Dienstag, 20. Oktober 2015

18 WaEra Und Ich erschien



Wa'era [Und Ich erschien]1
Und Ich erschien – In Gottes Allmächtigkeit (Shadai), und Mein Name ist HaWaYaH, Ich bin ihnen nicht bekannt
1) „Vertraue dem Herrn für immer und ewig, denn der Herr ist Gott, ein ewiger Felsen“. „Vertraue dem Herrn“ bedeutet, dass alle Menschen/Völker in der Welt sich im Schöpfer stärken und Vertrauen in Ihn haben sollen.
2) Also, was ist „Für immer und ewig?“ Jemandes Stärke sollte am Platz der Ausdauer und Verbindung von allem sein, und dies wird Ad (und immer) genannt, welches SA ist. Dieses „Und immer“ ist ein Platz, der diese Seite und jene Seite vereint, welche die mittlere Linie ist, welche die rechte und die linke miteinander vereint, um bestehen zu bleiben und sich zu verbinden, damit die zwei Linien Bestand haben werden und ihr Leuchten dauerhaft verbunden sein würde.
3) Dieses Ad (und immer) hat das Verlangen von allem, wie es geschrieben steht, „auf die höchste Grenze der ewigen Berge/Hügel“. Wer sind die ewigen Berge? Sie sind die zwei Mütter, Bina und Malchut. Bina wird Yovel (Jubeljahr) genannt, und Malchut wird Shmita (regelmäßiger Bruch im Ackerbau) genannt. Sie werden „ewige Berge“ genannt, wie es geschrieben steht, „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“, gemeint sind Bina und Malchut, und beide werden „ewig“ (oder „Welt“) genannt.
4) Ihr Verlangen ist in diesem Ad, SA, der mittleren Linie, dem Unterhalt von allen Seiten, rechts und links. Daher ist das Verlangen von Yovel, Bina, für das Ad, um es mit GaR zu  krönen und Segen zu ihm auszudehnen, welches Fülle/Überfluss von Chassadim ist, und über ihn süße Quellen zu gießen, was Chochma bedeutet, das in Chassadim vermindert/versüsst ist. Es steht darüber geschrieben „Geht voran, O Töchter von Zion, und blickt auf König Salomon, auf die Krone, mit welcher seine Mutter ihn gekrönt hat“. König Salomon ist der König, dessen Friede sein ist, gemeint ist SA, dessen Mutter Bina ist.
Das Verlangen von Shmita, Malchut, nach Ad, SA, heißt, durch ihn gesegnet zu sein und aus ihm zu scheinen. Folglich ist dieses Ad gewiß die „Grenze der ewigen Berge“, welche Bina und Malchut sind, eins um zu geben und eins um zu empfangen.
6)"Als die Söhne Gottes hervortraten." Dies sind die bestellten Abgesandten, die Sendboten in der Welt, die über die Taten der Menschen wachen. "Um sich dem Herrn darzubieten", wie geschrieben steht, "Und all die Gastgeber des Himmels standen neben ihm, zu seiner Rechten und zu seiner Linken." Doch in diesem Text:  "Um sich dem Herrn darzubieten", habe ich die Liebe des Schöpfers zu Israel entdeckt. Da es Abgesandte gibt, die eingesetzt sind, um über die Handlungen der Menschen zu wachen, wandern sie und durchstreifen sie die Welt, sammeln all die Taten, und am kommenden Jüngsten Tage, wenn die Welt beurteilt wird, werden sie zu Anklägern, die sich weiterbestehen und die Menschen beschuldigen. Und die Sendboten werden nicht die Taten von all den Völkern der Welt beobachten, sondern nur diejenigen Israels. Denn diese sind die Söhne des Schöpfers.
7) Und wenn Israels Taten als unlauter verdammt werden, wenn die Sendboten es wünschen, die Taten Israels darzulegen, dann bieten sie sich selbst dem Schöpfer dar. Dies ist so, da, wenn Israel Dinge vollbringt, die nicht gut sind, sie die Kraft des Schöpfers scheinbar vermindern. Und wenn sie gute Taten vollbringen, geben sie dem Schöpfer Macht und Stärke. Darüber steht geschrieben: "Gib dem Schöpfer Stärke."
Wodurch verleihen sie Stärke? Durch gute Taten. Darum erscheinen all die Sendboten an diesem Tag vor dem Schöpfer. Natürlich "vor dem Schöpfer", denn sie haben sich versammelt um Israel anzuklagen. Sie erscheinen vor dem Schöpfer um dessen Kraft scheinbar zu vermindern.
8) "Und Satan trat ebenfalls zu ihnen." Das Wort "ebenfalls" weist auf die Einbeziehung der Söhne Gottes, denn sie alle kommen, um Israel zu verleumden. Und Satan schliesst sich ihnen an, denn er ist der grösste Verleumder von allen. Da der Schöpfer sah, dass sie alle mit Verleumdungen kamen, sprach der Schöpfer sofort zu Satan, denn er war der grösste: "Woher kommst du?" Wusste der Schöpfer nicht, woher er kam, dass er ihm diese Frage stellen mußte?  Die Antwort ist, er wollte ihm gefällig sein, und ihm mit diesen Worten den Raum einräumen, nach seinen Wünschen anzuklagen.
9) "Und der Herr sagte zu Satan... dann antwortete Satan dem Herrn." "Vom Umherstreifen auf der Erde." Folglich war das Bewohnen des Landes der Seite der anderen bestimmt, den siebzig Völkern/Nationen, mit Ausnahme des Landes Israels, welches Israel heilig ist. Daher, als er "vom Umherstreifen auf der Erde" sprach, womit das Land Israels gemeint ist, sah der Schöpfer, dass er Israel verleumden wollte und nicht Hiob, oder einen anderen, den die Völker - die Einwohner der übrigen Nationen - wertschätzen. Und er sprach sogleich zu Satan: "Hast du meinen Diener Hiob in Betracht gezogen?"
10) Er sah, dass es nun an der Zeit war,  Satan zu beschäftigen, damit er Israel in Ruhe lasse. Es ist so, wie wenn ein Hirte seine Schafe über einen Fluss treiben wollte, und ein Wolf lungerte um die Schafe herum. Der erfahrene Hirte nahm einen grossen Ziegenbock,  gab diesen dem Wolf und sagte: "Lass ihn mit diesem Bock kämpfen, bis ich meine Schafe über den Fluss gebracht habe, und dann werde ich zurückkommen und diesen ebenfalls holen."  Dies tat der Schöpfer, als er Hiob an Satan übergab, damit er sich mit ihm abgäbe und Israel nicht schade. Und Satan nahm sich sofort Hiobs an und Israel blieb vor seiner Verleumdung verschont.13
11) „Und Gott sprach“ ist die Verurteilung durch Din, denn der Name Gott ist Din, Malchut. „Und Er sagte zu ihm: 'Ich bin der Herr'" ist eine andere Stufe, SA, Rachamim (Gnade). Und hier ist alles aneinander gebunden, Din und Rachamim gemeinsam, was eine grosse Perfektion/Vervollkommnung ist. Deshalb steht geschrieben: „Und Er sagte ihm: 'Ich bin der Herr'“, dies ist die Qualität von Rachamim. Stünde geschrieben: „Und Gott sprach zu Moses: 'Ich bin der Herr'“, so würde dies bedeuten, das für ihn Din und Rachamim miteinander verbunden waren. Doch so steht es nicht geschrieben. Vielmehr steht zuerst: „Und Gott sprach zu Moses,“ und dann: „Und Er sagte zu ihm, 'Ich bin der Herr'“. Dies bedeutet, dass sie eine Stufe nach der anderen darstellen und nicht Din und Rachamim, die miteinander verbunden sind.
12) Wäre Moses nicht der Besitzer des Hauses gewesen, wie über ihn geschrieben steht: „Ein Gebet von Moses, des Mannes Gottes,“ würde er bestraft worden für das, was er zu ADNI sagte: „Warum hast Du diesem Volk geschadet?“ Doch da er der Besitzer des Hauses war, wurde er nicht bestraft.
Dies gleicht einem Mann der mit seiner Frau, die eines Königs Tochter ist,  zankt. Er sagt ihr unziemliche Worte, und sie wird aufgeregt(wütend). Als sie zu sprechen beginnt, kommt der König herbei. Der König übernimmt die Angelegenheit und sie wird schweigsam, hört auf zu sprechen. Der König sagt zu ihrem Gemahl: „Wusstest du nicht, dass Ich König bin, und dass du vor mir diese Worte sprichst?“ Genau so ist scheinbar Moses, wie geschrieben steht: „Und Moses wandte sich an den Herrn und sagte: 'Oh Herr, (ADNI), warum brachtest du Schaden'?“ Sogleich folgt: „Und Gott sagte zu Moses,“ was die Eigenschaft von Din ist, denn die Tochter des Königs regte sich auf. Der König übernimmt sofort die Angelegenheit und sagt ihm: „ Ich bin der Herr, wusstest du nicht, dass ich König bin, und dass du diese Worte vor mir sprichst?“
13) „Und ich erschien vor Abraham, Isaak und vor Jakob, als Shadai (Allmächtiger Gott).“ Warum änderte er hier den Namen von den Namen oben – ADNI, HaWaYaH und Gott – und sagt hier Shadai? Es ist wie ein König der eine unverheiratete Tochter hatte, und es gab jemanden, den er liebte. Als der König zu dem Geliebten zu sprechen wünschte, sandte er seine Tochter, um mit ihm zu sprechen und der König sprach zu ihm durch seine Tochter. Da nahte die Zeit, die Tochter zu verheiraten und an ihrem Hochzeitstag sagte der König: „Nenne sie 'Liebe Königin.'“ Und er sagte zu ihr: „Bisher sprach ich zu allen durch dich. Von nun an werde ich zu deinem Gatten sprechen und er wird zu einem jeden sprechen, zu dem er sollte.“ Nach einiger Zeit sprach ihr Gemahl vor dem König zänkische Worte zu ihr. Bevor sie zu antworten begann, übernahm der König die Angelegenheit und sagte ihm: „Bin ich nicht der König, zu dem niemand gesprochen hat, ausser durch meine Tochter? Ich gab dir meine Tochter und sprach offen zu dir, was ich mit keinem anderen getan habe.“
14) „Und ich erschien Abraham, Isaak und Jakob als Shadai (Allmächtiger Gott),“ ist der Name Malchuts, bevor sie sich mit SA paart, von Angesicht zu Angesicht. Die Bedeutung ist: „Und ich erschien den Stammvätern/Patriarchen als Shadai, gemeint ist Malchut, als sie in Meinem Haus lebte und unverheiratet war und zu mir sprach man nicht von Angesicht zu Angesicht, wie ich es mit dir tat. Und du sagst zu Beginn solche Worte zu  meiner Tochter, vor mir. Jedoch steht darüber geschrieben: „Und ich erschien Abraham, Isaak und Jakob als Shadai, doch unter meinem Namen HaWaYaH liess ich mich von ihnen nicht erkennen, sprach zu ihnen nicht auf der Stufe, auf welcher ich zu dir sprach.“
15) Ein Psalm Davids: „Das Land, und alle, die darin wohnen, gehören dem Herrn.“ „Das Land“ ist das heilige Land Israel, welchem bestimmt ist, vom Schöpfer bewässert, und von Ihm als erstes gesegnet zu werden. Und von ihm wird die ganze Welt bewässert werden. „Die Welt, und alle, die darin wohnen“ sind die übrigen Länder, die davon trinken.
16) „Denn Er hat es auf den Meeren begründet“, sind sieben Säulen, ChGT NHJM de SA, auf welchen das Land ruht. Sie sind sieben Meere, und die See von Galiläa, Malchut, regiert sie. Doch sagt nicht, sie regiert sie, denn Malchut regiert nicht die sieben Sefirot de SA. Vielmehr wird die See Galiläas von ihnen gefüllt, denn Malchut empfängt von ihnen.
"Und errichtete es auf den Flüssen.“ Wer sind die Flüsse? Es steht geschrieben: „Die Flüsse haben ihre Stimme erhoben, die Flüsse werden ihr Gebrüll erheben.“ Sie sind Jessod de SA, genannt „Fluss“, wie geschrieben steht, „Und ein Fluss kam aus Eden heraus, um den Garten zu wässern.“
17) Dieses Land, welches Malchut ist, wird „das Land Israels“ genannt, wenn sie sich Angesicht zu Agesicht mit SA befindet, welcher „Israel“ genannt wird. Doch warum regiert sie Jakob, welcher Israel ist, so wie Moses? Schliesslich ist er ebenfalls eine Merkava für SA, genannt „Israel“, denn es steht geschrieben: „Und ich erschien Abraham, Isaak und Jakob als Shadai," was der Name der Nukwa ist, bevor sie sich mit SA paart.
18) Jakob jedoch, nahm sich das Haus unten, in dieser Welt, und wurde daher im Haus oben, Malchut, abgewiesen. Mit dem unteren Haus, den vier Frauen, errichtete er das obere Haus, Malchut, in zwölf Stämmen und siebzig Zweigen, welches ihre siebzig Namen, die siebzig Seelen, die nach Ägypten kamen, sind. Moses nahm das obere Haus, Malchut, und verliess das untere Haus, denn er wurde von seiner Frau getrennt. Darum wird von Jakob geschrieben: „als Shadai,“ denn der Schöpfer sprach zu ihm nur als Shadai und nicht mehr als das. „Und mein Name ist HaWaYaH, ich bin ihnen nicht bekannt“, um auf dieser Stufe von HaWaYaH sprechen zu können, welche höher ist.
19) Jakob war der Ruhm der Stammväter, die Perfektion von allem. Bei ihnen allen wird geschrieben: „erschien Abraham, erschien Isaak,“ doch bei ihm wurde ein Buchstabe hinzugefügt, wie gesagt wird: „Und erschien Jakob“. Das Waw (und) wurde ihm zugefügt, um zu zeigen, dass er vollkommener war als sie alle. Und dennoch wurde er nicht damit belohnt, sie, Malchut, zu nutzen wie Moses.
20) „Und ich habe meinen Bund errichtet“, da sie beschnitten waren und jeder, der beschnitten ist, die Erde erbt. Darum steht geschrieben: „Ihnen das Land Kanaan zu geben“, denn nur ein Rechtschaffener erbt das Land, und jeder, der beschnitten ist, wird „rechtschaffen“ genannt, wie geschrieben steht: „Dann werden all deine Völker rechtschaffen sein; sie werden das Land für immer erben.“ Jeder, der beschnitten ist und das Zeichen des Bundes bewahrt, wird „Rechtschaffener“ genannt. Josef wurde in all seinen Tagen nicht „rechtschaffen“ genannt, bis dass er diesen Bund, das Zeichen des heiligen Bundes, befolgte. Als er ihn befolgte, in der Handlung mit Potiphars Frau, wurde er „rechtschaffen“ genannt, „der rechtschaffene Josef.“
Sichtbare Farben und unsichtbare Farben

21) Es steht geschrieben, "Und Ich erschien Abraham, Isaak und Jakob." Was ist, "Und ich erschien"? Es hätte heißen sollen, "Ich werde erscheinen."

22) Es gibt sichtbare Farben und es gibt unsichtbare Farben. Beides sind erhabene Bedeutungen des Glaubens, welche die Leute nicht kennen und nicht wahrnehmen. Der Mensch wurde nicht mit den sichtbaren Farben belohnt bevor die Patriarchen kamen und sie erlangten. Darüber steht geschrieben, "Und Ich erschien," was bedeutet, dass sie die sichtbaren Farben sahen.

CHaGaT de SA, welche seine drei Linien sind, besitzen drei Farben—Weiß, Rot und Grün. CHaGaT werden "Farben" genannt und die drei Linien dehnen sich von ihnen in Leuchten von Chochma, "Sehen/Vision" genannt, zu Malchut aus. Dennoch sind CHaGaT an ihrem eigenen Platz verdeckt und verhüllt von Chochma und scheinen nur im Licht von Chassadim. Dies ist so da Er Chessed begehrt, denn da Er sich von Bina ausdehnt liebt Er Chassadim mehr als Chochma.

Es zeigt sich, dass nur die drei Farben sich zu Malchut ausdehnen und im Leuchten von Chochma, "Sehen" genannt, scheinen. Deshalb werden sie "sichtbare Farben" genannt, jene welche Chochma enthalten. Aber die drei Farben an ihrem eigenen Platz in SA sind unsichtbare Farben; Sie besitzen keine Chochma, welche "Sehen" genannt wird.

Was die Sichtbaren betrifft, so wurde der Mensch nicht mit diesen belohnt bis CHaGaT de SA, "Väter" genannt, kamen und ihre drei Farben zur Malchut hin erleuchteten. Und dort, in Malchut, wurden sie die erleuchtenden Farben, wo die drei Farben im Leuchten von Chochma erscheinen. Aber während sie sich in SA befinden sind sie blockiert und ungesehen da die Chassadim in ihr vor Chochma verdeckt sind.

Die Farben die erschienen sind jene von Shadai [Gott Allmächtiger], Malchut, welche der Spiegel der oberen Farben in CHaGaT de SA sind. Diese sind die sichtbaren Farben welche Chochma in sich haben. Und die Farben oben, in CHaGaT de SA, sind blockiert und sind ungesehen, das heißt es gibt keine Chochma in ihnen sondern nur Licht von Chassadim. Niemand erkannte sie um sie dort in SA zu erlangen, außer Moses.

Es steht darüber geschrieben, "Und Mein Name ist HaWaYaH, Ich bin ihnen nicht bekannt," das heißt Ich erschien ihnen nicht in den oberen Farben in CHaGaT de SA, HaWaYaH genannt. Und solltest du sagen, dass die Patriarchen den Namen HaWaYaH nicht kannten, welcher CHaGaT de SA ist, so ist dies unmöglich, da die Patriarchen eine Merkawa für CHaGaT de SA sind. Folglich wussten sie von jenen Farben welche in Malchut erschienen.

Ihre Kenntnis und Erlangung war nicht von den verhüllten CHaGaT in SA, sondern nur nachdem die Visionen von CHaGaT sich zu Malchut ausdehnten. Und dort in Malchut war ihre Kenntnis und Erlangung, da sie dort in Leuchten von Chochma erscheinen. Aber an ihrem eigenen Platz sind sie von Chochma blockiert/versperrt.

24) "Und die Weisen sollen scheinen wie der Glanz(/das Strahlen) des Firmaments." Die Weisen sind jene Gelehrten welche erhabene Dinge selbst erfasst haben, von welchen die Menschen wegen ihrer großen Größe/Höhe nicht laut sprechen können. Sie sind diejenigen welche "Weise" genannt werden. Das Firmament ist Moses' Firmament, welches in der mittleren Linie steht, was SA meint, welches die mittlere Linie ist, welche ebenfalls die zwei Linien, Rechte und Linke, beinhaltet. Sein Glanz ist verhüllt und wird nicht in Chochma, welche "Glanz" genannt wird, enthüllt, aber sein Licht ist größer als seine Farbem welche alle drei Farben beinhaltet, und steht und scheint am Firmament das nicht scheint, was Malchut bedeutet. Die Farben werden darin gesehen da sie in Chochma, "Sehen" genannt, scheint, und obwohl diese Farben in ihr gesehen werden, scheinen sie nicht wie der Glanz jener welche in verhüllten Farben sind, den Farben von SA, "das erleuchtende Firmament" genannt.

25) Es gibt vier Lichter. Drei von ihnen, CHaGaT, sind verhüllt und eines—Malchut—ist enthüllt. Und hier sind sie: 1. Das leuchtende Licht, Chessed, Rechte Linie. 2. Das helle Licht, Gwura und Linke Linie, scheint/leuchtet wie der Glanz des Himmels in Reinheit, daher sein Name, "Leuchten(d)". Dies ist so da die Wurzel von Chochma von der Linken Linie ist, welche von der Linken von Bina empfängt, und das Leuchten von Chochma wird "Glanz/Strahlen" genannt. 3. Karminrotes Licht, Tiferet und Mittlere Linie, welches alle Lichter nimmt, wo die Mittlere Linie die Rechte und die Linke einschließt. 4 Das Licht welches nicht scheint, Malchut, auf jene drei Lichter starrend und sie nehmend.

Jene Lichter werden in ihr gesehen, solche wie die Laterne, welche eine helle Metallplatte ist die der Sonne gegenüber steht und die Sonne wird in ihr gesehen. Gleichermaßen erscheinen die drei Lichter von SA in Malchut, "Sonne" genannt. In Bezug darauf wird Malchut "Laterne" genannt, welche von der Sonne empfängt und die Sonne wird in ihr gesehen.

26) Und jene drei Lichter sind an ihrem Platz in SA verhüllt und stehen auf diesem vierten Licht das erschien, welches Malchut ist. Außerdem dehnen sich die drei Lichter zum vierten Licht aus, wo die drei Lichter erscheinen und in Chochma leuchten, und dies ist das Auge.

Es gibt drei Farben im Auge: Weiß, Rot und Grün. Sie erscheinen in Leuchten von Chochma und werden darin erfasst, in dem vierten Licht darin, welches das Schwarze im Auge ist. Und sie scheinen alle nicht, da sie in einem Licht stehen welches nicht scheint weil ihr Kern das Schwarze im Auge ist, welches Malchut ist, welches ein Spiegel ist der nicht scheint.

Und diese drei Farben im Auge sind wie jene drei verhüllten Farben von SA auf welchen sie stehen. Sie werden als die drei Linien in SA betrachtet, aber sie scheinen und erscheinen am Platz von Malchut. Und jene welche den Patriarchen erschienen, um jene drei Verhüllten in SA zu kennen/wissen und zu erlangen, erscheinen aus jenen heraus welche nicht scheinen, was die drei welche in Malchut sind meint. Und jene welche scheinen und verhüllt sind, welche die drei am Platz von SA sind, erschienen Moses in seinem Firmament. Sie stehen und übermitteln zu jenen drei sichtbaren Farben, die drei die von den Patriarchen gesehen werden.

