Dienstag, 20. Oktober 2015

19 WaJikra Und der Herr rief

Wajikra [Der Herr rief]

Der Herr sprach zu Moses

1)"Bitte den Herrn, deinen Gott um einem Buchstaben; frage entweder in der Tiefe oder erhebe ihn nach oben." Was ist der Unterschied zwischen den ersten Generationen und den letzten Generationen? Die ersten Generationen kannten und erforschten die hohe Weisheit; sie wussten wie man die Buchstaben zusammensetzt, die Moses auf dem Sinai gegeben wurden. Sogar die Bösen in Israel, solche wie Achaz, waren erfahren in den Buchstaben der höheren Weisheit, wie ihm der Prophet mitteilte, "Bitte um  einem Buchstaben." Wenn er die höhere Weisheit in den Buchstaben nicht erkennt, würde sie ihm der Prophet nicht sagen. Und wir wissen, dass in den höheren Buchstaben, die sich von Bina ausbreiten, und in den unteren Buchstaben, die sich von Malchut ausbreiten, es weise ist, Handlungen in dieser Welt auszuführen
.
2) Weil jeder Buchstabe, der Moses gegeben wurde, gekrönt war und über die Köpfe der oberen heiligen Tiere stieg, der obere Merkawa [Kriegswagen/Versammlung], ChaGaTuM, wurden alle Tiere in den Buchstaben gekrönt, eingeschlossen die Tiere des unteren Merkawa in Malchut. Sie flogen in Awir [Luft] von YESHSUT welche von der oberen dünnen Luft abstammt, die nicht bekannt ist, welche im oberen AwI ist.
Die Buchstaben sind die Kelim und die Mochin und entspringen aus Bina, von YESHSUT, von welcher all die Mochin de SoN und BYA stammen. Jeder Buchstabe, der Moses gegeben wurde, d.h. die Kelim und Mochin die SA gegeben wurden, werden "Moses" genannt, wurde gekrönt und stieg zu den Köpfen der oberen heiligen Tiere auf, CHaGTuM de SA von Chase und oben, welche obere, heilige Tiere genannt werden, der obere Merkawa, welche Bina reitet. Und diese ChaGaTuM de SA empfingen Mochin und diese Kelim von Bina, und alle Tiere wurden in den Buchstaben gekrönt, sogar die Tiere des unteren Merkava in Malchut.
Auch flogen sie in der Luft, d.h. das Hinausgehen aus Mochin wird als Fliegen in der Luft betrachtet, welches auf Yud hinweist, das aus Awir [Luft] kommt, Or [Licht] von Awir von YESHSUT verlassend, in welchem Hej aus Awir herauskommt. Jedoch kommen sie aus dem oberen AwI, in welchem Yud nicht aus Awir herauskommt. Hinzu kommt, dass Chochma in ihnen nicht bekannt ist, weil Awir de YESHSUT, welches in Chochma bekannt ist, vom Awir der dünnen oberen AwI stammt, in welcher es kein Chochma gibt, weil das Yud in ihnen nicht aus Awir kommt.


3) Kleine und große Buchstaben steigen und fallen. Die großen Buchstaben steigen vom oberen Saal hinunter, der von jedem eingehüllt wird, d.h. Bina, und kleine Buchstaben steigen von einem anderen unteren Saal hinab, Malchut, und beide wurden Moses in Sinai gegeben.


4) Und Buchstaben vereinigen sich versteckt in jedem Buchstaben, solchen wie Alef, welches ein einzelner Buchstabe ist, aber zwei Buchstaben vereinigen sich im verborgenen in ihm - Lamed und Pe - in der Aussprache. Auch Yusd und Tav vereinigen sich in der Aussprache von Bet, und alle wurden Moses in Sinai gegeben und alle waren mit ihren Freunden zusammen glücklich sind sie.

5) "Bitte um einen Buchstaben", einen echten Buchstaben, da sie alle in den Buchstaben verhandelten. Genauso, was steht über Rachab geschrieben? "Und gib mir einen echtes Zeichen [auch "Buchstabe" auf Hebräisch]. Das ist der Buchstabe Waw, welcher als "ein echtes Zeichen" [oder ein echter Buchstabe] bezeichnet wird. Aber sind die restlichen Buchstaben nicht echt? Das ist nicht so, aber dieser Buchstabe wird bei diesem Namen genannt "Ein wahrer Buchstabe", und der Rest der Buchstaben wird nicht so genannt. Das ist so, weil Waw auf SA hinweist, welcher "wahr" genannt wird, wie geschrieben steht, "Du wirst Jacob Wahrheit schenken."

6) "Fordere es in der Tiefe" ist der untere Buchstabe Hej des Heiligen Namen HaWaYaH. "Oder fordere es Oben" ist der Buchstabe Yud, Rosh [Kopf] im Heiligen Namen HaWaYaH. Dies ist die Bedeutung von dem, was geschrieben steht: "Bitte den Herrn, deinen Gott um einen Buchstaben", einen Buchstaben des Heiligen Namen von HaWaYaH, welcher der Heilige Name ist, gesegnet sei Er, einen Buchstaben Darinnen.
Und es ist das Stiftszelt Malchut, genannt "Dein Gott" auf dem der  Buchstabe steht, da Malchut von SA empfängt, von HaWaYaH. Darum steht geschrieben: "Vom Herrn, deinem Gott".

7) Als sich die Wolke über das Stiftzelt erhob und auf ihm war, befanden sich alle Merkawot [Pl. Von Merkawa] und all diese Kelim des oberen Stiftzeltes, Malchut, innerhalb der Wolke. Darüber steht geschrieben: "Moses konnte nicht in das Stiftzelt, weil sich die Wolke darauf niedergelassen hat". Ebenso steht geschrieben: "Und Moses betrat die Mitte der Wolke...und Moses war vierzig Tage und vierzig Nächte auf dem Berg". Wenn Moses wegen der Wolke, die auf dem Stiftzelt war, es nicht betreten konnte, warum betrat er dann die Wolke und sass die ganzen vierzig Tage auf em Berg? Diese Wolke ist von Malchut. Die zweite war die Wolke, die auf dem Stiftzelt war, die sich von der Linken Linie von Bina ausdehnt und in welche Moses nicht kommen konnte.

8) Es steht geschrieben:"die Glorie vom Ewigen füllte das Stiftzelt." Es steht nicht geschrieben: "gefüllt" mit einem Chirik unter dem Mem, sondern ein volles Mem mit einem Kamaz. Dies bedeutet, dass die gesamte Ganzheit oben in  Bina und unten in Malchut von dem Einkleiden der Wolke in das Stiftzelt unten geschaffen wurde, da eine versteckte Korrektur, genannt "Wolke" sich von der Linken Linie zu Bina unten zur Göttlichkeit ausdehnte, welche "Stiftzelt" genannt wurde und "Treffpunktszelt", und die Göttlichkeit wurde korrigiert.

9) Vier Seiten der Lager der Engel in Malchut, genannt "niedere Merkawa" wurden von der Wolke verborgen, die sich auf das Stiftzelt hinabsenkte, welches Malchut ist. Die erste Korrektur der Wolke war während der ersten Schicht dieser vier  Lager der Göttlichkeit, bevor alles andere korrigiert war. Rosh auf der Rechten Seite ist Zadkiel, der gehobene Botschafter, Führer der Lager, die sich unter der Herrschaft von Michael befinden. Und mit ihm wurden alle Lager unter seiner Hand korrigiert.

10) Ein Botschafter wurde für die vier mal drei angesetzt, welche die vier Seiten unten sind, von denen jede aus dreien besteht. Und wenn all diese oberen Lager nach unten kommen, dann ändern sich ihre Namen in andere. Und wenn sie oben sind, dann ändern sich ihre Namen nie. Und dieser Botschafter, Zadkiel steht innen über ihnen. Ein Buchstabe funkelt über ihren Köpfen und es ist ein kleiner Alef. Wenn dieser Buchstabe funkelt, dann geht jeder an diesen Ort, wo der Funke funkelt. De Sohar erklärt dies "Er rief nach Moses". Natürlich hat dieser Ruf keine Ähnlichkeit mit einem materiellen Ruf, sondern wie geschrieben steht: "die Tora spricht die Sprache des Volkes".  Folglich sollten wir die innere Bedeutung dieses Rufes verstehen. Diese ist: "Bitte den Herrn, deinem Gott um einen Buchstaben", einen echten Buchstaben aus den Buchstaben HaWaYaH. "Fordere entweder aus der Tiefe" ist der unterste Hej de HaWaYaH, Malchut; "Oder fordere von oben" ist der Buchstabe Yud de HaWaYaH, Chesssed.  Somit sind die Buchstaben die Kelim der Zehn Sefirot, in welchen sich die Lichter ausdehnen. Die Sprache und der Ruf von Oben strömten aus diesen Buchstaben heraus, wie das körperliche Rufen aus der materiellen Kombination der Buchstaben kommt.
Es steht geschrieben: "Als sich die Wolke über dem Stiftzelt erhob und darauf war, befanden sich all diese Mekawot und all diese Kelim des oberen Stiftzeltes, Malchut, in der Wolke, und Moses konnte nicht in das Treffpunktszelt kommen, weil die Wolke darauf war. Weil die Wolke all diese Merkawot und Kelim in Malchut, genannt "Treffpunktszelt" bedeckte, konnte Moses nicht in das Zelt. Die Wolke, die Malchut und all diese Merkawot in ihr bedeckte ist die beiden Buchstaben Kuf-Resh im Wort Wajikra [Und (der Herr) rief], da Kuf von Wajikra Gwura ist, Dinim, welche sich von der Linken Linie ausdehnen und Resh von Wajikra ist Tiferet, gemeint sind Dinim, die sich von der Mittleren Linie ausdehnen. Ihre Kombination besteht aus den Buchstaben Kuf-Resh, wie geschrieben steht: "Das schreckliche Eis", da Dinim von der Linken "Eis" sind, und Dinim von der Mittleren Linie sind "schrecklich".


11) Von innen, aus der Seite von Malchut, welche Tiferet ist, ist Rasiel der höherstehende Beauftragte, höherstehend als all die Lager und Stände aus der Herrschaft von Michael, Chessed, und mit ihm sind all die 1Lager unter seinen Händen. Und ein Beauftragter, Romiel genannt, steht über ihnen an dem Tor, umgeben von zwölf Beauftragten - drei, drei vier mal.
Tiferet von der Seite von Tiferet besteht für sich selbst aus zwölf. Dies ist so, da es auf dieser Seite drei Engel gibt - Michael ist Chessed de Tiferet, Rasiel ist Gwura de Tiferet und Romiel ist Tiferet de Tiferet. Und innerhalb Tiferet de Tiferet gibt es zwölf, genau wie in Michaels restlichen vier Seiten. Rasiel, der höherstehende Beauftragte, steht über allen von ihnen, und sein Name ist unverändert. Ein Buchstabe funkelt über den Köpfen all dieser Lager - der Buchstabe Resh. Wenn er funkelt, reisen alle zu der Seite des Funkelns. Dieser Buchstabe ist bereit, diejenigen zu bestrafen die Geheimnisse offenbaren, und dein Zeichen ist "Armut [ebenfalls Resh in Hebräisch] und Schande," während der Name "Armut" [Resh] auf Dinim verweist.

12) Innerhalb der Seite von Tiferet ist Gwura. Yofiel ist der höherstehende Beauftragte und ist beauftragt über die Lager unter der Herrschaft von Michael. All diese Lager die unter seiner Hand waren, wurden zusammen mit ihm korrigiert. In dieser Aufzählung wurden die Lager nicht enthüllt, welches die Erleuchtung von Hochma ist, die in der Linken Linie auftritt, welche Gwura ist, da sie hier nicht vervollständigt waren, bis sie in das  ewige Haus, den Tempel den Salomon geschaffen hatte, in dem sie alle vervollständigt waren und die Lager zur Vervollständigung wuchsen.
Und was wir hier über die Stiftshütte sagten bevor sie vervollständigt waren, bedeutet dass alle Lager die sich unter der Hand von Yofiel befanden, der Eintritt zur selben Zeit wie ihm gewährt wurde. Und ein Beauftragter steht über ihnen, sein Name ist Hachmiel, und zwölf Beauftragte umgeben ihn, drei an jeder Seite. Es stellt sich heraus das es drei Engel an der Seite von Gwura gibt, genau wie, Michael, Yofiel und Hachmiel, welche CHaGaT von Gwuras Seite sind. Und Hachmiel, Tiferet von Gwura, schließt zwölf in sich ein wie das ganze, da Tiferet immer inbegriffen ist. Und Yofiel, der höher stehende Beauftragte stand über all ihnen, da sein Name nicht geändert wurde.

13) Der Buchstabe Kuf funkelt in der Seite von Gwura über den Köpfen all dieser Lager. Wenn sie funkelt, reisen alle zu der Seite des Funkelns. Dieser Buchstabe Kuf hängt in der Luft und die Dinim in ihr ergeben sich drei mal am Tag durch die Erleuchtung der drei oberen Linien von SA, was "Tag" genannt wird. Bevor sie jedoch von den drei Linien besänftigt wird, steigt sie auf und fällt, gemeint ist, dass Hochma in ihr nach unten gezogen wird und  sie dann in Dinim ist. Zu dieser Zeit sind die Buchstaben, Kuf-Resh, die in der Mitte des Wortes Wajikra stehen, einer bedeckt den Buchstaben Alef von Wajikra und einer bedeckt den Buchstaben Yod von Wajikra, nach dem Buchstaben Kuf, wenn man von Malchut beginnt, welche Alef ist.

14) Aus der Seite von Gwura ist es Chessed, Kedumiel, der der höherstehende Beauftragte über all die Lager unter der Herrschaft von Michael ist. Mit ihm werden all die Lager die sich unter seiner Hand befinden korrigiert, und ein Beauftragter steht über ihnen an dem Tor, sein Name ist Ariel, welcher von zwölf Beauftragten umgeben ist, drei, drei an jeder der vier Seiten. Ebenso gibt es drei Engel an der Seite von Chessed - Michael ist Chessed de Chessed, Kedumiel ist Gwura de Chessed, und Ariel ist Tiferet de Chessed. Hierin besteht Ariel aus zwölf, wie das Ganze, und der Beauftragte Kedumiel - dessen Name niemals wechselt - steht über ihnen. Der Buchstabe Yud steht über ihren Köpfen und wenn er funkelt, reist jeder zu dem Funkeln das funkelt. Der Buchstabe Kuf bedeckt den Buchstaben Yud und das Resh bedeckt das Alef von Wajikra.

15) Ganz im Inneren, im heiligen Platz, in Bina, funkelt der Buchstabe Waw im Verborgenen und Verhüllten. Dies ist die mittlere Linie, und der Ursprung ihres Austritts steigt auf und bestimmt zwischen den beiden Linien - Rechte und Linke - von Bina. Dieser Buchstabe Waw funkelt im Funkeln über alle Buchstaben, gemeint ist die Unterscheidung zwischen Rechts und Links von allen Buchstaben in SA und in Malchut.
Eine Stimme kommt aus der Mitte dieser Buchstaben heraus, welche Waw ist, "Stimme" genannt. Sie ist in Bina ungehört, aber hier in den Buchstaben von SA und Malchut,  kommt eine Stimme heraus die gehört wird. Dann besänftigt es die Buchstaben von Kuf-Resh, und die Buchstaben Jikra werden von ihrer Blockierung geöffnet. Dann schlägt das Funkeln des Waw das Funkeln des Buchstaben Yud, und dieses Funkeln von dem Waw das von dem heiligen Platz aufstieg, Bina, schlägt das Funkeln, so dass der Buchstabe Yud sich von seiner Blockade öffnet und er leuchtet.

16) Dann wird das Funkeln des Buchstabens Yud auf das Funkeln des Buchstabens Kuf auftreffen, und das Funkeln des Buchstabens Kuf tritt hervor  und trifft auf das Funkeln des Buchstabens Resh. Und all dieses Funkeln tritt aus und vereint sich im Funkeln des stehenden Buchstabens, Alef, gemeint ist Malchut, welche alles empfängt, das sich in Yekar befindet, in ChaGaT. Dann kommt eine Stimme hervor und trifft auf all dieses Funkeln  der Buchstaben, um sie zum Lesen zu vereinen - das Funkeln des Buchstabens Waw in Yud, das Funkeln des Buchstabens Yud in Kuf, das Funkeln des Buchstabens von Kuf in Resh und das Funkeln des Buchstabens von Resh in Alef. Dann fügen sich die Eingravierungen, das Funkeln der Buchstaben, zusammen und schreiten zur Tat, denn nachdem sich das Funkeln vereint hat, kommt eine Stimme daraus hervor und beteiligt sich an der Kombination von: "Und rief Moses". Und Moses hielt sich an all diese Tage und betrat nicht das Zelt der Begegnung, welches Malchut ist.

Nachdem das Funkeln von Waw, dies ist die mittlere Linie, von Ima angekommen war und die zwei Linien in den Buchstaben Yud und Kuf vereint hatte, war die Blockade der Buchstaben Kuf-Resh geöffnet. Und die Lichter der Buchstaben Yud und Alef, störten nicht mehr, sondern verteilten sogar ihre Lichter an Yud und Alef, und alle leuchteten gemeinsam auf, in der Kombination von Wajikra. Waw gab an Yud, Yud an Kuf, Kuf an Resh und Resh an Alef.

Und als sich alle Lichter, die über diesen vier Buchstaben funkelten, öffneten, und die vier Merkawot (plural von Merkawa) von Malchuts rechter Seite, dies ist Michael, ihr Leuchten empfingen,  konnte Moses sofort zu dem Zelt der Begegnung gehen. Und das Öffnen der Lichter der vier Buchstaben Yud-Kuf-Resh-Alef (Yikra, "werde rufen"), wird als ein Rufen und als eine Einladung an Moses betrachtet, zum Zelt der Begegnung zu kommen.

Und Moses hielt sich an all diese Tage, da er nicht in das Zelt der Begegnung trat, hielt sich an den Unterschied - dass, bevor Waw zu geben began, dort, in den Buchstaben Kuf-Resh, Dinim herrschten,  die sowohl alle Lichter in Yud und Alef verdeckten, als auch das Leuchten der Buchstaben Kuf und Resh selbst. Darum konnte Moses nicht in das Zelt der Begegnung kommen. Doch nun, nachdem Waw leuchtete, gemeint ist die mittlere Linie, da alle vier Lichter in den Buchstaben Yud-Kuf-Resh-Alef geöffnet waren, konnte er zum Zelt der Begegnung kommen. Durch das Beachten dieser Unterscheidung, verstand er das Rufen und die Einladung, zum Zelt der Begegnung zu kommen.

17) Danach kehrten die Buchstaben zurück und rollten über ihre Eingravierungen in der Buchstabenkombination, die Adam ha Rishon im Garten Eden gegeben worden war. Alef, Malchut, begab sich in die Verhüllung, zum Ort, der "Shchina" genannt wird, Ima, und Waw kam hervor, und schaffte Raum für Alef am Wortanfang. Dann vereinte sich Alef mit Waw, und sie wurden zu Kuf Resh, zusammen mit Yud, Chessed, der zwischen Kuf und Resh tritt, und sie zu Kuf-Yud-Resh macht. Dann werden sie eingraviert und funkeln wie zu Beginn; und die Stimme, die mittlere Linie, trat aus ihnen hervor und das Funkeln der zusammengefügten Buchstaben kam hervor, und erschien allen Lagern, die mit diesen Buchstaben einhergingen, dies sind die Lager der vier Merkawot, von Michael.

Und wenn sich das Funkeln der Buchstaben in der Kombination vereint, dann fährt eine Stimme zwischen sie und ihre Eingravierungen werden allen Merkawot in der Kombination Alef-Waw-Kuf-Yud-Resh (Okir "ich werde mich hingeben") sichtbar. Und die Stimme kehrt von ihnen zurück und ruft zu den Merkawot: "Der Mensch soll teurer sein als Gold und die Menschheit werter als das reine Gold aus Ophir."

Nachdem alle Lichter von ChaGaT in der Kombination an das kleine Alef in Wajikra gaben, wurde das Alef in Malchut mit Segen gefüllt und schien im Leuchten von Chochma in ihr und stieg auf zu Ima. Da wurde Malchut bedeutender als SA, wie geschrieben steht: "Eine tugendhafte Frau ist die Krone ihres Gatten." Es stellt sich heraus, dass Alef, Chochma, vor das Waw stieg, SA, Chassadim, und die Kombination Alef Waw wurde geschaffen. Auch Kuf, dies ist Gwura und linke Linie, leuchteten in ihrem Chochma auf  und regierten, und begaben sich so vor das Yud, Chessed, gemeint ist Kuf-Yud. Dies kehrte die Kombination Wajikra um zu Okir, wie in:"Der Mensch soll teurer sein als Gold." Denn diese Kombination weist auf die Vorherrschaft des Lichtes von Chochma.

18) Glücklich ist Moses, all dies zu sehen. Doch Moses sah nicht die Kombination Okir, sondern die erste Kombination, Wajikra. Ihm wurde diese Kombination nicht enthüllt, denn der Lobpreis eines Menschen wird in seiner Gegenwart nicht gesagt. Das bedeutet, dass der Schöpfer den Verdienst einer Stufe, demjenigen, der ihn erlangt, nicht enthüllt, bis dass diese Stufe vorbei ist und er mit einer neuen Stufe belohnt worden ist. Dann enthüllt Er ihm die Lobpreisungen und Vollkommenheit der ersten. So enthüllt der Schöpfer nicht das Lob einer Stufe in ihrer Gegenwart, während sie noch vorhanden ist.

19) Die Buchstaben stiegen auf und begaben sich zu all den Lagern der Kombination Okir. Die Stimme trat hervor und sagte: "Der Mensch soll teurer sein als Gold." Danach weiteten sich die Buchstaben aus und funkelten über den Häuptern all jener Merkawot, und sie wurden besänftigt, bis zu der Korrektur an ihren Plätzen.

20) Das Haupt der linken Seite, Malchut, Hazkiel, ist der oberste Gesandte. Er ist allen Lagern übergeordnet, all jenen, die bei der Tür der Stiftshütte stehen, Malchut, unter der Herrschaft von Gabriel. Dies ist so, da Gabriel ihre Linke regiert, und mit ihm werden all die Lager in seiner Hand korrigiert. Und ein Gesandter wurde an der Türe eingesetzt, von aussen, und sein Name ist Gazriel. Mit ihm sind zwölf Gesandte, die ihn umgeben - drei auf jeder Seite, von vier Seiten.
21) Es steht geschrieben, dass sie diejenigen sind, in deren Händen sich das Schwert dreht, welches sich auf jede Weise drehte (Bereshit Bet, Punkt 118). Dieser Ernannte, Hazkiel, steht hoch oben über ihnen, innen. Ein einziger Buchstabe funkelt auf ihren Köpfen, der Buchstabe Alef, die Seite von Malchut in Gabriel, da jene Lager nicht stehen und nicht reisen, außer im Buchstaben Alef, auf der Rechten, in Malchut, die in Chassadim herauskommt, rechts. Dies ist so da die Linke von Gabriel nur auf der Rechten reist, durch Kleidung in Chassadim, und die Rechte reist immer auf der Linken, in der Einbeziehung der Linken. Auch ist Alef der Buchstabe, der funkelt und aus der Rechten hervorkommt, das heißt Malchut aus der Seite von Chassadim in ihr. Dann reisen alle Lager zu diesem Ort, der dieses Funkeln funkelt.

22) Innerhalb der Seite von Malchut, auf der Seite von Tiferet, ist es der Ernannte Rachatiel. Er ist den Lagern übergeordnet und steht innen unter der Führung von Gabriel. Und mit ihm sind alle Lager unter seiner Hand. Und ein Ernannter steht über ihnen am Tor, dessen Name Kadoshiel ist, umgeben von zwölf Ernannten, drei, drei, vier mal. Und dieser Ernannte, Rachatiel, steht über allen von ihnen, da sich sein Name nicht ändert.

Auch hier gibt es drei Engel, CHaGaT, auf der Seite von Tiferet-Gabriel, Rachatiel und Kadoshiel. Ein Buchstabe funkelt über den Köpfen aller Lager, und dieser Buchstabe ist der Buchstabe Sajin, die Seite von Tiferet in Gabriel. In der Korrektur der Stiftshütte wird er durch den Buchstaben Lamed ersetzt, das heißt, er wird in Bina gemildert, welche Lamed ist, der Turm, der in der Luft schwebt. Und dieser wird ersetzt, wie geschrieben steht: "Wasser wird aus seinen Eimern fließen," da Bina der Eimer von Tiferet ist. Das Sajin wird in den Gravuren der Buchstaben ersetzt, und es wird "Ersetzen des Lamed" genannt. Wenn dieser Buchstabe über den Köpfen all jener Lager funkelt, reist jeder zu der Seite dieses Funkelns.

23) Innerhalb der Seite von Tiferet, auf der Seite von Gwura, ist es Kafziel, der übergeordnete Ernannte, allen Lagern unter der Führung von Gabriel übergeordnet. Mit ihm werden all diese Lager unter seiner Hand korrigiert, das heißt, jene welche ihm zu dieser Zeit gegeben wurden. Und ein Ernannter, dessen Name Asael ist, steht über ihnen, und zwölf Ernannte umgeben ihn, drei, drei, zu jeder Seite. Auch hier gibt es drei Engel, CHaGaT, auf der Seite von Gwura von Gabriel-Gabriel, Kafziel und Asael. Azael selbst, welcher Tiferet ist, enthält zwölf. Und Kafziel, der übergeordnete Ernannte, steht über ihnen allen. Auch funkelt ein Buchstabe über den Köpfen all dieser Lager, welches der Buchstabe Dalet ist, die Seite von Gwura in Gabriel. Auch sie reisen alle zum Funkeln dieses Buchstaben. Dieser Buchstabe hängt an zwei Buchstaben in der Luft-Alef und Lamed.

24) Innerhalb der Seite von Gwura in Gabriel, auf der Seite seiner Chessed, ist Shamiel der übergeordnete Ernannte. Dies wird in vier Namen ersetzt, da es seinen Gravuren nicht standhalten kann. Zeitweise ist es zur Rechten, zeitweise ist es zur Linken, zeitweise gen Osten und zeitweise gen Westen. Er wird entsprechend seines Dienstes benannt. Und bei ihm sind zwölf Ernannte die ihn umgeben, drei zu jeder Seite. Ragashiel ist der übergeordnete Ernannte über diese Zwölf Ernannten, unter jenem anderen Ernannten, Shamiel. Es zeigt sich, dass es auch hier, auf der Seite von Chessed de Gabriel, drei Engel gibt, CHaGaT-Gabriel, Shamiel und Ragashiel.

Auch enthält Ragashiel an und für sich zwölf. Und ein einziger Buchstabe funkelt oben über ihren Köpfen, der Buchstabe Hej. Er hängt in der Luft über allen anderen Buchstaben, Alef, Lamed. Wie wir bezüglich des Buchstaben Dalet sagten, erheben sich diese zwei Buchstaben, Dalet, Hej, über alle anderen, da sie Chessed und Gwura sind, GaR, und jeder reist zu diesem Funkeln, welches von diesem Buchstaben, Hej, abhängig ist.

25) Und innerhalb all dessen, an einem Ort der "Heiligkeit" genannt wird, in Bina, funkelt ein Buchstabe in der Verhüllung der Heiligkeit. Dies ist der Buchstabe "blockiertes Mem" [auch bekannt als ab Endmem]. Der Buchstabe blockiertes Mem scheint immer auf der linken Seite von Bina. Er funkelt in einem Funkeln über alle(n) Buchstaben, Alef, Lamed, Dalet, Hej, und eine Stimme kommt von zwischen den Buchstaben hervor. Dann schlägt und nimmt das Funkeln dieses Buchstaben, des blockierten Mem, zwei andere Buchstaben, welche Funkeln sind, die in der Luft hängen, welche Dalet und Hej sind, Aleph und Lamed zurücklassend, und sie vereinigen sich in jenen anderen auf der Rechten, welche Waw-Jud-Kuf-Reish-Alef [Wajkra] sind. Sie schlagen/treffen einander und die ersten Buchstaben, Wajikra, funkeln ein weiteres mal wie zuvor, aus der Malchut heraus zu Moses kommend. Dann "Und ... rief zu Moses," was bedeutet, dass das Rufen und die Einladung für Moses in das Zelt des Treffens zu kommen, aus diesen Kombinationen hervorkam.

Dies ist so, da die Buchstaben Dalet und Hej Gwura und Chessed in Gabriel sind, GaR der Linken, und die Buchstaben Alef und Lamed sind Malchut und Tiferet in Gabriel, WaK der Linken. Auch ist bekannt, dass das Leuchten von Chochma, das in der Linken scheint, nur WaK de Chochma ist, aber GaR de Chochma sind verschwunden und scheinen nicht. Es steht geschrieben, dass dann das Funkeln dieser Buchstaben schlägt/trifft, das heißt der Buchstabe blockierte Mem und nimmt zwei Buchstaben, Dalet und Hej, und Alef und lässt Lamed zurück, da die Buchstaben Dalet und Hej, die GaR sind, welche nicht scheinen.

Deshalb verhüllte sie das blockierte Mem und läßt nur Alef und Lamed zurück, WaK, welche die Buchstaben von Wajikra auf der Rechten, Michael, sind, und die Buchstalen EL auf der Linken, welche Gabriel sind, von welchen der Ruf und die Einladung an Moses hervorkamen (siehe Punkt 10 oben). Der Grund, weshalb Der Sohar nicht die zwei anderen Engel bringt, Uriel und Raphael, welche TuM in der unteren Merkawa sind, ist, dass in den zwei Linien-Rechter und Linker-Michael und Gabriel die vorrangigen Führer sind, und TuM, das heißt Uriel und Raphael, empfangen nur von ihnen. Es gibt keine Neuerungen in ihnen, daher brachte er sie nicht.






Ich bin in meinen Garten gekommen

26) " Ich bin in meinen Garten gekommen, meine Schwester, meine Braut, habe meine Myrrhe gepflückt samt meinem Balsam, habe meine Wabe gegessen samt meinem Honig, meinen Wein getrunken samt meiner Milch. Esset, Freunde; trinket und berauschet euch, Geliebte!" In diesem Vers, ist der Anfang nicht das Ende und das Ende ist nicht der Anfang. Es steht geschrieben, "habe meine Wabe gegessen samt meinem Honig, meinen Wein getrunken samt meiner Milch." Danach steht geschrieben, " Esset, Freunde". Jemand läd den Anderen zum Essen ein, wenn das Essen vor ihm ausgebreitet ist, aber wie kann er jemand Anderen zum Essen einladen, nachdem er bereits gegessen hat? Und hier steht geschrieben, "habe meine Wabe gegessen samt meinem Honig, meinen Wein getrunken samt meiner Milch", dies bedeutet, dass er bereits gegessen hat.

27) Jedoch, glücklich sind Israel, welche der Schöpfer zu reinigen wünscht und welche Er auserwählt hat aus all den Völkern. Sobald Er sie auserwählt hatte, wünschte Er sie von all den Verleumdern in der Welt zu entfernen. An dem Tag, an dem unten das Stiftzelt erbaut wurde, wurde mit ihm ein weiteres Stiftzelt oben errichtet. Wenn es nur geschrieben steht "das Stiftzelt wurde errichtet", ist es so, weil es das  Stiftzelt oben beinhaltet, genau so wie es Malchut bedeutet. Und an dem Tag war es des Schöpfers Tag der Freude.

28) Als das Stiftzelt errichtet war, steht geschrieben, "Moses konnte nicht in das Versammlungszelt eintreten". Als der Schöpfer dies sah, sagte Er, "Und wenn das Stiftzelt von Moses errichtet wurde und der draußen war, rief Er sofort nach Moses." Er sagte ihm "Moses, die Einweihung ist mit einer Mahlzeit, 'wenn ein Mensch von euch eine Gabe zum Herrn bringt.'" Aus diesem Grund began er mit ihm über Gaben zu sprechen, welche ein Mahl sind "zum lieblichen Geruch, zum Feueropfer des Herrn." Dies ist die Bedeutung von dem wie geschrieben steht, "Ich bin in meinen Garten gekommen, meine Schwester, meine Braut," und dieser Vers betrifft die Gaben.

29) "Ich bin in meinen Garten gekommen", verweist zu dem oberen Garten Eden. "Meine Schwester, meine Braut" ist die Versammlung von Israel, Malchut, an dem Tag an dem das Stiftzelt errichtet war, wurden in all den WaK de SA Paarungen vollzogen, beinhaltet in den Worten, "Ich bin in meinen Garten gekommen." Paarungen wurden in dem höheren Garten Eden von SA und Malchut vollzogen, daher waren sie alle durch den Zaubertrank des Stroms,  Bina, gesegnet, und waren jeder an seinen Freund gebunden, wie geschrieben steht, "ich pflücke meine Myrrhe samt meinem Balsam,"  bedeutet dass sie alle tranken und von der Quelle des Stroms, gemeint ist Jessod von Bina, gesättigt wurden.

30)  "Esset, meine Freunde, trinkt ,trinkt viel,  ihr Geliebten! " All die unteren Stufen in BYA und all die Zweige sind gesegnet und genährt, wenn diese SA und Malchut, beinhaltet in den Worten, "Ich bin in meinen Garten gekommen" oben gesegnet sind. Sie sind gesegnet und parfümiert durch den Duft der Gabe.

31) Wenn die Versammlung Israels, Malchut, abstiegen, um so ihren Wohnsitz in dem Land einzurichten, in dem Stiftzelt, sagte ihr der Schöpfer, Malchut, "Ich bin in meinen Garten gekommen", seither wurden Segnungen und Freude in allen Welten gefunden und Malchut ist parfümiert, so dass von ihr zu allen hervorkommen werden.  Dies ist so weil, als diese WaK de SA, beinhaltet in den Worten "Ich bin in meinen Garten gekommen", gesegnet sind, alle Welten sind zusammen oben und unten gesegnet, und Israel ist gesegnet durch alle.
Es steht geschrieben, "Ich bin in meinen Garten gekommen, meine Schwester, meine Braut," bedeutet, dass sich der Schöpfer mit der Versammlung von Israel, Malchut, paart, nur wenn WaK de SA, beinhaltet in den Worten "Ich bin in meinen Garten gekommen" gesättigt sind durch den Zaubertrank des unaufhörlichen Stroms, Bina.

32) "Meine Schwester, meine Braut" bedeutet Malchut, ADNI. " ich pflücke meine Myrrhe" ist Chessed, die Stufe von Abraham, von welcher gesagt wird, "Ich werde auf einen Berg von Myrrhe steigen," Berg Moriah. "mit meinem Balsam" meint Nezach, Aarons Stufe, von der geschrieben steht, "Nimm auch für dich selbst den feinsten Balsam" und sie sind ein Siwug von dem Rechten Arm, Chessed, mit dem Rechten Oberschenkel, Nezach, wie geschrieben steht,   "liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich". Und es gibt zwei Segnungen in den achtzehn Gebten die mit ihnen in Übereinstimmung sind: die erste ist Abraham`s Angeklagter, welches Chessed ist, und die zweite ist Arbeit, wie geschrieben steht, "wünschen wollen", welches Nezach ist.

33)  "Ich esse meine Wabe" ist Gwura, genannt, "Furcht vor Isaak." "Mit meinem Honig" ist Hod, die Stufe von David. Dies ist der Siwug des Linken Arms, Gwura, mit dem Linken Oberschenkel, Hod. "ich trinke meinen Wein samt meiner Milch" ist der Guf [Körper], Tiferet, und der Bund ist Jessod, Jakob, welcher Tiferet ist, mit Salomon, welcher Jessod ist. Anschließend, " Esset, meine Freunde, trinkt, trinkt viel, ihr Geliebten", welche zwölf Stämme in zwölf Segnungen in den achtzehn Gebeten sind, mit dem Zusatz der Segnungen der Arten, welche "Lass es keine Hoffnung für Ankläger geben." Daher, " ich esse meine Wabe". Wer isst sie? Derjenige von dem gesagt wird, "Ich bin in meinen Garten gekommen, meine Schwester, meine Braut."

34) Und manche teilen WaK de SA anders. "Ich pflücke meine Myrrhe samt meinem Balsam" sind Guf und Bund, Tiferet und Jessod. " meine Wabe samt meinem Honig " sind der Rechte Oberschenkel mit dem Linken Oberschenkel, Netzach und Hod. "Meinen Wein samt meiner Milch" sind der Linke Arm mit dem Rechten, Chessed und Gwura, wo "mein Wein" Gwura und "meine Milch" Chessed ist.




