Dienstag, 20. Oktober 2015

17 Korach Und Korach nahm

Korach
Und Korach nahm



Und Korach nahm

1) "Sie sind begehrenswerter als Gold, ja als das feinste Gold, und süsser als Honig und die Tropfen aus Honigwaben." Wie erhaben sind die Worte der Tora, wie kostbar sind sie. Sie sind lieblich oben; sie sind lieblich für alle. Dies ist so, da sie der Heilige Name sind, und jeder, der sich in der Tora bemüht, bemüht sich im Heiligen Namen und wird von jedem Übel erlöst. Er wird in dieser Welt und in der nächsten Welt erlöst. Jeder, der sich in der Tora engagiert, hält sich an den Baum des Lebens, er ist an alles angeheftet, wie geschrieben steht: "Sie ist für alle, die an ihr festhalten, ein Baum des Lebens."

2) Ein jeder, der sich mit der Tora beschäftigt, ist frei von allem, frei vom Tod. Denn Freiheit, Bina, ist über ihm und ergreift ihn. Wenn Israel sich mit der Tora krönte, dann wären sie vor allem gerettet und befänden sich nicht im Exil. Es steht geschrieben: "Harut  (eingraviert) in die Tafeln"; sprecht es nicht: Harut aus, mit Kamaz (Punktuierung) unter Chet, sondern vielmehr: Cherut (Freiheit), mit Zereh (Punktuierung) unter Chet, denn diese Freiheit wird in der Tora gefunden. Die Tora ist die Kraft von rechts, wie geschrieben steht: "Zu seiner rechten Hand war feuriges Gesetz für sie," und die linke ist in die rechte mit eingeschlossen. Jemand, der die rechte zur linken macht, oder die linke zur rechten, ist, als würde er die Welt zerstören.

3) Aaron ist rechts, Chessed. Die Leviten sind die linke Linie, Gwura. Korach wünschte die rechte durch die linke zu ersetzen. er wollte das Priestertum, die rechte, für die Leviten, welche links sind, und darum wurde er bestraft. Mehr noch, er war voller Verleumdung, denn er sprach über Moses und wurde mit allem bestraft.
Die linke ist immer in der rechten enthalten. Dies ist die Korrektur der linken. Korach wollte die Korrektur oben und unten ersetzen; er wollte, dass die Regel der Leviten, der linken, nicht in derjenigen der Priester, der rechten enthalten sei. Darum war er oben und unten verloren.

4) Korach hat sich selbst schlecht beraten. Ein jeder, der etwas verfolgt, das nicht ihm gehört, dem geht dies verloren. Und mehr noch, er verliert selbst das, was er besitzt. Korach verfolgte, was ihm nicht gehörte. Er verlor das Seine, und gewann das andere nicht.

5) Korach wählte den Streit, welcher oben und unten entfernt und abstösst. Und jemand der es wünscht, die Korrektur der Welt zurückzuweisen, der ist für alle Welten verloren. Ein Streit hebt den Frieden auf und weist ihn zurück. Und einer, der dem Frieden nicht zustimmt, der stimmt Seinem Heiligen Namen nicht zu, denn Sein Heiliger Name wird Frieden genannt.

6) Die Welt beruht ausschliesslich auf Frieden. Als der Schöpfer die Welt erschuf, konnte sie nicht bestehen, bis dass Er kam und ihnen Frieden errichtete, Sabbat, den Frieden der oberen und unteren. Da hatte die Welt Bestand. Somit wird einer, der dem Frieden nicht zustimmt, für die Welt verloren sein.

7) Selofehad stimmte dem Sabbat nicht zu; er sammelte Holz. Holz sind andere Bäume, die der siebzig Minister. Dies sind weltliche Angelegenheiten, und es gibt im Heiligen nichts Weltliches. Es stellte sich heraus, dass, er mit dem Frieden der Welt, Sabbat, nicht einverstanden war, denn er vermischte weltliches mit dem Sabbat.

8) "Die Dein Gesetz lieben, haben grossen Frieden." Die Tora (Gesetz) ist Frieden, wie geschrieben steht, "Und all ihre Wege sind Frieden." Korach kam, den oberen Frieden zu beschmutzen - die Tora, die mittlere Linie, die "Tora" genannt wird, und Frieden zwischen links und rechts stiftet - und Moses unten. Darum wurde er von oben und von unten bestraft, durch Feuer und den Mund der Erde.
Die ausgewählten Männer der Versammlung

9) "Ausgewählt" ist ohne Yud [im Hebr.] geschrieben. Malchut auf der Erde ist wie  Malchut an den Firmamenten. In anderen Worten ist Malchut unten wie Malchut oben. All jene hohen Sefirot, die der Heilige Name von einem Platz genannt "Heiligkeit", obere AwI, faßt, wie geschrieben steht, "Heilige Versammlungen". Dies ist, wenn etwas  auf der Welt stattfindet, an Festivals und an bestimmten Tagen. Und da diese hohen Sefirot "der obere Tempel" genannt wird, um diese zu heiligen, so ruft die unterste Heiligkeit Seine Armeen zusammen, um sie - die drei Welten BJA - welche ihre Armeen sind, die Malchut krönt und zu Azilut erhebt, zu krönen.

10) die Obere Heiligkeit sind die oberen AwI, die unterste Heiligkeit ist die Weisheit von Salomon, Malchut, die ebenfalls alle ihre Armeen einberief, um sie mit ihrer Heiligkeit zu heiligen. Diese Armeen stehen alle bereit, um in der niederen Heiligkeit gekrönt zu werden, während es dafür einen bestimmten Tag gibt. Während ihre Armeen oben in Azilut von Malchut zusammengerufen stehen, so folgen die Botschafter ihrem Beispiel unten in dieser Welt. Darum werden sie "Die ausgewählten Männer der Versammlung" genannt. Und weil sie unten sind, werden sie "Die ausgewählten Männer der Versammlung genannt, ohne Yud. Dann jedoch sind sie in größerer Ganzheit.

11) "Berühmte Männer", die Männer von Malchut, die "Name" genannt wird, und nicht Männer von HaWaYaH, SA. Darum werden sie "Berühmte Männer" genannt, denn sie kamen von der Seite von Gwura, von Malchut, welche die "untere Gwura" genannt wird. Dies ist der Ausdruck einer hohen Lobpreisung, doch nahmen sie diese für sich selbst und trennten dabei Malchut von SA und stritten weiter mit Moses, SA.

