) Rabbi Aha ging zum Dorf Tarsha und betrat dort ein Hotel. Alle Menschen der Stadt sprachen über ihn und sagten, "Ein großer Mann ist gekommen, lasst uns zu ihm gehen." Sie gingen zu ihm und fragten ihn, "Hast du kein Erbarmen für die Plage?" Er sagte, "Was meint ihr?" Sie erklärten ihm, dass es jetzt seit sieben Tagen eine Plage in der Stadt gibt, die jeden Tag stärker wird, ohne nachzulassen.

125) Er sagte zu ihnen, "Lasst uns zur Synagoge gehen und um die Gnade des Schöpfers bitten." Während sie gingen, kamen Menschen und erzählten ihnen, dass die und die gestorben sind, und dass die und die im Begriff sind zu sterben. Rabbi Aha sagte ihnen, " Es ist nicht die Zeit, um stillzustehen, die Zeit drängt.

126) "Nimm vierzig deiner reinsten Männer und teile sie in vier Teile von zehn und Ich bin bei dir. Zehn zu dieser Ecke der Stadt und zehn zu jener Ecke der Stadt und zehn zu den vier Ecken der Stadt. Und sprich mit dem Verlangen deiner Seele über die Geschichte mit dem Weihrauch, den der Schöpfer Moses gab. Und sprich auch dazu über die Opfer.

Es gibt Dever (Beulenpest) und es gibt eine Plage. Dever ist, wenn drei Menschen innerhalb von drei Tagen in einer Stadt sterben einer nach dem anderen. Dies ist Dever. Eine Plage jedoch ist Massensterben, wie geschrieben stand im Teil über Korah,:" Derer aber, die an der Plage gestorben waren, waren vierzehntausend".
Es gibt im allgemeinen zwei Einsichten in den Dinim: Dinim de Nukwa, genannt "der Zelteingang", und männliches Dinim, genannt "In der Hitze des Tages". Dever dehnt sich von den Dinim de Nukwa aus, da sie, wenn sie nicht belohnt wird, schlecht ist, wenn die Qualität der Din in ihr erscheint. Es bedarf Gebet und Buße, um es wiederzubesänftigen mit der Qualität von Rachamim, wie es früher war bei der Sünde. Und eine Plage dehnt sich von den männlichen Dinim aus, von der Überwindung der linken Linie über die rechte. Diese Dinim dehnen sich von Bina aus, der männlichen Welt, der Qualität von Rachamim. Jedoch bedarf es hier kein Gebet, dessen Absicht es ist, Nukwa zu besänftigen mit der Qualität von Rachamim, Bina.
Im Gegenteil, diese Dinim kommen von der Qualität von Rachamim von Bina, dem Platz dieser drei Linien. Stattdessen, was benötigt wird, ist MaN im Massach de Chirik emporzuheben und die mittlere Linie auszudehnen und die rechten und linken Linien ineinander in Bina selbst einzuschließen, und von dort zu SoN. Dies wird gemacht durch das Opfer des Weihrauchs oder durch die Rede mit Absicht.
Am Anfang dachte Rabbi Aha, dass Dever in der Stadt war, für welches ein Gebet benötigt wird, um Nukwa zurück zur Qualität von Rachamim zu bringen. Dies ist, warum er ihnen sagte zu beten. Aber als er hörte, dass es mehrere Tote gab, als ihm gesagt wurde, dass so und soviele gestorben sind und so und soviele im Begriff waren zu sterben, sah er, dass es eine Plage war, und es hilft nicht bei einer Plage. Das ist deshalb, weil dies keine Besänftigung in der Qualität von Rachamim benötigt. Im Gegenteil, der Weihrauch wird benötigt, die mittlere Linie in ihr zu enthüllen und die Linien ineinander einzuschließen. Und all dies wird getan durch den Weihrauch oder durch die Rede des Teiles des Weihrauchs mit Absicht.
Viermal zehn Männer, die er mit sich nahm und sie anordnete, den Abschnitt des Weihrauchs in den vier Ecken der Stadt zu sagen, und wer dies dreimal tat, dehnt die dreizehn heiligen Eigenschaften von Dikna de AA aus. Dies ist, warum er die Stadt dreimal umrundete, da dreimal vier in den vierzig Männern zwölf ist, welche dem einen entsprach, der alle zwölf beinhaltet, und zusammen waren sie dreizehn.

127) Und so taten sie. Danach sagte er ihnen, "Laß uns zu jenen gehen, die im Begriff sind zu sterben und diese Verse aufsagen: "Und Moses sagte zu Aaron, "Nimm deine Feuerpfanne…." Und Aaron…. Und er stand zwischen den Toten". So taten sie, und die Plage war von ihnen fortgeschafft.

128) Sie hörten eine Stimme, die sprach: "Verhüllung, die erste Verhüllung war von oben gelindert, denn Din der Himmel wohnt hier nicht, da sie nicht wissen, wie man sie annulliert".
Es sind zwei Dinge, die durch das Sprechen des Weihrauchs korrigiert werden:
1)        MaN auf Massach de Chirik zu erheben, auf welchem die die Stufe von Chassaddim, der Mittleren Linie ausdehnt.
2)        Den Siwug auf den Massach de Chirik auszudehnen und die Rechte und die Linke Linie in einander einzuschliessen und GaR auszudehnen.

Da die Menschen der Stadt jedoch sündigten, erhoben sie nur Massach de Chirik, welcher die Kraft der Linken Linie schwächt, durch welche die männlichen Dinim, die Plage, annuliert wurden. Aber deswegen gelangten sie in die zweite Verhüllung, als sie in den Zustand von WaK ohne Rosh fielen, da sie nicht den Siwug auf dem Massach enthüllten, um GaR auszudehnen. Dies ist, was die Stimme aus ihnen entlockte und sie dann sagten: "Nur die erste Verhüllung, die Plage, war oben gelindert. Männliche Dinim, genannt ‚Himmel', gibt es hier nicht mehr".

Dies ist so, weil sie durch den Weihrauch Massach de Chirik erhoben, welcher die männlichen Dinim annullieren. Aus diesem Grund jedoch, gelangten sie in die zweite Verhüllung, welche WaK ohne Rosh ist, und es ist deswegen, dass die Stimme sie hervorlockte. Das Herz von Rabbi Aha war geschwächt. Er hörte, wie ihm gesagt wurde: "Da du dieses tust, tue es. Gehe hin und befiehl ihnen zu büßen, denn sie sind Sünder vor Mir". Er erhob sich und reformierte sie in vollkommener Reue, und sie nahmen es auf sich, niemals mehr die Tora zu verlassen. Sie änderten den Namen der Stadt und nannten sie: "Stadt des Obdachs, denn der Schöpfer gab ihnen Obdach [ auf Hebr.auch ‚verschonen']. Nachdem Rabbi Aha die Stimme hörte, wurde sein Herz schwächer und er schlummerte ein. Dies bedeutet, dass auch er den Weggang der Mochin. Damit wurde ihm mitgeteilt, dass er sie in vollkommener Reue reformieren musste, damit sie GaR ausdehnen, indem sie den Siwug auf dem Massach ausdehnen und die Linien ineinander einschliessen, zu welcher Zeit eine Siwug Panim de Panim [Gesicht-zu-Gesicht] sich zu SoN ausdehnte. Dies wird Teshuva genannt [Reue] genannt, wenn Hej Tashuv {zurückkehren wird] zum Waw. Da ihr sie zu WaK ohne Rosh gebracht habt, müßt ihr ihnen sagen, dass sie GaR auch ausdehnen, damit sie für immer an der Mittleren Linie festhalten, die Tora genannt wird.

Dies ist so, weil es vorher "Dorf der Felsen" genannt wurde, von dem Ausdruck "Ein Feld von Steinen", womit gemeint ein Feld gemeint ist, welches mit Steinen gefüllt ist und sich nicht zum säen eignet, weil seine Bewohner der Linken Linie folgen. Aber jetzt, wo sie sich an die Mittlere Linie geheftet und GaR ausgedehnt haben, hat sich der Ort verändert und wurde zu einer Stadt des Obdachs, ein Ort, welchen der Schöpfer schützt und mit Fülle beschenkt.

138) "Und er sagte: ‚Ich werde ganz bestimmt zu euch zurückkehren'". Es hätte heissen müssen: "Er wird sicherlich zurückkehren", da der Schlüssel, diejenigen zu besuchen, die unfruchtbar/taub sind, in den Händen des Schöpfers liegt und nicht in denen irgendeines anderen Boten.

139) Einem Boten wurden drei Schlüssel nicht gegeben: Zeit, Wiederbelebung der Toten und Regen. Da sie keinem Botschafter gegeben wurde, warum heißt es dann: "Ich werde bestimmt zu euch zurückkehren", was bedeutet, dass der Engel zurückkehren würde, wenn die Zeit kommt und sie besuchen wird? Stattdessen sagte es der Schöpfer, der über sie steht. Darum steht geschrieben:"Und Er sagte:'Ich werde bestimmt zu euch zurückkehren'".

140) Wo immer es geschrieben steht: "Und er sagte", oder "Und er rief" ohne genau zu sagen, wer sagt oder ruft, dann ist es der Engel des Bundes, die Göttlichkeit. Und alles ist im Schöpfer gesagt, weil Göttllichkeit der Schöpfer ist. Darum steht geschrieben: "Und Er sagte, ‚Ich werde bestimmt zu euch zurückkehren, denn der Schöpfer, der den Schlüssel für die Unfruchtbaren in Seinen Händen hat, wird sagen: "Ich will bestimmt zurückkehren".

Und Sarah wird einen Sohn bekommen

141) "Und, Siehe, Sarah deine Frau wird einen Sohn bekommen." Es heißt nicht "Du wirst einen Sohn bekommen," damit er nicht denken wird er wäre von Hagar, wie am Anfang. "Ein Sohn ehrt seinen Vater, und ein Diener seinen Meister." "Ein Sohn ehrt seinen Vater" ist Isaak in Bezug auf Abraham.

142) Er ehrte ihn als er ihn am Altar band und wünschte ihn als Opfergabe darzubieten. Isaak war siebenundreißig Jahre alt zu dieser Zeit, und Abraham war alt. Wenn er ihn mit einem Bein treten würde, wäre er nicht fähig gegen ihn anzustehen. Aber er respektierte seinen Vater, und sein Vater band ihn wie ein Schaf, während er sich ihm nicht widersetzte, um den Willen seines Vaters auszuführen.

143) "Und ein Diener [ehrt] seinen Meister" ist Elizier in Bezug auf Abraham. Als er Elizier nach Haran sandte und (dieser) dort alles tat was Abraham wünschte, ehrte er ihn, wie geschrieben steht, "Und der Herr hat meinen Meister gesegnet." Und es steht geschrieben, "Und er sprach: 'Ich bin Abrahams Diener,'" um Abraham zu ehren.

144) In der Tat, ein Mann welcher Silber und Golg und Schmucksteine und Kamele bringt, und welcher achtbar und ansehnlich ist, hat nicht gesagt, dass er von Abraham geliebt würde oder dass er sein Angehöriger sei. Vielmehr sagte er, "Ich bin Abrahams Diener," um Abrahams Verdienst und Ehre in deren Augen zu erheben.

145) Dies ist weshalb geschrieben steht, "Ein Sohn ehrt seinen Vater und ein Diener seinen Meister." Und Ihr, Israel, Meine Söhne, es ist eine Schande für euch zu sagen, dass Ich euer Vater bin, oder dass ihr Meine Diener seid. "Wenn Ich ein Vater bin, wo ist Meine Ehre?" Dies ist weshalb geschrieben steht, "Und, Siehe... ein Sohn."Dies ist mit Sicherheit ein Sohn, und nicht Ishmael. Es ist ein Sohn der seinen Vater angemessen ehrt.

146) "Und, Siehe, Sarah deine Frau wird einen Sohn bekommen." Ein Sohn für Sarah, da sie für ihn starb weil sie von seinem Binden hörte. Und für ihn schmerzte ihre Seele bis sie ihn trug/gebar. "Und, Siehe, Sarah... wird einen Sohn bekommen," das heißt um sich für ihn zu erheben während der Schöpfer die Welt richtet. Dies ist so weil dann der Schöpfer Sarah besuchte, da Isaak am Anfang des Jahres geboren wurde. Folglich erinnerte er sich an Sarah wegen Isaak, was (der Grund) ist weshalbe er ein Sohn für Sarah ist.

Eine weitere Auslegung: "Und, Siehe, Sarah... wird einen Sohn bekommen" weil die Frau den Sohn vom Mann nimmt. Es zeigt sich, dass der Sohn mit der Frau ist, weshalb er sagt, "Und, Siehe, Sarah... wird einen Sohn bekommen."

147) "Und Sarah hörte" bedeutet, dass als er sagte "Die Zelttür," es die untere Stufe ist, die Tür des Glaubens, Göttlichkeit. Es steht geschrieben, "Und er war hinter ihm," was bedeutet, dass die obere Stufe, der Schöpfer, ihm dankte. Seit dem Tag, an dem Sarah in der Welt war, hörte sie nicht eine Sache vom Schöpfer außer zu dieser Zeit.

148) Eine weitere Auslegung: Sarah saß an der Zelttür um zu hören, was gesagt wurde, und sie hörte diese Nachricht die Abraham gegeben wurde. Dies ist weshalb es heißt, "Und Sarah hörte in der Zelttür." "Und er war hinter ihm" bedeutet, dass Abraham hinter der Göttlichkeit saß.

149) "Nun waren Abraham und Sarah alt, fortgeschritten in/an Tagen." "Fortgeschritten in Tagen" bedeutet, dass sie zu dieser Zeit zum Maß der Tage kamen für welches sie würdig waren—hundert Jahre für den einen und neunzig Jahre für den anderen. Und sie waren fortgeschritten in Tagen, das heißt in dem Maß an Tagen in dem sie sein sollten. "Fortgeschritten in Tagen," heißt der Tag endete, der Abend näherte sich weil er vervollständigt war. Auch hier bedeutet "Fortgeschritten in Tagen," dass ihre Tage vervollständigt worden sind.

150) Und zu dieser Zeit sah sie sich selbst in einem anderen Genuss, da die Gewohnheit der Frauen zu ihr zurückgekehrt war. Dies ist weshalb sie sagte, "Und (da) mein Herr alt ist," da er ungeeignet ist für die Begattung, da er alt ist. Und sie sagte nicht über sich selbst, "Da ich alt bin."

151) "Gekannt in den Toren ist ihr Mann." Der Schöpfer erhob sich in Seinem Ruhm, denn Er ist in grosser Erhabenheit verhüllt und verborgen. Es gibt in der Welt keinen, noch hat es je einen gegeben, der Seine Weisheit wahrnehmen könnte. Denn niemand kann Seine Weisheit wahrnehmen, denn sie ist verborgen und verhüllt und überragt alles, oben und darüber hinaus. All die Oberen und Unteren können Ihn nicht erreichen, bis dass sie alle sagen: "Gepriesen sei die Herrlichkeit des Ewigen an ihrer Stätte.."

Die Unteren sagen, dass die Shechina oben ist, wie geschrieben steht: "Seine Herrlichkeit  ist hoch über den Himmeln." Und die Oberen sagen, dass die Shechina unten ist, wie geschrieben steht: "Deine Glorie ist auf der ganzen Erde." Biss dass die Unteren sagen: "Gepriesen sei die Herrlichkeit des Ewigen an ihrer Stätte "; denn Er ist unbekannt und es hat nie jemanden gegeben, der Ihn hätte wahrnehmen können. Und du wirst sagen: "Ihr Gatte  wird in den Toren erkannt."

153) "Gekannt in den Toren ist ihr Mann", dies ist der Schöpfer, der von dem, was ein jeder in seinem Herzen angenommen hat, erkannt und erreicht wird; in dem Maße, wie er den Geist der Weisheit erlangen kann.  Also, entsprechend dessen, was einer in seinem Herzen annimmt, wird Er in seinem Herzen erkannt. Darum steht geschrieben: " in den Toren erkannt", in dem Masse (Im Hebräischen das selbe Wort wie Tore), wie jeder in seinem Herzen annimmt. Doch es sollte richtig bekannt sein, dass es niemanden gibt, der Ihn erreichen und kennen kann.

154) "Gekannt in den Toren ist ihr Mann." Was sind Tore? Es steht geschrieben: "Erhebt eure Köpfe, oh Tore." Unter diesen Tore, welches hohe Stufen sind, unter diesen ist der Schöpfer bekannt. Gäbe es nicht diese Tore, wären sie nicht in der Lage, Ihn zu erreichen.

155) Es gibt niemanden, der des Menschen Seele erkennen kann, ausser durch diese Organe des Körpers und diesen Stufen des Körpers, die die Handlungen der Seele enthüllen. Aus diesem Grund ist die Seele sowohl bekannt als auch unbekannt - bekannt, durch die Organe des Körpers und ihre eigenen Essenz ist unbekannt. Ebenso ist der Schöpfer bekannt und unbekannt, da Er die Seele einer Seele, der Geist eines Geistes ist, allen verhüllt und verborgen. Doch einem, der mit diesen Toren belohnt wird, den oberen Stufen, welches diese Tore für die Seele sind, dem ist der Schöpfer bekannt. Somit wird er durch die oberen Stufen erkannt, welches Seine Taten sind, und Seine eigene Essenz ist unbekannt.

156) Es gibt das Tor für ein Tor und eine Stufe der Stufe, und von diesen wird die Glorie des Schöpfers erkannt. Und die Zelttüre ist das Tor von Zedek (Gerechtigkeit); dies ist Malchut, wie geschrieben steht: "Öffnet mir die Pforten der Gerechtigkeit." Dies ist das erste Tor, welches nach dem Erlangen betreten wird. Durch dieses Tor kann man all die anderen oberen Tore sehen; und einer, der mit diesem Tor belohnt wird, ist mit dem Erreichen von diesem und zugleich allen anderen Toren belohnt, denn sie sind alle aufeinander liegend.

157) Und nun, wo das untere Tor, genannt "Zelttüre" und das "Tor der Gerechtigkeit" nicht bekannt sind, da sich Israel im Exil befinden, werden sie von den Toren verlassen und sie können nicht erkennen und erlangen. Doch wenn Israel aus dem Exil heraus kommen, dann werden  all die oberen Stufen auf dem Tor von Zedek liegen, so wie sie sollten.

158) Und dann wird die Welt die erhabene und kostbare Weisheit kennen, welche sie nie zuvor gekannt hatte, wie geschrieben steht: "Und der Geist des Herrn ruhe auf ihm, der Geist Chochmas (Weisheit) und Binas (Verstehen)." Sie alle sind dazu bestimmt, auf diesem untersten Tor zu liegen, der Zelttüre, Malchut, und sie alle sind dazu bestimmt, über dem König Messias zu sein, um die Welt zu richten, wie geschrieben steht: "Aber er richtet mit Gerechtigkeit die Armen."



Und Er Sagte" Ich werde sicher zurückkehren"

159) Als Abraham von Isaaks Geburt erfuhr, sprach diese Stufe, die Zelt-Tür bedeutet,  mit ihm, wie geschrieben steht "Und Er sagte: "Ich werde sicher zu euch zurückkehren, wenn die Zeit gekommen ist." Es wurde jedoch nicht gesagt, wer gesprochen hat. Es war die Zelt-Tür. Nur "Und Er sagte" ist die Göttlichkeit. "Und Sarah hörte" ist die  Stufe der Zelt-Tür, die mit Abraham sprach, welche sie vorher nicht hörte. Folglich, wenn geschrieben steht " Und Sarah hörte" sind es die Worte der Zelt-Tür, die verkündete und sagte"  Ich werde sicher zu euch zurückkehren.".




160) Sieh, wie gerne der Schöpfer Abraham hat: Isaak trat nicht aus ihm hervor, bevor er beschnitten war. Erst nachdem er beschnitten war, wurde ihm von Isaak erzählt, da er dann eine Saat der Heiligkeit war. Und bevor er beschnitten war, war er kein Samen der Heiligkeit, da er dann war wie geschrieben steht, "Sament nach seiner Art hervorbringend," für jemanden so heilig wie Abraham.

161) Bis Abraham nicht beschnitten war, war sein Samen nicht heilig, da sie innerhalb der Vorhaut austrat und an die Vorhaut unterhalb angeheftet war. Nachdem er beschnitten war, kam der Same innerhalb heilig hervor und klammerte sich an die Heiligkeit oberhalb, und pflanzte sich oberhalb fort, und Abraham wurde an seine Stufe, Chessed, angeheftet. Als Abraham Isaak zeugte, kam er heilig heraus, und diese Wasser, welche Abraham und Chessed sind, empfingen und zeugten Dunkelheit.

Isaak, die Linke Linie, ist Dunkelheit bevor er sich in Abrahams Chassadim kleidet. Durch das Herauskommen aus Abraham wurde er in sein Chassadim gekleidet und wurde Licht.

162) Warum nannte der Schöpfer ihn Isaak? Es sollte nicht gesagt werden, dass es so ist, weil sie sagte, "Gott hat mir Gelächter bereitet" [im Hebräischen heißt Izchak "(ich werde) lachen"],da es scheint, dass der Schöpfer ihn, sogar bevor er zur Welt hinauskam, Izchak nannte, bevor es diesen Grund gab.

163) Feuer ist links und Gwura. Er nahm Wasser, welches rechts und Chessed ist, aber Wasser kommt von der Seite von Gwura, was bedeutet, dass die linke und die rechte ineinander vermengt waren. Dann wurde die linke Seite zu m Aspekt von Wein welcher Gott und Menschen erfreut.

Dies ist, was er von den Leviten erbat, welche sich von der linken Linie ausbreiten und diese linke mit Musikinstrumenten und Lobpreis, welche dieser Seite entgegengesetzt sind, erfreuen. Musikinstrumente und Lobpreis breiten sich auch von der linken aus, was der Grund ist weshalb Izchak Freude und Gelächter ist, da er von der linken Seite kommt und diese sich an ihn klammerte.

164) Izchak ist Freude und Fröhlichkeit, da er Wasser mit Feuer und Feuer mit Wasser ersetzte, was bedeutet, dass die linke und die rechte vermengt sind. Dies ist so, da er Linke, Feuer, ist, welches mit Wasser-Rechte und Chessed-vermengt ist. Zu dieser Zeit breitet sich jede Freude und Fröhlichkeit von der Linken aus. Dies ist weshalb der Schöpfer ihn sogar Izchak [Isaak] nannte, bevor er zur Welt heraustrat und dies Abraham ankündigte.

165) Der Schöpfer gewährte jedem, Namen zu vergeben, außer Isaak. Sogar Frauen würden ihren Söhnen Namen geben (dürfen). Aber hier ließ der Schöpfer ihm nicht seine Mutter einen Namen geben, sondern Abraham, wie geschrieben steht, "Und du sollst ihn beim Namen Isaak nennen," du und kein anderer, um Wasser mit Feuer und Feuer mit Wasser zu ersetzen, was die Einbeziehung von linker in rechter und rechter in linker bedeutet, um Isaak in seine rechte Seite miteinzubeziehen. Dies ist so da er ihm diese Eigenschaft übermittelte, die Eigenschaft von Chessed, "Wasser" und "rechts/Rechte" genannt, und vom Leuchten der Linken von ihm empfing, das heißt Feuer, und sie wurden vermischt. Durch diese Vermengung gab er ihm den Namen Izchak, auf eine Weise, dass was der Schöpfer ihm sagte, "Und du sollst ihn beim Namen Izchak nennen," die Eingliederung mit ihm schaffen wird, und dadurch wurde er die Quelle von Freude und Gelächter.


Und es erhoben sich die Männer von dort

166) Da Abraham über Isaak informiert wurde, steht es geschrieben: "Und es erhoben sich die Männer von dort und hielten Ausschau". Siehe, wie der Schöpfer alle Menschen mit seinen Eigenschaften von Freundlichkeit lenkt, und besonders solche, die Ihm auf Seinen Wegen folgen. Auch wenn Er die Wet urteilen will, richtet Er es ein, dass diejenigen, die Ihn lieben mit etwas belohnt werden, bevor dieses Urteil in die Welt kommt.

167) Wenn der Schöpfer einen Menschen liebt, dann schickt Er ihm ein Geschenk. Und was ist das Geschenk? Gering, damit er damit belohnt werden kann. Und wenn er damit belohnt wurde, zeichnet der Schöpfer über ihn ein Faden an Barmherzigkeit , der sich von der rechten Seite ausstreckt, sich über seinen Kopf ausbreitet und ihn registriert, damit, wenn Din [Urteil] in die Welt kommt, dieser Saboteur sich vorsieht, ihm nicht zu schädigen. Er schaut auf die Liste und zieht sich von ihm zurück und geht vorsichtig mit ihm um. Aus diesem Grund gibt ihm der Schöpfer etwas, dessen er würdig werden kann.

168) Wenn der Schöpfer wünscht, ein Urteil über Sodom auszusprechen, dann belohnte er Abraham erst und schickte ihm ein Geschenk - drei Engel, die ihn belohnen, damit Lot von dort gerettet werden kann, so wie geschrieben: steht Gott erinnerte sich an Abraham und sandte Lot aus der Mitte der Unruhen". Es steht nicht geschrieben: "Er erinnerte sich an Lot", denn er war dank Abrahams gerettet. "Erinnert" bedeutet, dass Er sich anstelle seiner daran erinnert, womit er anfänglich von den drei Engeln belohnt wurde.

169) Jemand, der mit Rechtschaffenheit belohnt ist bei Menschen, wo es Din in der Welt gibt, an den erinnert sich der Schöpfer und seine Rechtschaffenheit, die er vollzog, weil jedesmal, wenn ein Mensch belohnt wird, dieses für ihn oben registriert wird. Sogar wenn es Din in der Welt gibt, dann erinnert sich Der Schöpfer des Guten, welches er getan hat, und er wurde mit Menschen belohnt, wie es geschrieben steht: "Rechtschaffenheit erlöst dich vom Tode". Aus diesem Grund arrangierte der Schöpfer für Abraham etwas, womit er belohnt wurde, womit er Lot retten würde.

170) "Und es erhoben sich die Männer von dort", von dem Mahl, welches für sie von Abraham vorbereitet wurde und durch welches er belohnt wurde. Obwohl die Engel keines Essens bedürfen, wurde er dennoch von ihnen belohnt. Und nichts von diesem Mahl blieb übrig, damit Abraham dadurch belohnt würde. Es steht geschrieben: "Und sie aßen", denn es wurde verbraucht und in ihrem Feuer verbrannt.