Esst, Freunde; Trinkt, Trinkt Reichlich, O Geliebte

35) "Esst, Freunde; trinkt, trinkt reichlich, O Geliebte" sind all jene, welche heulen und jammern, welche sich von der Linken ausdehnen, und auf welchen es Dinim der Linken gibt. Dies ist, weshalb sie immer heulen und jammern, da sie alle zusammen parfümiert werden an dem Tag, an dem das Stiftszelt errichtet wurde. Dies ist so, da jeder sich am Festmahl des Königs erfreut, welcher die Mittlere Linie ist. Sie alle essen, wenn der König glücklich kommt, folglich wurde der König dazu gebracht, glücklich zu sein, und Er macht zuerst die Königin glücklich. Anschließend isst jeder und erfreut sich.

36) "Esst, Freunde; trinkt, trinkt reichlich, O Geliebte" sind WaK de SA. "Trinkt reichlich(berauschet euch)" heißt von dem Wein der alle sättigt, vom Leuchten von Chochma. Wenn diese WaK de SA gesegnet werden, werden all jene unterhalb, das heißt die Engel und die Seelen in Bria, gesegnet.

37) "Esst Freunde" ist oben und "Trinkt, trinkt reichlich, O Geliebte" ist unten. Oben ist ein hoher Ort, wo sie in Einheit und Freude sind, wo sie sich niemals voneinander trennen, das heißt obere AwI. Sie sind diejenigen, die "Freunde" genannt werden, wie geschrieben steht, "Und ein Fluss kommt aus Eden hervor." Eden ist Aba und der Fluss ist Ima. Sie trennen sich nie und sind immer willens, vereinigt und freudvoll. "Trinkt, trinkt reichlich, O Geliebte" meint die Geliebten unten, welche SoN sind, welche sich für einige Zeit verbünden, während des Gebetes, an Sabbat-Tagen und an guten Tagen, aber nicht immer, so wie es die oberen AwI tun.

38) Essen wird in Bezug auf die Oberen, AwI erwähnt, und nicht trinken, da jemand der Trinkschläuche voll Wein hat, essen muss. Und weil es dort bewahrten Wein gibt, in den oberen AwI, wird essen in Bezug auf sie erwähnt. Aber von den Niederen, SoN, welche Bewässerung benötigen, erwähnt es trinken, wegen all der Pflanzungen die sie von dem tiefen Strom, Bina, bewässern müssen. Daher erwähnt es essen in diesen und trinken in jenen. Diese-obere AwI-werden "Freunde" genannt, und jene, das heißt SoN, werden "Geliebte" genannt.

Mochin de Chassadim werden "essen" genannt. Dies sind Mochin der oberen AwI, Chassadim ohne Chochma, wie geschrieben steht, "Denn Er erfreut sich in Gnade." Sie sind Awira Dachia [Aramäisch: reine Luft], und Mochin des Leuchtens von Chochma werden "trinken" genannt, "Wein der erfreut." Von den Oberen erwähnt es essen aber nicht trinken, da es kein Trinken in den oberen AwI gibt, welche Leuchten von Chochma sind, da das Yud die Awir [Luft] in ihnen nicht verlässt. Daher gibt es in ihnen nur Essen, Chassadim. Deshalb steht über sie geschrieben, "Esst Freunde," da die oberen AwI so betrachtet werden, als hätten sie Rosh von AA nie verlassen.

Außerdem kleiden sie Mocha Stimaa, "bewahrter Wein" genannt, weshalb sie Trinkschläuche voll Wein haben und nur Chassadim benötigen. Aber die Niederen, SoN, welche eine Portion benötigen, brauchen Chochma, und solange sie kein Chochma haben, wird Chassadim in ihnen als WaK ohne Rosh betrachtet. Es erwähnt trinken in Bezug auf sie, "Trinkt, trinkt reichlich, O Geliebte" weil sie Chochma von JESHSUT empfangen müssen, welches "ein tiefer Strom" genannt wird. Ansonsten sind sie WaK ohne Rosh.


39) Liebende sind in einem Zustand von Liebe, aber warum sind sie unten? Diejenigen, die sich nacheinander sehnen, aber nicht immer beisammen sind, werden "Liebende" genannt, dies sind SoN, die sich unterhalb von AwI befinden. Und diejenigen, die immer beisammen sind und nicht verhüllt oder getrennt sind, dies sind AwI, werden "Freunde" genannt. Jene sind also Liebende und diese sind Freunde. Freunde sind immer bereit und vereint, und Liebende sind zeitweise leidenschaftlich, aber nicht immer. Und dies, das Essen und Trinken, welches im Text erwähnt wird, ist die Vollkommenheit in allem, und die Versammlung Israels, Malchut, wird gesegnet, und dann herrscht in allen Welten Freude.

40) "Esst, Freunde," bei den Opfergaben, denn sie sind das Festmahl des Königs, um vor Ihm zu opfern. Auch die Ankläger erfreuen sich dessen, alle sind voller Wohlgerüche und voll Freude.

41) "Esst, Freunde", als die Shechina das Stiftszelt betrat, als alle voller Segen und Freude waren und die Shechina das Stitszelt betrat, wie die Braut unter die Chuppa [Haube], als Israel unten vervollständigt wurden und sich im Schöpfer und im Land vereinten. Darüber steht geschrieben: "Lass sie für Mich ein Heiligtum erbauen, auf dass ich unter ihnen wohne." Zu dieser Zeit sind die Oberen und die Unteren voller Wohlgerüche.
Die Knospen erschienen auf Erden
42) "Die Knospen erschienen auf Erden... und die Stimme der Turteltaube wurde in unserem Land gehört." Es wird geschrieben, "erschienen auf Erden". Warum wird zusätzlich erwähnt: "wurde in unserem Land gehört"? Einmal "Land" zu sagen sollte genügen. (Im Hebräischen ist "Land" und "Erde" das selbe Wort). Diese Knospen sind die Pflanzen, die der Schöpfer entwurzelte und anderswo  einpflanzte, die zu Pflanzen herangewachsen sind und Blüten hervorbringen.
Zuerst wurde die Welt in der Eigenschaft von Din geschaffen, in Malchut, welche die Eigenschaft von Din ist. Der Schöpfer sah, dass die Welt keinen Bestand hatte, denn SA und Malchut in der Eigenschaft von Din sind, aufgrund des Zimzums (Einschränkung)  oberhalb von ihnen, nicht in der Lage irgend ein Licht zu empfangen. Er fügte die Eigenschaft von Rachamim (Gnade) hinzu, die Malchut zu Bina erhob, wo sie mit der Eigenschaft von Rachamim gelindert wurde. Zu dieser Zeit wurde sie fähig, von Bina Mochin zu empfangen. Die Knospen sind die Pflanzen, die der Schöpfer entwurzelte, dies sind SA und Malchut, die der Schöpfer aus dem Ort Malchuts in der Eigenschaft von Din entwurzelte und anderswo einpflanzte, am Ort von Bina. Dann wuchsen sie, trugen Früchte und wurden wie Pflanzen, wenn sie Blüten hervorbringen.

43) "Erschienen auf Erden", denn die Erde, dies ist Malchut, die von SA und von Bina gesegnet wurde, ist das heilige Land, das obere Land. "Die Zeit des Schnittes hat sich genaht," das heisst es ist an der Zeit die Herrschaft der Minister der Völker zu entwurzeln, auf dass sie Israel nicht regieren, in der Zeit, als das Stiftszelt errichtet wurde.

44) "Und die Stimme der Turteltaube wurde in unserem Land gehört," Im Land unten, das Israel von Joshua geerbt hatte. Diese Stimme der Turteltaube ist der grosse Reisende, der Führer, SA, der "Tora" genannt wird und der sich mit Malchut vereinigte. Als Salomon den Tempel unten errichtete, wurde der Schöpfer mit Seinen Kronen gekrönt, gemeint sind Mochin de GaR von Ima, die "Kronen" genannt werden, wie Braut und Bräutigam, wie geschrieben steht: "Geht hin, Oh Töchter Zions, und blickt auf König Salomon und die Krone, mit der seine Mutter ihn gekrönt hat."

45) Die Stimme der Turteltaube ist die mündliche Tora, Malchut. Die schriftliche Tora, SA, wird einfach "Tora" genannt. Die mündliche Tora wird "Tor" (Turteltaube) genannt. Es ist so wie die  Aussprache von JaJikar und Wajikra (im Hebräischen wird beides gleich ausgesprochen). Wajikra ist Vollkommenheit, aber Jajikar ist es nicht. Ebenso ist Tora, SA, Vollkommenheit und Tor, welches Malchut ist, ist nicht perfekt, so wie Er.

46) Als die Shechina zum Stiftszelt hinabstieg, steht geschrieben: "Moses hatte beendet", ohne Waw (im Hebräischen), denn sie ist Moses` Braut, so wie Moses SA ist, und Moses` Braut  die Versammlung Israels, Malchut. Es ist alles eins und es wurde dem hohen König mitgeteilt. Dies bedeutet, Moses ist der hohe König, SA. Als das Stiftszelt errichtet war, stand Moses draussen und sprach, es ist unziemlich einzutreten, es sei denn man erhält Erlaubnis. Sogleich wird gesagt: "Und (der Herr) rief Moses." "Er rief", das bedeutet, derjenige, in dessen Autorität sich das Haus befindet, die Braut, Malchut. "Und (der Herr) sprach zu ihm." Diese Stimme, SA ist derjenige an den sich Moses anschloss, denn Moses ist die Merkawa (Versammlung, Streitwagen) von SA.

Warum gab es dort  keinen Menschen, als ich kam
47)" Warum gab es dort  keinen Menschen, als ich kam? Als ich rief, warum war dort niemand, um zu antworten? Ist Meine Hand so kurz, dass es nicht erlöst werden kann?" Glücklich sind Israel, weil, wo auch immer sie sind, der Schöpfer bei ihnen ist. Der Schöpfer ist unter ihnen und rühmt sich in ihnen, in Israel, wie geschrieben steht
"Israel, worin ich verherrlicht werde."

48) Außerdem, ergänzt Israel den Glauben, gemeint ist Malchut, im Land. Israel ist die Ganzheit des Heiligen Namens. Wenn Israel durch seine guten Taten vollendet werden, ist es, als ob der Heilige Name vollendet wird. Und wenn Israel in ihren Handlungen unten unvollständig sind und gezwungen werden ins Exil zu gehen, ist es, als ob der Heilige Name oben unvollständig ist. Deshalb steigt einer auf und der andere ab. Wenn Israel oben, was SA bedeutet, ankommt und aufsteigt, steigt die Versammlung Israels, Malchut, ab und sie scheinen weit entfernt von einander, und der Heilige Name bleibt unvollständig. Dies alles, weil die Versammlung Israels im Exil ist.

49) Und auch wenn Israel im Exil sind, ist der Schöpfer unter ihnen und kommt und eilt zur Synagoge, rufend und sagend", Kehret um O treulose Söhne, ich werde Eure Treulosigkeit heilen" und es gibt niemanden, der seine Seele erweckt. Dann sagt der Schöpfer "Warum gab es dort  keinen Menschen, als ich kam?" Als ich rief, warum war dort niemand, um zu antworten? Ich kam frühzeitig und es gibt niemanden, um meinen Geist zu erwecken.


Ein Opfer für den Herrn

50) An dem Tag, an dem das Stiftszelt fertig gestellt wurde, beeilte sich der Schöpfer hineinzukommen. Sofort "Und [der Herr] rief nach Moses, und sprach zu ihm aus dem Versammlungszelt." "Und sprach zu ihm" bedeutet: " Er warnte ihn, dass Israel vor Ihm sündigen würden und dass dieses Versammlungszelt für ihre Sünden belastet würde und in ihren Händen nicht bestehen würde, wie geschrieben steht, "Und [der Herr] sprach zu ihm aus dem Versammlungszelt." Er sagte ihm, dass es dafür bestimmt war, mit den Sünden von Israel belastet zu werden und nicht bestehen wird. Aber die Heilung dafür ist, "Wenn irgendeiner von euch dem Herrn ein Opfer bringt." Deswegen schützen Opfer alles.

51) Korban [Opfergabe] sollte Kiruv [näherbringen] genannt werden. Warum wird sie Korban genannt? Korban bedeutet die nähere Anziehung der heiligen Ketarim [Mehrzahl von Keter], die Sefirot, ChaGaT NeHYM, welche näher zusammen kommen und sich miteinander verbinden, bis sie alle eins werden, in vollständiger Vereinigung, wenn der heilige Name wirklich korrigiert ist. Wenn geschrieben steht, "Eine Opfergabe zum Herrn," bedeutet das Korban, nähere Anziehung dieser heiligen Ketarim, ChaGaT NHYM, zu HaWaYaH, welche Rachamim ist, Mittlere Linie, so ist der heilige Name korrigiert und um ihn wirklich zu vereinigen, damit  er Rachamim in all den Welten findet. Dann wird der heilige Name in seinen Kronen gekrönt, d.h. dass alles parfümiert wird.

52) All das ist so, damit Rachamim erweckt werden, und nicht das Din. Das ist der Grund, warum Er für HaWaYaH und nicht für Elokim [Gott] ist, da HaWaYaH auf Rachamim hinweist und Elokim auf Din hinweist, wie Rachamim vielmehr das sind, was gebraucht wird, und nicht Din. Jedoch steht geschrieben, "Die Opfer Gottes sind gebrochener Geist." Es steht, "Die Opfer Gottes," und nicht "Die Opfer von HAWAYaH."

53) Auch steht nicht geschrieben, "Die Opfergabe Gottes," sondern "Die Opfer Gottes" Nur das Schlachten wird nach Elokim benannt. Deswegen schlachten sie im Norden, da der Norden auf den Namen Elokim hinweist, Din, da opfern zu diesem Namen gehört, Elokim, welcher die Seite von Gwura ist, damit es parfümiert und der Geist von Din gebrochen wird, Din geschwächt und Rachamim wird Din überwältigen. Deswegen steht geschrieben, "Das Opfern Gottes," um die Macht und die Entschlossenheit des harten Din zu brechen.

Es steht: "Ein gebrochener Geist," so dass dieser kräftige Geist des Din gebrochen wird und sein Geist, Stärke und Entschlossenheit nicht zunehmen. Zu dieser Zeit, sollte ein Mann am Altar stehen mit einem gebrochenen Geist und wird über seine Handlungen beschämt sein, so dass dieser entschlossene Geist gebrochen wird. Das ist alles um Din zu parfümieren und Rochamim über Din siegen zu lassen.

54) "Wenn irgendeiner von euch dem Herrn ein Opfer bringt." Was heißt "von euch"? Die Schrift kommt um Adam ha Rishon zu vertreiben, der ein Opfer brachte, als Gott die Welt erschuf. Er opferte nicht Vieh oder eine Herde, sondern einen gehörnten Ochsen, mit einem einzelnen Horn. "Wenn irgendeiner von euch ein Opfer bringt," vertreibt Adam ha Rishon, der keiner von euch war.

Gross ist der Herr

55) "Ein Lied; ein Psalm der Söhne Korachs." Dieses Lied ist ein Lobgesang, größer als alle anderen Lobpreisungen, welche den Söhnen Korachs gewährt wurde, als sie Ihn lobpreisten.
"Ein Lied; ein Psalm" ist eine Wiederholung. Dieses bedeutet Lobpreisungen über Lobpreisungen, ein Lob geteilt in zwei Lobpreisungen.

56) Die Söhne Korachs wurden damit belohnt, die Versammlung Israels zu preisen, denn es steht geschrieben: "Groß ist der Herr, und sei hoch gepriesen, in der Stadt unseres Gottes, Seinem Heiligen Berg". Wann wird der Schöpfer groß genannt? Wenn die Versammlung Israels, Malchut bei Ihm ist, wie geschrieben steht, dass Er groß ist; "In der Stadt unseres Gottes" bedeutet, dass Er groß bei der Stadt unseres Gottes, Malchut, ist.
Dies ist so, weil SA, genannt HaWaYaH immer in von Chochma bedeckten Chassadim sind. Chochma ist GaR, genannt Gadlut. Wenn Er Chochma für Malchut ausdehnt, genannt "Die Versammlung von Israel", dann hat Er GAR, und Er wird "Groß" genannt. Doch ohne Malchut hat Er keine Chochma und Er ist nicht groß, weil Chochma nur in der Sefira Malchut erscheint.

57) Warum sollen wir hier sagen "In der Stadt unseres Gottes?". Es hätte doch gereicht zu sagen: "In der Stadt Seines Heiligen Berges". In der tat wird eine Stadt, die Malchut ist, "Die Furcht vor unserem Gott" genannt, und ist das Lob von Israel. Die Schriften lehren, dass ein Könnig ohne eine Königin kein König ist, er nicht groß ist, und nicht gelobt wird. Daher ist jeder, der weder männlich noch weiblich ist, ohne jegliches Lob und wird nicht als Mann erachtet. Überdies ist er nicht geeignet dazu, gesegnet zu werden.

58) Es steht geschrieben: " Dieser Mann war der größte aller Söhne des Ostens". Im Buch von Rav Hammnuna Saba steht geschrieben, dass Hiobs Freund wie er große Furcht vor dem Schöpfer hatte, und er wurde "groß" wegen seiner Frau genannt. Auch hier: "Groß ist der Ewige und hoch zu loben" worin ist Er groß? "In der Stadt usneres Gottes, Seinem Heiligen Berg", Malchut. Der Schöpfer wird aus ihrer Sicht "groß" genannt, weil Chochma Gadlut [Größe] ist, und nicht in SA gießt, außer er ist mit Nukwa.

59) Darum wird dieses Lob erst am zweiten Tag erwähnt, weil die ersten drei Tage der Schöpfung den Drei Linien von SA entsprechen, und der zweite Tag ist die Linke Linie, aus welcher sich Chochma erstreckt zu Malchut, wie geschrieben steht: "laß seine linke Hand unter meinem Kopf sein". Warum heißt es nicht: "Dass es gut war", wenn es so wichtig ist, dass sich Chochma von dort aus erstreckt? Es ist deswegen, weil es ihnen bestimmt war, sich zu trennen. Dies bedeutet,  solange sich SA und Malchut nicht trennen, sondern Malchut - in welcher Chochma sich befindet - sich an SA anheftete und sie beide ein Parzuf waren. Dies war nicht gut, wie geschrieben steht "Es ist nicht gut für den Menschen/Mann allein zu sein", denn wenn er allein ist und Nukwa noch nicht von ihm genommen war, es geschrieben steht: "Es ist nicht gut". Darum heisst es auch nicht: "Dass es gut war" am zweiten Tag.

60) "Groß ist der Ewige, und hoch zu loben". Wie geschrieben steht, ist er nur groß, wenn er mit Malchut ist. "Groß ist der Ewige, Freude der gesamten Erde" ist die Lobpreisung unter ihnen, seit "Groß ist der Ewige" der Schöpfer ist, und Zadik, Jessod de SA ist. "Die Freude der gesamten Erde" ist, weil sie dann die Freude von allen ist und die Versammlung von Israel, Malchut, gesegnet ist.
Jemand, der keine Frau geheiratet hat, ist mit Makeln behaftet

61) "Gott in ihren Palästen hat Sich selbst als eine Festung bekannt gemacht. Denn, sehet, die Könige versammelten sich, sie gingen gemeinsam vorüber." Nezach und Hod werden "Paläste" genannt, von welchen alle Segen versammelt werden, das heißt die Sammlung der Freuden welche von dort durch diese Stufe, "Gerechter" genannt, hervortreten. Und dort, in Jessod, versammeln sich die Segen, um diese heilige Stadt, Malchut, zu parfümieren, um von dort gesegnet zu werden. "Denn, sehet, die Könige versammelten sich" sind alle Sefirot des Königs, SA, in einem Kollektiv unter dem Namen "König." Auch Malchut wird "König" genannt, und es heißt "Könige" über sie beide, und diese Angelegenheiten beziehen sich auf ein anderes Thema.

62) Wenn ein Mensch seine Handlungen durch die Opfergabe korrigiert, wird alles parfümiert, rückt näher, und verbindet sich miteinander in vollkommener Vereinigung, wie geschrieben steht, "Wenn irgend ein Mann/Mensch von euch eine Opfergabe bringt." "Eine Opfergabe bringt" bedeutet Dinge ordnungsgemäß zu verbinden.


64) Nadab und Abihu beweisen es, wie geschrieben steht, "Dann kam Feuer hervor vor dem Herrn," da sie unverheiratet waren. Deshalb steht geschrieben, "Wenn irgend ein Mann von euch eine Opfergabe zum Herrn bringt." Ein Mann der Männliches und Weibliches hat, ist geeignet diese Opferung dazubieten, aber niemand anders.

65) Nadab und Abihu waren so, weil sie unverheiratet waren. Der Weihrauch ist die höchste aller Opfergaben in der Welt, und durch ihn werden oberes und unteres gesegnet. Sie waren nicht würdig diese Opfergabe darzubieten, welche über allen Opfergaben ist, da sie nicht mit einer Frau verheiratet waren. Daher waren sie nicht würdig eine Opfergabe darzubieten, umso mehr für eine so hohe Sache wie Weihrauch, da sie nicht würdig waren, dass die Welt durch sie gesegnet werde.
66) "Da kam Feuer hervor vor dem Herrn," und verzehrte sie. Warum wurden sie so streng bestraft? Es ist wie ein Mann, der zur Königin kommt, um ihr zu erzählen, dass der König zu ihrem Haus gekommen ist um mit ihr zu sein und sich mit ihr zu erfreuen. Der Mann trat vor den König und der König sah, dass der Mann verkrüppelt war. Der König sagte, "Es ist unehrenhaft für mich durch diesen verkrüppelten Mann zur Königin zu kommen. In der Zwischenzeit hatte die Königin das Haus für den König vorbereitet, und als sie sah, dass der König bereit war, zu ihr zu kommen und dass dieser Mann den König dazu veranlasste sie zu verlassen, befahl sie, dass dieser Mann hingerichtet werde.

67) Gleichermaßen, als Nadab und Abihu mit dem Weihrauch in ihren Händen eintraten, war die Königin (Malchut) froh  und bereitete sich vor ,das Gesicht des Königs (SA) zu empfangen. Als der König sah, dass diese Männer mangelhaft waren, wünschte der König, nicht durch sie zu kommen um mit der Königin zu sein, und der König verließ sie. Als die Königin sah, dass der König wegen ihnen fortgegangen war, sofort, "trat Feuer hervor vor dem Herrn" und verzehrte sie.

68) Und all dies ist, weil jemand der nicht verheiratet ist, mangelhaft ist. Er ist verstümmelt vor dem König, und die Heiligkeit des Königs verlässt ihn und verbleibt nicht im Mangel. Darüber steht geschrieben, "Wenn irgend ein Mann von euch eine Opfergabe bringt," das heißt, jene, welche "Männer" genannt werden, werden eine Opfergabe bringen, und jene, welche nicht "Männer" genannt werden , die unverheirateten, werden keine Opfergabe bringen.
Wenn seine Opfergabe eine verbrannte Opfergabe ist.
70) "Wenn seine Opfergabe, eine verbrannte  Opfergabe ist." Es steht geschrieben, "Denn  meine Gedanken sind nicht deine Gedanken, noch sind deine Wege Meine Wege." "Denn meine Gedanken sind nicht...", es heißt "mein Gedanke," ohne Waw [auf Hebräisch, was es zur Mehrzahl machen würde]. Der Gedanke des Schöpfers, welcher die Sefira Chochma ist, ist höher und Rosh [Kopf] von allem. Das ist so, weil Parzuf SA von Chochma beginnt und sein Keter von Ima ist. Von diesem Gedanken erweitern sich Wege und Pfade um den Heiligen Namen zu entwickeln und in seinen richtigen Korrekturen zu korrigieren.

Der Zaubertrank des Garten Eden dehnt sich von diesem Gedanken aus, um alles zu bewässern, und die oberen und unteren bestehen aus diesem Gedanken. Ebenfalls wurde die schriftliche Tora, SA, und die mündliche Tora, Malchut, von diesem Gedanken ausgeströmt.
71) Der Gedanke des Menschen ist der Anfang von allem. Wege und Pfade dehnen sich von diesem Gedanken aus, um jemandes Wege in dieser Welt und in der folgenden Welt umzulenken, und aus diesem Gedanken erscheint der Schmutz der schlechten Neigung, sich selbst und allen anderen zu schaden. Außerdem kommen Übertretungen, Sünden, und schlechte Handlungen aus diesem Gedanken, sowie Blutschande und Blutvergießen. Es steht darüber geschrieben, "Denn meine Gedanken sind nicht deine Gedanken."
72) Und weil der Gedanke der Anfang von allem ist, heißt es am Anfang, "Wenn seine Ofergabe eine verbrannte Opfergabe ist," da das Opfer, für den Gedanken büßt. Und es heißt "vom Vieh," aber nicht das ganze Vieh, nur einen männlichen Stier, und keine Kuh, weiblich. "Einen männlichen, ohne Makel, soll er bringen," einen  Mann und keine Frau, da der Mann höher betrachtet wird als die Frau. So  ist es auch mit der Herde: Kein Weibchen aus den Schafen und von den Ziegen.
73) Alles, was zu einer verbrannten Opfergabe wird, ist männlich und nicht weiblich, da die verbrannte Opfergabe über das Herz auf den Gedanken aufsteigt [dieselbe Rechtschreibung wie Opfergabe auf Hebräisch], welcher über dem Herzen ist. Es ist bekannt, dass derjenige,  welcher über dem Herzen steht, der Gedanke ist, da der Gedanke, welcher Chochma [Verstand] ist, als männlich und das Herz als weiblich, Bina [die versteht] - das Herz versteht - betrachtet wird, da sie von Chochma erhält. Das ist deshalb so, da eine verbrannte Opfergabe aufsteigt und sie alle Männer sind, und das ist der Grund dafür, warum die Schrift mit einer verbrannten Opfergabe beginnt, da der Gedanke der Anfang von allem ist.
74) Deshalb sollte er, am Ort des Gedankens oberhalb, die verbrannte Opfergabe an Sefira Chochma geopfert haben. Warum wird für Jessod unterhalb geopfert? Der Anfang von allem ist der Gedanke, der Sefira Chochma, der Anfang von SA, und das Ende des Gedankens ist ein Ort genannt "Morgen". Das ist das Ende des perfümierten Körpers, des Nukwa, Jessod, Sium de SA, welches ein Guf [Körper] genannt wird.
Ähnlich ist der Gedanke des Menschen der Anfang von allem. Das Ende dieses Gedankens ist, wenn die Handlung über die er nachdachte, durchgeführt wird; dann wird der Gedanke abgeschlossen. Wann ist das? Am Morgen, weil  geschrieben steht, "Wehe denen, welche Ungerechtigkeit planen, die Übel hervorrufen." Wann? "Auf ihren Betten. Wenn der Morgen kommt, tun sie es." Das Morgenlicht bezieht sich auf Jessod, folglich auf den Gedanken in der verbrannten Opfergabe aufsteigend zum Ort des Gedankens, welcher Chochma ist, und die Handlung der Opfergabe nähert sich dem Abschluss des Gedankens, welcher Jessod ist.
Sie ist gefallen; Sie wird nicht wieder aufsteigen

75) "Die Jungfrau von Israel" ist eine Jungfrau, die von den sieben Sefirot, ChaGaT NeHJM de SA gesegnet ist, und Bat Sheva (Tochter der Sieben) genannt wird, was Malchut bedeutet. Die Jungrau unten erbt sieben Segnungen für sie. Die Worte, "Sohn des Mannes, beginne ein Wehklagen über" die Tochter von Israel werden gesagt über die Versammlung von Israel, Malchut. Aber gemäß dazu, sind die Worte "Sie ist gefallen; sie wird nicht wieder aufsteigen - die Jungfrau von Israel" verwirrend.
Wenn der Teil als Trost gesagt wird, würden wir gesagt haben, "Sie ist gefallen; sie wird nicht wieder fallen. Steige auf, O Jungfrau von Israel". Noch wird eine Klage geäußert in diesem Teil.

76) "Sie ist gefallen; sie wird nicht wieder aufsteigen - die Jungfrau von Israel". Zu jemanden, der zornig ist auf seine Frau und sie ihn verläßt, zu diesem wirddiese nie mehr zurückkehren. Deshalb, wehe den Söhnen, die mit ihr verbannt worden sind.
77) Wehe einer Generation, in der keine Schafhirten gefunden werden und die Herde umherschweift und umherstreunt und nicht weiß, zu welchem Platz sie wandert, weder nach rechts noch nach links. Natürlich soll dieser Vers bekannt sein, und es ist alles jenen enthüllt, die auf Art der Tora sehen, so wie die Wahrheit ist.

78) In allen Exilen Israels bestimmte Er eine Zeit und ein Ende für alle. Und in allen kehren Israel zum Schöpfer zurück, und die Jungfrau von Israel, Malchut kehrt zur festgesetzten Zeit an ihrem Platz zurück. Aber jetzt, im letzten Exil ist es nicht so. Sie wird nicht wie in den anderen Exilen zurückkehren. Dieser Vers lehrt, "Sie ist gefallen, sie wird nicht mehr aufsteigen - die Jungfrau von Israel", und es sagt nicht, "Sie ist gefallen und ich werde sie nicht wieder erheben".
79) Es ist wie ein König, der zornig war mit der Königin und sie für eine gewisse Zeitspanne von ihrem Palast vertrieb. Als diese Zeit vorbei war, würde die Königin sogleich kommen und vor dem König zurückkehren. Dies war so einmal, zweimal und dreimal. Aber in der letzten Zeit wurde sie vom Palast des Königs entfernt und der König vertrieb sie von seinem Palast für eine lange Zeit. Der König sagte, "Diese Zeit ist nicht wie die anderen Zeiten, als sie vor mich kam. Stattdessen werden Ich und mein ganzer Haushalt gehen und sie suchen".

80) Als er zu ihr kam, sah er, daß sie im Staub lag. Wer sah die Pracht der Königin zu dieser Zeit, und die Bitte des Königs an sie? Schließlich hielt der König sie in seinen Armen, hob sie auf und brachte sie zu seinem Palast. Und er schwor ihr, daß er sich nie wieder von trennen werde und nie mehr fern von ihr sein werde.

81) Es ist ähnlich mit dem Schöpfer: Jedes Mal, wenn die Versammlung von Israel im Exil war, würde sie kommen und zum König zurückkehren. Aber jetzt, in diesem Exil, ist es nicht so. Vielmehr wird der Schöpfer sie an der Hand halten und sie erheben, sie beruhigen und sie zu Seinem Palast zurückbringen. Komm und siehe, daß es so ist, denn es steht geschrieben, "Sie ist gefallen; sie wird nicht wieder aufsteigen", was sie von selbst bedeutet. Dies ist, warum geschrieben steht, "An diesem Tag werde Ich das gefallene Stiftszelt von David emporheben".
"Ich werde das Stiftszelt von David erheben." Was ist das Stiftszelt von David? Es ist die Jungfrau von Israel. "Gefallen" heißt, daß sie fiel. Und dies ist die Ehre und der Lobpreis der Jungfrau von Israel, daß sie nicht wieder von allein  aufsteigen wird, sondern vielmehr wird der Schöpfer sie erheben.

82) Dies muß zweifellos die Bedeutung der Sache sein. Der Schöpfer ist bestimmt, die Versammlung von Israel auszurufen und sagte, "Schüttle dich selbst vom Staub; erhebe dich und richte dich auf, O Jerusalem", wie einer, der seinen Freund an der Hand hält und sagt, "Steh auf, schüttle dich selbst ab". In gleicher Weise wird der Schöpfer sie halten und sagen, "Schüttle dich selbst ab vom Staub, erhebe dich".

83) Auch beginnen all jene Söhne des Palastes des Königs mit ihr in diesen Worten zu sprechen, wie es geschrieben steht, "Erhebe dich, strahle, denn dein Licht ist gekommen", denn der König ist hier. Gewiß ist es ihre Pracht und jedermanns Freude, wenn der König Frieden mit ihr schließt. Alle andere Male kommt sie vor dem König, und sie steigt vor ihm auf, wie es geschrieben steht, "Und sie kam in die Gegenwart des Königs, und stand vor dem König". Aber diesmal war es nicht so. Im Gegenteil, der König wird zu ihr kommen und wird sie besänftigen, und sie zu Seinem Palast zurückbringen, wie es geschrieben steht, "Siehe, dein König wird zu dir kommen", gewiß, und nicht du zu Ihm. Er wird zu dir kommen und dich beruhigen; Er wird zur dir kommen, um dich in allem zu vervollständigen. Er wird zu dir kommen, dich zu seinem Palast zu erheben, um Sich mit dir in einem ewigen Bund zu verbinden, für alle Zeiten, wie es geschrieben steht, "Und Ich werde dich mit Mir in Ergebenheit verloben".
Das Tönen des Shofar (Horn) wurde lauter und lauter
85) "Das Tönen des Shofar wurde lauter und lauter." Das Tönen des Shofar ist Tiferet und Bina. Das Tönen des Shofars ist der Ton, der aus dem Shofar austritt, wenn die Stimme, SA, aus dem Shofar kommt, welches Bina ist; denn Bina wird gewiss Shofar genannt, wie geschrieben steht, "Ein grosses Horn soll geblasen werden." Bina ist ein grosses Shofar (Horn) und von dort gehen die Sklaven zu ewiger Freiheit hervor. Dies ist so, da das fünfzigste Jahr Bina ist, welche leuchtet und Sklaven in die Freiheit hinaus bringt. In ihr werden alle versklavenden Klipot von ihren Lichtern annulliert.

86) Es gibt diejenigen, die lernen, dass sie alle eins sind, das heisst ein Ton, der ertönt, Shofar, dies ist Bina. Denn es steht geschrieben: "Der Klang des Shofar wuchs" (im Hebräischen bedeutet "wachsen" auch "gehen"). Was ist hier das Gehen? Wenn es um Berg Sinai oder um Israel ginge, hätte es heissen sollen: "hinuntersteigen". Doch die Tora kommt von Bina, und das Wort "gehen" bezieht sich auf die Tora, denn die Tora wurde von diesem Ort aus gegeben, von Bina, der Summe aller Töne.

87)  Da die Tora aus Bina stammt, wurden die ersten Tafeln über Bina geschrieben, wenn da steht: "Charut (eingraviert) in die Tafeln, so lies nicht Charut, mit Kamaz, sondern Cherut (Freiheit), mit Zerech." Denn es ist tatsächlich Freiheit, da es der Ort ist, von dem alle Freiheit abhängig ist; denn es gibt keine Freiheit von all den Klipot ausser durch die Lichter von Bina. Ebenso gibt es nichts in der Tora, das geteilt ist, oder nicht zu einem Ort geht,  Malchut, oder sich in einem Quellbrunnen, Jessod vereint.

88) "Der Ton des Shofar wuchs an" (oder "ging" auf Hebräisch) wie geschrieben steht: "All die Flüsse strömen zum Meer" zu Malchut. Es steht ebenso geschrieben, dass sich alles an einem Ort versammelt. "Wurde lauter und lauter," dies ist Bina, blockiertes Mem, welches darauf hinweist, dass in der Tora nichts schwach oder zerbrochen ist. Wenn du sie befolgst und kennst, wirst du herausfinden, dass sie so kräftig ist wie ein Hammer und den Felsen zerbricht. Und wenn sie schwach ist, dann kommt das von dir, wie geschrieben steht: "Denn  für dich gibt es kein unnütz Ding," und wenn sie leer ist, dann kommt das von dir. Denn die Schrift sagt: "Wurde lauter und lauter."
Moses' Stimme

89) Es steht geschrieben, "Moses sprach und Gott antwortete ihm mit einer Stimme." Erhabene Dinge, erhabene Bedeutungen sind in diesem Platz beinhaltet. "Gott antwortete ihm mit einer Stimme" meint Moses' Stimme, die Stimme welche Moses ergriff, SA, was "Stimme" genannt wird. Aber es bedeutete das Gegenteil, wie geschrieben steht, "Und Gott sprach," während hier steht, "Moses sprach."

90) Jedoch steht geschrieben, "Und sie sagten zu Moses, 'Du sprich mit uns, und wir werden hören; aber lass Gott nicht mit uns sprechen.'" Daher, "Moses sprach und Gott antwortete ihm," was vorher nicht so war, als geschrieben wurde, "Und Gott sprach." Dies ist so da es nichts in der Tora gibt das nur aus dem Mund von Moses kommt. Die Flüche in Deuteronomium wurden von Moses selbst gesagt. Von ihm selbst bedeutet, dass jene Flüche in Leviticus von Gwura, Malchut, gesagt wurden und diejenigen in Deuteronomium von ihm gesagt wurden, von ihm selbst, mit der Stimme welche er ergriff, SA.