Heilig, Rein.
12) "Am Morgen  wird der Herr zeigen, wer Ihm gehört, und wer heilig ist, und wird ihn näher an Sich heranbringen. Warum morgens und warum heilig und nicht rein? Was bedeutet "Und der heilig ist und wird ihn an Sich näher heranbringen", sollte so gesagt sein: "Und der rein ist". Die Versammlung von Korach jedoch kommen von ihrer reinen Seite, da die Lewiten rein sind und nicht heilig sind, und der Priest ist heilig.
Moses sagt:"Morgens", die Zeit, wenn die Sefira des Priesters, Chessed, in der Welt erwacht. Wenn ihr Priester seid, ist hier morgen, lass sie ihre morgentliche Arbeit, Chessed,  verrichten, und dann "Der Herr wird euch zeigen, wer Ihm gehört und wer heilig ist. ""Wer ihm gehört" sind die Lewiten und "Wer heilig ist" ist der Priest. Dann bezieht sich "und wird ihn näher an Sich heranbringen" auf den Priester. Und außer dem Morgen, gibt es niemanden, der dieses merken kann. Und dies ist, was Er ihnen sagte: "Wenn ihr euch auf der Seite von Din [Urteil] stehen seht, wird euch der Morgen, Chessed, ertragen, da es nicht die Zeit für Din ist. Und wenn ihr euch in Chessed seht, dann ist dies seine Zeit. Dann werdet ihr damit bleiben und es wird euch akzeptieren.

13) Wie wird dies geprüft?  Durch die Gabe von Weihrauch. Der Bräutigum muss seinetwegen auf allen Stufen Weihrauch brennen haben, und er muß sich in diesen verbinden, weil der Duft des Weihrauches nach oben steigt und die Stufen zu einer. Der Bräutigam ist der Priester, Chessed. Aus diesem Grund: "und der Mensch, den der Herr wählt, der wird heilig sein, und nicht rein, denn sie sind zwei Stufen, heilig und rein. Der Priester ist heilig, der Lewite ist rein. Darum steht geschrieben "heilig".
Oh Gott, der Gott der Geister.
14) Moses und Aaron gaben sich selbst dem Tode hin, wie geschrieben steht "Und sie fielen auf ihr Antlitz und sagten ‚Oh Gott, der Gott der Geister'". Wegen des Todesbaumes, Malchut,  schreibt es "Geister" ohne Waw [auf hebr.].Darum steht geschrieben: "Oh Gott, der Gott".  Gott wie in "Ein Gott, der jeden Tag entrüstet ist", womit Malchut genannt wird.  "Gott der Geister" bedeutet ein Ort, an dem die Seelen der Welt zusammengebündelt sind, wo alle Seelen sich erheben und von dem sie herkommen. Es ist Malchut.

15) "Hört meine Worte, ihr Weisen, und leiht mir euer Ohr, ihr, die ihr Wissen besitzt. Elihu sagte diesen Vers. Komm und siehe, was geschrieben steht, "Seinen drei Freunden gegenüber wurde sein Zorn angefacht, weil sie keine Antwort fanden". Sie sagten Dinge, mit denen Hiob sich nicht trösten ließ. Dies lehrt uns, dass wenn jemand kommt, der einen Trauernden trösten möchte, dass dieser zuerst  Dinge für ihn einrichten soll, die tröstend für ihn sind. Hiobs Freunde sprachen die Wahrheit, aber nicht um ihn zu trösten, denn was benötigt wird, sind Dinge, für die der Trauernde dankbar sein wird, und dann wird er das Urteil annehmen und den Heiligen König dafür danken. Wie heisst es? Nun hat Elihu gewartet, um mit Hiob zu sprechen, weil er hinterher dem Schöpfer dankbar war und das Urteil vom Himmel angenahm.


16) "Daher hört auf mich, ihr Menschen des Herzens: Fern sei es von Gott Boshaftigkeit zu tun; und vom Allmächtigen falsch zu handeln." "Daher... Menschen des Herzens," welche mit allem vollständig sind und Dinge unterscheiden können. "Fern sei es von Gott Boshaftigkeit zu tun." Und es steht geschrieben, "Ein Gott welcher jeden Tag Empörung besitzt," was Malchut ist, "Gott" genannt. "Und vom Allmächtigen falsch zu handeln." Das eine steht dem anderen nahe da "Allmächtiger," Jessod, "Gott" nahe ist, Malchut. In Gott Allmächtiger ist Gott Malchut und Allmächtiger ist Jessod. "Denn Er bezahlt einen Menschen seiner Arbeit entsprechend." Wenn eine Person in dieser Welt umhergeht und Taten vollbringt und vor seinem Meister sündigt, hängt sich diese Tat an ihn und bezahlt seine Abgaben, wie geschrieben steht, "Denn Er bezahlt einen Menschen entsprechend seiner Arbeit," was bedeutet, dass die Tat, welche er vollbrachte ihn bezahlen wird.

17) Und wenn er Ihm Aufmerksamkeit schenkt, da sein Wunsch ist, vor seinem Meister zu bereuen, dann wird "Gott, der Gott der Geister" seinen Geist und seine Seele zu Ihm sammeln, um sie im Bündel des Lebens zu formen und wird seine Seele nicht außerhalb lassen um von einem anderen Din verurteilt zu werden.

18) Dies sind die verborgenen Dinim des Schöpfers. "Er bezahlt einen Menschen gemäß seiner Arbeit," um durch sein Urteilt gerichtet zu werden, durch jene Taten die ein Mensch in dieser Welt vollbringt, und erhöht ihn dazu gemäß seiner Handlungen geurteilt zu werden, und er geht der Welt verloren. Nach ihm steht geschrieben, "Wer gab Ihm eine Aufgabe über die Erde? Oder wer hat die ganze Welt veräußert?" "Wer gab ihm eine Verantwortung über die Erde" ist Er, welcher seinen Bruder über ihn befohlen hat, welcher ihn erlöst/loskauft. "Oder wer hat die ganze Welt veräußert" heißt, sein Bruder baut ein Haus, das heißt, heiratet seine Frau und baut ein dauerhaftes Gebäude, die Korrektur der Welt und die Besiedelung der Welt.

Nach ihm steht geschrieben, "Und wenn er Ihm Aufmerksamkeit schenkt," da dieser Mensch, welcher ihm befahl ihn zu erlösen und eine Struktur zu erbauen, sein Herz und seinen Verstand auf die Toten ausrichten sollte, um einen Namen für ihn zu errichten. Daher wird ein Mann, welcher zur Frau eines Bruders wegen der Schöhnheit und seinem eigenen Verlangen kommt, kein dauerhaftes Gebäude bauen, da sein Herz und Wille sich nicht auf die Toten richten.