27) Und jemandem der wünscht die drei Verhüllten in SA zu sehen wird gesagt, "Schließe deine Augen," um Chochma nicht anzuziehen, "Augen" genannt, "Und wende deine Augäpfel den drei Orten zu—Holam, Shuruk, Chirik—welche die drei Linien, CHaGaT, ausdehnen. Dadurch werden jene drei Farben von SA welche in Chassadim leuchten erscheinen, durch den Glanz(/das Strahlen) der Linken Linie leuchtend. Dennoch sind sie verhüllt und verdeckt da keine Erlaubnis gegeben wurde sie zu sehen außer mit geschlossenen Augen, da sie die drei oberen verhüllten Farben in SA sind, welche stehen und zu jenen drei sichtbaren Farben in Malchut übermitteln, und welche unsichtbar sind.

28) Moses wurde mit dem erleuchtenden Spiegel belohnt, welcher die drei Linien von SA sind, welcher steht und auf einen Spiegel scheint der nicht scheint. Die restlichem Menschen in der Welt wurden belohnt mit einem Spiegel der nicht scheint, Malchut. Die Patriarchen sahen jene verborgenen Farben welche über den drei Farben stehen welche in Malchut erscheinen und für sie scheinen, was die drei Linien von SA meint, welche die drei sind die in Malchut erscheinen. Dennoch scheinen sie nicht, und es zeigt sich, dass auch die Patriarchen CHaGaT de SA erlangten, aber nicht von ihrem Platz in SA wie es Moses tat, sondern von den CHaGaT welche in Malchut empfangen werden und dort gesehen werden. Deshalb steht geschrieben, "Und Ich erschien Abraham, Isaak und Jakob, als Shadai [Gott Allmächtiger]," in diesen drei Farben welche in Malchut gesehen werden, Gott Allmächtiger genannt.

29) "Und Mein Name ist HaWaYaH, Ich bin ihnen nicht bekannt." Dies sind die oberen Farben welche verhüllt sind und scheinen, welche CHaGaT de SA sind, HaWaYaH genannt, mit welchen Moses mit sehen/schauen belohnt wurde. Und dies ist die Bedeutung davon, dass das Auge geschlossen ist und sich einst öffnete und alles enthüllte. Wenn es geschlossen ist sieht es den scheinenden Spiegel, welcher CHaGaT de SA ist. Wenn es enthüllt ist sieht es den Spiegel der nicht scheint, welcher Malchut ist.

Deshalb steht geschrieben, "Und Ich erschien," im Spiegel der nicht scheint, im enthüllten, wo die drei Farben in ihr gesehen werden und von welchem es heißt, "Sehen." Dennoch bestimmt es in dem scheinenden Spiegel, SA, welcher blockiert ist und in dem es kein Sehen gibt, das Wissen darin, wie geschrieben steht, "Und Mein Name ist HaWaYaH, Ich bin ihnen nicht bekannt." Es heißt nicht, "Ich werden nicht gesehen," da es dort Sehen nur in Malchut gibt.

30) "Und du sollst sagen, 'Alles heil! und Frieden seien beide mit dir/euch.'" "Und du sollst sagen, 'Alles heil!'" So sollte der Wohlstand und die Ehre eines lebenden Menschen sein, eines rechtschaffenen Menschen. Aber wusste David nicht, dass Laban niederträchtig war, dass er zu ihm sagte, "Alles heil!"? Dennoch war dieser Tag ein guter Tag des Anfangs des Jahres [Rosh Hashanah], und der Schöpfer saß in Urteil über der Welt. Es geschah für den Schöpfer, dass er sprach, "Und du sollst sagen, 'Alles heil!'" um das "All(es)," Malchut, mit dem "heil" [im Hebräischen auch "leben"] zu verbinden, was Jessod de SA bedeutet, von welchem alles Leben abhängt. "Und Frieden seien beide mit dir/euch." "Du/dir/euch" ist dazu da den Knoten des Glaubens, Malchut, zu binden, "Du" genannt, in SA, welches Waw genannt wird.

31) Deshalb ist es verboten einen Niederträchtigen zu grüßen. Und wenn man gezwungen ist ihn zu grüßen, sollte man ihn grüßen wie David den Schöpfer segnete, als es schien als ob er zu Nabal spräche. Und wenn du sagst, dass dies Betrug war, so ist dem nicht so, da (wenn) jeder der seine Worte zum Schöpfer erhebt und so scheint als ob er für einen Menschen spricht, dies kein Betrug ist. Deshalb ist der Weg(/die Art) der Gerechten, dass es scheint als ob sie zu einer Person sprächen, aber sie erheben ihre Worte zum Schöpfer, um "Ich habe den Herrn immer vor mich gestellt" einzuhalten. Und bei einem der einen Gerechten grüßt, ist dies gleichbedeutend damit den Schöpfer zu grüßen.

Vier Elemente: Feuer, Wind, Wasser, Staub

32) "Und ich erschien Abraham". "Glücklich ist der Mann, für den der Herr nicht die Missetaten zählt". Wie dumm sind Menschen, die nicht wissen und nicht herausfinden wollen, warum sie auf der Welt sind. Zuletzt, als der Schöpfer die Welt schuf, machte Er den Menschen nach Seinem Abbild und setzte ein ihn mit Seinen Korrekturen, damit er sich in der Tora engagiere und auf Seinen Wegen wandele.

33) Als Adam ha Rishon erschaffen wurde, wurde er aus dem Staub des unteren Tempels geformt, Malchut, welche "Staub" genannt wird, aber Malchut die in Bina gelindert ist, wird "der Staub im unteren Tempel" genannt". Und die vier Richtungen der Welt, CG TuM, an diesem Ort verbunden, werden "der Tempel" genannt, in Malchut die in Bina gelindert wurde.

Und diese vier Richtungen der Welt vereinen sich in vier Seiten, der Fundamente der Welt - Feuer, Wind, Wasser und Staub - dem Inneren von CG TuM. Die vier Richtungen der Welt vereinen sich in den vier Grundelementen der Welt und der Schöpfer formte aus ihnen einen einzigen Körper in der oberen Korrektur, welche Bina ist, in welcher Malchut in Bina gelindert wurde. Es kommt heraus, dass der Körper aus zwei Welten dieser unteren Welt, Malchut und von der oberen Welt, Bina erschaffen wurde,. Das ist die Bedeutung der beiden Punkte, die miteinander verbunden wurden.
34) Die ersten vier, welche die vier Richtungen der Welt sind, sind Glaube. Das ist Nukwa, die in ihnen erbaut wurde, und sie sind die Patricharchen über alle Welten. Das ist so, weil alle Welten - Bina, SA und Malchut in Azilut, und die drei Welten BYA - von diesen CG TM erbaut wurden, welche die drei Linien sind und Malchut, die von ihnen empfängt. Auch sind sie die oberen heiligen Merkawa [Versammlung], Bina, welche eine Merkawa für Chochma ist.

Und die vier Grundlagen - Feuer, Wind, Wasser und Staub - sind die höhere Bedeutung der vier Richtungen der Welt; sie sind die Inneren in HG TM. Von diesen vier Elementen - Feuer, Wind, Wasser und Staub - kommt Gold, Silber, Kupfer und Eisen. Das Gold kommt von dem Sivug von SA und Malchut, die vom Feuer der Linken Linie beherrscht werden. Silber kommt vom Sivug von SA und Malchut, die vom Wasser der rechten Linie beherrscht wird. Kupfer kommt von der Herrschaft der mittleren Linie, und Eisen kommt von Malchut, wenn sie ohne Sivug mit SA ist. Unter diesen vier gibt es andere Metalle, die ihnen ähnlich sind. Vom Metall Gold kommt grüner Abfall und vom Metall Silber - Blei.

35) Feuer, Wind, Wasser und Staub sind die ersten und die Wurzeln von oben und unten. Unteres und Oberes stehen auf ihnen, weil sie die drei Punkte sind - Cholam, Shuruk, Chirik - mit Malchut, die sie empfängt. Deswegen sind die vier Elemente/Grundlagen Feuer, Wind, Wasser und Staub die Wurzeln von allem.

Und diese vier Elemente Feuer, Wind, Wasser und Staub sind vier der vier Richtungen der Welt, weil sie sich auf Äußeres und Inneres beziehen. Deswegen stehen sie in diesen vier - Norden, Süden, Osten und Westen. Das sind die vier Richtungen der Welt und die vier Elemente - Feuer, Wind, Wasser und Staub - auf welchen die Welt steht. Feuer steht im Norden, welcher Shuruk ist, links, Gwura. Wind ist im Osten, Chirik, mittlere Linie, Tiferet. Wasser ist im Süden, Cholam, rechts, Chesed. Und Staub ist im Westen, was Malchut ist, die in sich Feuer, Wind und Wasser empfängt.
Und diese vier Elemente - Feuer, Wind, Wasser und Staub - sind an die vier Richtungen gebunden - Norden, Süden, Osten und Westen - und sie sind alle eins, obwohl sie sich gegenseitig einkleiden in Richtung Äußeres und Inneres. Und diese - Feuer, Wind, Wasser und Staub - schaffen vier Metalle - Gold, Silber, Kupfer und Eisen - durch ein Siwug mit Malchut. Zusammen sind sie zwölf Einsichten und sie sind alle eins, drei Linien und Malchut, die sie empfängt. Und sie sind drei mal vier, weil die ersten acht Äußerlich und Innerlich sind, und die vier Metalle sind Nachkommen von ihnen.


36) Feuer ist auf der Linken Linie, Norden, Gwura, weil es dort im Feuer starke Hitze und Trockenheit gibt. Ihr Gegenteil ist der Norden, kalt und feucht. Sie vermischen sich miteinander und sie sind eins. Das Wasser ist auf der Rechten Linie, dem Süden, Chessed, warm und trocken. Und der Schöpfer machte ihre Veranlagung gegensätzlich von einander, um sie miteinander zu vermischen.

37) Es ist der Norden, welcher kalt und feucht ist, in dem das Feuer platziert wird, welches heiß und trocken ist. Er wechselte sie im Süden aus: Wasser, welches kalt und feucht ist, wurde in den Süden gesetzt, welcher warm und trocken sit. Und nun erklärt er die Bedeutung der Vermischung, dass Er sie miteinander vermischte.
Der Schöpfer vermischte sie als eins, weil Wasser aus dem Süden in den Norden kommt, und es sich von Norden ausdehnt. Das Feuer kommt ebenfalls aus dem Norden, und die Kraft der Hitze kommt zur Welt aus dem Süden. Somit entlockt der Norden das Wasser, welches dem Süden angehört und der Süden strömt dann die dem  Norden gehörende Hitze aus, da der Schöpfer den Wunsch hat, dass sie beide dem Freund geben, wie es sein sollte.
Ähnlicherweise haben Wind und Osten zwei Gegensätze in sich, da die Wärme sich vom Feuer im Norden ausdehnt, und die Feucchtigkeit sich vom Wasser im Süden erstreckt, damit sie jeder ihrem Freund ausleihen können und sie würden miteinander vermischt und vereint sein.


38) Jetzt erklärt er die Gegensätzlichkeit im Wind und Osten. Das Feuer ist aus dem Süden, und das Wasser ist aus dem Norden. Sie sind im Streit - das Feuer möchte das Wasser verbrennen und das Wasser das Feuer löschen. Der Wind kommt zwischen sie und hält beide Seiten zusammen, d.h. unterstützt beide, wie geschrieben steht, "Und der Geist Gottes schwebte über der Wasseroberfläche," da Feuer sich oben im Süden befindet, ist das Wasser im Norden, und der Wind kommt zwischen sie und hält beide Seiten und annulliert den Streit. Das Wasser, der Wind und das Feuer befinden sich im Staub, und durch jene drei, die sich in ihr befinden, empfängt sie von ihnen allen.
39) Der Wind steht im Osten. Der Osten ist warm und feucht, und der Wind ist warm und ebenso feucht. Aus diesem Grund greift es zu beiden Seiten - da das Feuer heiß und trocken ist und das Wasser kühl und feucht ist. Es stellt sich heraus, dass die warme Seite des Windes, der warm und feucht ist, zum Feuer greift und seine kalte Seite greift zum Wasser. Folglich macht es Frieden zwischen ihnen und annulliert den Streit zwischen Feuer und Wasser.

40) Staub ist kalt und trocken, und deswegen empfängt er jeden oben auf - Feuer, Wasser und Wind. Und sie alle tun ihre Arbeit darin, und er empfängt von ihnen allen, um Essen für die Welt durch sie zu erzeugen. Das ist so, weil sich Staub am Westen festhält, der kalt und trocken ist. Die Kälte im Staub hält sich am Norden fest, der kalt und feucht ist, da Kälte an Kälte anhaftet; folglich greift der Norden nach dem Westen auf dieser Seite. Der Süden ist warm und trocken, und das Trockene darin greift zum Trockenen im Westen auf der anderen Seite des Westens. So ergreift der Westen beide Seiten.

41) Ebenso heftet sich die Seele an den Süden, denn die Wärme des Südens greift nach der Wärme des Ostens. Und der Osten greift nach dem Norden, denn dessen Feuchte greift gleichfalls nach der Feuchte im  Norden. Es stellt sich heraus, dass Süden und Osten aneinander gebunden sind durch die Wärme in beiden; der Osten und Norden - durch die Feuchte in beiden; Norden und Westen - durch die Kälte in beiden; Westen und Süden - durch die Trockenheit in beiden; Und alle sind ineinander eingeschlossen, und hängen voneinander ab.

So werden hier vier Arten von Namen dieser vier Unterscheidungen von ChaG TuM dargestellt, und sie sind drei Linien, die von den drei Punkten - Cholam, Shuruk, Chirik und Malchut ausgehen. Und Malchut empfängt sie. Die erste ist Süden, Norden, Osten und Westen; die zweite ist Feuer, Wasser, Wind, und Staub; und die dritte ist heiß und trocken, kalt und feucht, warm und feucht, kalt und trocken. Wir müssen deren Bedeutung und den Unterschied zwischen ihnen verstehen.

Der Süden wird als Chessed, Wasser, betrachtet, und der Norden als Gwura, Feuer. Der Osten ist Tiferet, Ruach, und der Westen ist Staub, Malchut. Feuer ist Gwura und Dinim; Wasser ist Chessed, Ruach, das aus Chessed und Din zusammengefügt ist; und Staub ist Malchut. Er fügt hinzu, dass es in jedem zwei Unterscheidungen gibt, in Feuer, Wind, Wasser und Staub: 1. Tora in ihrer Eigenschaft von Din, und 2. Tora in der Art des Gebens.

Ebenso ist bekannt, dass es zwei Unterscheidungen in Dinim gibt: 1. Dinim de Nukwa, die vom Massach in Malchut stammen und "Hitze" genannt werden; 2. Dinim de Dechura, welche von der Verbreitung des Leuchtens von Chochma von der Linken, von oben nach unten, stammen. Diese lassen die Lichter gefrieren und verbreiten sich nicht nach unten. Sie werden "kalt" genannt, wie geschrieben steht : "aus wessen Schoss kam die Kälte?"

Es gibt auch zwei Unterscheidungen in der Art des Gebens: 1. die Form von unten aufwärts, die als die Fülle von WaK ohne GaR betrachtet wird. Dies wird "trocken" genannt, nicht nach unten gezogen werden. 2. Von oben nach unten, betrachtet als die Fülle von GaR, genannt "feucht", gemeint ist Flüssiges, das von oben nach unten fliesst.

Das Feuer, welches die Kraft der Hitze besitzt, sind Dinim de Nukwa, die aus dem Massach entstehen. Seine Trockenheit ist fest, denn die Fülle darin, welche von unten nach oben gerichtet ist, und nicht nach unten strömt, erscheint trocken im Verhältnis zu unten. Wasser ist kalt und feucht, denn die Dinim darin sind nur Dinim de Dechura, genannt "Eis" und "Frieren". Doch wenn sie korrigiert werden, leuchten sie von oben nach unten, wie Flüssigkeit. Dies wird "feucht" genannt. Der Wind ist feucht, da er Dinin de Nukwa enthält, genannt "Hitze", und dennoch wird seine Fülle als GaR betrachtet und sie ergiesst sich von oben nach unten, was "feucht" genannt wird, gemeint ist flüssig. Der Staub ist kalt und trocken, denn er enthält Dinim de Dechura, genannt "kalt". Er leuchtet nur von unten nach oben und ergiesst sich überhaupt nicht nach unten, da er "trocken" genannt wird, dies ist das Leuchten von WaK. So erklärt er zwei Unterscheidungen: Din und Fülle in den vier Unterscheidungen - Feuer, Wasser, Wind und Staub.

Wer verursachte die Unterteilung der Dinim und die Fülle in diesen Massnahmen zwischen den vier Unterscheidungen? Die vier Unterscheidungen - Süden, Norden, Osten und Westen - oder ihre Innerlichkeit - Feuer Wasser, Wind und Staub - gehen von den drei Punkten aus - Cholam, Shuruk, Chirik und von Malchut, die sie empfängt. Ebenso stammen vier Unterscheidungen von Bina, all die Mochin de SoN de Azilut und BYA. Als erstes sollte Malchut in Bina versüsst werden. Malchut wird zum Ort von Bina erhoben und dann erscheinen dort WaK de Katnut (Kindheit). Denn diese Stufe ist in zwei Hälften geteilt: Keter und Chochma bleiben auf dieser Stufe, und Malchut, das zu ihnen aufstieg, beendet diese Stufe, und Bina und SoN der Stufe fallen aus der Stufe heraus, auf die darunterliegende Stufe.

Dies ist Cholam, Kelim de Panim (vorhergehende Kelim) rechte Seite, die zwei Kelim enthält - Keter und Chochma - und zwei Lichter - Ruach und Nefesh - und es mangelt ihm GaR wegen des Fehlens der drei Kelim, - Bina und SoN - die von der Stufe abfielen. Zu dieser Zeit wird er als Feuer betrachtet, das heiß ist, gemeint sind Dinim de Nukwa, die vom Massach de Malchut ausgehen, der diese Stufe gespalten hat. Er wird auch als trocken betrachtet, das heisst, die Lichter breiten sich in ihm von unten nach obenCaus, und in Hinsicht auf unten, wird er als trocken betrachtet. Hiermit wurde erklärt, warum das Feuer, welches von Cholam ausgeht trocken, heiß und der Süden ist.
Nun wollen wir den Punkt Shuruk erklären. MaN zieht das Leuchten von AB SAG de AK, die von Malchut de Zimzum Alef (erste Einschränkung) regiert werden. Diese befindet sich an ihrem Platz hinter Sium (dem Ende) von SA. Dieses Leuchten bringt das Ende Malchuts ebenfalls hinunter, das zu dem Ort von Bina aufgestiegen war, und bringt es zurück zu Malchut. Dann kehren diese Bina und SoN, die wegen ihres Aufstiegs von ihrer Stufe gefallen waren, zu ihrer vorherigen Stufe zurück, wie zuvor. Und da die fünf Kelim KChB SoN nun auf dieser Stufe anwesend sind, kleiden sich die fünf Lichter NaRaNCHaY in sie ein und die Stufe kehrt zum Zustand von GaR zurück.

Jedoch bleibt der Punkt von Cholam, wie er vor dem Abstieg Malchuts zu ihrem Platz war. Er ändert sich nicht durch die Verbreitung von GaR, und diese ganze neue Ausdehnung wird von Bina und SoN, die zu der Stufe von vor ihrem Fall zurückgekehrt sind, empfangen. Sie werden jedoch innerhalb dieser Stufe zu zwei Linien: Der Punkt von Cholam, der Keter und Chochma enthält, wird zur rechten Linie; und der Punkt von Shuruk, der Bina und SoN enthält, die wieder zu GaR geworden sind, durch Malchuts Abstieg zu ihrem Platz, werden zur linken Linie.

An diesem Punkt von Shuruk gibt es auch zwei Ausdehnungen - eine, die zur Erhöhung der Chassadim, die er von Chochma empfängt, dienen und zwischen ihnen herrscht grosser Frieden - und zweitens, diejenige, die Licht von Chochma von oben nach unten verbreitet; und dann gibt es zwischen ihnen Streit. Dies ist so, da der Punkt von Shuruk wünscht, den Punkt von Cholam zu annulieren, und umgekehrt, der Punkt von Cholam wünscht, den Punkt von Shuruk zu annulieren; und dann gefrieren die Lichter in Shuruk.

Und diese zwei Ausdehnungen am Punkt von Shuruk sind in den Stufen Abrahams - der sich Ägypten nähert und nach Ägypten hinuntersteigt.

Der Norden, der Punkt von Shuruk, ist Wasser, dessen Natur kühl und feucht ist. Dies wird über die Ausdehnung der ersten Art gesagt. Zu dieser Zeit ist sie feucht, das heisst, sie dehnt sich von oben nach unten aus, wie Flüssiges. Und dann ist sie kalt, die Wurzel der Dinim de Dechura, die, würde sie andauern, die Ausdehnung der zweiten Art, die Kälte vergrössern liesse und das Wasser würde gefrieren. Solange er sich jedoch in der ersten Art der Ausdehnung befindet, gefriert es nicht, sondern fliesst. Sie sind nur kalt, dies ist die Wurzel des Gefrierens; und dies erklärt, warum das Wasser des Punktes von Shuruk kühl und feucht ist.

Warum unterscheidet hier der Sohar andere Orte? Da der Süden von Cholam ausgeht, Feuer, gemeint ist heiß und trocken, während der Norden von Shuruk ausgeht, Wasser, Kühl und feucht. Und  was geschrieben steht, dass Süden Chessed ist, und Wasser, und Norden Din und Feuer, wird weiter unten erklärt werden.

Wenn Shuruk die erste Art der Ausdehnung beendet hat, zieht er die zweite Art der Ausdehnung an, welche ihn zum Streit mit Cholam bringt; zu dieser Zeit gefrieren die Lichter in ihm und blockieren. Und dann erhebt sich SA aufgrund von MaN zu Bina, welche den Massach von Bechina Alef errichtet hat, genannt Masach de Chirik. Dieser Massach verringert den Punkt von Shuruk von GaR zu WaK; hierdurch unterwirft sich der Punkt von Shuruk unter den Punkt von Cholam und Frieden wird zwischen ihnen geschlossen, der das Leuchten in beiden aufrechterhält. Die Rechte jedoch, der Süden, wird von oben nach unten leuchten, und die Linke, der Norden, nur von unten nach oben.