171) Es gab drei Engel: Gabriel ist das Feuer, Michael das Wasser und Rafael der Wind. Somit konnte nur Gabriel das Essen verbrennen. Jedoch war jeder in seinem Freund eingeschlossen, damit jeder von ihnen Feuer, Wasser und Wind besass. Darum steht über alle geschrieben: "Und sie aßen", denn es gab Feuer in jedem einzelnen von ihnen, in welchem das Essen verbrannt wurde.

"Und sie schauten Gott und aßen und tranken". Dieses Essen, welches sie aßen, wurde mit der Helligkeit der Göttlichkeit getränkt. Durch ihr Vertilgen veranlassten sie Nahrung von dieser Seite, zu welcher Abraham anhaftete - der rechten, Chassadim. Das ist der Grund, warum sie nichts von dem übrigließen, welches Abraham ihnen gab, damit sie soweit wie möglich Chassadim ausdehen konnten.


172) Ein Mann muss aus dem Kelch des Segens trinken, so dass er durch sein Trinken mit dem Segen von oben belohnt wird. Dementsprechend aßen die Engel, was Abraham ihnen vorsetzte, um mit der Nahrung von der Seite von Abraham belohnt zu werden-dem Licht von Chassadim- durch ihr Essen, denn die Nahrungen von dieser Seite dehnen sich bis zu allen oberen Engel aus.

173) "Und hielten Ausschau" ist das Erwachen von Rachamim, um Lot zu retten.

174)" Und Abraham ging mit ihnen, um ihnen den Weg zu weisen" sie zu begleiten. Wenn Abraham doch wußte, dass sie Engel waren, warum hat er sie begleitet? Obwohl er wusste, dass sie Engel waren, ging er mit ihnen wie mit Menschen um und begleitete sie, weil ein Mensch seine Gäste begleiten sollte. Deshalb ist die gesamte Mizwa [Gebot] der Gastfreundschaft von der Begleitung abhängig,welche sie vervollständigt, und nur dann wird sie Mizwa für denjenigen genannt, der sie abgeschlossen hat.

175) Und während er mit ihnen ging, um sie zu begleiten, erschien ihm der Schöpfer, wie geschrieben steht: "Da sprach der Ewige: "Sollt' ich verbergen, was ich tun will, vor  Abraham?" Der Ewige [HaWaYaH] bedeutet Er und sein  Gerichtsgebäude, welche Nukwa sind, denn der Schöpfer ging mit ihnen.

176) Wenn ein Mensch seinen Freund begleitet, dehnt er die Göttlichkeit aus, um sich mit ihm zu verbinden und mit ihm zu gehen um ihn zu retten. Deswegen sollte ein Mensch seinen Gast begleiten, weil es ihn mit der Göttlichkeit verbindet und es Göttlichkeit auf ihn auszudehnt, wenn er sich mit ihm verbindet.




Sollt' ich mich vor Abraham verbergen?

177) Aus diesem Grunde, wurde er belohnt , als er begleitete und der Schöpfer sagte, "Sollt Ich verbergen vor Abraham, das was ich tun will?" Denn Gott der Herr wird nichts tun". Glücklich sind die Gerechten in der Welt, die der Schöpfer gewollt hat. Und all das, was Er im Himmel getan hat und in der Welt tun wird, tut Er durch die Gerechten; und Er verbirgt nichts vor ihnen.

178) Der Schöpfer wünscht mit den Gerechten zu teilen, damit sie kommen und die Menschen warnen, ihre Missetaten zu bereuen oder sie werden durch das hohe Din bestraft werden und nicht sagen können, sie seien nicht gewarnt worden und hätten nicht gewusst. Aus diesem Grund teilt der Schöpfer ihnen mit, dass er ein Urteil an ihnen vollstrecken wird, damit sie nicht sagen, dass er sie ohne Verurteilung bestrafe.

179) Wehe den Boshaften, die nicht wissen und nicht schauen um zu wissen und nicht wissen, wie sie ihre eigenen Missetaten vermeiden können. Und der Schöpfer, dessen sämtlicheTaten Wahrheit und dessen Wege Gesetz sind, tut nicht alles, was er in der Welt tut, bevor Er den Gerechten enthüllt, damit die Menschen keine Klagen Ihm gegenüber erheben können. Die Menschen selbst, um so mehr so - sie sollten ihren Worten auf eine Weise folgen, dass sie nicht hasserfüllt über sie sprechen werden. Es steht auch geschrieben, "Dann sollt Ihr rein sein vor dem Herrn und vor Israel".

180) Damit die Menschen sich nicht über den Schöpfer beklagen können, sollen die Gerechten sie warnen, wenn sie sündigen und sich selbst nicht aufmerksam prüfen, dass sie aufpassen, so dass die Eigenschaft von Din des Schöpfers einen Grund haben wird, gegen sie zu klagen. Sie werden vor der Eigenschaft von Din durch Reue und gute Taten bewahrt werden.

181) Der Schöpfer gab Abraham das ganze Land, auf dass es sein Gut und Erbe sei für immer, so wie geschrieben steht: "denn das ganze Land, das du siehst." Es steht auch geschrieben: "Erhebe rings deine Augen und siehe". Hinterher, als der Schöpfer Sodom und Gomorra ausrotten und zerstören wollte, sagte der Schöpfer, "Ich habe das Land bereits Abraham gegeben". Und er ist jedermanns Vater, so wie geschrieben steht: "Denn ich habe dich zum Vater einer Vielzahl von Völkern gemacht, und es ziemt sich nicht für Mich, die Söhne zu schlagen ohne den Vater zu warnen, den Ich "Abraham, Meinen Geliebten" genannt habe. Daher muss ich ihn in Kenntnis setzen. Aus diesem Grunde sagte der Schöpfer, "Sollt'  Ich vor Abraham verbergen, das was ich tun will?".


182) Komm und sieh Abrahams Demut. Obwohl ihm der Schöpfer sagte: "Das Geschrei über Sodom und Amorah  ist mächtig" und obwohl Er damit wartete und ihn warnte, dass Er wünschte über Sodom zu richten, bat Abraham nicht darum, Lot zu retten und diesen nicht zu richten, weil er keine Belohnung für seine Taten haben wollte.

183) Und obwohl er nicht darum bat, liess der Schöpfer Lot holen und rettete ihn für Abraham, wie geschrieben steht, "Gott erinnerte sich an Abraham... als er die Städte, in denen Lot lebte, zerstörte."

184) "In welchen Lot lebte." Sie waren nach ihm benannt, denn sie waren alle böse, und keiner, ausser Lot, war es würdig. Wir lernen daraus, dass jeder Ort, an dem Böse wohnen, zerstört wird. Wenn die Schrift sagt "in welchen Lot gewohnt hatte", dann bedeutet das für all die anderen ,die dort lebten, dass dies nicht als Siedlung betrachtet wurde, sondern als zerstört, trostlos und unbewohnt; denn sie waren böse.

185) "In welchen Lot gewohnt hatte." Doch hat Lot in allen gelebt? Da sie dank ihm in den Städten wohnten und nicht zerstört wurden, waren sie nach ihm benannt. Und solltest du sagen, es war sein Verdienst, dann war es nicht so. Vielmehr war es Abrahams Verdienst.

186) Der Dienst, den ein Mensch für einen Gerechten ausübt, beschützt ihn in der Welt. Und obwohl er böse ist, lernt er von dessen Wegen und führt sie aus.

187) Da Lot mit Abraham verbunden war, obwohl er nicht alle Handlungen von ihm gelernt hatte, hatte er jedoch von ihm gelernt, Menschen Gutes zu tun, wie Abraham zu tun pflegte. Sobald sich Lot unter ihnen ansiedelte, bewohnte er all diese Städte, solange sie bewohnt waren. Darum steht geschrieben: "In welchen Lot gelebt hatte."

188) Die Shechina verliess Abraham, in der Zeit als der Schöpfer bei ihm war, nicht. Vielmehr sprach die Shechina selbst zu ihm, und nicht nur der Schöpfer. Auf dieser Stufe erschien ihm der Schöpfer, wie geschrieben steht: "Und Ich erschien Abraham... als Gott der Allmächtige.

189) Es steht geschrieben: "Und der Herr sagte... der Schrei." Zuerst heisst es: "Und Gott sagte." Das heißt Er und Sein Gerichtshof, die Shechina. Am Ende heisst es: "Und der Herr sagte," welches die höhere Stufe ist, die ihm über der niedrigeren erschien; dies ist die Shechina.


190 - 193 fehlen


194) Es gibt mehr als fünfzig Teile in der Tora, denn es sind dreiundfünfzig Teile. Jedes der fünf Bücher besteht aus zehn Geboten, zehn Äusserungen, durch die die Welt erschaffen wurde; dies ergibt fünfzig.

196) Die zweiunddreissig Pfade der Weisheit sind, wenn SoN, die zweiunddreissig Buchstaben mittels MaN zu Bina erheben; dies sind zehn Sefirot. In Bina werden sie zu zweiunddreissig Unterscheidungen; den dreissig Pfaden der Weisheit - zweiundzwanzig von SoN und zehn von Bina selbst - denn Bina begehrt nur Chassadim.

Wenn sich SoN jedoch durch MaN zu ihr erhebt, steigt sie zum Rosh von AA auf und wird dort zu Chochma. Zu dieser Zeit wird sie "Die zweiunddreissig Pfade der Weisheit genannt (Chochma)."

Manchmal vermischen sie sich zu acht, in Bina, wo es nur acht Sefirot gibt, von ihrer eigenen Essenz an abwärts, denn es fehlen ihr Keter und Chochma, ihre GaR. So wird sie zu dieser Zeit nicht als zweiunddreissig Pfade der Weisheit betrachtet, sondern nur als dreissig Verdienste, denn es fehlt ihr Chochma. Dies beinhalten Abrahams Worte: "Angenommen, es finden sich dort dreissig?"


197 - 200 fehlen

Darum will ich hinabfahren und sehen

201) Zu wem spracht der Schöpfer und sagte: "All dies getan? Zu den Engeln? Oder sprach er zu Abraham und befahl den Engeln? Und er sate, dass er zu Abraham gesagt hatte: "All dies getan", denn diese Orte waren in seinem Reich.

202) Zu Abraham? Doch es steht geschrieben "getan im Plural [im Hebräischen]. Warum sagte er: "Getan?" Er sagt, dass Er zu Abraham und zur Göttlichkeit gesprochen hatt, die sich nicht von ihm entfernten und darum sagte er "getan  [im Plural]. Als wir sagten, dass Er zu den Engeln sprach: "All dies habe ich getan", wem ziemte es zu einem zu sprechen und dem anderen zu befehlen? Deswegen, weil es die Engel waren, die Urteile ausführen. Darum sagte Er zu ihnen: "Tut".

203) Warum sagte der Schöpfer: "Ich will herabfahren und sehen"? Wusste Er nicht? Doch alles lag offen vor Ihm. In der Tat " Ich will herabfahren" bedeutet von der Stufe von Rachamin auf die Stufe von Din herabzusteigen. "Und sehen", dieses Sehen handelt über die Entscheidung, sehen, welches Urteil über sie gesprochen werden soll.

204) Wir haben Beweise, dass es zum Guten ist und wir haben Beweise, dass es zum Schlechten ist. Beweis zum Guten liegt in den Worten: "Und Gott sah die Kinder von Israel und Gott wußte". Beweis zum Schlechten liegt darin, in diesen Worten: "Ich werde herabfahren und sehen, um über sie von Din aus zu wachen. Und der Schöpfer sagte darüber:" Sollt' ich mich verbergen vor Abraham?


Und Abraham wird sicherlich ...werden


205) "Und Abraham wird sicherlich zu einer grossen und mächtigen Nation werden." Was ist hier der Grund für diesen Segen? Um uns zu sagen, dass, selbst wenn der Schöpfer die Welt verurteilt, Er sich nicht ändert, denn Er  ist sowohl im Din, als auch in Rachamim. Und es ist alles die selbe Zeit und der selbe Moment, denn er war in Din für Sodom, und zugleich war Er in Rachamim für Abraham, und Er segnete ihn.

206) Es steht geschrieben: "Mein Gebet zu Dir, oh Herr, zur gebührenden Zeit." Dies bedeutet, dass die Zeit manchmal geeignet ist, und manchmal ist die Zeit unpassend. Zu Zeiten hört Er das Gebet, und zu Zeiten hört er das Gebet nicht. Manchmal wird Er gefunden, und manchmal wird Er nicht gefunden, wie geschrieben steht: Suche den Herrn dann, wenn er gefunden werden kann."

207) Hier geht es um ein Individuum und dort um eine Gemeinschaft. Für ein Individuum gibt es verschiedene Zeiten. Die Gemeinschaft befindet sich immer in Rachamim, selbst wenn Er Gericht hält. Hier gibt es an einem Ort verschiedene Zeiten, und dort befindet sich die ganze Welt immer in Rachamim, und Er ändert sich nicht. Darum segnete Er Abraham, während Er über Sodom Gericht hielt, denn er gleicht der ganzen Welt, wie geschrieben steht: "Dies sind die Generationen des Himmels und der Erde, als sie erschaffen wurden," und "als sie erschaffen wurden" beinhaltet die Buchstaben von "In Abraham" (Im Hebräischen ist dies ein Anagram); für ihn wurde die Welt erschaffen. Also gleicht er der ganzen Welt.

208) "Er wird sein" ist in der Gematria dreissig. Der Schöpfer berief dreissig Gerechte in die Welt, in jede Generation, gerade so, wie Er Abraham berufen hatte. In anderen Worten, es steht geschrieben: "Dies sind die Generationen... als sie erschaffen wurden." Und es wurde erklärt, dass "als sie erschaffen wurden" die Buchstaben "in Abraham" enthält, für den die Welt erschaffen wurde. Und er sagt, dass es ebenso in jeder Generation dreissig Gerechte gibt, für die die Welt erschaffen wurde, so wie sie für Abraham erschaffen wurde.

209) Die ehrenhaftesten der Dreissig weisen auf die dreissig Gerechten, die der Schöpfer in die Welt berief, die in der Welt in keiner Generation fehlen werden. Und Benaiah, der Sohn des Jehoiada, war einer von ihnen, und er war der ehrenhafteste.

210) Es gibt drei weitere, auf denen die Welt ruht, und nichts kommt ihnen gleich, wie geschrieben steht: "Doch er erreichte nicht die drei," konnte nicht dazu gezählt werden. Er wurde damit belohnt, zu den dreissig hinzugezählt zu werden, doch er erreichte nicht die drei; dass heisst er wurde mit der Vereinigung mit ihnen belohnt und wurde ein Teil von ihnen. "Er wird sein" bedeutet dreissig, wie wir gelernt haben, und aus diesem Grund segnete ihn der Schöpfer damit, diesen dreissig Gerechten gleich zu sein.

Ob sie gemäß dieses Aufschreis gehandelt haben

211) Der Schöpfer sprach zu Abraham, "Das Geschrei von Sodom und Gomorrah ist groß" denn es ist vor Mich gekommen, was sie der ganzen Welt antuen. Die ganze Welt meidet es, Sodom und Gomorrah zu betreten, wie geschrieben steht, "Bricht ein Strom weit weg über sein Bett: der vom Fuße vergessene ". "Ein Strom bricht" bedeutet, dass der Strom, welcher Sodom ist, einen Riss in diesen Menschen der Welt verursachte, welche dort eintraten. Und alle von ihnen, die jemandem Essen oder Trinken geben sahen, würden sie ihn in die Tiefen des Flusses werfen, und ebenso die Person, welche Essen und Trinken von ihm erhielt.

212) Dies ist, weshalb alle Menschen in der Welt mieden, dort einzugehen. Und jene, welche dort eintraten, erschöpften die Stärke des Körpers durch Hunger, da ihnen nichts zu Essen oder Trinken gegeben wurde und ihre Gestalt von der Gestalt der restlichen Menschen gewandelt wurde, wie geschrieben steht, "Sie hängen fern der Menschen, sie schwingen vor und zurück." Dies bedeutet, dass sie sich von Gespannen und Karavanen abwendeten um zu vermeiden dort einzutreten. Sogar die Vögel mieden es dort einzutreten. Aus diesem Grund schrie die ganze Welt über Sodom und Gomorrah auf, und über all die Städte, da sie alle gleich waren.

213) "Das Geschrei von Sodom und Gomorrah ist groß." Abraham sprach zum Schöpfer, "Warum?" Er sagte ihm, "Ihre Sünde ist äußerst schwerwiegend." Daher, "Werde ich nun hinunter gehen und sehen, ob sie gemäß dieses Aufschreis gehandelt haben."

214) Auf der Seite die unter dem Klang des Heiles ist erheben sich alle Dickichte in der Schulter. Sie sammeln sich in einem Tropfen und kommen in die Löcher des großen Abgrunds, und werden fünf in eins. Eins ist, wenn es klare Klänge gibt, wenn sie alle eins werden, da der Klang von unten zwischen sie kommt und sich mit ihnen als eins ausbreitet. Und dieser Klang steigt auf und steigt ab und fordert Urteil.

Die Urteile [Dinim] in der Welt teilen sich in zwei Unterscheidungen auf: 1) Von Malchut selbst. Der Klang der sich von diesen Dinim erhebt wird "der Klang von unten," von Malchut, genannt. 2) Von Malchut welche in Bina gemildert ist. Der Klang der sich von diesen Dinim erhebt wird "der Klang von oben," von Bina, genannt. Dies wird "der Klang des Hagels" genannt.

Auf der Seite unter dem Heil, der Stimme von oben, von Bina, erheben sich alle Dickichte, öffnen sich und werden erlangt. In der Schulter bedeutet Mochin de GaR der Rückseite des Guf [Körper]. Dies ist so da der Klang des Hagels nur Gutes ohne Schlechtes ist. Daher erhalten all die Dickichte dieser Dinim ihre Korrektur darin.

All die Lichter versammeln sich in einem der drei Tropfen—Holam, Shuruk und Chirik. Im Tropfen von Shuruk, breiten sich all die Dinim aus, solange er sich nicht mit dem Tropfen von Holam verbindet. Durch die Kraft der Dinim de Shuruk betreten sie die Löcher des großen Abgrunds, das heißt sie kommen in die Dinim de Bina, den Klang von oben.

Und dann sind alle fünf Sefirot KaCHaB TuM in einem Klang eingeschlossen. Sogar Malchut, welche der Klang von oben ist, ist in dieser Stimme von oben, "der Klang der Grüße" genannt, eingeschlossen. Und der Klang von Malchut selbst wird nicht gehört werden, da wenn ihr Klang sich enthüllen würde, die Mochin verschwinden würden. Daher gibt es hier (nur) einen Klang.

Alle fünf sind eins. Wenn es klare Klänge gibt, wird der grobe Klang von unten nicht zwischen ihnen gehört. Und sie wurden alle ein Klang und der Klang von unten ist in ihnen vermischt, da der Klang von Malchut selbst unter sie trat, zwischen die Stimmen von oben und zusammen mit ihnen verbreitet wurde. Dies bedeutet, dass er unter ihnen aufgenommen wurde und nicht gehört wird.

Und dieser Klang von oben, welcher gehört wird, erhebt sich am Punkt von Holam und steigt ab am Punkt von Shuruk, in den Dinim welche sich von Shuruk ausbreiten bevor sie in Holam einbezogen ist, so dass sie sich unterhalb ausbreiten und scheinen kann. Zu dieser Zeit erhebt sich der Klang um Din zu fordern, wenn der Punkt von Shuruk vorherrscht, und dann erscheint der Schöpfer um Aufsicht in Din zu führen.

Dies ist so, da die Erscheinung des Schöpfers das Licht von Chochma ist. Und nach der Eingliederung der Linien ineinander breitet sie sich von der Vorherrschaft der Punktes von Shuruk aus, wenn es kein Licht von Chochma in irgendeiner Linie gibt, aber in ihr. Dennoch wacht er zu dieser Zeit in Din. Aber nach der Eingliederung der Linien ineinander scheint er in Rachamim.

Vom Punkt von Holam, welcher Chessed ist, zu dem Punkt von Shuruk, welcher Din ist, wird es als Abstieg betrachtet. Es gibt Sehen am Punkt von Shuruk, Licht von Chochma. "Entsprechend dessen Aufschrei, welcher Mich erreicht hat," der Aufschrei der einen Stimme, um während der Vorherrschaft von Shuruk Din zu fordern. Dies ist so weil die Enthüllung von Chochma speziell während dieses Aufschreis geschieht, da es keine Enthüllung von Chochma an irgendeinem anderen Punkt gibt, außer an dem Punkt von Shuruk.


216) Woher kommt dieser Aufschrei? Es ist der Satz, der jeden Tag Din verlantg, damit Din auftaucht. "Ob wie das Geschrei, das vor mich gedrungen, sie getan" ist der Aufschrei dieses Satzes.

Der Satz ist das Leuchten des Punktes in Shuruk in Nukwa, bevor sie in Chassadim eingeschlossen war, als sie nur mit der Erscheinung von Dinim auftauchte. Josef ist das Leuchten von GaR und durch den Verkauf des Bruders an Ägypten, wurde GaR von ihnen entfernt, denn sie klagte ihn an, weil ihr Leuchte durch den Verkauf von Josef aufgegeben war. Dies ist so, weil sie schreien und das Urteil enthüllen wollte; sie wollte GaR zurückbringen, die durch den Verkauf von Josef annulliert wurden. Und da sie nur mit der Enthüllung von Din scheint, ist ihr Leuchten nur angedeutet, d.h. die Enthüllung von Chochma durch den Aufschrei von der Verurteilung  von Din.

217) "Was zu Mir kam". Es steht geschrieben: "Am Abend kam sie und am Morgen kehrte sie zurück...". Dies bezieht sich darauf, nachdem er das Wort: "Laut ihres Aufschreis", welche die Enthüllung des Leuchtens von Chochma durch den Aufschrei der Verurteilung.
"Was zu Mir kam" ist in der Gegenwart [im Hebr.], was bedeutet, dass es während des Siwug kommt, wie geschrieben steht: Am Abend kam sie", was auf die Zeit vom Siwug hindeutet, der vom Leuchten von Shuruk, genannt "Abend" empfängt, weil er von Dinim von Shuruk beherrscht wird, welcher ist: "Sie steht auf, wenn noch Nacht ist...". Darum steht: "Was zu mir gekommen ist" in der Gegenwart geschrieben, denn es ist eine normale Handlungsweise, denn am Beginn jeden Siwugs gibt es die Herrschaft des Shuruk im Leuchten der Linken Linie.


Willst Du wirklich die Gerechten mit den Bösen hinwegraffen?

218) "Und Abraham näherte sich und sagte: "Werde" usw. Wer hat schon solch einen barmherzigen Vater wie Abraham gesehen? Es steht geschrieben über Noah: "Das Ende allen Fleisches ist vor Mich gekommen". Und Noah schwieg. Er sagte kein Wort, und er bat nicht um Gnade.  Als aber der Schöpfer Abraham sagte: "Der Aufschrei von Sodom und Gomorra", steht sofort geschrieben "Und Abraham näherte sich und sprach: "Willst Du wirklich die Gerechten mit den Bösen hinwegraffen?"

219) Auch Abraham handelte nicht ganz so, wie es sein sollte. Doch Noah tat nichts: er bat weder für die Gerechten, so wie Abraham, noch für die Bösen, wie Moses. Abraham verlangte richtige Gerechtigkeit, damit ein Gerechter nicht mit einem Bösen sterben würde. Er begann mit fünfzig Gerechten und kam bis zu zehn. Er begann, aber beendete es nicht, weil er nicht um Gnade bat, ob es Gerechte oder keine Gerechten gab. Abraham sagte: "Ich möchte nicht für meine Handlungen belohnt werden", was bedeutet, er glaubte nicht an sich, dass er für solche Belohnung fragen durfte, dass die Bösen vom Urteil befreit werden könnten durch seinen Verdienst.

220) Derjenige jedoch, der voll handelte, war Moses. Als der Schöpfer ihm sagte: "Aber sie sind alle abgewichen", steht sofort geschrieben: " Und Moses flehte vor dem HERRN" bis er sagte: "Nun vergib ihnen ihre Sünde; wo nicht, so tilge mich auch aus deinem Buch, das du geschrieben hast." Und obwohl sie alle gesündigt hatten, ging er nicht von dort fort, bis Er ihm sagte: "Und der HERR sprach: Ich habe es vergeben, wie du gesagt hast."

221) Aber Abraham überlegte dies nur, wenn es Gerechte unter ihnen gab. Und wenn es keine Gerechten unter ihnen geben sollte, betete er nicht. Dies ist so, weshalb es nicht so einen Mann gab, der so wie Moses, der treue Schäfer, seine Generation betreute.

222)"Und Abraham näherte sich und sagte", d.h. er  versetzte sich in die Lage zu sagen "Angenommen, es gibt fünfzig". Er begann mit fünfzig, was der Anfang von Daat ist, bis hinunter zu zehn, welches das Ende aller Stufen ist. Dies ist so, weil es fünf Stufen in jeder Stufe gibt, die eine nach der anderen auf den fünf Bchinot [Einsichten] des Massach hervorkommen. Somit gibt es fünfzig Sefirot auf der Stufe von Keter, welche fünf Sefirot KaChaB TuM sind, welche einjede zehn Sefirot hat. Auf der Stufe von Chochma gibt es nur vierzig Sefirot, weil es ihr an zehn Sefirot de Keter mangelt. Auf der Stufe von Bina gibt es dreissig Sefirot, weil die zehn Sefirot von Chochma ebenfalls fehlen.
Es gibt zwanzig Sefirot auf der Stufe von Tiferet, weil die Zehn Sefirot de Bina auch abwesend sind, und nur Zehn Sefirot auf der Stufe von Malchut, das Ende aller Stufen.
223) Abraham betete bis zehn. Das sind die zehn Tage zwischen Rosh Hashananh [hebräisch Neujahrstag] und Yom Kippur [Tag der Versöhnung], während deren die zehn Sefirot von Malchut korrigiert werden und zu Bina aufsteigen. Das ist der Grund warum er begann von fünfzig zu zehn zu beten, was die zehn Sefirot von Malchut sind, die in den zehn Bußtagen korrigiert wurden. Und als er zehn erreichte, sagte er, "Von hier an und unterhalb, wo Malchut in Bina nicht gelindert ist, ist kein Ort, der in Reue steht, vollständig in Bina, genannt ‚Reue'.'" Deswegen fragte er nicht nach weniger als zehn.