19) Dies ist, weshalb geschrieben steht, "Und wenn er Ihm Aufmerksamkeit schenkt," was bedeutet, das Verlangen des Herzens zu den Toten auszurichten, dann wird er seinen Geist und seine Seele vor ihm versammeln, da er zu ihm gezogen wird, um in dieser Welt erbaut zu werden. Anschließend steht geschrieben, "Alles Fleisch soll zusammen vergehen und der Mensch soll zum Staub zurückkehren," "Alles Fleisch soll zusammen vergehen," heißt, dass der Körper im Staub verrotten wird, und alles Fleisch. Anschließend: "Und der Mensch soll zum Staub zurückkehren," was bedeutet es wird eine Struktur geben wie zuvor, und der Staub wird für die Struktur eines neuen Körpers zurückkehren, wie am Anfang. Dies ist, weshalb der Geist und die Seele in den Händen des Schöpfers sind und Er den Menschen gnädig ist damit sie nicht aus dieser Welt und der anderen Welt verlorengehen. Deshalb steht geschrieben, "O Gott, der Gott der Geister."

Nimm die Feuerpfanne

20) "Und Moses sprach zu Aaron, "Nimm deine Feuerpfanne." "Der Zorn eines Königs ist wie Boten des Todes; aber ein weiser Mensch wird ihn beruhigen."
Die Menschen sollten auf ihre Freveleien und Handlungen aufpassen. Die Welt wurde mehrere Male verurteilt, und jeder Tag werden die Taten berechnet und von oben beobachtet, und vor Ihm geschrieben. Wenn die Handlungen eines Menschen unpassend vor dem König sind, dann erhebt sich Zorn, wie geschrieben steht: "Der Zorn des Königs ist der Botschafter des Todes". Man sollte jeden Tag auf seine Freveleien achten.

21) Wenn Prozessführer über der Welt stehen und Zorn in der Luft ist, wenn es einen Gerechten in der Generation gibt, der oben herausgesucht ist, dann schaut der Schöpfer auf ihm, und der Zorn gibt nach. Dies ist ähnlich  einem König, der zornig war auf seine Diener und  vom Offizier gebeten wurde, das Urteil auszuführen. Dann kam der Geliebte des Königs und stand vor ihm auf. Als der König ihn sah, erhellte sich sein Gesicht. Derjenige, den der König liebt, begann mit ihm zu sprechen und der König war erfreut. Als der Offizier kam, sah er das glückliche Gesicht des Königs und ging fort ohne das Urteil auszuführen. Dann flehte der Geliebte den König an, der seine Diener bevorzugte und der König sühnte sie. Aus diesem Grund, "Denn ein weiser Mann wird es beschwichtigen".

22) Auch hier, sofort als Moses sah, daß es Zorn in der Luft gab: "Und Moses sagte zu Aaron",  da er der beste Mann war, der Freund der Königin, und der Weihrauch stieg nur in seinen Händen auf, denn er erhöhte Frieden in der Welt und knüpfte den Bund des Glaubens, gemeint ist Malchut. Weihrauch ist Freude oben und unten, der Bund des Glaubens, der Weggang des Zorns, wie es geschrieben steht, "Öl und Weihrauch erfreuen das Herz. Dann "Denn ein weiser Mann wird es beschwichtigen", er wird den Zorn läutern und reinigen und Gnade wird erwachen.

Trenne  nicht den Stamm der Familien der Koathiter ab
23) "Trennt nicht den Stamm der Familien der Koathiter unter den Leviten ab", denn sie sind der Stamm und die Wurzel der Leviten. "Aber tu ihnen dies, daß sie leben mögen und nicht sterben": die Priester müssen sie korrigieren, denn obwohl sie nahe der Heiligkeit sind, können sie nur durch einen Priester korrigiert werden, der das Zeichen kennt, wohin er gelangen soll und nicht weiter. Und wenn die heiligen Gefäße bedeckt sind, gibt es eine andere Verborgenheit von oben und den Leviten ist es verboten, zu sehen und sich zu nähern , denn ein Flüstern, ein Geheimnis bezieht sich nicht auf sie sondern auf die  Priester, deren Worte und Taten im Geheimen und im Flüstern sind. Und die Leviten erheben ihre Stimme und singen.
24) Dies ist, warum die Priester im Flüstern und im Geheimnis sind, und deshalb ist Wein für sie verboten, da Wein zum Erheben der Stimme da ist,  zum Singen und um die Geheimnisse zu enthüllen. Dies ist auch, warum sich die Leviten dem Erheben der Stimme widmeten, da sie sich an Din anheften, und Din ist enthüllt, um allen etwas bekannt  zu machen. Aber was den Priester anging, sind all seine Worte im Geheimnis und im Flüstern, und nicht offen, da er rechts ist, Chessed. Wenn Dinim in der Welt von der linken Seite sind, wird die rechte näher gebracht durch Weihrauch, im Flüstern, feiner und spezifischer als alles andere. Es ist Bina.

25) Wenn der äußere Altar, Malchut, beginnt, das Erwachen von Din hervorzurufen, wenn es keine Gerechten zu schützen gibt, erwacht der innere Altar, Bina gegenüber und steht gegenüberliegend und die Dinim (Urteile) beruhigen sich. Dies ist, warum eines gegenüber dem anderen steht und dann zieht Din fort.

26) Dies ist die Arbeit der Söhne von Kochath im Zelt der Versammlung, des Heiligen von Heiligen. Wenn die Söhne von Kochath die Heiligen der Heiligen nehmen, kommt der Priester und bedeckt alles, bevor sie kommen und es nehmen. Und sie würden niemals sehen, was sie trugen, denn alles war vor ihnen verborgen, wie es geschrieben steht, "Wenn das Lager sich einrichtet, werden Aaron und seine Söhne hineingehen und den Schleier des Bildes herunternehmen". Die Mehrheit der Bedeckung der heiligen Gefäße war in blau. Und nachdem alles bedeckt war, würden die Söhne von Koxhath, die die Träger waren, herannahen. Aber sie würden nur jenen Kleidungen nahe kommen, die außen waren, wie es geschrieben steht, "Und wenn Aaron und seine Söhne aufgehört haben, die heiligen Objekte zu bedecken, wie das Lager  im Aufbruch ist, und danach werden die Söhne von Kochath kommen um zu bringen".