Es stellt sich heraus, dass sich die Mochin vertauscht haben, denn das Wasser, das kalt und feucht war im Norden, ist nun zum Süden gekommen, wo es von oben nach unten verteilt wird.
Und das Feuer, das im Süden war, ist aufgrund des Massach de Chirik, der es von GaR zu WaK verringert hat und Dinim de Massach enthält, zum Norden gekommen, und, und die in ihm enthaltenen Mochin ergiessen sich nicht von oben nach unten. Daher ist es heiß, wegen der Dinim de Nukwa im Massach de Chirik, und es ist trocken, denn es gibt nicht mehr von oben nach unten, sondern nur noch von unten nach oben. So haben sich wegen der Entscheidung der Mittellinie, die Mochin vertauscht - das Feuer, welches im Süden war, kam in den Norden, und das Wasser, das im Norden war, kam in den Süden.

Dieser Tausch ist nur im Innern, in Mochin, die "Feuer" und "Wasser" genannt werden. Doch das Äussere, das die "Nord Süd" genannten Kelim sind, verändern sich ganz und gar nicht und bleiben sie vor der Entscheidung der mittleren Linie am Ort wie sie vor ihrem Austritt waren. Der Süden war und bleibt heiß und trocken, und der Norden war und bleibt kühl und feucht. Und das Kli der Linken ist immer kalt und feucht; doch die Mochin - nach der Entscheidung in der rechten Linie - sind heiß und trocken.

Nach der Entscheidung der mittleren Linie, als die Mochin schon vertauscht waren, ist Feuer auf der Linken, im Norden. Denn nach der Entscheidung auf der mittleren Linie, ist die Kraft der Hitze im Feuer, gemeint sind Dinim de Nukwa, die "Hitze" genannt werden. Und seine Trockenheit ist fest, das heisst es gibt nichts nach unten, sondern nur von unten nach oben. Es ist dem Norden entgegengesetzt, denn das "Norden" genannte Kli, ändert sich aufgrund der Entscheidung der mittleren Linie überhaupt nicht und bleibt kühl und feucht, wie zuvor. Somit ist es den Mochin, die sich in es kleiden, entgegengesetzt; denn die Mochin wurden durch die Entscheidung der mittleren Linie verändert, als das Wasser in den Süden kam und das Feuer, welches warm und trocken ist, in den Norden,.

Doch der Norden, der das Kli ist, bleibt immer noch in der Form des Wassers, das kühl und feucht ist, so wie vor der Entscheidung. So ist der Norden gegensätzlich zu den Mochin, die sich in ihn kleiden, welche Feuer sind. Wasser ist auf der Rechten, und dies ist der Süden; da das Kli heiß und trocken ist, sind die Mochin, die Wasser sind, kühl und feucht. Somit sind sie einander entgegengesetzt: der Norden ist kühl und feucht währen Feuer, das heiß und trocken ist, sich darin kleidet. Genauso ist es im Süden: der Süden ist heiß und trocken, denn das Kli ändert sich nicht; und das Wasser, das kühl und feucht ist, kleidet sich darin, denn es kam vom Norden zum Süden.
Wegen ihrer Gegensätzlichkeit, werden die Mochin nur durch das Kli vervollständigt, welches sie vor der Entscheidung der mittleren Linie gehabt hatten. Und die Wasser vom Süden kehren wegen des Klis zum Norden zurück, das heisst, der Süden kann nicht GaR in den Mochin des Wassers ergänzen; und sie kehren zurück zu ihrem Kli, in den Norden. Und Wasser geht vom Norden aus, denn es empfängt im Norden seine Vollständigkeit.

So ist es auch mit den Mochin des Feuers im Kli des Nordens. Das Feuer tritt aus dem Norden hinaus und gelangt in die Stärke des Südens um dort vervollständigt zu werden. Die Dinim de Nukwa werden im Süden nicht enthüllt, denn dort ist der Massach unter den Kelim von Keter und Chochma, den Kelim der Rechten und des Südens; und Aviut ( die Grobheit) des Massachs, kann nichts oberhalb von seiner Stelle beschädigen. Somit geht die Kraft der Hitze vom Süden aus in die Welt, denn da sie vom Süden kommt, gibt es in ihr keine Fehler, denn der Schöpfer, die Mittlere Linie, borgt eines vom anderen, das heisst, Er borgt von der Vollkommenheit des Südens und gibt an den Norden, und borgt von der Vollkommenheit des Nordens und gibt an den Süden.

In der Tat gibt es im Wind und Osten, und in Staub und Westen keinen Gegensatz zwischen Licht und Kli, denn sie kommen beide nach der Entscheidung der mittleren Linie. Daher gilt für sie nicht die Umkehrung der Mochin, und es gibt keinen Grund für einen Unterschied zwischen Licht und Kli. Daher sind beide, Wind und Osten, warm und feucht; denn da sie die Mittlere Linie sind, tragen sie den Massach de Chirik, in dem sich Dinim und Nukwa befinden, die "heiß" genannt werden. Es ist auch Leuchten von GaR darin, von oben nach unten verteilt, und sie werden "feucht" genannt, denn sie vervollständigen GaR in der Rechten und der linken von Bina, wo drei aus einer hervorkommen und einer mit dreien belohnt wird.

Staub und Westen sind beides, kühl und trocken. Da Malchut, genannt "Staub" und "Westen" aus der linken Linie, aus Bina, gebaut ist, unter Rücksicht auf das Kli darin, genannt "Norden" und "kalt". Und da sie weiblich ist und Dinim de Nukwa besitzt, muss sie Linderung vom Kli der Rechten von Bina, genannt "Süden" und "trocken" erhalten. Und hier, im Westen, gibt es keinen Unterschied zwischen Mochin und Kli, denn beide erhalten von Süden und Norden; dies sind Kelim.

Denn Malchut ist nur ein Kli und ihr Licht ist nicht ihr eigenes, sondern von SA. Jedoch in Wind und Osten gibt es einen Unterschied zwischen Mochin und Kli, denn die Mochin darin, genannt "Wind" erhalten von der Rechten und von der Linken, die "Feuer" und "Wasser" genannt werden, diese sind Mochin. Und das Kli darin wird "Osten" genannt; und es empfängt von der Rechten und der Linken der Kelim, die "Norden" und "Süden" genannt werden; diese sind Kelim.
42) In gleicher Weise macht der Norden das Gold, da das Gold durch die Kraft des Feuers gemacht wird, wie geschrieben stehtÖ "Aus dem Norden heraus kommt das Gold," da das Feuer den Staub ergreift und Gold wird. Es steht darüber geschrieben, "Und es hat Staub aus Gold," und dies ist die zwei goldenen Cherubim.

Feuer ist Dinim de Katnut de Bina. Wenn dieses Feuer sich mit dem Staub verbindet, kommt der Massach herunter von Bina und zurück an seinen Platz, und Chochma erscheint im Staub, in Malchut. Dies ist das Gold. Es steht geschrieben, "Aus dem Norden heraus kommt Gold" da dies (der Ort) ist, wo das Feuer eingekleidet wird. Und dies ist die zwei goldenen Cherubim in welchen sich die Mochin de Chochma, "Gold" genannt, ausdehnen. Jedoch gibt es kein Gold ohne Staub, da Chochma nur in Malchut erscheint, wie geschrieben steht, "Und es hat Staub aus Gold."

43) Wasser ergreift den Staub. Die Kühle des Staubs in der Feuchtigkeit des Wassers bildet das Silber, welches das Licht von Chassadim im Süden ist, was von oben nach unten gegossen wird. Wenn es sich mit dem kühlen und trockenen im Staub verbindet, wird die Trockenheit des Staubs aufgehoben und wird feucht, das heißt (zu) Flüssigkeiten von oben nach unten. Diese Stufe des Staubs wird "Silber" genannt.

Nun ergreift der Staub beide Seiten, das Gold und das Silber, und wird zwischen ihnen platziert. Der Wind ergreift das Wasser und das Feuer weil er die Mittlere Linie ist, und entwickelt(/ruft hervor) beide als eins. Sie wird "wie polierte Bronze" genannt. Und wenn Staub in und durch sich selbst ist, in seiner Kühlheit und Trockenheit, kommt Eisen aus ihm hervor. Das Zeichen ist, dass das Eisen stumpf ist. Und der Staub, Malchut, wird "die schwächere Hand" genannt, da Malchut die Hand Tefilin ist.

44) Der Staub ergreift sie alle, das Feuer, den Wind und das Wasser, und sie schaffen in ihm was ihnen ähnlich ist. Das Feuer bringt Gold aus ihm hervor, welches ihm gleicht. Das Wasser bringt Silber aus ihm hervor, welches ihm gleicht, und ohne Staub gibt es kein Gold oder Silber oder Kupfer, da jeder seinem Freund von seinem Eigenen leiht um sich miteinander zu verbinden.

Und der Staub ergreift sie alle da beide Seiten, Feuer und Wasser, sich an ihm festhalten: das Kalte in ihm ergreift das Wasser und das Trockene in ihm ergreift das Feuer. Und der Wind, SA, kommt ihm näher da er Feuer und Wasser enthält und tut seine Sache darin. Dies ist so da auch der Wind Feuer und Wasser enthält, wobei die Wärme in ihm vom Feuer kommt und das Feuchte in ihm vom Wasser.

45) Es zeigt sich, dass wenn der Staub sich mit ihnen verbindet, mit Feuer, Wasser und Wind, was aus ihm Gold, Silber und Kupfer hervorbringt, erschafft und erzeugt der Staub andere Metalle wie/als Gold, Silber und Kupfer. Wie das Gold erzeugt der Staub den Abfall des Golds, so grün wie das tatsächliche Gold. Wie das Silber erzeugt er Blei und wie das Kupfer erzeugt er Zinn. Und wie das Eisen erzeugt er Eisen zusammen in Eisen, was bedeutet, dass es zwei Arten von Eisen gibt.

46) Feuer, Wind, Wasser und Staub ergreifen einander und es gibt keine Trennung zwischen ihnen. Daher gibt es auch bei Gold, Silber und Kupfer welche aus ihnen hervorkommen keine Trennung zwischen ihnen. Aber wenn der Staub später den Abfall des Golds, das Blei, das Zinn und das Eisen erzeugt, verbinden sie sich nicht miteinander wie das Gold, Silber und Kupfer welche aus dem Feuer, Wasser und Wind, welche mit dem Staub verbunden sind, hervorkamen. Vielmehr steht geschrieben, "Und von dort trennte es sich und wurde vier Köpfe," und in diesen gibt es Trennung.

47) Als der Staub die Kraft der drei Oberen erzeugte, entwickelte er/dies vier Flüsse wo es kostbare Edelsteine gibt. Und sie sind an einem Ort, im Fluss Pishon, welcher durch die Kraft des Feuers im Staub hervorkam. Und jene vier Edelsteine sind zwölf, und sie sind in den vier Richtungen der Welt, drei zu jeder Seite da es wenn sie ineinander eingeschlossen werden nur drei für jede Seite in ihnen gibt, von Feuer, Wasser, Wind und Staub, und nicht zu jeder Seite, da der Staub in sich selbst nicht scheint sondern nur empfängt.

Außerdem beziehen sie sich auf die zwölf Stämme, wie geschrieben steht, "Und die Steine sollen entsprechend den Namen der Kinder von Israel sein," zwölf nach ihren Namen, während sie zwölf Ochsen sind welche unter dem Meer stehen welches König Salomon gemacht hatte.

Obwohl alle vier Unterscheidungen miteinander verbunden sind und sie die Nahrung/Versorgung der Welt sind, ist die Nahrung der Welt immer noch hauptsächlich Ruach da alles dafür existiert. Ebenfalls existiert Nefesh in Ruach, da wenn der Ruach auch nur für einen Moment davon abwesend ist, das Nefesh nicht bestehen wird, wie geschrieben steht, "Außerdem ist es nicht gut, dass die Seele ohne Wissen/Kenntnis ist," und Daat ist die Mittlere Linie, Ruach genannt.

49) Diese zwölf Steine sind zwölf Ochsen unter dem Meer, welches König Salomon gemacht hat. Dies ist so, da die Nukwa "Meer" genannt wird und auf den zwölf Ochsen steht, welche vier Ochsen sind, von denen jeder drei in der Welt Briah beinhaltet. Sie werden "Ochsen" genannt da sie von der Linken beherrscht werden, dem Gesicht eines Ochsen. Dies ist weshalb die zwölf Präsidenten sie nahmen, wie geschrieben steht, "Alle Ochsen für das Brandopfer zwölf Bullen."

Als der Schöpfer den Menschen erschuf, das heißt seinen Körper, wurde er aus dem Staub des Tempels unten, Malchut, erschaffen. Die Seele wurde aus dem Staub des Tempels oben, Bina, in ihn gelegt. Da er aus dem Staub unten erschaffen wurde waren die drei Grundlagen der Welt in ihm vereint—Feuer, Wind und Wasser unten. Gleichermaßen wurden, als er aus dem Staub oben erschaffen wurde, die drei Grundlagen der Welt mit diesem Staub, Feuer, Wind und Wasser oben verbunden, und der Mensch wurde mit einem Körper und mit einer Seele vervollständigt.

51) Moses war vollständiger als die Patriarchen, da der Schöpfer zu ihm von einer höheren Stufe sprach, als alle von ihnen, das heißt die Stufen der Patriarchen. Moses war im Haus des Königs, SA, das Daat, welches das Innere von SA ist.



Und ich werde bringen, ich werde erlösen, ich werde erretten, ich werde nehmen

52) Zuerst steht geschrieben, "und Ich werde euch aus der Bürde der Ägypter bringen," und dann, "und Ich werde euch aus ihrer Gefangenschaft erlösen."  Und dann, "Ich werde euch erretten." Hätte Er nicht zuerst sagen sollen, "und Ich werde euch errette," und dann "und Ich werde euch bringen"? Gewiss sagte Er erst das Wichtigste, denn der Schöpfer wollte ihnen erst das aller Schönste mitteilen - der Exodus aus Ägypten.

53) Das Schönste von allem ist, "Ich werde euch als Volk zu Mir nehmen und Ich werde euer Gott sein." Aber dies sagte er ihnen später. Zu der Zeit gab es für sie nichts Schöneres, da sie dachten, sie würden der Sklaverei nie entkommen, da sie sahen, dass alle Gefangenen wie durch ein magisches Band gefesselt waren, das sie nie frei lassen würde. Deswegen wurde ihnen zuerst das gesagt was sie sich am meisten wünschten.

54) Und falls sie, obwohl sie aus Ägypten flohen, ihnen hätten folgen und sie verletzen könnten, steht darüber geschrieben: "und Ich werde Euch aus ihrer Gefangenschaft erretten." Und wenn sie hätten weggehen und errettet werden können, errettet aber nicht erlöst, steht darüber geschrieben: "und Ich werde euch mit ausgestreckten Armen erlösen." Und wenn Er sie nicht als Volk annimmt, steht darüber geschrieben, "und Ich werde nehmen." Und wenn man sagt, dass wenn er sie als Volk annimmt, wird Er sie nicht in das Land bringen, so steht darüber geschrieben, "und Ich werde euch in das Land bringen."

General and Particular
55) “I am the Lord your God.” This Mitzva [commandment] is the first of all the Mitzvot [plural of Mitzva], since the first beginning of all the Mitzvot is to know the Creator in general—to know that there is an upper Ruler who is the Master of the world and created all the souls, heaven and earth and all their hosts. And this is a rule. The end of everything is in the particular—to know Him in particular.
56) General and particular are Rosh [head/beginning] and Sof [end], male and female, ZON, as one. ZA is called “general,” and Nukva is called “particular.” It turns out that a man who engages in Torah and Mitzvot in this world engages in general and particular, which are the Rosh and the Sof of the Mitzvot. Thus, a man in this world is general and particular and should be complemented in both. And the correction of this world is general and particular, where the general, ZA, will be united with the particular, the Nukva.
For this reason, the beginning of everything is to know that there is a governor and a judge in the world, who is the Lord of all the worlds and created man out of dust and breathed the breath of life in his nostrils, which is He in general.
57) When Israel came out of Egypt, they did not know the Creator. When Moses came to them, he taught them this first Mitzva, as it is written, “And you shall know that I am the Lord your God, who brings you out.” Had it not been for this Mitzva, Israel would not have been loyal to the Creator even after all those miracles and mighty deeds that the Creator had done for them in Egypt.
Once they knew this Mitzva in general, miracles and mighty deeds were done for them because there was already certainty that through them they would believe in the Lord, as it is written, “And the believed in the Lord and in his servant, Moses.”


58) Am Ende der vierzig Jahre, als sie sich bereits in allen Mizwot in der Tora bemüht haben, die Moses ihnen erzählte, lehrte er sie die Einzelheit/Besonderheit,  beiden, jenen, die es im Land anwendeten und jenen, die es draußen anwendeten, wie es geschrieben steht, "Kenne diesen Tag und nimm ihn dir zu Herzen", gerade heute, über welchen sie keine Erlaubnis hatten, ihn zuvor zu kennen, "Weil der Herr, Er ist der Gott". Dies ist Wissen im Einzelnen. Es gibt verschiedene Geheimnisse und verborgene Dinge in dem Wort "Teil". Auch sind die Worte, "Der Herr, Er ist der Gott", mit den Worten, "Und du wirst wissen, daß ich der Herr dein Gott bin" alles eine Sache, ausgenommen eines ist im Allgemeinen und das andere ist im Einzelnen.
SA wird "allgemein" und Malchut "einzeln" genannt. Die Mochin, die von SA empfangen werden, sind das Licht von Chassadim und was von Malchut empfangen wird, ist das Licht von Chochma. Zuerst sollen die Mochin von allen Stufen von SA ausgedehnt werden, welche allgemein ist. Am Ende dehnen sie Chochma aus von Nukwa, welche einzeln ist. Jedoch meint einzeln nicht nur von Malchut, während allgemein nur von SA meint, und einzeln heißt von SA und Malchut zusammen, allgemein und einzeln zusammen.
Als Moses zu ihnen kam, lehrte er sie diese erste Mizwa, wie es geschrieben steht, "Und du wirst wissen, daß ich der Herr dein Gott bin". Dies heißt, daß er Mochin de SA zu Israel ausdehnt in der Form von Daat, über welches gesagt wird, "Und du wirst wissen, daß ich der Herr dein Gott bin", welches im allgemeinen ist,  Zukunftsform. Dies ist so, weil diese Mochin täglich ausgedehnt werden, in jedem Gebet und in jeder Mizwa, bis sie vollständig sind.
Dann lehrte Moses sie im Einzelnen/ besonders: "Kenne diesen Tag und nimm in dir zu Herzen, daß der Herr, Er Gott ist", in Gegenwartsform. "Dieser Tag" bedeutet, du hast deine Vollständigkeit errreicht und nicht vorher. Ohne diese Mizwa - welche die Mochin von Daat de SA sind, die er am Anfang ausdehnt nach Israel, wie es geschrieben steht, "Und du wirst erkennen, daß ich der Herr dein Gott bin" - würde Israel nicht vertrauensvoll sein vor dem Schöpfer, sogar nach all jenen Wundern und mächtigen Handlungen. Sie würden sagen, daß es Zauberei ist. Jedoch durch Erlangen dieser Mochin von Daat de SA verstanden sie, daß die Wunder vom Schöpfer kamen und dadurch erlangten sie vollständigen Glauben, wie es geschrieben steht, "Und sie glaubten an den Herrn und an Seinen Diener, Moses".
Es ist alles eine Sache, aber dieses ist im Allgemeinen und jenes ist im Einzelnen. Hierüber wird gesagt, "Kenne diesen Tag, daß der Herr, Er Gott ist", und dort wird gesagt, "Und wisse, daß ich der Herr dein Gott bin", daher gibt es keinen Unterschied zwischen ihnen. Es ist nur, daß dort das Wissen vom Allgemeinen, SA, kommt  und hier das Wissen vom Einzelnen, Malchut, kommt. Dort ist der Anfang und hier ist das Ende und die Vollkommenheit.
59) Es steht geschrieben: "Die Furcht vor dem Herrn ist der Beginn des Wissens." Malchut, welche individuell ist, wird "die Furcht vor dem Herrn" genannt. Und doch wird sie "Anfang" genannt. Bedeutet dies, dass das Individuum der Beginn ist und nicht das Allgemeine? Hier wird vom Individuum selbst gesprochen, gemeint ist der Beginn des Individuums, das mit dem Wissen um die Furcht vor dem Herrn beginnen sollte. Jedoch der Beginn von allem ist das allgemeine und nicht individuell.

Und obwohl der Mensch Ihn fürchten sollte, bevor er die Furcht des Herrn erkennt und erreicht, warum wird gesagt: "Die Furcht vor dem Herrn ist der Beginn des Wissens", das heisst, wir müssen als erstes Ihn kennen? Da hier geschrieben steht: "Beginn des Wissens", was bedeutet, dass wir zuerst Ihn kennen müssen. Hier wird gesagt: "Beginn des Wissens", das bedeutet, wir sollten als erstes Ihn fürchten, und durch Furcht kommen wir zum Beginn von Wissen und dem Erkennen von Ihm, denn die Furcht vor dem Herrn ist der Beginn Ihn individuell zu erkennen.

60) Darum ist die erste Mizwa, den Schöpfer generell und individuell, in Rosh und Sof, zu erkennen, wie über Ägypten geschrieben wird: "Und ihr werdet den Herrn, euren Gott, erkennen." in zukünftiger Form. Und es endet mit dem Abschluss der vierzig Jahre mit dem Individuum. Dies ist die Bedeutung von: "Ich bin der erste," im allgemeinen, und "ich bin der letzte" im besonderen. Alles wird in einem Ganzen und in einer Bedeutung gesagt.

Und wenn er dies im allgemeinen weiss, wird er all seine Organe vervollständigen, die 248 positiven Mizwa (Gebote die ausgeführt werden sollen), dies sind die 248 Organe der Seele des Menschen; jede Mizwa, die er ausführt, korrigiert das entsprechende Organ in der Seele des Menschen. Nachdem er darin in einer allgemeinen Weise vervollständigt ist,  wird er auf individuelle Weise erkennen, das heisst, er wird das Leuchten von Chochma von Malchut her verbreiten denn dies - das Individuum - ist eine Heilung für jeden. Und er wird wissen, wie sich all die Tage des Jahres, all die Sefirot von Malchut, genannt "Jahr" vereinen, um allen Organen Heilung zu bringen, welches die Mizwot sind, und sie vervollkommnen.