Und die beiden Engel kamen zu Sodom


224) "Und die beiden Engel kamen zu Sodom." Es steht geschrieben, "Und der Herr ging, als er aufhörte mit Abraham zu reden." Das ist so, denn als sich die Göttlichkeit von Abraham trennte und zu ihrem Platz zurückkehrte, "Kamen die beiden Engel am Abend zu Sodom," da ein Engel sich von der Göttlichkeit trennte und diese beiden zurückkehrten.

225) Als Lot sie sah, lief er ihnen nach. Aber war er gastfreundlich zu jedem, der in seine Stadt kam, gab er ihnen Essen und Trinken? Auch töteten die Menschen der Stadt ihn nicht, aber als sie herausfanden, dass Lots Tochter einem armen Mann Brot gab, bedeckten sie sie mit Honig und stellten sie auf das Dach bis die Bienen sie fraßen.


227) Doch da es Nacht war, dachte er die Menschen seiner Stadt würden ihn nicht sehen. Doch als sie ins Haus kamen, versammelten sich alle und umringten das Haus.

228) Warum rannte Lot den Engeln hinterher? Er rannte zu ihnen, da er Abrahams Form bei ihnen sah. Es steht geschrieben: "Und Lot sah sie und rannte ihnen entgegen"; denn er sah über ihnen die Shechina.

229) "Und Lot sah sie und rannte ihnen entgegen... und er sagte, ´Siehe, meine Herren,`" mit Alef-Dalet-Nun-Yud (in den Worten "Meine Herren" - ADNI); dies ist der Name der Shechina. Aber in unseren Büchern steht nicht: "Rannte ihnen entgegen," sondern, "Erhob sich, um sie zu begrüssen." Es scheint, die Sichtweise des Sohar ist, dass "Erhob sich um sie zu begrüssen" bedeutet, dass er ihnen entgegen rannte. Sonst müsste es heissen "Und erhob sich vor ihnen."

Es steht geschrieben: "Wendet euch zur Seite, ich bitte euch." sollte es nicht heissen: "Kommt zur Seite, ich bitte euch"? In der Tat, er wollte sie um das Haus herum führen, sie nicht auf dem üblichen Weg in das Haus treten lassen, so dass die Menschen der Stadt sie nicht sehen würden. Darum sagte er: "Wendet euch zur Seite, ich bitte euch."

230) Es steht geschrieben: "Denn Er sieht bis an die Enden der Erde und erblickt alles unterm Himmel." Die Menschen sollten die Taten des Schöpfers beachten und sich Tag und Nacht in der Tora bemühen. Jeder, der sich in der Tora bemüht, von dem wird der Schöpfer oben und unten gelobt, denn die Tora ist der Baum des Lebens für alle, die sich in ihr bemühen und sie verleiht ihnen Leben in dieser und in der nächsten Welt.

231) Es steht geschrieben: "Denn Er sieht bis an die Enden der Erde," um ihnen Nahrung zu geben, und sie mit allem Notwendigen zu versorgen. Die Erde ist Malchut. Die Enden der Erde sind alles, was von ihr ausgeht, denn Er wacht immer  über ihr, wie geschrieben steht: "Die Augen des Herrn, deines Gottes ruhen immer auf ihr, vom Anfang bis zum Ende des Jahres."

232) Über diese Erde, Malchut, steht geschrieben: "Sie bringt ihre Nahrung von weitem," und dann gibt sie Beute und Fressen für all die Tiere des Feldes; dies sind die Engel von BYA, wie geschrieben steht: "Sie erhebt sich, während es noch Nacht ist, bringt die Beute für ihren Haushalt und den Mägden ihren Anteil."
233) Darum steht geschrieben: "Denn Er sieht bis an die Enden der Erde und erblickt alles unter dem Himmel," um all den Menschen in der Welt Essen und Nahrung zu geben, entsprechend eines jeden und den Bedürfnissen aller, wie geschrieben steht: "Du öffnest Deine Hand und sättigst alles Lebendige seines Verlangens".

234) "Denn er sieht die Enden der Erde" bedeutet, die Taten der Menschen anzuschauen und über alles zu wachen was die Menschen in der Welt tun. "Und schau unter den ganzen Himmel" bedeutet, Er sieht und beobachtet jeden einzelnen.

235)  Als der Schöpfer die Taten von Sodom und Gomorra sah, sandte Er diese Engel, dass sie Sodom zerstörten. Wie geschrieben steht: "Und Lot sah", d.h. er sah die Göttlichkeit. Wer aber kann die Göttlichkeit sehen? Tatsächlich sah er ein Licht scheinen und sich über ihre Köpfe erheben, und dann sprach er: "Siehe, o meine Herren" mit Alef-Dalet, welcher der Name der Göttlichkeit ist. Und für die Göttlichkeit, d.h. dieses Leuchten, welches er über ihre Köpfe sah, sagte er:"Kehret doch ein in das Haus eures Knechtes".

236) "Und übernachtet und waschet Eure Füsse". Doch Abraham tat dies nicht. Stattdessen sagte er am Anfang: "waschet eure Füsse" und dann "Ich werde ein Stück Brot holen". Doch Lot sprach: "kehret doch ein, ich bitte euch...und übernachtet." Und dann: "und waschet eure Füsse". Dies war so, damit  die Menschen sie nicht erkennen mögen, denn wenn sie sie erkennen würden, könnten sie sagen, dass sie gerade zu ihm gekommen wären, denn sie hatten ihre Füsse noch nicht vom Staub der Strasse gereinigt.

237)  Dies ist so, weil dies ist, was die Gäste taten, die eintraten, denn sie schliefen auf der Straße, weil es niemanden gab, der sie in sein Haus einlassen konnte. Darum sagten sie: "Nein, wir werden die Nacht auf der Strasse verbringen". Es steht geschrieben: Doch er bat sie sehr".
238) Wenn der Schöpfer in der Welt Urteile ausspricht, dann tut es ein Botschafter. Doch jetzt, bei der Zerstörung von Sodom sehen wir zwei Engel, wie geschrieben steht "Und die beiden Engel kamen zu Sodom". Reichte nicht ein Engel? Die Antwort ist, dass es eigentlich nur einer war und der Grund, warum der Text zwei Engel erwähnt, ist dass einer von ihnen Lot herausholen und ihn retten wollte, und der andere sollte die Stadt und das Land zerstören. Dies ist, warum es nur einen gab, der Sodom zerstörte.
Der Garten von Himmel und die Hölle

239) "Dies sind die Heiden, die der HERR ließ bleiben, dass Er Israel durch sie versuchte". Ich schaute diese ewige Welt an: drei Gerechten sind es, auf denen die Welt beruht, die über den Wunsch ihres Herzens herrschen. Es steht geschrieben: "Solche hat er zum Zeugnis gesetzt unter Josef". Warum wurde Josef dieser Stufe und dieses Reichs würdig? Weil er seine ursprünglich Natur besiegte. Weil über jedem, der seine Natur besiegt - sich das himmlische Reich befindet.

Und der Ewige ließ regnen auf Sedom Schwefel und Feuer…

250) "Da ließ der Ewige Schwefel und Feuer regnen von Himmel herab auf Sedom und Gomorra…" "Denn siehe, der Tag des Ewigen kommt - grausam"."Des Ewigen Tag kommt " ist das niedrigste Gericht, die Eigenschaft von Din, welche von Malchut stammt, wenn sie sich im Leuchten der linken Linie aufhält; der Punkt Schuruk bis zu seinem Einschluss mittels der mittleren Linie, der auch als Urteil bezeichnet wird. "Kommt"  bedeutet: kommt immer, und zwar zum Anfang eines jeden Siwugs. Es kommt zu mir, weil ich kein Din ausführe bis ich eintrete und Erlaubnis dazu empfange.


Zwei Handlungen gehören zu jedem Siwug:
"Eine Bitte um Erlaubnis. Nukwa wird so lange für Siwug mit Seir Anpin nicht gebändigt, bis er das Leuchten der linken Linie an sie heranzieht, das Leuchten des Punktes Schuruk. Und deshalb gleicht die Heranziehung des Leuchtens der linken Linie einer Bitte, die Erlaubnis für Siwug zu bekommen.
"Das Gerichtsurteil. Wenn Seir Anpin die Erlaubnis von Nukwa bekommt, und an sie das Leuchten der linken Linie heranzieht, dann kommt auch von Seir Anpin die Erlaubnis, Dinim einzusetzen, da es kein Leuchten der Linken Linie ohne Offenbarung der Gerichte gibt. Deshalb wird sie eben als Gerichtsurteil bezeichnet. Das heißt auch: "ist vor mir gekommen", um die Erlaubnis zu bekommen, weil sie am Anfang eines  jeden Siwugs kommt.

251)  "Der Tag des HERRN" bezeichnet den Saboteur unten, den Todesengel. Wenn er die Seele ergreift - dann wird er als grausam bezeichnet. Es steht eben geschrieben: "Grausam…, um das Land zu zerstören" - dies sind Sodom und Gomorra, die zerstört und verwüstet waren. "Und Er wird die Sünder daraus vertilgen" -  sind die Bewohner jener Erde.

252) Es steht weiter geschrieben: "Denn die Sterne am Himmel und ihr Orion…" Da Er vom Himmel auf sie das Feuer vergossen hat und sie aus der Welt vertrieb. Und weiterhin steht geschrieben: "Ich werden den Menschen rarer machen als feines Gold" - dies ist Abraham, den der Schöpfer über alle Bewohnern der Welt erhoben hat.

253)  Diese Strophen beschreiben den Tag der Zerstörung des Tempels. An jenem Tag wurden die Höheren und die Unteren verdunkelt, die Sterne und die Sternzeichen verblassten. Unter anderen beschreiben sie den Tag, an dem der Schöpfer die Versammlung Israels zum Zeitpunkt der Erlösung aus dem Staub wiederbeleben wird. Jener Tag wird oben und unten bekannt sein, wie geschrieben ist: "Und es wird ein einziger tag sein, er wird erkannt werden als des Ewigen". Dieser Tag - ist die Vergeltung, wenn der Schöpfer alle Götzendiener bestrafen wird.

254) Und wenn  der Schöpfer Vergeltung an den übrigen Völkern - Götzendienern ausübt, steht geschrieben"danach wird ein Mensch rarer sein, als feines Gold". Dies ist der König Messias, der sich über alle Bewohnern der Welt erhoberheben wird und alle Völker werden ihn verehren und ihm dienen, wie es geschrieben steht: " Vor ihm werden sich neigen die Nomaden in der Wüste….die Könige von Tarschisch".

255) Obwohl die Prophezeiung über Babylon ausgesprochen wurde, betrifft sie zugleich auch alle anderen Völker. Wie in diesem Kapitel geschrieben ist: " Denn der HERR wird sich Jakobs erbarmen ". Sowie folglich geschrieben steht: "Und die Völker werden sie nehmen und bringen an ihren Ort". Somit betrifft diese Prophezeiung nicht nur  Babylon.


256) "Und der Schöpfer (HaWaYah) ließ auf Sodom regnen…" Dies ist die Stufe des unteren Gerichtshofes, welche die Erlaubnis von oben bekommt. HaWaYah sind Er und Sein Gerichtshof. Er ist Seir Anpin, und Sein Gericht ist Nukwa, die das untere Gericht darstellt.

Auch ist die Stufe des unteren Gerichts ein Gerichtsurteil. Deshalb ist geschrieben: "Und der Schöpfer (HaWaYah)" - Seir Anpin wird folglich auch erwähnt: das Gerichtsurteil hat so lange das Gericht über Sodom nicht vollbracht, bis es endlich die Erlaubnis von oben, von Seir Anpin bekam, was mit dem Namen HaWaYah gemeint ist.

Und das Gericht handelte mit Rachamim, wie es geschrieben ist: "vom Ewigen (HaWaYah), vom Himmel". HaWaYah ist Rachamim [Barmherzigkeit], damit das Gericht sich in Rachamim aufhält. Die Rachamim ist hier in den Worten beschrieben: "Und es geschah, da Gott die Städte des Umkreises verderbte, gedachte Gott an  Abraham…". Und dann stammen vom Lot zwei vollständige Völker ab, und er verdiente als seine Nachfolger König David und König Solomon.

257) "Und als sie ihn hinausgebracht hatten, sprach er: "Errette deine Seele und sieh nicht hinter dich". In der Stunde, wenn sich Din in der Welt befindet, soll sich der Mensch nicht auf dem Markt befinden. Denn Din erkennt nicht den Unterschied zwischen dem Rechtschaffenen und dem Bösewicht. Deshalb soll sich der Mensch dort nicht aufhalten. Deshalb versteckte sich Noah in der Arche, um die Welt nicht zu sehen, während Din vollzogen wird. Es wurde auch geschrieben: "Und gehe kein Mensch zu seiner Haustür heraus bis der Morgen kommt" - d.h. bis Din vollzogen ist.. Und deshalb ist Folgendes gesagt: "Lauf um Dein Leben! Schaue nicht rückwärts"

258) Din, welches der Schöpfer bei der Sintflut vollzog, sowie Din über Sodom - sie beiden waren Dinim der Hölle, weil die Sünder in der Hölle mit Wasser und Feuer bestraft werden.

259) Sodom war vom Gericht der Hölle verurteilt, wie auch geschrieben ist: "Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen von Himmel herab auf Sodom". Einer wurde mittels Wasser verurteilt, und der andere mit Feuer. Beides sind Urteilsprüche der Hölle dar. Die Bösewichter  in der Hölle werden mittels dieser zwei Kategorien bestraft, denn es gibt die Schneehölle, das Wasser, und die Hölle. Des feuers

260) Din über die Sünder dauert zwölf Monate in der Hölle. Dort werden sie gebleicht, [auch weiss-heiß] d.h. gereinigt. Danach hebt sie der Schöpfer aus der Hölle hinauf, und sie bleiben vor dem Eingang in die Hölle sitzen, um für die anderen Sünder, die eintreten, um Barmherzigkeit zu betteln. Und später tun sie dem Schöpfer leid, sodass Er sie aus der Hölle hinaushebt und sie dorthin bringt, wo sie gebraucht werden. Ab diesem Tag ruht der Körper ruhig im Staub, und die Seele bekommt ihren gerechtfertigte Platz.

261) Sogar die Generation der Sintflut war mit Feuer und Wasser bestraft. Kaltes Wasser kam von oben herunter und siedendes Wasser  von unten, aus dem Abgrund. Und sie wurden von den beiden Dinim verurteilt.Dies ist so, weil Din von oben in den beiden Dinim ist, Wasser und Feuer, und deshalb gab es Schwefel in Sodom, denn Schwefel kommt von Wasser.

262) Ob die Bewohner Sodoms am zukünftigen Gerichtstag auferstehen werden? Diejenigen, die damals in Sodom und Gomorra lebten, werden zum Gericht aus dem Rang der Toten nicht auferstehen. Es ist geschrieben: "dass er all ihr Land mit Schwefel und Salz verbrannt hat…die der HERR in seinem Zorn und Grimm umgekehrt hat". "Die der HERR" - in dieser Welt; "in seinem Zorn" - in der dieser Welt; "und Grimm" - wenn der Schöpfer die Toten wiederbeleben wird.

263) Wie ihre Erde für immer und ewig verschwunden ist, so sind auch sie für immer und ewig verschwunden. Denn das Gericht des Schöpfers ist ein gerechtes Gericht, Auge um Auge, Zahn um Zahn. Genauso wie sie die Seele der Armen nicht Essen und Trinken wiederbeleben würden,  - so  wird auch der Schöpfer ihnen keine Seele für die zukünftige Welt zurückgeben.

Die Worte des Sohars bezüglich der ‚zukünftigen Welt' sind sehr genau, weil sie damit hervorgerufen werden, was mit dieser Erde geschah, und sie war nämlich für die sechs Tausend Jahre verschwunden - was auch "für immer und ewig" bedeutet. Dennoch wird Sodom am Ende der Korrektur zu seinem Anfang zurückkehren, wie auch gesagt ist: "Und deine Schwestern, Sodom und ihre Töchter, sollen wieder werden, wie sie zuvor gewesen sind". Deshalb betreffen die Worte über die Zeit der Auferstehung nicht ihre Seelen, sondern nur die zukünftige Welt, die im Laufe von sechs Tausend Jahren existiert.

264) Sie enthielten sich, Almosen zu geben, das als Leben bezeichnet wird, - so nahm ihnen der  Schöpfer das Leben sowohl in dieser, als auch in der zukünftigen Welt. Wie sie die Bewohner der Welt von ihren Wegen und Pfaden abhielten, so tat auch der Schöpfer, wenn Er ihnen die Wege und Pfade der Barmherzigkeit enthalten hat, um sich ja nicht über sie in dieser Welt und in der Welt der Zukunft zu erbarmen.

265) Alle Bewohner der Welt werden beim Wiederbeleben aus den Toten auferstehen und vom Gericht erscheinen. Über die Bewohner Sodoms wurde gesagt: "Und viele, so unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen: Etliche zum ewigen Leben, Etliche in ewige Schmach und Schande.". Und der Schöpfer ist barmherzig: da Er sie in dieser Welt getadelt hat und über sie Sein Gericht vollbracht hat, und sie Sein Urteil erlitten, sodass sie in der Zukunft nicht von allen Gerichten, sondern nur von einigen verurteilt werden.

266) Es steht geschrieben: "Und Er schickte Lot weg, damit er der Vernichtung entkommen kann". Was bedeutet "als Er die Städte zerstörte, in denen Lot gelebt hat"? Denn war es nicht so, dass er nur in einer Stadt lebte? Lot war aber in allen (Städten) angesiedelt, wie auch gesagt ist: "und Lot wohnte in den Städten der Jordangegend und setzte seine Hütte bis Sodom hin". Niemand hieß ihn jedoch willkommen, außer König Sodoms der es für Abraham tat, der ihm die Menschen und das Eigentum zurückgab, was ihm im Krieg der vier Könige verloren waren.


268) Unter den (Edel)Steinen gibt es eine Perle - Nukwa de Seir Anpin, die hübsch und schön geformt ist. Ein Ort der Versammlung des Rauchs und des Feuers, die mit siebzig Antlitzen brennen - das linke Leuchten in Nukwa bis zu ihrem Einschluss in die rechte Linie. Dann ist sie der Ort von Dinim,das brennende Feuer und ein Rauch vom Ofen. Dies ist der Ort, wo die Gewänder aufbewahrt werden und die siebzig Antlitze flammen in vier Richtungen der Welt, ChuB-TuM.


269) Die siebzig Gesichter werden durch drei Farben erhellt - weiß, rot und grün. Schwarz, die Farbe von Malchut, fehlt hier. Diese Funken sind in den Funken die in die vier Richtungen der Welt leuchten enthalten, HB TM. Dies bedeutet, dass die siebzig Gesichter wenn sie miteinander vermischt werden nur drei Gesichter haben -  Löwe, Ochse und Adler - das menschliche Gesicht, Nukwa fehlt. Auch Nukwa ist in CGT enthalten und in jedem sind drei Gesichter, sogar in Nukwa.

Folglich sind in dem Gesicht des Löwen drei Gesichter, im Gesicht des Ochsen drei Gesichter, im Gesicht des Adler drei Gesichter und im Gesicht des Menschen drei Gesichter enthalten. Somit gibt es zwölf Gesichter, jedes der CG TM hat drei Gesichter und das menschliche Gesicht - mit der Farbe Nukwa - fehlt in jedem CG TM. Deshalb gibt es zwölf und CB TM enthält in jedem drei Farben.

Und hier kommt ein starker Funke von der linken Seite, der am Himmel, SA anhaftet. Durch die Kraft dieses Funken, erhält jede Einsicht, der zwölf Einsichten von SA sechs Ränder, CGT NCJ.

In diesen siebzig Gesichtern erkennen wir drei Einsichten: 1) Welche ursprünglich nur drei Farben entsprechen CB und Tifferet, und Nukwa fehlt hier. 2) mit Bezug darauf, dass sie ineinander enthalten sind, gibt es diese drei Einsichten in Nukwa auch wodurch diese drei Farben zu den zwölf Einsichten werden. 3) Ihre Vereinigung in SA, wo jede der zwölf Einsichten sechs Sefirot von CGT NCJ erhält.
So werden sie zu siebzig Einsichten, da sechs mal zwölf zweiundsiebzig ist. Aber eigentlich sind es nur siebzig - siebzig Sanhedrin und zwei Zeugen. Und siebzig Engel stammen von diesen siebzig Gesichtern, die das Gerichtsgebäude von Malchut sind. Und Din wird von diesen siebzig Einsichten beruhigt und die Bücher sind aufgeschlagen. Daher ist zwar das Urteil in ihnen offen und sie sind offen und können von allen erkannt werden, trotzdem ist das Urteil ruhig gestellt und vollkommen inactiv. Dies ist Malchut mit der in ihr erhaltenen Eigenschaft von Din, wie geschrieben steht: "Wenn er belohnt wird, ist es gut."

270) Hier kommen Pfeile und Schwerter und Speer und das Feuer des Turms heraus, da die drei Farben die sich von den drei Punkten- Holam, Shuruk, Chirik - ausdehnen, in allen vieren enthalten sind, sogar in Nukwa. Folglich, wenn sie in Dinim, dem Leuchten der linken Seite ist, werden Pfeile, durch die Kraft von Holam aus ihr gezogen. Pfeile die aus der Ferne  töten.

Außerdem, als Malchut zu Bina hinabgestiegen ist, wurde Bina halbiert und ihre untere Hälfte fiel ab und das Licht von GaR schied von ihr. Aber Bina tat das mit Vorsatz, wie der Adler der zu seinen Kinder gnädig ist und sagt: "Es ist besser wenn ich und nicht meine Kinder von dem Pfeil getroffen werden. Durch die Kraft der Spitze von Shuruk, durch welche Schwerter herausgezogen werden, die von der Nähe aus töten und Schwerter die beides können: wie ein Schwert aus der Nähe töten und sie herumwerfen und von der Ferne, wie ein Pfeil treffen, da es beides enthält.

All diese drei Dinim erzeugen in Nukwa ein brennendes Feuer, und dies wird "das Feuer des Turms" genannt, welches Nukwa ist. Und ein großes Feuer, welches aus dem Himmel, SA kommt ergreift Nukwa und wenn das obere Feuer - Dinim in SA - die unterliegenden ergreift, in den siebzig Dinim von Nukwa, dann kann niemand den Zorn und das Urteil des Dinim in Nukwa brechen.

271) Die Augen glühen wie züngelndes Feuer. SA steigt mit glühenden Augen auf die Welt hinab. Wehe dem der ihm begegnet, wenn er Schwerter trägt. Die Dinim die aus der Spitze von Shuruk herauskommen, werden "Schwerter" genannt. Mit einem scharfen Schwert in seiner Hand, hat er weder mit den Guten noch den Bösen Mitleid, da das Urteil dieser siebzig Farben durch die linke Hand hinab kommt, durch die Erlaubnis der Vereinigung, als die Seite des Himmels in ihm vereint wurde.

272)  Er stürzt sich in mehrere Dinim, jeden Tag verwandelt er sich in verschiedene Farben, die jedes Mal eine andere Form annehmen. All die verschiedenen Formen von Dinim die zu den verschiedenen Werkzeugen des Zorns des Schöpfers gehören, können in ihm gesehen werden und diese Dinim sitzt oben auf der Welt. Und wegen ihrer Dummheit, werden sie von den Menschen nicht gesehen.

273) Schwefel und Feuer sind der Abfall des Wassers und der Abfall des Feuers, die im Himmel zusammengefügt wurden und über Sodom hinabsteigen. Der Himmel ist Feuer und Wasser, rechts und links, die in SA zusammengefügt wurden, und Shamajim [Himmel] beinhaltet die Buchstaben von Esh [Feuer] und Majim [Wasser]. Und durch den Frevel der Unteren, wurden sie geteilt und zwischen Feuer und Wasser entstand ein Streit, welches den zwei Linien, rechts und links entspricht. Sie waren zusammengefügt, und der Abfall der rechten Seite ist Schwefel und der linken Seite Feuer. Und diese beiden Formen von Dinim die zusammengefügt waren, sind die, welche Sodom gestürzt haben.

274) Es gibt zehn Namen der Korrektur in der Autorität des Königs, zehn Sefirot. Zehn und nicht neun, zehn und nicht elf. Und summieren sie schon zu einer großen Zahl, der Anzahl von zweiundsiebzig Namen. Siebzig brennende Farben tauchen zu jeder Seite der zweiundsiebzig Namen auf, siebzig Namen die eingraviert wurden und zu den siebzig Namen der Engel gemacht wurden, welche die Himmel sind. Sie kommen von den zweiundsiebzig der Himmel, welche SA sind und es gibt drei Einsichten in ihnen, entsprechend der drei Linien de SA.


Deswegen sind die die von der rechten Linie ausgehen als ein Akronym des Alphabets in richtiger Reihenfolge arrangiert. Und die, die von der linken Linie ausgehen sind als ein Ankronym von TASHRAK angeordnet, TZAPH'AS, welches das alphabet in umgekehrter Reihenfolge entspricht, was auf Din hinweist und sich von der mittleren Linie ausbreitet, angeordnet im Akronym der neun Punkte, Kamatz, Patach, Zere, Segol, Sheva, Holam, Chirik, Sharak und Shuruk, das auch Melaphon genannt wird.

278)Wenn sie alle zu einem vereinigt sind, durch die Kraft des Höheren, SA, wird es dann genannt "Und der Herr [HaWaYaH]," was bedeutet, dass alles enthalten ist - SA und Nukwa und die siebzig Engel unter ihr. "Vom Herrn [HaWaYaH] aus dem Himmel heraus" bedeutet der Heilige Name, der in siebzig andere Namen geschnitzt ist. Die Himmel sind SA, der Name AB in Mochin de SA dessen Essenz siebzig ist. Und das sind die siebzig SA die die siebzig Dinim de Nukwa beherrschen, "Und der Herr," und siebzigNamen in Heiligkeit, in Mochin de SA, sind HaWaYaH ohne Waw, genannt Shamajim [Himmel].