27) Dies ist, warum Weihrauch - welcher innen ist und all das ist verborgen - dem Priester gegeben ist. Daher, "Und Aaron nahm als Moses sprach und rannte in die Mitte der Versammlung; und …. Gab den Weihrauch und sühnte die Menschen. Und er stand zwischen den Toten und den Lebenden", zwischen dem Baum des Lebens und dem Baum des Todes. Dann war die Rechte einander nahe, was bedeutet, daß der Baum des Lebens, welcher rechts ist, den Priester, welcher rechts ist, nahe heranzog, "Und die Plage wurde beendet".

Glücklich ist der Priester, denn der Priester hat Macht oben und Macht unten. Er verursacht Frieden oben und unten, und zu allen Zeiten, dient die Linke der Rechten, wie es geschrieben steht, "Daß sie dich anschließen mögen und dir dienen". Auch ist die Rechte in der Linken enthalten, was bedeutet, daß sie im Tempel sind.
Was immer deine Hand mit deiner Stärke tun kann, das tue!

28) "Geniesse das Leben mit der Frau, die du liebst, während all der Tage deines  Daseins in Eitelkeit. "Der Mensch sollte das Leben des Baumes des Lebens, SA, an diesem Ort in Malchut, genannt  "Frau" miteinbeziehen. Einer besteht nicht ohne den anderen, gemeint ist SA ohne Malchut. Ebenso sollte man die Qualität des Tages in die Nacht mit einbeziehen, die Qualität von SA, die "Tag" genannt wird, in Malchut, genannt "Nacht". Und umgekehrt: die Qualität der Nacht in den Tag. Dies ist die Bedeutung von: "Geniesse dein Leben mit der Frau, die du liebst," denn dies ist dein Anteil am Leben, denn dort ist Leben - Leuchten von Chochma - nur in Malchut, denn das Leuchten von Chochma erscheint nirgendwo sonst. Und deine Mühe, mit der du unter der Sonne gearbeitet hast," wie geschrieben steht: "kenne Ihn auf all deinen Wegen und Er wird deine Pfade ebnen," denn "kenne Ihn" beinhalten die Buchstaben "Kenne" und Waw Hej, welche SA sind.

29) Alle Worte König Salomons sind im Innern verborgen, in Chochma. Doch diese Verse erscheinen, als wäre der Bann gebrochen, denn danach steht geschrieben: "Was immer deine Hand mit  deiner Stärke zu tun findet, das tue, denn es gibt keine Tat oder Erwägung." Doch sollte dies Salomon, der mehr erhabene Weisheit als alle Menschen der Welt besass, gesagt haben?

30) In der Tat, alle Worte Salomons wurden in Weisheit gesprochen. "Was immer deine Hand mit deiner Stärke zu tun findet, das tue," bedeutet, dass ein Mensch die Linke in die Rechte einbeziehen sollte, und alles, das er tut, sollte nur in der Rechten enthalten sein. "Was immer deine Hand findet", ist die Linke, die "Hand" genannt wird. "Mit deiner Stärke tun", ist rechts, wie geschrieben steht, "Deine rechte Hand, Oh Herr, ruhmvoll in ihrer Macht." Und wenn ein Mensch achtsam ist, alle seine Taten auf die rechte Seite auszurichten und die linke in die rechte mit einzuschliessen, dann ist der Schöpfer in ihm, in dieser Welt und er wird ihn in der nächsten, anderen Welt, zu Sich heranbringen

31) Man sollte nicht sagen: "Wenn ich in jene Welt komme, dann werde ich für den König um Gnade bitten und vor Ihm bereuen." Vielmehr steht darüber geschrieben: "Es gibt dort keine Tat oder Erwägung oder Wissen oder Weisheit", wenn der Mensch einmal diese Welt verlässt. Wenn man will, dass der Heilige König einem in jener Welt leuchtet und einem einen Anteil an der nächsten Welt gibt, dann sollte man sich bemühen, seine Taten in dieser Welt in die Rechte mit einzuschliessen, dass all seine Taten für den Schöpfer sind. Danach, wenn er diese Welt verlässt, um mit hartem Urteil gerichtet zu werden, da gibt es keinen Rat, oder Hinweis oder Mittel, um von diesem Urteil erlöst zu werden.

32) "Denn es gibt in der Unterwelt keine Handlung oder Erwägung oder Wissen  oder Weisheit." In der Unterwelt gibt es eine Einteilung über der anderen. Die untere Abteilung ist die Unterwelt (Sheol). Eine tiefere Abteilung als diese ist der Untergang (Avadon). Diese sind benachbart. Jemand, der in die Unterwelt absteigt, wird gerichtet, und er schwebt von dort hinauf, wie geschrieben steht: "Er stürzt nach Sheol ab und hebt sich  heraus." Doch wer in den Untergang absteigt, erhebt sich niemals mehr von dort.

33) Jemand, der eine gute Handlung in sich trägt, oder der sich unter den   Nchdenkenden befindet, sollte, wenn er sich zur Nacht hinlegt, aber noch nicht eingeschlafen ist, seine Taten, die er tagsüber vollbracht hat, betrachten, sie bereuen und für sie um Gnade bitten. Zu dieser Zeit sollte man Berechnungen anstellen, denn dann befindet sich der Baum des Todes in der Welt und alle Menschen schmecken den Geschmack des Todes. Daher sollte man zu dieser Zeit seine Handlungen betrachten und sich zu ihnen bekennen, denn dies ist die Zeit des Todes und sie werden die "Ankläger" genannt.

34) Wenn also jemand, der sich, um seinen Schöpfer zu kennen, im Wissen und in der Weisheit, übt, stirbt, dann werden ihm diese Bösen, die zur Hölle und der Stufe der Unterwelt verurteilt wurden, zu sehen und zu beobachten gegeben. Von all diesen Stufen schreien sie, aber er bleibt nicht dort und wird nicht unter ihnen sein. Es steht geschrieben: "Denn es gibt in der Unterwelt keine Handlung oder Erwägung oder Wissen  oder Weisheit." "Es gibt dort keine Handlung bezieht sich auf jene, die gute Taten in sich haben. Erwägung, auf diejenigen, die betrachten, und Wissen auf jene, die sich darin üben zu wissen. All diejenigen sind nicht in der Unterwelt. Sie werden nur hoch oben sein, an einem Ort, wo es zahlreiche Lichter und Kerzen gibt und viele Genüsse gefunden werden, wo der Schöpfer kommt um mit den übrigen Rechtschaffenen im Garten Eden zu spielen. Glücklich sind die Rechtschaffenen in dieser Welt und in der nächsten Welt. Über sie steht geschrieben: "Gewiss werden die Rechtschaffenen Deinem Namen danken; die Aufrechten werden in Deiner Gegenwart wohnen."