61) Wie bringen all die Tage des Jahres all den Organen Heilung? Schliesslich hat Malchut, das Jahr, nichts eigenes? Im Gegenteil, die Organe, die das Allgemeine sind, sind 248 Kanäle der Fülle von SA, und sie verteilen alles nach Malchut. Dies ist gewiss so oben, in SA, und unten, im Menschen, denn die Organe verteilen eine Fülle von Segen für die Tage des Jahres, welches die Sefirot Malchuts, des Individuums, sind.

In jeder positiven Mizwa, die ein Mensch befolgt, verbreitet er eine Fülle von Segen von einem Organ, einem Kanal von SA, zu einem der Tage des Jahres; dieser ist das Individuum. Und dann  schweben Heilung und Leben von oben bis zu uns hinunter, bis dass die Organe mit all der Vollkommenheit gefüllt sind, und sie an das Individuum weitergeben, welches das Jahr ist. Zu dieser Zeit erscheinen die Mochin des Individuums.

Wer verursachte die Füllung der Organe mit all der Perfektion? Die Tage des Jahres, denn die Organe haben es vervollständigt. Wenn das Jahr keine Korrektur benötigte, würden die Organe - dies sind SAs Kanäle der Güte - nicht mit Überfluss gefüllt. Darum wird es betrachtet, als ob die Tage des Jahres den Organen Heilung und Leben gegeben hätten.

62) Und so ist es unten. Wenn ein Mensch sich in diesen 248 positiven Mizwot in der Tora vervollständigt, dann gibt es keinen Tag, der vom Menschen nicht gesegnet wird. Und wenn sie von ihm gesegnet werden, dann schweben oben Leben und Heilung über ihm, gemeint ist, sie breiten sich nicht zu Malchut aus, bevor der Mensch alle 248 Mizwot zur Gänze erfüllt. Und solange  schweben sie oben über ihm.

Wer verursachte die Füllung der  Kanäle oben mit Heilung und Leben?  Es sind die Tage des Jahres. Darum wird es angesehen, als ob die Tage des Jahres ihnen Heilung und Leben geben würden. Da die Tage des Jahres von oben gesegnet sind, vom Menschen, dies ist SA, sind sie unten gesegnet, vom unteren Menschen, durch die Mizwot, die er befolgt.

63) Glücklich ist Israel in dieser Welt, in diesen Mizwot, die sie befolgen, denn darum werden sie "Mensch" genannt, wie geschrieben steht: "Und ihr... seid Menschen." Und die Götzendiener werden nicht "Menschen" genannt. Und da Israel "Menschen" genannt werden, sollten sie die Mizwot der Tora ausüben, welches 613 sind, entsprechend den 248 Organen und 365 Sehnen im Körper des Menschen; sie sind alle ein Körper, der Mensch.

64) Als der Schöpfer Israel auf dem Berg Sinai die Tora gab, ist das erste Wort: "Ich". "Ich" bedeutet viele Dinge. Hier betrifft es die erste Mizwa, Ihn im Allgemeinen zu kennen. "Ich" beinhaltet, da ist ein Gott, ein hoher Regent der Welt, SA, welcher allgemein ist. Es steht geschrieben: "Denn der Herr, dein Gott ist ein brennendes Feuer." Dies ist die erste Mizwa im Allgemeinen. Auch gibt es hier einen Hinweis auf das Individuum, denn es heisst: "Der Herr, dein Gott," dies ist individuell. Und diese Allgemeine und individuelle Mizwa ist die erste, die bekannt sein muss, am Anfang und am Ende.


Aber sie hörten nicht auf Moses aufgrund ihres Mangels an Bereitschaft-Geist
65) "Aber sie hörten nicht auf Moses aufgrund ihres Mangels an Bereitschaft." "Mangel an Bereitschaft-Geist," da sie nicht von ihrer Arbeit rasteten und nicht genügend Begeisterung aufbringen konnten. "Mangel an Bereitschaft-Geist", da der Yovel (Jubelfeier) noch nicht herausgekommen war, bedeutet Bina, ihnen Rast und Freiheit zu geben. Und der letzte Geist, Malchut, beherrschte noch nicht die Welt, um rechtschaffene Regeln in der Welt einzuflößen. Daher gab es einen Mangel an Geist, welches der letzte Geist ist, Malchut, welcher nicht in der Lage war, Israel zu retten.Stimme und Sprache
66) "Weil ich ein Stammler bin." Am Anfang heißt es, "ich bin kein Mensch vieler Worte..., denn spreche ich langsam." Und der Schöpfer antwortete ihm, "Wer hat den Mund des Menschen gemacht?" und Er sagte, "Ich werde bei deinem Mund sein," kannst du verstehen, dass das so nicht sein würde? Aber wenn er sagt, "Weil ich ein Stammler bin," wo ist das, was der Schöpfer ihm vorher versprach, "Ich werde  bei deinem Mund sein"?
67) Moses Stimme ist jedoch SA, und Sprache, die sein Wort ist, Malchut, war im Exil. Das ist, warum Moses stotterte, als er Dinge interpretierte. Und das ist, warum er sagte, "Wie dann wird Pharao mir zuhören," während mein Wort, Malchut, im Exil ist und ich kein Wort habe, bin ich eine Stimme ohne ein Wort, weil es im Exil ist. Folglich, statt Malchut, vereinigte der Schöpfer Aaron mit ihm, der der Brautführer der Königin war.
68) So lange die Sprache, Malchut, im Exil ist, wurde die Stimme, SA, von ihm getrennt, und das Wort stotterte, sprachlos. Als Moses kam, kam die Stimme, weil er ein Merkawa [Streitwagen/Struktur] für SA war, der "Stimme" genannt wird. Und Moses war eine Stimme ohne ein Wort, weil das Wort im Exil war. Und als die Sprache im Exil war, ging Moses zum Berg Sinai, und die Tora wurde gegeben. Damals stand die Stimme mit der Sprache in Verbindung, SA mit Malchut, und dann sprach er seine Worte, wie geschrieben steht, "Und Gott sprach all diese Worte," als Stimme ohne Worte. Und so ging es, bis sie vertraut wurden und Moses ganz war und mit der richtigen Sprache, weil Stimme und Sprache zusammen in der Ganzheit waren.
69) Moses beklagte sich, dass er am Wort Mangel hatte, abgesehen von der Zeit, als Malchut verärgert zu ihm sprach, wie geschrieben steht, "Dafür dass ich zum Pharao kam, um in Deinem Namen zu sprechen, hat er seinem Volk Schaden zugefügt." Schnell: "Und Gott sprach zu Moses," das heißt Malchut, Wort, genannt "Gott", sprach streng mit ihm.
Das Sprechen zeigt eine harte Sprache an, dass sie mit ihm böse war, für das was er sagte, "Dafür dass ich zum Pharao kam, um zu sprechen." So begann Malchut, mit ihm zu sprechen, obwohl auch sie im Exil war. Das ist, weil das Sprechen angebracht war, um Wut zu zeigen, da die Sprache zu sprechen begann und anhielt, und die Stimme, SA, vollendete es. Und das Geschriebene endet, "Ich bin der Herr," und der Herr ist SA. Weil die Sprache im Exil war und es noch nicht ihre Zeit war, um zu sprechen, sprach SA mit ihr.
70) Das ist, warum Moses am Anfang nicht vollständig war, das heißt ein Wort zu haben, Malchut, die eine Stimme ist, die ein Wort verlangt. Er kam wegen der Sprache, um sie aus dem Exil zu befreien. Als er aus dem Exil kam, und die Stimme und die Sprache sich am Berg   Sinai verbanden, wurde Moses vollendet und von seiner Unfähigkeit zu sprechen geheilt, und dann waren Stimme und Sprache zusammen in Ganzheit.


71) Die gesamte Zeit, als Moses in Ägypten war, als er wünschte das Wort vom Exil zu erlösen, sprach er das Wort nicht, welches Sprache ist. Als er aus dem Exil herauskam und Stimme sich mit Sprache verband, führte und regierte dieses Wort welches Sprache ist—das heißt Malchut—Israel. Und dennoch sprach er nicht bis Israel am Berg Sinai ankam und er die Tora öffnete. Und wenn du sagst, "Es steht geschrieben, Denn Gott sprach, 'Damit das Volk nicht bereut," und der Name Elokim [Gott] weist auf Malchut, daher sprach er vor der Gabe der Tora," antwortet er, dass dies kein Sprechen im Mund ist, sondern im Verlangen des Herzens, in Stille, was "Sprechen" genannt wird, wie wenn man in seinem Herzen "Amen" sagt.

72) "Und Gott sprach zu Moses und sagte ihm, 'Ich bin der Herr.'" "Ich erhob mich hinauf um meinen Geliebten zu öffnen ... aber mein Geliebter hatte sich abgewandt und war fort." "Ich erhob mich hinauf um meinen Geliebten zu öffnen" ist die Stimme, SA, Malchuts Geliebter. Wenn die Versammlung von Israel, Malchut, im Exil ist verlässt die Stimme sie und das Wort wurde von ihr vergessen, wie geschrieben steht, "Ich war Stumm in/mit Stille." Und wenn sie erweckt würde um zu sprechen, steht geschrieben, "Aber mein Geliebter hatte sich abgewandt und war fort," da die Stimme sie verlassen hatte und das Wort aufgehört hatte. Diesbezüglich bedeutet, "Und Gott sprach zu Moses," dass sie begann zu sprechen aber aufhörte und still wurde. Anschließend ergänzte er die Stimme, SA, und sagte, "Und sagte zu ihm, 'Ich bin der Herr.'"

73) "Und Ich erschien Abraham, Isaak und Jakob, als Shadai [Gott Allmächtiger]." Das "Und Jakob" hat ein zusätzliches Waw ["und"], was darauf hinweist, dass er der ranghöhere unter den Patriarchen war, da das Waw auf Tiferet hinweist, die Mittlere Linie von SA, und die Vervollkommnung von Abraham und Isaak hängt von der Mittleren Linie—Jakob—ab, wie geschrieben steht, "Der Gott von Abraham, der Gott von Issak und der Gott von Jakob," wobei Jakob mit einem zusätzlichen Waw gesprochen wird. Aber es steht geschrieben, "Ich bin der Herr, der Gott von Abraham, deinem Vater, und der Gott von Isaak," folglich ist hier ein zugefügtes Waw in Isaak.

74) Dies ist so da Jakob lebte und der Text Isaak in Jakob mit einschloss, das heißt seine Augen wurden verdunkelt und es war als ob er tot wäre. Folglich wird, solange der Mensch in dieser Welt lebendig ist, der Heilige Name nicht mit Bezug auf ihn erwähnt, daher schloss er ihn in Isaak ein. Deshalb wird das zugefügte Waw in Isaak geschrieben. Aber nun da Jakob gestorben ist war die Angelegenheit erledigt, da geschrieben steht, "Und Jakob."

75) "Als Shadai [Gott Allmächtiger]." Das bedeutet, dass ich ihnen aus einem Spiegel der nicht scheint, das heißt Malchut, heraus, Shadai [Gott Allmächtiger] genannt. Und ich erschein nicht aus dem erleuchtenden Spiegel, SA, heraus, HaWaYaH genannt erschien. Und solltest du sagen, dass die Patriarchen nur die Nukwa, Malchut, nutzten, komm und sieh, dass SA in Bezug auf die Patriarchen nie von der Nukwa getrennt war, wie geschrieben steht, "Und Ich habe auch Meinen Bund mit ihnen errichtet," da der Bund, Jessod de SA, sich mit Malchut verband.

76) Der Mensch sollte vom Schöpfer lernen nicht zwischen SA und Nukwa zu trennen, da geschrieben steht, "Als Shadai," was die Nukwa ist. Es steht geschrieben, "Und Ich habe Meinen Bund mit ihnen errichtet," was Jessod de SA ist, welcher sich mit ihr verband. Und wir lernten, dass derjenige welcher mit dem Bund, Jessod de SA, belohnt wurde, mit dem Land belohnt wurde, welches Nukwa ist, da beide miteinander verbunden sind.
Fürchte das Schwert


77) "Fürchte dich vor dem Schwert; weil Zorn die Strafen des Schwertes bringt." Das Schwert ist das "Schwert..., das die Rache des Bundes durchführen soll." Das Schwert, Malchut, ist dabei, nach jedem Ausschau zu halten, der in diesem Bund,Jessod steht, denn jeder, der in diesem Bund steht, befleckt ihn mit Blutschande oder dem zwecklosen Verschütten des Samens. Dann nimmt das Schwert Rache an ihm.

78) Es steht geschrieben, "Denn Zorn bringt die Strafen des Schwertes," da sich jeder, der in diesem Bund steht, den Wunsch von Malchut entfernt, den Überfluss von SA zu empfangen, , und derjenige, welcher die Fülle nimmt, was Yesod bedeutet, nimmt diese nicht und gibt diese nicht an ihren Platz, Malchut, da sein Platz nicht dazu erwacht war, welcher Malchut ist. Der Grund dafür ist weil aufgrund des Fehlers des Bundes, der Wunsch,  Überfluss zu empfangen von ihr genommen wurde und jeder, der weiter im Bunde steht, verursacht ein Erwachen des Bundes, ein Erwachen an seinem Platz, in Malchut, und Höheres und Unteres werden gesegnet.

79) Wenn es Rechtschaffende in der Welt gibt, gibt es diejenigen, welche den Bund an seinem Platz erwecken, da geschrieben steht: "Und ich habe Meinen Bund mit ihnen geschlossen, um ihnen das Land von Kanaan zu geben, das Land ihrer Wohnstätte." "Ihre Wohnstätte" wie geschrieben steht, " Fürchte dich vor dem Schwert," Malchut, da es ein Platz ist, welcher Angst in der Welt hervorruft. So beschwörten die Patriarchen den Bund an seinem Platz, Malchut, herauf, von dem gesagt wurde, "Um ihnen das Land zu geben...das ihrer Wohnstätte."

80) Es steht geschrieben, "Wo sie lebten." Seit  diesem Tag waren sie dem Schöpfer näher gekommen, sie fürchteten den Herrn dafür, und es gab große Angst davor, Seine Gebote einzuhalten. Das ist so, weil Malchut die Qualität der Angst ist, und indem man sich an den Bund hält, wirft keiner Angst an jemandes Kopf, er wird den Schöpfer in den restlichen Mizvot [Gebote] nie wieder fürchten.

81) Beim Erwachen von unten, als Israel zum Schöpfer erwachte und vor Ihm schrie, steht geschrieben: "Und ich habe mich an meinen Bund erinnert." Dann erwachte der Wunsch, alles zu einer Verbindung zu vereinen. Seit dem Bund, dem erwachten Jessod de SA, erwachte die Verbindung der gesamten Sefirot de SA. "Und ich habe mich daran erinnert, dass mein Bund" bedeutet, ihn mit Malchut zu verbinden. Aus diesem Grund, steht geschrieben, "Deshalb sagt er zu den Kindern Israels, 'ich bin der Herr,'", damit all die Sefirot in einer einzelnen Verbindung zusammengefügt sind, um Israel aus  Ägypten zu erretten.

82) "Und der Herr sprach zu Moses und zu Aaron." Deshalb wurde gesagt, "Und gab ihnen die Führung über die Kinder Israels,"  wobei er  befahl, sie friedlich zu führen, weil es so sein sollte. "Und zum Pharao" bedeutet, ihn respektvoll zu behandeln.
Diese sind die Köpfe der Häuser Ihrer Väter

83) "Diese sind die Köpfe der Häuser ihrer Väter". Der Schöpfer sagte, "Sprich friedvoll zu den Kindern von Israel, denn obwohl sie schwer arbeiten, sind sie Könige, Söhne von Königen".

84) Dies ist, warum er festlegte: "Dies sind die Köpfe der Häuser ihrer Väter, um zu zeigen, daß sie mit ihren Gesetzen nicht logen und sich nicht mit anderen Nationen vermischten, sondern an ihrem heiligen Platz standen und nicht in Vermischung mit den Ägyptern logen. Dies ist, warum er festlegte, "Dies sind die Köpfe der Häuser ihrer Väter", um die Quelle von Moses und Aaron einzubeziehen, daß sie würdig werden, Israel auszuliefern und zum Pharao zu sprechen, und ihn mit dem Zepter zu peinigen, da es in allen Köpfen von Israel  niemanden gab wie sie.

85) Und Elazar, Aarons Sohn nahm ihm eine der Töchter von Putiel zur Frau, und sie gebar ihm Pinchas. Dies sind die Köpfe von den Häusern der Väter der Leviten. Pinchas erhielt einige Tausende und Zehntausende von Israel. Er erhielt verschiedene Köpfe von Vätern, als er Zimri und Cosbi tötete, "So wurde die Plage gestoppt von den Kindern Israels". Dies ist, warum über ihn, "diese" in Mehrzahl geschrieben steht.

86) Zusätzlich, "und sie gebar ihm Pinhas", "Dies sind die Köpfe". "Diese sind die Köpfe" steht in Mehrzahl, weil der Verlust der Köpfe der Leviten in ihm vorgefunden wurde. Und was sie entbehrten und brannte, vervollständigte er. Und er erwarb ihre Priesterschaft und die Form von beiden war in ihm, in Pinchas. Der Verlust der Köpfe der Leviten wurde in ihm gefunden. Diese sind Nadab und Awihu, die das Zeichen des Bundes, Malchut, von seinem Platz abspalteten, weil sie fremdes Feuer besaßen, und er kam und verband sie. Dies ist, warum ihm das Erbe und der  Geist gegeben wurde. Und dies ist, warum über ihn geschrieben steht, "Dies sind die Köpfe", in Mehrzahl.

87)Warum wirh Pinchas hier erwähnt?  Letzten Endes bringen die Schriften nur die Quelle von Moses und Aaron? Jedoch sah der Schöpfer Aaron, als er sagte, "Und ich habe mich Meines Bundes erinnert", was bedeutet, daß zwei Söhne Aarons diesen Bund beflecken würden und nicht, daß Er ihn nach Ägypten sandte, um Israel auszuliefern, Er wünschte  Aaron zu entfernen, sodaß Ihm nicht erlaubt sein würde, diesem Auftrag nachzugehen. Aber als der Schöpfer Pinchas sah, der stand und diesen Bund an seinem Platz bewahrte und den Mangel von Nadab und Awihu korrigierte, sagt der Text umgehen:, "Er ist Aaron und Moses". Der Schöpfer sagte, "Nun ist er Aaron. Er ist Aaron von Anfang an", bevor Nadab und Awihu den Bund befleckten, da Pinchas den Mangel korrigierte.

88) Es steht geschrieben, daß er Aaron und Moses ist. Sollte nicht geschrieben sein: "sie"? Jedoch sollen sie ineinander eingeschlossen sein, der Wind, welcher Moses ist, mit dem Wasser, welches Aaron ist. Und wenn er sagt, daß er Moses und Aaron ist, dann deswegen, um das Wasser einzuschließen, welches Aaron ist, mit Wind, welcher Moses ist, da Moses als Wind erachtet wird, Tiferet de SA, und Aaron wird als Wasser erachtet wird, Chessed de SA. Dies ist, warum es geschrieben steht, "Er ist Aaron und Moses, und nicht "sie", den sie sind ineinander eingeschlossen.
Kenne diesen Tag, und bringe ihn zu deinem Herzen...

89) "Kenne diesen Tag und nimm dir zu Herzen, dass Er, der Herr, Gott ist." Es hätte heissen sollen: "Kenne diesen Tag, dass Er, der Herr, Gott ist," und am Ende: "Und nimm es dir zu Herzen", denn zu wissen, dass der Herr Gott ist, ermöglicht ihm, mit dem Herzen zu reagieren. Und wenn er schon mit dem Herzen reagiert hat, dann ist dies besonders so, wenn er schon Kenntnis hat. Auch hätte es "Herz" (mit einem Bet) heissen sollen, anstelle von "Herz" (mitDoppelbet).

90) Herz mit Doppelbet, bedeutet, dass der gute und der Böse Trieb, die im Herzen wohnen, sich miteinander vermischt haben und dass sie eins sind. "Und du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen lieben", bedeutet mit beiden deiner Neigungen - der guten Neigung und der bösen Neigung, so dass die bösen Eigenschaften des Bösen Triebes gut werden, dass heisst, er wird dem Herrn mit ihnen dienen und nicht mit ihnen sündigen. Dann wird es gewiss keinen Unterschied zwischen dem Guten und dem Bösen Trieb geben, und sie werden eins sein.

Dann werdet ihr herausfinden, dass der Herr (HaWaYaH) Gott ist, dass die Eigenschaft von Din, genannt "Gott", in HaWaYaH eingeschlossen ist, welcher die Eigenschaft von Rachamim (Gnade) hat, denn sie sind ineinander gefügt worden, als der gute und der Böse Trieb zum Herzen hinzugefügt worden sind, und so ist es eins. Nur so können wir wissen, dass der Herr Gott ist, wenn wir es zu Herzen nehmen. Darum steht im Text "Nimm es dir zu Herzen" als erstes, um so die Tatsache, dass der Herr Gott ist, zu kennen.

91) Die Frevler verursachen durch ihre bösen Taten oben einen Schaden. Der Fehler ist, dass die Linke nicht in die Rechte von oben mit eingeschlossen ist, sondern alleine, als Din, regiert. Dies ist so, da unten der böse Trieb nicht im guten Trieb mit eingeschlossen ist um damit an der Verbreitung des Guten zu arbeiten; wegen der Sünden der Menschen, dass sie durch d böse Neigung sündigen, und so die Vorherrschaft von Din verbreiten.

Und sie verursachen keinen Schaden Oben, sondern tatsächlich sich selbst, wie geschrieben steht: "Gibt es in Ihm Verderbtheit? Nein; Seine Kinder sind fehlerhaft." Erst sagt er: "Gibt es in Ihm Verderbtheit?" gemeint ist, sie verursachen oben Schaden. Und dann: "Nein, seine Kinder sind fehlerhaft," was bedeutet, sie schaden nicht oben. Sie machen scheinbar Fehler, jedoch, sie machen keinen Fehler. Sie tun es, um die Segen von Oben nicht auf sich hinunter zu ziehen, wie geschrieben steht: "Und Er verschloss den Himmel, so dass es nicht regnete." So schaden sie den Kanälen der Fülle oben. Und sie bauen nicht die Kanäle von den Himmeln oben, empfangen nur so viel Segen und Fülle, wie sie für sich selbst benötigen, aber sie empfangen keine Fülle, um sie nach unten weiter zu geben. Dies stellt gewiss keinen Schaden und Fehler oben dar. Vielmehr ist es der Fehler dieser Frevler, und der Schaden ist für sie und nicht für oben.