279) Die siebzig Dinim in Nukwa empfangen von den siebzig Namen von SA. Und HaWaYaH, das siebzig Dinim beinhaltet empfängt von HaWaYaH siebzig Namen von SA. Die Niedrigeren, die siebzig Dinim, hängen von der Höheren ab, den siebzig Namen von SA und alles ist wie eins verbunden. Wenn sie sich miteinander verbinden und gleichzeitig scheinen, wird dadurch der Schöpfer enthüllt. Der Himmel ist Ayin, HaWaYaH ohne Waw, und die zweiundsiebzig Namen die davon ausgehen, die drei Verse, "Und … ging," "Und es kam," und "Und … streckte sich."

281) Das sind die siebzig Namen die die siebzig unteren Grade, welche "und der Herr" sind, mit Waw. Und das sind die siebzig Grade die HaWaYaH sind, ohne Waw, welcher "Himmel" genannt wird, SA. Sieben Himmelsgewölbe, die zehn sefirot von SA, von denen jeder aus zehn besteht, machen zusammen siebzig Namen des heiligen Namens, HaWaYaH. Das ist die Bedeutung der Worte, "Und der Herr regnete," welche die siebzig Dinim de Nukva sind. "Vom Herr des Himmels" sind die siebzig Namen des Heiligen Names, HaWaYaH.

282) Das Verborgenste von allem wurde den Weisen geschenkt. Dieser Name wird "Himmel" genannt, und von ihm aus wurde das verborgene Geheimnis, Mensch genannt, geschaffen. Die Anzahl von Organen in seinem Körper ist 248. Auch der Mensch kam vom Himmel, von SA in Mochin der zweiundsiebzig Namen. Deswegen wurde der Mensch mit 248 Organen erschaffen, entsprechend den 216 Buchstaben in den zweiundsiebzig Namen und den zweiunddreissig Pfaden der Weisheit.

283) Die Anzahl der Buchstaben der zweiundsiebzig Namen ist 216. Dies ist so, da jeder Name drei Buchstaben enthält, und drei mal zweiundsiebzig ist 216. Zweiundsiebzig ist das Verborgene und Verhüllte, die Gesamtheit der Tora. Sie ist enthalten in den zweiundzwanzig Buchstaben und zehn Äußerungen, welche zweiundreißig in Gematria sind, die zweiundreißig Pfade der Weisheit. Dieser Name entspricht 216 Buchstaben, und mit den zweiundreißig Pfaden die darin einbezogen wurden, betragen sie 248, welche die 248 Organe des Körpers sind.

SoN werden zweiundzwanzig Buchstaben und zehn Äußerungen, zehn Sefirot de Bina, genannt. Die Mochin de AB erscheinen durch das Erheben von SoN für MaN zu Bina, wenn die zweiundzwanzig Buchstaben von SoN sich mit den zehn Sefirot de Bina vereinigen, dieses Erheben von MaN wird "zweiundreißig Spuren/Pfade der Weisheit" oder "Die zweiundreißig Wege der Weisheit" genannt, was darauf hinweist, dass die gesamte Chochma [Weisheit], die in Azilut erscheint, nur in diesen Pfaden erscheint.

Und da SA die Ursache dieser Mochin ist, wurden 248 Unterscheidungen darin eingemeißelt, welche auf die zweiundreißig Pfade und die 216 Buchstaben, welche durch die zweiundreißig Pfade erscheinen, deuten, welche 248 Organe im Körper sind. Aus diesem Grund wird auch SA selbst "Mensch/Mann" genannt, was auf die Ausbreitung dieser Mochin in ihm deutet.

284) SA wird "Mensch" genannt, der den Thron regiert, welcher siebzig Dinim und siebzig Engel sind, die sich von ihm ausbreiten, welche "Thron" genannt werden. Es steht geschrieben, "Und auf dem Abbild des Thrones war ein Abbild wie die Erscheinung eines Menschen, auf/über ihm von oben." SA, "Mensch" genannt, ist über dem Thron, welcher die Nukwa und die siebzig Dinim in ihr sind. Es steht geschrieben, "Und der Herr regnete auf Sodom," welches die Nukwa und ihre siebzig Dinim ist, das heißt ein Thron, "vom Herrn aus dem Himmel," welches SA über dem Thron ist.

285) Sodom wurde dafür verurteilt, dass sie vermieden Almosen zu geben, wie geschrieben steht, "Doch die Hand der Armen und Bedürftigen stützte sie nicht." Aus diesem Grund kam deren Verurteilung vom Himmel, da Almosen und Himmel eins sind. Es steht geschrieben, "Denn Deine Gnade [Chessed] ist groß über den Himmeln." folglich breiten sich Almosen und Chessed über dem Himmel aus, und weil die Almosen vom Himmel abhängig sind, breiten sich auch Dinim vom Himmel aus, wie geschrieben steht, "Vom Herrn aus dem Himmel."

Es gibt Dinim de Nukwa und es gibt Dinim de Dechura [männliche Dinim]. Dinim von Sodom sind Dinim de Dechura, vom Himmel, SA, da deren Urteil für das Entziehen der Almosen ausgesprochen wurde, und dieser Mangel betrifft SA, welcher davon abgehalten wurde Almosen und Chessed an die Nukwa zu geben; daher ist deren Din Din de Dechura.


286) Das Gericht Israels ist auch vom Himmel, wie es geschrieben steht, "Denn die Frevelei der Tochter meines Volkes ist größer als die Sünde von Sodom." Außerdem wird Jerusalem als die Schwester von Sodom betrachtet, wie es geschrieben steht: "Siehe, dies war die Frevelei deiner Schwester Sodom." Deshalb ist ihr Urteil vom Himmel dasselbe Urteil wie dieses von Sodom, denn sie vermieden, Almosen zu geben. Der einzige Unterschied ist, dass Sodom gestürzt worden ist und unverbesserlich ist, und Jerusalem ist zerstört, kann aber korrigiert werden.
Die Städte von Sodom dehnten GaR der Erleuchtung von der linken Seite aus. Das war ihre Essenz. Und Jerusalem ist nur WaK des Leuchtens der linken Seite. Und vor der Sünde von Sodom wurden die Mochin der Erleuchtung der linken Seite oben richtig angeordnet, GaR an der Spitze, gefolgt von WaK, gefolgt von Din. Als er sündigte und ihre Urteile festgelegt wurden, drehte er die Stufen von unten aufwärts in Mochin des Leuchtens der linken Seite, und das erhob das Urteil oben, so wurde nur sie geeignet für einen Siwug, wie es geschrieben steht, "Am Abend ging sie."

Im Anschluss an sie kam WaK de Mochin, und im Anschluss an sie - unterhalb all der anderen - fielen die Kelim de GaR de Mochin. Und da er die fünf Stufen oben stürzte, wurden die Städte von Sodom unten gestürzt. Und da sie als GaR betrachtet wurden, fielen sie unter all die anderen. Das ist so, weil diese Korrektur, die im Leuchten der linken Seite erfolgte, so bis zum Ende der Korrektur blieb. Damals wird gesagt, "Und deine Schwestern, Sodom und ihre Töchter, sollen zu ihrem ehemaligen Zustand zurückkehren, "seitdem werden die Stufen oben zu ihrem ehemaligen Zustand zurückkehren: GaR oben, gefolgt von SaT, und schließlich das Urteil.
Wenn es auch dasselbe Urteil für Jerusalem und Sodom ist, gibt es noch einen großen Unterschied. Weil Sodom als GaR betrachtet wird, wurden sie gestürzt und bis zum Ende der Korrektur annulliert. Jerusalem wird jedoch als WaK betrachtet, und wurde folglich nicht gestürzt, WaK de Mochin der linken Seite der Erleuchtung der linken Seite blieb bestehen, in der Mitte, und keine Änderung wird jemals in ihnen vorkommen. Jedoch wurden sie wegen ihrer Frevelei zerstört, weil der obere Siwug einige Zeit getrennt wurde, bis sie bereuen. Das ist die Bedeutung Jerusalems, das wiederherstellbar ist, wenn Israel sogar vor dem Ende der Korrektur bereut, während Sodom unrettbar ist, da das Stürzen vor dem Ende der Korrektur nicht wegfällt.

287) "Aber seine Frau sah hinter ihm," hinter Lot. Der Saboteur ging hinter ihm. Wohin auch immer Lot ging vermied der Saboteur, Sabotage zu betreiben. Und den Platz, wohin er ging und hinter sich ließ, würde der Saboteur zerstören .Das ist, warum der Saboteur ihm sagte, "Schaue nicht hinter dich,", weil ich hinter dir Sabotage treiben werde, und warum geschrieben steht: "Aber sein Weib schaute hinter ihm." Den Saboteur erblickend, wurde sie zur Salzsäule, weil, solange der Saboteur das Gesicht einer Person nicht sieht, sabotiert er sie nicht, aber als Lots Frau ihr Gesicht umdrehte, um hinter ihn zu schauen, wurde sie sofort zur Salzsäule.
Ein Land ohne Spärlichkeit

289) Es steht geschrieben: "Ein Land, darin du nicht kümmerlich dein Brot essen musst, du wirst an nichts darben darin".  Warum doppelt "in" [darin]? Der Schöpfer teilte alle Nationen und Länder in Gesandte, Botschafter auf. Doch gibt es keinen Engel, der über dem Land von Israel herrscht, keinen anderen Botschafter, sondern nur der Schöpfer Selbst. Aus diesem Grund brachte er die Menschen, die niemand behersscht ausser dem Schöpfer in das Land, das von keinem anderen als dem Schöpfer regiert wird.

290) Am Anfang gab der Schöpfer dem Land Israel Nahrung und hinterher der ganzen Welt. Tatsache ist, dass alle anderen götzenanbetenden Nationen Knappheit empfangen und das Land Israel nicht.
Vielmehr wird das Land Israel zuerst ernährt und dann der Rest der Welt mit dem was übrigbleibt.

291) Darum steht geschrieben: "Ein Land, darin du nicht kümmerlich dein Brot essen musst", sondern in Fülle und vollständiger Reichhaltigkeit. Du wirst darin essen und nirgendwo anders. Darin deutet auf die Heiligkeit des Landes hin, wo es den oberen Glauben gibt, wo es den oberen Segen gibt und nirgendwo anders. Darum steht doppelt im Vers geschrieben:"darin", um auf alles hinzuweisen, was gesagt wurde.

292) Es steht geschrieben:"Wie der Garten  des Herrn, wie das Land von Ägypten, wenn du zum Sohar gehst." Er fragte soweit, wir wissen immr noch nicht vom Text her, ob das Land von Ägypten wie der Garten des Herrn, sit, ob das Land von Sodom wie der Garten des Herrn ist, oder ob der Garten des Herrn Garten von Eden genannt wird. Und er antwortet, dass "wie der Garten des Herrn", der Garten von Eden sei, wo es Erfüllung und Freude für alle gibt. Aber so waren Sodom und Ägypten. Und da man den Garten des Herrn nicht wässern muss, so war auch Ägypten - niemand brauchte es zu wässern, da der Nil Fluss steigen würde und das ganze Land von Ägypten bewässern würde.

293) Es steht geschrieben: "Und es geschieht, wer nicht hinaufgeht von den Geschlechtern der Erde nach Jerusalem", dass der Mangel an Regen ihre Strafe ist. Es steht geschrieben: Wer nicht hinaufgeht und eintritt". Man sieht, dass hier nicht steht: "Dann wird kein Regen auf sie fallen, denn es regnete nicht in Ägypten und sie brauchten ihn nicht.  Ihre Strafe war hindessen, wie geschrieben stand: "Und also wird die Plage sein, womit der Ewige plagt alle Völker", denn die Ägypter brauchen keinen Regen. Ebenfalls war Sodom der Garten des Herrn, der alle Genüsse der Welt enthielt. Darum wollten sie, dass sich keine anderen Völker darin erfreuten und waren unwillkommen.

294) Die Menschen von Sodom selbst waren böse; es war nicht wegen ihres guten Landes, dass sie keine Almosen geben wollten. Jeder Mensch, der den Armen gegenüber unfreundlich ist, ist es nicht würdig, auf der Welt zu existieren. Überdies besitzt er dann kein Leben in der nächsten Welt. Und jeder, der freundlich den Armen gegenüber ist, verdient es, auf der Welt zu sein und die Welt wird durch ihn existieren und er besitzt Leben und ein langes Leben für die nächste Welt.

295) "Und Lot gin hinauf aus Soar hinaus, und wohnte im Berg, und seine zwei Töchter mit ihm." Er ging hinauf aus Soar weil er sah, dass Soar Sodom nahe war. Dies ist weshalb er von dort hinauf ging.

296) "Er suchte nach Gründen in seinen Taktiken, welche genügen mögen." Der Schöpfer verursacht Beweggründe in der Welt und bringt zerstörerische Lichter, um Seine Handlungen auszuführen, und dann dreht er sie um und macht sie auf eine ander Art. Es ist die Leitung des Schöpfers zuerst zerstörerische Lichter zu bringen welche zerstören, und diese dann herumzudrehen und sie zu korrigieren.

297) Wie korrigiert der Schöpfer diese? Der Schöpfer führt Taktiken aus und verursacht Gründe um sie zu drehen/wenden, bis sie nicht wie die vorherigen sind. "Welche sie tun mögen" bedeutet entsprechend dem, was die Menschen tun mögen. Er wendet diese Handlungen entsprechend der Taten die sie tun. Demenstprechend verursachen die Handlungen der Menschen diese Taten zu wenden, in allem was der Schöpfer ihnen auf der Erde gebietet, dass sie alle (möglichen) Arten von Formen in der Welt durch den Verdienst der Handlungen der Menschen empfangen. Amon und Moab kamen durch solch eine verdorbene Tat hervor und am Ende kamen all die Könige von Judah und der König Messias aus ihnen hervor.

298) "Er wendet für Gründe." "Er" bedeutet, dass der Schöpfer Gründe verursacht und Taten hervorbringt, um in der Welt zu bestehen. Und sobald Menschen denken, dass diese Taten wahr werden, ändert der Schöpfer diese Taten, was sie zuerst waren. Am Anfang kamen diese Taten verdorben hervor, und später drehte der Schöpfer sie herum und korrigierte sie. Und manche kommen von Anfang an gut heraus, würdig zu existieren, aber wurden verdorben durch die Handlungen der Menschen, und wenn sie bereuen, dann dreht Er sie herum.

300) Der Schöpfer wendet die Handlungen, welche Er in seinen Taktiken ausführt, ist ohne ein Yud (geschrieben) [im Wort "Taktiken" im Hebräischen], im Singular. Die Taktik ist der untere Gerichtshof, die Nukwa de SA, und sie ist die Steine welche sich vor Ihm wenden. Da die Mochin zur Nukwa kommen und von ihr in drei Punkten verteilt werden, welche als drei Orte/Plätze betrachtet werden, wird die Nukwa als sich in drei Orten wendend beschrieben.

Und deswegen wendet Er die Kelim von einem Kli zu einem anderen. Und all dies geschieht entsprechend der Handlungen der Menschen. Wenn Menschen ihre Taten bessern, wenden diese wendenden Steine sie zur rechten, Chessed. Dann werden die Handlungen, die in der Welt ausgeführt werden, getan, um die Menschen zu begünstigen, wie es sein sollte, da Chassadim und Überfluss zur Welt hinausgezogen werden und die Steine sich immerwährend zur Rechten drehen und niemals halten. Dann inkarniert die Welt darin und empfängt Handlungen von der rechten Linie, welche Chassadim sind.


301 fehlt


302) Und wenn Menschen kommen, um zu sündigen, dann ist Seine Taktik die Nukwa, welche sich immer wendet, denn wenn sie auf der rechten Seite war, wendete sie der Schöpfer zur linken Seite und die Ursachen und die Kelim, die ursprünglich rechts waren, wendet Er nach links.

303) Dann wenden sich die Steine, und Dinge werden in der Welt getan, um Menschen zu schaden und die Steine wenden sich zur Linken, bis die Menschen ihre Handlungen ändern. So sind die Steine abhängig von den Handlungen der Menschen. Deshalb steht geschrieben: "In Seinen Taktiken, die sie tun mögen" denn die Taktik, die die Steine sind, hängt von den Handlungen der Menschen ab und stehen niemals still sondern wenden sich immer- entweder nach rechts oder nach links.

304) Der Schöpfer verursachte die Gründe und Taten  in der Welt, so dass alles richtig getan wird, und alles herauskommt und sich unten in die Welt, ausgehend von der Essenz und der Wurzel oben, ausdehnt. Der Schöpfer zog Abraham zu sich heran, Ishmael kam daraus hervor, da er noch nicht beschnitten war, als er aus ihm heraus kam; folglich entstand er unten und war nicht vollendet im Zeichen des heiligen Bündnisses.

305) Danach wendete der Schöpfer die Gründe Seiner Taktik, und Abraham wurde beschnitten und trat in das Bündnis ein. Er wurde in seinem Namen vervollständigt, und er wurde Abraham mit He genannt. Und das obere He HaWaYaH, das in seinen Namen, Bina gelegt wurde, ist seine Krone, wie im Wasser vom Wind.

306) Da das Geheimnis vervollständigt und beschnitten wurde, kam Isaak aus ihm heraus, und er wurde zum heiligen Samen und wurde oben in der form von Wasser gebunden, wie geschrieben steht: "Und ich habe dich gepflanzt, eine edle Rebe, ganz aus echtem Samen", was bedeutet, dass es nicht mit der anderen Seite verbunden war, der Linken Seite von Bina, sondern in der Rechten Linie eingeschlossen.
Vor seiner Beschneidung, zeugte er Ishmael und brachte ihn zur Äußerlichkeit herunter, denn er ist der Abfall der Rechten.
Hinterher steht geschrieben, dass, weil Er seine Taktiken umdreht, der Schöpfer ihn mit Ursachen belud, bis er beschnitten war und mit der Rechten Linie von Bina, Wasser, belohnt wurde, obwohl er das Wasser nicht direkt von Bina empfing, sondern von SA, Ruach. Es steht darüber geschrieben, dass das obere Hej, d.h. Bina, ihn mit ihrer Rechten Linie, Chessed, Wasser schmückte, und er empfing es von SA, Ruach als Übertragung.
Dann kam Isaak aus ihm heraus, welcher oben in Bina fest war, d.h. er empfing die Linke Linie von Bina. Er empfing sie jedoch nicht direkt von Bina, sondern Feuer von Wasser, was heisst, er empfing von Abraham und dies wird "Wasser" genannt. Darum wurde er in ihm eingeschlossen, wie geschrieben steht:"Abraham erzeugte Isaak".

307) Zwei getrennte Nationen kamen aus Lot heraus und verbanden sich mit der Sitra Achra. Folglich verursachte Gründe und bewirkte Umdrehungen in der Welt, damit alles so sein wird, wie es sein soll, verbunden mit ihrem Platz in der Heiligkeit, damit sie geeignet genug ist, die Könige von Judah und den Messias König von dort hervorzulocken.

308) Lot war seiner würdig und sein Weib, diese zwei Nationen zu erzeugen, doch um sie an ihren rechtmäßigen Platz zu bringen, brachte Er sie von seinen Töchtern heraus  und ihre Empfängis geschah durch Wein, wie geschrieben steht: " und sie gaben ihrem Vater Wein zu trinken". Dieser Wein war für sie in jener Nacht in der Höhle. Wäre der Wein nicht gewesen, wären diese Nationen nie in die Welt gelangt.
Zuerst müssen wir die beiden Erklärungen in den Worten "Weil Er Seine Taktiken umdreht". Es gibt zwei Arten von Zerstörungen in den Korrekturen der Welten. Die eine ist, die Zerstörung von Sodom und Gomorra, da diese GaR des Leuchtens vom Leuchten der Linken zerstörerische Lichter waren. Die zweite Zerstörung ist die von Gilgal, die Zerstörung von Moab und Ammon, wo es Klipot gab, die von Natur aus unreiner waren, bis es ihnen verboten wr, sich mit der Menge des Herrn zu vermischen.

Weil Er Seine Taktiken umdreht, kamen all diese Könige und der Messias König aus ihnen heraus, weil diese beiden Nationen durch den berauschenden Wein durch die Urschlange herausgezogen wurden, der Wein durch die Urschlange, welche der Sünde des Baumes des Wissens gleich ist.
Folglich dehnte er die enthüllten GaR des Leuchtens der Linken aus, d.h. Lichter die in Chochma enthüllt waren, in Form von GaR, damit die Lichter von oben nach unten wie beim Baum des Lebens herausgezogen werden.
Und diese Ausdehnung erfolgte durch die Ältere, aus welcher Moab geboren wurde, deren Götzendienst, Peor, enthüllt wird. Und damit wird angedeutet, dass der Moab allen enthüllt wird, dass er aus seinem Vater geboren war. Durch diese Ausdehnung von GaR erfährt man auch, dass Malchut von der Eigenschaft von Din erscheint. Und dennoch waren die beiden Klipot, GaR und WaK miteinander verbunden und empfingen auch von einander. Und da die Ausdehnung des Jüngeren mit Malchut von der Eigenschaft von Din vermischt war, welche alle Mochin zurückweist, sind all ihre Handlung bedeckt.

Darum war es Ammon und Moab verboten, sich mit der Menge des Schöpfers zu vermischen, denn ihre Frevelei war schwerwiegend. Moab war es verboten, weil er von GaR des Leuchtens der Linken war, wenn sie außer der Tatsache, dass sie durch strenge Dinim ausgedehnt wurden, sie ebenfalls Malchut der Eigenschaft von Din entblößen. Und Ammon war verboten, weil er die Eigenschaft von Din in ihm hatte.

Um diesem entgegenzuwirken, wurde die Nukwa der Heiligkeit aufgestellt, wenn die Niederen ihre Taten verbessern, wenn die in Chochma enthüllten Lichter unter Chaseh in ihr scheinen und zwar von unten nach oben. Dieses entfernt die Klipa von Moab.

Auf diese Weise vermischen sich die Linien von Chochma und Chassadim miteinander, das Leuchten von Chochma besteht in seiner ganzen Vollkommenheit und die bedeckten Lichter scheinen in ihr von oberhalb von Chaseh anstelle von GaR. Malchut der Eigenschaft von Din wird ebenfalls eingerichtet und von Chase nach oben verborgen und hat keinen Einfluss auf irgendwelches Din. Dieses annulliert die Klipa von Ammon.

Zusätzlich ist Malchut, die in der Eigenschaft von Rachamin, genannt Miftache [Schlüssel] gelindert ist, in Chseh von Nukwa nach unten eingerichtet. Es steht geschrieben, dass, wenn er belohnt wird, es gut ist. Wenn er nicht beohnt wird, dann ist es schlecht, weil dann die Korrektur in der Nukwa verdorben ist und die Lichter in Dinim der Linken scheinen und die Klipot von Moab und Ammon ihr Reich erreichen und strenge Dinim in der Welt einführen.

Der Schöpfer verursacht Gründe und vollzieht Handlungen in der Welt, in Nukwa, genannt "Welt". Er korrigiert sie in Lichtern, die von Chase aufwärts bedeckt sind und entfüllt Lichter von Chase nach unten. Er tat dies beim Aufbau von Nukwa, damit das Leuchten in ihr bleiben würde. Auf diese Weise sind die Linien eine in die andere verschlungen und chohcma kleidet sich in Chassadim und bleibt dann dort. Und sobald die Menschen das Vertrauen haben, dass Mochin bleiben werden, bestehen sie nicht länger auf ihre Art und Weisen und sündigen, indem sie die enthüllten Lichter an der Stelle von Chaseh nach oben ausdehen. Dann wendet es der Schöpfer und Klipt von Moab und Ammon kehren auf ihre Plätze zurück und die Lichter der Linken bringen strnege Dinim in die Welt.
An diesem Zeitpunkt korrigiert der Schöpfer das sich drehende Rad, Nukwa, damit die enthüllten Lichter unter Chase scheinen werden und dann kleidet sich Chochma in Chassadim und die Rechte herrscht vor.
Dies ist so, weil dann die Klipot von Moab und Ammon auf ihre Plätze zurückkehren und die Linke vorherrscht. Daher wendet Er die Gründe und die Kelim, die zuerst in der Rechten, d.h. die Lichter, welche oben bedeckt und die Lichter, die unten enthüllt sind, und jetzt, wo sie nun umgedreht sind, sind die enthüllten Lichter oben und die bedeckten Lichter unten.
So sieht die Herrschaft der Linken in den strengen Dinim aus, die an ihren richtigen Platz gebunden wurden. Die oben enthüllten Lichter oberhalb Chase, der Klipa von Moab und die bedeckten Lichter sind unterhalb von Chaseh, Klipa von Ammon. Es ist in entgegengesetzter Reihenfolge in Nukwa, welche Welt genannt wird - die bedeckten Lichter werden in ihr scheinen und die enthüllten unten.


309)  Moab und Ammon, sie selbst gaben sie die Namen selbst. Sie nannte ihn Moab, denn er ist Me Ab (von einem Vater). Die ältere sagte: "Die Stärke von Moab, sie stammt von meinem Vater." "Und die jüngere, sie gebar ebenso einen Sohn, und nannte ihn Ben-Ammi (Sohn meines Volkes)." Sie sagte Ben-Ammi in Bescheidenheit, Ben-Ammi, aber sie sagte nicht, von wem er stammte.

310) Zu Beginn steht geschrieben: "Und er wusste nicht, wann sie sich niederlegte, oder sich erhob," mit einem Waw (in "erhob" - im Hebräischen), und ebenso mit einem Punkt über "erhob". Dies weist darauf hin, dass bei dieser Tat Hilfe von oben gewährt wurde, denn der König Messias sollte daraus hervor gehen. Darum wurde das Wort "erhob" mit Waw gefüllt. Bei der anderen wird "erhob" ohne Waw geschrieben, denn aus ihr sollte kein Teil des Schöpfers hervorkommen, wie aus der älteren. Darum wird "erhob" nur bei der älteren mit Waw geschrieben. Und obwohl aus der jüngeren Könige hervor gingen -  Naama die Ammoniterin, war Salomons Frau und die Mutter von Rehoboam -  ist David der wichtigste und er ist der König Messias.