Jener Levite, er tat den Dienst

35) Als der Schöpfer wünschte die Welt zu erschaffen, trat ein Verlangen vor Ihn und Er erschuf es in der Tora. Und in ihr wurde es verbessert, wie geschrieben steht, "Als Er die Himmel errichtete, war ich dort." Auch steht geschrieben. "Dann war ich bei Ihm, als ein Säugling." Lies es nicht als Amon [Säugling], sondern al Oman [Handwerksmeister], dass der Handwerksmeister der Welt bei ihm war.

36) Als Er kam um den Menschen zu schaffen, sagte die Tora: "Ist es ohne Grund, dass du 'Geduldig und Anmutig' genannt wirst? Wenn es niemanden gibt der sündigt, wem gegenüber wirst Du geduldig sein?" Zu der Zeit als der Mensch zu der Welt heraustrat schien sein Gesicht von oben nach unten und alle Menschen/Völker fürchteten ihn. Die Welt wurde vervollständigt und wurde nicht vor der Zeit versorgt, bis der Mensch in der Vervollkomnung von allem heraustrat, der Tag geheiligt wurde und ein Heiliger Thron für den König errichtet wurde, das heißt Malchut. Dann wurden die Oberen und Unteren vervollständigt und es gab Freude in allen Welten.

37) Wenn er dann wünscht, den Tag zu heiligen, kommen Geister und Dämonen heraus um einen Körper für sich zu erschaffen. Als Israel geheiligt wurden und in ihrer Stufe vervollständigt wurden und die Leviten auf der Linken waren wurde der Schaden der Welt vervollständigt, da sie wegen der Existenz der Geister und Dämonen,auf der Linken Seite erschaffen wurde und weil die Leviten die Linke in die Rechte eingeschlossen wurde, und daher wurde die Linke korrigiert.

38) Deshalb müssen die Leviten gereinigt werden, und dann wird alles in der Rechten eingeschlossen, und die Welt wird nicht befleckt. Deshalb steht auch geschrieben, "Und jener Levite, er..." Er vervollständigte die Linke Seite, ergänzte den Mangel der Welt. Außerdem, als jene Nordseite in der Welt fehlte, als der Schöpfer die Welt erschuf, ergänzten die Leviten auch dies. Dies ist so, da die Leviten alles in der Arche ergänzten, in jener Bürde welche sie in der Stiftshütte trugen. Als die Stiftshütte reiste, wurde der gesamte Mangel von ihnen ergänzt.

39) "Und jener Levite, er tat den Dienst." "Er" deutet auf oben, zur Linken, wenn er die Linke korrigiert, oben. "Er" deutet auf das Einschließen in der Rechten. "Er" ist Atik, Keter, da seine Arbeit und Korrektur den ganzen Weg (entlang) bis Keter reicht. "Er" deutet auf das verborgene. Hätte es kein Din in der Welt gegeben, das heißt die Korrektur der Leviten, hätten die Menschen nicht den hohen Glauben gekannt, und die Menschen hätten sich nicht mit der Tora beschäftigt und die Gebote der Tora hätten nicht existiert. Und wer tut für den Heiligen König die gesamte Arbeit in der Welt? Es sind die Leviten.

40) "Und jener Levite, er..." "Er," wie geschrieben steht, "Denn der Herr Er ist Gott," wodurch diese Vereinigung geschaffen wurde. "Er" ergänzt die Vervollkommnung, damit alles getan werde, damit alle Stufen sich in einer vereinigen. "Er" deutet auf die Ausdehnung der Linken um die Versammlung von Israel, Malchut, zu empfangen, wie geschrieben steht, "Seine Linke Hand liegt unter meinem Kopf," um später zusammen den Siwug zu vereinigen, "Und seine Rechte Hand wird mich umfassen." Wer rief die Liebe von "Seine Linke Hand ist unter meinem Kopf," hervor, welches die Liebe von Liebenden ist? Es ist er, der Levite.

Es steht geschrieben, "Es ist Er, der uns gemacht hat, und nicht wir selbst; wir sind Sein Volk," in Bezug auf den Schöpfer. "Er" bedeutet abwärts, um den Mangel in der Welt zu korrigieren. "Er" deutet auf aufwärts, um die Linke oben zu korrigieren. Er wird enthüllt um den Glauben und die Arbeit in der Welt zu enthüllen. Er ist verhüllt, was auf Atik hinweist. Er ist Gott, was auf die Vereinigung von "Der Herr Er ist Gott" deutet.

41) Dem Schöpfer ist bestimmt, den Mond wie das Licht der Sonne zu erleuchten, und die Sonne wird "Sieben mal heißer als gewöhnlich" sein, wie geschrieben steht, "Und das Licht des Mondes soll sein wie das Licht der Sonne." Auch steht geschrieben, "Eure Sonne soll nicht mehr untergehen, und auch euer Mond soll sich nicht zurückziehen," und es steht geschrieben, "Die Sonne soll nicht mehr sein."

42) "Jede Sache die die Gebärmutter öffnet, von allem Fleisch, welche sie dem Herrn darbieten, beiderseits ,Mensch und Tier, soll dein sein ... und den Erstling eines unreinen Tieres sollst du erlösen." Diese Mizwa [Gebot] lautet den Erstgeborenen eines Tieres zu erlösen, um sich selbst für die nächste Welt zu erlösen. Und wenn er nicht sein Nefesh und Ruach und Neshama erlöst, bevor er in jene Welt hinausgeht, wird er in diese Welt reinkarnieren wie zuvor, wie geschrieben steht, "Er kehrt zu den Tagen seiner Jugend zurück," und empfängt dabei Nefesh und Ruach und Neshama.

43) Es steht geschrieben, "Lo, all diese Dinge erarbeitet Gott zweimal, dreimal, mit einem Menschen." Weil Israels Erlösung ohne Tora geschah, welche Silber ist, was Sehnsucht bedeutet, Begehren der nächsten Welt, kehrten sie drei weitere male zum Exil zurück. Aber im letzten Exil, wenn ihre Erlösung in der Tora liegt, werden sie niemals ins Exil zurückkehren. Unsere Gelehrten kamen und segneten ihn und sprachen, "Treuer Hirte, der Schöpfer wird dich erlösen und ganz Israel wird durch dich erlöst werden, und du wirst mit ihnen erneuert und sie mit dir."