92) Weiterhin: "Ihm", mit Waw, bedeutet, dass die Rechte nicht in die Linke oben eingeschlossen ist, so dass keine Segen nach unten verteilt werden. Darüber wird gesagt: "Gibt es in Ihm Verderbtheit?" mit Waw. "Nein" wird geschrieben, mit Alef, das heisst, sie empfangen keine Segen, um sie nach unten weiter zu leiten. Somit begehen sie einen Fehler, denn die Frevler trennen die böse Neigung von der guten und gehören der bösen Neigung an.

93) Yehuda kam von der linken Seite, denn Yehuda ist Malchut, die von der linken Seite stammt. Er heftete sich an die Rechte, um die Völker herauszufordern und ihre Macht zu brechen. Hätte er sich nicht an die Rechte geheftet, hätte er ihre Macht nicht gebrochen. Doch warum heftete er sich an die Rechte, wenn die Linke Dinim (Urteile) in der Welt erweckt? Warum genügte ihm nicht die Linke um die Macht der Völker zu brechen?

94) Wenn der Schöpfer Israel verurteilt, verurteilt Er sie nur von der linken Seite, um sie mit der Linken zurückzuweisen und mit der Rechten anzunähern. Doch die übrigen Nationen weist Er mit der Rechten zurück und nähert sie mit der Linken an. Wenn einer von ihnen sich der Heiligkeit nähert, und konvertiert, wird er "Bekehrter aus Rechtschaffenheit (Zedek)" genannt, denn Zedek ist der Name Malchuts von ihrer linken Seite. Somit bringt Er sie näher an die Linke, das heisst, Er stösst sie von der Rechten ab, wie geschrieben steht: "Deine rechte Hand, Oh Herr, ist hoheitsvoll in ihrer Macht; Deine rechte Hand, Oh Herr, zerschmettert den Feind." Er bringt sie näher an die Linke, wie wir sagten, dass diejenigen unter ihnen, die sich annähern "Bekehrter aus Rechtschaffenheit", Zedek,genannt werden; dies ist links.
Israel geht von der mittleren Linie aus. Wenn sie sündigen, dann lassen sie die Linke über die Rechte vorherrschen und dann werden sie von der Linken bestraft. Und wenn sie bereuen, bringt sie der Schöpfer näher an die Rechte; dies ist Chessed, und sie kehren zur mittleren Linie zurück. Doch die Wurzel der Nationen ist in der linken Linie, und von dort stammt ihre Nahrung. Wenn sie heimgesucht werden, dann geschieht dies durch die Verstärkung der Rechten über die Linke. Und wenn sie sich nähern, dann heilen sie ihre Wurzel, welches die linke Linie ist. So werden diejenigen, die sich annähern, "Bekehrter aus Rechtschaffenheit" genannt; dies ist der Name der Shchina, wenn sie von der linken Seite korrigiert wird.
95) Dies ist weshalb Yehuda, welcher von der Linken Seite ist, sich an die Rechte klammerte um die Nationen zu unterwerfen und weshalb seine Reisen zur Rechten der Banner sind. Und die Stämme die bei ihm sind verbinden sich alle mit der Rechten. Issachar bemühte sich in der Tora, welche die Rechte ist, wie geschrieben steht, "In Seiner Rechten Hand war ein ein feuriges Gesetz für sie." Auch Zebulun ist der Befürworter/Unterstützer der Tora, welche die Rechte ist, wie geschrieben steht, "Der rechte Schenkel," da der rechte Schenkel die rechte Seite des Körpers unterstützt. Deshalb war Yehuda von Rechts und von Links verbunden: Norden, welches Links ist, mit Wasser, welches Rechts ist.

96) Reuben sündigte vor seinem Vater. Er war auf der Rechten, Chessed, und wegen der Sünde verband er sich mit der Linken und klammerte sich an sie. Deshalb sind jene, welche in seinem Banner mit ihm sind, Links. Shimon ist von der Linken der Seite des Tieres welches das Gesicht eines Ochsen trägt, Gwura. Gad ist der linke Schenkel, Hod, wie geschrieben steht, "Gad, eine Schar soll sich um ihn scharen; aber er soll (sich) auf ihrer Ferse scharen/versammeln." "Scharen" ist die Handlung der Linken und "Ferse" bedeutet Schenkel.

97) "Und nimm es dir zu Herzen" bedeutet die Linke und Rechte zusammen aufzunehmen. Dann wirst du wissen "...der Herr, Er ist Gott." Nun ist das gesagte klar—"Diese sind jene Aaron und Moses," "Diese sind jene Moses und Aaron"—um zu zeigen, dass der Wind, Tiferet, sich mit dem Wasser, Chessed, verbunden hat und das Wasser, Chessed, sich mit dem Wind, Tiferet, verbunden hat um eins zu werden. Deshalb steht geschrieben "Er."

98) "Und du sollst den Herrn deinen Gott mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit aller deiner Macht lieben." Gleichermaßen wird im Vereinigen von Rechts und Links ebenfalls die heilige Vereinigung angedeutet/inbegriffen. Und das ist eine Warnung für eine Person den Heiligen Namen richtig zu vereinigen, mit erhabener Liebe. "Mit deinem ganzen Herzen" bedeutet mit beiden deiner Neigungen, Rechts und Links, die "gute Neigung" und die "böse Neigung" genannt. "Und mit deiner ganzen Seele" ist die Seele von David, welcher zwischen sie gestellt wurde. "Und mit deiner ganzen Macht" bedeutet die Rechte und die Linke oben miteinzubeziehen, an einem Ort an dem es kein Maß gibt.

Wenn eine Person dem Schöpfer mit beiden Neigungen dient und arbeitet und seinem Schöpfer auch mit den schlechten Eigenschaften in der bösen Neigung Zufriedenheit bringt, vereinigen sich die Rechte und Linke oben—Chessed und Gwura. Darüber steht geschrieben, "Der Herr, Er ist Gott." Und dann vervollständigt er Malchut, "die Seele von David" genannt, da sie zwischen ihnen platziert ist. Das ist "Mit deiner ganzen Seele." Es erhöht auch Chessed und Gwura oben zu den GaR, weshalb es heißt, "Und mit deiner ganzen Macht," da Macht unmessbar bedeutet, das heißt GaR, in welchen es keine Erlangung gibt.

99) "Und mit deiner ganzen Macht" ist Jakob, SA, welcher alle Seiten ergreift, Rechts und Links, da er die Mittlere Linie ist. Wenn du den Schöpfer mit beiden deiner Neigungen liebst wirst du die Seele von David ergänzen und SA, "Jakob" genannt, ergänzen, und alles ist die richtige, vollständige Vereinigung. Deshalb sagt das Geschriebene, "Diese sind jene Aaron und Moses," "Diese sind jene Moses und Aaron," da alles eins ist. Sie vereinigten sich ineinander ohne irgendeinen Unterschied zwischen ihnen.





Nimm  Deinen Stab ..., damit er eine Schlange werden kann

100)" Wenn der Pharao zu dir spricht ... dann solltest Du zu Aaron sagen, 'Nimm Deinen Stab und wirf ihn vor den Pharao, damit er eine Schlange werden kann." David ist der König Israels und er sollte die Menschen beurteilen und Israel als ein Hirte führen, der seine Herde führt, so werden sie vom Pfad der Wahrheit nicht abirren." Um Mitternacht werde ich mich erheben, um Dir Dank für Deinen rechtschaffenen Erlass zu geben." Er befasste sich bis zum Morgen mit Tora und sang dem Schöpfer Lobpreise.


101) Und er erweckte die Morgendämmerung. Als der Tag kam, sagte er: "Wie ich Dein Gesetz liebe! Es ist meine Andacht den ganzen Tag. "Wenn sich jemand mit der Tora beschäftigt, um das Din zu vervollständigen und es genauestens zu prüfen, ist es, als ob er die gesamte Tora einhält. Deshalb steht geschrieben: "Es ist meine Andacht den ganzen Tag" da er sich mit der Untersuchung des Din beschäftigte.

Mitternacht und Mittag


102) Am Tag beschäftigte er sich mit der Tora, um die Dinim zu vervollständigen, und nachts beschäftigt er sich mit dem Singen und dem Preisen, bis der Tag kam, weil er den ganzen Tag hindurch mit dem Vervollständigen und dem Prüfen der Dinim beschäftigt war, links, um die Linke in die Rechte einzufügen, weil der Tag rechts, Chessed ist. Nachts beschäftigte er sich mit dem Lobpreisen, Chassadim, um die Stufe der Nacht, Din, in den Tag, Chessed, einzufügen.

103) In den Tagen des Königs David würde er "Jedes Tier des Feldes", Bewohner der drei Welten BYA, zum Meer, Malchut bringen.
Als Solomon kam und die Nukwa in ihrer Fülle war, kam das Meer, Nukwa heraus und wurde gefüllt, was bedeutet, dass sie sich zum oberen AWI erhob, was ihre ganze Erfüllung ist, und sie bewässerte.

Das ist so, weil sich dann alle Bewohner von BYA zu Azilut erhoben und ihre Fülle vom Meer erhielten, welche die großen, oberen Seeungeheuer sind, von welchen geschrieben steht: "Und füllen das Wasser in den Meeren" die Matatron und Sandalphon von Beria sind, die höher sind als der Rest der Bewohner von BYA.
Ein Seeungeheuer liegt zwischen den Nilen/Flüssen


104) Es gibt eine Trennung zwischen dem großen Seeungeheuer der Kedusha [Heiligkeit] und dem großen Seeungeheuer der Klipa [Schale]. Es steht geschrieben" Wenn der Pharao zu Dir spricht ... dann solltest Du zu Aaron sagen,' Nimm Deinen Stab und wirf ihn vor den Pharao, damit er eine Schlange werden kann." Und auch die Zauberer Ägyptens, taten dasselbe mit ihren geheimen Künsten. Jeder warf seinen Stab nach unten und sie verwandelten sich in Seeungeheuer." Was ist der Unterschied zwischen dem Seeungeheuer von Kedusha von Aarons Stab und dem Seeungeheuer der Zauberer?
Dreizehn hohe Quellen und tiefe Flüsse erscheinen von  der oberen rechten Seite, von der rechten Linie Binas. Diese sind der hohe Thron, Bina. Und die vier Säulen des Throns sind ChaGaTuM de SA. Jeder von ihnen enthält ChaaGT, so sind sie zwölf, und die eigentliche Bina über  ihnen, dem Thron, ist der dreizehnte. Sie teilen sich in zwei Linien, rechts und links, da Tiferet sich auch in recht und links, Chessed und Gwura teilt. Die rechten werden "Quellen" und die linken
"Flüsse" genannt. Diejenigen die aufsteigen, gemeint ist zur Linken gehörend, scheinen von unten aufwärts, und diejenigen die fallen, was bedeutet zur Rechten gehörend, scheinen von oben abwärts.
Und jeder tritt in den anderen ein, und sie umfassen einander, weil diejenige, welche die mittlere Linie ist, entfernt- was vermindert bedeutet- seinen Kopf der linken Linie, der "Fluss" genannt wird und bringt es in zwei Gufim [Körper], genannt" Quelle" und" Fluss." Und durch den Masach de Chirik der mittleren Linie vermindert sich  Rosh der linken Linie, und dann umfassen sie einander, und Rosh, WAK de GaR, erscheint zwischen zwei von ihnen.

Ein Guf des Flusses, der links ist und Chochma, nimmt von Chassadim in der rechten, oben, und bringt es unten zu den niedrigen eintausend Flüssen heraus, die von vier Seiten herauskommen, die ChaGaT und Malchut sind. Und in jedem von denjenigen gibt es 250 Nile/Flüsse.

Nile/ Flüsse sind die fünf Sefirot ChaGaT NH, welche das Leuchten von Chochma von der linken Seite der Bina weitergeben. Jeder ist einhundert, und sie sind fünfhundert. Wenn die linke in die rechte eingeschlossen wird, wird es nur von Chase und oben weitergegeben- zweieinhalb Sefirot, Chessed, Gwura, und Hälfte von Tiferet- durch den Chase- welche 250, 250 zu jeder Seite der vier Richtungen sind. Viermal 250 sind eintausend Nile von der Seite von Kedusha [Heiligkeit], und die Stufen, die in jenen eintausend Nilen segeln, werden "heilige Seeungeheuer" genannt.
105) Dreizehn Nile gehen aus den dreizehn Flüssen auf der Linken und den Quellen auf der Rechten hervor. Dies sind die Lichter der Linken, die in sie eintreten und 494 ein halb Wasser von der rechten Seite nehmen und 494 und einhalb Wasser von der linken Seite. So bleiben eine Hälfte hier und eine Hälfte dort, und zwei Hälften werden eins. Dies gelangt zwischen diese beiden Nile und wird zu einer Schlange.

Die dreizehn Nile, die von den dreizehn Flüssen, die entspringen,  ausströmen, stammen nicht von den Klipot, denn sie befinden sich immer noch in der Zahl Dreizehn, welche dieMittlere Linie enthält. Sie sind jedoch die Wurzeln der Klipot, welche die Klipot ernähren, die keine Mittlere Linie, die die Linke Linie vermindert wollen, damit diese nicht von oben nach unten austeilt. So nehmen die Klipot, die nur von den zwei Linien - rechts und links- empfangen und nicht von der Mittleren Linie, das Wasser aus sich selbst; gemeint ist die Fülle von den dreizehn Nilen.

Die Nile jedoch geben nicht an sie, denn sie befinden sich immer noch in Kedusha, statt dessen befinden sie sich auf der mittleren Linie, zwischen Kedusha und den Klipot. Daher wünschen sie nicht, die Unreinheit zu geben. Und dennoch ziehen die Klipot selbst ebenfalls aus den zwei Linien -rechts und links- in den dreizehn Nilen, fünf Sefirot, fünfhundert von der rechten Linie und fünfhundert von der linken Linie, gemeit ist, von Chase an und darunter. Es fehlt ihnen jedoch eine halbe Sefira von jeder Linie, denn die letzte Sefira, dies ist Hod, ist Malchut, denn ChaGaT NeH werden als KaChaB TuM betrachtet.
Sie hat nicht einhundert Sefirot, aufgrund ihrer eigenen Essenz, Malchut in der Eigenschaft von Din, ist dort abwesend. Darum hat sie nur die ersten neun Sefirot; dies sind neunzig. Und sie hat auch die ersten neun Sefirot von der Sefira Malchut ; dies sind neun; und der obere Teil von Chase und darüber wird aus Malchut de Malchut herausgezogen. Ihr unterer Teil, von Chase an abwärts, ist notwendigerweise abwesend, denn er ist die Essenz des Punktes der Eigenschaft von Din in ihr, der nicht in Bina versüsst wurde und als Malchut von Zimzum Alef (erste Einschränkung) betrachtet wird, und unfähig ist, Licht zu empfangen. Wo immer sie erscheint, da stösst sie alles Licht von dort ab, denn die tausend Nile konnten sie nicht annehmen, und sie sind eintausend minus eins.

Die Hälfte von Malchut de Malchut ist von der Rechten Linie, und die Hälfte von Malchut de Malchut ist von der Linken Linie. Die Schlange wurde aus den zwei Hälften gemacht, und sie ist die eigentliche Unreinheit. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die ganze Schlange aus ihnen gemacht war, sondern sie besitzt auch von den ersten neun Sefirot, die in Bina gelindert worden sind. Das bedeutet, dass dieser Schmutz, der ausschliesslich in der Qualität von Din ist, der alles tötet, was er berührt, in der unreinen Schlange enthalten ist. Er ist wie ihr Schwanz, und dieser ist wie das unreine Seeungeheuer.

106) Der Kopf des Seeungeheuers ist so rot wie eine Rose, denn die rote Farbe weist auf Dinim, die von Bina ausgehen. Seine Schuppen sind so hart wie Eisen, denn die Essenz von Malchut wird "Eisen" genannt, die Eigenschaft von Din. Seine Flügel, sind Flügel, die segeln, gemeint sind Flossen, und sie gelangen zu all diesen Nilen. Wenn es seinen Schwanz aufrichtet, gemeint ist sein Malchut, der Punkt der Eigenschaft von Din, dann schlägt und tritt es die übrigen Fische. Dann gibt es niemanden, der ihm widerstehen könnte, denn wo immer dieser Punkt der Eigenschaft von Din in seinem Schwanz auftrifft, wird die Eigenschaft von Din heraufbeschwört; dies ist Zimzum Alef, und dort verschwinden die Lichter.
107) Der Mund des Seeungeheuers ist loderndes Feuer. Wenn es in all diesen Nilen schwimmt, dehnt es Chochma von oben nach unten aus wie die Nile, und die übrigen Fische welche sich dort befinden, was Stufen bedeutet, werden geschüttelt, aus Furcht, dass es den Punkt der Eigenschaft von Din in ihnen entblößen wird, und sie fliehen von dort zum Meer, der Malchut der Kedusha.

Einmal alle siebzig Jahre liegt es in dieser Anordnung, in 494 und einem halben Nil auf der Rechten, und ergänzt die fehlende Hälfte auf der Rechten. Und einmal alle siebzig Jahre liegt es in dieser Anordnung in 494 und einem halben Nil auf der Linken und ergänzt die fehlende Hälfte auf der Linken. Dies ist so, da das Seeungeheuer aus diesen zwei fehlenden Hälften in ihnen erbaut ist. Es zeigt sich, dass die tausend fehlenden Nile minus eins von ihm gefüllt werden, das heißt sie werden von ihm vervollständigt.

Dieses Seeungeheuer liegt inmitten seiner Nile. Es schwimmt nicht in ihnen, weil jemand, der liegt nicht aktiv ist und nicht Chochma von oben nach unten ausdehnt. Umgekehrt ist jemand, der schwimmt, aktiv und zieht von oben nach unten, was die Eigenschaft von Din in ihm enthüllt.

Es steht geschrieben, dass es diese einmal alle siebzig Jahre verunstaltet/schändet. Dies ist so, da sich siebzig Jahre von den sieben Eigenschaften CHaGaT NHJM ausdehnen, von denen jede aus zehn besteht. Sie beginnen bei Chessed und enden in Malchut, da es um die Kelim geht, in welchen die Oberen zuerst wachsen. Und einmal alle siebzig Jahre, was das letzte Jahr ist, Malchut de Malchut des Seeungeheuers, nimmt er genau diese Unterscheidung von den Nilen. Wenn es in ihnen liegt ergänzt es sie daher ein weiteres mal.

108) Wenn es in ihnen jedoch schwimmt, kommt eine Zunge der Flamme in den Klipot hervor, welche den Punkt der Eigenschaft von Din darin enthüllt. Dann stehen alle Nile in Zorn und Wut, das heißt sie erheben ihre oberen Wellen, und sie kommen herunter, was "Zorn" genannt wird. Diese Nile vermischen sich ineinander und nehmen ein Azurfarben mit einer Tendenz zu Schwarz, der Farbe von Malchut, an. Und Räder reisen hinauf durch vier Richtungen der Welt, das heißt die Räder der Merkawa [Streiwagen/Versammlung] de Kedusha welche durch ihr Reisen GaR ausdehnen. Und das Seeungeheuer erhebt seinen Schwanz und schlägt hinauf auf die Räder, beschädigt sie, und schlägt unten in die Nile, und jeder flieht davor.

109) Dann erhob sich eine Flamme aus Feuer zur Nordseite, das heißt, dass Dinim de Bina in ihr durch Malchuts Aufstieg zu ihr erschienen, und der Bote ruft, "Stellt euch in Gruppen auf und verteilt euch in vier Ecken/Winkeln, da derjenige, welcher eine Falle auf dem Gesicht des Ungeheuers das in den Nilen liegt platzieren wird, erwacht ist." Dann breiten sich alle Gruppen aus und nehmen das Seeungeheuer und durchstechen sein Gesicht an der Seite seiner Wangen, und legen es in das Loch der großen Tiefe, Bina de Klipot, bis seine Macht bricht. Dann wird es zurück zu seinen Flüssen gebracht.

Wenn das Seeungeheuer zu einem seiner siebzig Jahre kommt, regiert seine Malchut in Malchut-sein Schwanz, das heißt der Punkt von Malchut der nicht von Bina gemildert ist, und es schlägt damit oben in der Kedusha und abwärts zu. Dann sollte das Monster in eine Falle gesteckt werden, wie geschrieben steht, "Und (Ich werde) Haken in deine Wangen stecken." Dies ist so weil dann Malchut zu Bina zurückkehrt, Bina Katnut erreicht, und alle Stufen die sich von ihr ausdehnen zu Katnut zurückkehren wegen der Dinim in Bina.

Dann erhebt sich eine Flamme aus Feuer im Norden, wenn die Dinim de Malchut sich zu Bina erheben. Und wenn es GaR in den Stufen gibt, wird dies so betrachtet, dass jede Stufe eine Gruppe von drei Linien enthält. Eine, welche die Mittlere Linie ist, entwickelt und verringert den Kopf der Linken Linie und bringt ihn in zwei Körper. Wenn sie zu Katnut zurückkehren, gilt, dass die Gruppen sich verstreut haben. "Stellt euch in Gruppen auf und verbreitet euch in vier Winkeln" bedeutet Rückkehr zu Katnunt, "Da derjenige, welcher eine Falle auf dem Gesicht des Monsters, das in den Nilen liegt ,platzieren wird, erwacht ist." Die Falle, die auf sein Gesicht gelegt wird, nimmt das Ungeheuer und durchsticht sein Gesicht an der Seite seiner Wangen, das heißt, ein Loch in sein Gesicht stechend, was der Platz von Bina ist.

Der Kopf des Seeungeheuers ist so rot wie eine Rose, er wird regiert von Dinim de Bina und kehrt zurück zu Katnut. Dann wird er zum Loch der großen Tiefe erhoben, zu Bina de Klipa, welche sich an die Katnut von Bina klammert bis seine Stärke bricht, das heißt die Kraft seines Schwanzes, und es nicht länger mit seinem Schwanz schänden kann. Dies ist so, da die Klipot angezogen werden um das was am höchsten ist, zu schänden. Und da das Ungeheuer im Loch der großen Tiefe ist, wo es Bina beschädigt, die gemilderte Malchut die dort ist, verliert es die Kraft im Schwanz und beschädigt nur die SaT. Daher bricht die Kraft des Seeungeheuers und es kann mit seinem Schwanz nicht weiter schädigen.