311) "Und er wusste nicht, wann sie sich niederlegte, oder sich erhob," dies bedeutet, er wusste nicht, dass der Schöpfer König David aus ihm aufsteigen lassen würde; und König Salomon, und all die anderen Könige, und den König Messias. Bei Ruth steht geschrieben: "Und sie erhob sich, bevor man eine andere wahrnehmen konnte." An diesem Tag hatte sie gewiss eine Erhöhung, denn Boaz hatte sich mit ihr vereinigt, um den Namen des Toten auf seinem Gebiet zu errichten. Und all diese Könige wurden von ihr eingesetzt, sowie jeder edle Mann in Israel.

312) Komm und sieh Abrahams Demut. Selbst zu Beginn, als der Schöpfer in Sodom Gericht halten wollte, bat er für sie um Gnade. Und dennoch bat er nicht um Gnade für Lot. Danach steht geschrieben: "Und sieh, der Rauch steigt vom Land auf, wie aus einem Ofen." Aber er erkundigte sich nicht nach Lot und sagte nichts von ihm zum Schöpfer. Und der Schöpfer sagte ebenfalls nichts, so dass Abraham nicht denken sollte, das der Schöpfer aus diesem Grund irgend einen seiner Verdienste schmälern würde.

313) Doch hatte Abraham für Lot keinerlei Anerkennung? Immerhin sehen wir, dass er im Krieg mit vier mächtigen Königen sein Leben riskierte. Doch da Abraham den Schöpfer liebte und sah, dass Lots Taten nicht so gebührlich waren, wie sie sein sollten, wollte Abraham nicht, dass der Schöpfer für ihn etwas von Sich selbst aufgäbe. Darum bat er ihn nicht für ihn um Gnade, weder zu Beginn, noch am Ende.



314 - 325 fehlen

326) Und sie schreien und sagen, "Wehe, denn wir haben dem bösen Trieb gehorcht und der Geschmeidigkeit seiner Zunge." Sie bedauern, aber es hilft ihnen nicht, da Reue und Buße nur im Leben helfen und nicht nach dem Tod.

327) Als Rav Josef zu Babel hinunter ging, sah er unverheiratete Burschen kommen und unter schöne Frauen gehen ohne zu sündigen. Er sagte ihnen, "Fürchtet ihr euch nicht vor dem bösen Trieb?" Sie antworteten, "Wir kommen nicht von einer Vermischung des Bösen; wir sind gemeißelt aus dem Allerheiligsten." In anderen Worten sagten sie ihm, dass ihre Eltern keine fremden Gedanken hatten während sie aus deren Blut gemeißelt wurden, sondern geweihte und heilige Gedanken. Dies ist, weshalb sie sich nicht vor dem bösen Trieb fürchteten.

328) Jeder der die Stadt betritt und schöne Frauen sieht wird seine Augen senken und sagen, "Ich bin aus wichtigen Eltern gemeißelt." Das schwere Hindernis, die Klipa, bringt Gedanken von Frauen; "Geh! Geh von mir, denn es ist eine heilige Frucht des Sabbaths, geboren von einem Siwug des Sabbaths, wenn die Klipot keinen Halt in der Nachkommenschaft des Siwug des Sabbaths finden." Jemand der die Stadt betritt muss dieses Flüstern sprechen, da die Wärme der Ermüdung der Straße ihn beherrscht und daher der böse Trieb über ihn herrschen kann.


Ammon und Moab

329) Durch den Willen des Königs, trennte sich der Abfall der eingemeisselten Form von der rechten Seite und heftet sich an den Abfall des Goldes der linken Seite, und seine Wohnung wurde in der Unreinheit eingerichtet und wurde zu einer Form des Baumes.

In der rechten Linie, der verhüllten Chassadim, gibt es kein Leuchten von Chochma; und an ihrer Stelle, in Bina, wird es als GaR betrachtet. Sie empfängt kein Chochma, denn sie ist in der Form von: "Er begehrt Gnade (Chessed)." Wenn sich jedoch Chassadim unten verbreitet, zu den Niederen, welche das Leuchten von Chochma benötigen, dann erscheint in ihnen Abfall. Das Bedürfnis nach dem Leuchten von Chochma schafft in ihnen einen Mangel, und wo immer Mangel herrscht, da heften sich Klipot an. Darum wird Mangel als Abfall betrachtet, und dies ist der Abfall der Rechten. Doch aus der Sicht der Heiligkeit ist dies kein Mangel, sondern eine Form des Schnitzens eines Gefasses. Gabe es den Mangel nicht, und diese Aushöhlung, dann gäbe es nie ein Gefäss für die Lichter. Doch die Klipot betrachten dies als Abfall.

Um sich selbst zu vervollständigen, wurde der Abfall angeheftet. Denn dort leuchtet Chochma ohne Chassadim und das Fehlen von Chassadim wird als Abfall der linken Linie betrachtet. Doch der Abfall der Rechten erhielt dort  seine Vervollständigung, denn ihm fehlt es nur an Chochma. Dies wurde zu einer vollständigen Form des Baumes der Stufen, Nukwa, obwohl sich ihr Wohnort in der Unreinheit befand; denn das Leuchten von der Linken ohne die Rechte scheint zum Ort der Unreinheit. Und so ist der Abfall des Goldes die Unreinheit.

330) Als Isaak, die linke Linie der Heiligkeit, in der Welt der Stärke, dem harten Din, zu erwachen wünschte, gewann er an Kraft und trennte die Stufen der Linken von ihrer Nahrung, das heisst, er wandte die Wurzeln der fünf Städte von Sodom aufwärts. Somit liess er GaR der Stufen von links nach unten fallen, Und erhob die Form von Din nach oben. Da wurden die Stufen der Klipot der Linken zerstört, und die Linke der Heiligkeit wurde mit der Rechten verbunden und in sie mit eingeschlossen. So wurde die rechte Linie, Abraham, gestärkt, denn sie wurde in die Linke mit eingeschlossen und erhielt GaR von ihr. Dadurch wurde ihr Abfall ebenso korrigiert und er musste nicht länger dem Abfall des Goldes anhaften. Es stellt sich heraus, dass er diese Form von der Unreinheit getrennt hatte.

331) Die Ur-Schlange begab sich in die Früchte des Baumes. Dies ist der Wein, den er trank und er erzeugte zwei Stufen, die miteinander verbunden sind. Und diese Stufen befinden sich auf der Seite der Unreinheit; eine wird Milcom genannt und die andere Peor. Dieser Abfall von der Rechten, welchen die eine Form des Baumes erhielt, Nukwa de SA, mittels des Abfalls des Goldes, kehrte nach der Überwindung von Sodom zur Heiligkeit zurück und wird nun als Frucht des Baumes betrachtet. Sie trank den giftigen Wein, dies ist die Ur-Schlange, als der Anstifter zur Verbreitung von GaR de Chochma in sie eindrang; und ass vom  Baum der Erkenntnis. Und durch diese Handlung gebar die Frucht zwei Klipot - Milcom und Peor - zwei Götzenverehrungen.

332) Einer ist ein verborgener und der andere ist ein enthüllter Ratgeber. All die Taten von Peor sind von enthüllter Art, das heisst, seine Arbeit ist offen. Milcom ist verborgen und verhüllt, all seine Arbeit ist heimlich. Vielerlei Arten von Unreinheit kommen aus den beiden. Sie  durchstreifen die grosse See, Nukwa, und  all die Unterscheidungen der Unreinheit.

Denn zwei Klipot wurden durch die Anstiftung der Schlange verbreitet - GaR und Vak des Leuchtens von links. In der Unreinheit ist Peor GaR, und Milcom ist VaK. Und sie wurden der heiligen Nukwa gegenüber angeordnet, entsprechend ihrem unreinen Verhalten, welches der Heiligkeit entgegengesetzt ist.  Denn in der heiligen Nukwa ist GaR, von Chase an aufwärts, vom Leuchten Chochmas verhüllt. Von Chase an abwärts ist sie enthüllt, das heisst das Leuchten Chochmas erscheint dort. Es sind dort ausserdem zwei Punkte: Miftacha (Schlüssel), und Man`ula (Schloss). Man`ula ist in ihrem GaR verborgen und Miftacha beherrscht sie offen in VaK, von Chase an abwärts.

Und diese beiden Klipot sind gegensätzlich: die Klipa von Peor wird, von Chase an aufwärts, als enthülltes GaR betrachtet und die Klipa von Milcom als verhülltes VaK, von Chase an abwärts. Zusätzlich beherrscht Miftacha die Klipa von Peor von Chase an aufwärts und die gelinderte Malchut mit der Eigenschaft von Din, beherrscht die Klipa von Milcom, von Chase an abwärts.

333) Und was in den Welten auftritt, erscheint ebenso in den Seelen unten. Lot, der Abfall der Rechten, verliess Abraham und siedelte bei den Menschen von Sodom, welche Abfall des Goldes von der linken Seite sind. Von ihnen erhielt er seine Vervollständigung in den Welten. Als Din über ihnen erwachte und sie überwältigt wurden, erinnerte sich der Schöpfer an Abraham und sandte Lot von dort hinweg; somit wurde er von Sodoms Unreinheit getrennt und kehrte zur Heiligkeit zurück.

334) Seine Töchter gaben ihm Wein zu trinken; dies ist die Ur-Schlange die in ihn eindrang und zwei Nationen zur Geburt verhalf: Ammon im Verhüllten und Moab im Enthüllten. Seine Stufe ist die Götzenverehrung, Milcom, der Berater der Welt. Die Stufe von Moab ist Peor, Enthüllung.

335) Seine Töchter waren ähnlich. Eine sagte: "Ben Ammi" (Sohn meines Volkes), das heisst, ich habe einen Sohn von meinem Volk, doch sie sagte nicht, von wem, denn er befand sich in einem Stadium der Verhüllung. Die andere sagte: Moab, Me Aw (von einem Vater), ich empfing ihn von meinem Vater, denn seine Stufe war Peor, Enthüllung.

335) Seine Töchter waren ähnlich. Eine sagte: "Ben Ammi [Sohn meines Volkes], was bedeutet, ich habe einen Sohn von meinem Volk, doch sagte sie nicht von wem er war, weil er war in einem Zustand der Verhüllung war.
Die andere sagte, Moab, Me aw [von einem Vater], was bedeutet, dieser ist von einem Vater, weil ich ihn von meinem Vater gebar, seit seine Stufe war Peor, Enthüllung.

336) König David hielt sich in [an] diesen Beiden, Ammon und Moab fest, denn hinterher kam Ruth aus Moab und König David kam aus ihr. Und von Ammon wurde König David gekrönt mit der Krone, welche ein Zeugnis von Davids Samen ist, wie geschrieben steht: "setzten ihm die Krone auf und gaben ihm das Zeugnis". Die Krone ist von Malcam, die Stufe der Ammoniter "Und er nahm die Krone von Malcam.

337) Malcam ist die Stufe der Ammoniter, wie geschrieben steht: "Und sie wurde auf den Kopf von David gesetzt" und von dort war es das Zeugnis für immer für seine Söhne. Und darin werden diejenigen anerkannt, die die Söhne von David und eines Königreiches würdig sind. Wenn er eine Krone auf seinem Haupt tragen könnte, sagten sie, dass er aus Davids Samen sein muss, denn er könnte die Krone auch an seinem Tag der Geburt tragen, obwohl ihr Gewicht ein Talent von Gold und einem kostbaren Stein war. Jemand anderes, der nicht aus seinem Samen ist, wäre nicht in der Lange, sie zu tragen. Dies ist was über Joash geschrieben steht "Und gab ihm die Krone und das Zeugnis."

338) König David hielt sich an diesen beiden Stufen fest und sie sind die Macht seines Köngreiches, um alle anderen Nationen zu beherrschen, denn wäre er nicht in ihrer Seite mit eingeschlossen, könnte er sich ihnen gegenüber nicht behaupten.

339) "Und Lot ging hinauf aus Sohar hinaus und lebte im Berg". Es steht geschrieben, dass der Blutegel zwei Töchter hat, Haw, Haw [gib,gib]. Diese sind die beiden Töchter des bösen Triebes, der den Bösen Trieb zur Beherrschung des Körpers erweckt hat.  Einer ist in einer Seele, die immer im Körper wächst, und einer ist eine Seele, die nach bösen Gelüsten giert, und all den schlechten Verlangen in dieser Welt. Dies ist die ältere und die erstere ist die jüngere.

340) Doch der Böse Trieb vereinigte sich nicht. Der Böse Trieb vereinigt sich nie, ausßer zu den beiden Seelen, um die Menschen dahin zu verführen, an ihn zu glauben und er wird sie an einen Platz führen, wo sie Todespfeile auf sie abschiessen, die sie durchbohren, wie geschrieben steht: "Bis ein Pfeil seine Leber durchbohrt".

341) Dies ist Räubern ähnlich, die in den Bergen herumräubern und sich an einem schrecklichen Ort in den Bergen verstecken, wissend, dass die Menschen diese Orte vermeiden. Was taten sie? Sie flohen vor ihnen. Derjenige, der schlauer als alle anderen ist, der weiss, wie man Menschen verführt, der sie verläßt und auf dem rechten Weg sass, auf den alle Menschen in der Welt gehen, dieser verbindet sich mit ihnen, lockt sie in seine Falle, sowie er mit den Menschen in der Welt in Kontakt kommt. Er bringt sie an schaurige Plätze, wo es mörderische Räuber gibt und sie umbringen. So sieht der Weg des Bösen Triebes aus: er verführt die Menschen in der Welt solange, bis sie ihm glauben und dann bringt er sie an den Platz der Todespfeile.

Und er sagte, "Sie ist meine Schwester"

342) "Und Abraham reiste von dort zum Land von Negev (Süden)". Alle seine Reisen waren nach Süden, Chessed, mehr als zu einer anderen Seite. Er tat dies mit Weisheit, sich dem Süden anzuheften, welche Chessed ist.

343) "Und Abraham sagte zu seiner Frau, Sarah…sie ist meine Schwester". Man soll sich nicht auf ein Wunder verlassen. Wenn der  Schöpfer einst ein Wunder für einen Menschen ausführt, soll er sich nächstes Mal nicht auf ein Wunder verlassen, denn nicht jedesmal geschieht ein Wunder

344) Und wenn jemand sich selber an einem Ort aufhält, wo das Leid offensichtlich ist, löst er dadurch seine vorherigen Verdienste auf, sowie geschrieben steht , "Ich bin kleiner als all die Barmherzigkeit und all die Wahrheit." Und einst kam Abraham herauf von Ägypten und wurde einst gerettet, warum quälte er sich selbst nun wie zuvor, nochmals sagend, "Sie ist meine Schwester"?

345) Aber Abraham stützte sich überhaupt nicht auf sich selbst, da er immer die Göttlichkeit in Sarahs Wohnsitz sah, dass sie sich nicht von dort (weg)bewegte. Und weil Göttlichkeit dort war, stützte sich Abraham auf diese und sagte, "Sie ist meine Schwester", sowie geschrieben steht, "Sage in Weisheit, "Du bist meine Schwester"", bezogen auf die Göttlichkeit, genannt Chochma (Weisheit). Deshalb sagte er, "Sie ist meine Schwester".

346) "Und Gott kam zu Abimelech". Aber kommt Gott zu den Bösen? Es steht geschrieben, "Und Gott kam zu Balaam". Kommt Gott zu Balaam? Aber sie waren böse. Tatsächlich war es der Ernannte, der Bote bestimme über sie.
Jede Nation hat seinen eigenen Minister im Himmel. Und wenn die Engel ihre Mission im Namen des Schöpfers tun, empfangen sie alle den Namen, "Gott", da sie von der Seite von Din kommen, und der Name "Gott" verweist auf Dinim. Deshalb steht geschrieben, "Und Gott kam zu Abimelech in einem Traum der Nacht", was bedeutet, nur ein Engel bestimmt über seine Menschen und nicht der Schöpfer.

347) "Die Lippe der Wahrheit wird für immer bekannt". Dies ist Abraham, dessen jedes Wort am Anfang und am Ende wahr wurde. "Aber eine lügende Zunge jedoch ist für den Augenblick" ist Abimelech.

348) Es wird von Abraham gesagt, "Und Abraham sagte zu seiner Frau, Sarah…. Sie ist meine Schwester". Dies ist wie es in Ägypten war, als er über die Göttlichkeit sagte, die mit Sarah war, "Sie ist meine Schwester". Hier sagte er auch, "Sie ist meine Schwester" über die Göttlichkeit. Und Abraham tat alles weise.

349) Was ist der Grund, dass Göttlichkeit "Schwester" genannt wird"? Da Abraham von der rechten Seite ist, sagte er, "Sie ist meine Schwester", wie es geschrieben steht, "Meine Schwester, Meine Taube, Meine Reine". Dies ist auch, weil Abraham sie immer, "meine Schwester" nannte, da er sich an sie anheftete und sie sich nie voneinander (weg)bewegen.

Da Abraham als Chessed betrachtet wird, und in Gadlut, Chessed ansteigt und Chochma wird, was das obere AVI bedeutet, dessen Siwug kostant ist, da die Göttlichkeit zu ihnen aufsteigt, ist sie ebenso mit Abraham in einem nie endenden Siwug. Zu dieser Zeit wird die Göttlichkeit "meine Schwester", genannt und nicht "meine Frau". Dies ist, weil eine Schwester von der Rechten ist, und eine Frau (Isha) von der Linken ist, wie in Esh Hey (Feuer des Herrn).

350) Am Ende ist geschrieben, "Und überdies ist sie tatsächlich meine Schwester, die Tochter meines Vaters, aber nicht die Tochter meine Mutter". Aber war es wirklich so? Schließlich war sie Harans Tochter. Aber er sagte alles, was bedeutet "Sie ist meine Schwester" über die Göttlichkeit. Am Anfang ist es wie geschrieben steht, "Sage in Weisheit, "Du bist meine Schwester", und danach steht es geschrieben, "Und darüberhinaus ist sie tatsächlich." Warum "darüberhinaus"? Es bedarf einer weiteren Klärung, was er am Anfang sagte. "Meine Schwester, die Tochter meines Vaters" heißt, dass Göttlichkeit eine Tochter des oberen Chochma ist, der oberen AVI, genannt Aba. Aus diesem Grund wird die Göttlichkeit "seine Schwester" genannt, und sie wird Chochma genannt.
"Aber nicht die Tochter meiner Mutter". "Meine Mutter dehnt sich aus vom Platz, wo alles beginnt, vor allem verborgen, AA, von welchem Bina, die zurückkehrt um Chochma zu werden, sich ausdehnt. Und sie kleidet sich in YESHSUT, welche Ima genannt werden. Und die Göttlichkeit ist nicht eine Tochter. Vielmehr ist sie wie Ima selbst, weil sie sie einkleidet. Und da sie links ist, von der Seite von Ima, "und so wurde sie meine Frau", mit Freundschaft und Güte, sowie geschrieben steht, "Und Seine Rechte wird mich umfassen", denn sie wünscht Chassadim auf der Rechten, sodaß Chochma in ihr sich in Chassadim einkleiden will und alles ist Chochma.
Dies ist, warum er die Klärung hinzufügte, dass der Grund, warum er über sie sagte, "Sie ist meine Schwester" war von der Seite von AVI, dass von ihrer Seite sie eine Tochter und eine Schwester ist und nicht einer Ehefrau würdig ist, da sie von der Rechten ist. Aber von der Seite von YESHSUT, welche Ima ist, ist sie weder eine Tochter noch eine Schwester, sondern eine Ehefrau, das Feuer des Schöpfers und des Siwugs würdig.



351) Als sie zum ersten Mal nach Ägypten abstiegen sagte er, "Sie ist meine Schwester," um sich an den Glauben zu klammern. Er nannte sie "meine Schwester" damit es nicht mit jenen Stufen außerhalb der Heiligkeit verwechselt wird. Auch bei Abimelech sagte er, "Sie ist meine Schwester," um nicht vom Glauben abzurücken.

352) Abimelech und die Bewohner des Landes waren Götzendiener, während Abraham sich an den Glauben klammerte. Dies ist der Grund, weshalb er dort eintrat und über die Göttlichkeit sagte, "Sie ist meine Schwester." Und wie eine Schwester sich niemals von ihrem Bruder trennt, so ist es hier: Abraham war auf eine Weise an die Göttlichkeit angehaftet, dass er sich niemals von ihr trennen würde. Eine Frau kann von ihrem Ehemann getrennt werden, aber eine Schwester kann sich niemals von ihrem Bruder trennen, da zwei Brüder sich niemals voneinander trennen können.
Dies ist so weil ein Bruder und eine Schwester sich von den oberen AwI ausbreiten, deren Siwug niemals anhält. Dies ist auch weshalb ein Bruder und eine Schwester sich niemals trennen. Aber ein Mann und eine Frau breiten sich von JESHSUT aus, deren Siwug begrenzbar ist und nicht immerwährend; daher können sich auch ein Mann und eine Frau trennen.

353) Dies ist weshalb Abraham sagte, "Sie ist meine Schwester," da sie alle auf die Lichter von Sternen und Götzen aus waren und diesen dienten, während Abraham sich an den Glauben klammerte und über die Göttlichkeit "Meine Schwester" sagte, damit wir uns niemals trennen werden. Und das Zeichen ist: "Und für seine jungfräuliche Schwester," was dem Priester gesagt wird, da der Priester der Ort ist,an dem Abraham, welcher rechts-Chessed ist, anwesend ist. Dies ist weshalb die Göttlichkeit in Bezug auf ihn "Und für seine jungfräuliche Schwester" genannt wird, da von der rechten Seite die Göttlichkeit "Schwester" genannt wird, sowie auch "Tochter."

354) Es steht geschrieben „Fürchte den Herrn Deinen Gott“ Et („von dem,“ das „von“ fehlt im Engl.) ist die erste Stufe von den den zehn Sefirot von unten aufwärts, Nukwa, der Platz der Furcht des Schöpfers. Dies ist, warum geschrieben steht, „Furcht“, da Nukwa dort ist, wo jemand seinen Erschaffer fürchten soll, da sie Din ist.

355) „Und diene Ihm“. „Ihm“ ist die höhere Stufe, Jessod de SA, die über Nukwa steht. Sie trennen sich nie voneinander. Et und Ihm heften sich aneinander an und trennen sich nie. „Und….Ihm“ ist der Platz der Vereinbarung, ein Zeichen für die Welt, gemeint Jessod. Dies ist so, weil es keine Arbeit in Et gibt und es ist nicht für die Arbeit, sondern für die Furch. Vielmehr ist die Arbeit oben, in Yessod de SA, genannt „Ihm“. Dies ist, warum geschrieben ist, „Und diene Ihm“.

356) „Und an Ihm sollst du dich festhalten“, wo die Anhaftung angelegt ist, welche der Guf (Körper) ist, der in der Mitte ist, der mittleren Linie, Tiferet, welche in der Mitte steht zwischen den zwei Händen, Chessed und Gwura, gemeint die zwei Linien, rechts und links. „Und schwöre bei Seinem Namen“ ist der siebente Platz der Stufen, wenn Nukwa in der Form von Sabbat ist. Nukwa wird Et in der Vereinigung von Et genannt und „Ihm“, da die Vereinigung von der rechten Linie ist, welche vom höheren AwI empfängt. Sie wird „Und schwöre bei Seinem Namen“ genannt, da sie die Mochin von Sabbat von der mittleren Linie empfängt, zu welcher Zeit  sie „siebente“ genannt wird.

357) Dies ist, warum Abraham sich an den Glauben hielt, zur Göttlichkeit, in der Stufe einer Schwester, als er nach Ägypten herunterstieg und als er zu dem Land der Philister ging. Es ist wie ein Mensch, der wünscht, in eine tiefe Grube hinunterzugehen und fürchtet, dass er nicht in der Lage sein wird, wieder aus der Grube zu klettern. Was tut er? Er knüpft ein Seil oberhalb der Grube und sagt, „Nun, da ich dieses Seil geknüpft habe, kann ich hineingehen“. So tat Abraham; als er wünschte, nach Ägypten herunterzugehen, vor dem Absteigen, band er einen Knoten des Glaubens, um sich darin zu stärken und dann ging er hinunter.


358) Er tat dies auch, als er in das Land der Philister ging. Dies ist, warum „wahrhaftige Lippen für immer eingerichtet sein werden, aber eine lügende Zunge ist nur für einen Moment“ ist Abimelech, der sagte, „die Lauterkeit meines Herzens und die Unschuld meiner Hände“. Und als Gott ihm antwortete, was sagt er? „Ja, Ich weiß, dass du dies in der Lauterkeit deines Herzens getan hast“, aber es sagt nicht, „Lauterkeit der Hände“ wie Abimelech sagte. Folglich log Abimelech, als er von der Unschuld seiner Hände sprach. Dies ist, warum es über ihn geschrieben steht, „Eine lügende Zunge ist nur für einen Moment.

359) Es steht geschrieben, „Er wird die Füße Seiner Heiligen halten“. Es steht „Seine Heiligen“ ohne Yud (im Hebr.), was bedeutet ein Heiliger, Abraham, von welchem Er seine Hut nie entfernte. „Die Füße von“ sind Abrahams Frau, mit welcher der Schöpfer Seine Göttlichkeit sandte und sie immer bewahrte.

360) „Er wird die Füße Seines Heiligen halten“. Es schreibt „Seine Heiligen“ ohne ein Yud (in Hebr.), welche einen Heiligen meinen, Abraham, mit welchem der Schöpfer immer ging, sodass andere nicht in der Lage sind, in zu verletzen. „Aber die Bösen sind in der Dunkelheit zum Schweigen gebracht“. Jene sind Engel, die der Schöpfer tötete in der Nacht, als Abraham ihnen nachlief.

361) Es steht, „Zum Schweigen gebracht in Dunkelheit“, welche Nacht, Nukwa bedeutet, welche verbunden war in Dunkelheit und und sie tötete. Abraham lief ihnen nach, und die Nacht tötete sie, wie geschrieben steht, „Und er teilte Sich selbst gegen sie in der Nacht, er und seine Knechte und schlug sie“. „Und er teilte Sich von ihnen in der Nacht“ ist der Schöpfer, der Rachamim von Din aufspaltete, um Abrahams Rache zu rächen. Dies ist, warum geschrieben steht, „Aber die Bösen werden in Dunkelheit zum Schweigen gebracht“. Es steht geschrieben, „Und schlug sie“, aber es sollte heißen, „Und sie schlugen sie“, in der Mehrzahl, da es Abraham und seine Knechte waren, die sie schlugen. Jedoch ist es der Schöpfer, der sie schlug, denn nicht durch Kraft herrscht jemand, denn er und Elija waren allein, da Elija 318 in der Gematria ist, welches die 318 bedeutet, die in seinem Haushalt geboren waren, den die Schriften erwähnen.