42) "Jede Sache die die Gebärmutter öffnet, von allem Fleisch welche sie dem Herrn darbieten, beiderseits Mensch und Tier, soll dein sein ... und den Erstling eines unreinen Tieres sollst du erlösen." Diese Mizwa [Gebot] lautet den Erstgeborenen eines Tieres zu erlösen um sich selbst für die nächste Welt zu erlösen. Und wenn er nicht sein Nefesh und Ruach und Neshama erlöst bevor er in jene Welt hinausgeht, wird er in diese Welt reinkarnieren wie zuvor, wie geschrieben steht, "Er kehrt zu den Tagen seiner Jugend zurück," Nefesh und Ruach und Neshama zu empfangen.

43) Es steht geschrieben, "Lo, all diese Dinge erarbeitet Gott zweimal, dreimal, mit einem Menschen." Weil Israels Erlösung ohne Tora geschah, welche Silber ist, was Sehnsucht bedeutet, Begehren der nächsten Welt, kehrten sie drei weitere male zum Exil zurück. Aber im letzten Exil, wenn ihre Erlösung in der Tora liegt, werden sie niemals ins Exil zurückkehren. Unsere Gelehrten kamen und segneten ihn und sprachen, "Treuer Hirte, der Schöpfer wird dich erlösen und ganz Israel wird durch dich erlöst werden, und du wirst mit ihnen erneuert und sie mit dir."
Home Values
44) Die folgende Mizwa ist dafür da, häusliche Werte und Weisheit zu erörtern. Das Haus eines Mannes ist seine Frau. Wenn sie eine Frau des Guten und Bösen ist, und er es wünscht eine schlechte Frau gegen eine gute zu tauschen, sollte er sie von diesem Übel erlösen und ihren Wert bezahlen. Doch über eine Frau des Baums des Lebens, Malchut, wird gesagt, "Gold und Glas können es nicht aufwiegen; noch kann es gegen Güter von feinem Gold getauscht werden"; sie ist unbezahlbar. Es steht geschrieben, "Eine tugendhafte Frau ist die Krone ihres Mannes," und "Eine Frau des Mutes, wer kann sie finden?" Das ist Gottheit, und wen auch immer sie schmückt, seine Belohnung ist unermesslich. Ebenfalls ist die Strafe für denjenigen, welcher ihr gegenüber sündigt, unermesslich.
45) Sie hat mehrere Mägde, die ihr dienen, und jede hat ihren eigenen Wert. Und jede braucht Erlösung, um vom Griff der Sitra Achra erlöst zu werden. Aber derjenige, der Neshama oder Ruach oder Nefesh von der Göttlichkeit erbt, braucht keine Erlösung. Es heißt über die Göttlichkeit, "ich bin der Herr, das ist Mein Name; ich werde Meinen Ruhm keinem anderen geben." Das ist so weil ihre Erlösung vom Schöpfer abhängt, da Israel ihn mit dem Band des Tefillin an sie heranzog, mit dem Zeichen des Sabbats, mit dem Zeichen von guten Tagen, mit dem Zeichen des Bundes und der Tora, und mit mehreren Mizwot. Das ist so, weil ihre Erlösung vom Schöpfer abhängt, wie geschrieben steht, "Doch ich handelte meines Namens zuliebe," und ebenso für sie. Folglich praktizieren die Leute mehrere Mizwot um dafür Belohnung zu erhalten, und auch mehrere Vergehen. Jede Mizwa hat ihren Verdienst in dieser Welt, aber die Strafe für diejenigen, welche sie übertreten, ist unermesslich.
Sein Vermögen einem Priester vermachen/beschlagnahmen
46) In der folgenden Mizwa geht es um denjenigen, der seine Besitztümer einem Priester überlässt, da geschrieben steht, "Jede ergebene Sache in Israel soll Dein sein." Es steht auch geschrieben, "Alles, was den Mutterleib öffnet, vom ganzen Fleisch welches dem Herrn geboten wird, beides aus Mensch und Tier." Wenn man die [hebräischen] Buchstaben von Mutterleib ersetzt, ist es Resh-Mem-Chet, die Zahl der 248 Organe des Menschen. Über sie wird gesagt, "Im Zorn gedenke des Mitgefühls." Nachdem ein Mensch erzürnt, und sich dem Tier in sich  widmet, einem anderen Gott, ist eine Schlange auf ihm, da über ihn gesagt wird, "Verdammt seit ihr unter allem Vieh." Und er ist zur linken des Menschen. Das ist der Grund dafür, warum der Schöpfer befahl, sie an den  Priester zu geben, welcher Gnade und Segen ist, um die Wut aufzugeben weil diese Bitterkeit in diesem Menschen erwacht war, welche das Schwert des Engels des Todes ist. Deshalb erwachte die Rechte mit Gnade vor ihm und der Zorn der Linken wurde aufgegeben, da  geschrieben steht, "Im Zorn gedenke des Mitgefühls."
47) Jemand der wütend ist, hat den Trank des Todes in der Wut. Über ihn steht geschrieben, "Bei jedem, der zürnt, ist es so, als ob er einen Götzenkult begeht, da die Sitra Achra den Menschen verbrennt. Und in diesem Tier, welches er dem Priester gibt, verlässt ihn der Mutterleib. SaM ist ein anderer Gott, es ist eine Entziehung. Und seine Nukwa ist ein Fluch, der in alle Flüche in Mishneh Tora [Wiederholung des Tora] eingeschlossen ist. Und der Schöpfer segnete in der ganzen Tora, und all diese Segnungen sind von der Rechten, an denen der Priester festhält. Das ist der Grund dafür warum jede gewidmete Sache an den Priester  überreicht werden sollte, der sie im Feuer verbrennt und aus der Welt tilgt. Und das Feuer der Linken sinkt in die Rechte, ins Wasser, und in diesem versinkt der Zorn des Königs.
Zwei von Einhundert

48) Die folgende Mizwa muss eine grosse Spende geben, zwei von Einhundert. Diese Spende, wobei zwei von Einhundert gegeben werden müssen, bedeutet, dass wenn man von dem Fremden probieren möchte, man den Tod erhält. Dieses bezieht sich auf den fremden Gott, SaM. Der Schöpfer sagte: "Mögen sie eine Spende für Mich nehmen", zwei von Einhundert, d.h. sich zweimal täglich m it Ihm zu vereinen. Zwei von Einhundert sind in den zweiundvierzig Buchstaben von Shema und "Gesegnet sei der Name der Herrlichkeit seines Königreiches für immer und ewig, aus dem Morgengebet [auf Hebr. ]. Hier ist es weniger als vollständige Hundert, welche die obere Göttlichkeit, Bina und die niedere Göttlichkeit, Malchut sind, da beide mit dem Schöpfer vereint werden müssen, der Ammah [ Kubik, eine Maßeinheit] beider ist. Und mit beiden sind es einhundert Kubik. Ammah hat die Buchstaben von Me'ah [Hebr. 100] und wenn diese Buchstaben umgedreht werden, sind sie Ha'em [die Mutter], sich auf Bina beziehend.

49) "Dann wird es sein, dass, wenn du vom Brot des Landes ißt, du eine Portion als Geschenk an den Herrn sammeln sollst". "Sammeln" wie in "Und erhebt seine Hände", meinend die zehn Finger an seinen Händen. Und es gibt zehn Finger, deren Aufstieg so ist, wie geschrieben steht: "Erhebt eure Hände zum Heiligtum", zu den zehn Sefirot, Yud-He-Waw-He, welche zusammen MA sind.

Und wenn die Buchstaben von Alef-Bet umgedreht werden - Alef - Tav Bet - Shin - dann ist MA einhundert. Dies ist so, weil das Mem von MA mit Yud in der Kombination von Yud-Mem von Alef-Tav ersetzt wird, und das Hej von MA wird durch Zadik ersetzt entsprechend der Kombination von Hej-Zadik des Alef-Taw Bet-Shin, und Zadik plus Yud sind 100 [in Gematria]. Es steht geschrieben:"Und nun Israel, worum bittet der Herr euer Gott euch." Lies es nicht wie MA[was] , sondern wie Me;ah [100], welches den einhundert Segnungen entspricht, mit denen ein Mensch seinen Herrn täglich segnen sollte. Und darum steht geschrieben: "Mögen sie eine Spende für Mich nehmen".

50) Wieviele Spenden gibt es? Es gibt eine Spende von der Tora, da Terumah [Spende] die Buchstaben von Tora Mem hat. Dies ist eine  Spende, welche die Tora ist, und in vierzig Tagen gegeben wird. Und wenn man sagt: "Während dieser 40 Tage aß ich davon", wie geschrieben steht "Und Moses war auf dem Berg vierzig Tage ...er aß kein Brot und trank kein Wasser".Diese Spende wurde daher so weit gehalten, bis zum Stiftszelt. Und da der König nicht aß, d.h. dort gab es keinen Siwug von SA und Malchut, genannt "essend", wie konnten dann Seine Diener essen? Dies ist, weil er später, als das Stiftszelt eingerichtet war, sagte¨"Ich habe meine Myrrhe mit meinen Gewürzen gesammelt", d.h. es gab dort einen Siwug von SA und Malchut. Und danach "Esst, oh Freunde", was heisst, dass seine Diener essen werden, d.h. vom Leuchten des Siwugs.
Einen Zehnten [Zehn Prozent] beiseite legen

51) Die folgende Mizwa muss einen Zehnten für den Leviten, die Göttlichkeit, beiseite legen. Von der rechten Seite, Chessed, wurde eine große Spende dem Priester, Chessed, gegeben. Von der linken Seite, Gwura, wurde eine Spende des Zehnten zum Leviten, der Göttlichkeit von der linken Seite ist, gegeben.

52) HaWaYaH in der Nummer SaG [dreiundsechzig] Yud-Hej-Waw-Hej, ist Ima, welche die Linke von Aba, HaWaYaH in der Nummer AB [ zweiundsiebzig] ist, da AB SAG rechts und links sind. Dies ist "drei Zehntel für jeden Bullen", weil darüber gesagt wird: "Das Antlitz eines Oxen links", Gwura, linke Linie. "Und ein Zehntel für ein Lamm" ist Yud-Hej-Waw-Hej, welche zehn Buchstaben sind, und dies ist der Zehnte, die zehn Buchstaben in der Nummer MA, welche Me'ah [100] ist.

53) Diese drei Zehntel jedoch gelten für die Hallah Spende, welche einem Teig aus dreiundvierzig Eiern und einem Fünftel eines Eies entspricht. Dies ist so, weil Yud, Yud, Yud in HaWaYaH de SaG drei Buchstaben sind, welche zu dreissig addieren. Daher sind sie dreiunddreissig und mit den zehn Sefirot in ihnen, in den drei Yudim, sind sie dreiundvierzig, dreiundvierzig Eier. Und alles ist zehn, weil die Nummer dreiundvierzig vom Buchstaben Yud sich erstreckt, den drei Buchstaben Yud mit dem Füllen von HaWaYaH de SaG, welches zusammen dreissig sind und zehn Sefirot. Und es gibt ein Fünftel von einem Ei zusätzlich zu diesen dreiundvierzig Eiern, von der Seite des Hej, da Malchut zehn Einsichten darin hat, sowie eine Einsicht von fünf.


So sieht das Geben vom Zehnten Teil aus, das Gebot, dass Israel einen Zehnten beiseite legen sollte. Es  kommt vom Buchstaben Yud in Malchut, ein Zehntel des Zehnten, da Malchut eine von den zehn Sefirot ist, und die neun Sefirot in ihr eingeschlossen sind; somit sind es zehn. Und sie ist eine von den fünf  Sefirot mit Bezug auf den Buchstaben Hej. Überall, wo von zehn gesprochen wird, das kommt aus dem Buchstaben Yud, welcher die Göttlichkeit ist, eine von zehn. Und eine von fünf ist von der Seite von Tiferet, welche sich auf Tiferet bezieht, die die fünfte von Keter, ChuB ChaGaT ist. Wenn man von Malchut durch Tiferet rechnet, dann findet man, dass Tiferet die fünfte von unten nach oben ist: Malchut, Jessod, Hod, Nezach und Tiferet. Und die Göttlichkeit ist die fünfte bei Tiferet und all diese vier TNHY scheinen in iht. Darum ist sie Hej, und darum wird Hej als das Fünftel eines Eies hinzugefügt.
54) Von der Seite von Malchut ist sie zwei Zehntel für eine Geiß. Zwei Zehntel sind zwei Yudim, und sie besteht aus "Zehn Shekel das Stück, nach dem Shekel des Heiligtums". Zehn Shekel das Stück ist Yud von rechts, das volle Hej von links, in Gematria. "Einer Geiß" ist Waw, der Shekel des Heiligtums, die Mittlere Linie, welche wiegt [Shokel], und sie festlegt. Dies ist "Zehn Shekel das Stück" und die Pfanne ist Malchut, welche zehn von rechts und zehn von links und Waw in der Mitte, sich auf die Mittlere Linie beziehend.


Die beiden Yudim von "Geformt" weisen auf die beiden Yudim der Kombination von YAHDONHY [Yud-Alef-Hej-Dalet-Waw-Nun-Hej-Yud hin. In dieser Kombination gibt es oben ein Yud, ein Yud unten und Waw, [sechs] Buchstaben in der Mitte, wie die Form eines Alefs, der Yud oben und ein Yud unten hat, und ein Waw in der Mitte. Das erste Yud dient dazu, die obere Chochma hinzuzufügen, und das letzte Yud dazu, um die untere Chochma hinzuzufügen, und die sechs Buchstaben in der Mitte dehnen sich von der oberen Chochma zur niederen Chochma aus.

Danksagungen

55) Drei Zehntel sind dreimal Yud, Yud, Yud begründet in HaWaYah mit der Füllung von SaG. Sie sind die nachfolgende Mizwa - um Dank zu geben. Der Dank ist zwanzig Zehntel, welcher in zehn Zehntel für den Sauerteig und zehn Zehntel für die Maza geteilt wird. Dreißig Mazot/Mazen (Mehrzahl von Maza) werden aus zehn Mazen gemacht, und zehn
Challa werden aus zehn Sauerteigen gemacht. Dies ist der ungesäuerte Kuchen aus feinem Mehl gemischt mit Öl oder ungesäuerte Waffeln bestrichen mit Öl".

Von den zehn Zehnteln, welche die zehn Buchstaben von HaWaYah sind mit der Füllung von SaG, welche Yud-Hej-Wav-Hej sind, werden dreißig Mazen gemacht, welche Yud,Yud,Yud sind in HaWaYah de SaG, welche dreißig in der Gematria bedeutet. Dies sind drei Zehntel, der Name HaWaYah mit der Füllung von SaG, einmal rechts, Chessed, und einmal links, Gwura, und einmal in der Mitte, Rachamim (Gnade) von jeder Seite, nach rechts und links, da die Mittlere Linie rechts und links einschließt.

56) Manchmal ist Yud, Malchut, rechts, und es stand geschrieben, daß es nicht weniger als zehn Malchujot in ihr gibt. Manchmal ist Yud, Malchut, links, wie es geschrieben steht, daß es nicht weniger als zehn Shofarim (Hörner) in ihr gibt, seither wird sie "ein Shofar" genannt wird, wie Ima, welche auf der Linken ist. Und manchmal ist Yud, Malchut, in der Mitte, zwischen rechts und links. Zu dieser Zeit wird sie "Erinnerung" genannt, nach SA, das in der mittleren Linie ist, und wie es geschrieben steht, gibt es nicht weniger als zehn Erinnerungen in ihr.


Auf den Befehl des Ewigen lagerten sie
57) "Auf Befehl des Ewigen lagerten sie, und auf Befehl des Ewigen brachen sie auf. Sie wahrten den Befehl des Ewigen." Es gibt drei Namen HaWaYaH, die den drei Yudim entsprechen und jedes Yud hat vier Gesichter, die vier Buchstaben HaWaYaH [Yud-Hej-Waw-Hej]. Diese sind die zwölf Grenzen, in welcher ddie gesamte Perfektion liegt, welche die vier Buchstaben HaWaYaH, ChaG TuM sind, und in jedem gibt es drei Yudim, drei Linien und sie sind zwölf. Drei Tiere entsprechen den drei Yudim, drei Linien - Löwe, Ochse, Adler, und die vier Gesichter für jedes Tier, für jede Linie entsprechen den vier Gesichtern von HaWaYaH, ChaG TuM, welches die zwölf Grenzen sind. Auf den Befehl des Ewigen lagerten sie", und brachen aufgrund der gegebenen Perfektion auf.

58) Nach den drei Malen HaWaYaH "Auf Befehl des Ewigen werden sie lagern", "Auf Befehl des Ewigen werden sie aufbrechen" und "Den Befehl des Ewigen wahren", steht geschrieben "Bewahrten". Dies ist die Göttlichkeit, die von den Drei Linien empfängt, welche die zwölf Grenzen sind. Sie ist in dem Wort "Bewahrten" enthalten, weil sie Sabbat und gute Tage für solche Bewahrer. Aus diesem Grund bewegt sich die Göttlichkeit nicht aus Israel all die Sabbat Tage und die guten Tage hindurch, und sogar an den Tagen des säkularen Sabbats. Vielmehr schliesst sie und ist in ihnen eingeschlossen, was bedeutet, dass sie nicht den niederen gibt. An Sabbattagen und guten Tagen wird ihre Fülle größer und in großer Vielfältigkeit.
GaR de Nukwa werden "Sabbat" genannt. In der Tat gibt es auch GaR in Mochin de Achoraim der Nukwa und sie werden ebenfalls Sabbat genannt, jedoch "säkularer Sabbat". "Sogar an säkularen Sabbats" bedeutet, dass, wenn GaR de Achoraim geschlossen ist und gefroren und den niederen nicht geben kann, wenn sie schliesst und in ihnen geschlossen ist, dann sie nicht geben kann.
59) In jedem Gebet steigt Malchut zu HaWaYaH, SA, bis sie Merkawa [Streitwagen/Versammlung] der oberen Patriarchen, ChaGaT, die zwölf Gesichter gegenüber den zwölf Stämmen haben, da jede der ChaGaT aus vier Gesichtern  ChaG TuM besteht, und sie zwölf sind. Und da Malchut diejenigen unterstützt, die beten und die in jeder Mizwa sich verdienen, so werden sie "Lagern werden" ob ihrer Verdienste und sie werden "Aufbrechen" zu den Verdiensten. So geschieht es, dass das Bewahren zu ihnen herunterkommt.
60) Zu denjenigen, die verdienstvolle Taten für einen Preis aufführen, um Belohnung zu erhalten, kommt der Schöpfer im Merkawa des Dieners Matatron und seinen vier Wächtern Michael, Gabriel, Uriel und Rafael hinunter. Und zu denjenigen, die keine Belohnung haben möchten, kommt Er in Seinem eigenen Merkawa hinunter. Und zu den Bösewichtern kommt er in ihren Handlungen, in solchen Dämonen und Zerstörern und Schädigern in ihren Merkawa hinunter, um sie zu rächen.





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