Dies wird mit Bezug auf das Ungeheuer als Falle betrachtet, denn weil ihm die Dinim de Bina gegeben wurden verlor es die Dinim de Malchut. Dann wird die Malchut welche sich zu Bina erhob ein weiters mal an ihren Platz herabgesenkt und Bina kehrt zu ihrer Gadlut zurück. Es ist ähnlich mit all den Stufen die sich von ihr ausdehnen, bis zu den eintausend Nilen minus eins wo das Seeungeheuer liegt, das heißt es kehrt zurück um in seinen Nilen zu liegen.

110) Dies wird ihm einmal alle siebzig Jahre angetan, da, wenn es das Ende der siebzig Jahre erreicht, welches seine Malchut de Malchut ist, die Kraft von Din in seinem Schwanz wieder erwacht. Dies geschieht, damit es die Orte der Firmamente und ihrer Säulen nicht zerstören wird, damit es nicht die Milderung der Orte mit seinem Punkt von Din zerstört, welche die Malchujot [pl. von Malchut] sind welche in Bina gemildert sind. Außerdem entstehen durch diese Milderung die Firmamente, das heißt die Massachim [pl. von Massach] von Zimzum Bet [zweite Einschränkung], und ihre Säulen, welche die NHJ sind die sich von diesen Firmamenten ausdehnen. Und jeder lobpreise und sei ihnen dankbar, "O kommt, lasst uns verneigen und das Knie beugen; lasst uns knien vor dem Herrn, unserem Erschaffer."

Die Rückkehr der Stufe von GaR zu WaK wird "knien" oder "verbeugen" genannt. Sicherlich preist keine Stufe ihre Rückkehr zu WaK. Dennoch, wenn die Dinim der Eigenschaft von Din sich in dem Seeungeheuer verstärken und die Stufen oberhalb und unterhalb schänden, und es niemanden gibt der dagegen anstehen kann, legen sie eine Falle in sein Gesicht, durch die Rückkehr von Bina und aller Stufen zu Katnut. Dadurch kommt das Seeungeheuer in das Loch der großen Tiefe und verliert die Dinim de Malchut dort, das heißt seine ungemilderte Malchut. Folglich bricht die Macht des Ungeheuers.

Anschließend setzen Bina und alle Stufen ihre Gadlut fort und das Ungeheuer kann nicht länger schaden. Es zeigt sich, dass alle Stufen glücklich sind und dem Schöpfer für dieses Knien und Verbeugen danken, das heißt für ihre Rückkehr zu WaK ohne einen Rosh, um eine Falle vor dem Ungeheuer aufzustellen. Dann sagen sie, "O kommt, lasst uns verneigen und das Knie beugen" denn dadurch wurden sie vor dem Seeungeheuer gerettet. Dies erklärt das Seeungeheuer der Klipot völlig, was die Verwandlung des Stabs des Zauberers in ein Ungeheuer ist. Aber Aarons Stab, der ein Ungeheuer wurde, ist ein Ungeheuer von Kedusha, sich von den hohen Quellen und den tiefen Flüssen erstreckend, die in tausend Nilen liegen und sich in vier Seiten aufteilen.

111) Aber das hohe Seeungeheuer, das oben in Kedusha steht-der Lewiathan und sein Gefährte-sind diejenigen, welche gesegnet wurden. Sie regieren alle anderen Fische, welche die Stufen sind, welche in den Nilen existieren, wie geschrieben steht, "Und füllen die Wasser in den Meeren." Darüber steht geschrieben, "Wie vielfältig sind Deine Werke, O Herr! In Weisheit hast du sie alle erschaffen."

Das Brennende Schwert, das auf Jede Art versuchte


112) "Mein Geliebter ist mir wie ein Büschel Henna." Eine Traube ist obere Ima, Bina. Weil eine Traube für Israel geschmückt wird - die sie essen - mit mehreren Blättern und Zweigen, schmückt sich die obere Göttlichkeit, Bina, selbst, das heißt, erhebt MaN zu Hochma mit mehreren Verzierungen von acht Kelim - die vier Buchstaben HaWaYaH und die vier Buchstaben ADNY - welche SoN sind .
Israel opfert von mehreren Angeboten, von mehreren Arten von Dekorationen, die sie für ihre Söhne sühnte, und sie steht in ihnen vor dem König, Chochma. Schnell, "Und ich werde es betrachten, dass ich mich an den immerwährenden Bund erinnern kann," das heißt, dass Er sich mit ihr paart. Und Bina gibt uns ihre Bitten, die sie für uns von Chochma leiht durch jene Segen, die unsere Weisen im Gebet einsetzten, um vor dem König zu fragen.


113) Während des Siwug von ChuB wenden sich die ganzen Dinim der niedrigeren Göttlichkeit, Malchut, Hej-Waw-Hej-Yud ADNY an Rachamim, Yud-Hej Waw-Hej, um, "Obwohl deine Sünden wie scharlachrot sind, sollen sie ebenso weiß sein wie Schnee," das heißt Yud-Hej Waw-Hej zu behalten. "Obwohl sie rot wie karminrot sind," welches Hej-Waw-Hej-Yud ist, "Sie sollen wie Wolle sein," der Yud-Hej Waw-Hej ist. Alle Dinim von Malchut werden durch die obere Göttlichkeit, von Bina, weiß gemacht.

114) Göttlichkeit, die Hej-Waw-Hej-Yud ist, ist "Das brennende Schwert, das auf jede Art versuchte , um den Weg zum Baum des Lebens zu bewahren." Sie wird genannt, "Das brennende Schwert, das jeden Weg wendete", weil sie sich zuweilen an Rachamim wendet und zuweilen an Din; zuweilen ist sie Männer, und zuweilen ist sie Frauen; zuweilen ist sie Din, Hej-Waw-Hej-Yud, und zuweilen Rachamim Yud-Hej Waw-Hej, da sie von der Seite des Baums des Lebens ist. Das bedeutet, dass, wenn sich die Göttlichkeit mit dem Baum des Lebens, SA, vereinigt, der sich zu Bina erhob, sich alle Dinim in ihr in Rachamim verwandeln. Und in Bezug auf den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, der Göttlichkeit ist, die nicht mit dem Baum des Lebens vereinigt wird, verwandeln sich alle Rachamim in ihr in Din, um diejenigen zu richten, die die Worte der Tora brechen.
Malchut in Katnut [Kleinheit] ist Din. Ihr Siwug mit SA wird als Hej-Waw-Hej-Yud ADNY betrachtet, da Hej-Waw-Hej-Yud zu HaWaYaH umgekehrt wird, der von unten aufwärts scheint - Yud ist am Anfang unten, darüber ist das erste Hej, darüber ist  Waw und an der Spitze steht am Ende Hej. Das zeigt an, dass SA WaK ist ohne Rosh, und verleiht Dinim für den Namen ADNY, Malchut. Außerdem wird das Licht von WaK de SA, das von unten aufwärts gibt, "weibliches Licht," genannt, was Frauen bedeutet.
Wenn sie sich mit SA de Gadlut paart, der sich zu Bina erhob, wird der Siwug als Yud-Hej Waw-Hej ADNY betrachtet, da der direkte HaWaYaH das Schenken direkt von oben abwärts anzeigt, zu welcher Zeit SA "der Baum des Lebens" genannt wird. Das bedeutet, dass es GaR und Leben von Bina erhält, und dieses Licht von SA auch "männliches Licht," "Männer" genannt wird.
Das ist, warum Malchut "Das brennende Schwert, das auf jede Art versuchte," genannt wird, da mit der Sünde der Niedrigeren SoN von Bina abwärts hinunter steigt und dann gibt es den Siwug Yud-Hej Waw-Hej ADNY. Und wenn sie bereuen, erhebt sich SoN noch einmal zu Bina und all die Dinim in ihr verwandeln sich in Rachamim und der Siwug ist HaWaYaH ADNY.


115) Dieser Baum des Lebens steht in der folgenden Welt, Bina, in der  alle Namen übergehen in Rachamim. Das ist, weil die folgende Welt, Bina, dieser Welt nicht ähnlich ist, gemeint ist Malchut. Diese Welt sagt über gute Nachrichten, "Selig ist das Gute, das Gutes tut," und sagt über schlechte Nachrichten, "Selig ist der Richter der Wahrheit." Die folgende Welt ist völlig das Gute, das Gutes tut; es gibt kein Din [Urteil] dort. Deshalb ist Bina "Das brennende Schwert, das auf jede Art versuchte," von Din zu Rachamim, um den Rechtschaffenen ihre Belohnung in der folgenden Welt zu geben. Malchut ist "Das brennende Schwert, das auf jede Art versuchte," von Rachamim zu Din, um damit die Bösen in dieser Welt zu richten.
116) Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse ist wie ein Stab, der sich in eine Schlange verwandelt, in das wirklich Böse, und nicht von Rachamim zu Din. Ab und zu verwandeln sich Frauen in weibliche Dämonen und Männer in männliche Dämonen. Dies ist, warum "Und Jakob erzählte Rachel", und dies ist, warum ein Mann nicht mit seiner Frau sein sollte, bevor er mit ihr spricht, damit seine Frau  sich nicht in einen Dämon verwandelt hat, da die Flamme sich vom Guten zu wirklich Bösem verwandelt im Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.
Und wenn du fragst, "Wie können die Zauberer des Pharaos tun, was geschrieben steht, "Und die Zauberer taten es in gleicher Weise mit ihrer geheimen Kunst", was bedeutet, ihren Stab in Schlangen zu verwandeln mit ihren Flammen? Sie könnten wegen dieser Verwandlungen im Baum der Erkenntnis von Gut und Böse umkehren.
Männliche Dämonen und weibliche Dämonen sind die Schöpfungen, die am Abend von Sabbath erschaffen werden, im Zwielicht, und nicht vollendet wurden. Daher ist das vollständige Ausmaß von Din in ihnen enthüllt, und sie sind ohne Korrektur der Verborgenheit. Und der Punkt der ungelinderten Malchut erscheint dort, daher müssen die Lichter sich entfernen, da die Kraft von Zimzum auf ihr liegt.
Solange die Mochin de Katnut einen Menschen beherrschen, ist er immer in der Aufhebung der Sättigung. Und es gibt zwei Arten von Verwandlungen: von Rachamim zu Din oder von Din zu Rachamim, vom Guten zum Bösen oder vom Bösen zum Guten. Am Anfang, verwandeln sie sich bei einem Menschen von Rachamim de Bina zu Din auf der Linken, dem Erstarren aller Lichter, um die Bösen zu verurteilen, die zu diesen Mochin gezogen werden. Dann ist der obere Siwug in Jud-Hej Wav-Hej ADNI.
Und wenn sie ihre Sünde verlängern und keine Reue empfinden, verwandeln sie sich weiter vom Guten zum Bösen, was bedeutet, daß Malchut von der Qualität von Din in ihnen erscheint, welches in ihnen versteckt war und böse ist. Dann entfernen sich die Lichter von ihnen, weil, weil er nicht belohnt wird, er böse ist. Dies gilt als diese Männer und Frauen, in welchen die Korrektur der Vorborgenheit war, die sich jetzt in männliche Dämonen und weibliche Dämonen verwandelt haben, was bedeutet, dass ihnen die Korrektur der Verborgenheit fehlt, da Malchut der vollständigen Qualität von Din in ihnen erscheint, wie in den männlichen Dämonen und weiblichen Dämonen.
Es steht geschrieben, daß sich Frauen ab und zu in weibliche Dämonen verwandeln und Männer in männliche Dämonen. Dies ist, warum es geschrieben steht, "Und Jakob erählte  Rachel", da erzählen die Ausbreitung von Mochin de Gadlut ist, was bedeutet, daß Jakob, SA, Mochin de Gadlut zu Rachel, Malchut, ausdehnte, damit sie sich nicht in einen Dämon verwandeln würde. Solange sie in Mochin de Katnut war, gab es Furcht, daß sie sich in einen Dämon verwandeln würde, daß die Korrektur der Verborgenheit in ihr verdorben sein würde. Dies ist, warum es geschrieben steht, daß ein Mann nicht mit seiner Frau sein darf, bevor er mit ihr spricht, damit sie sich nicht in einen Dämon verwandelt wird. Dies schließt SA ein, welches nicht an Malchut gibt bei einem Siwug, bevor es Mochin de Gadlut zu ihr ausdehnt, welche "erzählen" genannt werden, wie es geschrieben steht "Die Himmel erzählen".
Es wird auch "Sprechen" genannt, da solange Malchut in Mochin de Katnut ist, sie in einen Dämon verwandelt werden kann, daß die Korrektur der Verborgenheit in ihr verderben kann wie in einem Dämon. Wie können daher die Zauberer ihre Stäbe in Schlangen verwandeln? Es ist deshalb, weil die Korrektur der Verborgenheit in ihnen verdorben ist und die Qualität von Din enthüllt ist. Daher sind sie nicht würdig, sogar das Leben einer Schlange zu empfangen.
Sie können in diesen Verwandlungen des Baums der Erkenntnis von Gut und Böse umkehren. In Bezug auf die Umwandlung von Gut und Böse und von Böse zu Gut, können die Zauberer vorübergehend ihre Stäbe in Schlangen verwandeln, was bedeutet, die Lichter der Klipa der Schlange ausdehnen. Dies ist so, weil sie vorübergehend ihre Qualität von Din verbergen können und sich selbst den Männern und Frauen ähnlich machen können, aber nicht für lange. Am Ende ist es bestimmt, wieder zu erscheinen, und dann tritt der Geist des Lebens, den sie von der Schlange der Klipa ziehen, aus, und ihre Schlange kehrt unterhalb zurück.
Nimm Deinen Stab

117) "Du sollst zu Aaron sagen: Nimm deinen Stab." Warum Aarons Stab, wenn Moses' Stab heiliger war? Da der Heilige Name im oberen Garten Eden eingraviert worden war, und der Schöpfer nicht wollte, dass er von diesen Stäben der Magier beschmutzt würde, die er verschlingen musste, wie geschrieben steht: "Doch Aarons Stab verschlang ihre Stäbe." Ausserdem wird Aarons Stab benötigt, um diejenigen zu unterwerfen, die von der Linken Seite kommen, denn Aaron kommt von der Rechten, denn er ist ein Priester, und die Linke unterwirft sich der Rechten.

118) So war dem Schöpfer klar, dass diese Zauberer Schlangen machen würden. Also was ist die Wichtigkeit des  Herstellens von Schlangen vor dem Pharao? Es war der Beginn der Strafen, dass heisst, die Ur-Schlange, gemeint ist die Urschlange, die Adam und Eva im Stich gelassen hatte. Die Herrschaft Pharaos bricht mit dem Beginn der Schlange von der linken Seite heran. Dann, als sie sahen, wie Aarons Stab zu einer Schlange wurde, waren die Zauberer froh, denn es war der Beginn der Weisheit ihrer Schlange, denn die Mochin de Katnut von Kedusha (Heiligkeit), die von der linken Seite ausgehen, werden "Schlange" genannt. Ihr gegenüber befindet sich die Schlange der Unreinheit, die von der linken ausgeht, von der die Zauberer ihre Weisheit bekommen. Darum waren sie froh, als Aarons Stab zur Schlange geworden war. Doch Aarons Stab verwandelte sich augenblicklich zurück, zu trockenem Holz, und verschlang sie.

119) Sie waren dachten darüber nach, und erkannten, dass es im Land eine hohe Herrschaft gibt, während sie gedacht hatten, dass es unten keine Herrschaft ausser der ihren gab. Und weiter: "Doch Aarons Stab verschlang ihre Stäbe;" Das bedeutet, dass sich die Schlange in Holz zurückverwandelt hat und sie verschlang.

120) Aaron vollbrachte dazu zwei Zeichen, eines oben und eines unten. Das obere bedeutet, dass die obere Schlange, von Kedusha, ihre Schlange dominierte. Das von unten bedeutet, dass das Holz ihre Schlange dominierte, denn es verschlang sie. Doch der Pharao war weiser als alle Zauberer; ihm war klar, dass die obere Herrschaft  die Erde unten regierte und unten herrschte.

121) Alles, was die Zauberer tun, das tun sie durch Täuschung. Doch wenn uns der Text sagt: "Und sie wurden zu Schlangen," so bedeutet dies, dass sie tatsächlich die Schlangen gemacht haben.

122) "Siehe, ich bin gegen dich, Pharao, König Ägyptens, das grosse Ungeheuer, dass in der Mitte der Nile liegt." Denn ihre Herrschaft beginnt vom grossen Ungeheuer an abwärts, und ihre Weisheit erstreckt sich nach unten über alle Stufen des Ungeheuers und seinen Nilen.

Das Ungeheuer und seine eintausend sind der Kedusha nahe. Und wenn das Ungeheuer in ihnen liegt, dann befinden sie sich in Ganzheit. Wenn es in den Nilen schwimmt, dann erscheint die Unreinheit in seinem Schwanz, einmal alle siebzig Jahre. Die Unreinheit geht jedoch den Stufen der Unreinheit unterhalb des grossen Ungeheuers und seiner Nile voran, und sie sind nicht in der Lage, das Licht der Schlange und ihrer Nile zu verbreiten. Es steht geschrieben, dass  der Beginn der Herrschaft vom grossen Ungeheuer stammt; daher empfängt von ihm nur ihr König, doch das Wissen der Ägypter stammt von den niedrigeren Stufen.

123) Ihre Weisheit befindet sich in den niedrigeren Stufen, um diese Stufen zu versklaven und sie den höheren Stufen zu unterwerfen, welches die grossen Monster und ihre Nile sind, so dass sie darin eingeschlossen sind. Dann können auch sie Licht an die unteren Stufen verteilen. Der Beginn ihrer Herrschaft und ihrer Wurzeln ist unterhalb dieses Ungeheuers, aber sie heften sich an dieses Ungeheuer, denn von dort, ihrer höheren Stufe, welche ihr König ist, empfangen sie Stärke. Darum ist ihr König wie das grosse Ungeheuer, das inmitten der Nile liegt.

124) Der Schöpfer vollführt mit allem Seine Mission. Der Schöpfer hat mehrere Gesandte, die Seinen Auftrag ausführen, sowohl mit Hilfe von Dingen, die den Geist des Lebens in sich haben, als auch mit Dingen ohne Lebensgeist.

125) Der Mensch sollte mit Sünden achtsam sein, dass er nicht vor dem Schöpfer sündigt. Und die Ziegel seines Hauses und die Balken seines Hauses  zeugen von ihm. Manchmal führt der Schöpfer seine Mission durch sie aus. Der Schöpfer vollbrachte den Anfang der Wunder mit Aarons Stab, der trockenes Holz ist. Zweierlei Missionen wurden damit ausgeführt: 1. Es war trockenes Holz, und es verschlang ihre Schlangen; 2. Für eine Weile empfing es den Geist des Lebens und wurde zu einer Kreatur.

126) Verflucht seien diejenigen, die sagen, dass es dem Schöpfer nicht bestimmt ist, die Toten wiederzubeleben. Wie ist es möglich, dass er aus ihnen eine neue Schöpfung machte? Diese törichten Frevler, die der Tora und Ihm, dem Schöpfer, fern sind, sie werden kommen und sehen. Aaron hatte einen Stab in seinen Händen, ein trockenes Holz, und der Schöpfer verwandelte ihn eine Weile in ein Geschöpf, das heisst, er wurde zu  Geist und Körper. Dies sind die Körper, die schon heilige Geister und Seelen in sich getragen hatten und die Gebote der Tora während der Tage und Nächte eingehalten hatten, und die der Schöpfer in den Staub gesetzt hatte. Später, wenn Er die Welt erfreut, nach dem Ende der Korrektur, ist es sogar noch gewisser, dass der Schöpfer sie in ein neues Geschöpf verwandeln wird.

127) Der Körper, wie er war, wird sich erheben, wie geschrieben steht: "Eure Toten sollen leben," Und es wird nicht gesagt: "Sollen erschaffen werden". Das bedeutet, dass sie schon erschaffen waren, und nun müssen sie nur leben. Denn vom Körper wird ein einziger Knochen unter der Erde bleiben. Dieser Knochen verrottet nicht und verschwindet nicht für immer im Staub. Und zu dieser Zeit, wird der Schöpfer ihn erweichen und ihn gleich Hefe in einem Teig machen und er wird sich erheben und in vier Engeln verteilt werden, und von da aus wird der Körper und all seine Organe vervollständigt. Und im Anschluss wird der Schöpfer den Geist hinein setzen.

Und sie mögen Blut werden


128) "Strecke deine Hand aus über die Wasser von Ägypten, über ihre Flüsse, über ihre Ströme und über ihre Teiche, und über alle ihre Tümpel mit Wasser, dass sie Blut werden mögen." Wie konnte er zu allen Wassern der Ägypter im ganzen Land Ägyptens gehen? Zudem steht geschrieben, "Sieben Tage waren vergangen nachdem der Herr den Nil geschlagen hatte." Es schreibt sich "Den Nil," und du sagst, "Über ihre Ströme und über ihre Teiche und über all ihre Tümpel mit Wasser."

129) In der Tat ist das Wasser der Ägypter der Nil, und von dort aus werden alle Tümpel und Nile und Ströme und Quellen gefüllt. Deshalb streckte Aaron seine Hand aus um nur den Nil zu schlagen, wie geschrieben steht, "Und die Ägypter konnten kein Wasser aus ihrem Fluss trinken." Folglich enthält der Nil das gesamte Wasser von Ägypten.

130) Die niederen Wasser verbreiteten sich in mehrere Richtungen, zur Rechten und zur Linken. Die oberen Wasser sammeln sich im Behälter des Wassers, Jessod de SA, wie geschrieben steht, "Und Gott sprach, 'Lasst die Wasser ... an einem Ort versammelt werden." Es steht auch geschrieben, "Und die Sammlung der Wasser nannte er 'Meere.'" Ein Firmament—in welchem es Sonne und Mond, Sterne und Zeichen gibt, und welches Jessod de SA ist, das in sich alle Lichter von SA enthält—ist das Behältnis für das Wasser welches alles Wasser empfängt, alle Lichter, und die Erde wässert, die unterste Welt, Malchut. Wenn die Erde Wasser empfängt, verbreitet es sich in ihnen und verteilt sie in alle Richtungen, und von dort wird alles bewässert.