362) Wo es Leid/Schaden gibt, sollte man sich nicht auf Wunder verlassen. Und es gibt keinen solchen Platz, wo Leid gefunden wird, sowie dort, als Abraham den vier Königen nachging, ihnen hinterher jagte und Krieg mit ihnen führte. Warum verließ er sich auf ein Wunder? Als Abraham sich damit beschäftigte, ging er nicht um Krieg zu führen oder sich auf ein Wunder zu verlassen; im Gegenteil, Lots Angst trieb ihn aus seinem Haus und er nahm Geld mit sich, um ihn zurückzukaufen. Und wenn er ihn nicht zurückkaufen konnte, würde er mit ihm in Gefangenschaft sterben. Aber als er ging, sah er die Göttlichkeit scheinen vor sich und verschiedene Armeen von Engeln rund um ihn. Dann jagte der Schöpfer sie und tötete sie, sowie geschrieben steht, „Aber die Bösen werdenim Dunkeln zum Schweigen gebracht“.

363) „Er wird die Füße Seiner Heiligen halten“ war Abraham. Und als er ging um die Könige zu bekämpfen, verband Isaak sich mit ihm und sie fielen vor ihm nieder. Hätte Isaak sich nicht mit Abraham verbunden, wäre er nicht in der Lage gewesen, sie zu zerstören. Es steht geschrieben, „Denn die Bösen werden zum Schweigen gebracht im Dunkeln“, da man nicht durch Zwang siegen kann. Obwohl die Kraft immer in der Rechten ist, Abraham, wenn die rechte nicht mit der linken, Isaak, vermengt war, wären die Könige nicht durch ihn geschlagen worden.

364) „Er wird die Füße Seiner Heiligen halten“. Wenn ein Mensch den Schöpfer liebt, liebt der Schöpfer ihn in allem, was er tut, und behält seine Wege bei, sowie geschrieben steht, „Der Herr wird dein Hinausgehen  bewachen und dein Hereinkommen von jetzt an und für immer“.

365) Sieh wie gerne Abraham  den Schöpfer hatte. Wo immer er ging, dachte er nicht überhaupt nicht, was seines war, sondern nur an die Anheftung an den Schöpfer. Aus diesem Grund, „Er wird die Füße Seiner Heiligen halten“. Dies war seine Frau, da „Füße“ seine Frau beinhalten, so wie geschrieben steht: „Nun warAbimelech ihr nicht nahe gekommen“, und es steht geschrieben, „Daher ließ ich dich sie nicht berühren“.

366) Es steht geschrieben über den Pharao, „Und der Herr plagte Pharao….wegen Sara, Abrahams Frau“. Sie sagte, und  meinte Sara würde zum Schöpfer sagen, „Schlage!“ und er würde schlagen. Dies ist, warum geschrieben steht, „Er wird die Füße Seiner Heiligen halten, aber die Bösen werden im Dunkeln zum Schweigen gebracht“. Diese sind Pharao und Abimelech, über welche der Schöpfer in der Nacht ein Urteil vollstreckte, in der Dunkelheit, denn man siegt nicht durch Zwang. „Ein“ ist Abraham, sowie geschrieben ist, „Nun daher bringe die Frau des Mannes zurück“.
An Seiner Rechten stehend, um Ihn anzuklagen

367) „Und er zeigte mir Joshua den hohen Priester, der vor dem Engel des Herrn steht“. Dies ist Joshua, der Sohn von Jehosadak. Der Engel des Herrn ist ein Platz genannt Seror, zu welchem die Seele der Rechtschaffenen angebunden war und alle Seelen der Rechtschaffenen waren dort. Dies ist der Engel des Herrn.
368) „Und Satan, der an seiner rechten Hand stand, um ihn anzuklagen“ ist der Böse Trieb, welcher in der Welt wandert und umherstreift, um die Seelen zu nehmen und den Geist von den Völkern der Welt mitzunehmen, und die Menschen oben und unten zu verleumden. Dies war, während Nebukadnezar Joshua, den großen Priester, in das Feuer warf zusammen mit den Propheten der Lüge, und Satan verleumdete ihn oben, sodaß er mit ihnen verbrennen würde. 

Zu Seiner Rechten stehend, um Ihn Anzuklagen
367) "Und er zeigte mir Joshua den Hohepriester, vor dem Engel des Herrn stehend." Das ist Joshua der Sohn von Jehozadak. Der Engel des Herrn ist ein Platz genannt Seror, an den die Seele des Gerechten gebunden wurde und alle Seelen des Gerechten sind dort. Das ist der Engel des Herrn.

368) "Und der Satan steht rechts von Ihm Hand, um ihn anzuklagen", ist der böse Trieb, die in der Welt umherwandert und herumschweift, um Seelen zu nehmen und Geister von den Leuten der Welt wegzunehmen, und die Leute oben und unten zu verleumden. Das war, während Nebuchadnezzar Joshua , den großen Priester, ins Feuer zusammen mit den Hellsehern der Lüge warf, und der Satan ihn oben verleumdete, so dass er mit ihnen brennen würde.

369) So ist der Weg des Satans. Er verleumdet nur bei Gefahr. Und wenn Seelenqual in der Welt ist, hat er die Erlaubnis zu verleumden und Urteile selbst ohne Verurteilung zu vollstrecken, wie geschrieben steht: "Aber da gibt es etwas welches ohne Urteil gelöscht wurde." Was gibt es zum Verleumden? Was klagte er an? Er würde sagen, dass entweder jeder gerettet wurde oder jeder verbrannt wurde, denn wenn dem Zerstörer Erlaubnis gegeben wird, zu zerstören, ist der Gerechte nicht weniger als die Bösen geschützt.

370) Aus diesem Grund, wenn Din in der Stadt anwesend ist, sollte man fliehen, bevor er dort durch den Vernichter gefangen wird, wenn der Saboteur anwesend ist, behandelt er den Gerechten genauso wie den Bösen. Mehr noch, weil alle drei zusammen sind, Joshua der große Priester mit den zwei Propheten der Lüge, Achab der Sohn von Kolaiah und Sedekiah der Sohn von Maaseiah, und der Satan forderte, dass entweder alle verbrannt werden oder alle gerettet werden. Das ist, weil, wenn sich ein Wunder entfaltet, es sich nicht als ein halbes Wunder und als ein halbesUrteils entfaltet. Es ist vollkommen und gleich - entweder Wunder oder Urteil.

371) Deshalb, als der Schöpfer für Israel das Meer teilte, riss er das Meer für Israel auf und sie marschierten auf dem Trockenen. Dann kamen die Wasser zurück von der anderen Seite, überschüttete die Ägypter und sie starben. Deshalb, gab es  auf der einen Seite ein Wunder  und auf der anderen ein Urteil , obwohl sie alle zusammen waren.

372) Darum war das Teilen des Meeres so schwer für Ihn, denn der Schöpfer führte ein Wunder und Din (Gericht)  zusammen aus, es ist weder an einem Platz noch in einem Haus. Und wenn es an einem Platz ist, so wie das Teilen des Roten Meeres, ist es schwer für Ihn, weil alles oben im Ganzen gemacht ist, alles wird als Ganzes und in einem Platz gemacht, entweder Wunder oder Din (Urteil), aber nichts Halbes, also ein halbes Wunder und ein halbes Din.

373) Deswegen führt der Schöpfer kein Din gegen die Bösen aus, bis sie vollkommen in ihrer Frevelei sind, damit Er nicht einige von ihnen vor Din retten mußte, wie geschrieben steht: “ denn die Missetat der Amoriter ist noch nicht voll,“ und wie geschrieben steht: „ In vollem Maße, wenn Du sie weg schickst.“ Deswegen, verleugnete der Satan Joshua, so dass er mit ihnen brennen mußte, damit es kein halbes Din und halbes Wunder war, bis ihm mitgeteilt wurde: „ Der Herr wird dich rügen, Satan.“ Wer teilte es ihm mit, „ Der Herr wird dich rügen“? Es war der Engel des Herren welcher zum Satan sagte: „ Der Herr wird dich rügen, Satan.“

374) Es steht geschrieben, „ Der Herr sagte zum Satan, „ Der Herr wird dich rügen, Satan.“Somit sagte es der Schöpfer und nicht der Engel? Es ist das Gleiche wie mit Moses und dem Busch, wo gesagt wird: „ Da erschien ihm ein Engel des Herrn  in einer Feuerflamme.“ Es steht auch geschrieben: „ Und als der Herr sah, dass er sich zur Seite wendete, um zu sehen.“ Einmal ist geschrieben: „Der Engel des Herrn,“  einmal „ ein Engel“ und einmal „der Herr.“ Auch hier, selbst wenn es als erstes geschrieben steht:“ der Herr sagte zu Satan,“ ist es möglich dass es ein Engel ist, wie bei Moses. Dies ist warum er ihm mitteilte: „ Der Herr wird dich rügen, Satan,“ und er sagte nicht: „ Ich rüge dich,“ denn wenn  der Herr der Sprecher gewesen wäre, würde er ihm gesagt haben: „ Ich rüge dich, Satan.“ So war der Sprecher ein Engel.
375) Wie an dem Tag, wo es Din in der Welt gibt  und der Schöpfer auf Thron des Urteils sitzt, dass der Satan dort oben und unten verleumdet. Er ist da, um die Welt zu zerstören und des Menschen Seele zu nehmen, da er  Satan, der Engel des Todes ist.


Und Muss die Färse dort im Tal köpfen

376 ) Und es steht geschrieben: „Und die Ältesten derselbigen Stadt solle die Färse hinabführen ...und sie sollen daselbst der Färse das Genick brechen“. Und die Regel gilt, dieses mit einer Axt zu tun.

377) Wehe einer Welt, die der Färse folgt, da sie dafür geköpft werden muss. Seit dem Tage, wo Adam von der Schlange verführt wurde, hat war sie Herr über Adam  und den Menschen der Welt und ist bereit, die Welt zu verleumden. Und die Welt kann der Todesstrafe nicht entkommen bis zur Ankunft des Königs Messiahs, da das Schwert des Todesengels das Enthüllen des Punktes Man'ula (Schloss) im Körper des Mannes ist, der für den Empfang des Lichtes nicht geeignet ist.
Und dieser Punkt wird bis zur Wiederbelebung der Toten nicht korrigiert. Folglich kann die Welt nicht von ihrer Strafe erlöst werden und der Schöpfer wird solche wiederbeleben, die im Staub schlafen, wie geschrieben steht: „Er macht verschwinden den Tod für immer“. Es steht auch geschrieben:“Ich werde die Namen der Götzen aus dem Lande ausrotten“. Und bis dann ist er dazu da, die Seelen aller Menschen dieser Welt zu nehmen.

378) Die Seele aller Menschen dieser Welt entfernt sich durch den Todesengel, d.h. durch die Enthüllung des Punktes von Man'ula. Und wenn man sagt, dass die Seele dieses Menschen, der durch den Todesengel umkam, aus dem Todesengel kam, so ist dies nicht so. Vielmehr ist derjenige, der seine Seele genommen hat, derjenige, der ihn vor der Ankunft getötet hat des Todesengels, der dann die Führung übernehmen sollte, d.h. bevor es für den Punkt Man'ula an der Zeit war, in ihm zu erscheinen, als der Engel des Todes ihn noch nicht beherrschen und ihn dem Tode übergeben konnte.
Durch das Töten erhebt der Mörder die Kraft des Zimzums (Einschränkung) in Man'ula in die Kelim de Miftacha (Schlüssel) in Malchut, die Kelim de Bina sind, und Malchut kehrt dazu zurück, ein Punkt zu sein, ohne die Lebenslichter. Und mit diesem Mangel in Malchut nimmt der Mörder die Seele des Getöteten. Es stellt sich heraus, dass die Übertretung des Mörders die Kraft der Unreinheit den reinen Kelim von Bina ebenfalls hinzufügt.

379) Darum steht geschrieben:“Und Ihr sollt nicht verrucht machen das Land“. Den Mördern reicht es nicht, dass die böse Schlange nun die Welt grundlos verleumdet und grundlos Anschuldigungen ausspricht, auch wenn sie nicht gesündigt hatten. Es ist besonders dann so, wenn er dessen beraubt ist, was ihm eigentlich gebührt, da er den Kelim mit diesem Diebstahl seitens des Todesengels Unreinheit hinzufügt und die reinen Kelim von Malchut befleckt, die ebenfalls von Bina kommen und die Lichter von denen des Parzuf Malchuts entfernt. Darum steht geschrieben:“Und ihr sollt nicht verrucht machen das Land...es sein denn durch das Blut dessen, der es vergossen.“
Dies bedeutet, dass das Land, Malchut, gebüßt werden muß und ihre Lichter GaR zurückgegeben werden müssen, die bei dem Mord weggegangen sind.
Der Schöpfer hat mit Mitleid mit Seinen Söhnen; darum wird die Färse zur Korrektur von zwei Dingen genutzt: 1) die Seele des Menschen, die von dem Gemordeten genommen wurde, wodurch die Lichter von GaR Malchut verliessen und ihr GaR zurückgegeben müssen. 2) Damit er nie verleumden wird, weil, nachdem GaR in der ersten Korrektur aus ihr herausgezogen wurde, die Schlange die Kraft hat, wieder Lästerungen gegen die Welt auszusprechen, und er blockiert die Lichter der Welt, indem er sich an diese GaR heftet, die sich von der Linken Linie ausstrecken. Somit ist eine zweite Korrektur zur Entfernung der Verleumdung erforderlich.

380) Ochse, Kuh, Kalb, Färse sind alle in der oberen und folglich durch die Färse korrigiert. Es steht geschrieben: „Unsere Hände haben nicht dieses Blut vergossen. „Haben nicht vergossen“, und wir haben auch nicht seinen Tod verschuldet. Folglich schuldigte er sie auch nicht an.
Für alles gibt der Schöpfer der Welt einen Rat, weil Er sagte, dass zwei Korrekturen für den Mord erforderlich sein 1) um GaR wieder zu Malchut auszudehnen; und 2) die Verleumdung von GaR von Malchut zu entfernen.
Die erste Korrektur erfolgt dadurch, die Färse zu einem dauerhaften Strom zu bringen und einzutauchen. Das Leuchten der Linken wird „das Antlitz eines Ochsen“ genannt und enthält vier Stufen von Chab Tum, welche Ochse, Kuh, Kalb und Färse sind. Jede Bchina (Einsicht) korrigiert ihre entsprechende Bina, und da die gesamte Malchut korrigiert werden muß, wird eine Färse gebracht, die Malchut entspricht, um das Ausdehnen von Mochin de GaR der Linken zu Malchut auszulösen. Da jedoch Gar der Linken von Malchut herausgezogen waren besteht die Gefahr, dass Satan verleumdet, d.h. sein Halt von der Linken. Aus diesem Grund wird eine zweite Korrektur erforderlich – um die Lästerung zu entfernen. Dies ist das Köpfen der Färse wobei dieses Köpfen im Strom GaR de GaR des Leuchtens von der Linken entfernt wurde und nur WaK de GaR verbleiben, zu welchem Zeitpunkt es keinen Halt mehr für Satan in diesen Mochin gibt. Es ist auch bekannt, dass für jede Korrektur oben eine Rede und eine Handlung erforderlich sind.
Aus diesem Grund ist es notwendig, dass die Älteren sagen: „Unsere Hände haben dieses Blut nicht vergossen“, wenn sie zurückkehren und GaR zu Malchut ausdehnen, die sich von ihr durch den Blutfrevel entfernten. Dieses entspricht der Handlung, die Färse in den ewigen Strom zu bringen, welches die erste Korrektur war. „Weder haben es unsere Augen gesehen“, was das Verhüllen von GaR bedeutet, die „sehen“ genannt werden. Dadurch wird die Anschuldigung von der Linken entfernt und dies ist die zweite Korrektur, die des Beköpfens der Färse entspricht. Die erste Korrektur ist die Ausdehnung von GaR von der Linken und die zweite Korrektur ist dazu da, um das Verleumden von Satan zu entfernen.

Rosh Hashanah [Neujahrsabend] and Yom Kippur [Tag der Versöhnung]



381)Am Tag von Rosh Hashanah und am Yom Kippur, wenn Din [Urteil] in der Welt herrscht und Satan mit seinen Anschuldigungen anfängt, muß Israel von einem Shofar, einem Horn erweckt werden und die Stimme hervorrufen, die Wasser, Feuer und Wind ist, ChaGaT, welche eins darin geworden sind und sie müssen diesen Laut innerhalb des Shofars ertönen lassen.
Die zwölf Monate des Jahres sind die Korrektur von Malchut von ihrem Anfang bis zu ihrem Ende. Und da ihr Ende noch nicht vor dem Ende der Korrektur beendet ist, muss es jedes Jahr wiederholt korrigiert werden. Aus diesem Grund, beginnen wir von Anfang an an jedem Rosh Hashanah mit der Korrektur von Malchut, so wie sie am vierten Tag der Schöpfung ausgeströmt wurde, so wie geschrieben steht:“Und Gott erschuf die beiden großen Lichter“, an welchem Zeitpunkt sie in den vollen GaR des Leuchtens der Linken war, welche das Leuchten von Shuruk – Chochma ohne Chassadim darstellt.
Und aus diesem Grund lamentierte der Mond:“Zwei Könige verwenden keine einzelne Keter (Krone)“, womit gemeint ist, dass er nicht die Abwesenheit von Chassadim ertragen konnte. Und so sieht auch die Anschuldigung vom Satan aus, die sich an Malchut festhielt um jedes Mal, wenn GaR der Linken scheinten,  Dinim (Urteile) auszudehnen. Dann ist es nötig, Satans Halt an Malchut und seine Anschuldigung zu entfernen. Und weil GaR der Linken an Rosh Hashanah erschien, ist Satan zu der Zeit bereit, Malchut zu verleumden.
Um den Verleumder Satan zu entfernen, muß eine Handlung vollzogen werden, um GaR de GaR des Leuchtens der Linken zu annullieren, wie es beim Köpfen der Färse und durch den Spruch der Ältesten geschieht:“und eure Augen haben es auch nicht gesehen“, welches die zweite Korrektur ist. Und diese Handlung ist die Stimme, die durch das Blasen des Shofar ertönt.
Es gibt zwei Arten von Stimmen: 1. Die Stimme der in Bina noch nicht gelinderten Malchut. 2) die Stimme von Bina oder Malchut, die in Bina gelindert ist, als dann ihre Stimme zur Stimme von Bina wird. Und die Stimme von Bina wird deswegen erhoben, um GaR de GaR zu reduzieren.
Bina wird ein Shofar, Massach de Chirik, aus welchem die Mittlere Linie hervortritt, und dabei die beiden Linien – die Linke und die Rechte – ineinander verbindet.  Diese Stimme hat drei Linien in sich genannt „Wasser“, „Feuer“ und „Wind“, und durch den diesen Massach werden aus diesen dreien dann eine. Somit sind GaR de GaR von der Linken vermindert, und dann beginnt die Verleumdung seitens Satans aus Malchut.

382) Und diese Stimme erhebt sich zu einem Ort, wo der Thron der Verurteilung sitzt, GaR der Linken, wo die Verleumdung stattfindet, und dabei GaR de GaR, welche sich dort befinden, reduziert werden, und Malchut vom Thron von Din auf den Thron von Rachamin erheben. Und sobald diese Stimme von unten ankommt, wird die Stimme von Jakob oben korrigiert, d.h. die Stufe von Chassadim, die aus dem Massach der Mitteleren Linie, Tiferet, welche Jakob und Rachamin sind, hervortritt.
Zu der Zeit erwacht der Schöpfer in Rachamin, weil, da Israel die Stimme unten hervor lockten, welche aus Feuer, Wind und Wasser besteht, die aus dem Shofar hervortritt, der obere Shofar in Bina ihnen entsprechend aufwacht. Die Kraft des Blasens (des Horns) ist Feuer, und die Stimme wird aus dem Wind gemacht, und mit dem Wind kommt Schweiß heraus und Hevel, (Rauch), welcher Wasser ist. Und sie rufen die drei Oberen Linien in Bina hervor, aus welcher Mochin sich bis zu SA ausdehnt und bis zu Malchut. Und diese Stimme, die aus Feuer, Wind und Wasser besteht und von unten aufgestiegen ist, d.h. der Massach, ist korrigiert. Folglich kommt eine von unten, d.h. der Massach, und eine von oben, d.h. der Stufe von Chassadim, die aus dem Massach und der Welt, welche Malchut ist, hervorkommen, und die dann korrigiert ist, und die Rachamin sind gegenwärtig.

383) Und der Anklagende ist bestürzt. Er dachte, er könnte mit Din und Vereumdung in der Welt herrschen. Ihm war nicht bewußt, dass GaR von der Linken jemals sich verringern könnte und dass seine Herrschaft und Verleumdung schwächer werden könnten, und dass er das Erwachen der Rachamin erblicken würde. Er ist verwundert, seine Kraft verringert sich und er kann nichts dagegen machen, und der Schöpfer beurteilt die Welt mit Rachamin (Gnade). Wäre gesagt, dass Din durch die Verminderung von GaR von der Linken Linie durch die Stimme des Shofars geschähe, so ist dies nicht so. Vielmehr vereinten sich Rachamin und Din in der Welt und die Welt wurde mit Rachamin geurteilt.
Dies ist so, weil mit dem Aufstieg der Stimme des Shofar von unten, durch das Erheben von MaN de Massach de Chirik, die Stufe von Chassadim hervortrat - d.h. die Mittlere Linie - auf dem Massach, welcher „Jakob“ genannt wird, Rachamin,  und die Welt empfängt Rachamin von der Mittleren Linie. Folglich wird die Verminderung von GaR der Linken Linie nicht als Din betrachtet, denn ohne Din würden Rachamin nicht in der Welt erscheinen.


384) Es steht geschrieben: „Blast das Horn bei Neumond, bei Vollmond für unseren Festtag“. Der Neumond ist, wenn der Mond, Malchut, bedeckt ist. Dies ist so, weil aufgrund des Leuchtens die böse Schlange zu dieser Zeit herrscht und der Welt schaden kann. Und wenn durch das Blasen des Shofars Rachamin aufwachen, dann erhebt sich der Mond und bewegt sich von dort, vom Leuchten der Linken.
385) An Jom Kipur muss man ruhig/besonnen mit Satan umgehen und ihn mit dem Sündenbock erfreuen der ihm geopfert wird, und welcher in die Wildnis gesandt wird, seinen Ort. Dann wird er ein Anwalt für Israel. Aber am Tag von Rosh Hashanah wird er verwirrt und weiß weder was er tun soll, noch kann er irgend etwas tun, da er das Erwachen von Rachamim sich von unten erheben sieht und den Fluss von Rachamim oben und den Mond, der sich zwischen ihnen erhebt. Und dann ist er verblüfft und weiß überhaupt nichts und kann nicht regieren.

386) Und der Schöpfer richtet Israel mit Rachamim. Er hat Gnade mit ihnen und gibt ihnen die Zeit der ganzen zehn Tage zwischen Rosh Hashanah und Jom Kipur um all jene zu empfangen welche vor Ihm bereuen um ihre Übertretungen für sie zu büßen, und Er erhebt sie zur Heiligkeit des Tags der Buße.

387) Daher, um alles zu korrigieren, gebot der Schöpfer Israel die Mizwa [Gebot] des Blasens des Shofar: 1) damit jene welche nicht (über sie herrschen) dürfen nicht über sie herrschen, das heißt um die Herrschaft und Verleumdung von Satan zu entfernen. Damit das Din sie nicht beherrschen wird, und sie alle mit Seiner Gnade im Land belohnt werden, wie ein Vater, welcher Gnade mit seinen Söhnen hat. Und alles ist von dem Erwachen der Niederen abhängig, in Tat und in Sprache.

404) Ein Gerechter welcher mit dem Erheben zu dieser hohen Ehre belohnt wurde, seine Form wird in den Thron gehauen. Außerdem ist die Form jedes einzelnen Gerechten oben anwesend, im Garten Eden, wie es unten in dieser Welt war, um die heilige Seele in der Wiederbelebung des Körpers in dieser Welt zu garantieren.

405) Es steht geschrieben, "Die Sonne und der Mond standen still in ihrer Behausung," um uns zu lehren, dass der Körper und die Seele im oberen, heiligen Raum stehen und in der selben Form scheinen wie sie es auf Erden würden, in dieser Welt, und die Nahrung dieser Welt ist der Genuss der Seele. Und sie ist dazu bestimmt sich in den Luz(?)-Knochen zu kleiden, welcher verbleibt und im Land besteht bis zur Wiederbelebung der Toten, wenn das Land von ihm befruchtet wird und seinen Abfall ausstößt. Und dies ist die Form die "heilig" genannt wird.

406) Und wenn diese Form dieser Welt oben ist kommt sie am Anfang jedes Monats um vor dem Heiligen König zu beten, wie geschrieben steht, "Und es soll von Neumond zu Neumond sein." Und der Heilige Konig sagt ihr und spricht, "Zur festgesetzte zeit werde ich zu euch zurückkehren," die Zeit wenn Er die Toten wiederbeleben wird, bis sie zu dieser Zeit Verantwortlich gemacht wird, wie ihr versprochen wurde. Und es steht geschrieben, "Und der Herr besuchte Sarah als Er sprach." Und dies ist der Tag wenn der Schöpfer sich an seinen Taten erfreut, wie geschrieben steht, "Lasst den Herrn sich an Seinen Werken erfreuen."

407) "Und es trug sich zu nach diesen Dingen... Nimm nun deinen Sohn." Dies ist einem Handwerker ähnlich welcher Silber aus den Ursprüngen der Erde nimmt. Zuerst legt er die Substanz in glühendes Feuer bis der ganze Schmutz der Erde sie verlässt und das Silber übrig bleibt. Aber dies ist noch kein perfektes Silber—er legt es ins Feuer wie zuvor und nimmt die ganze Schlacke aus ihm hinaus, und dann ist es perfektes Silber, ohne eine Spur von irgendetwas anderem.