91) Obwohl die Tora vollständig von der Gwura gesagt wurde, welche Malchut ist, wurde sie auch von Moses selbst gesagt, welcher SA ist, wie die Flüche in Deuteronomium. Und anschließend wurden sie in die Gwura eingeschlossen, wie geschrieben steht, "Moses sprach und Gott antwortete ihm mit einer Stimme." "Moses sprach" ist Moses', das heißt SA's Stimme, und "Gott antwortete ihm mit einer Stimme" ist Gwura, Malchut, welche dieser Stimme dankte, wie geschrieben steht, "Antwortete ihm mit einer Stimme," Moses' Stimme.
Wenn die Tochter eines Priesters mit einem fremden Mann verheiratet ist.

92) "Aber wenn die Tochter eines Priesters eine Witwe oder geschieden wird und kein Kind hat und zum Haus ihres Vaters zurückkehrt wie in ihrer Jugend, wird sie vom Brot ihres Vaters essen". Glücklich ist Israel, mehr als alle götzenanbetenden Völker, denn als der Schöpfer die Welt erschuf, erschuf Er sie nur für Israel, damit sie die Tora am Berg Sinai empfangen würden und vollständig gereinigt werden und vor Ihm rechtschaffen sein würden.


93) Als diese Welt abgeschlossen war in Israel wie es oben ist, wie die oberen SoN, und dieser Adam sicher in die Erde gesetzt war und seine Größe die Größe des Himmels erreichte, wünschte der Schöpfer die heilige Seele von oben abwärts zu vervollständigen, sodaß sie sich vereinen und sich aneinander knüpfen würden - die Seele in den Körper und der Körper in die Seele. Es steht darüber geschrieben, daß "Dann formte der Herr Gott den Mann/Menschen aus dem Staub des Bodens, und hauchte in seine Nasenlöcher den Odem des Lebens", damit sie miteinander verbunden sein würden und so vollständig wie oben sind, und er würde sich selbst korrigieren, so zu sein.
94) Dies ist, warum Er ihn männlich und weiblich erschuf. Und wann wird der Mensch als vollständig wie oben betrachtet? Es ist, wenn er sich mit seiner Gefährtin in Vereinigung und Freude und Bereitschaft verbindet, und ein Sohn und eine Tochter aus ihm und seiner Frau hervorkamen. Dann ist der Mensch so vollständig wie oben und vervollständigt unten wie der Hohe, Heilige Name. Dies ist so, weil Yud-Hej AwI sind und Waw-Hej sind Sohn und Tochter, und dann wird er beim Namen des Hohen, Heiligen Namen genannt.
95) Ein Mensch, der nicht wünscht, den Heiligen Namen unten zu vervollständigen, einen Sohn und eine Tochter zu gebären, für ihn wäre es besser, daß er nicht geboren worden wäre, da er überhaupt keinen Anteil am Heiligen Namen hat. Wenn die Seele sich von ihm entfernt, verbindet sie sich überhaupt nicht im Inneren von ihm mit dem Heiligen Namen, da er die Form seines Herrn verringert, wie er Seine Form nicht nach ihm bildet, welches das Ebenbild von Gott ist, bis es vollständig verbunden und korrigiert ist.
96) Es steht geschrieben, "Aber wenn die Tochter eines Priesters eine Witwe oder geschieden wird und kein Kind hat". Die "Tochter eines Priesters" ist die heilige Seele, genannt "eines Königs Tochter". Dies ist so, weil sich die heilige Seele vom Siwug des Königs und der Königin, SA und Malchut entwickelt. Daher ist, wie der Körper unten männlich und weiblich ist - die Seele das Weibliche und der Körper das Männliche.

Es steht geschrieben, "Wenn (sie) eine Witwe wird, was bedeutet, daß die Seele verwitwet ist vom Körper, welcher gebunden ist, weil er starb. "Oder geschieden", bedeutet, daß sie vertrieben worden ist von diesem Teil des Heiligen Namens, weil sie keinen Samen hat, durch welchen sie sein kann wie oben, verbunden mit dem Heiligen Namen. Daher "kehrt (Sie)  zum Haus ihres Vaters zurück". Sie kehrt zurück um sich selbst zu korrigieren, wie sie vor ihrem Abstieg in den Körper war. Dann, "(Sie) kehrt zum Haus ihres Vaters zurück", welcher der Schöpfer ist, "Wie in ihrer Jugend", bedeutet, wie am Anfang. Nachdem sie korrigiert ist, "Sie wird vom Brot ihres Vaters essen", bedeutet, sie wird sich selbst erfreuen im Genuß des Königs.

97) Fortan, "Kein Fremder darf die heilige Gabe essen". Ein Fremder ist jemand, der den Heiligen Namen unten nicht errichtete, der keinen Sohn und keine Tochter gebar, und der keinen Anteil in Ihm hat. "(Kein Fremder) soll die heilige Gabe essen" heißt, er hat keinen Anteil am höheren Vergnügen, wo es Speisen gibt, wie es geschrieben steht, "Eßt Freunde", Speisen von oben, den Genuß vom Schöpfer. Dieser Genuß befindet sich dort, wo der Genuß gegenwärtig ist, wenn der Duft des Opfers näherkommt.

Israel versorgt ihren Vater im Himmel
98) Wenn es unten Versorgung gibt, dann gibt es auch Versorgung oben. Es ist wie bei einem König, der sich selbst ein Mahl bereitete aber keins für seine Dienerschaft. Nachdem er seine Diener versorgt hat, ißt er sein eigenes Mahl, wie geschrieben steht:"Ichhabe meine Honigwabe mit meinem Honig gegessen", welches das Mahl des Königs ist. "Esst Freunde, trinkt, trinkt reichlich, O Geliebte" ist das Mahl seiner Diener, und das Mahl ist von dem Duft der Opfergaben, wenn der Duft der Gaben aufsteigen würde.

Darum wird es genannt: "Ein süßer Geschmack für den Ewigen". Der Geschmack ist das Leuchten von Chochmal von der Linken. Dies ist für seine Dienerschaft. Die Süsse ist das Leuchten von Chassadim von der Rechten und dies ist für den Schöpfer.  Aus diesem Grund lernten wir, dass Israel für ihren Vater im Himmel sorgte, da Er nicht eher ißt, bis das Mahl für seine Diener bereit ist, und nur die Rechtschaffenen haben am Mahl des Königs teil.

SA ist immer in einem Zustand von Freude in Bermherzigkeit, denn Er erfreut in Chassadim und nicht in Chochma. Er empfängt chochma nur, um Malchut und seinen Dienern, die Merkawa [Streitwagen/Versammlung] sind,  zu geben. Es ist auch bekannt, dass Chassadim die Perfektion fehlt ohne Chochma, sie sind WaK ohne Rosh. Folglich empfängt  SA nicht sein Leuchten von Chassadim, bevor  er Chochma nicht Leuchten von Chochma Seinen Dienern gibt, welche von Malchut abhängen, denn Seine Chassadim sind mit Chochma vermischt und werden zu Rosh und GaR.


Es steht geschrieben, dass der Duft für Seine Diener ist, gemeint ist das Leuchten von Chochma, genannt "Duft" und süß ist für den Schöpfer , gemeint sind Chassadim, die  "süß" [Geschmack] genannt werden. Darum war das Mahl des Königs verspätet, aufgrund des Mahls seiner Diener.  Hätte er die Chassadim erhalten, d.h. Sein Mahl, bevor Er das Mahl des Leuchtens von Chochma für Seine Dienerschaft bereitet hätte, wären Seine Chassadim ohne jegliche Chochma verblieben; sie wären WaK ohne Rosh gewesen.  Aus diesem Grund wartete Er zuerst das Mahl des Leuchtens von Chochma für seine Dienerschaft zu korrigieren und auszudehnen, und dann wird Sein Mahl von Chassadim  "aufgrund seines" Leuchtens von Chochma, welches er für Seine Diener ausdehnte eingeschlossen und Chassadim werden GaR.

Es stellt sich heraus, dass Israel, die Seine Diener sind, ihren Vater im Himmel versorgen. Es ist ihretwegen, dass Sein Mahl mit GaR vollständig ist, obwohl Sein eigenes Mahl nicht für Ihn selbst ist, sondern um den Niederen zu geben.

Es steht geschrieben, dass die Seelen der Rechtschaffenden vom Mahl des Königs essen. Dies ist so, weil, wenn Seine Diener die Einsicht/Stufe des Duftes, des Leuchtens von Chochma empfangen, wer empfängt Chassadim von SA. Doch das gewöhnliche Israel empf;angt vom Leuchten von Chochma, welche mit Chassadim gemischt ist, gemeint ist der Duft, da sie von Malchut abhängen.
99) "Wie gut und angenehm es für Brüder ist, beisammen zu wohnen und vereint zu sein." Glücklich ist Israel, denn der Schöpfer hat sie nicht an einen Abgeordneten oder Boten übergeben. Vielmehr hielt sich Israel an Ihm fest und Er an ihnen. Wegen ihrer Liebe nennt sie der Schöpfer "Diener", wie geschrieben steht: "Denn für Mich sind die Kinder Israels Diener; sie sind Meine Diener." Später nennt Er sie "Söhne", wie geschrieben steht: "Ihr seid die Kinder eures Herrn, eures Gottes." Danach nennt Er sie "Brüder" wie geschrieben steht: "Meine Brüder und Meine Freunde." Und weil Er sie "Brüder" nannte, wünschte Er seine Shechina in sie zu versetzen, und Er wird sich nicht von ihnen entfernen. Dann steht geschrieben: "Wie gut und angenehm es für Brüder  ist, wenn sie ebenso beisammen wohnen."

100a) "Wie gut und angenehm es für Brüder  ist, wenn sie ebenso beisammen wohnen." Dies ist so, wie es geschrieben steht. "Und wenn ein Mann seine Schwester nehmen sollte... und ihre Nacktheit sehen, und sie die seine, ist dies eine schamvolle Sache." Der "Mann" ist der Schöpfer. "Sollte seine Schwester nehmen", bezieht sich auf die Versammlung Israels. Warum ist dies so? Weil: "dies eine schamvolle Sache ist." Darum bedeutet: "Wie gut und angenehm es für Brüder  ist, wenn sie ebenso beisammen wohnen", sowohl den Schöpfer als auch die Versammlung Israels. "Ebenso" beinhaltet Israel von unten; denn wenn die Versammlung Israels in Einheit mit dem Schöpfer ist, im Siwug Panim be Panim (von Angesicht zu Angesicht), dann ist Israel unten voller Freude im Schöpfer gegenwärtig. Darum steht geschrieben: "ebenso beisammen". "Ebenso beisammen" beginnt Zadik, dies ist Jessod, mit der Versammlung Israels zusammen zu führen, in einem Siwug. Darum wird gesagt: "ebenso beisammen", denn Jachad (beisammen) stammt vom Wort Echad (Eins).

Es gibt zwei Zustände in Malchut:

1. Wenn SA sie von seinem Chase und darüber hinaus erhöht, in die linke Linie von Bina kleidet, und Chochma verbreitet, während sich SA selbst in die rechte Linie von Bina kleidet und Chassadim verbreitet. Dies war Malchuts Zustand am vierten Schöpfungstag. Zu dieser Zeit wurden SA und Malchut "die zwei grossen Lichter" genannt, denn sie war so gross wie SA. Sie werden auch als Bruder und Schwester betrachtet, den sie sind beide auf der selben Stufe, einer rechts die andere links. In dieser Unterscheidung werden sie auch als aneinander angeschlossen betrachtet, denn alle Unterscheidungen auf einer einzelnen Stufe werden als aneinander angeschlossen betrachtet; dort bedeutet angeschlossen Entsprechung. Dennoch befand sich Malchut zu dieser Zeit in Dunkelheit und auf der Hinterseite, denn links ohne rechts gibt Chochma ohne Chassadim, und Chochma ohne Chassadim kann nicht leuchten.

2. Der erste Zustand dauert an, bis ihr der Schöpfer, die mittlere Linie, sagte: "Gehe und verringere dich selbst." Dies bedeutet, dass SA, die mittlere Linie, den Siwug des Lichtes von Chassadim über seinem Massach de Chirik hervorrufen wird, der die linke Linie verringert. Da hatte Malchut nichts mehr um sich festzuhalten und stieg von dort ab. Sie kehrte zurück und wurde von AwI und SA von Chase an abwärts, neu aufgebaut, bis sie des zweiten Zustandes würdig wurde - dem Siwug von SA und Malchut PbP (Panim be Panim). Dieser Abstieg  Malchuts von Chase und darüber, der Stufe von SA - hin zu Nukwa, die von ihm getrennt ist, vom Chase an abwärts, wird "absägen" genannt. Denn Dwekut (Anheftung), in der sich Malchut und SA befanden, da sie auf der selben Stufe waren, war schon  zertrennt worden, denn sie schied sich von SA zu einer abgetrennten, ihr eigenen Stufe.

Es ist grösserer Verdienst im ersten Zustand, als im zweiten. Denn im ersten Zustand empfing sie Chochma von der linken Linie von Bina, und obwohl Chochma in ihr nicht leuchtete, wegen des Mangels an Chassadim, ist es dennoch eine hohe Stufe. Doch es ist auch Verdienst im zweiten Zustand, denn obwohl sie verringert wurde, und nicht länger Chochma von der linken Linie Binas empfangen konnte, sondern WaK von Chochma, gekleidet in Chassadim von SA, leuchten sie dennoch in ihr Panim de Panim. Dennoch war sie im ersten Zustand in Dunkelheit, denn die grosse Chochma in ihr war ohne Chassadim und sie konnte nicht leuchten.

Und dennoch bezieht sich dies alles nur auf das Leuchten von Malchut zu den Niedrigeren, und auf keinen Fall auf sie selbst.
Und wenn ein Mann seine Schwester nehmen soll
100b) Spirituelles Nacktsein ist Dinim [Urteile]. Es gibt zwei Arten von Dinim: Dinim de Dechura [männlich Dinim] - die sich von der Linken Linie ohne rechts - der männlichen Nackheit ausdehnt; und Dinim de Nukwa [weibliche Dinim] - die mit Zimzum [Einschränkung] und Massach in Malchut erscheint - weibliche Nacktheit.

"Wenn ein Mann" gemeint ist der Schöpfer,"Soll seine Schwester nehmen", womit die Versammlung von Israel gemeint ist, was bedeutet, dass der Schöpfer, SA, Malchut nehmen wird und sie als seine Schwester aufzieht, ein Zustand von Achoraim [hintere Seite] und Dunkelheit für die Nukwa. Es wird gedacht, dass SA und Malchut aneinander geheftet sind, weil, wenn man sich auf der gleichen Stufe befindet, man als miteinander zusammen betrachtet wird. Dieser Zustand geht weiter bis "Und siehe ihre Nackheit", wenn er den Massach de Chirik ausdehnt, um sich darauf zu paaren und die Linke Linie vermindert. Diese Dinim vom Massache de Chirik werden als Nacktheit von Nukwa, Dinim de Nukwa betrachtet und die Ausdehnung von Dinim als sehen.
Darum heisst es, dass er, SA, ausgedehnt, ihre Nacktheit sah, gemeint sind die Dinim de Nukwa, die er in ihr hervorrief, indem er den Massach ausdehnte. "Und sie", Malchut, "sieht seine Nacktheit", sieht Dinim de Dechura, genannt "seine Nacktheit". Sie kann sie nicht aushalten und deswegen erwacht in ihr der Wunsch, wegzugehen und sich von ih m zu trennen.

Folglich gibt es hier zwei Gründe, dafür, dass Malchut von SA abgesägt wurde:
1.        Die Ausdehnung vom Massach de Chirik, um die Linke Linie zu vermindern "und sieht ihre Nacktheit".
2.        2. Solange wie sie die Linke Linie von Ima ohne rechts kleidet ist sie in Dinim de Dechura, die von der Linken Linie kommen. Sie kann sie tolerieren und wünscht, von ihnen fortzugehen, wie geschrieben steht "und sie sieht seine Nacktheit".
Diese beiden Handlungen wurden ausgeführt, weil es eine "schändliche Sache ist", denn sie verursachen die Ausdehnung von Chassadim über den Massach de Chirik. Dies ist eine dritte Handlung und dann sind sie voneinander getrennt, damit sie in einem Siwug PbP [Panim be Panim] formen können, um "In den Augen der Kinder ihres Volkes", in den Augen von Israel geben können, denn es ist hauptsaächlich auf sie ausgerichtet, damit sie "Mochin", genannt "Augen" von ihnen erhalten.

In der Tat geschieht dadurch eine große Korrektur. Diese Dinim de Nukwa, die SA in seinem Massach de Chirik hervorrief, welcher die Verminderung auf der Linken Linie verursachte, sich nicht an Malchut anheftete, sondern an SA.
Somit verblieben nur dinim de Dechura in Malchut, und Dinim de Nukwa hielten an SA fest. Aufgrund der Entfernung der Dinim de Nukwa von Malchut, kann Malchut Israel nun Chochma und Chassadim weitergeben.
Darum endet das Geschriebene: "Er hat die Nacktheit seiner Schwester aufgedeckt; er trägt seine Schuld". Dies bedeutet, dass die Korrektur der Anheftung von Dinim de Nukwa an SA geschah, weil SA die Nacktheit seiner Schwester aufgedeckt hat, durch den Massach de Chirik, den er ausdehnte. Darum trägt er und nicht Malchut Dinim und die Korruption erfolgt als Resultat dieser Ausdehnung.
Es steht geschrieben "Wie gut und freudvoll ist es für Brüder, ebenso zusammenzusein. "Ebenso" schließt Israel unten ein. Es gibt dort einen großen Verdientst im ersten Zustand, als Malchut Ima kleidetet, da sie dann als Schwester von SA erachtet wird, während sie im zweiten Zustand all dieses verliert. Hier gab es jedoch einen Fehler: Chochma war dunkel und konnte aufgrund des Mangels von Chassadim nicht scheinen. Darum wurde sie vermindert und stieg von ihrer Stufe hinunter, um für Israel zu scheinen.

Aus diesem Grund sehnte sich König David, der eine Merkawa [Streitwagen, Versammlung] nach Malchut, sehnte sich nach dem ersten Zustand, als der Massach für SA dort eine Schwester war. Er sagte: " Wie schön und freudvoll ist es für Brüder zusammenzusein", während Malchut und SA Brüder auf der gleichen Stufe waren. "Ebenso zusammen" bedeutet aber auch, dass es den Verdienst des zweiten Zustandes dort gibt, dass sie mit Lichtern gefüllt ist, um Israel zu geben. Folglich sehnte er sich nach der Verbindung dieser beiden Zustände zusammen.
"Ebenso" schließt Israel unten mit ein, damit sie ebenfalls, Israel unten geben konnten, wie in dem zweiten Zustand. Dies ist so, weil, wenn sich die Versammlung von Israel in Einheit befindet, wenn sie in Panim be Panim Siwug als eins in dem zweiten Zustand sind, dann sind Israel unten freudvoll im Schöpfer präsent, denn dann empfangen auch sie die Lichter von Malchut. Er sehnte sich nach der Vereinigung dieser beiden Zustände und sagte: "Wie gut und freudvoll". Die Worte: "ebenso" bedeuten Einschliessen, damit Jessod de SA, genannt Zadik, in ihr geben wird und dass Jessod und Malchut in einem Siwug sein werden wie im zweiten Zustand. Darum steht geschrieben: "Ebenso zusammen".
101) Wie zeigt das Wort "Eins" vollständigen Siwug an? Es steht geschrieben, "Hier O Israel, der Herr unser Gott, der Herr ist Eins." "Eins" ist die Versammlung von Israel vereinigt mit dem Schöpfer, SA. Der Siwug von Männlichem und Weiblichem wird "Eins" genannt, da ein Ort wo die Nukwa anwesend ist "Eins" genannt wird, da ein Mann ohne eine Frau "ein halber Körper" genannt wird, und ein halber ist nicht Eins. Aber wenn sich zwei halbe Körper vereinigen, werden sie ein Körper und sie werden "Eins" genannt.

102) Nun im Exil wird der Schöpfer nicht "Eins" genannt, da die Versammlung von Israel, Malchut, im Exil ist, erhebt sich der Schöpfer, SA, der Siwug von SA und Malchut trennt sich und der Heilige Name ist nicht vollständig und wird nicht "Eins" genannt. Er wird "Eins" genannt wenn die Königin beim König ist und sie sich vereinigen.

Es steht geschrieben, "Und das Königreich soll des Herren sein." Dies ist die Versammlung von Israel wenn Malchut sich an sie bindet, und dann, "An diesem Tag soll der Herr Eins sein, und sein Name Eins." Es steht auch geschrieben, "Wie gut und wie angenehm ist es für Brüder zusammen zu verweilen, ebenso," wo "zusammen" auf den großen Siwug deutet, "Eins" genannt, welcher im zweiten Zustand angewandt wird.

103) "Wie das kostbare Öl auf dem Kopf." Das kostbare Öl" ist das salbende Öl, welches sich von Atik, Keter, ausdehnt. Dieses Öl, welches die Lichter von Atik ist, wird im oberen Fluss, Bina, gefunden, welcher die Söhne, SoN, stillt/säugt um die Kerzen zu entzünden, die Sefirot von SoN, und das Öl das SoN von Bina saugen, wird auf den Kopf des Königs gegossen, welcher GaR de SA ist, und von seinem Kopf zur Glorie des Bartes. Von dort wird es zu all den Bekleidungen der Ehre, in welche der König gekleidet ist, gezogen, das heißt zu allen Sefirot von SA, wie geschrieben wurde, dass Er durch eben Seine Eigenschaften absteigt, welche die Kronen des Königs sind. Die Sefirot werden "Eigenschaften" genannt, und Sein Heiliger Name ist in ihnen.

104) Jegliche Ausdehnung und jegliche Freude in den Welten steigt nicht ab um die Welten zu segnen außer durch jene heiligen Kronen, die Sefirot von SA, welche der Name des heiligen Königs sind, HaWaYaH, welcher CHuB TuM ist. Deshalb steht geschrieben, dass Er entsprechend Seiner Eigenschaften absteigt, wie geschrieben steht, "Zum Befehl/Gebot von Aaron und seiner Söhne soll sein ..." und der Überfluss dehnt sich zu allen Welten aus, damit es Segnungen für alle gibt. Dieses Öl ist nicht anwesend bis zu dieser Zeit wenn die Arbeit unten sich erhob und sie einander trafen, wie geschrieben steht, "Salbe und Parfüm erfreuen das Herz." Öl ist der Überfluss oben und Parfüm ist die Arbeit unten. Wenn sie einander treffen ist es jedermanns Freude.
Und Gott kam zu Abimelech

105) "Und Gott kam zu Abimelech in einem Traum der Nacht". "Und Gott sagte zu ihm im Traum, "Ich weiß auch"". Warum der Unterschied, daß es in den Völkern der Welt geschrieben steht, "Und Gott kam", und bei Israel steht es nicht geschrieben "Und Gott kam"? Gott ist hier jene Kraft, die der Minister über sie bestimmte, wie es geschrieben steht, "Und Gott kam zu Balaam in der Nacht", welche die ernannte Kraft über ihn ist.

106) "Und Gott sagte zu ihm im Traum, "…..und Ich habe dich auch vom Sündigen gegen Mich zurückgehalten"". Wenn es geschrieben steht, "Vom Sündigen gegen Mich" ist es gewiß der Schöpfer? Sicherlich, es es nur Sein Minister, wie es geschrieben steht, "Ich weiß auch". Es steht "auch", um einzuschließen, was bedeutet, wenngleich es oberhalb von mir erkannt wird, weiß Ich auch. "Und Ich halte dich auch zurück…." Das Wort "auch" kommt, um einzuschließen - obwohl du von oben abgehalten wurdest, "Ich halte dich auch zurück". "dich zurückhalten vom Sündigen gegen Mich". In "Sündigen" fehlt das Alef (im Hebräisch.), denn es sollte geschrieben worden sein "Vom Sündigen" (mit Alef am Ende von "Sündigen"). Was bedeutet das? Letzten Endes ist die Sünde nicht gegen den Minister, sondern gegen den Schöpfer, also warum sagte er, "vom Sündigen gegen Mich"?

107) Freilich wurde es wegen der Ungerechtigkeiten der Menschen unten oben befleckt. Durch die Frevel der Menschen unten, wurde ihr Minister oben von seiner Regierung beseitigt, wie es geschrieben steht, "Und Ich halte dich zurück", obwohl die Angelegenheit von Höherem abhängt als von mir. "Und Ich halte zurück" schließt ihn selbst ein, daß er auch ihn zurückhält. "Vom Sündigen gegen Mich", sodaß deine Sünden nicht in mir sein werden wie eine Nadel, die im Fleisch stecken blieb, sodaß du mich nicht veranlassen wirst, von meiner Regierung entfernt zu werden wegen deiner Sünden und ich werde gehasst werden wie diese Nadel, die im Fleisch stecken bleibt. Es ist so, daß du nicht verursachen wirst, was geschrieben steht, "Und dafür verabscheue Ich sie", wie jene Dornen, die in dem Fleisch stecken bleiben.

Dies lehrt uns, daß die Sünden der Menschen oben einen Mangel erzeugen. Der Mangel ist, wie es geschrieben steht, "Und wegen deiner Verstöße wurde deine Mutter weggegeben". Auch beflecken die Sünden der Menschen ihre Minister, die von ihrer Regierung abgezogen wurden.

108) Infolgedessen bieten sie, da die Sünden der Unteren die Oberen beflecken, ein Opfer an. Dieses Opfer ist, wie es geschrieben steht, "Und wegen deiner Mängel/Makel wurde deine Mutter weggegeben", wo die Sünde die Trennung zwischen SA und Malchut verursacht wegen seines Fehlers, da Malchut weggeschickt wurde wegen der Sünde. Und das Opfer, daß sie darbringen, bringt die höhere Welt, SA, näher zur unteren Welt, Malchut und alles wird Eins.
Diene dem Herrn mit Freude

109) "Diene dem Herrn mit Freude." Jede Arbeit, die eine Person für den Schöpfer tun möchte, sollte mit Freude getan werden, bereitwillig, so dass seine Arbeit ganz sein wird. Wenn du sagst, dass die Arbeit der Opfergaben so ist, ist dies nicht möglich. Da dieser Mensch das Gebot seines Herrn, das Gebot der Tora verletzte, und vor seinem Herrn bereute, mit welchem Antlitz wird er sich vor Ihm erheben? Gewiss mit einem gebrochenen Geist, was bedeutet, er sollte mit einem traurigen Geist sein. Wo ist also die Heiterkeit? Wo ist das Singen?

110) Doch dieser Mensch, welcher vor seinem Herrn sündigte, der Seine Gebote missachtete und kam, um ein Opfer darzubringen und sich selbst zu korrigieren, sollte mit einem gebrochenen Geist, einem traurigen Geist sein. Und wenn er weint, ist er schöner als alle. Und diese Freude und das Singen fehlen noch. In der Tat, wodurch werden sie korrigiert? Es geschieht durch jene Priester und Leviten, welche die Freude vollenden und für ihn singen. Freude ist im Priester vorhanden, weil er immer vom Din entfernt ist, und der Priester sollte immer ein leuchtenderes und freudigeres Gesicht haben, als die gesamten Menschen, da die Krone des Priestertums dies hervorruft.  Gesang ist in den Leviten, da die Leviten für immer in Gesang sind.

111) Diese Priester und Leviten stehen über ihm und die Arbeit des Schöpfers wird in ihnen vollendet. Die Priester stehen oben auf ihm und   richten Worte mit Freude und Wohlwollen, um den Heiligen Namen zu vereinigen, so wie es sein sollte, und die Leviten mit einem Lied. Dann steht geschrieben, "Wisset, der Herr, er ist Gott," und das ist ein Opfer, um die Rachamim näher in Din zu bringen, und alles ist perfümiert. Das ist so, weil HaWaYaH Elokim ist und Rachamim Din ist, und sie sind zusammen als eins parfümiert.

112) Nun da kein Opfer gefunden worden ist, wer auch immer er vor seinem Herrn sündigte und zu Ihm zurückkehrte, ist sicher eine bittere Seele, in Schwermut, und von einem gebrochenen Geist. Und wie hält er die Freude und den Gesang aufrecht? Im Grunde sind sie nicht in ihm. Wir haben gelehrnt, dass das Lobpreisen, dass jemand seinen Herrn lobt, und die Freude der Tora, sowie das singen der Tora, dies Freude und Gesang sind. Kein Mensch sollte in Traurigkeit vor seinem Herrn stehen. Doch er kann nicht, da sein Herz in ihm auf Grund seiner Sünden gebrochen ist. Was ist demnach seine Korrektur?
113) Man sollte immer bei zwei Öffnungen eindringen, und sein Gebet beten. Das Maß von zwei Öffnungen - wie David sagte, "Erhebt eure Köpfe, O Tore" - ist geblieben und liegt, die genau am Inneren sind, am Anfang der Stufen Chessed und Gwura, die Öffnungen der Welt. Folglich sollte man sein Gebet an den Allerheiligsten richten, der der Heilige Name ist, und sein Gebet beten. Diese sind die zwei Öffnungen, die zwei Ketarim, zwei Sefirot Chessed und Gwura de SA, seit das Haupt des Königs, der GaR de SA ist, durch Chessed und Gwura errichtet wird, als sich Chessed und Gwura de SA erhoben und seine Chochma und Bina wurden.
Der Anfang der Stufen ist Chessed und Gwura, die der Anfang der Stufe von SA sind, der mit Chochma beginnt. Folglich sollte man sein Gebet an den Allerheiligsten richten, die zwei Öffnungen sind, um zu erreichen, dass die zwei Öffnungen Chessed und Gwura de SA  sich zur Einsicht in Chochma und Bina erheben werden, genannt "Das Allerheiligste."

114) Und einige erfahren, dass Freude die Versammlung Israels ist, Malchut, die "Freude" genannt wird. Es steht auch geschrieben, "Denn du wirst mit Freude hinausgehen," das heißt, dass Israel bestimmt ist, mit Freude aus dem Exil zu kommen. Und wer ist sie? Die Versammlung Israels, Malchut. Es steht geschrieben, "Diene dem Herrn mit Freude," in der Eigenschaft von Malchut, wie geschrieben steht, "Damit wird Aaron in das Allerheiligste eintreten," mit der Qualität von Malchut. Hier diene auch dem Herrn mit Malchut, genannt "Freude" und genannt "diese".
115) "Komme vor Sein Angesicht mit Gesang." Das ist ihre Vollkommenheit, da Freude im Herzen ist und Gesang im Mund ist. Im Mund ist sie vollkommener, und die Vollkommenheit dieser Freude ist bekannt; es ist bekannt, dass es ist - dass es die Korrektur der Menschheit ist, die vor ihrem Herrn korrigiert werden muss, um mit dem belohnt zu werden. Und wenn sie damit dann belohnt wird, "Wisset, dass der Herr Er Gott ist," wenn er diese Vereinigung von "HaWaYaH [der Herr] vereinigt, ist Er Elokim [Gott]."
Und alles, die zwei Interpretationen, kommen in einem - dass später der Heilige Name richtig vereinigt und aneinander gebunden werden sollte, so werden alle Eins sein. Das ist die Arbeit des Schöpfers. Glücklich sind die Rechtschaffenen, die sich mit der Tora beschäftigen und die Wege des Schöpfers kennen.
Die Vollkommenheit von Malchut ist in der Enthüllung der Erleuchtung von Chochma, weil es keine solche Enthüllung in irgendeiner anderen Sefira außer ihr gibt. Es gibt zwei Stufen in dieser - Freude und Gesang. Wenn diese Enthüllung noch nicht abgeschlossen ist, wird Malchut "Freude" genannt. Das zeigt an, dass die Enthüllung im Herzen ist, da die Inspiration der Göttlichkeit nur innerhalb des Herzens und nicht außerhalb, im Mund, ist. Aber wenn die Enthüllung abgeschlossen ist, wird Malchut "Gesang" genannt, weil mit dem Mund gesungen wird. So lernen wir, dass sich das Herz dem Mund offenbart.
Es stand geschrieben, "Komme vor Sein Angesicht mit Gesang." Das ist die Vollkommenheit der Freude im Herzen, und das Herz offenbart sich dem Mund nicht. Das Singen mit dem Mund bedeutet, dass es vom Herzen bis zum Mund erscheint, und diese ganze Freude ist bekannt. Es ist auch bekannt, dass es die Vollkommenheit der Enthüllung von Chochma in ihr ist, und das ist die Korrektur der Menschheit vor seinem Herrn, um damit belohnt zu werden. Dann, "Wisse, dass der Herr Er Gott ist," und dann kann er diese große Vereinigung machen. In the Abundance of Your Mercy Will I Come into Your House
In der Fülle Deiner Gnade werde ich in Dein Haus gelangen

116) "In der Fülle Deiner Gnade werde ich in Dein Haus gelangen." Es gehört sich nicht, dass ein Mensch die Synagoge betritt, ausser, er hat sich zuvor mit Abraham, Isaak und Jakob beraten. Denn sie haben ein Gebet vor dem Schöpfer vorbereitet, wie geschrieben steht: "In der Fülle Deiner Gnade werde ich in Dein Haus gelangen." "Ich werde in Dein Haus gelangen", dies ist Abraham. "Ich werde mich vor Deinem heiligen Tempel verbeugen", dies ist Isaak. Und "in Furcht vor Dir", dies ist Jakob. Man muss sie zu Beginn mit einbeziehen und die Synagoge betreten und sein Gebet sagen. Dann steht geschrieben: "Du bist mein Diener, Israel, in welchem ich gepriesen werde."
Wenn Seine Opfergabe ein Brandopfer ist

117) "Ist seine Opfergabe ein Brandopfer vom Rind." Was ist der Unterschied, wenn er ein Rind als Opfer darbringt, oder ein Opfer aus der Schafherde, oder vom Geflügel? Wie unterscheiden sie sich voneinander? Immerhin bestehen die Opfer aus ihnen allen. Doch wer es sich leisten kann, opfert von den Rindern; Wenn er es sich nicht leisten kann, bringt er es aus der Schafherde, und wenn er dies ebenfalls nicht tun kann, bringt er es vom Geflügel. Darum steht geschrieben: "Doch wenn er arm ist und seine Mittel nicht ausreichen," was bedeutet, dass der Schöpfer einen nicht mehr belastet, als er tragen kann.

118) Man opfert entsprechend der Sünde. Der Reiche, dessen Herz zuweilen stolz ist, würde von seinen Rindern geben, denn sein Herz kann mehr vor seinem Meister sündigen. Ein Zwischenträger opfert von der Schafherde, denn sein Geist ist nicht so hoch, um zu sündigen. Ein Armer, dessen Herz nicht hoch ist und dessen Geist niedriger als alles ist, opfert das leichteste von allem - das Geflügel. Auch sind die Opfer von einem jeden bekannt und der Schöpfer beurteilt jedes mit gerechtem Mass.

119) Hunger kommt in die Welt wegen der drei Sünden des nicht Gebens der "Gabe", des "Zehnten" und Chalach (Brotscheibe). All diese Sünden gibt es nur bei den Reichen, da deren Herzen stolz sind. Sie sind bei den Armen nicht vorhanden. Doch worin besteht der Richtspruch? Der Schöpfer tötet die Armen und lässt die Reichen sein, denn nur die Armen sterben an Hunger, nicht die Reichen. So werden die Reichen fortfahren, vor Ihm zu sündigen, denn sie werden nicht verletzt. Wenn der Schöpfer wünscht, die Reichen zu verfolgen, und aus der Welt zu tilgen, dann gibt Er ihnen Herrschaft in dieser Welt und erfüllt sie mit allem.

120) Alle Menschen der Welt sind dem Hohen König nicht so nahe, wie die Kelim, die Er nutzt, welche "Ein gebrochenes und reuevolles Herz," und "Ein niedriger und zerknirschter Geist" sind. Dies sind die Gefässe des Königs, und wenn es in der Welt Dürre und Hunger gibt und sich Din über den Armen verstärkt, dann weinen und rufen sie vor dem König, und der Schöpfer bringt sie näher als jeden anderen Menschen, wie geschrieben steht: "Denn er hat die Niedrigkeit der Armen weder verachtet noch verabscheut." Dann erinnert sich der Schöpfer, warum der Hunger in die Welt gekommen war. Wehe den Frevlern, die ihn verursacht haben.

121) Wenn der König erwacht um über die Welt zu wachen, wegen des Klanges des Rufens der Armen, wird uns der Barmherzige vor ihnen und ihrem Angriff retten. Dann steht geschrieben: "Gewiss werde Ich ihr Rufen hören." Da steht zweimal "hören" (im Hebräischen); einmal, um über ihre Stimme zu wachen und einmal um die zu verfolgen, die ihnen dies verursacht hatten, wie geschrieben steht: "Auf dass Ich höre; denn ich bin gnädig, und meine Wut wird aufflammen." Also, wenn in der Welt Hunger herrscht, wehe den frevlerischen Reichen, wegen des Rufes der Armen vor dem Schöpfer.

122) Das Opfer des Armen ist das leichteste, denn sein Herz ist gebrochen. Und obwohl er es in Betracht zieht zu sündigen, wird er der Sünde entledigt,  denn sein eigenenes Leid und das Leid seines Haushaltes ist ausreichend. Somit ist dem Priester jedes einzelne Opfer bekannt.

125) Es steht geschrieben: "Und Saul sagte den Keniten: geht, steigt hinunter zu den Amalekiten." Wer sind die Keniten? Dies sind die Söhne von Jethro, Moses`Schwiegervater. Sie bauten ein Nest in der Wildnis, wie jener Spatz, wie geschrieben steht: "Und der Spatz (fand) ein Nest, um sich in die Tora zu vertiefen. Denn die Tora benötigt weder Vergnügen noch Güter, sondern harte Arbeit in ihr, Tage und Nächte. Und von dort werden sie sich in die Wildnis begeben, aus den Vergnügen in Jericho, wie geschrieben steht: "Und die Kinder der Keniten... stiegen aus der Stadt der Palmen auf."

126)  Und du hast am ganzen Volk Israel gnädig gehandelt, denn er erfreute Moses in seinem Haus, und Moses war das ganze Israel. Und mehr als das, da er  ein zusätzliches Kapitel der Tora hinzufügte, hat er einen grossen Akt der Gnade an ganz Israel vollbracht.
127) Warum kam dieses Ding in den Krieg von Amalek? Als Israel aus Ägypten auszog, würde sich aus all den Völkern der Welt, nicht eines mit Israel verbinden und sie verleumden außer Amalek. Sie verletzten Israel und führten Krieg gegen sie. Und du, der Kenite, grüßte Israel mit Frieden und warst gnädig zu ihnen allen. Aus diesem Grunde bist du nicht geeignet dich mit Amalek zu verbinden.
128) Zudem steht über Jethro geschrieben, "Und Jethro, Moses' Schwiegervater, nahm Brandopfer und Schlachtopfer, um Gott zu opfern." Daher machte er ein Opfer vor dem Schöpfer und kam, um zu konvertieren. Es steht geschrieben, "Da kamen Aaron und alle Ältesten von Israel, um mit Moses' Schwiegervater vor Gott das Brot zu essen," genau vor Gott. Daraus lernen wir hier, dass der Schöpfer vor jedem, der eine willentliche Opferung ausführt, vor ihm erscheint.

129) Die Opferung der Armen ist wichtig für den Schöpfer, weil er ihm zwei Opfer anbietet: Eins ist sein Herzblut und das andere ist das Opfer, das er anbietet, da er nichts zu essen hat, trotzdem bringt er eine Opferung. Als Ergebnis schwindet sein Herzblut. Die Opferung der Armen ist die Leichteste: zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben. Und falls nicht, bringt er eine kleine Blume und findet daher Vergebung. Zu dieser Zeit, ist es verkündet und gesagt, "Denn er hat nicht verachtet noch verabscheut das Elend des Armen," da die Opferung des Armen die am höchsten gepriesene ist.
130) Wenn der Arme sein Herzblut kocht, kocht ihn die Blume, die er bringt, in gutem Öl. Und hier lernen wir, dass selbst, wenn eine Person die Gabe in einer Pfanne opfert, da die Sünde sein Herzblut in der Bösen Neigung kocht und alle seine Organe im Feuer kochen, so auch diese Opferung ist, da das Wesen dieser Opferung das dieser Sünde ist. Und um jemandes Herz und Geist und Seele vor dem Schöpfer zu opfern, ist was Er am meisten sehnt/liebt.

131) Glücklich sind die Gerechten welche sich selbst und ihre Seelen vor dem Schöpfer opfern. Ich wünsche, dieses Opfer zu bringen, da es das ist, was der Schöpfer von den Menschen in dieser Welt will.  Folglich ist diese Opferung das Beste, weil durch sie alle Welten gesegnet werden.
Gepriesen  sei der Herr aus Zion heraus

132) "Gepriesen sei der Herr aus Zion heraus, der in Jerusalem wohnt. Hallelujah".  Wird SA, HaWaYaH, [der Ewige] aus Zion jedoch, aus Malchut heraus gesegnet? Er wird von dem tiefen, hohen Fluß von Bina gesegnet. Warum heisst es dann: "Gepriesen sei der Herr aus Zion heraus?"  Tatsächlich bezieht sich "Gepriesen sei der Herr" auf Malchut, wenn der Mond, Malchut mit dem Sonnenlicht, SA, scheint, und sie kommen sich näher und entfernen nicht ihre Lichter gegenseitig von einander.
Wenn er sagt: "Gepriesen sei der Herr", so ist dies weil, der Mond, Malchut manchmal bei dem Namen des Königs, SA gerufen wird. Wenn Er HaWaYaH genannt wird, wird sie HaWaYaH genannt, wie geschrieben steht: "Dann regnete der Herr Schwefel und Feuer auf Sodom und Gomorra vom Herrn aus dem Himmel". Das erste HaWaYaH [der Ewige] ist Malchut und das zweite HaWaYaH ist SA. Mehr noch, sogar ein Bote, ein Engel wird mit dem Namen des Königs, HaWaYaH gerufen.

133) Woher ist bekannt, dass der Schöpfer gesegnet ist? Es ist bekannt, dass er von einem Ort aus, Zion genannt  gepriesen ist, "Jessod de Malchut". Dies ist so, weil es geschrieben steht: "Denn dort befahl der Ewige die Segnung". Und da Er die Segnung in Zion weitergibt, ist bekannt, dass Er gesegnet ist, denn ein Gesegneter gibt Segnungen weiter.  Glücklich sind diejenigen, die sichmit der Tora beschäftigen, denn für alle, die sich mit der Tora beschäftigen, ist es so, als wären sie fest am Schöpfer, wie geschrieben steht: "Doch ihr, die ihr euch an den Schöpfer haltet, seid lebendig, jeder von euch".
Sieben Firmamente und sieben Länder

134) "Und Gott sprach, 'Lasst ein Firmament sein in den Wassern.'" Als der Schöpfer die Welt schuf, schuf Er sieben Firmamente oben, schuf sieben Länder unten, sieben Meere, sieben Flüsse, sieben Tage, sieben Wochen, sieben Jahre, sieben male, und siebentausend Jahre—während welchen die Welt steht, in welchen sie für sechs Jahrtausende besteht und für ein Jahrtausend zerstört wird. Und der Schöpfer findet sich im siebten von jedem von ihnen.

135) Die sieben Firmamente sind oben, und in jedem gibt es Sterne, Zeichen und Sonnen die in jedem einzelnen Firmament dienen. In allen Firmamenten gibt es Merkawot [Plural von Merkawa—Streitwagen/Struktur], eine auf der anderen, um die Bürde des Königreichs ihres Meisters anzunehmen. Und in all den Firmamenten gibt es Merkawot und Sonnen die sich voneinander unterscheiden, eine auf der anderen stehend. Manche haben sechs Flügel und manche haben vier Flügel; manche haben vier Gesichter und manche haben zwei Gesichter, und manche haben ein Gesicht; manche sind brennendes Feuer, manche sind Wasser, und manche sind Wind, wie geschrieben steht, "Er macht die Winde zu Seinen Botschaftern, flammendes Feuer zu seinen Ministern."

136) All die Firmamente sind wie Zwiebelhäute, eins auf das andere kleidend. Die inneren werden als unten betrachtet und die äußeren sind oben. Auch läuft jedes Firmament und macht Lärm aus Furcht vor seinem Meister, durch welchen sie reisen und durch welchen sie stehen. Und über ihnen allen steht der Schöpfer, der alles durch Seine Stärke und Macht trägt. Gleichermaßen gibt es sieben Länder unten, und alle sind besiedelt, aber diese sind höher und jene sind niedriger. Und das Land von Israel ist über ihnen allen, und Jerusalem ist die Höchste der Siedlungen.

137) Daher teilt Er all jene Länder die unten sind wie jene Firmamente oben. Und zwischen jeweils zwei Ländern gibt es ein Firmament das zwischen ihnen trennt. Daher sind alle Länder durch ihre Namen festgelegt/aufgeführt, und zwischen ihnen gibt es den Garten Eden und die Hölle. Zwischen ihnen sind Schöpfungen die sich voneinander unterscheiden, so wie jene oben in den Firmamenten. Manche von ihnen haben zwei Gesichter; manche haben vier Gesichter, und manche eines. Und die Erscheinung dieser ist nicht wie die Erscheinung jener.

138) Und dennoch entstanden alle Menschen in der Welt aus Adam. Aber kam Adam ha Rishon hinunter zu all jenen Ländern und zeugte Kinder? Und wie viele Frauen hatte er? Vielmehr ist Adam nur in dieser höchsten Welt von allen, "Universum" genannt, anwesend, wie geschrieben steht, "Und Er befahl das Universum, Sein Land." Dieses Universum greift an das Firmament oben und greift an den Hohen Namen, wie geschrieben steht, "Und Er wird das Universum in Rechtschaffenheit richten," wobei Rechtschaffenheit Malchut bedeutet. Deshalb sind Adams Söhne in diesem hohen Land, Universum, über jedem, so wie oben, da der obere Adam über jedem ist.
139) Adam ist unten so wie oben. Über all den Firmamenten gibt es das höchste Firmament von allen, auf dem der Thron des Schöpfers gefunden wird, wie geschrieben steht, "sah es aus wie ein Saphirstein, wie die Gestalt eines Thrones. Auf dem Gebilde des Thrones aber saß eine Gestalt, anzusehen wie ein Mensch, oben darauf," dies ist HaWaYaH de MA, welche Adam in Gematria ist.  Ebenso ist der König von allen hier im Universum, und dies ist der Adam, der in all den Niederen abwesend ist.

140) Und diese Niederen kamen aus dem Dunst der Erde. Und mit der Unterstützung des Firmaments entstehen oben Geschöpfe, die sich von einander unterscheiden, manche in Gewändern, manche in Klipot, wie die Würmer in der Erde. Manche sind in roten Klipot, oder dunklen oder weißen und manche sind in allen Farben. So sind alle Menschen, und sie leben nur zehn Jahre.

141) Die ganze Welt rotiert in einem Kreis wie ein Ball, manche sind oben und manche sind unten. Die Menschen auf der ganzen Welt stehen entgegengesetzt zueinander, und die sieben Teile in dem Ball sind die sieben Länder. Und alle Menschen in den sechs Ländern unterscheiden sich in ihrer Erscheinung entsprechend der unterschiedlichen Luft an jedem Ort. Und sie bleiben bestehen wie der Rest der Menschen.

142) Daher gibt es einen Ort in der Welt der wenn er für die auf dieser Seite des Planeten scheint, ist es dunkel für die auf der anderen Seite des Planeten.  Es ergibt sich, dass Tag für diese und Nacht für jene ist. Und es gibt einen Ort in der Welt an dem immer Tag ist und dort ist nur für eine kurze Stunde Nacht.

Darum wird in dem Buch der Ersten und in dem Buch von Adam ha Rishon gesagt, dass die sieben Länder eins tiefer als das andere sind und ein Firmament teilt jeweils zwei Länder. Und er bestreitet nicht, dass sie alle ein Ball sind, geteilt in sieben Teilen, daher steht geschrieben, "ich danke dir, daß du mich wunderbar gemacht hast; wunderbar sind deine Werke." Es steht auch geschrieben " Herr, wie sind deiner Werke so viel!" Daher ist es alles gut, da beide die Worte des lebendigen Gottes sind.

Wir könnten fragen, "Wie können zwei Interpretationen richtig sein, wenn sie sich doch gegenseitig widersprechen?" Dies ist ein Geheimnis das den Weisen und nicht den gewöhnlichen Teilern der Grenzen gegeben wird, da es ein tiefgründiges Geheimnis der Tora ist.

143) Ebenso gibt es mehrere Geschöpfe im Meer, die sich von einander unterscheiden, wie geschrieben steht, "Da ist das Meer, so groß und weit ausgedehnt; darin wimmelt es ohne Zahl, kleine Tiere samt großen." Und alle sind wie es oben ist. Und in allen Welten regiert nur der Mensch, und der Schöpfer regiert ihn.
Die Bedeutung der vier Buchstaben HaWaYah

146) "Und Gott sagte, "Laß ein Firmament sein inmitten der Gewässer, und laß es die Wasser von den Wassern teilen."" Wenn nicht für das Firmament, welches zwischen dem oberen Wasser und dem unteren Wasser aufteilt, was rechts und links im Streit bedeutet, würde es eine Teilung in der Welt geben. Aber dieses Firmament, die mittlere Linie, macht Frieden zwischen ihnen. Auch besteht die Welt nur im Frieden. Der Schöpfer wird "Friede" genannt, Er ist Frieden und Sein Name ist "Frieden", und alles ist im Frieden gebunden. Er ist Friede heißt SA. Sein Name ist Friede bezieht sich auf Malchut, das "Name" genannt wird. Und alles ist gebunden in Frieden verweist auf Jessod, welches alles verbindet. Dieser hohe, Heilige Name ist vollständig Frieden, alle Seine Stufen, und Er ist ganz Eins. Auch unterteilen Seine Wege in diese Seite und jene Seite, zur Rechten und zur Linken.

147) Das Yud des Heiligen Namens schließt an drei Verbindungsglieder an. Aus diesem Grund gibt es eine Spitze in ihm oben, eine Spitze unten, und eine Spitze in der Mitte, da drei Verbindungsstücke von ihm herunterhängen. Die Spitze oben ist das obere Keter, über allen oberen, der Kopf aller Köpfe und steht über allen von ihnen.

148) Die Spitze in der Mitte des Yud ist ein anderer Kopf, da es drei Köpfe im Yud gibt, jeder mit seinem eigenen Kopf. Dies ist, warum die Spitze in der Mitte ein unterschiedlicher Kopf ist, welcher von der Spitze oben herauskommt, und er ist der Kopf von allen Köpfen, um aus ihm den Heiligen Namen zu bauen. Dieser Kopf ist verborgen von allem und wird Chochma genannt, welcher vom ersten Rosh (Kopf) ausströmt, dem oberen Keter.

149) Die untere Spitze ist die andere untere Spitze vom Yud. Es ist Bina, der Kopf, um den Garten, Malchut zu bewässern. Dies ist der Brunnen des Wassers, von welchem alle Anpflanzungen bewässert werden, da alle Mochin von SoN und BYA sich von Bina ausbreiten.
Dies ist die Bedeutung von Yud, das drei Verbindungsstücke in ihm hat, KChuB. Dies ist auch, warum sie "eine Kette" genannt wird, da sie wie eine drei-Ring- Kette ist, welche aneinander verknotet sind.
150) Es steht im Buch von Enoch geschrieben, daß, als ihm die Weisheit der hohen Geheimnisse gezeigt wurde und er den Baum des Gartens von Eden, SA, den Baum des Lebens innerhalb des Gartens, sah, ihm das untere Chochma, Malchut gezeigt wurde, wie ein Oberer, in der Vereinigung von SA, zu welchem er übergeordnet ist. Er sah, daß alle Welten zueinander verbunden waren und alle standen auf dem Yod, Chochma, und wurden aus ihm erbaut und hingen herunter, wie es geschrieben steht, "In Weisheit hast Du sie alle gemacht", und er sah, daß sie alle aus Angst vor ihrem Herrn geschüttelt wurden und nach ihm benannt waren.
151) Im Buch König Salomons sagte er, daß die Ausbreitung des Yud in einer Kette von drei Ringen handelt, eingeschlossen in den Verbindungsstücken ihres Körpers: 1) die Furcht vor allem, Keter, welches jeden aus Furcht vor ihm schüttelt; 2) die Verborgenheit der Wege, die verborgene Chochma; 3) ein tiefer Fluß - Bina.

152) Anschließend erläuterte er im Detail die Buchstaben des Namens HaWaYaH. Das Haus in seiner Vollständigkeit ist Yud He, wie es geschrieben steht, "Durch Weisheit ist das Haus erbaut". Dies ist das Konstrukt von allem. Die Vollkommenheit des Heiligen Namens ist Yud, der Kopf von allem, der Vater von allem, Chochma. Das Wav der Füllung von Yud ist ein Sohn, den er gebar und der von ihm herauskommt, SA, von welchem Dalet von der Füllung von Yud kommt, der Tochter und der Königin, Malchut, in deren Händen alle Dinim sind. Diese sind die SoN in Chochma, welche in allen Welten versteckt sind, von welchen die Oberen, SoN de Azilut, sich ausbreiten, und die Oberen und Unteren zusammen werden durch sie ernährt. Dies ist so, weil SoN de Chochma YESHSUT sind, Bina, von welchem alle Welten sich ausdehnen und - die Oberen, SoN de Azilut, und die Unteren, BYA, nähren. Daher ist Yud die Ganzheit von allem, und der Heilige Name HaWaYaH wird in ihr vervollständigt und in ihrem Inneren verborgen.

153) Das Yud brachte alles heraus und band alles in einen einzigen Bund ineinander. Das Yud, Chochma bringt diesen Fluss von hier weg, d.h. Bina, da SON de Chochma zu Bina wird, wie geschrieben steht, "Und ein Fluss ging von Eden aus, um den Garten zu bewässern," d.h. das erste Hey von HaVaYaH. Das ist so, weil das Waw-Dalet der Füllung von Yud, d.h. SoN de Chochma, in einem Hey geformt wurde - die Form von Dalet über einem Waw, Bina. Das ist die obere Ima, YESHSUT.

154) Und dieser Fluss, Bina, brachte zwei Kinder hervor, SA und Malchut, die sich von ihm ernährten. Dann entstanden zwei Kinder, SA und Malchut, und die Tochter wird von Sohn ernährt, welcher Waw ist. Dieser Sohn ist der König, dessen Frieden sein ist, Tiferet, SA. Danach ernährt sich das Hej, die Tochter, Malchut von Waw. Es stellt sich heraus, dass das Yud die Essenz ist, die Wurzel und die Perfektion von allem, wie geschrieben steht, "Auf Weisheit ist ein Haus gegründet."

Es gibt zwei Stadien zu Malchut:

1. Als sie von Bina in den beiden großen Lichter ausgeströmt wurde, als sie genauso groß war wie SA, das ist wenn SA die Rechte Linie von Bina und Malchut, die linke Linie von Bina einkleidet. Zu dieser Zeit, ernährt sich Malchut von Bina, wie SA und muss nicht von SA empfangen. Er sagt über dieses Stadium, dass dieser Fluss zwei Kinder hervorbrachte die sich von ihm ernährten, d.h. beide ernährten sich von Bina. Danach wurde Malchut in einen Punkt verringert unter Jessod und stieg einmal mehr zu Bina auf, wo sie aufgebaut wurde, wie geschrieben steht, "Und Gott der Herr schuf eine Rippe," und sie kam in das zweite Stadium.

2. Sie wird zu einem Grad unter SA und ernährt sich nicht länger von Bina, aber von SA. Er sagt darüber dass dann zwei Kinder entstehen und die Tochter vom Sohn ernährt wird, d.h. dass sie sich nicht länger von Bina ernährt, sondern vom sohn, SA, da sie verkleinert wurde und unter den Grad von SA fiel.


155) Zehn Namen wurden vervollständigt und entstanden aus dem Yud, dem zehnten Buchstaben in den Buchstaben des Alphabets. Als das Yud mit ihnen getränkt war, brachte sie sie alle in den heiligen Fluss, Bina, und alle zehn Namen verbargen sich in dem einen, Hohen Namen. Sie alle sind im Yud verborgen; Yud enthält sie; und Yud bringt sie hervor. Sie ist der Vater von ihnen, der Vater der Patriarchen, ChaGaT.

156) Von Yud geht Waw-Dalet aus, ihre Füllung, was darauf hindeutet, dass sie zehn sind, wie das Yud. Die Buchstaben Yud enthalten in ihnen Waw-Dalet, was die Perfektion von allem ist. Waw-Dalet sind männlich und weiblich wobei SA Waw ist und  Malchut ist Dalet und sie sind SoN de Chochma. Sie werden Du [bi] genannt, was zwei bedeutet. Deswegen wurde Adam zwei-gesichtig geschaffen und diese Parzufim [Gesichter] waren männlich und weiblich, wie oben. Von oben nach unten werden sie Wad [Waw-Dalet] genannt, beginnend mit Waw, SA, gefolgt von Dalet, Malchut. Von unten nach oben werden sie Du ["bi" Dalet-Waw] genannt, beginnend mit Malchut und gefolgt von SA und es ist alles eins.

Die dreizehn Eigenschaften von Rachamim sind vom Yud abhängig von der oberen Spitze des Yud, Keter in welchem es dreizehn Korrekturen von Dikna gibt. Deswegen besteht Yud aus Waw-Dalet, um auf SoN in ihr hinzuweisen, von welchem sie zu YESHSUTwerden, welche Bina ist, die wieder  Chochma wird. Dort treten alle Mochin hervor und sie sind die Perfektion von allem, da die Füllung von Waw-Dalet in der Gematria zehn ist, d.h. dass sie genauso wichtig sind wie sie.
Zehn Namen

157) Es gibt, entsprechend zu den zehn Buchstaben, zehn Namen, gemeint ist, entsprechend zu Yud, welcher der zehnte Buchstabe im Alphabet ist und daher zehn Buchstaben enthält. Es gibt acht von Bina abwärts; und zwei Stufen, Keter und Chochma, entsprechen zwei Firmamenten, die verborgen sind, und nicht beim Namen genannt werden. Dies ist so, da ein Name Enthüllung bedeutet, denn etwas, das wir nicht erlangen, kennen wir nicht mit Namen. Ebenso ändert sich die Anzahl der Namen - zehn, wenn man bei Keter beginnt zu zählen; neun, wenn man bei Chochma beginnt; acht, wenn man bei Bina beginnt; und sieben, wen man bei Chesed beginnt.

158) Er beginnt mit Chochma zu zählen. Der erste Name, Koch (Yud-Hej), entspricht Chochma; den das Jod, welches Chochma ist, beinhaltet in sich Hey . Denn die Füllung von Jod ist Waw-Dalet, welche die Form von Hej bilden; und das Hey von HaWaYaH entstammt dem Jud, denn es ist jenes Waw-Dalet aus der Füllung des Jod, das aus dem Jod hervor kam - dies ist Chochma - und es wurde zu Bina. Es stellt sich heraus, dass die zwei Buchstaben Yud-Hej in Yud, Chochma, beinhaltet sind, und darum wird Chochma Koch genannt.

159) Der zweite Name ist HaWaYaH, genannt Elokim. HaWaYaH mit der Punktierung von Elokim ist Bina, denn der Fluss, Bina, ist Rachamim, und von ihr ausgehend erwachen die Dinim, aufgrund Malchuts Aufstieg zu Bina und nicht aus ihr selbst heraus. Darum wird ihr Name mit Buchstaben aus Rachamim geschrieben, diese sind HaWaYaH mit der Punktierung von Elokim - Hataf, Segol, Cholam, und Chirik - und nicht mit den Buchstaben aus Elokim, welche Din sind.

160) Der dritte Name ist El, Grösse, Chessed, genannt "der grosse Gott". Der vierte Name ist Elokim, in dem Dinim erwachen, und dies ist ein strenges Din, die Sefira Gwura. Der fünfte Name ist HaWaYaH, die vollständige Perfektion des Glaubens. Dies ist vollkommenes Rachamim und die Sefira Tiferet. Der sechste und siebente Name ist Nezach und Hod, und sie werden "Heerscharen" genannt.
161) Der achte Name ist El Chai [Lebender Gott], Zadik [Gerechter], welcher Jessod ist, von welchem alles Leben ausgeht. Es wird HaWaYaH genannt und es ist das kleine Waw des Heiligen Namens, wofür das Waw des Heiligen Namens zwei Waws enthält. Das erste Waw ist Tiferet und das zweite Waw ist Jessod.

162) Der neunte Name ist ADNI, die heilige Malchut von welcher die Dinim zur Welt kommen. Dies ist die letzte Keter, die letzten Sefirot aller Namen. Einschließlich des Namens EKYEH. Außerdem ist es verhüllt, da in der ersten Sefira—der oberen Keter, des Rosh [Kopf] aller Roshim [Köpfe]—Sein Name verhüllt ist und nicht enthüllt, da EKYEH [Hebräisch: Ich werde sein] bedeutet, dass Ich dazu bestimmt bin enthüllt zu sein, Ich aber nun noch nicht enthüllt bin.

163) "Erwache, O Norden; und komm, du Süden; blase auf meinen Garten." "Erwache, O Norden" sind die Opfergaben die im Norden geschlachtet werden, da sie über die Gedanken kommen die in den Geheimnissen des Herzens sind und den Ort von Din, wo die Nordseite Linke und Din ist, da die Gedanken bei Nacht sind, wenn es Din gibt. Der Nordwind bläst um Mitternacht, wenn die Menschen aus ihrem Schlaf erwachen und Davids Harfe, welche Malchut ist—welche für den Schöpfer spielt—sich selbst spielt und die Gedanken der Menschen erwachen.

164) "Komme, du Süden" sind die Shelamim [Lämmer/Schafe] die im Süden geschlachtet werden, der Seite von Chessed, welche Rechte ist, da sie der Shalom [Frieden] der Oberen und Unteren sind, da die Schelamim darzubieten Shalom und Shlemut [Ganzheit] ausdehnt. Diese sind die Shlemut der Richtungen der Welt, die Ganzheit von allem von der Seite des Glaubens, Malchut. Und weil die Shelamim der Shalom von allem sind, essen die Besitzer von ihnen und erfreuen sich an ihnen.

Dies ist so, da der Frieden ihm gilt und der ganzen Welt in der gleichen Stufe(/im gleichen Ausmaß?). Sünden und Anschuldigungen werden nur von den Priestern gegessen, nicht von den Besitzern, da die Priester für sie büßen und deren Sünden entfernen. Von allen Opfergaben bevorzugt der Schöpfer die Shelamim am meisten, da sie Frieden in den Oberen und Unteren schaffen.

165) Aber über allen Opferungen steht der Weihrauch, welcher vollkommen ganz ist und nicht aufgrund einer Sünde oder einer Anschuldigung oder eines Frevels sondern aus Freude entsteht. Es steht geschrieben "Öl und Räucherwerk erfreuen das Herz". Aus diesem Grund wird Weihrauch nur geopfert wenn Öl geopfert wird, wie geschrieben steht, "Und Aaron soll wohlriechendes Räucherwerk darauf anzünden; jeden Morgen, wenn er die Lampen zurichtet, soll er räuchern," damit Öl und Weihrauch zusammen sein werden. Öl verweist auf Chochma, und Weihrauch verweist auf Bina, und CHB sind immer zusammen.

Shelamim macht in allem Frieden und Streitigkeiten und Beschwerden erwachen nie. Aber Weihrauch bindet den Bund des Glaubens, da es die Mochin zu Malchut ausweitet, was "Glaube" genannt wird.

166) Alle zehn Namen stehen in der Tora geschrieben. Der Name des ersten ist EKYECH [ich bin], der verhüllte Höhere, der der sagt, "Ich bin der ich bin", und es ist unbekannt wer Er ist. Dies ist Keter. Danach steht geschrieben, "WER ICH BIN", welches Chochma ist. Dies bedeutet, dass er bestimmt ist enthüllt zu werden, gemeint sind Chochma und Bina, bis die Offenbarung des Heiligen Namen in Tiferet erreicht ist.

167) Dies ist was in Moses geschrieben steht: " 'ICH BIN, DER ICH BIN.' Und er sagte, 'Daher sollst du zu den Kindern von Israel sagen: 'ICH BIN hat mich zu euch gesandt.' " Der Erste "ICH BIN", welcher vor allen verhüllt ist, gemeint ist Keter, ist "Ich bin, der ich bin." Danach, "DER ICH BIN" ist Hochma, dies meint, "Ich werde offenbart sein." Danach gibt es das letzte EKYECH [ICH BIN], "ICH BIN hat mich zu euch gesandt," dies ist Bina.


Wenn Ima durchdrungen von SoN ist, ist der Name noch immer verborgen. Er wird offenbart, wenn geschrieben steht, "Geh hin und versammle die Ältesten von Israel und sprich zu ihnen: 'Der Ewige, der Gott eurer Väter.' " Dieser Name ist die Vervollkommnung von allem, und hier ist die Offenbarung und Vereinigung des Heiligen Namens, Tiferet.

168) Dies ist der Grund warum der erste Name von allem EKYECH ist, Keter, und der zweite ist Koh, Chochma. Es ist so, weil Chochma, Yud, das Hej herausnahm, Bina, und in ihm verborgen ist und sich nie vom Yud trennt. Sie ist Bina, die in Chochma enthalten ist, und sie werden höhere AwI genannt. Darum wird Chochma Koch genannt.
"Und ein Fluss kommt aus Eden heraus" bedeutet, dass Bina, genannt "Ein Fluss der aus Eden kommt" ist Chochma. Dieses Bina ist YESHUT, gemeint ist der Boden von CHB. Sie sind in dieser Form [zerbrochenes Hej], an welcher die Ecke an der Rechten des Buchstaben Hej, Yud ist, Chochma, "niederes Aba," und „Jesrael Saba“ genannt wird, und der Buchstabe, Hej - welcher Bina ist, "niedere Ima" genannt und Tewuna - dehnt sich von ihr aus.
169) Yud ist Chochma. Denn Koch, aus welchem Chochma Bina entlockt, welches Waw-Dalet der Füllung des Yud ist, welche die höheren AwI sind, welche sich nie von einander trennen. Anschließend entlockt Yud das Hej auf diese Art, bei der es einen Abdruck an der Ecke des Hej gibt. Daher gibt es hier ein Yud, Jesrael Saba, und dieser Fluss der aus ihm heraus kommt, Tewuna, welcher das Wesen des Hej, das sich von der Ecke des Yud ausdehnt, ist, und sie sind das erste Hej in dem Namen HaWaYaH.
169) Yud ist Chochma. Denn Koch, aus welchem Chochma Bina entlockt, welches Waw-Dalet der Füllung des Yud ist, welche die höheren AwI sind, welche sich nie von einander trennen. Anschließend entlockt Yud das Hej auf diese Art [ ], bei der es einen Abdruck an der Ecke des Hej gibt. Daher gibt es hier ein Yud, Jesrael Saba, und dieser Fluss der aus ihm heraus kommt, Tewuna, welcher das Wesen des Hej, das sich von der Ecke des Yud ausdehnt, ist, und sie sind das erste Hej in dem Namen HaWaYaH.

170)  Zwei Söhne erstrecken sich unterhalb von dem Hej, gemeint ist YESHSUT. Von dem niederen Aba, dem Yud in der Ecke von dem Hej, kommt ein Sohn heraus, SA, welcher an Yud anheftet, JESCHS, genannt Aba, undsich am Fluss, Tewuna, genannt Ima, festhält, welcher das Wesen des Hej ist, das sich vom Yud ausdehnt. Auch kommt eine Tochter, Malchut, aus der Seite von Ima heraus, das Wesen des Hej. Dies ist der niedere Fluss.
Dann erweitert sich der SoN, und kommt aus JESHCHS und Tewuna heraus. Dies ist Waw de HawaYaH, und er erbt AwI, YESHSUT, womit gemeint ist, dass er ihre Mochin empfängt obwohl sie nicht seine eigenen sind, doch erbt er sie. Dann bindet sich Glauben, Malchut an ihn und die Tochter wird von ihm genährt, von dieser Erbschaft, die er gemacht, von YESHSUT. Folglich leuchtet er von diesen Mochin aus zu ihr.
171) Dies ist, warum der Heilige Name mit dem Yud zuerst geschrieben sein soll, und eine Spitze soll oben geschrieben sein, über dem Yud, eine Spitze in der Mitte vom Yud, und eine Spitze unten, am Boden des Yud. Diese sind KChuB, welche im Yud inbegriffen sind. Anschließend soll Koch geschrieben sein, und auf diese Weise sind sie nicht abgetrennt. []. Zuerst soll das Yud an der Ecke geschrieben stehen, und dann sollen zwei Linien aus ihm hinausgehen, eines auf der Spitze, auf der Wurzel, und eines abwärts, zum rechten  Fuß. Und es gibt eine unterbrochene Linie auf dem linken Bein. Dies ist so, damit beide, Vater und Mutter – oberes AwI – in Ganzheit sein werden, eingeschlossen im Yud.
Dann bringt das Yud das füllende Waw-Dalet aus ihr heraus und der Buchstabe Hej in der Zeichnung (]) ist von ihm gemacht, welches der Sohn und die Tochter des Yud sind. Dies ist so, weil Waw-Dalet des füllenden Yud SA und Malchut sind, welche mit Chochma vermengt sind und „Sohn und Tochter“ genannt werden. Dementsprechend soll Yud-Hej geschrieben sein und daher hat man die ganze Vollkommenheit des Glaubens, Bina.
172) Danach breitete sich der Glaube – gemeint Bina – aus und zwei Söhne von einem kamen aus ihr heraus und teilten ihre Wege auf. Der Sohn, SA, kam aus beiden heraus, von YESHSUT, und er ist das Waw des Heiligen Namens HaWaYaH. Die Tochter, Malchut, kam von der Seite von Ima, Tewuna, und sie ist das untere Hej des Heiligen Namens HaWaYaH. Auch ist sie nur mit Waw komplett, sie wird von ihm ernährt. Dies ist, warum  die Form des Hej in einer Weise geschrieben sein soll, daß Waw in ihr zuerst eingeschlossen ist, und dann das Hej, wie dies: ], welches SA und Malchut sind, die in Malchut eingeschlossen sind. Daher ist das Waw mit der Ausbreitung, die aus ihm herauskommt, welches die Form des Hej vervollständigt, wie ein Fluß, Tewuna, der aus dem Yud, YESHSUT hervor kommt, wie in der Gestalt des ersten Hej von HaWaYaH, da das Hej, Bina, von ihm ernährt wird, durch das Yud.
Auch hier, am unteren Hej, sollen wir zuerst das Waw schreiben und dann von ihm die Form des Hej zeichnen, da Hej vom Hej, Bina, ernährt wird. Und auch hier, im unteren Hej, sollen wir zuerst das Waw schreiben, und dann die Form vom Hej von ihm ziehen, weil sie vom Waw ernährt wird. Das Waw am Anfang der Form des Hej ist der Sohn, der vom Waw de HaWaYaH unten hervorkommt, innerhalb des unteren Hej, SA in Malchut.
173) Daher muß man mit dem Heiligen Namen behutsam sein, den Heiligen Namen auf diese Weise zu schreiben. Dies ist, wie es gemacht werden soll, und wenn nicht in dieser Art, wird es nicht als ein Heiliger Name erachtet und wird „unrein“ genannt. Und für jemand, der den Heiligen Namen befleckt, ist es besser, daß er nicht geboren wäre.
174) Die ersten zwei Namen sind EKJECH Koch, Keter und Chochma. Der dritte Name ist HaWaYaH, genannt Elokim, Bina, und Bina ist Rachamim, aber Din kommt aus ihr hervor. Dies ist, warum die Schrift HaWaYaH, Rachamim ist. Und der Ruf ist Elokim, Din, da sie unterbrochen ist in der Unterbrechung von Elokim. Dies ist der Fluß, der aus Eden, Bina, herauskommt.
Der vierte Name ist „Großer Gott“, Größe, die Sefira Chessed.
Der fünfte Name ist Elokim, Gwura.
Der sechste Name ist HaWaYaH, Rachamim, die Ganzheit von allem, das Wesen von allem, der Bund des Glaubens, der nach allen Seiten greift, alle sechs Kanten ChaGaT NeChJ beinhaltend. Dies ist das Tiferet von Israel (die Pracht von Israel).


175) Die siebten und achten Namen werden zusammen "Heerscharen" genannt, und sie sind Nezach und Hod.
Deshalb ist der Name HaWaYaH, Tiferet, allen nah und erfasst alle Grenzen. Das ist so, da zeitweilig geschrieben steht, HaWaYaH Elokim [der Herrgott] was darauf hinweist, dass Tiferet näher zu Gwura zieht, und bisweilen steht geschrieben, HaWaYaH  Zewaot [der Herr von Heerscharen], was darauf hinweist, dass Tiferet sich Nezach und Hod nähert, die "Heerscharen" genannt werden. Wir kennen die Worte der Propheten, denen vertraut wird aus ihren Mündern zu stammen, "So sagte der Herr Gott." Und als sie sagten, " So sagte der Herr der Heerscharen, wussten sie, aus welchem Munde die Vorhersagen gekommen waren.

176) Der neunte Name ist Shadai, Jessod, der Seiner Welt Dai [genug] sagte, da Dai bedeutet, alles zu befriedigen, was benötigt wird, und Befriedigung von einem Rechtschaffenen in die Welt kommt, dem Fundament der Welt, der der Welt "Genug" sagte, dass er alles hatte, was er brauchte.

Der zehnte Name ist ADNI, Malchut. ADNI sind die Buchstaben von Din, die Kriege des Königs, SA, in der Welt führen. Es wird auch "unterste/abschließende Gwura" und Zadik [Gerechtigkeit] genannt.

177) Diese sind die zehn Namen, bei welchen der Schöpfer genannt wird, die miteinander in vollständiger Vereinigung verbunden sind. Und diese zehn Namen sind die heiligen Sefirot des Königs, KaCHaB, CHaGaT, NeHJM, durch die Er bekannt ist und die Sein Name sind, und Er ist sie. Wenn sie sich alle durch den Geruch des Duftes wie Eins verbinden, wird es Ketoret [Duft] genannt, der im Aramäischen Kesher [Knoten/Band/Verbindung] ist, das heißt die Verbindungen der Stufen, die miteinander verbinden. Glücklich sind die Rechtschaffenen, die die Wege der Tora kennen, und den Ruhm/Glorie ihres Herrn anerkennen. Es steht über sie geschrieben, "Und sie sollen kommen und sollen Meinen Ruhm sehen."


Zehn, Zehn in einer Pfanne



178) Es steht geschrieben, "Zehn, zehn in einer Pfanne nach dem Schekel des Heiligtums." "Zehn" erscheint zweimal, weil es zehn Äußerungen im Akt der Schöpfung gibt, zehnmal, "Und [Gott] sprach." Und der Vers, "Am Anfang" wird ebenfalls als eine Äußerung betrachtet. Ebenso gibt es zehn Äußerungen, welche die zehn Gebote in der Gabe der Tora bedeuten. Dies lehrt uns, dass die Welt nur für  die Tora geschaffen wurde. So lange Israel sich mit der Tora beschäftigt, besteht die Welt fort, und so lange Israel in der Ausübung der Tora untätig bleibt, heißt es, "Wenn mein Bund nicht Tag und Nacht besteht, habe ich die Abgesandten des Himmels und der Erde nicht ernannt." Wäre es  nicht um der Tora willen, von  welcher es heißt, "Und Tag und Nacht sollt ihr darüber meditieren," "ich habe die Abgesandten des Himmels und der Erde nicht ernannt." Das  liegt an der Pfanne, welche Malchut ist, welches die zehn Äußerungen der Erschaffung der Welt und der Gabe der Tora enthält, die von einander abhängen.

179) Es gibt zehn Äußerungen im Akt der Schöpfung, weil die Welt in zehn Äußerungen geschaffen wurde. Die zehn Äußerungen für die Gabe der Tora sind die zehn Gebote. Sie stehen im Gegensatz zueinander, denn wäre es nicht wegen denjenigen der Gabe der Tora gewesen, könnten diejenigen aus dem Akt der Schöpfung nicht fortbestehen. In der Gabe des Tora steht geschrieben, "ich bin der Herr euer Gott." Und es wird im Akt der Schöpfung geschrieben, "Es werde Licht, und es wurde Licht," da der Glaube des Schöpfers,  welcher Malchut ist, welches das "Ich" ist, "Licht" genannt wird.

175) Die siebten und achten Namen werden zusammen "Heerscharen" genannt, und sie sind Nezach und Hod.
Deshalb ist der Name HaWaYaH, Tiferet, allen nah und erfasst alle Grenzen. Das ist so, da zeitweilig geschrieben steht, HaWaYaH Elokim [der Herrgott] was darauf hinweist, dass Tiferet näher zu Gwura zieht, und bisweilen steht geschrieben, HaWaYaH  Zewaot [der Herr von Heerscharen], was darauf hinweist, dass Tiferet sich Nezach und Hod nähert, die Heerscharen genannt werden. Wir kennen die Worte der Propheten, denen vertraut wird aus ihren Mündern zu stammen, "So sagte der Herr Gott." Und als sie sagten, " So sagte der Herr von Heerscharen, wussten sie, aus welchem Munde die Vorhersagen gekommen waren.


180) Es steht geschrieben: "Du sollst keine anderen Götter neben Mir haben." Dies gleicht dem geschriebenen: "Lass dort ein Firmament in der Mitte der Wasser sein;" denn "Lass dort ein Firmament sein", bedeutet, dass Israel - die ein Teil des Schöpfers sind - sich mit den Himmeln, dies ist SA, vereinen werden. So gab der Schöpfer die übrigen Nationen an Gesandte, eingesetzte Regenten, doch über Israel wird geschrieben: "Und Gott setzte sie ins Firmament des Himmels," Denn Israel vereint sich mit dem Himmel, SA.

181) "In der Mitte der Wasser" bedeutet inmitten der Worte der Tora, denn die Tora wird "Wasser" genannt. "Und lass sie die Wasser von den Wassern trennen," dies bedeutet den Schöpfer, der "ein Quell von lebendigem Wasser" genannt wird, und Götzenverehrung, die "zerbrochene Behälter, die das Wasser nicht halten" genannt werden, welche bitteres Wasser sind, finster, eingeschlossen, stinkend und schmutzig. So trennt das heilige Israel Wasser von Wasser, den Schöpfer von Götzenverehrung. Dies gleicht den Worten: "Du sollst neben Mir keine anderen Götter haben."

182) Es steht geschrieben: "Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht umsonst nennen." Im Schöpfungsakt wird geschrieben: "Lass die Wasser unter dem Himmel an einem Ort zusammen fliessen." Ein jeder, der beim Heiligen Namen vergebens schwört, trennt scheinbar Ima, Malchut, von ihrer Stelle oben und die heiligen Sefirot begeben sich nicht an ihre Orte. Darüber wird geschrieben: "Und ein Verleumder zerteilt den Sieger." Der Sieger ist der Schöpfer, und es steht geschrieben: "Lass die Wasser des Himmels an einer Stelle zusammen fliessen." Dies bedeutet, durch Meineid keine Trennung zwischen den Stufen, die "Wasser" genannt werden, hervorzurufen, sondern vielmehr: "an einer Stelle", wie es am Ort der Wahrheit sein sollte. Und lass sie nicht zu einem Ort der Falschheit fliessen, was bedeutet, dass die Wasser zur Sitra Achra gelangen, die nicht dem Schöpfer angehört. Somit gleichen sich diese Verse.

183) Es steht geschrieben: "Gedenke des Sabbats und halte ihn heilig." Im Schöpfungsakt steht geschrieben: "Lass die Erde Gras hervorbringen, fruchttragende Kräuter." Wann begann das heilige Land, Malchut, zu wachsen und wurde mit seinen Kronen gekrönt? Am Sabbat, denn da verband sich die Braut, Malchut, mit dem König, SA, um der Welt Gräser und Segen zu bringen. Somit gleichen sich diese Verse.

184) Es steht geschrieben: " Ehre deinen Vater und deine Mutter." Im Schöpfungsakt steht geschrieben: "Lass dort Lichter stehen, am Firmament des Himmels." Dies sind die Lichter eures Vaters, der Sonne, SA, und eurer Mutter, des Mondes, Malchut. Und es gibt keine Sonne, ausser dem Schöpfer, wie geschrieben steht: "Denn Gott, der Herr, ist eine Sonne und ein Schild," und es gibt keinen Mond, ausser der Versammlung Israels, Malchut. Also sind diese Verse eins.

185) Es steht geschrieben: "Du sollst nicht töten." Im Schöpfungsakt steht geschrieben: "lass die Wasser wimmeln von Schwärmen lebendiger Geschöpfe." Dies lehrt uns, dass man keinen Menschen, der "ein lebendiges Geschöpf" genannt wird, töten soll; und ihr werdet nicht wie die grossen Fische sein, welche die kleinen verschlingen. Also sind diese zwei Verse eins.


186) Es steht geschrieben, "Du sollst nicht ehebrechen." Im Schöpfungsakt steht geschrieben, "Lasst die Erde das lebende Geschöpf nach seiner/ihrer Art hervorbringen." Dies lehrt uns, dass man nicht bei einer anderen Frau liegen darf, die nicht jemandes Partnerin ist. Deshalb steht geschrieben, "Lasst die Erde das lebende Geschöpf nach seiner Art hervorbringen," dass eine Frau nur von ihrer eigenen Art gebären sollte. Und wer ist ihrer Art? Es ist ihr Partner.

187) Es steht geschrieben, "Du sollst nicht stehlen." Im Schöpfungsakt steht geschrieben, "Siehe, Ich habe dir jedes Kraut, das Samen trägt gegeben," das heißt was ich dir gegeben habe und was ich mit dir hinterlegt habe, soll dein sein, und du wirst nicht stehlen, was jemand anderes gehört.

188) Es steht geschrieben, "Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten." Im Schöpfungsakt steht geschrieben, "Lasst uns den Menschen schaffen in unserem Bilde." Einen der die Form des Königs ist, "Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen gegen ihn." Und (bei) jemand der falsches Zeugnis gegen seinen Freund ablegt, ist es, als ob er oben falsches Zeugnis ablegt.

189) Es steht geschrieben, "Du sollst nicht begehren deines nächsten Frau." Im Schöpfungsakt steht geschrieben, "Es ist nicht gut für den Menschen allein zu sein," hier ist dein Partner vor dir, das heißt, dass seine Partnerin, Eva, ihm gegeben wurde. Daher, "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau."

190) Daher gibt es zehn Aussprüche (wie in Punkt 178 geschrieben steht), zehn Aussprüche für den Schöpfungsakt und zehn Aussprüche für die Gabe der Tora, wie geschrieben steht, "Zehn, zehn (in) einer Pfanne nach dem Scheckel des Heiligtums," wo diese zwei Zehner von gleichem Wert sind, und deshalb besteht die Welt darin und es gibt Frieden darin. Daher "Und wenn diese Opfergabe ein Opfer von Friedensopfergaben ist," erhält es die Welt in Frieden aufrecht. Und zudem büßt es für positive Mizwot [Gebote zu tun] und für negative Mizwot [Gebote zu vermeiden], um alle in Frieden einzuhüllen.

191) Es steht geschrieben, "Herrschaft und Furcht sind mit Ihm; Er schafft Frieden an Seinen hohen Orten." Herrschaft ist Abraham, von welchem geschrieben steht, "Du bist ein mächtiger Prinz zwischen uns," und es steht geschrieben, "Und Ich werde dich segnen, und deinen Namen groß machen." Und Furcht ist Isaak, wie geschrieben steht, "Und die Furcht von Isaak ist auf meiner Seite gewesen." "Er schafft Frieden an Seinen hohen Orten" ist Jakob, wie geschrieben steht, "Du wirst Wahrheit an Jakob geben," und es steht geschrieben, "Liebe, Wahrheit und Frieden," da Wahrheit und Frieden Tiferet und Jessod bedeuten, welche aneinander gebunden sind. Deshalb ist Jakob die Ganzheit von allem, das heißt Abraham und Isaak sind die zwei Linien-Rechte und Linke-und Jakob ist die Mittlere Linie die zwischen ihnen entscheidet, vereinigt und Frieden schafft.


Friedensopfer

192) Friedensopfer sind Vollkommenheit und Frieden für alle. Jemand, der Friedensopfer anbietet, erhöht den Frieden in der Welt, da Friedensopfer die mittlere Linie, Jakob, sind. Jakob ist einer, der Frieden macht, da die rechte und die linke Linien - Abraham und Isaac - in ihm vereint sind. Auch fassen Friedensopfer zu der positiven Mizwot, der rechten Linie, und zur negativen Mizwot, der linken Linie, wie Jakob, da sie die mittlere Linie sind. Dies ist, warum sie "Friedensopfer" genannt werden. Es steht geschrieben, "Und Jakob war ein ganzer Mensch", ein vollständiger Mensch, da all die Ganzheit in der mittleren Linie ist, welche vollständig oben ist, - in SA - und ganz unten - in Malchut.

193) Es steht geschrieben, "Wenn er es für einen Dank opfert, dann soll er mit dem Dankesopfer opfern". Warum die Notwendigkeit, ein Opfer von ungesäuertem Kuchen für es hingeben? Dies ist die Bedeutung von dem, was geschrieben steht, "Daß er das offfenbaren wird, in was er gesündigt hat", was bedeutet, daß er sündigte und Malchut beschädigte. Auch hier kommt der Dank wegen dem er in Malchut schädigte, da der Dank für die Rettung vom Leiden kommt, was bedeutet, die vier, denen soll gedankt werden, und es gibt keine Leiden ohne Ungerechtigkeit. Es stellt sich heraus, daß jeder Dank über eine Ungerechtigkeit kommt.

Jedoch befleckt diese Ungerechtigkeit nur in Malchut, wie im Schuldopfer, wo es  Aufstieg schreibt. Dies, warum es einen Bedarf gibt, ungesäuerten Kuchen (Mazot Hallas) zu bringen, welcher über den Mangel von Malchut kommt. Mazot Hallas (ungesäuertes Brot) wird ohne dem Wav (in Hebräisch) geschrieben, weil er auf Malchut sündigte, daher scheint das WaV, Tiferet, nicht in ihr.

194) Es steht geschrieben, "Sein Friedensopfer aus Dank", bedeutet, daß er in allem Frieden ergießt und Gnade in allen Welten hervorruft. Seine Opfer aus Dank heißt, daß die Versammlung von Israel, Malchut durch jene zwei, Tiferet und Jessod, gesegnet ist, welche der Frieden von allem ist. Es ist bekannt, daß gesäuertes Brot die Haftung der Äußeren anzeigt. Wie der Sünde ein Griff seiner Sünde durch die Äußeren erlaubt war, so opfert er auf diese Weise. Dies ist, warum er gesäuertes Brot bringt.

196) Mazot Hallas (ungesäuerte Kuchen) werden ohne Wav (in Hebräisch) geschrieben, "Vermischt mit Öl, und ungesäuerte Waffel bestreut mit Öl". Was beinhaltet das? Dies sind die Verminderungen des flammenden Schwertes, welches jeden Weg wendet. Dies ist so, weil alle von ihnen, welche als flammendes Schwert betrachtet werden, welches jeden Weg umdreht, über den Wegen des Menschen berufen waren, jene, die die Vorschriften der Tora durchbrochen haben. Daher ist alles feinmehlig vermengt mit Öl, um das Salböl von einem höheren Platz, vom höheren Aba abwärts auszudehnen, und alle werden zusammen gesegnet sein vom heiligen Salböl, welches die Fülle von Aba ist.


197) Dies ist der Wein für das Trinkopfer, welches sich von Ima ausdehnt, ein Viertel von chin, in Malchut, welches ein Viertel von einem chin in Malchut genannt wird. Und ein Platz, welcher Malchut ist, der "Altar" genannt wird, ist gefüllt mit Wein und Öl und Wasser zum Vergießen. Wasser ist Chassadim, das sich vom Fluß, Bina, ausdehnt, um den Garten, Malchut, zu bewässern. All jene Bepflanzungen sind ihre Stufen, daher gibt es Wasser von Kedusha (Heiligkeit), und es gibt böses Wasser von Sitra Achra. Und hinsichtlich des Weines gibt es einen Platz, wo er gut ist, und es gibt einen Platz, wo der Wein kommt, um zu strafen, wenn er Din ist.
198) Folglich ist für manche, die Wein im Traum sehen, dieser gut und für manche ist er Din. Wenn er ein weiser Schüler ist, steht geschrieben, "Und Wein macht das Herz des Mannes froh." Außerdem steht geschrieben, "Denn deine Liebe besser als Wein." Das ist der aufbewahrte Wein, welcher jeden erfreut. Und wenn er kein weiser Schüler ist, heißt es über ihn, "Gebt ihm ein starkes Getränk, ihm, welcher zugrunde geht, gebt ihm Wein, dessen Seele bitter ist," dafür gibt es einen anderen Wein, welcher Din ist. Folglich ist es gut, diese Dinge in einer Opfergabe darzubringen, um Din zu entfernen und Rachamim herbeizurufen, den Wein von Sitra Achra zu entfernen, welche Din ist, und den Wein von Kedusha herein zu bringen, welcher Rachamim ist. Es ist genau wie in allem, Din sollte entfernt werden, und Rachamim erweckt.

199) Öl wird unter uns nie fehlen, abgesehen von einem Opfermahl des Neides, da geschrieben steht, "Er soll kein Öl darauf gießen." Das ist so, weil er hier kein Rachamim dafür braucht, für welches alles Din ist, da geschrieben steht, "Und ihr Bauch soll anschwellen, und ihre Schenkel sollen wegfallen." Darüber heißt es, "Und das ist das Gesetz des Opfers von Friedensangeboten... Wenn er es mit Dankbarkeit opfert."






Siehe, Heiligt den Herrn, all ihr Diener des Herrn

200) "Heiligt den Herrn, all ihr Diener des Herrn" Dies ist ein Lob für all jene mit Glauben. Wer sind die mit Glauben? Es sind diejenigen, die in der Tora arbeiten, und wissen, wie man den Heiligen Namen richtig zusammenfügt. Und das Lob derer mit Glauben besteht darin, dass sie sich um Mitternacht erheben um in der Tora zu arbeiten um der Versammlung Israels anzugehören, Malchut, um den Schöpfer mit Worten der Tora zu preisen.

201) Wenn man sich um Mitternacht erhebt, um in der Tora zu arbeiten, dann erwacht ein Nordwind - gemeint ist das Leuchten von links - dies ist die Hirschkuh und Malchut, und sie steht und lobt den Schöpfer, SA. Und wenn sie steht, dann stehen viele tausende und viele zehn tausende mit ihr in ihrem Bestehen und sie alle beginnen den heiligen König zu loben.

202) Der Schöpfer hört den, der belohnt wurde und sich um Mitternacht erhob, um in der Tora zu arbeiten. Es steht geschrieben: "Ihr, die ihr in den Gärten wohnt, Freunde, hört eure Stimme; lasst mich sie hören." Und die ganze Vielzahl oben, und diejenigen, die den Herrn mit Gesang loben, halten Stille wegen des Preisens derer, die in der Tora arbeiten. Sie verkünden und sagen: "Heiligt den Herrn, all ihr Diener des Herrn." In anderen Worten, ihr, die ihr euch in der Tora bemüht, heiligt den Herrn. Ihr lobt den Hohen König. Ihr krönt den König.

203) Und die Hirschkuh, Malchut, wird von diesem Menschen gekrönt. Sie erhebt sich vor dem König und sagt: "Sieh, mit welch einem Sohn ich zu Dir gekommen bin, in welch einem Sohn ich zu Dir erweckt wurde." Und wer sind die, deren ganzer Verdienst sich vor dem König befindet? Es sind diejenigen, die sich im Haus des Schöpfers in den Nächten erheben. Sie werden "Diener des Schöpfers" genannt. Sie sind des Segens des Königs würdig, und ihre Segen sind gesegnet, wie geschrieben steht: "Erhebt eure Köpfe zum Heiligtum, und segnet den Herrn." Ihr, die ihr verdient, dass der heilige König von euch gesegnet wird; die Segnung durch euch ist ein Segen.




Erhebe deine Hände zum Heiligtum

204) Das Heiligtum ist ein heiliger Ort, Chochma, von welchem der Strom des tiefen Flusses, Bina, hervortritt, wie geschrieben steht, "Und ein Fluss kam aus Eden heraus um zu wässern." Der Fluss ist Bina, und Eden ist das obere Heiligtum. Aus diesem Grund, "Erhebe deine Hände zum Heiligtum"; er sollte seine Hände zu Chochma erheben und Überfluss und Heiligkeit von dort empfangen. Und jemand der dies nicht tut und damit belohnt wird, über ihn wird verkündet, "Der Herr segne dich von Zion aus." Du wirst den Schöpfer segnen von einem Ort der "das obere Heiligtum" genannt wird, und Er wird dich segnen von einem Ort genannt "Zion." Folglich werden du und die Königin zusammen gesegnet werden.

205) Sowie die Bindung des Menschen mit Malchut dazu geschieht ,um den König gemeinsam zu lobpreisen, von jenem Ort wo die Versammlung von Israel gesegnet wird, das heißt ihr Jessod, von ebendiesem Ort wird er Segnungen für dich bereitstellen. Darüber steht geschrieben, "Der Herr segne dich von Zion aus und sehe das Gute von Jerusalem."

206) "Und sehe deine Kindeskinder. Friede sei über Israel." "Über Israel," da dieser Mensch den Frieden oben vermehrt—da er so belohnt wurde—vermehrt er Frieden oben und unten: Frieden dem gewöhnlichen Israel, dem Israel unten, und Frieden welcher die Lobpreisung von oberem und niederem ist, der Lobpreis aller Welten. Und Worte der Tora vermehren den Frieden in der Welt, wie geschrieben steht, "Der Herr wird Seinem Volk Stärke geben; der Herr wird sein Volk mit Frieden segnen."

Sollte eine Seele sündigen


207) "Wenn eine Seele sündigen sollte." Es steht geschrieben, "Bis der Tag atmet und die Schatten hinfort fliehen." Die Menschen sollten achtsam mit ihren Sünden sein, damit sie nicht vor ihrem Meister sündigen, da täglich ein Bote ausgeht und zu den Menschen der Welt ruft, "Erweckt eure Herzen vor dem heiligen König, erwacht um achtsam mit euren Sünden zu sein. Erweckt die heilige Seele die Er in euch gesetzt hat vom Ort des oberen Heiligen."

208) Wenn der Schöpfer die Seele hervorbringt um sie in Menschen hinein herabzulassen, warnt Er sie mit mehreren Versprechungen und mehreren Bestrafungen Seine Gebote einzuhalten. Zudem nimmt Er sie durch 1,008 Welten um sich zu unterhalten und die Glorie jener, welche sich in ihnen mit der Tora beschäftigen, zu beobachten. Sie steht vor dem König in geschmückten Gewändern in der Form dieser Welt. Mit den hohen geschmückten Gewändern blickt sie täglich auf die Glorie des Königs, und Er krönt sie mit mehreren Kronen.

209) Wenn es Zeit ist hinunter zur Welt zu gehen, schafft sie ihren Wohnsitz im Garten Eden für dreißig Tage, um die Glorie des Meisters der Gerechten zu sehen, und dann erhebt sie sich an ihren Ort. Anschließend geht sie hinunter zur Welt und der heilige König krönt sie mit sieben Kronen, bis sie kommt und den Körper des Menschen betritt.

Und wenn sie im Körper des Menschen ist, in dieser Welt sündigt, und sich mit Dunkelheit beschäftigt, ist die Tora überrascht über sie und sagt, "Und was, all diese Glorie und all diese Vollkommenheit, der hohe König vervollständigte die Seele, und sie sündigt vor ihm, "Wenn eine Seele sündigent sollte." Was bedeutet es, dass sie sündigen sollte?


210) "Sollte eine Seele sündigen" .Lass uns zu den Worten zurückkehren: "Bis der Tag atmet." Das ist ein Rat für diese Seele, sich vor ihrer Sünde in Acht zu nehmen, und zurückzukehren, um gereinigt zu werden. "Bis der Tag atmet“ bedeutet, bis der Tag dieser Welt atmet, und dieser harte Tag kommt, wenn der König ein Urteil fordert, um sie von dieser Welt zu bringen. "Und die Schatten entfliehen" bedeutet, dass, wenn es jemandes Zeit ist, um die Welt zu verlassen, das Bild des Menschen von ihm entfernt wird. Es steht geschrieben, "Bis der Tages atmet“ und bedeutet, bis der Tag atmet, dass er diese Welt verlassen sollte. "Und die Schatten entfliehen" bedeutet, dass das Bild verschwunden ist und zu seinem Herrn zurückkehren wird.
211) Während er lebt, hat der Mensch zwei Bilder: Ein großes und ein kleines, wie es geschrieben steht, "Schatten", in der Mehrzahl, mindestens zwei. Wenn sie zusammen sind, gibt es den Menschen. Deshalb steht geschrieben, "Und die Schatten entfliehen," und zu dieser Zeit sollte man jemandes Handlungen betrachten und sie vor seinem Herrn korrigieren und sie gestehen, weil der Schöpfer gnädig und barmherzig ist und diejenigen akzeptiert, die vor Ihm bereuen.
212) Das ist die Bedeutung, "Bis der Tag atmet und die Schatten entfliehen." Da diese Schatten von ihm entfernt werden und er in Handschellen gekettet ist - was bedeutet, dass er dabei ist zu sterben - wenn er bereut, ist es Reue. Und doch ist es als Buße nicht ebenso gut, dass er bereut, während er lebt. König Solomon erklärt und sagt, "Erinnere dich an deinen Schöpfer in deinen Jugendtagen, bevor die schlechten Tage kommen."
213) Folglich, "Bis der Tag atmet," sollte ein Mensch seine Handlungen korrigieren, weil, wenn seine Zeit kommt, um von der Welt zu gehen, sich der Schöpfer über ihn wundert und sagt, "Wenn jemand sündigen sollte, nachdem er eine öffentliche Beschwörung hört, um zu bezeugen, wenn er ein Zeuge ist, ob er gesehen oder andernfalls gewusst hat, wenn er es dann nicht erzählt, wird er seine Schuld tragen." Das ist, weil "Ich habe ihr in Meinem Namen mit einem Eid geschworen, dass sie mich nicht belügen würde, und sie mehrere Male gewarnt. Und er bezeugte, wie oft ich sie warnte, um Meine Gebote zu behalten."
Folglich, da der Mensch ein Zeuge ist, wenn er zum König zurückkehrt, "Ob er gesehen oder ansonsten gewusst hat," bedeutet, dass er diese Ungerechtigkeiten sah, die er begangen und sie betrachtet hatte oder sicher wusste, dass er das Gebot seines Herrn gebrochen hatte. Wenn er nichts sagt, wenn er sie vor seinem Herrn nicht gesteht, wenn er die Welt verlässt, "Dann wird er seine Schuld tragen." Und wenn er seine Schuld erträgt, wie werden sie eine Tür für ihn öffnen, und wie wird er sich vor seinem Herrn erheben? Darum steht geschrieben, "Sollte  man sündigen."
214) "All dies kam über uns; weder haben wir Dich vergessen, noch sind wir zu Deinem Bündnis unaufrichtig gewesen." Es sollte geschrieben stehen, "Alle diejenigen überkamen uns" und nicht, "All dies überkam uns," welches die weibliche Form [auf Hebräisch] ist. Wie auch immer, alle Dinim darüber, die in „Dies“  eingeschlossen sind, überkamen uns, weil das Malchut ist, die die ganzen Dinim oberhalb enthält. Das ist, warum er sagte, "Dies" in der weiblichen Form. "Weder haben wir Dich vergessen", was bedeutet, dass wir nicht die Worte Deines Gesetzes vergaßen. Bei jedem, der die Worte der Tora [auch "Gesetz"] vergisst und sich damit nicht beschäftigen möchte, ist es so, als ob er den Schöpfer vergisst, da die ganze Tora der Name des Schöpfers ist.

Noch sind wir falsch gewesen gegenüber Deinem Bund
215) Wir haben nicht gelogen in Deinem Bund, weil jeder, der lügt im Zeichen dieses heiligen Bundes, der in ihm geschrieben steht, ist es so, als ob er im Namen des Königs lügt, da der Name des Königs geschrieben steht in der Beschneidung des Menschen. Ein anderer Text deutet auf diesen Vers, wenn es heißt, „Wenn wir den Namen unseres Gottes vergessen hätten, oder unsere Hände nach einem fremden Gott heraus gestreckt hätten“. „Wenn wir den Namen unseres Gottes vergessen hätten“ ist, wie es geschrieben steht, „Jedoch haben wir Dich nicht vergessen“. Die Worte, „Oder unsere Hände nach einem fremden Gott ausgestreckt,  sind, wie es geschrieben steht, „Noch waren wir falsch gegenüber Deinem Bund“.
Es ist alles eine Sache. Und was ist hier die Lüge? Es ist, daß er seine Hände nach einem fremden Gott ausstreckt und im Zeichen des Bundes lügt. Dies ist, warum die Tora den Bund einhält, und jeder, der diesen Bund einhält, ist so, als ob er die ganze Tora einhält. Und einer, der darin lügt, ist so, als ob er in der Gesamtheit der Tora lügt.
216) Bevor Abraham beschnitten wurde,  wurde es nicht gesagt, daß er die Tora einhielt. Sobald er beschnitten war, stand es geschrieben, „Weil Abraham Mir gehorchte und Meinen Auftrag, Meine Befehle, Meine Statuten und Meine Gesetze einhielt“. Als er beschnitten war, wurde ein heiliger Abdruck in ihm eingeprägt, welcher ihn richtig bewahrte und ihm einen Verdienst zuschrieb, als ob er die ganze Tora eingehalten hätte. Es steht über Isaak auch geschrieben „Aber Meinen Bund werde Ich mit Isaak errichten“, und dies ist, warum die Tora „Bund“ genannt wird.
217) Weil Josef diesen Bund einhielt und nicht darin lügen wollte, wurde er mit der Ehre in dieser Welt und Ehre in der nächsten Welt belohnt. Überdies setzte der Schöpfer Seinen Namen in ihn, wie es geschrieben steht, „Er ernannte ihn in JeHosef als ein Zeugnis“, den Namen Yud-Hej-Wav zu Josef hinzufügend. Daher wurde er mit den Segen dieser Welt und den Segen der nächsten Welt belohnt.
218) „Sein erstgeborener Ochse, Majestät is sein.“ Weil Josef diesen Bund einhielt, wurde er mit einem Bullen belohnt, dem ersten der Opfer. Warum wurde er mit dieser Sache gesegnet, welche links ist und ein Din über sich hat? Er sollte mit der Rechten gesegnet worden sein, denn es steht geschrieben, „Das Gesicht eines Ochsen auf der linken Seite“? Es war, um die Sünde von Jeroboam zu beschützen, der mit seinem Götzendienst die Linke über die Rechte siegen ließ.

219) Josef hatte diesen Bund besiegelt, der in zwei Stufen unterteilt war - Jessod und Malchut - und beide Stufen werden der Bund genannt, und diese zwei Stufen haben auch noch eigene Bezeichnungen. Der Teil namens "Rote Kuh", hier ist die Kuh Malchut, ist einer dieser beiden hohen Grade des Bundes. Hingegen Siwug der Kuh wird genannt "ein Ochse". Das bedeutet dass, seitdem Malchut des Bundes als "eine Kuh" bezeichnet wird, seither wird Jessod, welche mit ihr verbunden ist, als "ein Ochse" bezeichnet.
Dies ist auch der Grund warum geschrieben steht "Sein erstgeborener Ochse, die Majestät ist sein; und seine Hörner sind die Hörner des wilden Ochsen". "Die Majestät ist sein" bedeutet, dass Schönheit und Majestät aus der Illumination von der linken Seite her entspringen, was wiederum als "ein Ochse" bezeichnet wird. Jedoch ist dies kein gewöhnlicher Ochse, so wie die Ochsen der restlichen Welt. Vielmehr sind seine Hörner die Hörner eines wilden Ochsen, das bedeutet, seine Hörner übertreffen die aller anderen; demzufolge "mit ihnen soll er alle Völker aufspiessen, sogar die Enden der Erde".

Die Freilegung in der Beschneidung dehnt Mochin des Leuchten von Chochma von der linken Seite von SA aus, bezeichnet als "das Gesicht eines Ochsen".
An einem Ort, wo es zu Freilegung kommt, ist es ein Ochse, die Form der linken Seite. Ebenso die Einsicht von Malchut in den Bund, wobei von ihm empfangen wird, wird bezeichnet als "eine Kuh". Und Moses preist ihn "Sein erstgeborener Ochse, die Majestät ist sein".

Um ihn allerdings aus der linken Seite in den Klipot zu holen sagt er "und seine Hörner sind die Hörner des wilden Ochsen", dies bedeutet, dass seine Hörner die Hörner aller anderen übertreffen. Dies ist deshalb der Fall, da Hörner mit Leuchten gleichzusetzen sind, zum Beispiel "die Haut seines Gesichts sendet Lichtstrahlen aus" und alle Ochsen die nicht von der hohen, heiligen Merkawa  sind, übertreffen das Licht von links abwärts. Jedoch von Josefs Hörner, die hohen Lichtstrahlen gehen von unten aufwärts aus.

220) Das bedeutet, dass jeder, der das Zeichen des heiligen Abdrucks hat, durch diese beiden hohen Stufen standhaft sein kann und krönen ihn mit der höheren Herrlichkeit. Deshalb wurde Josef mit zwei Königreichen belohnt, seinem eignen und dem seines Sohnes Jeroboam. Als König Salomon sich an fremde Frauen schmiegte, ist das Königreich an Jeroboam übergegangen, und deshalb ist der Bund das Beste aller.

Dies wird in dem Bund als "Tag und Nacht" bezeichnet, so wie es geschrieben steht, "Wenn Mein Bund nicht Tag und Nacht ist", dies bedeutet dass er beide ergreift, SA - als "Tag" bezeichnet - und Malchut, als "Nacht" bezeichnet.
223) Ein Mann, der einen Sohn gezeugt hat, ist mit Göttlichkeit verbunden. Dies ist das Tor von allen höheren Toren, ein Tor, das mit dem heiligen Namen verbindet, HaWaYaH, wobei jede Sefira ein Tor zu einem darüberliegenden ist.
Ebenso das Blut, das von den Kindern während des Bundes kommt, wird vor dem Schöpfer bewahrt, und wenn Dinim in der Welt erwachen, erkennt der Schöpfer dieses Blut und rettet die Welt. Deshalb steht geschrieben "und er, der acht Tage alt ist, soll unter euch beschnitten werden", denn der achte Tag steht mit Bina in Verbindung, die achte von unten aufwärts. Ebenso geht das Leuchten des Gesichts eines Ochsen von der linken Seite von Bina aus, daher kommt auch das Bedürfnis auf den achten Tag zu warten, so wie geschrieben steht "oder wenn aufgrund von Kraft, achtzig Jahre" dies bedeutet dass er sein Leben von Bina, der achten Sefira, aus verlängert.
Die Welt wird durch Chesed parfümiert durch das Blut der Beschneidung, und alle Völker bleiben bestehen. Es steht geschrieben "Wenn Mein Bund nicht Tag und Nacht ist, dann habe ich nicht die Gesetze von Himmel und Erde erschaffen". "Wenn mein Bund" sehr gut ist, aber  warum besteht dann Bedarf zu schreiben "Tag und Nacht"?
223) Die zwei Sefirot SA und Malchut vereinen sich und stellen das Tor für alle anderen Sefirot dar. Eines ist Din - Malchut - und eines ist Rachamim - SA. Und sie sind in einander parfümiert, männlich und weiblich. Auf der männlichen Seite SA ist es Chesed. Auf der weiblichen Seite Malchut ist es Din. Eine ist weiß und die andere ist rot. Um untereinander parfümiert zu werden, verbinden sie sich.

Dieser Bund ist in ihnen enthalten, in dem Tag und in der Nacht, in Din und Chesed, in Malchut und in SA - zuerst in Din, so wie geschrieben steht, "Lass seinen linken Arm unter meinem Kopf sein" - und dann ist Chesed in ihm, und er wird in Chochma und Hassadim parfümiert.
224) Jemand, der damit belohnt wird, diesen Bund korrekt einzuhalten - und der in seinem ganzen Leben nie gesündigt hat - der ist eine Merkawa zu Jessod und ist mit Tag und Nacht erfasst, welche SoN sind, ähnlich wie Jessod. Ebenso wird er mit den zwei Welten belohnt - diese Welt und die nächste Welt. Deshalb wird auch Abraham als "vollständig" (ganz) bezeichnet, so wie geschrieben steht "Gehe vor mir und sei ernsthaft". Wann wird er als "ernsthaft" bezeichnet, was vollständig bedeutet?

Dies ist, wenn er mit Tag und Nacht belohnt wird, so wie es geschrieben steht "während des Tages wird der Herr Seine Barmherzigkeit anordnen, und in der Nacht soll sein Gesang mit Mir sein". Abraham erbte beide, jedoch Chesed hatte nicht komplett in ihm existiert bis er beschnitten wurde. Als er beschnitten wurde, blieb Chesed in ihm bestehen und er wurde mit beiden belohnt und wurde als "vollständig" bezeichnet.

225) Es steht geschrieben, „Wie er im Zelteingang saß in der Hitze des Tages.“ Der Zelteingang ist die zehnte Sefira des Königs, Malchut, der Eingang zu jedem heiligen Königshaus der restlichen Sefirot. König David nannte es „einen Eingang“, wie geschrieben steht, „Öffne für mich die Tore der Rechtschaffenheit,“ d.h. Malchut. Es steht auch geschrieben, „Das ist das Tor des Herrn.“ „In der Hitze des Tages heißt, dass das Licht von Chesed de SA scheint, d.h. der Teil von Abrahams Gruppe. Und da er im Zelteingang sitzt, Malchut, sitzt er in SA, in seinem Chesed, welches „in der Hitze des Tages“ genannt wird. Und beide existierten in ihm, als er beschnitten wurde. Deswegen wird es „Bund zwischen Tag und Nacht“ genannt. Es steht geschrieben, „Der Herr wird durch die Tür gehen.“ D.h. dass auf dieser Tür, welche Malchut ist, gibt es Chesed, so wird die Tür parfümiert sein. Aus diesem Grund, „Und wird dem Zerstörer nicht erlauben…“
226) Wenn der Neubekehrte beschnitten ist und unter die Flügel der Göttlichkeit kommt, wird er „bekehrt durch Rechtschaffenheit“ genannt, aber nicht mehr. Er ist ein Bekehrter durch Rechtschaffenheit, weil er mit dem Eintreten in die Sefira belohnt wurde, die „Rechtschaffenheit“ genannt wird, d.h. Malchut. Und du sagst, „Tag und Nacht“, dass die Beschneidung mit beidem belohnt wird, d.h. auch mit SA.
227) Jemand der von einer heiligen Wurzel und einem Samen der Wahrheit abstammt, ist nicht wie jemand, der von einem bösen Samen und der Wurzel des Bösen rohem Ekel abstammt. Es steht über Israel geschrieben, „Ich pflanzte euch bereits einen ausgewählten Wein, gänzlich einen Samen der Wahrheit.“ Es steht über die Nationen der Welt geschrieben, „Dessen Fleisch ist wie das Fleisch von Eseln, und dessen Ausstoß ist wie der Ausstoß eines Pferdes.“
228) Aus diesem Grund ist Israel heilig, der Samen der Wahrheit, ein Samen, der auf dem Berg Sinai parfümiert wurde und aller Schmutz wurde von ihm genommen. Aus diesem Grund sind sie alle parfümiert und alle kommen in das heilige Zeichen von Tag und Nacht, um in allem vollständig zu sein. Aber es ist schwer den Schmutz von den Nationen der Welt zu entfernen, sogar mehr als drei Generationen; und sicher ist das der Grund, warum er „ein Bekehrter der Rechtschaffenheit“ genannt wird, da er nur in die Sefira Malchut hineinkommt, die „Rechtschaffenheit“ genannt wird, aber nicht in SA.
229) Bevor die Götzen anbetenden Nationen beschnitten werden sind sie in den unteren Ketarim [Mehrzahl von Keter], welche nicht heilig sind, und der Geist der Unreinheit ist über ihnen. Wenn sie einmal konvertiert und beschnitten sind, sind sie im heiligen Keter, über den anderen unteren Ketarim in Malchut und ein heiliger Geist ist über ihnen.
Aber Israel ist heilig, Söhne von Heiligen in Samen und Wurzel. Sie wurden am Berg Sinai parfümiert und betraten den vollständigen und heiligen Glauben. Wenn sie beschnitten werden, sind sie in allem, in SA und in Malchut, welche „Tag“ und „Nacht“ genannt werden, wie geschrieben steht, „Aber ihr, die sich an den Herrn, euren Gott haltet sind lebendig, jeder von euch ist dieser Tag.“
311) Das Gebet und die Stimme von Shofar, das der Gerechte in Shofar erzeugt, kommt aus seinem Geist und seiner Seele [entsprechend Nefesh und Ruach] und erhebt sich aufwärts. An jenem Tag gibt es oben Verleumder und wenn sich die Stimme von Shofar erhebt dann werden sie verdrängt und können nicht mehr existieren. Glücklich sind die Gerechten, denn sie wissen wie sie ihren Willen vor ihrem Meister verfolgen können und sie wissen wie sie die Welt korrigieren an jenem Tag mit der Stimme von Shofar. Deshalb steht geschrieben „Glücklich ist das Volk das diesen freudvollen Ruf erkennt“.“Erkennt“ und nicht „Auslöst“.


312) An jenem Tag werden die Menschen erkennen dass ein Mensch nur dann komplett in allem ist, wenn er die Wege des heiligen Königs kennt und auch des Königs Ehre kennt, an jenem Tag für sie das Gebet zu beten und die Stimme von Shofar zu rufen in allen Welten mittels Absicht im Herzen, mit Weisheit, Willen und Ganzheit. Auf diese Weise wird durch ihn Din aus dieser Welt verschwinden. Leid wird unter jenen sein, deren Abgesandte unwürdig sind, weil sie die Freveleien der Welt wegen ihm mahnen. Dies ist der Hintergrund zu der Bedeutung „Wenn der gesalbte Priester sündigen sollte“ der der Abgesandte von ganz Israel ist, und folglich der Fehler der Menschen, weil Dinüber der Menschen gekommen ist.


313) Wenn der Abgesandte der Öffentlichkeit würdig ist, kann das Volk glücklich sein für alle Dinim die sich von ihnen durch ihn trennen . Erst recht ist es auch so bei dem Priester, für den das Höhere und das Niedere gesegnet sind. Demzufolge werden die Wege und Handlungen des Priesters und des Leviten geprüft, bevor sie sich zur Arbeit erheben. Wenn nicht, dann erheben sie sich nicht zur Arbeit. Das Gleiche gilt für die Richter in Sanhedrin. Sanhedrin akzeptiert einen Menschen nicht bevor er nicht einen Test besteht, um zu sehen ob er dafür würdig ist.




314) Und wenn der Priester oder Levite als würdig befunden wird, dann geht die Substanz des Tempels auf ihn über. Wenn jedoch nicht, dann erhebt er sich nicht zur Arbeit, so wie geschrieben steht „Von Levi hat er gesagt, „Lass Deine Thumim und Deine Urim Deinem göttlichen Menschen gehören““ . Weswegen wurde er belohnt mit Urim und Thumim [kompetente Autorität] und die Arbeit zu machen? Bedeutet das, dass Du ihn geprüft hast? Das ist deshalb so weil Du ihn vorher geprüft hast und erkanntest, dass er würdig ist. „Wer sagte zu seinem Vater und zu seiner Mutter, „ich habe ihn nicht gesehen““ etc, da er auf jenen Stufen ist, „Du sollst Jakob Deine Gesetze lehren“, „Sie sollen ihn beräuchern, würzen“, das bedeutet Duftstoffe anbieten, um seinen Zorn zu beschwichtigen und Frieden einkehren zu lassen, „und vollständige verbrannte Opfer auf Deinem Altar“, sodass alle parfümiert werden und die Segnungen über die ganze Welt verbreitet werden. Und dann „Oh Herr, segne seine Substanz“
225) Es steht geschrieben, „Wie er im Zelteingang saß in der Hitze des Tages.“ Der Zelteingang ist die zehnte Sefira des Königs, Malchut, der Eingang zu jedem heiligen Königshaus der restlichen Sefirot. König David nannte es „einen Eingang“, wie geschrieben steht, „Öffne für mich die Tore der Rechtschaffenheit,“ d.h. Malchut. Es steht auch geschrieben, „Das ist das Tor des Herrn.“ „In der Hitze des Tages heißt, dass das Licht von Chesed de SA scheint, d.h. der Teil von Abrahams Gruppe. Und da er im Zelteingang sitzt, Malchut, sitzt er in SA, in seinem Chesed, welches „in der Hitze des Tages“ genannt wird. Und beide existierten in ihm, als er beschnitten wurde. Deswegen wird es „Bund zwischen Tag und Nacht“ genannt. Es steht geschrieben, „Der Herr wird durch die Tür gehen.“ D.h. dass auf dieser Tür, welche Malchut ist, gibt es Chesed, so wird die Tür parfümiert sein. Aus diesem Grund, „Und wird dem Zerstörer nicht erlauben…“
226) Wenn der Neubekehrte beschnitten ist und unter die Flügel der Göttlichkeit kommt, wird er „bekehrt durch Rechtschaffenheit“ genannt, aber nicht mehr. Er ist ein Bekehrter durch Rechtschaffenheit, weil er mit dem Eintreten in die Sefira belohnt wurde, die „Rechtschaffenheit“ genannt wird, d.h. Malchut. Und du sagst, „Tag und Nacht“, dass die Beschneidung mit beidem belohnt wird, d.h. auch mit SA.
227) Jemand der von einer heiligen Wurzel und einem Samen der Wahrheit abstammt, ist nicht wie jemand, der von einem bösen Samen und der Wurzel des Bösen rohem Ekel abstammt. Es steht über Israel geschrieben, „Ich pflanzte euch bereits einen ausgewählten Wein, gänzlich einen Samen der Wahrheit.“ Es steht über die Nationen der Welt geschrieben, „Dessen Fleisch ist wie das Fleisch von Eseln, und dessen Ausstoß ist wie der Ausstoß eines Pferdes.“
228) Aus diesem Grund ist Israel heilig, der Samen der Wahrheit, ein Samen, der auf dem Berg Sinai parfümiert wurde und aller Schmutz wurde von ihm genommen. Aus diesem Grund sind sie alle parfümiert und alle kommen in das heilige Zeichen von Tag und Nacht, um in allem vollständig zu sein. Aber es ist schwer den Schmutz von den Nationen der Welt zu entfernen, sogar mehr als drei Generationen; und sicher ist das der Grund, warum er „ein Bekehrter der Rechtschaffenheit“ genannt wird, da er nur in die Sefira Malchut hineinkommt, die „Rechtschaffenheit“ genannt wird, aber nicht in SA.
229) Bevor die Götzen anbetenden Nationen beschnitten werden sind sie in den unteren Ketarim [Mehrzahl von Keter], welche nicht heilig sind, und der Geist der Unreinheit ist über ihnen. Wenn sie einmal konvertiert und beschnitten sind, sind sie im heiligen Keter, über den anderen unteren Ketarim in Malchut und ein heiliger Geist ist über ihnen.
Aber Israel ist heilig, Söhne von Heiligen in Samen und Wurzel. Sie wurden am Berg Sinai parfümiert und betraten den vollständigen und heiligen Glauben. Wenn sie beschnitten werden, sind sie in allem, in SA und in Malchut, welche „Tag“ und „Nacht“ genannt werden, wie geschrieben steht, „Aber ihr, die sich an den Herrn, euren Gott haltet sind lebendig, jeder von euch ist dieser Tag.“



Noahs Wasser

230) "Denn eine Noah Flut ist dies, da ich geschworen, dass die Wasser Noahs nie wieder die Erde überschwemmen".
Es steht geschrieben: "die Gewässer der Fluten überschwemmten die Erde". Es steht auch geschrieben: "Auch soll kein Fleisch mehr von den Gewässern vertilgt  werden". Doch hier steht: "Die Fluten (Gewässer der Fluten)" und nicht "Noahs Wasser", und hier steht "Noahs Wasser". Hier steht auch: "Denn dies ist ...zu Mir". Hätte es nicht heissen sollen: "Denn sie sind...zu Mir?"

231) Wenn es mehrere Rechtschaffene in der Welt gibt, dann freut sich der Schöpfer und wird von ihnen gelobt. Wenn es einen Rechtschaffenen auf der Welt gibt und er sich darin befindet, dann ist es so, als ob er auf der Welt, welche Malchut ist, Frieden verbreiten würde, und die gesamte Welt wird durch ihn gesegnet. Und er gibt der Gesellschaft oben Frieden. Es steht geschrieben: "Oder aber wenn er festhält an meiner Macht, Frieden mit Mir macht, macht Frieden mit Mir ."

Zwei Absätze gibt es hier: "Frieden mit Mir macht", das Männliche und Weiblich hier einflössen,SA, und Malchut, und "Macht Frieden mit Mir", wenn die Patriarchen ChaGaT de SA gesegnet sind.

Was ist der Unterschied zwischen "Frieden mit Mir macht" und "Macht Frieden mit Mir"?. Wenn die Patriarchen gesegnet sind, gemeint sind ChaGaT, heisst es "Macht Frieden mit Mir . Dies ist so, weil er Friede vor alles setzt, denn er ist das Wichtigste. Darum schreibt er "Frieden" zuerst, "Macht Frieden mit Mir".
"Frieden mit Mir macht" setzt "Friede" nicht als Erstes hier, denn zuerst muss die Schlange, die bei derNukwa ist, [dem Weiblichen], welche Malchut ist, entfernt werden, und dann wird SA an ihre Stelle treten mit Malchut. Darum setzt er hier "gib Mir" zuerst, und macht dabei die Korrketur, indem er die Schlange entfernt und dann bringt er Frieden zwischen SA und Malchut.


233) Wenn es einen Rechtschaffenen in der Welt gibt,  dann wachen Dinim nicht auf und regieren die Welt, da ein Rechtschaffener ein Zeichen in der Welt ist, gemeint ist Jessod, der "Zeichen" genannt wird, und der Schöpfer möchte ihn ehren. Darum besteht seinetwegen die Welt.

234) Wenn Menschen vor dem Schöpfer schuldig sind, und dieser Rechtschaffene befindet sich in der Welt, dann spricht der Schöpfer mit ihm, damit dieser um Barmherzigkeit für die Welt bitten möge und Er ihr gegenüber versöhnt wird. Was tut der Schöpfer?
Er spricht zu den Bösewichtern der Welt und sagt ihm, dass er nur ihm Gutes tun wird und sie alle zerstören wird. Wie sieht nun der Weg des Rechtschaffenen aus?  Er geht von allein und macht sich auf, um die ganze Welt zu flehen, damit der Schöpfer Sich mit ihr versöhnen kann.
235) Woher wissen wir das nun? Von Moses. Der Schöpfer sagte ihm: "Israel haben gesündigt. Sie haben ein goldenes Kalb geschaffen und es angebetet".  Er fügte auch hinzu: "lass Mich allein, damit Ich sie vernichten kann". Daraufhin sagte Moses: "Wenn es um meiner Ehre willen geschieht, dass Israel aus der Welt geschaffen wird, dann sterbe ich lieber, und dass es nicht heissen möge, ich hätte die Welt um meiner Ehre willen verlassen". Sofort: "Und Moses flehte den Schöpfer, seinen Gott, an" und gab sich dem Tode an mehreren Stellen in Israel hin. Es steht geschrieben:" Aber nun, wenn es Dein Wille ist, vergib ihnen ihre Sünden - und wenn nicht, dann lösche mich aus Seinem Buch". Moses ging nicht eher, als bis der Schöpfer Israel vergab, wie geschrieben steht: "Und der Herr vergab Israel, wie geschrieben steht:"und der Ewige bereute das Übel, welches er Seinem Volk antun wollte". Es steht auch geschrieben: "Und der Ewige sprach: Ich habe deinem Wunsch nach vergeben".

236) Was Noah betrifft, so steht geschrieben: "Und Gott sagte zu Noah: "Das Ende allen Fleisches ist zu Mir gekommen". Noah sagte zu Ihm; "Und was willst du mir antun?" "Doch mit dir werde ich Meinen Bund errichten".  "Baue dir eine Arche aus Goferholz" er bat nicht um Barmherzigkeit für die Welt, und die Fluten kamen und vernichteten die Menschen der Welt. Darum steht geschrieben: "Die Wasser von Noah", denn sie hingen von ihm ab, da er nicht um Gnade für die Welt bat.


237) Daher die Worte: "Und Noah, Mensch der Erde, begann." "Begann" bedeutet: "er wird sein Wort nicht brechen," denn es wurde weltlich (im Hebräischen sind "begann" und "brechen" das selbe Wort). Er ist ein Mensch der Erde, da alle Menschen in der Welt wegen ihm vernichtet worden sind und er nicht für sie um Gnade gebeten hatte. Eine andere Deutung: "Mensch der Erde" bedeutet, dass die Erde Dank ihm bestand, nachdem die vorhergehenden sie verdorben hatten, wie geschrieben steht: "Ich werde niemals wieder den Erdboden wegen der Menschen verfluchen."

238) "Die Wasser von Noah" werden so genannt, da er dies verursachte, denn er hatte nicht darum gebeten. Doch was bedeutet: "Dies ist... für Mich"? Der Schöpfer sagte: "Die Wasser Noahs veranlassten Mich, dies zu enthüllen, gemeint ist Malchut, in dieser Welt, in der Erscheinung des Regenbogens, um die Welt zu beschützen. Es steht geschrieben: "Für Mich ist dies Mein Bund mit ihnen." Es steht ebenso geschrieben: "Dies ist das Zeichen des Bundes... Ich habe meinen Bogen in die Wolke gesetzt," um die Welt zu beschützen. In anderen Worten, der Regenbogen weist darauf hin, dass es niemanden gibt, der über die Welt wacht, und für sie betet, doch Ich tue dies zu Ehren meines Namens; dies ist enthalten in: "Dies". Und wer verursachte das? Die Wasser Noahs, der nicht gebetet und die Welt nicht beschützt hatte.

239) Darum ist es das Zeichen eines frommen Rechtschaffenen, dass in seinen Tagen der Regenbogen nicht erscheint. Denn in seinen Tagen hat die Welt kein Bedürfnis nach diesem Zeichen, denn er beschützt die Welt mit seinem Gebet. Und wer ist er? Einer, der Gnade für die Welt ersucht und der es wert ist, sie zu beschützen, so wie Rabbi Shimon, in dessen Tagen die Welt dieses Zeichen nicht benötigte. Denn dieses Zeichen in der Welt bedeutet, dass es keinen Beschützer gibt, ausser dem Schöpfer.
Der Schöpfer richtet und der Rechtschaffene erlässt

240) Es gab keine Anordnung von oben, die über die Welt vollstreckt wurde, die Rabbi Shimon nicht aufgehoben hätte, wie geschrieben steht: "Der Felsen Israels sprach zu mir: Die Rechtschaffenen sollen Herrscher über die Menschen sein; ein Rechtschaffener beherrscht die Gottesfurcht." Der Schöpfer beherrscht die Menschen. Wer herrscht über den Schöpfer? Der Rechtschaffene; denn der Schöpfer richtet und der Rechtschaffene erlässt.

241) So war Rabbi Shimon BarYochai. Eines Tages sass er beim Tor der Stadt Lod. Er hob die Augen und sah, dass die Sonne schien. Er blockierte ihr Licht drei mal. So wurde das Licht verdunkelt, und schwarz und grün konnte in der Sonne erblickt werden. Er sagte zu Rabbi Elazar, seinem Sohn: "Folge mir, mein Sohn und wir werden sehen. Eine Anordnung muss wohl von oben erlassen worden sein und der Schöpfer wünscht, mich zu informieren." In der Tat bleibt diese Sache, die erlassen wurde, dreissig Tage oben in der Schwebe und der Schöpfer handelt nicht, ohne zuvor die Rechtschaffenen zu warnen, wie geschrieben steht: "Denn der Schöpfer wird nicht handeln, ausser Er enthüllt Seinen Rat seinen Dienern und Propheten."

242) Als sie in jenem Weinberg umhergingen, sahen sie eine Schlange mit offenem Maul im Staub der Erde glänzen. Rabbi Shimon war beunruhigt und seine Hände schlugen auf den Kopf der Schlange. Die Schlange wurde ruhig und senkte ihr Maul , und Rabbi Shimon sah ihre züngelnde Zunge. Er sagte ihr: "Schlange, Schlange, geh und sage jener hohen Schlange, die verführt und verleumdet, dass Rabbi Shimon Bar Yochai in der Welt ist." Die Schlange steckte ihren Kopf in ein Loch im Boden und Rabbi Shimon sagte: "Ich verkünde, dass, da die untere Schlange in ihr Loch im Boden zurückgekehrt ist, die obere Schlange zum Loch der grossen Tiefe zurückkehren wird."

243) Rabbi Shimon flüsterte ein Gebet. Während sie beteten, hörten sie eine Stimme sagen: "Die Richtsprüche haben geendet. Kehrt auf eure Plätze zurück. Die Schläge der Zerstörer sind aus der Welt verschwunden, denn Rabbi Shimon Bar-Yochai hat sie aufgehoben. Glücklich bist du, Rabbi Shimon, dass dein Herr dein Bestes wünscht, mehr als all die Menschen in der Welt." Über Moses steht geschrieben: "Und Moses ersuchte;" Dies bedeutet, dass er krank wurde (im Hebräischen kann "ersuchen" auch "erkranken" bedeuten). Doch du, Rabbi Shimon, richte, und der Schöpfer bewahrt; Er richtet und du hebst auf.

244) In der Zwischenzeit sah er, dass die Sonne geschienen hatte und das Schwarz entfernt war. Rabbi Shimon sagte: "Die Welt muss wohl parfümiert worden sein." Er ging in sein Haus und deutete: "Denn der Herr ist rechtschaffen, Er liebt Rechtschaffenheit; die Aufrechten werden Sein Angesicht erblicken." Was ist "Sein Angesicht"? "Denn der Herr ist rechtschaffen, Er liebt Rechtschaffenheit"; denn "die Aufrechten werden Sein Angesicht erblicken", dies sind die hohen Gesichter der Menschen in der Welt, denn sie haben das Bedürfnis den Schöpfer um Gnade zu bitten, für alles, dessen sie bedürfen.

245) Was bedeutet: "die Aufrechten werden Sein Angesicht erblicken"? Dies sind die alten Tage, die Sefirot von Atik, die verborgenen aller, die verborgen sind, Keter. Und die Tage der Welt sind die Sefirot von SA, die "Sein Angesicht" genannt werden. Diese sehen jene in einer aufrechten Weise, das heisst sie - Panim (Angesicht) von SA- sollten Panim von Atik sehen, und Panim von Atik sollte Panim von SA in einer aufrechten Weise sehen, ohne sich nach rechts oder links zu wenden.

246) Wenn der Schöpfer über die Welt wacht und sieht, dass die Taten der Menschen aufrecht sind, dann erscheint Atik, das ist Keter, in SA; Tiferet und all diese Panim von SA blicken auf jene verborgenen Panim von Atik; und sie sind alle gesegnet, denn sie erblicken sich gegenseitig in einer aufrechten Weise, in der mittleren Linie, die sich weder nach rechts oder nach links neigt. Darüber steht geschrieben: "Die Aufrechten werden Sein Angesicht erblicken"; dies bedeutet, dass die Gesichter von Atik und SA einander in einer aufrechten Weise betrachten, in der mittleren Linie. Und sie sind alle gesegnet und bewässern sich gegenseitig, bis dass alle Welten gesegnet sind und  all die Welten wie eine sind. Zu dieser Zeit wird gesagt "Der Herr und Sein Name sind eins."

247) Und wenn sich die Frevel in der Welt mehren, wird Atik verborgen und sie sehen sich nicht von Angesicht zu Angesicht. Dann erwachen Dinim in der Welt, die Throne werden errichtet, und Atik, dies ist Keter, wird verborgen und nicht enthüllt, wie geschrieben steht: "Ich schaute, bis die Throne errichtet waren" und Atik Yomin sich gesetzt hatte. "Bis die Throne errichtet waren" sind die oberen Keter, die alle anderen bewässern um deren Existenz zu gewähren. Es sind die Stammväter ChaGaT de SA. Und Atik Yomin hat sich gesetzt, bedeutet, er ist nicht enthüllt. Er wird als sitzend betrachtet, denn jemand der sitzt, verringert seine Grösse und dann verwandeln die Bösen in der Welt Rachamim zu Din. Aus der Seite von Ima treten Klipot hervor, Erforscher von Urteil und Gesetz.

248) Aus der Seite von Ima treten Klipot hervor, Ermittler von Urteil und Gesetz, und heften sich an die Eigravierungen von Gwura auf der linken Linie, Din, und herrschen über Rachamim, wie geschrieben steht: "Die sich gegen den Herrn zusammenschlossen." Bina, die mit SA ist, wird HaWaYaH genannt. Zu dieser Zeit mangelt es den Welten, sie sind Unvollständig und Streit erwacht in ihnen allen.

249) Und wenn die Menschen der Welt ihre Handlungen unten verbessern, werden die Dinim parfümiert und befruchtet und Rachamim erwachen und regieren über dieses Böse, das von dem strengen Urteil erweckt worden war. Und wenn Rachamim erwachen, sind da Freude und Wohlbefinden, denn sie herrschen über jenes Böse, wie geschrieben steht: "Und den Herrn reute all das Böse." Es reute Ihn, da das strenge Din unterworfen war und Rachamim regierte.


250) Wenn die Dinim parfümiert sind und Rachamim regieren, kehrt jede Sefira zum Existieren zurück, und alle werden gemeinsam gesegnet. Wenn jede auf ihren Platz zurückkehrt, werden alle gemeinsam gesegnet, und Ima wird parfümiert, durch das Verbinden der Eingravierungen, die zu ihr zurückkehrten; dann wird die Reue als vollkommen betrachtet und die Welt gesühnt, denn Ima sitzt in vollkommener Freude, wie geschrieben steht: "Wie eine glückliche Mutter von Kindern." Zu dieser Zeit wird sie Yom Kippur (der Tag der Sühne) genannt. An diesem, so steht geschrieben: "wirst du von all deinen Sünden gereinigt," Und fünfzig Tore von der Seite der Eingravierungen öffnen sich.

Wenn die Menschen der Welt sündigen, verursachen sie Malchuts Aufstieg zu Bina. Zu dieser Zeit ist Bina in GaR vermindert, denn ihre drei Sefirot, Bina und TuM, fallen auf die Stufe unter ihr, und sie wird zu WaK ohne Rosh. Dann befinden sich alle Welten in Dinim und in Katnut. Aus der Seite Imas treten Klipot von Prüfern der Urteile und Gesetze hervor, und herrschen über die Rachamim. Und wenn die Menschen der Welt ihre Handlungen verbessern und MaN erheben, wird ein Siwug von AB SaG de AK vollzogen, das Leuchten des Siwug erreicht Ima, die Malchut von sich hinunter lässt und an ihren Platz zurückkehrt. Zu dieser Zeit erheben sich die drei Sefirot, Bina und TuM, die von ihr abfielen zu ihr zurück, und zu ihrer Stufe. Somit wird ihr GaR vervollkommnet. So geschieht dies auf allen Stufen, die durch die Verminderung von Bina vermindert wurden, denn Bina und TuM kehren zu ihnen zurück und sie erhalten GaR.

Wenn die Dinim parfümiert werden und Rachamim herrschen, kehrt jede Sefira in ihr Dasein zurück, gemeint sind Bina und TuM, die von der Stufe abfielen und zu ihrem Dasein und ihrer Stufe zurückkehren. Dann wird Ima parfümiert, in der Verbindung der Eingravierungen, gemeint sind Bina und TuM, die eingraviert wurden und von ihr abfielen, zu ihr zurückkehren und sich mit Ima wiedervereinigen; gemeint ist, sie kehren zu Ima zurück; denn zuerst fielen sie zu der Stufe von SA und nun sind sie zu Ima zurückgekehrt.

251) Es steht geschrieben: "Dann wird es sein, wenn er gesündigt hat und schuldig ist." "Wenn er gesündigt hat" , bezieht sich auf diese Frevel, die "Sünde" genannt werden, wie geschrieben steht "Eine jede Sünde der Menschheit". Und "ist schuldig" heisst, dass er korrigieren wird. "Dann wird es sein, wenn er gesündigt hat", wenn er seine Handlungen korrigiert: "dass er erstatten wird, was er durch Raub genommen hat;" erstatten bedeutet, dass er von selbst zurückkehrt, dass er es selbst wünscht, seine Handlungen zu korrigieren.

Die Vier Zeiträume im Jahr

252) Zu vier Zeiträumen des Jahres endet die Stimme und Dinim erwachen, und Sühne wird unterbrochen, bis wir korrigiert sind. Wenn Dinim erwachen, kommt eine Stimme hervor und die Vier Ecken der Welt steigen und fallen. Ein Bote ruft, und es gibt niemanden der wahrnimmt und erwacht. Und der Schöpfer ist bereit. Wenn sie bereuen, werden die Dinim an ihren Ort zurückkehren. Wenn sie es nicht tun, wird die Stimme enden und die Dinim werden vollstreckt. Dies wird dann genannt: "Und es bekümmerte Ihn," in den äusseren Häusern.

Ein Jahr ist Malchut, in welcher es vier Sefirot gibt, CHaGaTuM  und in einer jeden gibt es drei Linien, die gemeinsam zwölf ergeben. Wenn die linke Linie alleine über jede der vier Sefirot herrscht, ChaGaTuM, werden sie "vier Zeiträume" genannt, wegen der Stärke der Dinim, die von der Vorherrschaft der Linken ausgehen, wie geschrieben wurde, dass die Stimme in den vier Zeiträumen des Jahres abbrach.

Die Stimme ist die Mittlere Linie, die die beiden Linien - rechts und links - zu einer vereint. Und wenn die Stimme abbricht, kehrt die Vorherrschaft zur Linken Linie ohne die rechte zurück, denn es gibt niemanden, der sie mit der Rechten verbindet. Daher erwachen Dinim, gemeint ist, dass all die strengen Dinim, die von der Vorherrschaft der linken ausgehen, in der Welt erwachen. Wenn sie bereuen, dann wird die Reue unterbrochen und nicht angenommen, bis dass die Stimme korrigiert ist und sie die zwei Linien - rechts und links - wiedervereint.

Sühne wird aufgeschoben, bis sie korrigiert wird. Darum kommt Korrektur vor der Sühne. Es liegt in der Art der Dinim der Linken Linie, dass sie an ihrem Ende Dinim de Nukwa hervorrufen, wie geschrieben steht: "Sünde kauert bei der Türe." Dies bedeutet, dass  der Massach de Chirik der Mittleren Linie, genannt "Stimme", von diesen Dinim korrigiert wird und dass er die zwei Linien wiedervereint. Und wenn die Dinim erwachen, kommt eine Stimme hervor; dies bedeutet, dass an ihrem Ende der Massach de Chirik erwacht und eine Stimme daraus hervor kommt, und sie vereinigt die beiden Linien von neuem.

Zu dieser Zeit steigen und fallen die vier Ecken der Welt, CHaGaTuM von Malchut; und leuchten im Licht von Chochma von unten nach oben und im Licht von Chassadim von oben nach unten, wie es das Gesetz der mittleren Linie ist. Dann ruft ein Bote, das heisst der Bote kommt durch den Druck der Dinim auf der Linken Linie heraus und er heftet sich an die Mittlere Linie. Und wenn es niemanden gibt, der achtsam ist und erwacht, um sich an die Mittlere Linie zu heften, dann wartet der Schöpfer und ist bereit ihre Sühne anzunehmen. Wenn sie bereuen, werden die Dinim zu ihrem Platz zurückkehren; denn Er nimmt sie an und strahlt Rachamim von der mittleren Linie für sie aus. Und wenn sie nicht bereuen, dann kehrt die Stimme, die Mittlere Linie zurück und endet und die Linke herrscht von neuem, und Dinim werden in der Welt vollstreckt. Dann ist es als würde es "Ihn bekümmern" in den äusseren Häusern, wegen der Dinim, die in der Welt vollzogen werden.

253) Seit dem Tag, als der Tempel zerstört wurde, gab es keinen Tag ohne bösen Zorn. Denn der Schöpfer hat geschworen, dass er nicht das obere Jerusalem betreten wird, gemeint ist Malchut, bis dass Israel das Jerusalem unten betritt. Darum gibt es in der Welt Zorn. Und der Schwur bezog sich auf den andauernden Zustand, denn es gibt einen nicht andauernden Siwug von SA und Malchut selbst während des Exils, beim Gebet und am Sabbat und an guten Tagen.
Die Nacktheit deiner Mutter sollst du nicht erkennen

254)"Die Nacktheit deines Vaters und die Nacktheit deiner Mutter sollst du nicht erkennen. Sie ist deine Mutter; du sollst nicht ihre Nacktheit entblößen". "Deine Mutter", Malchut, ist die Mutter von Israel. Wenn er ihre Nacktheit entblößte, warum  mußte er sie umformen, als er Buße tat? Es ist zu korrigieren, was er entblößte.

255) Wenn die böse Neigung sich im Menschen verstärkt, verstärkt sie sich nur im Inzest. Und alle Sünden sind von Nackheit erfaßt. Es steht geschrieben "Sollst du nicht enthüllen". Und wenn er korrigiert ist, ist er korrigiert in Bezug zu seiner Enthüllung, und dies wird "Reue" genannt.

256) Alle Sünden der Welt werden zur Aufdeckung der Nacktheit erfaßt, bis Ima, Malchut, wegen der Sünden enthüllt wird,  was bedeutet, ihre Nacktheit ist enthüllt. Wenn sie enthüllt wird, werden alle Söhne, welche Israel unten sind, enthüllt. Es steht geschrieben, "Du sollst nicht die Mutter mit den Jungen nehmen". Und wenn die Welt unten korrigiert ist, ist alles korrigiert bis die Korrektur anwächst zur heiligen Ima, Malchut, ist sie korrigiert, und was enthüllt gewesen ist, ist verhüllt. Dies ist, warum geschrieben steht, "Glücklich ist er, dessen Sünde vergeben ist, dessen Sünde verziehen ist". Dann wird es "Reue" genannt, und dann wird es der Tag der Sühne genannt, wie es geschrieben steht, "Du sollst von all deinen Sünden vor dem Herrn geläutert sein".


Zwei Punkte waren in Malchut korrigiert: 2) Ihr eigener Punkt, Midat ha Din (Eigenschaft  von Urteil), welches nicht in Bina gemildert wurde. Aus dieser Einsicht liegt die Macht von Zimzum (Einschränkung) und Masach auf ihr, sodaß sie nicht in der Lage sein wird, das höhere Licht zu empfangen. 2) Ihr Punkt, der durch Midat ha Rachamim (Qualität von Gnade) gemildert wurde, in Bina. Aus dieser Einsicht ist sie fähig, alle Lichter in Bina zu empfangen, und dann gewährt sie auch von ihren großen Lichtern an BYA und an Israel.

Daher benutzt Malchut nur den zweiten Punkt, Midat ha Rachamim, und dieser Punkt ist in ihr enthüllt. Aber der Punkt von Malchut von Midat ha Din ist in ihr verborgen und ist nicht enthüllt. Wenn er enthüllt ist, teilt das höhere Licht sie sogleich wegen des Zimzum und des Masach in ihr.
Es steht geschrieben, "Baum der Erkenntnis von Gut und Böse". Wenn der Mensch belohnt wird, gut; wenn er nicht belohnt wird, schlecht. Wenn der Mensch belohnt wird, ist der Punkt von Midat ha Din verborgen innerhalb der Malchut und nur der Punkt von Midat ha Rachamim ist enthüllt.

Zu dieser Zeit übermittelt Malchut an ihn allen Überfluß, den sie von Bina empfängt. Und wenn einer nicht belohnt wird, sondern sündigt, erscheint der Punkt Midat ha Din in Malchut, und sogleich entfernen sich alle Lichter, die Dinim hängen sich an sie und dann ist der Mensch im schlechtesten Zustand.

Dies ist die Bedeutung von dem, was er sagt, "Sie ist deine Mutter". Wenn er ihre Nacktheit enthüllt, warum mußte er sie verbessern, als er bereute? Es war, um zu korrigieren, was er enthüllte. In anderen Worten, wenn er zur Sünde kommt, wird der erste Punkt, von Midat ha Din enthüllt. Es wird "Nacktheit" genannt, weil es den Abgang aller Lichter von ihr verursacht. Dann sagt die Schrift, "Sie ist deine Mutter", bedeutet, Malchut ist deine Mutter, natürlich wirst du ihre Nacktheit nicht enthüllen. Und wenn er sündigt und ihre Nacktheit enthüllt, muß er korrigieren, was er aufdeckte, was bedeutet, daß dieser Punkt von Midat ha Din, den er enthüllte, noch einmal bedeckt werden muß, und die Herrschaft zum Punkt von Midat ha Rachmim zu geben, und dann wird sie die Lichter von Bina noch einmal empfangen.

Alle Sünden, die jemand begeht, heften sich an die Aufdeckung dieser Nacktheit, gemeint ist, sie verursachen den Punkt von Midat ha Din, genannt "Nacktheit", um in Malchut zu erscheinen und sie stoßen die Lichter von ihr. Dies ist das Eine, von welchem die Schriften warnen, "Sollst du nicht erkennen". Und wenn einer jemandes Sünde korrigiert, muß er korrigieren in Bezug darauf, was er in dieser Aufdeckung beschädigt hat, um sie noch einmal zu bedecken. Dies wird "Reue" genannt, da er durch die Bedeckung Malchut zurückbringt, die Lichter von Bina zu empfangen.
Dies ist die Bedeutung der Folge: "Du sollst nicht die Mutter mit den Jungen nehmen", da mit der Enthüllung der Nacktheit der Mutter, er beide beschädigt, die Mutter - von welcher die Lichter ausgestoßen worden sind - und die Söhne, die Israel sind - denn sie haben nichts von ihr zu empfangen. Und wenn die Welt unten korrigiert ist, ist alles korrigiert, bis die Korrektur zur oberen Ima anwächst. Daher, wenn ein Mensch unten bereut, wird die Enthüllung der Nacktheit, die er in Malchut durchgeführt hatte, korrigiert und was enthüllt worden ist, wird bedeckt. Dies bedeutet, daß die Nacktheit, welche der Punkt von Midat ha Din ist, noch einmal bedeckt und noch einmal verborgen wird, und der Punkt von Midat ha Rachamim bestimmt.
Dies ist, warum geschrieben steht, "Glücklich ist er, dessen Sünde vergeben wird, dessen Sünde verziehen wird". Die Sünde, welche die Nacktheit ist, die enthüllt wurde, wird noch einmal bedeckt. Und dann wird es "Reue" genannt, denn sie kehrt zu Bina zurück. Auch wird sie dann "der Tag der Sühne" genannt, da, wenn Malchut zu Bina zurückkehrt, sie "der Tag der Sühne" genannt wird.

257) Wann wird Malchut "Reue" genannt? Das ist, wenn die Mutter, Malchut, bedeckt ist, wenn der Punkt von Midat ha Din, genannt "Nacktheit" noch einmal bedeckt ist und sie mit den Söhnen in Freude ist, ihnen mit Überfluß weitergibt. Es steht geschrieben, "Wie eine freudvolle Mutter der Kinder". Sie ist wieder eingesetzt, wie sie war, bevor sie beschädigt wurde. Der Punkt von Midat ha Din, der vorher aufgehoben und verborgen war, ist zu ihrem Platz zurückgekehrt, was bedeutet, zu ihrem bedeckten Platz zurückgekehrt, und alle Stufen kehren eine nach der anderen zurück. Daher wächst jede Untere zur Oberen an und jede von ihnen wird gesegnet. Dann wird sie "Reue" genannt, einfach Reue, um alles einzuschließen, was bedeuted, daß alle Stufen zurückgekehrt sind und korrigiert waren.

258) Wenn die Welt, gemeint Malchut, korrigiert ist, ist sie in ihrer Gesamtheit gemeinsam korrigiert, alle auf einmal, wie es geschrieben steht, "Denn Deine Gnade ist groß oberhalb der Himmel". "Oberhalb der Himmel" bedeutet, daß Malchut ober Ima, Bina anwächst, da SA "Himmel" genannt wird, und ober SA ist Bina und da Malchut dort ansteigt, ist sie unverzüglich wie die korrigierte Ima. Und sie wird "Reue" genannt, weil Malchut zu Bina zurückkehren wird.

259) Es steht speziell geschrieben "Oberhalb der Himmel" weil, wenn es hieße, "Über den Himmeln" würde es nur jenen Platz bedeuten, der über den Himmeln steht, welcher Bina ist, und nicht mehr. Da es heißt, "Oberhalb der Himmel", bedeutet es, daß dieser Platz sich auf den Himmeln oberhalb erhebt, welcher Atik ist.

260) Zu dieser Zeit, wenn die Handlungen unten korrigiert sind und Ima sich erfreut, erscheint Atik - gemeint Keter - und das Licht kehrt zu SA zurück. Zu dieser Zeit sind alle in Freude, alles is in Ganzheit, die Segen sind in allem gegenwärtig, Rachamim ist bereit, und alle Welten sind in Freude. Es steht darüber geschrieben, "Er wird wieder Mitgefühl mit uns haben; Er wird unsere Ungerechtigkeiten besiegen", was bedeutet, Atik wird in SA wieder erscheinen, weil es noch einmal enthüllen wird, was anfangs verborgen war. Und alles davon wird "Reue" genannt, nach Atik, welches wieder erschien.

261) Alles bedeutet allgemein. "Zurückkehren" wie Atik, nur "alles" ohne Unterschied. Und es steht geschrieben, "Daß der Herr von Heftigkeit Seines Zornes umkehren möge und dir Gnade zeigt". Alles ist in der Reue eingeschlossen.

Er soll das wiederherstellen, was er nahm

262) "Er soll das wiederherstellen was er nahm." Was er nahm, aber nicht mehr. Es steht über den Dieb geschrieben, dass er zweifach zahlen wird, und vierfach, und fünffach. Der Räuber verglich die obere Furcht mit der unteren Furcht, das heißt mit der Furcht des Menschen. Das bedeutet, dass er weder den Schöpfer noch Menschen fürchtet. Jemand der stiehlt, stellt vor sich die untere Furcht-der Menschen-und nicht die Obere Furcht. Es zeigt sich, dass er die Furcht des Menschen mehr achtet als die Furcht Gottes.

263) Es steht geschrieben, "Wenn eine Seele sündigen sollte." Es steht geschrieben, dass die Tora und der Schöpfer sich über sie wundern und sagen, "Wenn eine Seele sündigen sollte." Es steht auch geschrieben, "Wenn eine Seele eine Überschreitung begeht, " oder "wenn eine Seele offensichtlich flucht/schwört." Es schreibt sich, "Seele [Nefesh]," und nicht Ruach oder Neshama, da der Ruach und die Neshama nicht sündigen. Vielmehr werden sie von der sündigenden Nefesh beschädigt. Und hier im Raub gibt es Körper und Seele [beziehungsweise Guf und Nefesh], wie geschrieben steht, "Wenn er gesündigt hat und schuldig ist, dass er das wiederherstellen soll was er nahm," was sich auf jemanden bezieht der kommt, um seine Taten zu korrigieren, da gesagt wurde, "Dass er wiederherstellen soll." Es ist wie jemand, der seine Handlungen korrigiert, damit die Brunnen/Fontänen der Wasser, welche der obere Überfluss sind, an ihren Platz zurückkehren werden um die Pflanzungen/Plantagen zu wässern, welche die Sefirot sind, da er sie durch seine Sünden des Überflusses beraubte." Darüber heißt es, "Er soll das wiederherstellen was er nahm."

Der Gerechte soll gedeihen wie die Palme

264) "Der Gerechte soll gedeihen wie die Palme." "Der Gerechte soll gedeihen" da von allen Bäumen in der Welt keiner so verspätet in seiner Blüte ist, da die Palme über siebzig Jahre lang wächst. Und was ist der Grund, dass der Gerechte mit einer Palme verglichen wird?

265) Aber "Der Gerechte soll gedeihen wie die Palme" wird über das Exil in Babylon gesagt, als die Göttlichkeit erst nach siebzig Jahren an ihren Platz zurückkehrte, wie geschrieben steht, "Denn so spricht der Herr, 'Wenn siebzig Jahre für Babylon abgeschlossen wurden, werde Ich euch besuchen.'" Dies ist "Der Gerechte soll gedeihen wie die Palme," dass Männliches und Weibliches sich über siebzig Jahre erheben(/wachsen). Der Gerechte ist der Schöpfer, der nach siebzig Jahren nach Babylon zurückkehrte, wie geschrieben steht, "Denn der Herr ist rechtschaffen, Er liebt Rechtschaffenheit," und wie geschrieben steht, "Der Herr ist rechtschaffen," und es steht geschrieben, "Sage dem Rechtschaffenen, dass es gut sein wird." Daher wird der Schöpfer "Rechtschaffener/Gerechter" genannt.

266) "Er soll wachsen wie eine Zeder in Libanon." Eine Zeder ist der Schöpfer, wie geschrieben steht, "Hervorragend wie Zedern." "Soll wachsen wie eine Zeder in Libanon," und Libanon meint oberes Eden, Chochma, von welchem geschrieben steht, "Weder hat ein Auge Gott gesehen neben dir." Und eine Zeder, welche SA ist, wird an diesem hohen Ort wachsen, wenn sie sich dort erhebt.

267) Im letzten Exil ist der Schöpfer wie eine Zeder, welche blüht und vom Wachsen abgehalten ist. Von der Zeit, wo Er sich erhebt, bis Er in seiner Beständigkeit errichtet ist, zur Zeit, wenn die Erlösung geschieht, ist es ein Tag, und ein Tag des Schöpfers sind tausend Jahre. Und der Beginn des zweiten Tags, bis er einen Schatten ins Licht des Tages wirft, nach Mittag, wenn die Sonne beginnt im Tag des Schöpfers unterzugehen, ist es fünfhundert Jahre später. Daher wird nach eintausendfünfhundert Jahren die Erlösung kommen.

Und eine Zeder erhebt sich nur, wenn das Wasser verfeinert ist, wie geschrieben steht, "Wie Zedern neben den Wassern." Gleichermaßen wird die Zeder im Libanon wachsen, da von dort, von Libanon aus, welches Chochma ist, ein Brunnen, ein Fluss herauskommt, das heißt Bina, um die Zeder zu wässern. Und diese Zeder ist der Schöpfer, welcher SA ist, welcher die Bewässerung erhält, wie geschrieben steht, "Hervorragend wie Zedern."

268) Im Haus Gottes eingepflanzt ist für die Zeit des Messias-Königs. In den Gerichtshöfen wird unser Gott ihn dazu veranlassen zu gedeihen, in der Wiederbelebung der Toten. "Sie sollen immer noch Frucht tragen in hohem Alter," an dem Tag, wenn die Welt zerstört ist/wird, im siebten Millenium. "Sie sollen voller Saft und frisch sein," nachdem die Welt im neuen Himmel und der neuen Erde wiederaufgebaut wurde. Dann: "Der Herr wird sich an Seiner Arbeit erfreuen," und all das "Um zu verkünden, dass der Herr aufrichtig ist, mein Fels, in welchem es keine Ungerechtigkeit gibt."

Und ein Verdorbener Mensch verbreitet Zwietracht
269) "Ein verdorbener Mensch verbreitet Zwietracht, und ein Verleumder trennt den Meister".  "Ein verdorbener Mann verbreitet Zwietracht" sind die Bösewichter, die oben einen Makel verursachen.
"Und ein Verleumder trennt den Meister", bedeutet, dass er den Meister der Welt, den Schöpfer trennt.

270) " Ein verdorbener Mensch verbreitet Zwietracht" bedeutet, dass er Unfrieden zu den Feldern von SoN schickt, wodurch sie von der Seite von Din, der Linken von Bina genährt wird. Unfrieden meint Din, "Und ein Verleumder trennt den Meister" sind die Bösewichter, die oben Makel verursachen. Er trennt diese, weil es keine Vereinigung zwischen SoN gibt, denn er trennt ddie Königin vom König. Aus diesem Grund wird er nicht als einer erachtet, also SA und Malchut sind nicht vereint. Wehe den Bösewichtern, die oben Trennung verursachen, und glücklich sind die Rechtschaffenen, die oben die Aufrechterhaltung bewahren, die Vereinigung von SoN, und glücklich sind solche, die sühnen, denn sie stellen die Ordnung wieder her.

271) Aus diesem Grund, halten sich keine vollständig Rechtschaffenden an einem Ort auf, wo die Sühnenden wohnen. Eher sind die Reumütigen an einem hohen Ort etabliert, dem Ort, wo der Garten, Bina, gewässert wird, die den Garten, Malchut, wässert.  Dies ist die Reue die Malchut zu Bina zurückbringt, und darum werden sie "diejenigen, die sühnen" [Hebr.: zurückkehren] genannt werden. Und dann werden die gänzlich Rechtschaffenden woanders korrigiert, denn sie werden Zadik [Rechtschaffener] genannt, welcher Jessod de SA ist.

272) Folglich wohnen diejenigen die bereuen, an einem hohen Ort, Bina und die gänzlich Rechtschaffenen wohnen an einem kleinen Ort - Jessod de SA - da Reumütige das Wasser, die Fülle aus dem tiefen Fluss, Bina, an den Ort Zadik, Jessod de SA zurückbringen. Und gänzlich Rechtschaffene dehnen den Überfluss von ihrer Wohnstätte - Jessod de SA - in diese Welt aus. Darum sind die Reumütigen erhabener und die gänzlich Rechtschaffenden sind unterhalb. Glücklich sind diejenigen, die bereuen, denn sie dehnen die Fülle von Bina zu Jessod de SA aus; und glücklich sind die Rechtschaffenden, denn die Welt existiert für sie, denn sie dehnen die Fülle von Jessod de SA in diese Welt aus.

273) "Dann soll es sein, wenn er gesündigt hat und schuldig ist". Es steht auch geschrieben "oder hat gefunden, was verloren war, und darüber gelogen". Der Sünder begeht einen Makel oben, denn der Schöpfer entfernt sich von allem. Es ist so, als ob der Schöpfer nicht existierend sei, weil die Versammlung von Israel, Malchut, von ihrem Ort getrennt wurde, wie geschrieben steht: "Der Glaube war verloren". Glaube ist die Versammlung von Israel, wie geschrieben steht: "Dein Glaube ist in den Nächten", wo Malchut die Nacht ist.

"Glaube ist verloren", wie in "Warum ist das Land vernichtet?". Es ist alles eins, da Malchut "Glaube" genannt wird und sie "Land".  Und wir sagten bereits, dass wenn geschrieben steht, sie ist verloren ist, dann bedeutet es, dass Malchut ihren Partner verloren hat, Jessod. Es heisst nicht, dass "Verloren ist" oder "Verloren", was bedeuten würde, dass sie selbst verloren ist. Ähnlich steht geschrieben: "Der Rechtschaffene ist verloren". Es heisst nicht "Ist verloren" oder "war verloren", sondern verloren heisst, dass er seinen Partner, Malchut verloren hat, wie geschrieben steht "Glaube war verloren". Dies ist so, weil Malchut, die durch seine Sünde "veerloren" genannt wurde , und dieser Verlust muss den Rechtschaffenden, Jessod, die es verloren,  zurückgegeben werden.


Es gibt Orte in der Hölle

274) Es gibt Orte in der Hölle,die für diejenigen reserviert sind, die den Sabbath öffentlich entweihen, die diese Entweihung nicht bereuen. Und sie haben Abgeordnete über sich. Ebenso gibt es Orte für diejenigen, die Inzest betreiben und für die die Torah unsachgemäß erklären, für die die unschuldiges Blut vergießen, für die die Meineid begehen, für die, die zur Menstruationszeit beischlafen oder mit einer Tochter eines seltsamen Gottes oder einer Hure oder einer Dienstmagd und sogar für diejenigen, die die 365 negativen Mizwot brechen [Verbotsgebote].


275) Jede Sünde hat einen Ort in der Hölle und einen Abgeordneten über ihr. Und Satan, sein Böser Trieb, ist über all die Sünden berufen, die Orte, und die Abgeordneten über ihnen. Wenn einer bereut, wie heißt es? "Ich vertilge deine Übertretungen wie eine dicke Wolke," gemeint ist, dass die Erfassungen von allen Sünden der Niederträchtigen von ihren Orten in der Hölle gelöscht wurden.

276)  Es gibt Sünden, die oben geschrieben sind und nicht unten in dieser Welt, und es gibt jene, die unten geschrieben sind und nicht oben. Und es gibt auch jene, die oben und unten geschrieben sind.  Wenn die Sünden unten in dieser Welt vertilgt sind, da jemand bereut, werden sie oben gelöscht, nachdem er bereut. Ein Niederträchtiger - seine Ungerechtigkeiten sind in seine Knochen eingemeißelt; ein Gerechter - seine Verdienste sind in seine Knochen eingemeißelt. Dies ist so, damit sie  unter den Missetätern erfasst sind, damit man sie erkennt. Und eine Stimme kommt über ihm hervor, "Dieser ist Niederträchtig! Mögen seine Knochen in der Hölle brennen!"

277) Die Seelen der Niederträchtigen sind die Zerstörer in der Welt. Ihr Urteil ist, dass ihre Seelen verbrannt und zu Staub unter den Füßen der Gerechten wurden. Womit wurden sie verbrannt? Mit dem Feuer des Thrones, der Malchut, wie geschrieben steht, "Sein Thron waren Feuerflammen und seine Räder brennendes Feuer," gemeint ist in dem Feuer der vier Tiere des Feuers, die den Thron von Din umgeben, welches ADNI ist, von welchem gesagt wird, "denn das Urteil von Malchut ist Urteil."

Ein Fluss aus Feuer

278) Der Fluss des Feuers ist ein Fluss aus Feuer, welches sich ausdehnt und von oben herauskommt. Die Seelen der Rechtschaffenen baden darin und reinigen ihre Seelen, und die Seelen der Bösen werden darin verurteilt und von ihm verbrannt, wie Stroh in  einem Feuer, was bedeutet, Feuer verschlingt Feuer. HaWaYaH in der Betonung von Elokim ist Bina. Dies ist die Sonne. Ihre Umhüllung ist ADNI, und in der Zukunft wird der Schöpfer die Sonne aus ihrer Umhüllung holen, welches den Namen ADNI, Malchut, wird den Namen HaWaYaH in der Betonung von Elokim, Bina, nicht verhüllen, und dann wird das Feuer von Din auf der linken Seite von Bina ohne die Verhüllung von Malchut erscheinen. Die  Rechtschaffenen werden darin heilen, und die Bösen werden darin verurteilt.

279) Vom Feuer der Tiere wird ein Löwe aus Feuer auf den Thron des Urteils [Din] herab kommen, um die Opfer und die Erwählten zu fressen und zu verbrennen. Das ist so, weil jedes Organ mit welchem jemand sündigt, einen Saboteur und einen Ankläger besitzt, der  über sie herrscht, und wenn jemand einen Verstoß begeht, erwirbt er einen Ankläger. Sobald sich das Feuer eines höheren ausbreitet, und die Organe und die Eingeweide und die Nieren der Ochsen und der Schafe, der Ziegenböcke und der weiblichen Ziegen verbrennt, kommt dieser HaWaYaH als ein Löwe aus Feuer herab, um sie zu verbrennen. Ihre Organ verbrennen und die Saboteure, die über die Organe welche sündigten herrschten, werden verbrannt und die Ungerechtigkeiten Israels - welche die Organe des Göttlichen sind, werden vergeben.

280) Zu dieser Zeit, herrschten die Tiere über Verdienste - vom Thron der Rachamim, welche Buße ist, obere Ima, Bina zieht näher heran, das bedeutet Annäherung im Namen HaWaYaH, der sie betritt. Das ist der Grund, warum es eine Opfergabe für HaWaYaH ist, weil es niemanden gibt, der die Tiere und die Schöpfungen näher bringen kann, um Frieden zwischen ihnen  herzustellen, außer dem Namen HaWaYaH, SA, die Mittlere Linie. In seinem Namen, HaWaYaH, nähert sich Wasser dem Feuer, die Rechte Linie zur Linken Linie, und sie löschen sich nicht  gegenseitig aus. Und auch der Wind, welcher die Mittlere Linie bedeutet, nähert sich dem Staub, welcher Malchut ist, und es gibt niemanden, der sie trennt.

Die Sechs Kombinationen von Yud-Hej-Waw
281) Damals sind jene Tiere und Fundamente ganz. Sie werden "heilig" genannt, da es  keine Unreinen unter ihnen gibt. Die Ganzen sind die Basis Hej von HaWaYaH, Malchut, der Ganzheit der mittleren Säule, SA, im ganzen HaWaYot [Mehrzahl von HaWaYaH] eingeschlossen in SA zu all seinen sechs Kanten, CHaGaT NeHJ. Das ist so, weil SA selbst Yud-Hej-Waw von HaWaYaH ist, in dem es sechs Kombinationen gibt, und der untereste Hej ergänzt ihn in jeder Kombination.

282) Die Bedeutung davon, wie es im Buch der Schöpfung geschrieben steht, "Versiegelte das Hohe und wendete sich aufwärts," in Yud-Hej-Waw zur richtigen Seite, Chessed. Das ist die erste Kombination. Hej-Waw-Yud zur linken Seite, Gwura, ist die zweite Kombination. Waw-Hej-Yud in der mittleren Säule, Tiferet, ist die dritte Kombination. Yud-Waw-Hej in Nezach ist die vierte Kombination. Hej-Yud-Waw in Hod ist die fünfte Kombination und Waw-Yud-Hej in Jessod ist die sechste Kombination.
Der Baum, der sie alle hält, ist Tiferet, da Tiferet alle sechs Kanten enthält, und es ist ein fruchttragender Baum. Deshalb wird der Platz, wo der Baum fällt, Yud-Hej-Waw sein, was andeutet, dass Tiferet durch nur drei Buchstaben, Yud-Hej-Waw benannt wird, und das untereste Hej ist Malchut, die sich ihm anschließt. Folglich werden seine sechs Kanten in sechs Kombinationen von Yud-Hej-Waw wahrgenommen. Außerdem gibt es in jedem HaWaYaH der sechs Kanten einen ganzen unteren Hej für HaWaYaH, was bedeutet, dass das untereHej in HaWaYaH ergänzt, und den ganzen HaWaYot in WaK, die sich ihr anhaften. So ist Yud-Hej-Waw mit Hej Yud-Hej Waw-Hej. Hej-Waw-Yud mit Hej ist HaWaYaH; Waw-Hej-Yud mit Hej ist WaHaYaH, und gleichermaßen mit dem Rest von HaWaYot.
283) Diese sechs Kombinationen von Yud-Hej-Waw sind achtzehn Buchstaben der sechs Kanten, CHaGaT NeHJ, eingeschlossen in den "Rechtschaffenen, der für immer lebt," das heißt Jessod de SA. Und mit Hej, Malchut, wird sie Chaja. Das ist Hej wie die Arche  Noah, Malchut, in dem sich jeder einzelne König zu zweit, zu siebt für die Opfergabe versammelt hatte. Zwei und zwei sind vier; sieben und sieben sind vierzehn, und zusammen sind sie achtzehn. Die Arche selbst hat Hej, da sie Malchut ist, und dies ergänzt das Wort Chaja [Hej plus Chet und Yud, die achtzehn in Gematria sind].
284) Und Zadik, Jessod, umfasst sechs Grade, sechs Spitzen. Aus diesem Grund haben sie, um den Traum in drei Teilen zu verbessern, drei Verse aufgestellt in welchen der Frieden erwähnt wird und drei Erfüllungen in drei Versen in welchen Erfüllung erwähnt wird. Jessod ist Waw und zusammen betragen sie sechs, entsprechend der sechs Grade von Jessod, da die Verbesserung des Traums durch Jessod geschieht. Das ist die Leiter in Jakobs Traum, welche aus sechs Sefirot besteht. Sie liegt auf dem Boden, bedeutet die untere Göttlichkeit, Malchut, "Erde" genannt und das ist der Boden Hej. Seine Spitze ist Yud, in welchem Zadik, Jessod, der Siebente ist, da Yud Chochma in Ima ist und mit dem Beginn der Zählung von Bina, Ima, Jessod der Siebente ist. Er erreicht die Himmel, d.h. oberes Ima, erstes Hej, Bina in Bina, wo von der Seite des Traumes, links, das Hej über das Yud herrscht, die Spitze der Leiter, welche das Yud von Elokim ist. Deswegen heißt es "Die Engel Gottes erheben sich und sinken hinab," und nicht "Die Engel von HaWaYaH [des Herrn]."


285) In Reihenfolge sind die Buchstaben Yud-Hej Waw-Hej. Sie steigen in den Punkt von Cholam, Keter, auf den vier Buchstaben, deren Ausdehnung von Chochma zur heiligen  Malchut ist, da Chochma Yud ist, Bina Hej ist, die sechs Sefirot ChaGaT NeChJ Waw sind und Malchut das untere Hej ist. Cholam ist Keter über allen anderen Buchstaben.


Sage mir, du, den meine Seele liebt

286) "Sage mir, du, den meine Seele liebt." "Weisst du es nicht, du schönste  aller Frauen, so gehe und folge den Spuren der Schafe und weide deine Zicklein bei den Zelten der Hirten."

287) Die Versammlung Israels, Malchut, sagte diese Verse dem hohen König, SA."Sage mir, du, den meine Seele liebt." "Den meine Seele liebt", bedeutet nicht, dass meine Seele liebt, sondern denjenigen, der meine Seele liebt, wie geschrieben steht: "Hast du ihn gesehen, den meine Seele liebt?" Und zum heiligen König wurde gesagt: "Du, den meine Seele liebt...Wo weidest du deine Schafe?"

288) So lange die Versammlung Israels beim Schöpfer ist, ist der Schöpfer in Vollkommenheit und weidet bereitwillig Sich und andere. Sich selbst, bedeutet, dass er sich selbst nährt und die Milch der oberen Ima saugt. Er empfängt die Fülle von Bina und von der Nahrung, die Er aufsaugt, bewässert Er alle anderen und ernährt sie.

Wenn die Versammlung Israels beim Schöpfer ist, befindet sich der Schöpfer in Vollkommenheit und Freude, und es sind Segen in Ihm, die aus Ihm und all den anderen herauskommen, zu all den anderen, zu all den Welten. Und wann immer die Versammlung Israels nicht beim Schöpfer ist, sind die Seegen leer, ohne Ihn und all die anderen.

289) An allen Orten, wo es nicht männlich und weiblich gibt, dort gibt es  keine Segen. Daher schluchzt und weint der Schöpfer, wie geschrieben steht: "Er wird mächtig brüllen über Seine Herde." Er Sagt: "Wehe, denn ich habe Mein Haus zerstört und Meinen Palast niedergebrannt.

290) Als die Versammlung Israels ins Exil ging, sagte sie zu Ihm: "Sage mir, Du, den meine Seele liebt, Du, den meine Seele liebt, Du, in dem sich die ganze Liebe meiner Seele befindet, wie willst Du dich selbst ernähren von der Tiefe des Flusses, dessen Strom niemals endet?" Gemeint ist, von Bina; "Wie willst Du Dich selbst ernähren, mit dem Leuchten des hohen Eden?" Gemeint ist Chochma; "Wo wirst Du sie zur Mittagszeit niederlegen? Wie wirst Du all die anderen nähren, die immer von Dir ernährt werden?

291) "Ich wurde jeden Tag von Dir ernährt, ich wurde getränkt, und ich tränkte all die niederen Welten; und Israel wurde von mir genährt. Und nun, wieso sollte ich sein, wie eine, die sich selbst verschleiert? Und wenn diese Segen benötigt werden, werden sie diese nicht in meinem Besitz finden. Wie werde ich bei der Herde deiner Freunde stehen, welche die heilige Merkawa (Streitwagen, Versammlung) sind, das heisst CHaGaT de SA, "Welche Du 'Deine Freunde' nennst"?

292) Der Schöpfer sagte der Versammlung Israels: "Lasst mir das Meinige," gemeint ist, sprecht nicht davon, was SA mangelt, "Denn das Meinige ist eine geheime Sache, die nicht bekannt ist. Doch wenn ihr nicht wisst," was geht es euch an, dies ist ein Hinweis für euch. "Oh schönste aller Frauen", wie geschrieben steht, "Du bist schön, meine Geliebte," ist der Name der Versammlung Israels. "Gehe und folge den Spuren der Schafe," sind die Rechtschaffenen, die von den Fersen zertrampelt werden, denn ein jeder tritt sie mit Füssen. Und dank ihrer wird dir die Kraft zum Fortbestehen gegeben. "Und weide deine Zicklein bei den Zelten der Hirten," dies sind die Kinder, die lernen und für die die Welt existiert. Sie sind diejenigen, die der Versammlung Israels im Exil Stärke geben. "Die Zelte der Hirten" sind die Häuser ihrer Lehrer, der Tempel, wo die Tora immer gegenwärtig ist.

293) Eine andere Deutung von: "Weisst du es nicht, du schönste aller Frauen," ist: wenn sich Rechtschaffene in der Welt befinden, und jene Kinder, die lernen, sind gegenwärtig und arbeiten in der Tora, dann kann die Versammlung Israels im Exil mit ihnen existieren. Wenn es nicht genug von ihnen gibt, kann sie und können jene nicht in der Welt existieren. Und wenn Rechtschaffene gegenwärtig sind, werden sie als erste gefangen, und sie sterben, um für ihre Zeitgenossen zu büssen. Wenn nicht, dann werden diese Jungen (Zicklein), für die die Welt existiert, als erste gefangen, und der Schöpfer nimmt sie aus der Welt, obwohl es in ihnen keine Sünde gibt. Mehr als das, Er entfernt die Versammlung Israels von Sich selbst, und sie geht hinaus ins Exil.

Falls der gesalbte Priester sündigen sollte

294) "Falls der gesalbte Priester sündigen sollte um so Schuld über das Volk zu bringen." Der gesalbte Priester ist der Schöpfer. Aber warum sollte er sündigen? Dies ist aufgrund der Schuld des Volkes, da die Ungerechtigkeit der Welt ihn dazu brachten. Es ist bestimmt des Volke`s Schuld und nicht Seine eigene Schuld. "Sollte sündigen" bedeutet, dass Er Seine Güte verringert und alles mit Din [Urteil] straft, wie geschrieben steht, "Ich und mein Sohn Salomon werden als Angreifer betrachtet."

Eine andere Interpretation: "Wenn der gesalbte Priester," der Schöpfer, "sündigen sollte", wird Er von der Versammlung von Israel und von dieser Welt abwesend sein, da Er ihnen keine Segnungen entsprechend ihrer Bedürfnisse gibt, aufgrund der Ungerechtigkeiten des Volkes.

295) "Gedenke Abraham, Isaak und Israel, Deine Diener." Warum steht dort "Isaak", ohne ein Waw ["und"]? Natürlich, immer wenn die Linke in der Rechten enthalten ist, wird sie als Rechte betrachtet. Dies ist so, da diese Rechte so erbaut wurde, um immer die Linke in ihr zu enthalten. Daher wird es nicht durchs schreiben getrennt "und Isaak", da das Waw ["und"] zwischen Abraham und Isaak trennen wurde, um so Isaak, welcher links ist, in Abraham welcher rechts ist, einzukleiden. Daher steht geschrieben, "Abraham, Isaak," als eine Aufnahme. Und dann, "und Israel," welches eine weitere Aufnahme ist, da er sie beide mit seinen beiden Flügeln greift. Durch die Verhüllung, genannt "Flügel", welche vom Masach de Chirik in der Mittleren Linie, genannt "Israel", stammen, vereint er die beiden Linien - Rechte und Linke - Abraham und Isaak und bezieht sie in zusammen ein,  und er ist in allem vollständig.






296) "To whom You swore by Yourself" is the oath that the Creator sworn the patriarchs in the patriarchs above, HGT de ZA. "By Yourself" means in those above, those who are in You, meaning he swore in HGT. "And said to them, 'I will multiply your descendants ... which I have spoken.'" Should it not have said, "Which You have spoken"? After all, Moses said it, so he should have said, "Which You have spoken." However, it was the Creator who said it to the patriarchs once and twice. Thus, He already told them. Moreover, "Which I have spoken" means that I wanted in the will of My soul, so there is no need to say that He already told them because saying means wanting.
297) "And they shall inherit it forever" ["forever" also means "world"]. This refers to the upper world, ZA, to which the land, Malchut grips and by which it is nourished. If this land is expelled to exile and is not gripped to ZA, why is it the fault of the people? This is why it is written, "And they shall inherit it forever," meaning that Malchut will unite with ZA forever and will not go to exile. By that, he explains that if the anointed priest, ZA, sins, it will remove the unification from Malchut, who will go into exile, and it is the fault of the people.
298) "If the anointed priest should sin" is the priest below, who was set up for work at the Temple. If there is sin in him, it is certainly the fault of the people, and the people are blamed for it, for woe unto those who rely on his work. It is the same with an emissary of the public; if there is a sin in him, woe unto those who rely on him. It is even more so with the priest, since the whole of Israel, upper and lower, wait and are anxious to be blessed by him.
299) When the priest begins to aim intentions and to offer the high sacrifice, meaning to offer the unification of Malchut in ZA, all are in blessing and joy. The right-Hesed-begins to awake, and the left-Din-is included in the right, all grip and connect to each other, and all are blessed together. Thus, through the priest, upper and lower are blessed. Therefore, if he should sin, an offering must be sacrificed for him so his iniquity will be pardoned.
300) A man's sin is pardoned by the priest when he offers a sacrifice for him. But when he himself sins, who sacrifices for him and who will pardon him? If he offers for himself, since he has been corrupted, he is worthy of the upper and lower being blessed for him, since if the lower ones are not blessed by him, it is all the more so with the upper ones. But no, it is written, "That he may make atonement for himself and for his household," so why does he need another to atone for him because he sinned? He can atone for himself, as it is written, "He may make atonement for himself."
301) It is known in which place the high priest is tied, in Hochma, and in which place another priest-the one called "secondary"-is tied: it is known that it is in Hesed. Hence, first, another priest offers the sacrifice of the high priest, called "the anointed priest," and elevates him up to that place that is tied in him-Hesed de ZA. And after the priest raises the offering up to that place-Hesed-the high priest is no longer detained from rising to his place, Hochma, so his sin will be atoned. This is why another priest offers his sacrifice for him, and since another makes the offering, and it is not sufficient through him because he can only rise as high as Hesed-while the high priest reaches Hochma-afterwards the high priest himself makes an offering. Then all those upper ones join to atone for his sin, and the holy King agrees with them. Similarly, when one who prays errs, another will stand in for him.
Blowing the Shofar [a ram's horn]
302) On the day of Rosh Hashanah [beginning of the year] and Yom Kippur [Day of Atonement], Rabbi Shimon did not wish to hear the prayer from any man unless he stood over him for three days before to purify him. He would say, "With the prayer of this man that I purify, the world is pardoned." It is all the more so with blowing the Shofar. He would not accept a man's blowing if he were not wise in blowing with the intention, with the meaning of the blowing.
303) These are the blows, by order:
The first order consists of all of them, including the Shevarim [broken sounds] and the Teruah [shout]: Tekiah [Blowing], Shevarim Teruah, Tekiah.
Second order: One Tekiah in-order in the beginning, one Tekiah in-order in the end, and a great Gevura, the Shevarim, between them. The order is Tekiah, Shevarim, Tekiah.
Third order: One Tekiah in the beginning, one Tekiah in the end, and plain Gevura, meaning Teruah, between them. The Shevarim rises to Gevura, the Teruah descends to Malchut. One is harsh Din, the Shevarim, and one is soft Din, the Teruah.
They are ten sounds: Tekiah-Shevarim-Teruah-Tekiah, Tekiah- Shevarim- Tekiah, Tekiah- Teruah-Tekiah. Also, they are nine sounds because the Shevarim Teruah in the middle of the first order is not two sounds but one sound, consist of two, hence there are no more than nine sounds.
There are two Gevurot [plural of Gevura]: the left line of ZA, Isaac, and the Malchut that is built of the left line. Gevura de ZA is big Gevura, and the Malchut is plain Gevura. The blows correspond to the three lines, to correct the left line, Din, with the two lines-right and middle-Abraham and Jacob or Hesed and Rachamim. These are the two blows-one in the beginning of the order, corresponding to Abraham, and one is in the end of the order, corresponding to Isaac. In between them, Isaac-the left line-is perfumed and mitigated.
However, there are two discernments of left: Gevura de ZA, Isaac, and plain Gevura, Malchut. Both need to be mitigated, hence three orders are required, since the Shevarim correspond to the big Gevura and the Teruah corresponds to the plain Gevura. This is why in the first order, we include the two Gevurot together, since the first order comprises all of them, hence we blow Tekiah, Shevarim Teruah, Tekiah.
The second order mitigates with the two blows only the big Gevura, Shevarim. The second order is one blow in-order in the beginning, one blow in-order at the end, and big Gevura, the Shevarim, between them, meaning blowing Tekiah, Shevarim, Tekiah.
In the third order, the plain Gevura is mitigated with two Tekiot [plural of Tekiah]. The third order is one Tekiah in the beginning, one Tekiah in the end, and in between them, plain Gevura. He does not say big Gevura here, but plain Gevura, Malchut, meaning Teruah. And the blow is Tekiah, Teruah, Tekiah.
The Shevarim sound Shever by Shever [singular for Shevarim], and the Teruah sounds like rebuke and angering. This is why he said that Shevarim rise to Gevura, meaning the Shevarim rise to Gevura de ZA. And he said that Teruah descends, meaning Teruah descends to Malchut. Shevarim are harsh Din and Teruah is soft Din.
304) On this day, Isaac-Gevura and left line-is crowned. He is the head of the patriarchs. On this day, it is written, "Sinners in Zion are afraid." On this day, Isaac was tied and tied everything, and Sarah wails and a sound of a Shofar is very loud. Happy is he who has passed between them and was saved from them. This is why we read the portion of the tying of Isaac on this day, since on this day Isaac was tied below and was tied to that one above, when it was written, "And bound Isaac his son."
On Rosh Hashanah [beginning of the year], the worlds return to the way they were before, as Malchut was on the fourth day in the act of creation, when she clothed the left line of Bina and ZA was the right line of Bina. At that time, the right and left were have not yet united and Hochma was without Hassadim. Hence, she could not shine because Hochma does not shine without Hassadim. This is the Dinim and the complaining of the moon.
The solution that the Creator gave for it is the blowing of the Shofar. By the voice that comes out of the Shofar, the force of the Masach de Hirik is awakened in ZA, who is the middle line, and through the Masach de Hirik, he diminishes the left line from GAR. At that time the left surrenders to the right, unites with it, and VAK de Hochma that remained in the left line in Hassadim is clothed, and then they shine. Thus, on the day of Rosh Hashanah, the left line is corrected through the blowing of the Shofar. Thus, it can shine because of its clothing in the Hesed of the right.
On this day, Isaac is crowned. Isaac, the left line, is crowned by his clothing in Hassadim and shines in VAK de GAR, which is called Atara [crown]. He is the head of the patriarchs because the Rosh [head], meaning GAR, which is found in HGT de ZA, called "patriarchs," are from Isaac, since his VAK de Hochma is GAR and Rosh.
However, the right line, Abraham, is Hassadim without GAR, since there is GAR only from Hochma. On this day, it is written, "Sinners in Zion are afraid," since the sins that wish to cling to the GAR of the left, which evoke Din in the world, are now afraid because the Masach de Hirik that was awakened by the voice of the Shofar diminished those GAR.
You should know that blowing the Shofar and the tying of Isaac are the same issue. The tying of Isaac means that Abraham evoked the Masach de Hirik in the middle line above so that through this force, "[he] bound Isaac his son," meaning diminished the GAR de Hochma in the left line, which is Isaac. Through this diminution, the left was included in the right line, which is Abraham above, and Isaac below was included in Abraham. Thus, both were completed.
On that day, Isaac was tied because the voice of the Shofar diminishes the left line from its GAR, and this is regarded as the tying of Isaac. He tied everything, meaning all the discernments of the left line above were tied, meaning diminished, since her left line was diminished. And all of it was done because the voice of the Shofar is very loud, meaning the loud voice of the Shofar caused all that diminution. This is so because on that day, Isaac below was bound and was tied to the one above. Thus, because of the tying he was connected in the unification of right and left above. Thus, he was rewarded with his VAK de Hochma clothing in Hassadim, which is considered his GAR, and that of the rest of the degrees.

305) Am Tag , als Isaak gebunden wurde, krönte Isaak Abraham in Mochin de GaR, genannt Atarah [Krone], wie es geschrieben steht, "Mit der Krone, mit der ihn seine Mutter gekrönt hat," und wie es geschrieben steht, "Und Gott prüfte Abraham. "Und nannte es Der Herr ist Meine Flagge" der aus der Erhabenheit und Vornehmheit des Wortes kommt. "Meine Flagge ist ähnlich wie "getragen" [auf Hebräisch], und nicht vom Wort "Test" [auf Hebräisch]. Das ist, weil er sich beim Binden von  Abraham übertraf und Abraham trug, was bedeutet, dass die Rechte vervollkommnet und durch das Verbinden mit der Linken vollendet wurde.
Bevor die Rechte Linie, Abraham, in die Linke, Isaak, eingeschlossen wurde, hatte die Rechte nur WaK ohne GaR. Nachdem es mit der Linken vervollkommnet wurde, hat er GaR wie die linke, und diese Einbeziehung kommt zu ihm durch das Verbinden mit Isaak. Es stellt sich heraus, dass die Rechte vervollkommnet und durch das Verbinden vollendet wird. Es steht darüber geschrieben, "Und Gott prüfte Abraham," das heißt, machte ihn groß mit GaR. Gott ist die Angst von Isaak, die Qualität von Gwura, der linken Linie, und diese Qualität vergrößerte ihn mit GaR und verbesserte ihn darin durch das Verbinden mit Isaak.
306) Es steht geschrieben, "Aber Gott ist der Richter; Er stellt einen hin und erhöht einen anderen." Gott ist Gwura, und der Richter ist Tiferet. Wenn er den Din von Isaak nicht entfernte, der Gwura ist und die linke Linie, an dem Ort, wo Jakob anwesend ist, welcher Tiferet ist und die mittlere Linie, und war wohlriechend dort? Wehe der Welt, die seinen Din erfüllt, seit Jakob, die mittlere Linie, die linke Linie verringert durch den Massach de Hirik, durch den sich die Linke mit der Rechten vereinigt und die harten Dinim der Linken wohlriechend sind. Das ist, weil er durch das Feuer Gottes beurteilt wird, und das Feuer links wird durch HaWaYaH, die mittlere Linie, beurteilt, die es mit der Rechten vereinigt. Das ist das Parfümieren  der Welt.
307) Und da Isaak, die linke Linie, in den Platz von Jakob, die Mittlere Linie, einging, und Jakob ihn hielt durch die Kraft des Massach de Chirik in ihm, wurde das Feuer beruhigt und seine Glut - Dinim der linken Linie – kühlte ab. Das ist einer Person ähnlich, die erbost war, sich bewaffnete und in ihrer Wut hinausging, um Leute zu töten. Ein kluger Mann stand an seiner Tür und hielt ihn auf. Er würde ihn nicht nach draußen gehen lassen. Der erboste Mann erzählte ihm, "Wenn du mich nicht aufgehalten und angegriffen hättest, würde es in der Welt Töten geben," da, während sie einander angriffen und einander ergriffen, die Wut von demjenigen, der hinausging, um zu töten, abgekühlt ist. Dieser kluge Mann ging hinaus und zeigte sich. Wer ertrug die Wut und die Heftigkeit des Din dieses Mannes? Derjenige, der an der Tür stand und ihn davon abhielt hinauszugehen.
308) So sagt der Schöpfer, die Mittlere Linie, zu Israel: "Meine Söhne, fürchtet nicht Dinim der Linken Linie, weil ich an der Tür stehe, um Dinim davon abzuhalten, herauszukommen. Sei eher stark an diesem Tag und gib Mir Kraft mit dem Shofar." Das ist, weil durch die Stimme des Shofar die Mittlere Linie den Massach de Chirik hervorlockt, der Seine ganze Macht ist, die Linke Linie zu verringern und es in der Rechten zu lindern. Ohne es gibt es keine andere Kraft, die die Linke mit der Rechten vereinigen kann.
Wenn die Stimme des Shofar richtig erklingt und nach unten gerichtet wird, erhebt sich diese Stimme und lockt den Massach de Chirik in der mittleren Linie hervor, und vereinigt die Rechte mit der Linken, in dem sich die Patriarchen krönen. Durch das Vermischen der Rechten mit der Linken erwerben sie Mochin de GaR, durch die Isaak gekrönt wird und Abraham gekrönt wird (siehe Punkt 304-305). Und da Jakob all dies verursachte, wurde er auch gekrönt, da der Niedrigere mit allen Mochin belohnt wird, die er im Oberen verursachte. Es stellt sich heraus, dass die Patriarchen - Abraham und Isaak -  in Jakobs Domizil geblieben sind, weil er der Führer dieser ganzen Vereinigung ist. Folglich sollten wir mit diesem Shofar sorgfältig sein, diesen Ton kennen und uns darauf ausrichten.
309) Es gibt keine Stimme im Shofar, die sich nicht zu einem Firmament erhebt, und die ganze Vielzahl in diesem Firmament schafft Raum für diese Stimme. Sie sagen, "Der Herr Äußert seine Stimme vor seiner Armee," und eine Stimme steht in diesem Firmament bis eine weitere Stimme kommt, und sie beraten (sich) zusammen und verbündet erheben sie sich zu einem weiteren Firmament. Deshalb lernten wir, dass es eine Stimme gibt die eine Stimme erhebt, und dies ist die Stimme von Israels Blasen unten.

Die Stimme des Shofar erhebt sich und erweckt den Massach de Chirik in der Mittleren Linie um die GaR der Linken zu vermindern und sie mit der Rechten zu vereinigen. Jedoch gibt es zwei Arten von Handlungen in diesem Massach de Chirik bis sie die Linke in der Rechten vermindern und vereinigen. Die erste enthüllt den unverminderten Massach de Zimzum Alef [der Ersten Einschränkung], Man'ula [Riegel/Türschloss] genannt. Von hier empfängt er die Mehrheit der Kraft die Linke Linie zu vermindern. Die zweite enthüllt den Massach von Malchut, welche in Bina vermindert ist, Miftache [Schlüssel] genannt. Von hier hat er die Kelim um ebenfalls die Mochin von WaK de GaR zu empfangen.

Folglich werden zwei Stimmen beim Erwecken des Massach de Chirik unterschieden. Die erste Stimme erweckt den Massach de Chirik von Malchut de Zimzum Alef, welche in Bina gelindert wurde; und die zweite Stimme erweckt den Massach de Chirik von der Malchut die in Bina vermindert ist. Die zweite Stimme ist hauptsächlich das gewünschte Ergebnis des Blasens des Shofar.

Diese zwei Handlungen im Massach de Chirik werden "zwei Firmamente" genannt. Außerdem gibt es keine Stimme im Shofar die sich nicht zu einem Firmament erhebt, da sogar eine Stimme vom Massach de Malchut, welche unvermindert in Bina ist, die aus dem Shofar herauskommt ein Firmament besitzt, wo sie ihre Handlungen der Verminderung der GaR der Linken ausführt. Und all die Vielzahl in diesem Firmament schafft Raum für diese Stimme, das heißt sie akzeptieren diese Stimme und handeln in ihr.

Zudem sagen sie, "Der Herr äußert Seine Stimme vor seiner Armee; sicher ist Sein Lager sehr groß, denn stark ist er, welcher Sein Wort ausführt." Dies ist so da eine Stimme von der ungemilderten Malchut von Midat ha Din [Eigenschaft des Urteils] groß und zahlreich ist, und niemand ihr wiederstehen kann. Daher hat sie die Kraft die Linke Linie zu mildern, weshalb sie diesen Vers erklingen lassen während sie Arbeiten.

Dennoch, wäre diese Stimme von Midat ha Din bestehen geblieben, wären sie nicht länger geeignet für den Empfang irgendwelcher Mochin, sogar WaK de GaR. Aus diesem Grund benötigen sie die zweite Stimme, des Massach de Malchut, welcher in Bina gemildert ist, wenn diese beiden sich vereinigen. Jedoch ist die erste Stimme verhüllt und untätig, aber die zweite Stimme ist diejenige die handelt, und deshalb sind sie geeignet für den Empfang von Mochin.

Er steht in diesem Firmament bis eine weitere Stimme kommt, die Stimme des Massach der Malchut die in Bina gemildert ist. Sie beraten gemeinsam und verbündet erheben sie sich zu einem weiteren Firmament. In anderen Worten, die zwei Stimmen paaren sich und erheben sich zum zweiten Firmament, wo nur der Massach von Malchut die in Bina gemildert ist handelt, und der ungemilderte Massach wird insgeheim mit ihr verbunden um ihr Stärke zu geben.

Daher lernten wir, dass es eine Stimme gibt die eine Stimme erhebt. Die erste Stimme, die ungemilderte, erhebt die zweite Stimme, welche in Bina gemildert ist und gibt ihr Stärke, damit sie die Linke Linie in WaK de GaR einbinden/eingrenzen kann. Deshalb wird die Verbündung dieser beiden benötigt. Dies ist die Stimme von Israels blasen unten.

310) Wenn all diese Stimmen unten sich vereinigen und sich zum oberen Firmament erheben, wo der heilige König, die Mittlere Linie, anwesend ist, krönen sie sich alle vor dem König. Zu dieser Zeit werden die Throne des Urteils umgestoßen und der andere Thron von Jakob wird errichtet, die Mittlere Linie, und sie ist korrigiert.
311) Das Gebet und die Stimme von Shofar, das der Gerechte in Shofar erzeugt, kommt aus seinem Geist und seiner Seele [entsprechend Nefesh und Ruach] und erhebt sich aufwärts. An jenem Tag gibt es oben Verleumder und wenn sich die Stimme von Shofar erhebt dann werden sie verdrängt und können nicht mehr existieren. Glücklich sind die Gerechten, denn sie wissen wie sie ihren Willen vor ihrem Meister verfolgen können und sie wissen wie sie die Welt korrigieren an jenem Tag mit der Stimme von Shofar. Deshalb steht geschrieben „Glücklich ist das Volk das diesen freudvollen Ruf erkennt“.“Erkennt“ und nicht „Auslöst“.
312) An jenem Tag werden die Menschen erkennen dass ein Mensch nur dann komplett in allem ist, wenn er die Wege des heiligen Königs kennt und auch des Königs Ehre kennt, an jenem Tag für sie das Gebet zu beten und die Stimme von Shofar zu rufen in allen Welten mittels Absicht im Herzen, mit Weisheit, Willen und Ganzheit. Auf diese Weise wird durch ihn Din aus dieser Welt verschwinden. Leid wird unter jenen sein, deren Abgesandte unwürdig sind, weil sie die Freveleien der Welt wegen ihm mahnen. Dies ist der Hintergrund zu der Bedeutung „Wenn der gesalbte Priester sündigen sollte“ der der Abgesandte von ganz Israel ist, und folglich der Fehler der Menschen, weil Dinüber der Menschen gekommen ist.
313) Wenn der Abgesandte der Öffentlichkeit würdig ist, kann das Volk glücklich sein für alle Dinim die sich von ihnen durch ihn trennen . Erst recht ist es auch so bei dem Priester, für den das Höhere und das Niedere gesegnet sind. Demzufolge werden die Wege und Handlungen des Priesters und des Leviten geprüft, bevor sie sich zur Arbeit erheben. Wenn nicht, dann erheben sie sich nicht zur Arbeit. Das Gleiche gilt für die Richter in Sanhedrin. Sanhedrin akzeptiert einen Menschen nicht bevor er nicht einen Test besteht, um zu sehen ob er dafür würdig ist.
314) Und wenn der Priester oder Levite als würdig befunden wird, dann geht die Substanz des Tempels auf ihn über. Wenn jedoch nicht, dann erhebt er sich nicht zur Arbeit, so wie geschrieben steht „Von Levi hat er gesagt, „Lass Deine Thumim und Deine Urim Deinem göttlichen Menschen gehören““ . Weswegen wurde er belohnt mit Urim und Thumim [kompetente Autorität] und die Arbeit zu machen? Bedeutet das, dass Du ihn geprüft hast? Das ist deshalb so weil Du ihn vorher geprüft hast und erkanntest, dass er würdig ist. „Wer sagte zu seinem Vater und zu seiner Mutter, „ich habe ihn nicht gesehen““ etc, da er auf jenen Stufen ist, „Du sollst Jakob Deine Gesetze lehren“, „Sie sollen ihn beräuchern, würzen“, das bedeutet Duftstoffe anbieten, um seinen Zorn zu beschwichtigen und Frieden einkehren zu lassen, „und vollständige verbrannte Opfer auf Deinem Altar“, sodass alle parfümiert werden und die Segnungen über die ganze Welt verbreitet werden. Und dann „Oh Herr, segne seine Substanz“


Lilith war mit dem Mann am Anfang
315) „Nun, wenn die ganze Versammlung von Israel Fehler macht….und sie schuldig werden“. Es steht geschrieben, „Steigt auf, ihr Frauen, die ihr beruhigt seid, und hört meine Stimme“. Wie sehr sollte einer die Pracht von seinem Meister  als vollständige Schöpfung vor dem Schöpfer er achten?  Als der Schöpfer den Menschen erschuf, erschuf Er ihn vollständig, wie es geschrieben steht, „Dieser Gott machte den Menschen rechtschaffen“. „Der Mensch“ besagt, daß sie männlich und weiblich waren, und das Weibliche war im Männlichen eingeschlossen. Dann steht geschrieben, „Aufrecht“, und danach, „aber sie kamen zu vielen Berechnungen“.
316) Es gibt eine Nukwa von dem Loch der großen hohen Tiefe, ein Geist über allen Geistern, dessen Name Lilith ist. Am Anfang war  sie bei dem Menschen gegenwärtig, das heißt, sie war seine Nukwa. Und als der Mensch erschaffen wurde und sein Körper vervollständigt wurde, kamen ein tausend Seelen über diesen Körper von der linken Seite. Eine wünschte, in ihn einzudringen und eine andere wünschte, in ihn einzudringen, aber sie konnten nicht, bis der Schöpfer sie zurechtwies. Und der Mensch lag da, ein Körper ohne Geist, und seine Erscheinung war grün. Und all jene Geister umgaben ihn.
317) Zu dieser Zeit kam eine Wolke herunter und wies all jene Geister zurück, die diesen Menschen umgaben. Zu dieser Zeit, „Und Gott sagte, „Laßt die Erde die lebendige Seele (Nefesh) hervorbringen“, und Nukwa, die Malchut wurde durch das Männliche, SA getränkt, mit jener Seele des ersten Menschen (Adam ha Rishon). Und sie, Malchut, brachte diesen Geist (Ruach, aber auch Wind) hervor, in diesen Menschen zu blasen, welcher aus männlich und weiblich gemacht war, wie es geschrieben steht, „Und blies in seine Nasenlöcher eine Seele des Lebens, und der Mensch wurde eine lebendige Seele“, gemacht aus männlich und weiblich, und diese lebendige Seele setzt sich aus allen von ihnen zusammen.
318) Als Adam aufstieg, nachdem er die lebendige Seele empfing, war seine Nukwa eng an seiner Seite , und die heilige Seele in ihm dehnte sich zur Seite des Männlichen aus und zur Seite des Weiblichen. Sie war ausreichend für beide, für den Mann und für die Frau, da sie sich aus einem Mann und einer Frau zusammensetzte. Danach schnitt der Schöpfer den Mann ab und korrigierte seine Nukwa(weiblich), wie es geschrieben steht, „Und der Herr, Gott formte eine Rippe“, was Seite bedeutet, wie es geschrieben steht, „Seite der Stiftshütte“. Er brachte sie zum Mann, der sie zu ihren Korrekturen brachte wie eine Braut zur Chuppah (Hochzeitsbaldachin).
319) Als Lilith es sah, floh sie, und sie war beach-cities und sogar jetzt ist sie bereit, den Völkern der Welt zu schaden. Als der Schöpfer die böse Stadt Rom zerstörte und sie für immer ruiniert ist, wird diese Lilith aufsteigen aus dem Meer und Er wird sie in die Ruinen von Rom platzieren, da sie die Zerstörung der Welt ist. Es steht darüber geschrieben, „Ja, Lilith wird sich dort ausruhen und ihren Ruheplatz finden“.
320) In den Büchern der Antike sagten sie, daß Lilith vor dem Menschen floh sogar vorher, bevor Eva errichtet wurde. Aber dies ist nicht so, weil diese Nukwa, Lilith, bei ihm war. Dennoch, solange Eva nicht mit Adam aufgebaut war, war Lilith mit ihm verbunden. Und als Eva mit ihm erbaut wurde, floh Lilith zum Meer und sie ist dazu bestimmt, der Welt zu schaden.
321) Das Heilmittel dafür, sodaß Lilith nicht in der Lage sein wird, zu schädigen, ist, wenn der Mann sich mit seiner Frau bindet, um etwas hervorzubringen, er wird sein Herz zur Heiligkeit seines Meisters richten und sagen, „Der eine, der in ein Laken eingewickelt ist“, welches Lilith ist, der ist eingewickelt und  klagt immer, da der Name Lilith vom Wort  Yelalach (klagen) gekommen ist“.  „Lauf weg, lauf weg, du wirst nicht hereinkommen und du wirst nicht hinausgehen, nicht deines und kein Teil von dir. Kehre zurück, kehre zurück, das Meer ist stürmisch, seine Wellen rufen dich. Ich halte mich am heiligen Teil an; Ich bin eingewickelt in der Heiligkeit des Königs.“
322) Dann soll er seinen Kopf bedecken und den Kopf seiner Frau für eine Stunde. Und auf die gleiche Weise, wann immer er sich bindet, bis drei Tage vom Empfang des Samens, da jeder Same, den die Frau nach drei Tagen nicht empfängt, nicht wieder empfangen wird.
323
    She Who Nurses Her Child
    323) She who nurses her child will not mate with her husband unless when the child is asleep. Afterwards, she will not nurse it for one hour, as long as two miles, or as long as one mile if she cannot wait because of the child’s affliction when the child is crying. Thus, one should never be afraid of her, of Lilith.
    Glücklich sind die Rechtschaffenden, denn der Schöpfer zeigt ihnen tiefe Geheimnisse über oben und unten, und es ist alles für die Tora, da jeder, der sich mit der Tora beschäftigt, in den Kronen seines Heiligen Namens gekrönt ist. Dies ist so, weil die Tora der Heilige Name ist, und jeder, der sich damit beschäftigt, ist aufgeschrieben und in Seinem Heiligen Namen gekrönt, und dann kennt er die verborgenen Wege und die tiefen Geheimnisse, und er hat niemals Furcht.

Women Rule the World
325) On the day when Adam was born, they were commanded in regards to the tree of knowledge and broke their Master’s commandment. And since the woman sinned first and the serpent came upon her, as it is written, “And he shall rule over you,” henceforth, whenever men are guilty before the Creator, the women from the side of harsh Din will rule over them, as it is written, “As for My people, a babe is their master, and women rule over them.”
326) And those women are called, “The flaming sword that turns every way.” Yet, it is not that they are the turning sword. Rather, they are a flame from that sword, which is called, “A sword ... that shall execute the vengeance of the covenant,” “The sword of the Lord is filled with blood.” And that flaming sword that turns every way is sometimes men and sometimes females.
327) Woe unto the world when women rule the world. When the prophet of Israel saw that Israel were twisting their ways, and perform iniquities before their Master, he said, “Women that are at ease, why do you keep quiet? Why do you sit and not awaken in the world? Rise up and take governance over the men.”
328) But they did not say. Rather, it is as we find with Deborah, where it is written, “She judged Israel at that time.” Hence, woe unto a man whose wife blesses for him at his table, who exempts her husband in the blessing for the food because he does not know how to bless. So was Deborah, judging Israel. Woe unto a generation in which there was no one to judge the people but one female.
329) There were two women in the world, and they praised the Creator like all the men in the world will not. Those are Deborah and Hannah. Hannah said, “There is none holy as the Lord, for there is none besides You,” and all the writings that follow. She opened the door to faith in the world, such as, “He raises the poor out of the dust, He lifts up the needy from the dung-hill.” This is the door to faith, Malchut, which, in a sinful generation, is called “poor” and “needy.”
And when one repents, it is said about her, “He raises the poor out of the dust, He lifts up the needy from the dung-hill, to make them sit with princes, and inherit the throne of glory.” “To make them sit with the princes” is the upper faith, Malchut that rose above Chazeh de ZA, to the place of the patriarchs, meaning HGT de ZA, since the princes are the patriarchs. It is written about that, “The princes of the peoples are gathered together, the people of the God of Abraham.” Thus, from the side of the patriarchs, they are called “princes.”

330) "Um sie mit der Prinzessin sitzen zu lassen" bedeutet, sie prophezeite über Samuel, der dazu bestimmt war (sich) mit Moses und Aaron auszugleichen, wie geschrieben steht, "Moses und Aaron zwischen Seinen Priestern, und Samuel zwischen ihnen, die Seinem Namen anrufen." "Und den Thron der Glorie erben" ist Samuel, welcher die Glorie von Malchut [Königtum] an zwei Könige vererbte, Saul und David. Eine weitere Bedeutung für, "Und den Thron der Glorie erben": der Schöpfer vererbt Seinen Dienern Seinen Thron. "

331) "Sie, die mit dem Herrn wetteifern, sollen zerbrochen werden." "Wetteifern" wird ohne ein Yud geschrieben [auf Hebräisch], was ein Zeichen des Plural ist. "Wetteifern" besitzt die Buchstaben von Riw [Streit] und Waw [ein Buchstabe der Zuschreibung]. Dies ist der heilige König, SA, Waw de HaWaYaH, die Mittlere Linie. Wenn Dinim erwachen und Herrscher von der Seite von Din die Rachamim, Mittlere Linie, regieren, werfen Rachamim vor den Herrschern Ertrag ab. Und wenn der Schöpfer vom Quell des Stromes, Bina, gesegnet wird, verstärken sich Rachamim, das heißt die Mittlere Linie, und Dinim, die sich von der Linken ausdehnen, ergeben sich. Dies ist die Bedeutung von, "Sie, die mit dem Herrn wetteifern, sollen zerbrochen werden." Streit und Waw, das heißt die Dinim vom Streit des Waw, die Mittlere Linie, werden durch die Kraft des Leuchtens von Bina zerbrechen.
332) "Gegen sie wird Er im Himmel donnern." Wer sind "sie"? Wenn der Tau, der Überfluss von Atik, Keter, über ihm ist und er seinen Rosh, das heißt GaR, im Himmel, welcher SA ist, füllt, dann wird Er donnern , das heißt die Macht und Kraft der strengen Dinim zerbrechen. "Er wird die Stärke Seinem König geben," dem Schöpfer, SA. "Und das Horn Seines Gesalbten verherrlichen" ist die Versammlung von Israel, Malchut, "Langes Blasen mit dem Widderhorn" genannt. "Sein Gesalbter," wie geschrieben steht, "Der Gesalbte des Gottes von Jakob," was über David gesagt wird, der als Malchut betrachtet wird.
333) Deborah, welche kam um den Lobpreis des heiligen Königs zupreisen, sagte, "Herr, als Du hinfort gingst hinaus aus Seir, als Du hinaus marschiertest aus dem Feld von Edom." Dies lehrt uns, dass derSchöpfer alle Völker einlud, die Tora zu empfangen, diese jedochablehnten. Aber wusste Er, dass sie ablehnen würden? Warum lud Er sieein? Es war so damit sie nicht fähig sein würden zu sagen, dass wennder Schöpfer ihnen die Tora gegeben hätte, sie diese eingehaltenhätten. Deshalb lud er sie ein. All jene Schriften die Deborah sagte, sind in Weisheit, bis zu jenerZeit als sie sich selbst pries, wie geschrieben steht, "Bis ich,Deborah, mich erhob; bis ich mich erhob, eine Mutter in Israel." Zudieser Zeit verließ sie der Geist der Prophezeiung. Deshalb sagte sie,"Erwache, erwache, Deborah; erwache, erwache, sing ein Lied," das heißt sie musste den Geist der Prophezeiung wiedererwecken.
334) All dies geschah als die Menschen in Sünde waren und unwürdig waren, den Geist der Heiligkeit über sich zu haben. Dann steht
geschrieben, "Und wenn die ganze Gemeinde von Israel irren sollte und die Angelegenheit vor den Augen der Versammlung verborgen ist ... und sie schuldig werden." Aber es hätte heißen sollen, "Die Gesamtheit von Israel sündigen sollte"; das Wort "Gemeinde" ist überflüssig. Jedoch betrifft es jene, welche in Jerusalem sind, von welchen die Tora zum ganzen Volk hinausgeht. Wenn sie irren, dann irrt das ganze Israel, die sie alle ihnen folgen. "Und die Angelegenheit ist vor den Augen der Versammlung verborgen." "Die Augen der Versammlung" sind die Sanhedrin; Sie sind diejenigen die über Israel ernannt sind.

Der große Sanhedrin und der kleine Sanhedrin

335) Es ist eine Mizwa [Gebot/Vorschrift], einem großen Sanhedrin, welcher sich geirrt hat, ein Opfer darzubringen. Tannaim [Tannas, Weise/Lehrer der Mishna] und Amoraim [Talmud Deuter] hörten. Es waren siebzig im großen Sanhedrin, und Moses war ihr Oberhaupt, und es gab siebzig im kleinen Sanhedrin, und Aaron war ihr Oberhaupt. Als Moses ihr Oberhaupt war, wurden sie als der große Sanhedrin betrachtet; als Aaron ihr Oberhaupt war, wurden sie als der kleine Sanhedrin betrachtet. Aus diesem Grund, war Moses der Trauzeuge des Königs -Tiferet, und erweiterte die Tiferet, um sich mit Malchut zu vereinigen. Daher ist er der große Sanhedrin, welcher Tiferet ist.

Aaron war der Trauzeuge der Königin-Malchut, welches das kleine Hej meint, wie in "Ich werde euch sieben Jahre lang für Rachel dienen, eurer jüngsten Tochter." Rachel ist Malchut, und sie wird "klein" genannt. Sie benannten "den kleinen Sanhedrin" nach ihr. Daher nannte man sie, als Aaron Oberhaupt des Sanhedrin war, der beste Mann von Malchut, der sie zu SA erhebt, "den kleinen Sanhedrin."

336) Und daher kannte der Sanhedrin siebzig Sprachen, welche die siebzig Gesichter der Tora sind. Das ist so, weil es auf der Seite des Bösen, Malchut, siebzig Sprachen gibt, alle davon sind getrennt, da geschrieben steht, "diese waren die Inseln der Nationen, zerteilt in ihre Länder, jeder nach seiner Zunge." So ist jede der siebzig Sprachen von der anderen getrennt.

337) Aber in der Tora gibt es siebzig Gesichter in einer einzigen Sprache, der Sprache der Heiligkeit, Yesod, welche die sieben Sefirot von SA beinhaltet, jede von ihnen besteht aus zehn, somit ergeben sie siebzig. Yud von Yesod ist ein Gesetz, kleine Chochma, Malchut, in welcher es siebzig Sprachen, aus der Anzahl  der Sod von Jessod gibt, und Jessod ist die heilige Sprache, die Merkawa [Streitwagen/Versammlung] in siebzig Thronen. Wir haben über sie gelernt, dass jeder, der mit aller Kraft antwortet, "Amen, möge sein großer Name gesegnet sein," dessen siebzig jähriges Urteil zerissen wird.

Eine Sprache, welche Jessod ist, ist siebzig Sprachen in kleinem Maß von der kleinen Chochma, welche ein kleines Yud ist, in welchem Yud von Jessod beinhaltet ist. Gematria von jessod ist siebzig Sprachen, die auf  Yud scheinen. Zusammen sind sie die Buchstaben von Jessod. Zwei meint Moses und Aaron, die über dem Sanhedrin sind. Sie sind zwei Lippen, Nezach und Hod, und das ist aus  der Perspektive der Sefirot und aus der Perspektive der Mochin. Es gibt Daat und Tewuna in ihnen, Moses ist Daat, und Aaron ist Tewuna. Mit ihnen werden die Sanhedrin zu zweiundsiebzig vervollständigt .Great Sanhedrin and the Small Sanhedrin

I Acknowledged My Sin unto You
338) "I acknowledged my sin unto You, and my iniquity I did not hide; I said, 'I will confess my transgressions to the Lord.'" Anyone who covers his sins and does not acknowledge them before the holy King to ask for mercy for them, is not permitted to open the door of repentance, since it is covered from him. But if he details them before the Creator, the Creator has mercy on him and the Rachamim prevail over the Din.
339) It is even more so if he cries, since he opens all the hidden doors and his prayer is accepted. Hence, the confession of his sins is the glory of the King, to make Rachamim prevail over the Din. This is why it is written, "He who offers a sacrifice of thanks honors Me." "Honors Me" is written with two Nuns [in Hebrew] for two honors, above and below, in this world and in the next world.
340) Why does he say, "I acknowledged my sin unto You, and my iniquity I did not hide," and then he says, "I will confess my transgressions to the Lord"? He should have said, "Before You"!
341) However, all of David's words are said in the spirit of holiness. He was speaking to the kingdom of heaven, since she is the messenger from below upwards, the door to the high Sefirot, and man should enter her first. Then from above downwards, since the abundance is from the high Sefirot, she accepts him and imparts below.
He who needs the King alerts her first, which is why he said, "I acknowledged my sin unto You," to the kingdom of heaven. "And my iniquity I did not hide" from the Righteous One of the world, Yesod de ZA. "I said, 'I will confess my transgressions to the Lord,'" which is the holy King, ZA, that all the peace is His.
The peace that one should bring before Him is in confession. He should confess his sins because thus the whole ones approach, by confessing, as it is written, "With the sacrifice of his peace-offerings for thanks." "And You forgave the guilt of my sin. Selah" is above in upper AVI, which are the place where Atik, the Keter, dwells. This is why this verse captures everything, Malchut, Yesod, Tifferet, and upper AVI, in whom there is the Keter.
342) One who makes a request of the King must unite the holy Name in his will from below upwards, from Malchut to Keter, and from above downwards, from Keter to Malchut-uniting everything in one unification in Ein Sof [infinity], and in this unification he will include his plea. Who is so wise as to make his pleas like King David's, who was keeping the King's door? He was a Merkava [chariot/assembly] to Malchut, which is called "the King's door." So it is, and this is why the Torah teaches us the ways of the holy King, so we will know how to follow Him, as it is written, "After the Lord your God shall you walk."
Rachel weint umt ihre Kinder
343)"So spricht der HERR: 'Eine Stimme wird in Ramah vernommen, bitterliches Klagen und Weinen: Rahel weint um ihre Söhne und will sich nicht trösten lassen wegen ihrer Söhne; denn Er ist fort!'"  "So spricht der Herr." Wenn der Prophet zu sprechen beginnt, werden seine Worte durch den Namen den er am Anfang nennt, erkannt werden, ob es ein Name ist der auf Din oder Rachamim verweist, SA oder Malchut. Und hier ist "So spricht der Herr" der Schöpfer, SA, der sagt, "Eine Stimme wird vernommen in Ramah," von der Malchut.

344) An dem Tag an dem der Tempel unten zerstört wurde und Israel mit Mühlensteinen um ihre Nacken und ihre Hände hinter sich gebunden, ins Exil ging, wurde die Versammlung von Israel, Göttlichkeit, aus dem Königshaus verstoßen, um ihnen ins Exil zu folgen. Und als Göttlichkeit nach unten kam, sagte sie " Zuerst werde Ich meinen Wohnsitz beweinen, den Tempel, für meine Söhne, Israel, und für meinen Ehemann, SA, welcher von ihr abgewichen ist. Als sie herunter kam sah sie, dass ihr Ort zerstört war und all das Blut ihrer Anhänger das in ihm vergossen war, und der heilige Palast und das Haus brannten im Feuer.

345) Dann erhob sie ihre Stimme in Wehklagen, und die Oberen und Niederen waren bewegt, und die Stimme reichte hoch zum Palast in dem der König, SA, wohnt. Aber der König wünschte, das die Welt in das Chaos zurückkehrte, bis mehrere Bataillone  und mehrer Lager von Engeln zu ihr herab kamen um sie zu trösten, aber sie wies ihren Trost ab. Darüber steht geschrieben, "'Eine Stimme in Ramah vernommen, bitterliches Klagen und Weinen: Rahel beweint ihre Söhne und will sich nicht trösten lassen wegen ihrer Söhne," da sie von ihnen keinen Trost erhielt. "Denn Er ist fort" bedeutet, dass der heilige König hinauf ging und nicht mehr in ihr ist.

346) "Rachel beweint ihre Kinder." Es sollte heißen Göttlichkeit beweinte ihre Kinder. Rachel ist die Versammlung von Israel, Göttlichkeit, Jakob`s Frau, die Frau von SA, wie geschrieben steht, "Und Jakob liebte Rachel." Es steht auch geschrieben, "aber Rachel war unfruchtbar," und ebenfalls, "der die Unfruchtbare im Hause wohnen macht, daß sie eine fröhliche Mutter von Kindern wird." All diese Verse beziehen sich auf die Göttlichkeit.

347) Eine weitere Interpretation: "Denn Er ist fort" meint "niemand", das heißt, es gibt in diesem Haus niemand der Größer ist als Ich. "fort(gegangen)" da der Schöpfer oben weggegangen ist und von allem entfernt wurde. "Er ist fort" meint, dass Er nicht mehr in einem Siwug mit ihr ist. "Gegangen" meint, dass Sein Name, Göttlichkeit, nicht Sein großer Name ist. Vielmehr befindet sie sich im Exil.

348) Von welchem Ort aus wurde begonnen die  Göttlichkeit zu offenbaren? Aus dem Tempel wo sie anwesend war. Anschließend wanderte sie durch das ganze Land von Israel. Dann, als sie aus dem Land fortgegangen war, stand sie innerhalb der Wüste und saß dort für drei Tage, die Massen führend, die Lager, und die Bewohner des Hauses des Königs, von Jerusalem, und rief über sie aus, "Wie einsam sitzt die Stadt."

349)  Sie wurden nicht aus dem Land von Israel vertrieben und der Tempel wurde nicht zerstört bevor alle von Israel vor dem König schuldig waren und bevor alle Anführer der Welt als Erstes als schuldig befunden wurden, wie geschrieben steht, "Mein Volk! Jene die dich leiten führen dich in die Irre und verwechseln/verwirren die Richtung deiner Pfade" Und als die Köpfe des Volkes mit dem Bösen gingen, zog das gesamte Volk nach.
I Will Save You from Afar
351) "Fear not, O Jacob My servant ... For I will save you from afar." Should it not have said, "From near by"? "From afar" relates to the place, but "From afar" is as that verse, "From afar the Lord appeared unto me." It is also written, "She brings her bread from afar." This is the depth of the stream, Hochma, who is called "far," as it is written, "I said, 'I will get wisdom,' but it was far from me." This is the place from which the river, Bina, stretches out.
352) