Dienstag, 20. Oktober 2015

16 BaHar Auf dem Berg Sinai

Ba Har
Auf dem Berg Sinai

Dasjenige, was auf die Brandstätte auf dem Altar für die ganze Nacht hinaufkommt.

1."Und der Herr sprach zu Moses auf dem Berg Sinai und sagte: Sprich...". "This ist Gesetz von den gebrannten Opfergaben". Wir bestätigen diesen Vers in der Versammlung von Israel, dass sie sich erheben und sich mit dem Heiligen König in einem vollkommenen Siwug verbinden.

2."Es ist dasjenige, das hinaufkommt auf die Brandstätte auf dem Altar für die ganze Nacht". Wenn die Nacht kommt und die Tore geschlossen sind, erwachen die niederen Dinim [Urteile] in der Welt. Und Affen und Stuten und Hunde spazieren und streifen herum. In der ersten Schicht schreit der Esel und Hunde und Stuten streifen nicht herum und gehen nicht, sondern sind dazu da, um die Menschen zu verzaubern. So war Balaam, der seine Stute ritt. Dann schlafen alle Menschen auf der Welt und der niedere Altar auf der Außenseite brennt, gemeint ist Malchut, wenn sie voller Dinim ist.

3)  Um Mitternacht erwacht ein Nordwind und eine Feuerflamme kommt aus dem unteren Altar, Malchut, heraus. Dann öffnen sich die Tore und niedere Dinim, Dinim de Nukwa, versammeln sich in ihren Löchern, und diese Flamme wandert und geht und die Tore des Garten von Eden öffnen sich. Endlich kommt die Flamme an und trennt sich in mehrere Seiten der Welt und tritt unter den Flügeln dieses Hahnes ein und er ruft.

4) Dann ist der Schöpfer unter den Rechtschaffenden und die Versammlung von Israel lobt den Schöpfer bis der Morgen kommt. Wenn der Morgen kommt, dann werden sie alle wie einer miteinander sprechen. In der dritten Schicht spricht eine Frau mit ihrem Mann und sie ruht in ihrem Mann. Es steht geschrieben: "Auf der Brandstätte auf ddem Altar die ganze Nacht". Die ganze Nacht brennt sie in ihren Dinim, bis zum Morgen, da am Morgen Dinim und die Flammen ruhen. Dann erwacht Abraham in der Welt, gemeint ist Chessed, und dies ist Freude für alle.


Dann wird das Land einen Sabbat für den Herrn haben

5) Als Israel das Land betrat, gab es keine niederen Dinim darin, d.h. Dinim de Nukwa, und die Versammlung von Israel - Malchut - trug Zufriedenheit auf den Flügeln des Cherubim. Dann war sie mit allem zufrieden, da Israel nicht schlief, bis sie das Opfer im Zwielicht anboten und Dinim sich trennte und das Opfer auf dem Altar brannte. Zu dieser Zeit war sie zufrieden mit Allem und es gab nur eine Frau in ihrem Ehemann, wie geschrieben steht, "Dann wird das Land einen Sabbat haben," was Ruhe bedeutet, ohne Dinim, "Dann wird das Land für den Herrn einen Sabbat haben," ohne überhaupt einen Dinim.

6) "Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, wird er sechs Jahre arbeiten." Das ist so, weil jeder in Israel, der beschnitten war, ein heiliges Reshimot [Abdruck] in sich hatte, und er hat Ruhe während Shmita [eine einmal-alle-sieben-Jahre Enthaltsamkeit von der Landwirtschaft], deswegen ist Shmita sein, d.h. Malchut, um darin zu ruhen. Das wird "Sabbat der Erde" genannt und es gibt einen bestimmten Freiheit von Klipot darin, Ruhe vor Dinim. Wie der Sabbat die Ruhe für jeden ist, ist die Shmita die Ruhe für jeden, Ruhe für die Seele und Ruhe für den Körper. Deswegen steht geschrieben, "sechs Jahre wird er arbeiten; und im siebten soll er frei sein."

7) Hej ist Ruhe für das obere und das untere. Deswegen gibt es das obere Hej de HaWaYaH, Bina, und das untere Hej de HaWaYaH, Malchut. Das obere Hej ist Ruhe für die oberen und das untere Hej ist Ruhe für die unteren. Das obere Hej ist sieben Jahre mal sieben, neunundvierzig Tore von Bina und das untere Hej ist nur sieben Jahre. Das untere wird Shmita genannt und das obere wird "Jubiläum" [fünfzigster Jahrestag] genannt. Mochin der Erleuchtung von Chochma bringt Ruhe und die Erleuchtung von unten nach oben ist genauso Ruhe. Die Quelle der Enthüllung von Chochma ist das obere Hej de HaWaYaH, in Bina. Jedoch erstreckt sich nichts von dort in die unteren, sondern nur Malchut empfängt von ihr.



Die Bürde des Königreichs des Himmels

8) Wenn due Dinge beachtest ist alles eins. Die Mochin des Jubiläums(/Ablassjahrs), Bina, scheinen in Shmita, Malchut. Dies ist weshalb geschrieben steht, "Dann soll das Land einen Sabbath haben," da wenn die Erde ruht die Sklaven ruhen sollten. Aus diesem Grund, "Und am siebten soll er frei hinausgehen, für nichts." Nichts bedeutet er gibt nichts an seinen Meister.

9) Es steht geschrieben, "Wir gedenken des Fisches den wir in Ägypten gegessen haben für nichts." Nichts bedeutet ohne Segen, da in Ägypten keine Bürde von oben auf uns lag. Sklaven sind von der Bürde von Malchut [Königreich] oben befreit, daher sind sie von den Mizwot [Gebote] befreit. Die Bürde des Königreichs des Himmels ist wie jener Oxe welcher mit dem "Joch" [Ol, auf Hebräisch, bedeutet "Bürde" und "Joch"] angespannt/gezügelt wird um mit ihm zu arbeiten und damit einen Gewinn für die Welt zu erzeugen. Aber wenn er das Joch nicht annimmt tut er überhaupt nichts. Gleichermaßen sollte ein Mensch zuerst die Bürde des Königreichs des Himmels annehmen und dann darin arbeiten, in allem was benötigt wird. Wenn er diese Bürde nicht zu Anfang annimmt kann er nicht arbeiten.

10) "Diene dem Herrn mit Furcht." Es steht geschrieben, "Die Furcht des Herrn ist der Beginn der Weisheit." Dies ist das Königreich des Himmels, da Malchut "Furcht" genannt wird. Dies ist weshalb es die Bürde des Königreichs des Himmels ist, und dies ist weshalb es der Beginn von allem ist. Malchut ist die erste Sefira von unten nach oben. Zuerst wird der Hand Tefilin platziert, das heißt Malchut, und dann der Kopf Tefilin, SA. Dies ist so da man in Malchut den Rest der Heiligkeit betritt. Und wenn er dies nicht besitzt gibt es keine Heiligkeit von oben in ihm, wie geschrieben steht, "Mit diesem/r soll Aaron zum heiligen Platz kommen."

11) Diese Bürde ist abwesend in jemanden welcher mit jemand anderem verbunden ist, weshalb Sklaven von der Bürde des Königeichs des Himmel ausgenommen sind, da sie an ihre Meister gebunden sind. Und wenn sie von dieser Bürde ausgenommen werden, dann werden sie (auch) von den restlichen Mizwot ausgenommen, da die restlichen Mizwot nicht wuf eine Person zutreffen bevor er diese Bürde besitzt. Dies ist weshalb Israel in Ägypten für nichts aßen. Gleichermaßen wird er hier frei hinausgehen für nichts, ohne eine Bürde des Königreichs des Himmels. Und obwohl seine Handlungen für nichts waren wird er frei hinausgehen und wird Ruhe/Erhohlung finden.

12) Und sobald er frei und ausgeruht ist wird ihm eine Bürde auferlegt von jenem Ort welcher ihn zur Freiheit erlöste, vom siebten Jahr, Malchut. Und wenn eine Person sich weigert frei hinauszugehen, wie geschrieben steht, "Aber wenn der Sklave einfach sagen sollte, "Ich liebe meinen Meister,'" ist dies sicherlich ein Mangel/Fehler in Malchut, da er Malchut oberhalb verlassen hat und die Bürde seines Meisters annahm. Dies ist weshalb geschrieben steht, "Dann soll sein Meister ihn zu Gott bringen und soll ihn zur Tür bringen." "Dann soll ihn sein Meister z uGott bringen" bedeutet zum selben Platz den er entweiht hat, Malchut.

13) "Und soll ihn zur Tür bringen oder zum Türpfosten," da Malchut die Öffnung nach oben ist, die Tür durch welche man mit SA belohnt wird, und sie wird Mesusah [Türpfosten] genannt. Und da er beabsichtigte Malchut zu schänden verbleibt dieser Mangel/Fehler in seinem Körper, wie geschrieben steht, "Und sein Meister soll sein Ohr mit einer Ahle durchstechen; und er soll ihm für immer dienen," das heißt der Sklave wird unter den Füßen seines Meisters sein bis zum Jahr des Jubiläums [fünfzigstes Jahr].
Sein Meister soll sein Ohr durchstechen

14) Warum sollte er sein Ohr durchstechen? Weil Hören von seinem Platz abhängig ist, welcher Malchut ist, Assiya oben, Bina, und weil Israel sich dem Berg Sinai annäherten war Liebe für denSchöpfer in ihren Herzen und sie stellten das Tuen dem Hören voran. Hören kommt zuerst, dann Tuen, da Hören von Shmita abhängig ist, von Malchut. Daher, da der Sklave sein Hören beschädigte, ist sein Hören beschädigt und ein Schaden wird in ihm bleiben. Und er wird kein Sklave seines Meisters bleiben wenn nicht dem Ort welchen er beschädigte naherückt und vor diesem beschädigt wird, und dieser Schaden wird in ihm verbleiben. Dies ist weshalb geschrieben steht, "Dann soll sein Meister ihn zu Gott bringen," schlicht, auf Malchut deutend. Und aus diesem Grund, "Dann soll das Land einen Sabbath für den Herrn halten/haben," damit er nicht mit Sklaverei geschändet wird. Hier ist es anders als an den meisten Stellen, wo Hören Bina ist und Tuen Malchut.
Shmita und Jobel [Juliläum]

15) “Sechs Jahre besäe dein Feld ... doch im siebenten Jahre möge es eine Sabbatfeier für das Land, eine Feier für den Ewigen geben“. „Dein Feld sollst du nicht besäen und und deinen Weinstock nicht beschneiden [Smita], damit die Armen deines Volkes essen mögen. Denn die Armen hängen von Malchut, Shmita, ab, lass sie, damit sie essen mögen.

Darum, wenn jemand Barmherzigkeit den Armen zeigt, er der Versammlung von Israel Frieden gibt (da die Armen von ihr abhängig sind), dies der Welt Segen und Freude, Kraft und Rechtschaffenheit , Malchut gibt, denn er übergibt  Segen der Versammlung von Israel.

16) „Doch im siebten Jahr soll es Sabbat von heiliger Ruhe geben“. Diese Mizva [Gebot] gebietet, am siebten Jahr und danach am siebten und danach am siebten Geld dazulassen, und danach „sieben mal sieben Jahre“ zu zählen; und dann soll es für dich Tage von sieben Sabbats von neunundvierzig Jahren geben“.
17) Es gibt sieben Namen: Alef-Bet-Gimel Yud-Tav-Zadik, Kuf-Reish-Ajin Shin-Tet-Nun, Nun-Gimel-Dalet Yud-Chaf-Shin, Bet-Tet-Reish Zadik-Tav-Gimel, Chet-Kof-Bet Tet-Nun-Ajin, Yud-Gimel-Lamed Pe-Sajin-Kuf, Shin-Kou-Vav Zadik-Yud-Tav. Sie enthalten zweiundvierzig Buchstaben und die Summe der Buchstaben und Worte ist neunundvierzig: zweiundvierzig Buchstaben und sieben Worte. Obere Ima, Bina, ist das funfzigste Jahr, in welchem geschrieben steht: "Und verkünde Freiheit", da auf ihr Malchut, genannt Land, durch das Empfangen ihrer Mochin, die niederen Goettlichkeit,  Freiheit, Erlosung und Shmita fuer Israel sein. Über sie wird gesagt: "Dein Same wird wie Staub der Erde sein ", womit Malchut gemeint ist.
Jede Sefira, jeder dieser sieben Namen hat sechs Flügel, die ChaGaT NCJ entprechen, welche sechs Buchstaben in jedem Namen sind. Der Schöpfer leuchtet für die Engel in jeder dieser sieben Sefirot. Uber sie wird gesagt: "Mit zweien bedeckte er sein Antlitz, und mit zweien bedeckte er seine Fuesse, und mit zweien flog er." Bina ist eine und die niedere Göttlichkeit ist sieben und über Bina, der Hohe Priester, wurde als eine zählen, er wurde zehn Sefirot durch das Sprenkeln zahlen, - eine ist Keter eine und eine sind ChuB, eine und eine sind CG, eine und drei sind Tiferet, eine und vier sind Nezach, eine und fünf sind Hod, eine und sechs sind Jessod, und eine und sieben sind Malchut.

Es gibt sieben Namen: Alef-Bet-Gimel Yud-Tav-Zadik, Kuf-Reish-Ajin Shin-Tet-Nun, Nun-Gimel-Dalet Yud-Chaf-Shin, Bet-Tet-Reish Zadik-Tav-Gimel, Chet-Kof-Bet Tet-Nun-Ajin, Yud-Gimel-Lamed Pe-Sajin-Kuf, Shin-Kou-Vav Zadik-Yud-Tav. Sie enthalten zweiundvierzig Buchstaben und die Summe der Buchstaben und Worte ist neunundvierzig: zweiundvierzig Buchstaben und sieben Worte. Obere Ima, Bina, ist das funfzigste Jahr, in welchem geschrieben steht: "Und verkünde Freiheit", da auf ihr Malchut, genannt Land, durch das Empfangen ihrer Mochin, die niederen Göttlichkeit,  Freiheit, Erlösung und Shmita für Israel sein. Uber sie wird gesagt: "Dein Same wird wie Staub der Erde sein ", womit Malchut gemeint ist.

Jede Sefira, jeder dieser sieben Namen hat sechs Flügel, die ChaGaT NCJ entprechen, welche sechs Buchstaben in jedem Namen sind. Der Schöpfer leuchtet für die Engel in jeder dieser sieben Sefirot. Uber sie wird gesagt: "Mit zweien bedeckte er sein Antlitz, und mit zweien bedeckte er seine Füsse, und mit zweien flog er." Bina ist eine und die niedere Göttlichkeit ist sieben und über Bina, der Hohe Priester, würde als eine zählen, er wurde zehn Sefirot durch das Sprenkeln zählen, - eine ist Keter eine und eine sind ChuB, eine und eine sind CG, eine und drei sind Tiferet, eine und vier sind Nezach, eine und fünf sind Hod, eine und sechs sind Jessod, und eine und sieben sind Malchut.

19) Langsam wuchs es, weil die Heiligkeit sich vermehrte, so fügt er jedes Mal eine hinzu. Seitens der Fremden, der Sitra Achra, verminderte sich das Wasser. Dies war der Ort, an dem die niedere Göttlichkeit, Malchut in den sieben ist , wie geschrieben steht:"Und die Arche ruhte im siebten MOnat", welches die niedere Goettlichkeit ist, aus welcher das Wasser zurückzufliessen begann. "Am siebten Tag des Monats", d.h. Malchut, welcher "siebter" und "zehnter ist",wenn man von Keter nach unten zählt, ist Malchut zehnte und von Chessed nach unten ist sie die siebte.

20) Er erhebt sich und leuchtet in neunundvierzig Jahren. Der Name EKJEC ist Bina  - das Jubeljahr. Bina wird EKJEC Asher EKJEC genannt [Ich bin der ich bin]. Dies ist zweimal EKJEC, welches einundzwanzig ist, somit zweiund vierzig. Und mit den acht Buchstaben in den beiden EKJEC [Hebr.] ist sie fünfzig, wobei dort die Mizwa jedes Jubiläumsjahr berechnet. Es ist ebenfalls die Mizwa, wenn wir zu der Stufe zurückkehren, von welcher die Seele gepackt wurde. Zurückkehren bedeutet, dass jede Seele am Jubiläum an ihren Platz zurückkehren wird, wie geschrieben steht: "Im Jubiläumsjahr", "wird der Geist zum Herrn zurückkehren, zur Bina - HaWaYaH mit Betonung auf Elokim.

21) Shmita ist die niedere Göttlichkeit, aus den sieben Jahren. Jubeljahr ist obere Ima, Bina fünfzig Jahre lang, in welchen Israel erwähnt wurden, als sie aus Ägypten kamen. Zu der Zeit besassen sie die Tora und über sie wird gesagt: "Und die Kinder Israel gingen bewaffnet hinaus". Fünfzig ist Bina, weil sie beim Exil von Ägypten waren , als sie am fünfzigsten Tor übergeben wurden.

22) Die niedere Göttlichkeit ist die Erlösung der Häuser der von Mauern umgebenden Städten. Darin wird gesagt: "Und die Häuser der Städte von Hofhäusern [Städte, die nicht von einer Mauer umringt sind]. Es gibt zwei Städte im Herzen, welche Malchut entspricht. Wenn sie sich mit der Tora beschäftigen, werdne wie "Häuser von Mauern umgebenden Städten" genannt, welches gesagt wurde, als sie aus Ägypten kamen, und die Wasser waren eine Mauer zu ihrer Rechten  und zu ihrer Linken. Doch andere, die nicht die Tora studieren, wurden "Hofhäuser" genannt, da das Inner von Malchut "von Mauern umgebende Häuser genannt wird, und das Äußere von Malchut wird "Hofhaus" genannt.

23) So fanden wir, dass es über Höfe gesagt wurde: "Und stand im Innenhof des Königshauses, dem Königshaus entgegen". Und woimmer es sich auf den König im allgemeinen in der Megillah [Buch Esther] bezieht, ist es der Schöpfer. "Stand" bedeutet nicht stehen, sondern beten. "Gegen das Königshaus", bedeutet dem Tempel gegenüber , wo alle aus Israel ihre Gebeten beten sollen, um dem Tempel gegenüber zu sein. Somit hat das Gotteshaus zwei Höfe, einen inneren und einen äußeren.

24) Die beiden Höfe sind die Äußerlichkeit des Herzens, die Äußerlichkeit von Malchut und sie sind die beiden Ohren des Herzens. Die beiden inneren Häuser sind die zwei Häuser des Herzens, die Innerlichkeit von Malchut. Und zwei sind die inneren Häuser und zwei sind die äußeren Häuser. Erlösung wird es für alle geben, für all jene, die dem Herzen, der Göttlichkeit, nahe stehen und für diejenigen, die weit entfernt sind, die sich angenähert haben, wie geschrieben steht: "Friede, Friede, dem, der weit entfernt und dem, der nahe ist. "Dem, der weit entfernt ist", da er übertreten hat, und "dem, der nahe ist", weil er Mizwa, [Gebote, gute Taten] begangen hat.
Den Shofar [Horn] blasen im Jubeljahr

25) Die Zeit der Erlösung ist die Zeit der Mizwa des Shofar-Blasens im Jubeljahr, wie geschrieben steht: "Wenn auf den Bergen eine Flagge gehisst wird, werdet ihr sehen, und wenn ein Horn geblasen wird, werdet ihr hören." Wie das Blasen eines Shofars im Jubeljahr, wenn alle Diener in die Freiheit hinausgehen, in die letzte Erlösung; beim Blasen des Shofars wird sich ganz Israel, aus den vier Richtungen der Welt, versammeln, gemeint sind diejenigen, die bis zum Jubeljahr, der Zeit der Erlösung, immer noch Sklaven waren. Denn unter denen, die sich in der Tora bemühen, gibt es diejenigen, die arbeiten um Belohnung zu empfangen. Sie werden "Sklaven des Königs und der Königin" genannt. Doch für die Söhne des Heiligen Königs steht geschrieben: "Und trug ich dich wie auf Adlerschwingen und brachte dich zu Mir," auf den Flügeln der Tiere der Merkawa (Wagen, Versammlung).

26) Die Gebote der Mizwa sind, den Leviten Städte für den Sabbat zu geben. Da sie nicht an der Sünde des Kalbes teilhatten, teilte sie der Schöpfer in Bezug zu Sich auf, so dass sie allerlei Arten von Melodien für Ihn spielten, die Priester bei ihrer Arbeit und die Leviten bei ihren Liedern und Gesängen, und Israel bei ihren Wohnorten.
Den Schöpfer und seine Göttlichkeit vereinen

31) Leiter der Schulen, schwört, dass ihr euch nicht von Ihm entfernen werdet, bis dass ich dem Schöpfer ein Opfer darbringe, denn Göttlichkeit ist eine Gabe an den Schöpfer, gemeint ist, dass sie sich Ihm in jedem Organ des Königs annähert, in jeder seiner Sefirot, in einem vollkommenen Verschmelzen von Männlich und Weiblich in allen Organen. Diese sind Rosh (der Kopf), Ejnaim (Augen) in Ejnaim, dies ist Chochma; Osnaim (Ohren) in Osnaim, dies ist Bina; Chotem (Nase) in Chotem, dies ist Tiferet; Panim be Panim (Angesicht zu Angesicht), dies ist CHaG; und Pe be Pe (Mund zu Mund), dies ist Malchut.

Zum Beispiel: "Und tat seinen Mund auf seinen Mund und seine Augen auf seine Augen," denn dadurch hat er das Kind wiederbelebt. Ebenso sind die Hände des Königs zusammen mit den Händen der Königin Chessed und Gwura in WaK; Guf in Guf sind Tiferet de (von) WaK; und all seine Organe sind ein vollkommenes Opfer.

32) Ein Mann ohne Frau ist ein halber Guf, wo die Shchina nicht anwesend ist. Ebenso ist, wenn der Schöpfer der Shchina und ganz Israel, welches tugendhafte Menschen sind, nicht nah ist, die Ursache der Ursachen, Keter, nicht anwesend. Es ist dann, als wäre der Schöpfer nicht eins, da Er nicht mit der Shchina vereint ist.

Denn der Schöpfer wird nicht "Eins" genannt, ausser er ist in Siwug mit der Shechina, und wenn sie in der Fremde ist, dann ist die Shechina weit von ihrem Gemahl; sie sagen, alle, die in der Fremde leben, sind wie einer ohne Gott. Denn in der Fremde gibt es keine Opfer, welche der Siwug des Schöpfers mit der Shechina sind; und wenn der Schöpfer zur Shechina gelangt, dann werden die Worte: "An diesem Tag wird der Herr eins sein und Sein Name: Eins," wahr werden. Dann wird die Ursache der Ursachen, Keter, über ihnen sein.

33) Die Patriarchen führten Gebete ein, anstatt der Opfer, um Nefashot (plural von Nefesh), Ruchot (plural von Ruach) und Neshamot (plural von Neshama), die dem Intellekt angehören, zum Schöpfer und Seiner Shchina zu bringen, als Organe zum Guf. Jedoch gibt es von der Seite des Thrones ausserhalb des Königs und der Königin, gemeint ist Brija, die Engel - Jezira - und die Körper und Organe, keine Opfer.

Darum wird vom Thron gesagt: "Die Hand auf dem Thron des Herrn;" mit einem fehlenden Alef in "Thron" (im Hebräischen), da die Organe, dies sind die Engel, und die Throne in Brija vom Guf (Körper), dem Schöpfer, getrennt sind. Er ist im Inneren, in Azilut und sie sind aussen. Darum steht geschrieben: "Siehe, ihre Tapferen weinen aussen," ausserhalb des Schöpfers.

34) Mögest Du wünschen, uns in den Tempel zurückzubringen, dass die Gebete eingehalten werden, die von den Ersten eingeführt wurden. Mögest Du wünschen, Unser Gott und Gott unserer Väter, uns in Freude in unser Land zurückzubringen, uns innerhalb unserer Grenzen einzupflanzen, wo wir für immer unseren Pflichten nachkommen werden, gemäss der Ordnung, vor Dir, jeder auf seine Art - einer zur Tageszeit und der andere Nachmittags - und die Zusätze, wie sie sein sollten. Denn jetzt, ausserhalb des Landes Israel, gibt es keine Opfer, so wie es zwischen den Körpern von Brija, dies ist der Thron, und von Yezira, dies sind die Engel,  keine Annäherung und Vereinigung gibt.

Aus der Sicht Seiner Emanation gibt es keinen Unterschied und Trennung zwischen dem Schöpfer und Seiner Shchina. Vielmehr ist die Shchina die Vereinigung Seines Segens und Seiner Heiligkeit, und sie wird nur ein "Körper" genannt wenn die Shchina sich im Thron und den Engeln von Brija einkleidet und materialisiert; dies ist für sie wie eine in den niederen und unteren Guf eingekleidete Seele. Aus diesem Grund ist es, dass, wenn die Shechina ausserhalb des Tempels und ausserhalb ihres Thrones ist, das heisst ausserhalb von Azilut, wenn sie sich scheinbar in den Thron und die Engel von Brija und Jezira kleidet, sie scheinbar nicht bei Ihm ist.

35) Der obere Thron von Brija, gemeint ist Tiferet, ist Guf und Malbush (Kleidung) des Schöpfers, das heisst Tiferet; und die Engel in Jezira hängen von Ihm ab. Sie sind Organe, die vom Guf abhängen, Tiferet, männliche. Und die Seelen, die davon abstammen, von Tiferet de Brija, sind männlich. Der andere Thron, Malchut de Brija, ist der Guf der Shchina, Malchut de Azilut. Alle Seelen, die von ihr abhängen sind weiblich; und die Engel in Jezira, die von diesem anderen Thron abhängen, sind weiblich. Also ist ihre Nähe, gemeint ist die Vereinigung dieser männlichen und weiblichen, im Schöpfer und Seiner Shchina. Wenn der Schöpfer sich mit seiner Shchina vereinigt, so vereinigen sie sich ebenfalls.

36) So ist die Vereinigung des Schöpfers und Seiner Göttlichkeit. Obwohl sie wie Seelen zum Thron und den Engeln sind, so sind sie zu dir, Ein Sof (Unendlichkeit): Körper und Kleidung. Du bist der Eine, der sie vereint und sie zusammenbringt, und aus diesem Grund wird Dein Glaube von uns angenommen, wenn Du in ihnen eingekleidet bist. Und Du hast keine Seele über Dir, zu welcher Du wie ein Körper sein kannst, denn Du bist eine Seele zu den Seelen und es gibt keine Seele über Dir, und es gibt keinen Gott über Dir. Du bist alles außen und alles innen, auf jeder Seite, alles oben, alles unten, und es gibt keinen anderen Gott oben, unten, oder auf irgendeiner Seite, und innerhalb der zehn Sefirot, aus welchen alles kommt und von welchen alles abhängt. Du bis in jeder Sefira, duch ihre Länge und ihre Breite, oben und unten, und zwischen jeder Sefira und und in der Tiefe jeder Sefira.

37) Und Du bist der eine, der zusammenführt und vereint, was den Schöpfer und Seine Göttlichkeit, Tifferet und Malchut in jeder Sefira in ihnen bedeutet, und in allen Zweigen der Lichter, die von ihnen hängen wie Knochen, Sehnen, Haut und Fleisch, gemeint ChuB TuM, welche vom Körper hängen, Tiferet. Und Du hast weder Körper noch Organe - Sefirot - und Du hast keine Nukwa. Vielmehr ist es eine ohne die andere. Möge es Dein Wille sein, die Göttlichkeit näher zum Schöpfer zu bringen in all den Stufen, welche ihr Atzilut sind. Jene sind die Seelen der Rechtschaffenen, die einen der Stufe der zehn Sefirot: der Präsidenten von Israel - Keter; der Weisen - Chochma (Weisheit); der Klugen - Bina (Verstand); der Gütigen- Chessed(Gnade); der Mächtigen - Gwura (Macht); die Männer der Wahrheit - Tiferet; die Propheten - Nezach und Hod;  die Gerechten - Jessod; und die Könige - Malchut. Alle von ihnen sind die zehn Sefirot de Azilut, und es gibt andere - von den zehn Sefirot de Beria.
38) Göttlichkeit ist ein Opfer, das Salböl. Auf der Rechten ist das Öl, zum Erleuchten des großen Lichtes, Chessed, und das Öl für die heilige Salbung ist auf der Linken. Es wird darüber gesagt, "Und du wirst die Leviten heiligen", Gwura. Geschlagenes Öl, von der Seite der Gerechten, Jessod, mittlere Linie, die die zerkleinerten Stücke der Organe mahlen, welche Oliven sind, um das Öl zum Docht herabzubringen, welcher blau ist, unter Gwura, Malchut, da sie Furcht ist. Und die Leviten sind Gwura, Hüter der Tempel.

39) Wegen der Mitzwa, den Tempel zu fürchten, welche die Mitzwa des Dienstes der Leviten im Tempel der vierundzwanzig Begleiter der Leviten ist, singen sie vor Dir in Liedern und Chorälen, um die Göttlichkeit in ihnen , welche "singen und leiern" genannt wird, zum Schöpfer zu erheben. Und der Weihrauch ist wie das Opfer.
40) Er enthäutet das Opfer und schnitt es in Stücke, ebenso wie die Organe und  Fett, das jede Nacht am Altar verfault . Sie sind gesühnt für die Organe des Körpers und der Seele des Menschen, der opfert, damit sie nicht in der Hölle verbrannt werden und nicht den Engeln des Todes gegeben werden. Und weil ein Mensch in der bösen Neigung sündigt, welche zum Norden gehört, wird darüber gesagt, "Denn Ich werde mich weit weg von dir, dem Norden, entfernen", da seine Schlachtung im Norden ist, um ihm vor dem Norden zu retten.

41) Bei Opfern gilt es umso mehr bei Propheten: obwohl die Tora der Name HaWaYaH ist, und über Prophezeiungen gesagt wird, "Der Geist des Herrn wird sie führen"   sind sich doch nicht alle, die sich mit der Tora beschäftigen und nicht alle Propheten  gleich. Es gibt Propheten, deren Prophezeiung in den Kleidern des Königs ist, in der Welt von Jetzira, welche "Kleidung" genannt werden. Auf die gleiche Weise gibt es in der mündlichen Tora verschiedene unsichere und unsichere, welche in den Kleidern des Königs, Jezira, sind.

42) Und es gibt andere Propheten - welche in ihren Prophezeiungen höher aufsteigen, mit Organen des Guf des Königs, in den Stufen der Welt von Beria, genannt Guf. Es wird über sie gesagt, "Und ich werde sehen", "Und ich sah" , denn die Prophezeiung ist im Sehen, in den Augen, Chochma (Weisheit). Und auch "Herr, ich habe den Bericht über Dich gehört und ich fürchte", welche Hören ist, Bina. Ezekiels Beobachtung und Prophezeiung kommt von den Augen. Habakuks war von den Ohren, durch Hören. Jedoch Ezekiel sah alle Visionen von Merkawa (Streitwagen/Versammlung), indem er mit den Auges des Geistes sieht, und Habakuk - durch Hören, denn er sagte, "Herr, ich habe die Erzählungen über Dich gehört und ich fürchte".
Und es gibt die Prophezeiung im Mund, in Malchut, wie es geschrieben steht, "Und er berührte meinen Mund". Eine andere Prophezeiung ist vom Geist von Chotem (Nase), Tiferet, wie es geschrieben steht, "Und ein Geist trat in mich ein". Es gibt auch die Prophezeiung durch die Hand, Gwura, wie es geschrieben steht, "Und anhand der Propheten werde ich Ähnlichkeiten ausführen". Und all diese Stufen sind in der Welt von Beria. Aber es gibt andere, tiefere als das Leben des Königs, in der Welt von Azilut, und andere noch tiefere als diese, in Bina von Azilut.


43) Daher gibt es verschiedene Stufen in der Tora: Wörtlich, welche Assiya sind; Beweis, welche Jezira sind, Auslegungen sind Beria; die Geheimnisse der Tora sind Atzilut; und oberhalb von Atzilut ist das Geheimnis der Geheimnisse des Schöpfers. So ist es mit Opfern. Obwohl alle Opfer für den Schöpfer sind, empfängt er alles und verteilt die Opfer auf seine Lager. Einige, die untauglichen Opfer gibt Er den Hunden. Er gibt sie SaM, der ein „Hund“ genannt wird, und seinen Lagern. Dies ist, warum Feuer zum Altar in der Form eines Hundes herunterkommen würde. Und einige gehen zu den Teufeln, einige, welche wie Tiere sind und einige sind wie dienende Engel, und einige sind wie Menschen. Zu jenen, dessen Handlungen wie Teufel sind, überreicht Er ihre Opfeals Dämonen
44) Jene, dessen Handlungen wie Engel sind, überreicht er ihnen ihre Opfer wie Engel, wie es geschrieben steht, „Meine Opfer, Mein Brot für Meine Opfer durch Feuer“, zu den Engel, die „Feuer“ genannt werden. Ihre Opfer hängen nicht von Tieren ab, da die Opfer von Tieren unwissend sind, und die Opfer von Menschen sind Gebete und gute Taten. Wie die Opfer der Schüler der Weisen, die von einer Stufe sind zu jenen, die die Geheimnisse der Tora und die verborgenen Geheimnisse in ihnen kennen, so kommt der Schöpfer Selbst herab, ihre Opfer zu empfangen, welche das ganze Gesetz Gottes sind, die Heilige Göttlichkeit, die zehn Sefirot beinhaltet.
45) Und was die Schüler unserer Weisen betrifft, so sind ihre Worte wie das Essen der Überbleibsel der Opfer. Und es gibt andere, die sie überwinden, deren Tora wie Essen der Opfer selbst ist, und nicht der Rest der Opfer. Und es gibt andere, deren Tora ist das Essen heiliger Dinge und Nahrung von verschiedener Art an den König. Und der Schöpfer befahl, dass alle Opfer und die Speisen von den Opferbereiten  in Seinem Haus geopfert werden, welche Göttlichkeit ist. Dies ist die Mizwa der Opfergaben im Tempel, welche Göttlichkeit ist, um „Aber laßt ihn, der sich stolz mit dieser rühmt“ beizubehalten, was die Göttlichkeit bedeutet, genannt „diese“.
46) Es ist wie ein König, dessen Diener und Minister und Herrscher des Königreichs  ihm verschiedere Geschenke senden. Er sagte, „Er, der mir ein Geschenk zu senden wünscht, wird es nur durch die Königin senden, um „Sein Königtum herrscht über allem““beizubehalten. Dies ist der Grund, warum die Göttlichkeit „Ein Opfer an den Herrn“ genannt wird, „Ein Opfer an den Herrn“, „Schuld an dem Herrn“. Sogar das Opfer von jenen in der Menstruation,  von Schwangeren, Aussätzige, und jene mit Gönorrhöe, alles sollte vor dem Schöpfer und seiner Göttlichkeit geopfert werden. Später verteilt die Göttlichkeit an alle, wie es geschrieben steht, „Und gibt Speise ihrem Haushalt und Tagewerk den Mägden“. Sogar Futter der Tiere, wie eine Opfergabe von Gerste, welches Tierfutter ist. Und sie verteilt auch Nahrung von Sklaven und Mägden im Haus des Königs, und sogar das von Hunden, Esel und Kamelen, welche die Klipot sind, alles, um „Sein Königtum herrscht über alles“ beizubehalten. Und daher ist alles geteilt, wie es geschrieben steht, „ Und gibt Speise an ihren Haushalt, und Tagewerk ihren Mägden“.
47) Der Schöpfer, welcher SA ist, welches CB ist, ist Waw, Sohn von KoH [Yud-Hej], SA besteht aus Yud-Hej-Waw, und seine Gesamtheit ist Hej, Malchut. Zu dieser Zeit wird der Name HaWaYaH vollendet. Folglich erhebt sich Malchut zu HaWaYaH, eine Darbringung an HaWaYaH, vollständig für HaWaYaH, denn sie ist Seine Vertraute, eine Darbringung, und Seine Vollkommenheit. Außerdem "Vollendet", weil das Yud-Hej-Waw in ihr in Yud-Hej Waw-Hej vollendet wird.

48) Alles kehrt zu HaWaYaH zurück. Deshalb steht geschrieben, "Derjenige, der irgendeinem anderen Gott opfert, außer dem Herrn allein, soll gänzlich zerstört werden." Das ist so, weil er der Sitra Achra mit seiner Darbringung keine Herrschaft gibt, da irgendwelche anderen Götter die getrennte Welt sind, und sie keine Nähe und Vereinigung haben. Der Schöpfer trennte sie von Seinem Namen, unterschied Finsternis von Licht, und jemand, der dem Schöpfer darbringt [auf Hebräisch könnte dies auch bedeuten, "näher bringt"], was Er getrennt hatte, ist  wie eine, welche die Unreinheit der Menstruation ihrem Mann bringt.
49) "Gebe ihre Nacktheit nicht preis" bedeutet Nähe. Aller Inzest ist mit der Götzenanbetung aller anderen Seiten gleichbedeutend, von denen es heißt, "Die Inseln der Nationen teilten sich in  ihre Länder." Es steht auch geschrieben, "Nach ihren Zungen, in ihren Ländern, nach ihren Nationen." Und es steht geschrieben, "Weil dort der Herr, die Sprachen der ganzen Erde verwirrte; und von dort verstreute der Herr sie überallhin." Jeden, welcher der anderen Seite ein Opfer darbringt, trennt der Schöpfer von Seinem Namen, und er ist kein Teil Seines Namens. Das ist so, weil der Schöpfer Israel aus allen Nationen gewählt hatte, da geschrieben steht, "Der Herr, Dein Gott hat Dich gewählt," und fügte sie von ihrem in sein Schicksal, da geschrieben steht, "Denn der Anteil des Herrn ist Sein Volk."
50) Deshalb gab Er ihnen die Tora von Seinem Namen, da geschrieben steht, "Das ist für immer Mein Name, und dies ist Mein Denkmal für alle Generationen." Yud-Hej mit Meinem Namen ist 365 in Gematria, entsprechend den 365 negativen Mizwot in der Tora [Gebote, bestimmte Handlungen zu vermeiden]. Waw-Hej mit Meinem Namen ist 248 in Gematria, entsprechend den 248 positiven Mizwot [Gebote, bestimmte Handlungen durchzuführen]. Und in jeder Mizwa verbindet Er Israel mit Seinem Namen, so wird jedes ihrer Organe ein Teil seines Schicksals und Loses sein.
51) Israel sollte sich auf ihrem Weg und in ihren wachen Stunden dem Schöpfer verpflichten.
Und Wenn Du Sagst: "Was werden Wir im Siebten Jahr Essen?'

52) "Vertraue dem Ewigen und tue Gutes, wohne im Lande und pflege Treue". Man sollte immer mit jemandes Herrn vorsichtig sein, und sollte sein Herz am erhabenen Glauben anhaften lassen, so er mit seinem Meister ganz sein möge. Wenn er mit seinem Meister ganz ist, kann kein Mensch in der Welt ihn verletzen.
53) Was heißt, "Vertraue dem Ewigen und tue Gutes"? Im Erwachen unten erwacht die Handlung des oberen. "Und tue sie" ist anscheinend, "Du wirst sie tun," denn bei deinem Erwachen, das du unten tust, gibt es ein Erwachen oben. Das ist, warum geschrieben steht, "Und tue Gutes." Außerdem ist dort nichts Gutes, außer den Gerechten, Jessod de SA, wie es geschrieben steht, "Sag, dass ein Rechtschaffener gut ist." Wenn du es tust, wird dieses Gute  sicher oben erwachen. Und dann, "Wohne im Land und pflege Treue," und es ist alles eins, da Land und Glaube beide Malchut sind.

54) "Wohne im Land" ist das obere Land, Malchut, da niemand in der Welt mit ihr wohnen kann, bis dieses Gute, Jessod de SA, ihr gegenüber erwacht. Das ist, weil Malchut ohne Jessod mit harten Urteilen gefüllt wird. Da der Mensch ihn durch seine guten Taten erweckte, sieht es so aus, als ob er es tat. Und dann, "Wohne im Land," wohne im Innern, in Malchut, und iß ihre Frucht und spiele damit. "Und pflege die Treue" bedeutet Land, Malchut, wie es geschrieben steht, "Und Dein Glaube in der Nacht," in Malchut. "Und pflege die Treue" bedeutet, führe sie, wohin auch immer du wünschst.

55) Wenn du nicht Jessod ihr gegenüber erweckst, geht das Gute, Jessod, von ihr weg. Und dann nähere dich ihr nicht, nähere dich dem brennenden Ofen nicht, weil ohne Jessod sie voll von Dinim [Urteile] ist wie als Brennofen. Wenn du dich ihr näherst, solltest du ängstlich sein wie jemand, der den Tod fürchtet, denn dann ist sie ein brennendes Feuer, und sie verbrennt die Welt mit ihren Flammen. Und da er Gutes hervorruft gegenüber ihr, wohne in ihr und du wirst sie nicht fürchten.

56) Die Gläubigen führen Malchut täglich gemäß ihrem Wunsch. Sie hält ein, was sie befehlen. Die Gläubigen sind diejenigen, die Gutes herbeirufen, das heißt Jessod, ihr gegenüber mit Hilfe von Almosen, und nicht sparsam mit dem, was ihnen gehört. Sie wissen, dass der Schöpfer ihnen mehr geben wird, da Jessod Segen gegenüber ihm hervorruft. Und man sollte nicht sagen, "Wenn ich dies jetzt gebe, was werde ich morgen tun?" Vielmehr wird der Schöpfer ihm endlosen Segen geben.

Du darfst sie für immer als Sklaven nutzen

57) Dies ist weshalb geschrieben steht, "Und wenn du sagst, 'Was sollen wir im siebten Jahr essen,'" es steht geschrieben, "Dann werde Ich Meinen Segen im sechsten Jahr über euch gebieten und es soll Ernte für drei Jahre einbringen." Es hätte heißen sollen, "Einbringen/Ertrag," mit einem Hej [im Hebräischen]; was ist "Einbringen" ohne ein Hej? Das Hej, Malchut, wird vom Einbringen entfernt da Shmita und Ruhe in ihr gelten und sie keine Arbeit tut, wie geschrieben steht, "Sieh, dass der Herr dir gegeben hat ... am sechsten Tag," Jessod, "Das Brot von zwei Tagen." Gleichermaßen steht geschrieben, "Dann werde Ich Meinen Segen im sechsten Jahr über euch gebieten ," Jessod, "Und es soll Ernte für drei Jahre einbringen."

62) "Vertraut auf den Herrn und tut Gutes; wohnt im Land und kultiviert den Glauben." Glücklich ist ein Mensch welcher selbst Gutes tut, da er das Gute, das heißt Jessod, in der Versammlung von Israel, Malchut, erweckt. Und er erwacht mit Zedakah [Rechtschaffenheit/Almosengebung], da wenn Zedakah erweckt wird, das Gute gegenüber der Versammlung von Israel erweckt wird, Deshalb steht geschrieben, "Aber Rechtschaffenheit [Zedakah] erlöst vor dem Tod," da Zedakah der Baum des Lebens, SA, ist, und er erwacht über den Baum des Todes und nimmt jene welche sich an ihn klammern und erlöst sie vor dem Tod. Wer brachte den Baum des Lebens dazu ,so zu erwachen? Es ist die Zedakah, die ein Mensch vollbracht hat; sie ließ Malchut im Baum des Lebens begatten.

63) "Du darfst sie für immer als Sklaven nutzen." Es ist eine Mizwa [Gebot], einen Kanaanitischen Sklaven zu versklaven. Sie sind von der Seite von Ham, welcher Inzest ausübte, wie geschrieben steht, "Verflucht sei Kanaan; ein Diener von Dienern soll er seinen Brüdern sein." "Ein Diener von Dienern" bedeutet, dass er ein Diener des Dieners jener Welt ist, welche die Welt des Jubiläums ist. Dies bedeutet, dass er ein Sklave für einen durchstochenen Sklaven Israels ist, welcher am Jubiläum frei in die Welt hinausgeht, aber er geht nicht frei hinaus, noch nicht einmal am Jubiläum.

64) Dies muss in der Form von Inkarnation geschehen, das Licht von vor der Dunkelheit bewegend. Dies bedeutet, dass Abrahams Sklave, welcher aus der Dunkelheit heraus kam, welcher eine Saat von Ham ist, ausreicht, um wie sein Meister zu sein, welcher Abraham ist, welcher aus Terah heraus kam, ein Götzendiener. Deshalb kam er aus dem Verfluchtsein heraus und heraus aus der Dunkelheit und wurde vom Schöpfer gesegnet, wie Abraham, welcher aus Terah heraus kam, was ebenfalls Licht aus der Dunkelheit heraus war. Und Dunkelheit von vor dem Licht ist Ishmael, welcher aus Abrahaum herauskam, und Esau von Isaak.

Inkarnation


65) Jemand der eine Mischung von Tropfen von Samen an einem Ort, welcher nicht sein ist, verursacht, jemand, der seinen Tropfen mit einer Magd vermischt, einer Krankheit, einer Tochter von Ishmael, einer bösen Klipa oder einer Tochter eines fremden Gottes, welche Böses und Dunkelheit sind, während sein Tropfen Gutes und Licht ist, dieser mischt Gutes mit Schlechtem und verletzt das Wort seines Meisters welcher sagte, "Aber vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, von ihm sollst du nicht esssen."

66) Der Schöpfer vermischt diesen Menschen, setzt ihn zusammen und bringt ihn dazu seine Strafe durch Inkarnation zu empfangen. Er bringt ihn in einen Körper welcher aus Gut und Böse besteht. Wenn er bereut und sich mit der Tora beschäftigt, das Gute vom Bösen trennend, weil er sich mit Verbotenem und Erlaubtem befasste, Unreinem und Reinem und Würdig und Mangelhaft, trennt dies das Böse vom Guten. Hierüber wird gesagt, "Dann erschuf der Herr den Menschen." Das Wort "erschuf" steht mit zwei Judim geschrieben [im Hebräischen], was darauf hinweist, dass es zwei Schöpfungen im Menschen gibt, Schöpfung für Gutes und Schöpfung für Schlechtes. Mit der Tora trennt er diese und der Schöpfer gibt ihm eine Seele von Ihm um über beide zu herrschen—diejenige welche Gutes und Licht ist, die nächste Welt, und diejenige die Böses und Dunkel ist, diese Welt—wie geschrieben steht, "Und Er blies den Atem des Lebens in seine Nasenlöcher."

67) Er wird durch seine Verdienste und Sünden gerichtet. Jemand der eine einzige Mizwa [gute Tat] ausführt wird belohnt.

Dazwischenliegend ist jemand dessen Verdienste und Sünden gleichwertig sind—zur Hälfte sind Verdienste unten und zur Hälfte sind Sünden unten, wie geschrieben steht, "Was auch immer dein Gesuch, es soll dir gewährt werden. Und was ist deine Bitte? Sogar der Hälfte des Königreichs soll es geschehen." Wenn es ein halbes Königreich [Malchut] gibt, welches zur Hälte Verdienste ist, dann "Soll es geschehen," was bedeutet die Frage oder Bitte, wird gewährt.

Ein vollständiger Gerechter—all seine Verdienste sind oben, und seine Söhne unten. All seine Verdienste werden für ihn oben aufbewahrt, für die nächste Welt, und er empfängt nichts von ihnen in dieser Welt. Und seine Sünden, die Bestrafungen für seine Sünden, sind unten in dieser Welt.

Ein vollständiger Niederträchtiger—seine Sünden sind oben und seine Verdienste unten. Seine Sünden sind oben bedeutet er wird in der Hölle gesühnt, nachdem er diese Welt verlässt. Und die Verdienste, die er vollbracht hat sind unten, das heißt, ihm wird seine Belohnung in dieser Welt gegeben.

Dazwischenliegend—beide richten ihn, was bedeutet, dass sowohl seine Belohnung als auch seine Bestrafung unten in dieser Welt sind.

Änderung des Namens, Änderung des Ortes, Änderung der Handlung

68) Ein Mensch welcher öffentlich sündigt, in zwei Stufen, auf zwei Arten, wenn er öffentlich bereut, genau wie er öffentlich gesündigt hat, wird er in dieser Welt zwischen den Gerechten platziert, welche die Urteile des Schöpfers kennen und sich selbst vom Sündigen fernhalten. Aber wenn er heimlich bereut, wird er nicht zwischen die Gerechten gestellt, weil seine Sünde nicht vollständig widerrufen ist. Stattdessen wird er zwischen den Niederträchtigen platziert und die Niederträchtigen beneiden ihn wegen der Buße, um "Aber die Augen der Niederträchtigen sollen scheitern," bezüglich ihnen einzuhalten.
69) Adams Sünde war, dass er "Und der Herr Gott gebot" brach, und es gibt keine Gebote außer für Götzenanbetung. Er sündigte mit Götzenanbetung, und Er setzte ihn zusammen, das heißt inkarnierte ihn in der Saat von Terah, in welcher er rauchte, das heißt den Schöpfer verärgerte und das Gebot des Götzendienens brach, da Terah ein Götzendiener war

Und Abraham kam aus seiner Saat hervor, und er war eine Inkarnation von Adam ha Rishon. Abraham bereute und zerbrach die Statuen des Götzendienstes und all die Lebensmittel, die vor sie gelegt wurden. Er korrigierte, was Adam und Terah versündigten, und zerbrach die Sünde und die böse Struktur, die er erbaut hatte, die Struktur der Klipot, die Adam durch seine Sünde verursachte, und setzte den Schöpfer und Seine Göttlichkeit  auf einen Thron über die ganze Welt.
70) Wie inthronisierte er den Schöpfer und Seine Göttlichkeit über die Welt? Durch öffentliches Heiligen Seines Namens, und durch Aktivierung des Feuers, sich selbst zu verbrennen, um auf diese Weise in ihm, in Adam "die Götzenbilder ihrer Götter sollst du mit Feuer verbrennen" zu bewahren. Weil Adam Götzenanbetung war, wird es wie die Götzenbilder ihrer Götter betrachtet. Darüber hinaus, brachte er seinen Vater, Terah, dazu, zu bereuen und brachte ihn, seine Mutter und alle Herrscher dieser Generation in den Garten von Eden. Daher wurde er weiß gemacht im Feuer wie Silber, welches die Silbermünze des Königs ist, welche mit einer Bleimischung gegossen wurde. Deshalb gab er ihn in das Feuer und das Blei, welches Ishmael ist, kam heraus. Dies ist, warum Ishmael lachend im Götzendienst herauskam und Adam gekalkt/geweißt im Feuer verblieb. Dies ist auch die Namensänderung, dass sein Name von Adam zu Abraham geändert wurde, da, als Adam wiedergeboren war, er ihm diese Namensänderung geben mußte, die Änderung des Platzes und die Änderung der Handlung.

71) Dann kam Isaak, in welchem Adam wiedergeboren und verstärkt war von der zweiten Sünde, welche das Blutvergießen ist. Es erklärt den Vers "Und der Herr Gott befahl dem Menschen, indem er sagt…" "Befahl" bezieht sich auf den Götzendienst. "Der Mensch" bezieht sich auf das Blutvergießen. "er sagt" bezieht sich auf Blutschande und er sündigte in allen von ihnen. Dies verursacht Isaaks Prüfung mit dem Messer, in der Anbindung, wie es geschrieben steht, "Und nahm das Messer um seinen Sohn zu töten". Adam war in sich geordnet wie einer, der die Nahrung vom Abfall aussortiert und der Abfall kommt heraus, welcher Esau ist, der das Blut vergießt. Und die Nahrung, Jakob, kommt heraus getrennt und gereinigt von jedem Abfall. Jakob hat die Schönheit von Adam ha Rishon, weil er geläutert und gereinigt von jedem Abfall herauskam.

72) Anschließend kam Jakob - das Wohl und die Nahrung, die von Adam ha Rishon sortiert wurde - und fügte es zusammen in Laban und wurde sein Sklave, wie es geschrieben steht, "Ich will dir sieben Jahre für Rachel dienen".  Und weil er sie für ihre Schwester ersezte, diente er weitere sieben Jahre, um zwei Tropfen hervorzubringen, die Adam an einem fremden Platz verstreute, in zwei weibliche Seelen, die sich mit ihm verbanden, nachdem er sich von Eva zurückzog. Und dies ist die Blutschande, die im Wort "er sagt" inbegriffen ist. Daher nahm er sie heraus von Laban der Aramäer, die Schlange.

73) In Abraham, Isaak und Jakob bekam Adam eine Änderung des Namens, eine Änderung des Platzes und eine Änderung der Handlung. Die Namensänderung war in Abraham, der Ortswechsel in Isaak und der Handlungswechsel in Jakob. Und es wurde über ihn gesagt, "Dann sah Er es und verkündet es; Er begründete es und fand es heraus". "Und zum Menschen sagte Er…" empfing er als Antwort, umso mehr gilt dieses für die anderen, die nicht so groß sind wie er.

74) All dies bezieht sich auf die Korrekur der Sünde  von Adam HaRishon. Adam haRishon war ein Dieb. Der Gartenbesitzer befahl ihm:"Aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösem von dem sollst du nicht essen," doch ging er hin und stahl und aß. Darum muß seine Korrektur  für diesen Diebstahl verkauft werden, dass der Hof ihn in die Sklaverei verkaufen wird.

Diese Korrektur begann mit Jakob. Bevor er jedoch seine Korrektur erreichte, braucht er drei Korrekturen - Namensänderung, Ortsveränderung und eine andere Handlungsweise. Und dann wurde er als Sklave zu Laban verkauft, von dem der Hebräische Sklave sich erdehnt, der im siebten Jahr frei wird, welcher Rachel ist.

Dennoch war er noch nicht durch diese Korrektur vervollständigt.  Vielmehr entstand ein böser Diener daraus: die Exile, in die Israel verbannt waren, und die Tatsache, dass sie den Nationen der Welt verkauft wurden, von welchen der durchstochene Sklave herstammt, der der Jumiläumswelt, Bina dient. Wenn Bina herrscht, geht er frei herum und kehrt zu seinem Wohnort zurück, welcher die drei Erlösungen sind, die durch die Herrschaft des Lichtes von Bina, Jubeljahr, geschahen.

Und dennoch vervollständigt dies nicht die gesamte Sünde des Baumes der Erkenntnis. Und die ganze Erlösung  ist ebenfalls noch nicht enthüllt worden, denn sie verblieben in Form eines Kanaaniter Sklaven, der nicht frei herausgeht, noch nicht einmal in der Jubiläumswelt. Auch sie sind von den Herkommen der Sünde von Adam HaRishon und brauchen Korrektur. Dazu müssen sie auch frei von Shmita selbst gehen. Aus diesem Grund müssen sie bis zum Ende der Korrektur im siebten Millenium warten, wenn  auch sie korrigiert sind und die gesamte Sünde des Baumes der Erkenntnis korrigiert sein werden wird.

Erklären wir die Veränderungen der Namen, Orte und Handlungen. Seit der Sünde des Baumes der Erkenntnis ist bekannt, dass er das Leuchten von Chochma in der Linken  von oben nach unten ausdehnte. Dabei trennte er die Linke von der Rechten, wie geschrieben stand: "Wenn er nicht belohnt wurde, ist er schlecht." Der Punkt von Man'ula [Schloß] erschien vor ihm, wie geschrieben steht: "Sünde kauerte vor der Tür", dass, wenn alles enthüllt wird, dann verschwinden alle Lichter. Deswegen ging das obere Strahlen verloren, und er wurde aus dem Garten von Eden vertrieben.

Es stellt sich bei dieser Sünde heraus, dass Adam haRishon der Grund dafür war, dass Dinim de Nukwa zu den männlichen Dinim der Herrschaft der Linken in Trennung  hinzugefügt wurde, welches die Welt zerstörte. Dies ist die erste Wiedergeburt von Adam HaRishon, in Abraham, in dem die Korrektur begann - dass Dinim de Nukwa die männlichen Dinim für ungültig erklären würden. Es steht hier geschrieben, dass es kein anderes Gebot gibt, als die Götzenanbetung, welches die Herrschaft  der Linken ist, die Adam haRishon verursachte, die männlichen Dinim. Abraham dehnte die Man'ula, Dinim de Nukwa und damit zerbrach er die Bilder der Götzenanbeter, der männlichen Dinim.  Damit wurden GaR der Linken, die Köpfe der Götzenanbeter aufgehoben, und ihr gesamter Wohlstand hörte auf.

Abrahm warf sich selbst in den Brennofen, um die männlichen Dinim im Feuer von Manula zu annullieren. Dies reichte zur Korrektur der Rechten aus, Abraham, das Licht von Chassadim, auf welchem es keinen Zimzum gab und welches sogar in den Kelim de Man'ula empfangen werden könnte. Er korrigierte jedoch überhaupt  nicht die Linke  d.h. das Leuchten von Bina, welches wieder zu Chochma wird, da die Kelim [Gefäße], in welchen Man'ula enthüllt wird, Chochma nicht empfangen kann, da sie Malchut  de Zimzum Alef [erste  Einschränkung]. Dies ist der Grund, warum der Abfall aus ihm herauskam, d.h. der Mangel an Empfang des Leuchtens von Chochma, als ob durch das Schmieden des Königringes das Enthüllen der GaR aufgehalten wurde.  Dieser Abfall, Ishamel, ist soviel, wie das im Silber verschmolzene Blei.
Und dies ist die Namensänderung, denn er zerbrach den Namen der Reinheit, einen anderen Gott, und heilte den Heiligen Namen.

Um die Linke zur Heiligkeit zurückzubringen und das Leuchten von Chochma auszudehnen, sollte Malchut zu Bina erhoben werden um, um Kelim von Bina zu erhalten und Man'ula zu verbergen. Dies ist die Ortsveränderung, die in Jakob geschah - Malchut entfernte sich von ihrem Platz und erhob sich zum Platz von Bina.

Dann kam Isaak auf die Welt, die Linke Linie und Adam haRishon in ihr war korrigiert durch den Ortswechsel. Dies ist so, weil Adam haRishon durch  den Ortswechsel in ihm in der Linken Lnie gestärkt wurde, und durch das Zusammenbinden von Isaak war er in der Rechten eingeschlossen. Weil Man'ula vollständig verhüllt war und eine Ortsveränderung vor sich ging, wurde die Linke ohne die Rechte noch einmal stärker, aus welcher Esau von oben nach unten zog, und dies ist der Abfall, aus welchem das Blutvergiessen kommt. Daher reichte auch die Ortsveränderung nicht für Adam haRishon aus.

Jakob ist die Mittlere Linie, welche Frieden zwischen den beiden Linien macht und die Linke Linie korrigiert, damit sie nur von unten nach oben scheint, damit das weibliche Licht meinend.
Aus diesem Grund erscheint Chochma nicht mehr in der Linken Linie von SA, welche Isaak ist, der von oben nach unten scheint, wie männliches Licht, doch in Malchut nur in Rachel, da sie das weibliche Licht ist, welches nur von unten nach oben scheint. Dies ist der hebräische Diener, von dem gesagt wird: "Sechs Jahre soll er arbeiten", und im siebten wird er frei hinausgehen", denn mit dem Entblößen des Lichtes von Malchut, dem Leuchten von Chochma, geht er frei hinaus. Es steht auch geschrieben: "Ich werde dir sieben Jahre für Rachel dienen", um das Leuchten von Chochma in Rachel, welche Malchut ist, die siebte genannt wird,  zu offenbaren , und in deren Leuchten die Sklaven in die Freiheit schreiten.

Und obwohl er auch für Leah arbeitete, war seine Hauptarbeit, das Licht von Chochma in Rachel zu offenbaren. Dieses wird "eine Handlungsänderung genannt". Es annulliert die Handlung im männlichen Licht, weil ein weibliches Wesen der Boden der Welt ist und es keine Handlung für sie gibt, denn ist Ruhe. Und darin kam Adam ha Rishon rein ohne Abfall heraus und dies ist die Korrektur eines hebräischen Sklaven, wie geschrieben steht: " Er wird für diesen Diebstahl verkauft."

Diese Korrektur des hebräischen Sklaven war jedoch ungenügend, weil Israel sündigte und aus den Nationen vertrieben war. Dies ist, warum ein Sklave durchbohrt wird, wenn er kein Verlangennach dem siebten Freiheitsjahr hat. Über ihn wird gesagt "Und er soll ihm auf ewig dienen", denn er wünscht nicht frei herauszugehen, es sei denn im eigetnlichen Licht von Bina, das Licht der drei Erlösungen , welches Israel von den drei Vertriebungen hatte, als sie durch das Erscheinen des Lichtes von Bina auf ihnen erlöst wurden. Wenn es heisst: "Und er soll ihm auf ewig dienen", bezieht sich das auf die Welt von Bina, [auf ewig kann auch "Welt" im Hebr. bedeuten], wie geschrieben steht: "In diesem Jubeljahr wirst du jeden Menschen sein Eigentum wiedergeben".

Und dieses bezieht sich nur auf einen hebräischen Sklaven, in dem es die Korrektur des Platzaustausches  gibt, und der von Malchut, die in Bina oder vom Licht der Bina selbst gelindert ist, empfangen kann. Ein Kanaaniter Sklave jedoch besitzt keine Korrektur einer Ortsveränderung.  Vielmehr ist Man'ula in ihm offenbart. Somit geht er nicht frei im siebten Jubeljar hinaus, denn die Kelim de Man'ula kann von ihnen nichts empfangen, es sei denn am Ende der Korrektur im siebten Millenium. Es stellt sich heraus, dass die Korrektur des Baumes der Erkenntnis nicht vollständig ist.

Darum endet es damit, dass ein guter Sklave ein hebräischer Sklave ist, der am siebten frei herausgeht. Der Platzaustausch von Malchut, die zu Bina heraufstieg, veranlasste ihn, am siebten herauszukommen. Für den durchbohrten Sklaven, der befleckt ist, verursacht der Platztausch ihn, in die Welt vom Jubiläum hinauszugehen, um das Licht von Bina zu empfangen. Doch der Rest von den Sklaven, der Kanaaniter Sklave, in welchem es keine Ortsveränderung gibt, "du darfst sie für immer als Sklaven benutzen, denn ihre Kelim sind von Man'ula und kann nur von der eingeschränkten Malchut empfangen. Die Korrektur von Adam haRishon ist nicht vor dem Ende der Korrektur vervollständigt, wenn Man'ula an seiner Stelle korrigiert ist und Bina wird, und eine Ortsveränderung (Platzaustausch) ist nicht mehr nötig.

Denn die Kinder Israels sind meine Diener

75) "Denn die Kinder Israels sind meine Diener." Es ist eine Mizwa, mit allen Arten von Verrichtungen im Tempel und ausserhalb des Tempels zu dienen, all diese Taten, genannt "Arbeit" - gemeint ist das Beten - und die Mizwot der Tora auszuführen. All dies wird "Arbeit" genannt, wie ein Sklave, der seinem Herrn mit allem dient, was dieser benötigt.

76) Israel werden "Sklaven" genannt, wie geschrieben steht: "Denn die Kinder Israels sind meine Diener." Diener, denn es steht geschrieben: "Denn sie wurden aus dem Land Ägypten hinaus geführt", um Ihm zu dienen, wie ein Diener seinem Herrn dient, der diesen vom Tod errettet und von allen Übeln der Welt erlöst hat.

Ein Sklave korrigiert die Lichter von Chochma in der Linken; denn wegen der Sünde Adam haRishons, sind die Lichter und Kelim des Leuchtens von Chochma, von der Heiligkeit abgefallen und in die Klipa Ägyptens gefallen. Darum wurde Israel gezwungen, im Land Ägypten Sklaven zu sein. Auch durchliefen diese Prüfungen der Linken drei Unterscheidungen, bis sie mit der Gabe der Thora in Neshama, Chaya und Yechida des Leuchtens von links, vervollständigt wurden; dies ist die Korrektur der Linken.

Zu dieser Zeit nahmen sie die Funken und die Kelim des Leuchtens von Chochma mit sich hinaus in die Linke, wie geschrieben steht: "Ich bin der Herr, euer Gott, der euch aus dem Land Ägypten herausgebracht hat." Dies ist die Fortsetzung der Offenbarung der Korrekturen der Linken, die der Arbeit des Sklaven zugeschrieben werden. Und dem gegenüber steht die Unterscheidung  der Söhne, die von der mittleren Linie ausgeht.

77) In zweierlei Hinsicht werden Israel "Sklaven" genannt, in Beziehung zum Schöpfer, wie geschrieben steht "Sie sind meine Diener"; und sie werden "Söhne" genannt, wie geschrieben steht: "Ihr seid die Kinder des Herrn, eures Gottes." Ein Mensch, der den Schöpfer auf allgemeine Weise kennt, wird ein "Sklave" genannt, denn er befolgt die Gebote seines Herrn. Er hat keine Erlaubnis in den Schätzen und Geheimnissen Seines Hauses zu suchen. Und diejenigen, die den Schöpfer in einer besonderen Weise kennen, werden "Seine geliebten Söhne" genannt; Und sie sind wie Söhne, die in den Schätzen und Geheimnissen Seines Hauses auf der Suche sind.

Der Sklave geht nur vom Leuchten der Heiligkeit von Links aus, welches nur zum Leuchten von unten nach oben korrigiert wurde; in weiblichem Licht, WaK, ohne jede Handlung. Er kennt den Schöpfer auf eine allgemeine Weise, von unten nach oben; und hat keine Erlaubnis nach den Schätzen und Geheimnissen Seines Hauses zu suchen, denn sein Leuchten ist weibliches Licht, dem jede Tat verboten ist.

Doch ein Sohn heftet sich an die mittlere Linie, an Seine Chassadim, an das männliche Licht, welches von oben nach unten übermittelt wird, da wo sich GaR und Taten befinden, und er sucht in Seinen Schätzen und Geheimnissen. Er kennt den Schöpfer auf eine besondere Weise, die sich an die mittlere Linie hält, wie ein Sohn, der in den Geheimnissen forscht, in all den Geheimnissen Seines Hauses, denn er ist männliches Licht und GaR, welches von oben nach unten übermittelt wird, wo sowohl Taten als auch das Suchen in den Geheimnissen des Königs liegen.

78) Und obwohl er ein "Sohn" genannt wird, ein erstgeborener Sohn des Schöpfers, wie geschrieben steht: "Mein Sohn, Mein Erstgeborener, Israel," sollte er sich nicht davon ausschliessen, ein Sklave zu sein und mit all den Arbeiten zu dienen, die seinen Vater verherrlichen.   Somit sollte jeder Mensch seinem Vater ein Sohn sein, um in Seinen Geheimnissen zu forschen, die Geheimnisse Seines Hauses zu kennen, sich um sie bemühen, und wie ein Sklave für seinen Vater sein.



Die Bedeutung von Sklave und die Bedeutung von Sohn

79) Es gibt oben zwei Stufen, mit welchen man sich selbst krönen sollte. Sie sind die Absicht des Glaubens und sie sind eins. Die erste ist ein Sklave, und die zweite ist ein Sohn.

Die Stufe des Sklaven wird "Der Herr der ganzen Erde" genannt," Malchut, wo die Erleuchtung von Chochma links erscheint, d.h. das weibliche Licht. Und die Stufe des Sohnes oben "Mein Sohn, mein Erstgeborener, Israel," ist SA, denn er ist ein Sohn der oberen AwI, zu welcher Zeit er "Israel" genannt wird, das männliche Licht und alles ist Glaube. Man sollte sich selbst mit diesen Stufen von Sklave und Sohn krönen und in Glauben eingeschlossen sein.

Der Mensch unterhalb sollte zuerst die Erkennung des Sklaven empfangen, welche die Erleuchtung von Chochma ist, genannt "Der Herr der ganzen Erde". Später, wenn er Chassadim von SA empfängt, welches der Sohn von AwI ist, sind sie zu ihnen wie männliche Lichter, GaR.  Wenn es dort jedoch keine Stufe von Sklave in ihm gibt, sondern nur die Stufe von Chassedim, hält er sie für WaK ohne Rosh [Kopf], und sie sind überhaupt nicht mehr der Grad des Sohnes.

Jedoch, wenn er vollständig in Chochma von Malchut ist, wird Chassedim als GaR angesehen, da deswegen Malchut betrachtet wird als eine Öffnung für SA einzutreten. Auch sollte er in beidem gekrönt werden, oder sonst sind sie überhaupt nicht GaR, da Chassadim de SA ohne Chochma de Malchut WaK sind und Chochma de Malchut ohne Chassadim de SA WaK.

80) Er sollte auf der Stufe eines Sklaven sein, um alle Arten von Gebetsarbeit zu verrichten, was "Arbeit" genannt wird, wie der Sklave, welcher Malchut ist, der nie ruht und für SA immer lobt und spielt. All die Arbeiten und Dinge, die in all den Welten getan werden, werden alle von Malchut getan und ausgeführt. Deswegen wird sie ein "Meister" genannt, da sie wie ein Sklave ist, sich plagt und Einkommen und Reichtum für alle Welten verteilt. Deswegen wird sie "Der Herr der ganzen Erde" genannt. Und ein Mensch der mit der Erkennung des Sklaven in Malchut gekrönt wird, ist ein Sklave und plagt sich in den Diensten seines Meisters, steigt und wird auf der Stufe eines Sklaven gekrönt. Er wird auch ein "Meister" genannt, da er in allen Mühen dieser Welt segnet, welche Malchut ist, und sie versorgt . Deswegen wird auch er ein "Meister" genannt.

81) Jetzt wird die Stufe des Sohnes erklärt. Glücklich ist der Sohn, der mit der Ausübung des Wissens der Geheimisse seines Vaters und aller Geheimnisse Seines Zuhauses belohnt wurde, als ein einziger Sohn, dessen Vater ihn in all Seine Geheimnisse einweihte. Das ist die Ehre des Sohnes, der über alles herrscht. Jemand, der sich in der Tora übt, um den Schöpfer und Seine Geheimnisse kennenzulernen wird "ein Sohn des Schöpfers" genannt. Von allen Gastgebern des Himmels gibt es keinen, der dagegen protestieren kann, dass er zu jeder Zeit, die er bedarf, in seinen Vater geht. Glücklich ist er in allen Welten. Aus diesem Grund wird jemand der seinen Vater auf eine bestimmte Weise kennenlernen möchte, in Chochma rechts von SA, "Sohn" genannt.

82) In der Arbeit, die ein Mann für den Schöpfer tut, gibt es Arbeit, in der ein Mann in beides eingeschlossen sein sollte, ein Sklave zu sein und ein Sohn um vom Schöpfer gekrönt zu sein. Was ist es? Es ist die Arbeit eines Gebetes, in welchem der Mann ein Sklave und Sohn sein sollte, um in diesen beiden hohen Stufen eingeschlossen zu sein, in SA und in Malchut, zu arbeiten und ein Gebet als ein Sklave aufzubauen, um die Arbeit der Korrektur der Welt auszuüben, welches die Stufe  des Sklaven und Malchut ist, um sein Verlangen zu Chochma rechts anzubringen und sich in den höheren Geheimnissen an seinem Meister festzuhalten, welcher die Stufe des Sohnes und SA ist.

83) Wenn der Sohn sich immer an seinem Vater ohne eine Trennung klammert, gibt es keinen der gegen ihn protestieren kann. Ein Diener macht die Arbeit seines Meisters und korrigiert die Korrekturen der Welten. Jemand der beides zusammen hat, einen Sohn und eine Sklaven in einem, dieser Mensch korrigiert den ganzen Glauben, Malchut im Ganzen mit SA ohne jede Trennung und vereinigt alles miteinander. Das ist ein Mann, den der Schöpfer in allen Armeen und Lagern aller Welten und Firmamente verkündet "Seht soundso, welcher der Vertraute des Königs ist, der alle Geheimnisse des Meisters in seinem Besitz hat." Glücklich ist er in dieser Welt und glücklich in der nächsten Welt.

84) Von diesem Tag an, an dem der Mann bekannt und in allen Welten verzeichnet ist, werden alle Armeen und Lager mit ihm sein, und der Schöpfer benötigt nichts weiter von ihm, als ihn selbst, da alle Welten hinter ihm stehen. Dann erwacht eine Stimme und verkündet über diesen Mann, "Er ist anmutig für den Einzigen, um mit dem Einzigen zu sein," dem Schöpfer, "und um dem Einzigen Treue zu schwören."

85) Die Bedeutung dieser beiden Stufen, Sohn und Sklave, findet man in diesen Worten, "Und Er sagte zu mir: ‚Du bist Mein Diener, Israel, in welchem ich verherrlicht werde." "Und er sagte zu mir, ‚Du bist Mein Diener" ist die Stufe des Sklaven, die linke Linie, Malchut. "Israel" ist der Grad des Sohnes, rechte Linie, SA. Wenn sie ineinander eingeschlossen sind, steht geschrieben, "In welchem ich verherrlicht werde."


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