408) So ist der Schöpfer, Er legt seinen Körper unter den Grund bis er vollkommen verrottet und sein ganzer böser Schmutz aus ihm herauskommt, und eine handvoll Moder verbleibt. Dann wird der Körper daraus wieder aufgebaut, aber ist immer noch kein perfekter Körper.

409) Nach diesem großen Tag steht geschrieben, "Und es soll einen Tag geben der als der Tag des Herrn bekannt sein soll, nicht Tag und nicht Nacht," wenn sich alle im Staub verstecken wie zuvor, das heißt wie (als ob) im Grab vor der Wiederbelebung, aus Furcht vor der Macht des Schöpfers. Es steht geschrieben, "Und sie sollen in die Höhlen der Felsen gehen und in die Löcher der Erde, von vor dem Schrecken/Terror des Herrn und von der Glorie Seiner Majestät." Und ihre Seelen gehen fort und diese handvoll Moder wird dort verzehrt/verbraucht. Was verbleibt ist der Körper der dort erbaut wird wie das Licht der Sonne und der Glanz des Firmaments, wie geschrieben steht, "Und die Hellen/Glänzenden werden scheinen wie der Glanz des Firmaments.." Dann ist das Silber perfekt—ein perfekter Körper ohne eine Vermischung von irgendetwas anderem.

410) Der Schöpfer wird einen leuchtenden Körper von oben gießen, wie geschrieben steht, "Denn Dein Tau ist wie Tau von Licht," und wie geschrieben steht, "Siehe, der Herr wird dich schleudern" ["Tau" und "Schleudern" teilen die selbe Wurzel im Hebräischen]. Und dann sollen sie die "Heiligen Oberen" genannt werden, wie geschrieben steht, "Er soll 'heilig' genannt werden." Und dies wird "die letzte Wiederbelebeung der Toten" genannt, und sie werden nicht länger den Geschmack des Todes schmecken, wie geschrieben steht, "Bei Mir selbst habe Ich geschworen, sagt der Herr." Und zu dieser Zeit beten die Gerechten, dass sie nicht mehr länger damit getestet werden mögen.

411) Es steht geschrieben, "Und Abraham erhob seine Augen, und sah (umher), und erblickte hinter ihm einen Bock/Widder." Die Niederträchtigen in der Welt werden "Böcke" genannt. "Und Abraham ging und nahm den Bock," da sie immer noch beschwört werden um bei jeder schlechten Erfahrung getestet zu werden, und die Gerechten werden für die Zukunft bleiben wie/als die hohen, heiligen Engel, um seinen Namen zu vereinigen. Dies ist weshalb geschrieben steht, "An diesem Tag wird der Herr eins sein und Sein Name, Eins." Fortan öffnet das Tor, denn nun dar jeder der wünscht zu Mir kommen und eintreten, da Er bereits entschieden hat die höchsten Geheimnisse zu sagen.

415) Daher ist es eine große Ehre für Ägypten, denn jemand der vom König gefangen wird ist nicht wie jemand der von einem gewöhnlichen Mann gefangen wird.

420) In den Tagen von Rabbi Yosi gab es Gesetzlose, welche in den Bergen zusammen mit den Gesetzlosen der Völker der Welt raubten. Und wenn sie eine Person fänden und ihn gefangen nähmen um ihn zu töten, würden sie fragen, "Was ist dein Name?" Wenn er ein Jude wäre würden sie ihn aus den Bergen hinausführen. Und wenn er kein Jude wäre, sondern eine andere Person, würden sie ihn Töten. Rabbi Yosi würde sagen, dass sie nichtsdestotrotz würdig sind zum Leben der nächsten Welt zu gelangen.

423) "Und der Herr besuchte Sarah wie Er gesagt hatte." Besuchen gilt in der Nukwa und Erinnern im Männlichen.


Und der Herr tat Sarah

424) "Und der Herr tat (zu/für) Sarah." Da er sagte, "Und der Herr besuchte Sarah," warum, "Und der Herr tat zu Sarah"? Die Frucht der Handlungen des Schöpfers ist von diesem Fluss der sich von Eden aus erstreckt, das heißt SA und die Seelen der Gerechten. In anderen Worten ist die Tat die Seelen der Gerechten. Und dies ist das Glück von welchem sich alle guten Segen und zeitgerechten Regen ergießen, wie geschrieben steht, "Um den Garten zu bewässern." Es rieselt und bewässert von oberhalb abwärts da die Söhne von diesem Glück abhängig sind und kein(-em?) anderer/n Ort. Glück ist Dikna de AA. Und wenn SA die Mochin von ihm empfängt wird auch er "Glück" genannt.

425) Dies ist weshalb geschrieben steht, "Und der Herr besuchte Sarah." Tuen—die Söhne der Gerechten, welche die Frucht seiner Handlungen sind—steht über dieser Stufe von besuchen, wie es erklärt wurde, dass es vom Glück abhängig ist. Dies ist weshalbt hier "Besuchen" steht, welches sich von der Nukwa ausdehnt, und "tuen" dort, welches sich von SA ausdehnt. Und dies ist weshalb er HaVaYaH und HaVaYaH [Herr und Herr] sagte, da es alles eins ist. Es steht über das Besuchen, "Und der Herr besuchte," Er und Sein Gerichtshof, das heißt Nukwa, und es steht über das Tuen, "Und der Herr tat," welches SA ist.

426) "Kinder sind ein Erbe des Herrn; die Frucht des Mutterleibs ist eine Belohnung." "Kinder sind ein Erbe des Herrn" bedeutet Erbschaft in welcher sich mit dem Schöpfer zu vereinigen um sich niemals von ihm zu trennen. Dies ist so da jemand der in dieser Welt mit Söhnen belohnt wird mit ihnen belohnt wird um in der nächsten Welt in der Anwesenheit des Schöpfers zu sein. Es ist so da der Sohn den der Mann hinterließ, mit welchem er in dieser Welt belohnt wurde, ihn der nächsten Welt würdig machen wird, und durch ihn wird er die Erbschaft des Schöpfers betreten.

427) Was ist das "Erbe des Herrn"? Es ist das Land der lebenden, die Nukwa. Auch König David nannte das Land (von) Israel "das Land der Lebenden," "die Erbschaft des Herrn," wie geschrieben steht, "Denn sie haben mich an diesem Tag hinausgetrieben damit ich nicht an die Erbschaft des Herrn klammern sollte." Dies ist weshalb er sagt, "Kinder sind das Erbe des Herrn." Wer belohnt eine Person mit dem Erbe des Herrn? Söhne belohnen ihn. Wenn er in dieser Welt mit Söhnen belohnt wird sind sie "Die Frucht des Mutterleibs," die Belohnung. Sie sind eine Belohnung und eine gute Erbschaft in der ewigen Welt, da der Mensch durch diese Frucht des Mutterleibs mit der ewigen Welt belohnt wird.

428) "Kinder sind ein Erbe des Herrn," das heißt ein Erbe und eine Erbschaft der Früchte der Taten des Schöpfers, dem Baum des Lebens, da der Schöpfer "Baum des Lebens" genannt wird weil es von dort ist, dass der Mensch mit Söhnen belohnt wird, wie geschrieben steht, "Von Mir findet sich deine Frucht vor." Es steht geschrieben, "glücklich ist der Mensch welcher seinen Köcher voll von ihnen hat"; glücklich ist er in dieser Welt und glücklich ist er in der nächsten Welt.

429) "Sie werden nicht beschämt sein wenn sie mit ihren Feinden im Tor sprechen." Wer sind die Feinde am Tor? Die Verläumder. Wenn die Seele diese Welt verlässt gibt es etliche Verläumder die vor ihn stolpern vor dem Eintritt an diesen Ort. "Im Tor" bedeutet, dass sie im selben Tor stehen durch  welches er eintrat. Und er wird vor ihnen gerettet da er einen Pfand in dieser Welt hinterlegt—die Söhne—und für sie wird er mit der ewigen Welt belohnt werden. Dies ist weshalb "Sie nicht beschämt sein werden wenn sie mit ihren Feinden im Tor sprechen."

430) Solange man sich mit der Tora beschäftigt kommt die Göttlichkeit und schließt sich an. Dies gilt umso mehr wenn man den Weg entlang reist—Göttlichkeit kommt und setzt sich voran, vor den Menschen gehend welche mit dem Glauben des Schöpfers belohnt wurden.
444) Bei der Ankunft des sechsten Millenniums, welches Waw-Jessod, die Erfüllung von Waw, welches SA ist - Waw wird Hej, Nukwa erheben, zur Zeit von sechs Mal zehn. Und Waw steigt im Yud vom Namen HaWaYaH, welches Chochma ist und dann steigt Waw hinab und wird ein Teil von Hej.
Die Erfüllung wird sein, wenn SA ständig komplette Mochin von Chochma empfängt und sie Nukwa gibt. Und SA ist Waw de HaWaYaH, nach seinen sechs Sefirot CHAGAT NCJ, wo GAR, welche KCB sind, fehlen. Und obgleich er Mochin de GAR hat, fehlt ihm trotzdem KCB. Vielmehr steigt nur sein CHAGAT und umhüllt KCB und wird zu ChaBaD. Jedoch sind es keine echten GAR. Und es stellt sich heraus dass selbst wenn er GAR besitzt, er nicht mehr als WAK hat, obwohl es betrachtet wird, dass jede seiner sechs Ecken GAR erreichte, und das ist die Anzahl sechzig die für GAR gehalten wird in jedem ihrer Enden.

Es gibt vier Arten von Mochin-Ruach, Neshama, Haya und Yechida. Mochin auf der Stufe von SA wird Ruach genannt, Mochin von Bina wird Neshama genannt, Mochin de Chochma wird Haya genannt und Mochin de Keter wird Yechida genannt. Ähnlich gibt es in jedem dieser vier vier oben erwähnte Arten von Mochin. Im Sinne von Zahlen wird Mochin de Ruach als zehn angesehen, welche sechzig sind, da die Sefirot von SA zehn sind, Mochin de Neshama sind hundert, sechshundert, da die Sefirot von Bina hundert sind, und Mochin de Haya sind tausend, welche sechstausend sind.

SA, was Waw genannt wird, wird Hej erheben, Nukwa, zu der Zeit, wenn er ständig Mochin de GAR besitzt, welche als sechs Mal von zehn angesehen werden, d.h. dass jedes seiner Enden GAR erreicht und zu zehn wird. Und mit Rücksicht auf die tatsächlichen Sefirot sind da nur CHAGAT NCJ denen GAR fehlt. Aber das ist nur, wenn Waw, SA,Mochin empfängt von Yud de HaWaYaH, von Chochma, deren Sefirot von Tausend sind und es wird in der Zahl sechstausend sein, wenn jedes Ende seiner WAK Chochma erreicht, welches eintausend ist. Dann wird das Waw diese Mochin de Chochma an Hej vermachen, Nukwa, und wird sie aus dem Staub des Exils erheben.

Jedoch sind keine vollständige sechstausend notwendig, weil Chochma selbst sich genauso in NRNCJ aufteilt. Und wenn er Neshama von Chochma errreicht - die Zahl sechshundert, vom sechsten Millennium - werden sich die Tore der Weisheit sofort öffnen.

445) Wenn Waw, SA von zehn sechs Mal vervollständigt wird - was GAR de Ruach bedeutet, welches jedes Ende von WAK erreicht, und was jetzt im sechsten Millennium als Ruach von Chochma angesehen wird, welches Chochma ist - sind sie in der Zahl sechzig, erheben Nukwa aus dem Staub. Und in jeden sechzig im sechsten Millennium wird das Hej bestärkt und steigt in ihren Graden an, um stärker zu werden. Und im sechshundertsten Jahr des sechsten Millenniums, wenn jedes Ende Mochin von Bina erreicht - deren Ziffern Hunderte sind, welche sechshundert sind, welche jetzt Neshama de Chochma, Bina de Chochma  sind- werden oben die Tore von Chochma geöffnet und die Quellen von Chochma unten. Dann wird GAR de Bina als Tore von Chochma betrachtet und SaT de Bina als die Quellen von Chochma, und die Welt wird korrigiert, als ob sie das siebente Millennium betreten will, welches die Perfektion von Malchut selbst ist, Sabbat. Es ist wie ein Mensch der sich selbst am sechsten Tag korrigiert, wenn die Sonne untergeht, um in den Sabbat hinüberzugehen.

446) Aber dieses dauert länger als Hej sagte - dass das Exil der Versammlung von Israel nur einen Tag dauerte, und nicht mehr, wie geschrieben steht, "Und  machte mich zur Verstörten den ganzen Tag, siechen." Das entspricht dem Tag des Schöpfers, welcher tausend Jahre dauert und den Buchstaben des heiligen Namens HaWaYaH, und in den Jahren der Welt und in den Tagen der Schöpfung und es ist alles eins.

447) Dann wird der Regenbogen zwischen den Wolken in hellen Farben gesehen, wie eine Frau, die sich selbst für ihren Ehemann schmückt, da ein Regenbogen Nukwa ist, wie geschrieben steht, "Und ich werde ihn ansehen, um zu denken des ewigen Bundes." Jedoch, "Und ich werde ihn ansehen" bedeutet mit hellen Farben, da es vor der Erfüllung nur drei Farben im Regenbogen gab - weiß, rot und grün - was Yud-Hej-Waw bedeutet, mit ihrer eigenen fehlenden Essenz. Aber zur Zeit der Erfüllung werden alle vier Farben im Regenbogen leuchten, da ihre eigene Essenz genauso leuchten werden wir die drei Farben von SA, wie geschrieben steht, "Und das Licht des Mondes wird wie das Licht der Sonne sein."
448) Dann wird gesagt, "Dass ich mich des immerwährenden Bundes erinnern möge." Der immerwährende Bund ist die Versammlung von Israel, Nukwa, welche der Bund ist.

449) Wenn Waw, SA, in Hej, Nukwa erwacht, werden hohe Zeichen auf die Welt kommen und die Söhne Rubens werden überall in der Welt Kriege führen. Dann wird der Schöpfer die Versammlung von Israel aus dem Staub des Exils erheben und sich ihrer erinnern.

450) Und der Schöpfer wird mit ihr im sechsten Millennium im Exil sein, gezählt als Waw-Yud-Waw, was die Vervielfältigung des Buchstaben Waw mit seiner Füllung bedeutet, Yud, und dann wird die Füllung vervielfältigt -Yud [zehn] - mit dem Buchstaben Waw [sechs], so ändert die sechsmalige Füllung des Yud das Waw in sechzig, und Yud [zehn] Mal Waw, was sechzig ist, macht das Waw sechshundert, sechshundert im sechsten Millennium. Und dann wird die Welt, welche Nukwa ist, aufsteigen und gezählt werden, um zu rächen. Und der, der niedrig ist, wird aufsteigen.

452) Eines Tages jedoch, also die Freunde von der Zeit des Exils sprachen, ist es gewiss, dass alles vor dem Schöpfer verborgen und verhüllt ist und alles anwesend und enthüllt ist in den Buchstaben des Heiligen Namens. Dis ist so da das Exil, die Verhüllung, uns von Rabbi Yisa in diesen Buchstaben enthüllt wurde. Und nun wurde die Erlösung in diesen Buchstaben enthüllt, dass es von der Vollständigkeit des Waws des Namen HaVaYaH abhängig ist.

453) Sogar als Sarah abwesend war, war sie nicht abwesend von dieser Stufe des Zählens, welche(s)Nukwa ist, das untere Hej von HaWaYaH,sondern nur von Waw, wie geschrieben steht, "Und der Herr erinnerte sich an Sarah." Dies ist so da HaWaYaH auf Ihn und Seinen Gerichtshof deutet. Er ist SA, das Waw, und Sein Gerichtshof ist Nukwa. Folglich war sogar das Erinnern an Sarah im Waw von HaWaYaH, da alles im Waw ist und alles darin eingeschlossen ist, das heißt alles ist verborgen im Waw und alles erscheint darin, da alles durch die Vervollkommnung des Waw erscheint. Dies ist so da Er in allem was verhüllt ist alles was verborgen ist enthüllt, und einer der enthüllt ist wird nicht kommen und enthüllen was verhüllt ist.


Der Mensch wird in völliger Niederträchtigkeit und Niedrigkeit geschaffen, wie geschrieben steht, "Wenn das Füllen eines wilden Esels als Mensch geboren wird." Und all die Gefäße in jemandes Körper, das heißt die Sinne und die Eigenschaften und besonders der Gedanke bringen ihm den ganzen Tag nur Niederträchtigkeit und Nichtigkeit  ein. Und für jemanden welcher mit dem Anheften an Ihn belohnt wird erschafft der Schöpfer keine anderen Hilfsmittel stattdessen, um für den Empfang des für ihn vorgesehenen ewigen spirituellen Überflusses würdig und geeignet zu werden. Vielmehr werden jene niedrigen Gefäße die bisher auf eine schmutzige und abscheuliche Weise genutzt wurden umgekehrt/umgedreht um Gefäße des Empfangs all der Annehmlichkeit und ewigen Güte zu werden.

Zudem ist jedes Kli, dessen Mängel die größten waren nun das wichtigste geworden. In anderen Worten ist das Maß das sie enthüllen, das größte. Es ist so viel, dass wenn er ein Kli in seinem Körper hätte das keine Mängel hätte, es nun scheinbar überflüssig geworden ist, da es ihm in keinster Weise dient. Es ist wie ein Gefäß aus Holz oder Lehm: je größer sein Mangel, das heißt seine Behauung, umso größer sein Fassungsvermögen und umso größer seine Wichtigkeit.

Und dies trifft ebenso auf die oberen Welten zu, da keine Enthüllung über/auf die höheren Welten verteilt wird außer durch verhüllte Unterscheidungen. Und durch das Maß der Verhüllung in einer Stufe, so ist das Maß der Enthüllungen in ihr welches der Welt gegeben wird. Wenn es keine Verhüllung gibt kann sie keine einzige Sache enthüllen.

Dies ist die Bedeutung des Waws im Namen HaWaYaH. Es ist SA, dessen Mochin immer in verdeckten Chassadim sind und von dem Leuchten von Chochma verhüllt sind. Dies ist weshalb es die vollständige Erlösung enthüllen wird, wie geschrieben steht, "Das Waw wird das Hej erheben." Dies ist so da das Maß der Verhüllung und Verdeckung darin das Maß seiner Enthüllung in der Zukunft bestimmt. Und das untere Hej von HaWaYaH, die Nukwa, wo die Chassadim erscheinen, und all die Unterscheidungen der Enthüllung von Chochma in den Welten kommen nur von ihr. Und da es keine Verhüllung in ihr gibt kann sie nicht enthüllen was verhüllt ist, das heißt Erlösung. Und obwohl es weitere Verhüllungen in der Nukwa gibt sind sie trotzdem unzureichend für diese große Enthüllung der vollständigen Erlösung, da beim Maß dieser Enthüllung auch das Maß der Verhüllung sein muss.

454) Wie lange sollten wir im Exil sein bis zu dieser Zeit? Der Schöpfer machte die Erlösung vollständig abhängig davon ob sie bereuen/Buße tun. Folglich werden sie dadurch mit Erlösung belohnt oder nicht belohnt ob sie bereuen oder nicht, wie geschrieben steht, "Ich der Herr werde zu seiner Zeit hasten/beschleunigen." Wenn sie (es) verdienen werden sie bereuen, und "Ich werde es beschleunigen." Wenn sie (es) nicht verdienen werden sie nicht bereuen und "zu seiner Zeit."

461) Obwohl über Abraham geschrieben steht, "Und Abraham reiste umher, ging und reiste gen Süden," und all seine Reisen waren zum Süden, Rechte, Chessed, und er war daran gebunden, er erhob sich immer noch nicht ordnungsgemäß zu seinem Platz bis Isaak geboren wurde. Als Isaak geboren wurde erhob er sich zu seinem Platz, zum Norden, die Linke Linie, und Abraham nahm mit ihm teil und sie wurden miteinander verbunden. Durch ihre Vermischung und ihr aneinander Teilnehmen wurden beie vervollständigt.

462) Dies ist weshalb Abraham ihn Isaak nannte, um Wasser in Feuer zu integrieren, das heißt Abrahams Eigenschaft, welche Wasser ist, in die Eigenschaft von Isaak, Feuer. Es steht geschrieben, "Und Abraham nannte des Namen des Sohnes der ihm geboren wurde, den Sarah ihm gebar, Isaak." Warum die Präzision zu sagen, "Der ihm geboren wurde"? Es ist, um uns zu lehren, dass Isaak, welcher Feuer ist, von Abraham geboren wurde, welcher Wasser ist, und dies ist weshalb sie ineinander vermischt wurden.


Der Sohn von Hagar dem Ägypter

463) "Und Sarah sah den Sohn von Hagar". Seit dem Tag der Geburt von Isaak und seitdem  Ishmael im Hause Abrahams war, wurde Ishmael nicht bei seinem Namen gerufen, da, wo es kein Gold gibt, wurde Abfall vor ihm nicht erwähnt. Darum schreibt es: "Der Sohn von Hagar, dem Ägypter" und nicht: "Ishmael, der Sohn von Hagar: "ein Mensch, dessen Name vor Isaak nicht erwähnt werden sollte.

464) "Und Sarah sah" mit einem Auge für Schande, was bedeutet, sie wollte in allem nur Schande sehen. Sarah sah ihn, bedeutet, dass sie ihn nicht als Abrahams Sohn betrachtete, sondern als Sohn von Hagar, dem Ägypter. Darum steht geschrieben "Und Sarah sah", denn nur Sarah sah ihn mit solchen Augen an, aber nicht Abraham, denn von Abraham wird nicht gesagt "Der Sohn von Hagar", sondern "Sein Sohn".


465) Was wird danach berichtet? "Und diese Geschichte sah schlecht in den Augen von Abraham aus, wegen seines Sohnes". Es heißt nicht "Wegen des Sohnes von Hagar dem Ägypter". Und dementsprechend steht geschrieben: "Und Sarah sah den Sohn von Hagar dem Ägypter" und sie sah nicht, dass es Abrahams Sohn war.

466) Dieser Text ist zum Lobe Sarahs, weil sie sah, dass er den Götzendienst verlachte und sagte:"Dieser ist ganz sicher nicht Abrahams Sohn, der Abrahams Taten ausführt, sondern der Sohn von Hagar dem Ägypter, denn er gab den Anteil seiner Mutter zurück. " Vertreibe diese Leibeigene (Hörige), denn der Sohn dieser Leibeigenen darf kein Erbe sein".


467) War es vorstellbar, dass Sarah ihren Sohn beneidetet und sie deshalb sprach:" Vertreibe?". Wenn dem so wäre, dann wäre der Schöpfer ihr nicht für ihre Worte dankbar gewesen, wie geschrieben steht:"In allem, was Sarah zu Dir sagt -  höre ihrer Stimme zu". Doch Sarah sah in ihm das Götzenanbeten, und seine Mutter lehrte ihn die Gesetze der Göztenanbeterei, und darum sagte sie:"Denn der Sohn einer Leibeigenen darf kein Erbe sein", was bedeutet: "Mir ist bewußt, dass er nie den Weg des Glaubens erben wird und keinen Anteil mit meinem Sohn haben wird, weder in dieser noch in der nächsten Welt. Darum dankte ihr der Schöpfer.

468) Der Schöpfer wünschte den heiligen Samen getrennt zu unterscheiden, wie es sein sollte. Darum erschuf Er die Welt , denn Israel war der Wille des Herrn schon bevor er die Welt erschaffen hatte.  Aus diesem Grund erschien Abraham in der Welt und die Welt existierte für ihn. Und Abraham und Isaak standen und saßen nicht an ihren Plätzen, bis Jakob in die Welt kam.

469) Als Jakob in die Welt kam, existierten Abraham und Isaak mit ihm und die ganze Welt existierte ebenfalls. Und eine heilige Nation erstand aus Jakob und alles existierte auf der Seite der Heiligkeit, so wie es sein sollte. Darum sagte der Schöpfer zu ihm:" Lausche Sarahs Stimme, in allem, was sie sagt, denn in Isaaks soll Samen zu dir gerufen werden", und nicht in Ishamel.

470) Hinterher steht geschrieben: "Und sie gingen fort und streiften in der Wüste von Beer-Sheba herum", was bedeutet, dass sie Götzendienst pflanzten (das gleiche Wort im Hebr. wie herumstreifen). Doch aufgrund Abrahams Verdienstes verliess der Schöpfer sie und ihren Sohn nicht und erretteten sie vor dem Verdursten, obwohl sie Götzendienst frönte.

471)Zuerst, als sie von Sarah flüchtete, steht geschrieben:" Weil der Herr Deinen Kummer erhörte". Aber jetzt, nachdem sie sich dem Götzendienst zuwandte, obwohl geschrieben steht "Und sie erhob ihre Stimme und weinte", steht geschrieben "Und Gott erhörte die Stimme des Burschens. Es steht nicht geschrieben: "Weil der Herr Deine Stimme hörte".


472) "Wo er ist". Ishmael konnte im oberen Gerichtshof nicht bestraft werden. Dies ist so, weil der untere Gerichtshof bestraft, wenn man dreizehn Jahre alt ist, und der obere Gerichtshof bestraft ab dem zwanzigsten Lebensjahr. Folglich konnte er nicht bestraft werden, obwohl er ein Bösewicht war, wie geschrieben steht:"wo er ist", denn er war noch nicht zwanzig Jahre alt. Darum rettete ihn der Schöpfer.

473) Wo wird dann derjenige vor seinem zwanzigsten Lebensjahr mit der Todesstrafe bestraft, wenn er die Welt verlässt? Unter dem Alter von dreizehn Jahren stirbt er, obwohl man ihn nicht für die Sünden seines Vaters bestrafen kann, weil er unter dessen Authorität steht. Aber ab dem dreizehnten Lebensjahr verläßt er die Authorität seines Vaters. Warum wird er dann mit der Todesstrafe belegt, auch wenn man ihn nicht bestrafen kann? Der Schöpfer hat Barmherzigkeit mit ihm, damit er als Gerechter stirbt, und gibt ihm eine gute Belohnung in der ewigen Welt, anstatt dass er als Bösewicht stirbt, der in dieser Welt bestraft wird.