131) Wenn es Din gibt wird die untere Welt, Malchut, nicht vom Firmament gestillt(gesäugt). Sie wird von der Linken Seite gestillt und ist nicht eingeschlossen in der Rechten. Zu dieser Zeit wird Malchut, "Das Schwert des Herrn ist mit Blut gefüllt" genannt. Wehe jenen, welche zu dieser Zeit davon säugen und davon trinken, da zu dieser Zeit das Meer, Malchut, von zwei Seiten saugt: von Jessod de SA und von der Linken Seite. Daher teilt es sich in zwei Teile: Weiß von der Seite von Jessod und Rot von der Linken Seite. Zu dieser Zeit wirft es den Teil von Ägypten, das Rot, in den Nil, und schlägt ihre Wurzel oben und unten. Deshalb trinken Israel Wasser, da sie sich an Jessod de SA klammern, welches der weiße Teil in Malchut ist, während die Ägypter Blut trinken, welches der rote Teil in Malchut ist.

132) Wenn du sagst, dass die Plage des Blutes nur wegen Abscheu geschah, komm und sieh, dass sie das Blut tranken und es in ihre Eingeweide drang, und sich erhob und ausbrach bis Israel ihnen Wasser für Geld verkaufte, und dann tranken sie Wasser. Dies ist der Grund weshalb die erste Plage die sie treffen sollte Blut war.

133) "Ich werde Dich preisen, mein Gott, O König." David sagte in Übereinstimmung mit seinen Stufen, "Ich werde Dich preisen." "Mein Gott" bedeutet einen Gott der mein ist, Malchut, welche seine Stufe ist. Dies ist so da er wünschte Malchut lobzupreisen und sie zum oberen Licht, Bina, zu bringen um sie ineinander zu vermischen damit Malchut und Bina ganz und gar eins sein würden. Und er sagte darüber, "Ich werde Dich preisen, mein Gott, O König."

134) All seine Tage versuchte David den Thron, Malchut, zu flicken und ihr Gesicht mit dem Licht von Bina zu erleuchten, damit es sie beschützen würde. Er erleuchtete jedesmal das niedere Licht, Malchut, mit dem oberen Licht, Bina, damit sie gänzlich eins sein würden, da Malchut sich zu Bina erhebt, zu welcher Zeit sie gänzlich eins sind. Als Salomon kam, fand er eine vollständige Welt, Malchut, und den Mond, welcher die gefüllte Malchut ist. Dies bedeutet, dass Malchut sich bereits zu Bina erhoben hat, dort vervollständigt und mit all ihren Lichtern gefüllt wurde und nicht länger die Notwendigkeit bestand sich die Mühe zu machen sie zu erleuchten.

135) Wenn der Schöpfer wünscht götzendienende Völker zu sühnen/rächen, erwacht die Linke Seite und der Mond, Malchut, wird mit Blut von dieser Seite gefüllt. Zu dieser Zeit strömt Blut aus den Brunnen und Quellen unten, welche alle jene auf der Linken Seite sind; daher ist ihr Din Blut.
136) Wenn dieses Blut gegen manche Menschen erwacht, ist es das Blut des Ermorden, da es über sie ein anderes Volk wachrufen wird das kommen und sie töten wird. Aber in Ägypten wollte der Schöpfer keine andere Nation über sie bringen, um Blut über sie hervorzurufen, um sie zu töten, da Israel unter ihnen war und es würde Israel, das in ihrem Land wohnte, nicht leidtun. Vielmehr schlug der Schöpfer sie mit Blut in ihren Flüssen, so dass sie nicht trinken konnten.

137) Und weil ihre Regierung über den Fluss herrschte, besuchte der Schöpfer zuerst ihre Regierung, damit ihre Götter zuerst getroffen würden, da der Nil einer ihrer Götter war. Ebenso verströmten ihre restlichen Götter Blut, wie geschrieben steht, "und es sei Blut in ganz Ägyptenland, selbst in den hölzernen und steinernen Gefäßen."


138) "So gehe hin und iß dein Brot mit Freuden, trink deinen Wein mit gutem Mut; denn dein Werk gefällt Gott." Was sah Salomon, dass er diesen Vers sprach?


139) All seine Worte waren in Weisheit. "So gehe hin und iß dein Brot" meint das wenn eine Person die Wege des Schöpfers geht, der Schöpfer ihn an sich annähert und ihm Frieden und Gelassenheit gibt. Dann isst und trinkt ein Mensch Brot und Wein mit Freude im Herzen, da der Schöpfer seine Arbeit wünscht.

140) Worin liegt die Weisheit in diesem Vers?
141) Salomon warnte die Menschen, die Versammlung Israels zu krönen, Malchut, mit Freude auf der rechten Seite, gemeint ist das Licht von Hassadim, welches Brot ist. Dies ist so da Brot auf das Licht von Hassadim verweist. Anschließend wird er gekrönt mit Wein, linke Seite, Erleuchtung von Hochma in der Linken von Bina, so dass der Glaube von allen, gemeint ist Malchut, in vollständiger Freude sein würde, rechts und links. Und wenn sie zwischen Beiden ist, werden all die Segnungen in der Welt sein, da dies die vollständige Perfektion von Malchut ist, das die Erleuchtung der Linken, Hochma, in das Licht von Hassadim in der Rechten eingekleidet wird, zu welcher Zeit beide in ihr scheinen, welche Brot und Wein sind. Und dies ist die Bedeutung dessen, das Schöpfer die Handlungen der Menschen verlangt.
Und bringe es zu Deinem Herzen

142) "Sagt zu Aaron: nimm deinen Stab." Warum Aaron und nicht Moses? Der Schöpfer sagte, dass in Aaron, der rechts ist, die Wasser ihren Platz haben, denn Wasser ist auf der Rechten, und die Linke wünschte von dort aus Wasser zu verbreiten. Aaron, der von dieser Seite stammte, wird den Überfluss von Wasser heraufbeschwören, und wenn die Linke - dies sind die Ägypter -  dies empfängt, wird es zu Blut werden.

143) Die unterste Stufe, Malchut, genannt: "Das Schwert des Herrn ist mit Blut gefüllt," schlug als erste zu. Darum wurde ihr Wasser zu Blut. Der Schöpfer begann von unten her zu schlagen, von Malchut aus. Und seine Hand, die zehn Finger hat, zehn Sefirot, schlug mit jedem einzelnen Finger von Malchut bis zu Keter. Als er die höchste Stufe erreichte, die älteste der Stufen, Keter, tat er seine Sache und ging durch das Land Ägypten und tötete einen jeden. Darum tötete er alle Erstgeborenen im Land Ägypten, denn dies ist ihre höchste Stufe und höhergestellt von allem.

144) Die Regierung des Pharao beruhte auf der Kraft des Wassers, wie geschrieben steht: "Das grosse Ungeheuer, das in der Mitte der Nile liegt." Darum wurde der Nil als erstes zu Blut und dann kamen Frösche dort hervor, die die Ägypter mit ihren  zitternden Stimmen schlugen, dass sie in ihren Eingeweiden schrieen. Sie waren aus der starken Hand hervorgekommen, dies ist Gwura, und diese Hand verstärkte die Seiten, bis die Ägypter wie tot in ihren Häusern umfielen.

145) Am Ende waren alle zehn Zeichen, die der Schöpfer vollbracht hatte, von der starken Hand, Gwura. Diese Hand wurde stärker als alle Stufen ihrer Herrschaft, um ihre Gemüter zu verwirren, und sie wussten nicht, was tun, um gerettet zu werden. Es war allen klar, dass alle ihre Stufen, nichts tun konnten um von den Plagen gerettet zu werden, wegen dieser mächtigen Hand, die sich über ihnen befand.

Und der Nil soll von Fröschen schwärmen


146) "Rachel weint um ihre Söhne." Aber Rachels Söhne waren nur Josef und Benjamin, und die sechs Stämme waren Leahs; daher, warum weinte Rachel und nicht Leah?

147) Es steht geschrieben "Und Leahs Augen waren sanft," da sie jeden Tag zu einer Wegkreuzung ging und nach Esau fragte. Ihr wurde von den Taten dieses Niederträchtigen erzählt und sie fürchtete, dass sie unter ihn fiele, und sie weinte jeden Tag bis ihre Augen weich waren.

148) Und der Schöpfer sagte, "Du weintest, um mit diesem Gerechten, Jakob, belohnt zu werden und nicht unter diese Niederträchtigen zu fallen. Deine Schwester wird an einer Wegkreuzung aufsteigen und um das Exil von Israel weinen, und du wirst in der Höhle von Machpelach sein und nicht um sie weinen. Und Rachel, sie wird um das Exil von Israel weinen.

149) Rachel und Leah sind zwei Welten: Nukwa von Chaseh de SA aufwärts wird "Leah" genannt, und Nukwa von Chaseh de SA und unterhalb wird "Rachel" genannt. Eine ist eine verhüllte Welt, Leah, und die andere ist eine enthüllte Welt, Rachel. Deshalb wurde Leah vergraben und verborgen in der Höhle und wurde verdeckt, und Rachel stand an der Wegkreuzung, da sie im Weg nach Ephrat vergraben war, welcher enthüllt ist. Es ist alles so wie es oben ist. Deshalb brachte er Rachel nicht zu der Höhle oder einem anderen Ort, da geschrieben steht, "Als es immer noch einen Weg nach Ephrat gab," und er brachte sie nicht in die Stadt, da er wusste, dass ihr Platz in einer deutlichenStelle war.

150) Die Versammlung von Israel ist Malchut, Rachel, und es steht geschrieben, "Wie ein Schaf [Rachel bedeutet im Hebräischen auch "Schaf"] das vor seinen Scherern still ist." Sie ist still, da sie, wenn die anderen Nationen herrschen, ohne Stimme, SA, ist.

151) "Eine Stimme wird in Ramah gehört, Wehklage und bitteres Weinen." "Eine Stimme wird in Rahmach gehört" ist Jerusalem oben, Bina. "Rachel die um ihre Söhne weint" bedeutet, dass solange Israel im Exil sind, sie um sie weint, da sie ihre Mutter ist. Sie weint "Weil sie fortgegangen sind," weil ihr Gatte. SA, welcher Stimme ist, sie verlassen hat und nicht mit ihr verbunden ist.

152) Nicht ein einziges Mal weinte sie um Israel, doch jede Stunde, die sie im Exil sind. Dies ist weshalb, als sie die Stimme ,die Rachel verließ, schändeten, der Schöpfer eine Stimme hervorrief, welche sie bestraft, die Ägypter, wie geschrieben steht, "Und es soll einen großen Aufschrei geben." Er bereitete auch andere Stimmen für sie in jenen Fröschen vor "die eine Stimme innerhalb ihrer Eingeweide erhoben und in den Straßen wie tot umfielen.

153) "Und die Frösche kamen heraus." Es hätte "Frösche" heißen sollen, im Plural. Aber es gab einen Frosch, und er pflanzte sich fort und das Land wurde mit ihnen gefüllt, und sie alle (er-)gaben sich dem Feuer.

Und wenn du sagst, "Was interessiert es die Ägypter, dass alle Frösche ins Feuer gingen?" So ist die Antwort, dass sie in den Ofen hinein gingen und in das Brot hinein gerieten. Dort spalteten sie sich und weitere kamen aus ihnen heraus und wurden im Brot verschluckt. Als sie das Brot aßen, verwandelte sich das Brot in ihren Mägen zurück in Frösche, wo sie tanzten und ihre stimmen erhoben bis die Ägypter starben.

Für sie war dies der härteste Schlag von allen. Es steht geschrieben, "Und der Fluss soll vor Fröschen wimmeln ... Und die Frösche sollen sowohl über dich hinauf kommen, als auch über dein Volk, und über all deine Diener." Daher kamen sie in ihren Körpern. Pharaoh wurde zuerst getroffen, und mehr als jeder, da es heißt, "Sowohl über dich, als auch über dein Volk, und über all deine Diener." Möge der Name des Herrn von der Welt und für die Welt gesegnet sein, denn Er befiehlt die Taten der Menschen in allem was sie tun.

154) Es steht geschrieben, "Und die Prinzen des Pharaoh sahen sie und priesen sie Pharaoh an; und die Frau wurde in Pharaohs Haus gebracht." Es steht hier drei mal Pharaoh: einmal für diese Zeit, einmal um auf den Pharao zur Zeit von Josef zu deuten, und einmal auf den Pharaoh in den Tagen von Moses deutend, welcher von seinem Stab geschlagen wurde.

155) Als Sarah zum ersten Pharaoh gebracht wurde gestikulierte er zu den Künstlern und sie malten ihre Gestalt in seinen Raum an die Wand, über seinem Kopf. Aber er war nicht besänftig bis sie Sahras Figur auf einem Brett formten, und als er hinaus zu seinem Bett ging nahm er das Brett mit sich. Jeder König der nach ihm kam würde dieses Bild in dem Gemälde sehen. Unterhalter kamen vor ihn, und wenn er zum Bett ging erfreute er sich an dem Gemälde. Deshalb wurde der König hier mehr als alle geschlagen, da geschrieben steht, "In dein Schlafzimmer, und über dein Bett," und dann, "In das Haus deiner Diener, und über dein Volk." Jedoch steht nicht für alle von ihnen geschrieben "Über dein Bett," nur für ihn.

156) "Alle Flüsse münden im Meer." Wenn diese Flüsse, Lichter von SA, ins Meer, Malchut, fließen, empfängt sie das Meer und schluckt sie, da das Wasser im Meer gefriert, und dieses Eis saugt das gesamte Wasser auf, welches eintritt. Später, kommt das Wasser durch die Kraft des Südens, der Chassadim von der rechten Seite, heraus und tränkt alle "Tiere des Feldes," da geschrieben steht, "sie gaben jedem Tier des Feldes zu trinken."
Das ist so, weil Malchut zuerst nur von der linken Seite erhält. Zu dieser Zeit ist ihr Niveau SA gleich, da sie dann GaR de Chochma hat. Jedoch kann die Chochma ohne Chassadim nicht scheinen. Folglich wird zu dieser Zeit Malchut zu einem gefrorenem Meer, da das Licht in ihr gefroren ist und nicht scheint. Dann kommt die mittlere Linie, und bringt die Rechte dazu die Linke zu überwinden, und die Rechte gibt das Licht von Chassadim zur Linken, und die  Chochma kleidet sich in Chassadim. Dann schmilzt das Eis und das Meer bewässert all die Welten. Doch aus diesem Grund wird die  Chochma von GaR reduziert, und es gibt darin nur WaK de GaR.
Es steht geschrieben, "Alle Flüsse münden ins Meer," das heißt, die Lichter der linken Linie von Bina, welche SA an Malchut gibt, da geschrieben steht, "Lasst seine linke Hand unter meinem Kopf sein." Das Meer erhält sie und überflutet sie innerhalb seiner, da das Wasser im Meer gefriert, und dieses Eis saugt das ganze Wasser auf, welches eintritt, da die großen Lichter von GaR de Chochma in Malchut nur eintreten, wenn es gefroren ist.
Das ist so, denn nachdem das Eis geschmolzen ist, gibt es nur WaK de Chochma in ihr. Folglich wird angenommen, dass dieses Eis das gesamte Wasser aufsaugt, welches hinein kommt, sogar die GaR de Chochma, und nicht im nachfolgenden Stadium. Das Wasser kommt durch die Kraft des Südens heraus, das heißt die Rechte, Süden, überwindet die linke Linie und stattet sie mit Chassadim aus, um die  Chochma einzukleiden. Dann schmilzt das Eis und wird wieder zu Wasser, um alle niedrigeren zu beschenken, tränkt alle Tiere des Feldes, was  die Stufen in BYA meint, die außerhalb Atzilut sind.
157) Wenn das gefrorene Meer von der Linken Linie empfängt, friert es ein und saugt das ganze Wasser auf, sogar GaR de Hochma. Und es schmilzt durch die Kraft des Südens, wenn es die Linke überwindet, Norden, mit der Kraft der Mittleren Linie. Zu dieser Zeit vermittelt es Chassadim, um Chochma darin einzukleiden, wodurch es unten scheinen kann. Das wird als das Eis, welches geschmolzen ist und wieder zu Wasser wurde, betrachtet. Und dehalb ist das Meer nicht voll, da es nur durch die Mittlere Linie wieder zu Wasser wurde, wenn es den Süden dazu bringt, über den Norden vorzuherrschen. Dadurch verliert es die GaR de Chochma, die es empfing während es gefroren war. Es stellt sich heraus, dass es nicht gefüllt wird, da es ihm an GaR fehlt.
158) "Zum Platz, wohin die Flüsse gehen, dort  gehen sie wieder hin," weil dieser Fluss, der aus  Eden, Jessod de SA kommt, niemals mit seinem Überfluss von Malchut aufhört und jederzeit Wasser zum Meer herausbringt. Das ist der Grund dafür, warum das Wasser "wieder geht," kommt und geht und unaufhörlich kommt. Und wenn es wieder geht, um zu gehen und alles zu überfluten, was bedeutet, um Chochma zu erweitern, welche die ganzen Klipot übergibt, kommt ein nördlicher Wind, (von) links, wo es Chochma gibt und das Wasser gefriert. Dann öffnet sie der warme südliche Wind, so dass sie in jede Richtung gehen können. Deshalb liegt das Meer  zwischen diesen zwei Seiten, dem Norden und dem Süden, und bleibt durch sie bestehen. Und Schiffe, welche die Stufen sind die von Malchut empfangen, fahren und reisen darin in alle Richtungen sobald die vier Richtungen—Süden, Norden, Osten, und Westen—ineinander eingeschlossen sind.
159) Wenn der König, SA, zu seinem Bett, zu Malchut, in der Hälfte der Nacht kommt, erwacht der Nördliche Wind, d.h. die Linke Linie, und erweckt Liebe für die Königin, Malchut. Ohne das Erwachen des Nordens würde sich der König nicht mit ihr verbinden, weil Liebe im Norden beginnt, da geschrieben steht, "Lasst seine linke Hand unter meinem Kopf sein." Und der Süden, die rechte Linie, umarmt mit der Liebe, wie geschrieben steht, "Und lass seine rechte Hand mich umarmen." Dann rufen einige Gastgeber zum Singen auf, bis der Morgen kommt, da geschrieben steht, "Wenn die Morgensterne zusammen singen."
160) Und wenn der Morgen kommt, singen alle oberen und niederen. Nachts singen nur die Engel, die sich von der linken Linie ausdehnen, aber am Morgen singen sie alle, sogar diejenigen, welche sich von der Rechten ausdehnen. Das ist so, weil dann alle Linien ineinander enthalten sind, und unter der Herrschaft der Rechten stehen. Und gleichermaßen singt Israel unterhalb, da geschrieben steht, "Du, der Du den Herrn erinnerst, ruhe dich nicht aus." Es heißt, "Ruhe dich nicht aus" spezifisch zu den Niederen, zu Israel.
161) Wenn die Hälfte der Nacht um ist, gönnen diejenigen ihrem Herzen keine Ruhe, deren Wunsch es ist, immerzu den Schöpfer zu loben; sie erheben sich aus ihren Betten, um den Schöpfer zu erwähnen. Wenn der Morgen dämmert, kommen sie früh zur Synagoge und preisen den Schöpfer. Dasselbe ist es am Mittag, an Minchach [Nachmittagsgebet], und nachts, wenn es dunkel ist, wenn sich die Nacht sich an die Finsternis klammert, und die Sonne schläft. Es steht über sie geschrieben, "Ihr, die ihr den Herrn erwähnt, ruht euch nicht aus." Das ist das heilige Volk Israels.
162) Deshalb erwähnte sie der Schöpfer  in Ägypten und sie erhoben sich über den Pharao, was diejenigen meint, welche nicht ruhten, Tag und Nacht, welche die Frösche sind, deren  Stimmen sich nie beruhigen. Und das war deshalb so, weil er die heiligen Menschen  angriff, welche nie aufhören den Schöpfer Tag und Nacht zu loben. Und es gab nicht einen Menschen in Ägypten, der mit seinem Freund sprechen konnte. Das Land wurde von ihnen zerstört, und die Säuglinge und Kinder starben durch ihre Stimmen.
163) Wie kommt es, dass sie die Frösche nicht töten konnten? Wenn ein Mensch einen Stock oder einen Stein aufhob, um einen zu töten, spaltete er sich sofort auf, und aus seinen  Innereien erschienen sechs Frösche, die herumgingen und die Erde zertraten, bis sie davon Abstand nahmen, sich ihnen zu nähern.
164) Mehrere Flüsse, mehrere Nile kommen aus dem oberen Meer, Malchut heraus, als sich das Wasser öffnete und wurden angezogen. Die  vielen Ströme teilen sich in viele Seiten, mehrere Nile, und zu mehreren Flüssen, welche der Teil sind, der über die Seite Ägyptens bestimmt wird. Diese sind Leichgewässer, da es kein Wasser gibt, das aus dem Meer kommt, welches keinen Fisch aller Sorten erzeugt.
165) Wenn die Flüsse und Nile höhere Stufen sind, die sich von Malchut ausdehnen, wer sind dann die Fische?  Sie sind Abgesandte in der Welt, die dazu bestimmt sind, den Willen ihres Schöpfers auszuführen. Sie sind durch den Geist der Weisheit ernannt. Es gibt Wasser, welches Weise erhebt, und es  gibt Wasser, welches Dummköpfe erhebt, gemäß diesen Flüssen, welche in allen Einsichten stärken.
166) Die Flüsse Ägyptens bringen Zauberer hervor, welche starke Fische sind, verbunden mit 10 Stufen der Magie, wie geschrieben steht, "Magier, Magie, derjenige, welcher in Wolken sieht, ein Wahrsager, ein Zauberer, oder jemand der einen Bann verhängt, oder ein Medium, oder jemand, der Wahrsagerei praktiziert, oder jemand, der die Toten wieder auferstehen lässt." Magier ist einer, und Magie ist zwei, folglich sind sie drei. Mit den anderen sieben sind sie zehn, daher sind es zehn Arten des Weisheit der Zauberei.
167) Zur Zeit des Exodus von Ägypten, streckte der Schöpfer Seinen Finger aus und vermischte jene Ströme und Flüsse der Ägypter, welche die höheren Stufen sind, von welchen die Ägypter saugen. Folglich wurde ihr Fisch der Weisheit gehindert, ihnen die Weisheit zu übermitteln. Einer verwandelte sich in Blut, und einer, der Fisch - was Frösche bedeutet - erhoben ihre Stimme, um den Geist der Weisheit vergeblich auszudehnen, und der Geist ihrer Weisheit kam nicht über sie.

168) Arov ("Vermischung", Vierte Plage, a.b.a. "fliegen") bedeutet, daß Er ihre Stufen der Weisheit vermischte und sie konnten sie nicht erlangen. Darüber hinaus, sogar jene Stufen der Weisheit, die bereits im Land waren, zerstörten sie im Land, was bedeutet, sie wurden zum Schaden und verdarben ihre Wege. Arov ist ein Gemisch, wie es geschrieben steht, "eine Bekleidung….von zwei Arten von zusammen gemischtem Material", was eine Mischung von Wolle und Flachs bedeutet.

169) Verschiedene Kräfte erwachten oberhalb als eine, und der Schöpfer mischte sie zusammen, um ihre starken Kräfte oben zu vermengen. Und all jene mächtigen Handlungen, die der Schöpfer in Ägypten ausführte, waren mit einer Hand, der mächtigen Hand, was bedeutet, Er erhob Seine Hand über sie oben und unten, und daher war die Weisheit von Ägypten verloren, wie es geschrieben steht, "Und die Weisheit ihrer weisen Männer wird untergehen".

170) "Und ich will Ägypten gegen Ägypten aufstacheln", das Ägypten oben, ihre Minister, gegen das Ägypten unten. Dies ist, weil jene Armeen oben über die Armeen unten bestimmen und sie waren alle vermischt. Ihre Systeme oben waren vermischt und die
Ägypter konnten ihre Zauberei nicht nutzen, um diese Plätze ihrer Minister oben zu verbinden, mit welchen sie von Anfang an verbunden waren, da sie vermischt waren. Dies ist, warum Er über sie die Plage der Vermischung brachte, welche die Tiere sind, die miteinander vermischt waren.

171) Was bedeuten die Läuse, die der Staub der Erde hervorbrachte? Alles, das auf Erden geboren wird, dehnt sich von einer bestimmten Kraft von oben aus, welche über sie gesät worden ist. Es ist alles, wie es oben ist.

172) Der Schöpfer erschuf sieben Firmamente, und dementsprechend sieben Länder. Dies sind die Begrenzungen, die an ihren Plätzen erklärt wurden gemäß den sieben Sefirot, ChaGaT NHJM. Auch gibt es sieben Firmamente oben und sieben Begrenzungen der Erde oben. Ebenso dehnen sich die Stufen unten in sieben Firmamenten und den sieben Begrenzungen der Erde aus.

Es gibt zwei Ordnungen in der Welt: 2) Eine ist eine Anordnung von Kreisen eine innerhalb des anderen, wo der äußere wichtiger ist. Der Äußerste ist obenauf, nahe Ejn Sof, und der schlimmste ist der Innerste, diese Welt. 2) Direkt angeordnet, einer unter dem anderen, wo der weiter Innere wichtiger ist und der weiter Äußere schlechter ist.

Die Kreise liegen ineinander wie Zwiebelschalen. Hier bezieht es sich auf die direkte Ordnung; deshalb ist das heilige Land innen und die siebzig Völker der Nationen umgeben es außen, da in der direkten Reihenfolge je mehr innen je besser ist.

173) Und dies sind die sieben Begrenzungen der Erde oben, welche ChaGaT NHJM entsprechen. Jede breitet sich in zehn aus, da jede der ChaGaT NHJM aus zehn Sefirot besteht, daher teilen sie sich in siebzig Berufene, die über die siebzig Nationen bestimmt wurden. Und jene Völker, welche die Begrenzungen jeder Nation sind, welche die siebzig Völker sind, umgeben das heilige Land von Israel, wie es geschrieben steht, "Siehe, es ist das reisende Bett von Salomon; sechzig mächtige Männer sind um es herum von den mächtigen Männern von Israel. Und es gibt zehn, die in ihnen versteckt sind, welche siebzig zusammen sind. Dies sind die siebzig, die das heilige Land umgeben. Dies ist oben und es ist dasselbe unten.

174) Dieses Land ist die Begrenzung  des Teils von Ägypten. Zu jener Zeit streckte der Schöpfer Seine Hand aus und Flammen von Feuer waren geboren in dieser Begrenzung, und all jene Umzäunungen, die naß waren vom Meer, wurden getrocknet, ebenso wie jeder Tropfen von sprudelndem Wasser. Dann wurden die Läuse unten im Land von Ägypten  aus dem Staub der Erde gesehen.

175) Es wurde gesagt, daß Aaron den Staub der Erde mit Läusen schlug, und hier sagt es, daß der Schöpfer Seinen Finger ausstreckte. Denn dies ist, warum Aaron angegriffen wurde, um zu zeigen, daß die rechte Hand des Schöpfers die Feinde brach, wie es geschrieben steht: "Deine rechte Hand, O Herr, zerschmettert den Feind". Dies ist, weil Aaron ein Priester ist, eine Merkawa (Streitwagen/Anordnung) für die rechte Hand des Schöpfers. Es ist ähnlich dem, was dem  Schöpfer bestimmt ist, über die große Stadt Rom zu bringen, wie es geschrieben steht, " Seine Ströme werden sich in Pech verwandeln und sein Staub in Schwefel". Es ist dafür, daß Er das Wasser vom Staub von Ägypten trocknete und der ganze Staub des Landes waren Läuse im ganzen Land Ägypten.

Er war sieben Jahre daran, es zu erbauen

176) Wenn die Freunde auf dem Weg sind, sollten sie mit einem Herzen gehen. Sollten Niederträchtige mit ihnen gehen, oder Menschen, die nicht aus dem Königspalast sind, dann sollten sie diese verlassen, wie geschrieben steht, "Aber/Außer Mein Diener Caleb, denn er hatte einen anderen Geist bei sich," was bedeutet, dass er (sich) von den Spionen trennte, wie geschrieben steht, "Und sie gingen hinauf in den Süden und kam zu Hebron." Es hätte heißen sollen "kamen," im Plural. Aber da er sich von den Spionen getrennt hatte und alleine nach Hebron kam um die Gräber der Väter zu besuchen, schreibt es sich "kam," im Singular.

177) Hebron wurde ihm als ein Teil und Anteil/Schicksal gegeben um darin gestärkt zu werden, wie geschrieben steht, "Und ihm werde Ich das Land geben auf welches er Fuß setzte." Warum wurde ihm Hebron gegeben? Ist es weil er die Gräber der Väter besuchte um vor dem Rat der Spione gerettet zu werden ? So ist es nicht.

178) Vielmehr ist es wie geschrieben wurde, "David erfragte vom Herrn ... Und Er sprach, 'Zu Hebron.'" Da Saul bereits tot war und David noch während der Tage von Saul gesalbt wurde um das Königtum zu empfangen, warum wurde David nicht gekrönt? Außerdem, warum empfing er nicht das Königtum über die Gesamtheit von Israel, sondern kam vielmehr nach Hebron und empfing das Königtum über Judah für sieben Jahre, und empfing das Königtum über ganz Israel erst in Jerusalem, nachdem Ish-boshet starb?

179) Die heilige Malchut, von oben, empfing nicht das volle Licht von Malchut bis sie sich mit den Patriarchen verband, CHaGaT vom Chaseh de SA und oberhalb. Als sie sich mit ihnen verband, wurde sie in einem vollständigen Aufbau der oberen Welt erbaut, welche(r) Bina ist. Auch wird die obere Welt sieben Jahre genannt, da alle sieben Sefirot CHaGaT NHJM in ihr eingeschlossen sind.

180) Dein Zeichen ist, "Er war sieben Jahre daran es zu erbauen." Dies ist die obere Welt. Deshalb heißt es nicht, "Er erbaute es in sieben Jahren," da es die obere Welt betrifft, welche "sieben Jahre" genannt wird, wie geschrieben steht, "Denn in sechs Tage machte der Herr." Die sechs Tage sind Abraham, wie geschrieben steht, "Dies sind die Generationen des Himmels und der Erde als sie erschaffen wurden," mit den Buchstaben von Abraham [im Hebräischen Wort Behibaram (als sie erschaffen wurden)]. Abraham wird "sechs Tage" genannt, Chessed de SA, welches CHaGaT NHJ beinhaltet. Und weil es sechs Tage sind wurde die Welt darin erbaut. Gleichermaßen betrifft "Er war sieben Jahre daran es zu erbauen" die obere Welt, Bina, "sieben Jahre" genannt.

181) David wünschte in der vollständigen Malchut, unten, erbaut zu werden, gleich der Malchut oben. Und er wurde nicht erbaut bis er kam und sich mit den Patriarchen in Hebron verbündete und dort sieben Jahre stand, um in ihnen erbaut zu werden. Nach sieben Jahren wurde er in allem was benötigt wurde erbaut und sein Königtum wurde gesalbt, damit es ihn niemals verlassen würde. Wenn er (sich?) nicht in Hebron korrigiert hätte um in seinem Platz in den Patriarchen verbunden zu sein, wäre sein Königtum nicht so erbaut worden, dass es ordnungsgemäß gesegnet werden könnte.

Gleichermaßen erleuchtete der Geist der Weisheit in Caleb, und er kam nach Hebron um sich mit den Patriarchen zu verbinden. Er ging an seinen Platz weil der Geist der Weisheit nur durch Verbündung mit den Patriarchen empfangen wird, und dann war es sein Platz, da er ihm gegeben wurde und er ihn erbte.

Wege - Pfade - Freundlichkeit - und Frieden
183) "Ihre Wege sind Wege der Freundlichkeit, und alle ihre Pfade sind Frieden." "Ihre Wege sind Wege der Freundlichkeit" sind die Wege der Tora. Jemandem, der die Wege der Tora geht, bringt der Schöpfer die Freundlichkeit der Göttlichkeit über ihn, so dass sie ihn nie verlassen würde. "Und alle ihre Pfade sind Frieden" sind die Pfade der Tora, da alle Pfade der Tora Frieden sind -  Frieden für ihn oben, Frieden für ihn unten, Frieden für ihn in dieser Welt und Frieden für ihn in der folgenden Welt.
184) Dieser Jude sagte, "Es gibt ein inneres Geheimnis in diesem Vers. Ich hörte dies von meinem Vater und erfuhr eine gute Sache hier in diesem Vers.

185) Diesen Vers gibt es auf zwei Arten und in zwei Einsichten, da du Wege liest, und du Pfade darin liest. Außerdem liest du Freundlichkeit und du liest Frieden darin.

186) "Ihre Wege sind Wege der Freundlichkeit," wie geschrieben steht, "Der einen Weg im Meer macht," ist es eine für alle offene Straße. So sind ihre Wege. Sie sind Wege, die von den Patriarchen, ChaGaT, geöffnet werden, der sich im großen Meer, Malchut eingrub und darin einging. Und sie sind die Pfade, die sich zu jeder Seite und zu allen Richtungen in der Welt entwickeln.
187) Freundlichkeit ist Genuss, dwe aus der folgenden Welt, Bina, erscheint, und zu allen Lichtern, SoN, scheint. Sie breiten sich in allen Richtungen nach rechts und nach links aus, und dieses Gute, das Licht der folgenden Welt, dass die Patriarchen ChaGaT de SA, pflegen, wird "Freundlichkeit" genannt.
Die Sache nach der folgenden Welt wird "Freundlichkeit" genannt da wenn die folgende Welt erwacht, um Überfluss zu geben, Freude, erwacht die Freiheit der Welt. Das ist, warum die folgende Welt, Bina, "Freundlichkeit" genannt wird.
Es gibt zwei Punkte in Malchut, einer, der in Bina gelindert wird und Miftacha [Schlüssel] heißt, und ein zweiter, der ungemildert ist, und Manula [Schloss] genannt wird. Folglich gibt es zwei Namen Jessod de Malchut: 1) Wenn sie von einem Miftacha gegründet wird, wird sie "Weg" oder "Straße," genannt und 2) wenn sie von Manula gegründet wird, wird sie "Pfad" oder "Weg" genannt.
An allen Orten, die "Wege" in der Tora genannt werden, ist es eine Straße, die für alle offen ist, da es von einer Miftacha gegründet wird, der die ganze Mochin de Bina, genannt "Freundlichkeit", empfängt, und offen ist, um sie allen Niedrigeren zu geben. Diese Korrektur, um für den Empfang der Mochin de Binas geeignet zu sein, wurde aus ihrem Aufstieg zu ChaGaT de SA, Patriarchen genannt, gemacht. Und sie wird dort errichtet, die Vierte der Patriarchen. Deshalb gilt, dass die Patriarchen diesen Jessod in Malchut, genannt Miftacha einsetzten.
Wege sind durch die Patriarchen offen, da ChaGaT de SA sie darin korrigieren, ihr Malchut, der Vierte von den Patriarchen, zu sein. Diese Korrektur wird Bergbau und graben genannt, weil sie sie dadurch zu einem Gefäß für die Mochin de Bina, die "Freundlichkeit" genannt werden, machen, wie geschrieben steht "Das Gute, das die Prinzen gruben", die AwI sind, "Welche die Edelmänner der Menschen  erforschten," das heißt ChaGaT de SA.
188) Wenn der Sabbat beginnt, ruhen alle Bösen in der Hölle und sie haben Freude und ruhen am Sabbat. Wenn der Sabbat endet, sollten wir die obere Freude wachrufen, um von der Strafe der Hölle gerettet zu werden, da sie von dieser Zeit an verurteilt werden. Wir sollten wachrufen und sagen, "Und lass das Wohlwollen des Herrn unser Gott über uns sein," der zurückkehren und die obere Freundlichkeit ausdehnen soll, die die Mochin de Bina ist, das heißt die Freude von jedem. Das ist, warum "Ihre Wege Wege der Freundlichkeit sind und alle ihre Pfade Frieden sind."
189) Ihre Pfade sind die Pfade und Wege, die von oben aus AwI erscheinen, die Manula sind. Und sie alle erhalten ein einmaliges Bündnis, "Frieden" genannt, Jessod de SA, Frieden zuhause. Es bringt sie zum großen Meer, Malchut, wenn sie tatkräftig ist, das heißt, wenn das große Meer nur links und in Dinim ist wie ein eingefrorenes Meer. Dann, durch die Kraft des Massach de Chirik in der mittleren Linie, erhöht es die Rechte über die Linke, und sie werden in einander vermischt, und dann öffnet sich das Wasser. Dies gilt als  Frieden machen, und dann gibt es ihm Frieden. Das ist die Bedeutung der Worte, "Und alle ihre Pfade sind Frieden."
Siehe, die Hand des Herrn
Und ich will dich zu einem großen Volk machen

194) "Und ich will dich zu einem großen Volk machen und Ich werde dich segnen und deinen Namen groß machen; und so sollst du ein Segen sein." "Und ich will dich zu einem großen Volk machen" bezieht sich auf "Gehe aus" "und Ich werde dich segnen" bezieht sich auf "aus deinem Lande," und [ich werde] dinen Namen groß machen" bezieht sich auf  "und aus deinem Heimatland," und "Damit du ein Segen sein sollst" bezieht sich auf "und aus deines Vaters Hause". Entgegengesetzt den vier Kennzeichnungen in dem Vers, "Gehe aus" wurden ihm vier Sorten von Belohnungen versprochen, in dem Vers "Und ich will dich zu einem großen Volk machen."

195) Hier liegt die Essenz der Weisheit. "ich werde dich zu einem großen Volk machen" entspricht der Rechten Seite, Hesed. "Ich werde dich segnen" entspricht der Linken Seite, Gwura. "[Ich werde] deinen Namen groß machen" entspricht der Mittleren Seite, Tiferet, und "Du sollst ein Segen sein" entspricht der Seite des Landes Israels , Malchut.  Und alles ist die heilige Merkawa [Struktur/Streitwagen], da CHaGaT und Malchut die Beine der Merkawa sind.

196) Durch das Erwachen Unten, gibt es ein Erwachen Oben. Bevor es Unten ein Erwachen gibt, wird es kein Erwachen von Oben geben. Über Abraham steht geschrieben, "und sie gingen mit ihm hinaus aus Ur der Chaldäer," Es sollte geschrieben stehen, "Ging hinaus mit ihm," aber Terah und Lot gingen mit Abraham und Sarah hinaus, da nachdem Abraham vor dem Feuer gerettet war, Terah zurückfiel um seinen Willen auszuführen, und daher erwachten sie Unten erwachten um in das Land Kanaan zu gehen, wurden sie sofort von oben erweckt, und der Schöpfer sagte zu ihm, "Gehe aus".

197) "Gehe aus" meint gehe zu deiner Korrektur. "Aus deinem Lande" ist von der Seite von der Siedlung die du wiegst, wo du geboren wurdest, von der Rechten Seite bevor sie in der Llinken eingeschlossen war. Der Schöpfer sagte ihm dort fort zu gehen. "Und aus deinem Vaterlande" meint das deiner Nachkommen, von der Linken Seite bevor sie in der rechten Seite eingeschlossen war, da die linke ein Nachkomme der rechten ist.  "Und aus deines Vaters Hause", dessen Wurzeln du betrachtest. Der Schöpfer wis ihn an nicht mehr auf sie zu blicken. "In ein Land, das Ich dir zeigen werde," da dann das was du dir wünschst vor dir erscheinen wird, was die Kraft die über dich eingesetzt wird bedeutet. Unverzüglich, "Da zog Abram aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte"; und wir wollen von hier gehen um die Bedeutung der Weisheit zu erlangen.




Und Sarai war unfruchtbar


198)" Und Sarai war unfruchtbar; sie hatte kein Kind." Wehe diesem. Wehe dieser Zeit, als Hagar Ishmael entband.
199) Aber Sarah gebahr, nachdem Ishmael geboren wurde, und sie brachte einen Sohn vom einem heiligen Samen zur Welt. Aber warum sagst Du "Wehe"? Allerdings, Wehe dieser Zeit geschrieben, denn weil Sarai verspätet war, steht geschrieben: "Und Sarai sagte zu Abram'... Komm bitte zu meinem Dienstmädchen." Deshalb war es die richtige Zeit für Chagar, um ihre Herrin, Sarah, zu beerben, und Chagar brachte einen Sohn von Abraham zur Welt.

200) Und Abraham sagte: "Oh könnte dieser Ishmael vor Dir leben." Und obwohl der Schöpfer ihm über Isaak erzählte, hielt sich Abraham an Ishmael fest, bis der Schöpfer ihm antwortete" Und bezüglich Ishmaels habe ich Dich erhört." Später wurde er beschnitten und trat, bevor Isaak zur Welt kam, in den heiligen Bund ein.

201) Vierhundert Jahre stand der Ernannte der Söhne von Ishmael vor dem Schöpfer und fragte ihn. Er sagte ihm: "Haben diejenigen,  die beschnitten wurden  einen Anteil an Deinem Namen?" Der Schöpfer sagte zu ihm "Ja." Er sagte zu ihm: "Aber Ishmael wurde beschnitten, warum hatte er keinen Anteil an Dir wie Isaak?" Er antwortete
"Einer wurde richtig beschnitten und mit seinen Korrekturen, und der andere nicht. Außerdem heften sie sich richtig bei Mir seit acht Tagen, und die anderen sind soweit wie  mehrere Tage von Mir entfernt." Der ernannte Gesandte erzählte ihm: "Und dennoch, da er beschnitten wurde, wird er keine wahre Belohnung dafür erhalten?"

202) Wehe dieser Zeit, als Ishmael in der Welt geboren und beschnitten wurde. Was tat der Schöpfer hinsichtlich der Beschwerde von Ishmaels Gesandten? Er entfernte die Söhne von Ishmael vom Anhaften mit dem oberen und gab ihnen einen Teil im heiligen Land unten, wegen der Beschneidung in ihnen.

203) Und die Kinder von Ishmael wurden bestimmt, um über das heilige Land für eine lange Zeit zu herrschen, wenn es leer an allem ist, da ihre Beschneidung ohne Vollkommenheit leer ist. Und sie werden die Kinder Israels daran hindern, zu ihren Plätzen zurückzukehren, bis der Verdienst der Söhne von Ishmaels vervollständigt wird.

204) Und die Kinder von Ishmael werden bestimmt, um große Kriege in der Welt herauf zu beschwören. Und die Kinder von Edom werden sich gegen sie versammeln und werden Krieg gegen sie führen- einen auf See, einen an Land, und einen in der Nähe von Jerusalem. Und sie werden über einander herrschen, aber das heilige Land wird den Kindern von Edom nicht gegeben.

205) In dieser Zeit wird eine Nation gegen das üble Rom vom Ende der Welt erwachen und wird drei Monate Krieg dagegen führen. Nationen werden sich dort versammeln und werden in ihre Hände fallen, bis sich alle Kinder von Edom von allen Ecken der Welt dazu gesellen.
Dann wird der Schöpfer über ihnen erwachen, wie geschrieben steht" Denn der Herr hat ein Opfer in Bosrach ." Und was wird später gesagt?" Dass es die Enden der Erde ergreifen möge" und die Kinder Ishmaels vom Land vernichten und alle Kräfte oben brechen, und keine Kraft wird oberhalb der Nationen der Welt bleiben, die Israel ist, außer der Kraft Israels, wie geschrieben steht" Der Herr ist der Schatten auf Deiner rechten Hand."

206) Weil der Heilige Name in der Rechten ist, und die Tora in der Rechten, hängt alles von der Rechten ab, und wir müssen die Rechte über die Linke erheben, wie geschrieben steht "An Seiner rechten Hand war ein glühendes Gesetz." Und in Zukunft, "Errette sie mit Deiner rechten Hand und antworte mir" "Denn dann werde ich den Menschen eine klare Sprache geben, dass sie sich  alle  an den Namen des Herrn wenden mögen, Ihm einstimmig dienen" und es wird geschrieben" An diesem Tag ist der Herr Eins, und Sein Name ist eins."


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