474) Wenn er böse ist und noch nicht zwanzig Jahre erreicht hat, wenn er diese Welt verlassen hat, woher kommt dann die Bestrafung? Man kann nicht sagen, dass es so ist, dass er rechtschaffen sterben wird, denn er ist böse und nicht rechtschaffen. Somit wird er ohne einen Gerichtsspruch bestraft, denn als die Bestrafung in die Welt hinunterstieg, wurde derjenige, der noch nicht zwanzig Jahre alt war, mit dem strafenden Saboteur konfrontiert ohne dass dieses entweder von dem oberen oder unteren Gericht vorgesehen war. Es folgt, dass er nur bestraft wurde, weil er nicht von oben behütet wurde, damit der Zerstörer ihm nicht wehtun könnte. Aber da er ihn bereits getroffen hatte, kennt er nicht mehr den Unterschied von Gut von Böse.

475) Es steht über ihn geschrieben:"Die eigenen Missetaten fangen ihn den Frevler". Dies "Die" schliesst alle diejenigen ein, deren Zeit noch nicht gekommen ist, bestraft zu werden. "Seine eigenen Missetaten" und nicht das Obere Gericht". "Und er wird mit den Fäden seiner Sünden festgehalten werden, und nicht vom Unteren Gericht. Darum steht geschrieben: "Denn Gott hat die Stimme des Jungen gehört, wo er ist", denn er war noch nicht für seine Sünden strafbar. Dies ist, warum Gott seine Stimme hörte, obwohl er böse war.

The Signs of the Messiah
476) "Then will I remember My covenant with Jacob." Why is Jacob spelled with a Vav [in Hebrew] when they are absent from the exile, in the Vav, in the sixth millennium, it implies that Jacob, the children of Israel, will be redeemed in the Vav.

477) The commandment concerning the Vav is six and a half minutes. And at the sixtieth year to the bar of the door, in the sixth millennium-the Vav, Tifferet, is the middle bar that bolt inside the boards from one end to the other, hence its name, "the door-bolt,"-the God of heaven will raise a count for the daughter of Jacob. And it will take six and a half years from that time until she has remembering. This is the length of time of the count. And from that time, it will take six other years, which is the length of time of remembering, and they are seventy-two and a half years.
This is so because each illumination appears in Katnut and in Gadlut. It begins in Katnut-VAK, which shines only from below upwards-female light, and this is the time of the count. Subsequently, the Gadlut appears, light of GAR, which shines from above downwards. This revelation is called, "remembering," "male light."
Your indication is that the female's face turns upwards, and the male's face turns downwards. This is why the birth of Isaac begins with the words, "Then the Lord took note of Sarah," which is female light, called "counting," when she was still unfit for delivery, until the remembering was extended to her. This is why it is written a second time, "And the Lord did for Sarah as He had promised," which is the remembering. This is so because it mentions action here, and action is considered male, since there is no action in female light because a woman is the ground of the world.
Also, in the future redemption, when the Vav raises the Hey in the complete and great light, as it is written, "And the light of the moon shall be as the light of the sun," the count of this great light will appear first, and then the remembering. The count, which extends in the form of Vav, will shine for only six minutes, HGT NHY, which shine in her by mingling with the male while with respect to herself she has only half a time, meaning half the Malchut, called, "time," that is, only from the Chazeh up in her, and not from the Chazeh down. This is so because she is still in the form of counting, which is female light, which does not shine from above downwards; hence, half a moment is missing in her, meaning from the Chazeh down.
And for this reason, the years of the count will be six and a half years, from sixty years to sixty-five and a half. Then the light of remembering, the male light, will appear from the Vav, and then the Messiah King will appear, which is male and Vav, and his illumination will last six other years.
478) In sixty-six years will the Messiah King be revealed in the land of the Galilee, and it is the Messiah Son of Joseph. Hence, the place of his revelation is the Galilee, the lot of Joseph. And when a star on the east will swallow seven stars on the north, and a blaze of black fire will be hanging in the firmament for sixty days, wars will awaken in the world on the north side, and two kings will fall in these wars. And all the peoples will come together over the daughter of Jacob, to repel her from the world. It is written about that time, "it is a time of trouble unto Jacob, but he will be saved from it." At that time, all the souls will perish from the body and will need to return and be renewed. And your sign is, "All the souls belonging to Jacob that came into Egypt," all sixty six souls.
This is so because prior to the complete redemption, there were redemptions from Egypt and from Babylon by the force of the lights and Kelim de Ima [vessels of Ima]. But Malchut herself had had no redemption yet, in and of herself. This is the rainbow, in which only three colors shine-white, red, and green-while her black color does not shine, since Malchut has nothing of her own. Instead, she needs to receive from ZA, her husband, who gives her from the lights and Kelim de Ima. But complete redemption means that Malchut herself will be built with her own Kelim and lights, and will no longer need to receive the lights and Kelim de Ima from ZA, as it is written, "And the light of the moon will be as the light of the sun."
As in Malchut's previous redemptions, Malchut is built in three lines, and then she herself is built-the vessel of reception of the three lines. Similarly, in the future redemption, the light of redemption must correct the Malchut one at a time in three lines, and then her own self, which receives from three lines. Subsequently, she will have all the perfection suitable for the complete Zivug, which are the five discernments of correction.
This leads to an order of times:
"        First correction-from sixty years to sixty-six and a half, only the right line in her will be corrected in the light of counting.
"        Second correction-from sixty-six to seventy-three years, the left line in her will be corrected in the light of remembering. Hence, at that time, the Messiah Son of Joseph will appear in the land of the Galilee. All the signs at that time come from the Dinim [judgments], which apply during the illumination of the left.
"        Third correction-from seventy-three years to 100 years, corrects the middle line in her, by which the Messiah Son of David will appear.
"        Fourth correction-her self, to receive all that there is in the three lines, from 100 years to the end of the sixth millennium, in a Zivug of the Vav in the Hey. And all the old souls that came out since the days of the creation of the world through the end of the sixth millennium will then receive complete renewal.
"        The fifth correction-the seventh millennium, when Malchut is completed in its entirety, and it will be one day for the Creator, for one Zivug for begetting new souls, which have never existed since the day of the creation of the world through the seventh millennium.
He said that on the 66th, the Messiah King will appear in the land of the Galilee, and it is the Messiah, Son of Joseph, who appears in his domain, and his time is seven years through seventy-three years. This is so because he comes to correct with the light of remembering, the half of Malchut that is still missing in the light of counting, whose time is six and a half years, since it is light of VAK. And now that the light of remembering-which is GAR-has arrived, the Messiah, Son of Joseph, appeared first, to correct the whole of the left line-seven years. This indicates that the Malchut has been completely corrected, even from the Chazeh down, since in the previous redemptions, her left line was corrected only by the force of her ascension to Ima, which received the left line of Ima. But now, her own left line will be corrected in her place below, and she no longer needs the left line of Ima.
It was said, "And one star from the east will swallow seven stars from the north." This is so because of the four winds-HB TM-Bina is on the north and Tifferet is on the east. Remembering is the light of the Vav, Tifferet, the star on the east, which will correct the Malchut in the left line herself. Thus, by that it revokes the left side of Ima, the north side, which was in the structure of Malchut thus far. It is perceived as swallowing the seven stars of Bina within it, and the seven stars are the seven Sefirot, HGT NHYM, that are included in the left line.
It was said, "And a blaze of black fire will be hanging in the firmament for sixty days." Dinim that come to the world by the illumination of the left are called, "a blaze of fire." Thus far, the blaze was a red-color fire, from Bina and not from Malchut. This is because the four colors-white, red, green, and black-are HB TM, where red is Bina. But now that the Malchut has obtained lights and Kelim from her own self, and the left line extends to her in her own Kelim, which is the color black, the blaze of fire that comes by the illumination of the left is of the color black. This is why he says that a black fire will be hanging in the firmament. And the number sixty days is sixty heroes, for it is called, "illumination of the left," where even though it is the light of GAR, it is still only GAR in VAK, where each tip consists of ten, and they are sixty. Also, days are Sefirot.
It was said, "And wars will awaken in the world on the north side, and two kings will fall in these wars." By the force of the Dinim in the illumination of the left, wars will be extended to the world. And because the east will then swallow the north, the Dinim will stretch from the east to the north, as well. "And two kings will fall in these wars," one from the nations of the world and one from Israel, which is the Messiah Son of Joseph.
It is written, "And all the peoples will come together, over the daughter of Jacob, to repel her from the world." This is because after the fall of the Messiah Son of Joseph, the nations will greatly intensify and will want to repel Israel from the world, as it is written, "It is a time of trouble unto Jacob, but he will be saved from it." This means that those Dinim and troubles will not come as punishments, but so as to afterwards become Kelim for the complete salvation. This is the meaning of, "He will be saved from it."
It is written, "At that time, all the souls will perish from the body," where by the Dinim and the troubles that they will suffer at that time, the power of the souls that were once in a body will be emptied, and not only the souls from that generation, but the souls from all the generations that were once in a body since the day of the creation of the world. All of them will weaken and their force will run out, until, "And will need to return and be renewed," meaning that they will need to (and must) be renewed.
480) In seventy-three years, seven years after the disclosure of the Messiah Son of Joseph, all the kings of the world will gather in the big city, Rome, and the Creator will awaken upon them fire and hail and crystal stones, and they will perish from the world. And only those kings that did not come to Rome will remain in the world and will later return to wage other wars. At that time, the Messiah King will awaken throughout the world, and several nations and several armies will gather to him from the world over, and all the children of Israel will gather in their places.
Interpretation: Here is where the middle line is established, which is about the subjugation of the left so as to be included in the right line, as well as the right in the left. Then the degree is completed on all sides. This is the meaning of, "In seventy-three years… all the kings of the world," all those whose strength is from the left will gather in the big city, Rome, which is the head of all the forces of the left. "And the Creator will awaken upon them… and they will perish from the world." This is so because through the illumination of the middle line, all the Dinim [judgments] will be cancelled and the forces of the left will perish from the world. "And only those kings that did not come to Rome," those who extend from the Klipot of the right, who did not come to Rome, which is left, "Will later return to wage other wars," since during the fourth correction, there will be a time for the forces of the right to fight Israel, as is written below.
"At that time, the Messiah King will awaken,"-the Messiah Son of David-who extends from the middle line, and hence his time to appear has come, along with his correction. "And all the children of Israel will gather in their places," to go to Jerusalem, for then begins the ingathering of the exiles and they will gather in their places to go to Jerusalem. But they will not go before the arrival of the fourth correction, which is the correction of the Malchut that will receive the illumination of the three lines within her. And then all of Israel will gather and come to Jerusalem.


481) Until the years were completed and came to 100 years in the sixth millennium. Then the Vav will bond with the Hey, bestowing the corrections of the three lines upon the Hey, Malchut, meaning the fourth correction. "Then they shall bring all your brothers from all the nations as an offering to the Lord," and then will be the ingathering of the exiles. And the children of Ishmael-the head of all the forces of the Klipot from the right (as is Rome with the forces of the left)-will awaken at that time along with all the peoples of the world who did not come to Rome, to come to Jerusalem for war, as it is written, "For I will gather all nations against Jerusalem to battle." And it is also written, "The kings of the earth stand up," and also, "He who sits in the heavens will laugh."
482) After all the forces of the Sitra Achra on the right and on the left are gone, the small Vav will awaken,
Jessod de ZA, to unite with the Hey and to renew the old souls, meaning all those who were in a body since the time of the creation of the world until then, so as to renew the world, Malchut, as it is written, "Let the Lord rejoice in His works." It is also written, "May the glory of the Lord endure forever," so the Hey will properly bond with the Vav, as it should be. "Let the Lord rejoice in His works," to bring down His deeds, which are the renewed souls to the world, so they will all be new creations and all the worlds will unite as one.
483) Happy are all those who will remain in the world at the end of the sixth millennium, to enter the Sabbath, which is the seventh millennium. This is because then it is one day, for the Lord alone, to properly mate with the Hey and to assemble new souls to bestow upon the world, meaning souls that have never been to the world. They will be in the world along with the old souls that remained from the beginning and were renewed, as it is written, "And it shall come to pass that he that is left in Zion, and he that remains in Jerusalem shall be called 'holy,' even every one that is written unto life in Jerusalem."
And God Tested Abraham
484) "And it came to pass ... Here I am." "You are my King, O God." This is the perfection of all the degrees as one, tied to one another, for in this verse there is HGT and Malchut, which are the totality of all the degrees. "You" is Hesed, as it is written, "You are a priest forever." "God" is Gevura, "Are" is Tifferet, and "My King" is Malchut.
485) "Command the salvation of Jacob" means that all those messengers who carry out missions in the world were all from the side of Rachamim and will not be from the side of Din. This is because there are emissaries from the side of Rachamim and there are those from the side of harsh Din. And the ones that come from the side of Rachamim do not perform missions of Din at all.
486) And if you say that the angel that appeared to Balaam was an emissary of Rachamim, he never changed into executing judgment [Din], but was an emissary of Rachamim, to protect Israel and be their advocate. And correspondingly, he was Din for Balaam. So are the ways of the Creator: when He benefits one, this benefit is Din for another. So was the messenger of Rachamim for Israel-he turned into Din for Balaam. This is why David asked, "Command the salvation of Jacob," meaning command the world that when they send a messenger, he will be from the side of Rachamim.
487) "Command the salvation of Jacob" means that he prayed for Jacob, who were in exile, that they will have salvation at the time of exile. Tifferet of the patriarchs was Jacob. Had it not been for Isaac, Jacob would not have come to the world. For this reason, "Command the salvation of Jacob," meaning Isaac, who is Jacob's salvation, since because Isaac was saved at the tying, it was Jacob's salvation.
488) "And it came to pass after these things" was said about grief. "And it came to pass after" means past the bottom degree of the upper degrees of Atzilut, which is "Things," Malchut.
489) After this degree, Malchut, "God tested Abraham." This means that the evil inclination came from there to slander before the Creator, and this is why He tested Abraham. And the meaning of the words, "And it came to pass after these things" is that there was slandering of the evil inclination, whose place is past the Malchut, who is called "Things." Hence, "And God tested Abraham."
It is written, "And God tested Abraham." But it should have said Isaac, since Isaac was already thirty-seven years old and his father was no longer punishable for him. Had Isaac said, "I do not want," his father would not be punished for him. Hence, why does it say, "And God tested Abraham" and not "Tested Isaac"?
490) It certainly should have said Abraham, for he needed to be included in the Din because previously, there was no Din in Abraham and he was all Hesed. But now water became mingled with fire, Hesed with Din. Thus far, Abraham was incomplete, and he was crowned to pass judgment and correct the Din in its place, since there is illumination of Hochma only in the left line. Hence, before Abraham was included in Isaac, left line, he was incomplete, meaning he lacked illumination of Hochma. And through the tying, Isaac was mingled and was thus crowned with illumination of Hochma and was completed. This is why it writes that in the tying, he was crowned to pass judgment, and thus the Din was corrected, meaning the illumination of the left in its place, when he was included in Abraham's place, in Hesed.
491) All his days he was incomplete, until now when he mingled water with fire, meaning right with left, and fire with water, meaning left with right. For this reason, "And God tested Abraham," not Isaac, since the Creator invited Abraham to be included in Din, in left. And when he performed the act of tying, the fire entered the water, meaning the Din entered Hesed, and one was completed with the other.
Thus, the Din of the tying made them mingle with one another. This is the reason why the evil inclination came to accuse Abraham that he was not properly completed before he performed the Din of the tying on Isaac, since the place of the evil inclination is after the "things," the Malchut, as it is written, "Sin crouches at the door," and comes to slander.
492) Even though it says Abraham and not Isaac, Isaac is included in the verse "And God tested Abraham," as well. It writes, Et Abraham ["of Abraham," appears only in the Hebrew], and the Et implies to Isaac, since at that time, Isaac was in the lower Gevura, in the Nukva. Since he was tied and was properly set in Din by Abraham, Isaac was crowned with Abraham in his place, and fire was mingled with water and rose-Abraham to Hesed that rose to Hochma, and Isaac to Gevura that rose to Bina. Then the dispute was properly settled, since they had made peace between them because fire and water were included in one another.
493) Who saw a merciful father being cruel to his son? But to settle the dispute-mingle water with fire, meaning Abraham's Hesed with Isaac's fire-they were crowned in their places. But this was until the arrival of Jacob, the middle line, when everything was erected properly and they became three complete patriarchs, and became a Merkava [structure, vehicle] for the three upper lines, and the upper ones and lower ones were corrected.
494) "And He said, 'Take now your son.'" How could Abraham take Isaac his son since he was old? The meaning is "Take," with "Things." "Your son, your only son, whom you love," and get thee into the land of Moriah," as it is written, "I will get me to the mountain of myrrh," to correct in the place that is worthy of correction. Myrrh and Moriah are one-the place of the Temple. This is the place that is worthy of correction. And The Zohar brings proof of that in the words, "I will get me to the mountain of myrrh," which is said of the Creator, for the Creator Himself goes there, to correct the Nukva. This is why the Creator told Abraham, too, to go there to correct himself, as well as Isaac his son.
And Saw the Place from Afar
495) "On the third day ... and saw the place from afar." It is written, "For in Isaac shall seed be called to you," since Jacob came from him. This is so because Isaac is the left line, whose existence is only through the middle line, Jacob, and he is called, "On the third day." Abraham, Isaac, and Jacob are HGT, three days, and Jacob is Tifferet, the third day. This is why he looked at Jacob, who is the existence of Isaac.
496) "And saw the place from afar." It is written, "From afar the Lord appeared unto me." This is the Masach de Hirik in the middle line. "And saw the place" is Jacob. Abraham looked on the third day, the third degree, Tifferet, and saw Jacob there, who was destined to come out of him, but from afar, meaning not in the near future. He saw only the Masach, but he still did not see the correction of the middle line, called "Jacob," the level of Hassadim that emerges on the Masach de Hirik, and saw that this correction would be in the remote future.
497) What benefit is it for Abraham to see that Jacob was to emerge from him while he was going to bind Isaac? It would bring him to question the Creator's words, for if he were to sacrifice him, how would Jacob emerge from him?
498) But of course he saw Jacob, since even before the tying he had the upper Mochin that come out on the three lines, where the middle line is Jacob. And now he looked on the third day, the third degree, Tifferet, to bring the perfection from him, to complement his Mochin, since there is no perfection unless from the middle line. And then he saw Jacob, as it was said, and saw the place, the middle line, but from afar, without attainment, since he went to tie Isaac and did not wish to question the Creator, who told him to sacrifice him. This is why he did not thoroughly attain the middle line, Jacob.
499) "From afar" means he saw him with a mirror that does not shine, meaning he saw the Masach de Hirik without the level of Hassadim that emerges on this Masach. This is why he saw him and he did not appear to him in whole. If the shining mirror-the level of the light of Hassadim-were on the mirror that does not shine, the Masach, Abraham would have attained him properly. However, this was not the case, but was only from afar, meaning he saw only his Masach, which was detaining the light, and did not see the Zivug de Hakaa on it, which educes the level of the light of Hassadim.
500) The shining mirror departed from the Masach because it is Jacob's degree, and because Jacob had not yet been born, meaning his essence, the level of Hassadim, was not yet in the Masach. Moreover, it was so he would tie his son and receive reward. If the shining mirror were on the Masach, he would clearly attain that Jacob were to emerge from him and he would not keep the Creator's commandment to tie his son. "And saw the place from afar" means that he saw Jacob from afar, that he was not rewarded with him because he did not attain him.
501) "And they came to the place." Even though he came to that vision and he saw Jacob, Abraham said, "The Creator certainly told me to tie Isaac. This I know in a different way, properly." Promptly, "And Abraham built the altar there." Even though he saw that Isaac would beget Jacob, he still did not question and revoked his reason before the Creator's, and he built the altar.
502) "And Isaac spoke unto Abraham his father, and said, 'My father,'" but he did not reply to him. When he said a second time, "My father," then he replied, "Here I am, my son." He did not reply in the first time he said because Abraham was removed from a father's mercy for his son and came to the quality of judgment. This is why he did not reply to his first address. And this is why he said, "Here I am, my son." "Here I am" means that the Rachamim have departed and became Din. "I" implies the quality of Din, and Hinneni [Here I am] is like Hineh Ani [two words for saying, "Here I am"], meaning he descended into Din.
503) "And Abraham said." It does not write, "And his father said," since he was not like a father with him, but was in dispute with him. "God will see for Himself the lamb for a burnt-offering." "Will see for Himself," meaning for Himself, when He needs it. But now my son is for a burnt-offering, and not a lamb. Promptly, "So the both of them went together," meaning Isaac went by the will of his father.
504) "Behold, their brave ones cry outside, the ambassadors of peace cry bitterly." "Their brave ones" are the upper angels. "Cry outside," when Isaac was tied, since they wanted the words of the blessing of the seed, "And He took him outside," to come true.
505) "Ambassadors of peace" are other angels, who were destined to walk before Jacob. And the Creator promised them wholeness because of Jacob, as it is written, "And Jacob went on his way, and the angels of God met him." They are the ones who are called "Ambassadors of peace." They all cried when they saw Abraham tying Isaac, and upper and lower were all startled for Isaac.
Abraham, Abraham
506) "And the angel of the Lord called unto him out of heaven, ... 'Abraham, Abraham.'" The last Abraham is not as the first Abraham. The last one, after the tying, is complete, since he had already been mingled with Isaac. And the first Abraham was incomplete because he was still not included in Isaac. It is similar with "Samuel, Samuel," indicating that the last one is complete and the first one is not complete, since the last one was already a prophet and the first was not yet a prophet. However, in "Moses, Moses," there is no Taam [singular of Taamim, signs in the text] for cessation between them because since the day he was born, Divinity did not move from him and there is no difference between the first and the last.
"Abraham, Abraham," He mentioned his name twice to awaken him with a different spirit, with a different act, and with a different heart. Thus far he was clothed in Din, to keep the commandment of the Creator. Hence, the angel should have brought him back to the quality of Hesed. He did that by doubling the name, "Abraham, Abraham." He awoke him with a different spirit to not stretch out his hand to the lad. And with another act, to offer the lamb for a sacrifice instead of his son, and with a different heart, to love Isaac, his son, as in the beginning.
507) Isaac was sorted and rose to be desired before the Creator by his tying at the altar, such as the scent of incense that the priests would offer before Him twice a day, and the offering would be complemented as though it had been offered and burnt into a fragrance before the Creator. This is so because Abraham was saddened when he was told, "Do not stretch out your hand against the lad, and do nothing to him" because he thought his offering was not completed and that all his work and arrangement of the altar were in vain. Promptly, "And Abraham lifted up his eyes, and looked, and behold behind him another ram," which he sacrificed instead of Isaac, and that completed it.
508) It was the ram that was created in the twilight, a year old. Also, it had to be like the continual burnt-offering. But how can you say that the ram was born at twilight? Rather, the force of that ram was appointed at that time, on the eve of the Sabbath, at twilight, to be destined to be carried out by Abraham when he needed it. Hence, it really was born at that time, and when it was a year old, it came to Abraham. Like all things that were born on the eve of the Sabbath, in the twilight, only the potential was appointed then, to be ready for carrying out when it is needed. And so it was with the ram who was offered instead of Isaac.
In All Their Affliction He Was Afflicted
509) In all of Israel's afflictions, when afflictions came upon them, it is written about them, Lo [no], with an Aleph, but it is pronounced as Lo [to him] with a Vav, since the Creator is with them in the affliction. Lo with an Aleph means he is not afflicted; he is in a higher place. And even though there are no anger and affliction in that place, as it is written, "Strength and gladness are in His place," a response to Israel's afflictions comes there nonetheless. Lo with an Aleph is like saying, "He that has made us, and we are His," which is written with an Aleph but read with a Vav.
510) "And the angel of His presence saved them." Thus, He was with them in the affliction, since he begins to say, "In all their affliction He was afflicted," and you say that He saved them. If He is with them in the affliction, has He not saved them yet? However, it does not say, "Saves them," but only, "Saved them," in past tense. He saved them by being with them in that affliction and suffering with them.
When Israel are in exile, Divinity is in exile with them, too, as it is written, "Then the Lord your God will turn your captivity, and have compassion upon you." He should have said, "Returned your captivity." "Turned your captivity" comes to tell you that Divinity was with them in exile, and "Turned" means that it relates to Himself.
511) "And the angel of His presence saved them." This is Divinity, who was in exile with them. "Saved them," but if He is with them in exile, has He not saved them yet? These afflictions of Israel are the abodes of the Creator in exile, for the Creator is in each and everyone of their afflictions. And because Divinity is with them, the Creator remembers to do good to them and to deliver them from exile, as it is written, "And I have remembered My covenant," Divinity. Thus, He actually saved them by being with them in the affliction. And despite the verse, "And I have remembered My covenant," by being in the affliction with them, He saves them because He suffers with them and alleviates their pain. And here it says that he saved them, with His presence in the plight. By that, He promised them their redemption.
512) It is written, "And now, behold ... moreover I have seen." This includes the other seeing, before all the others, as it is written, "And God remembered His covenant," Divinity. This, also, precedes the words, "And I have remembered My covenant." Should it not have said, "And He remembered His covenant for Abraham"? Indeed, Et ["with" in Hebrew] Abraham is the bonding and Zivug of Divinity with the patriarchs, since Et is the name of Divinity.
Et Abraham is southwest, embrace of the right, since south is right, Hesed, Abraham. West is Divinity, Et, and Abraham embraces her with Hassadim.
Et Isaac is northwest, embrace of the left, since north is left, Gevura, Isaac. West is Divinity, Et. Isaac embraces her with Gevurot.
"And with Jacob" is one Zivug, one whole, a complete Zivug. This is because it indicates to the Zivug of ZA, Jacob, with Divinity, Et, and there is no Zivug except in the middle line, Jacob. But in Abraham and Isaac there are only embraces, as it is written about them, "One Zivug." And the words, "And with Jacob" mingles them together, as it was written, "One whole," and the additional Vav, when Jacob says "And with Jacob," implies the perfection of the Zivug.
513) "The heavens" is the mingling of the quality of night, Nukva, in the day, ZA. "And the earth" is the quality of day that is included in the quality of night, the mingling of ZA in Nukva. This is so because the Vav of the "And" indicates the male that is included in the Nukva. It is written, "With Abraham," "With Isaac," but for Jacob it writes, "And with," which indicates a single Zivug, where the male and the female are never separated. And the Creator is destined to declare throughout the world and to sound His voice, saying, "For He said, 'Surely, they are My people, children that will not deal falsely'; so He was their Savior." Blessed is the Lord forever, Amen and Amen.

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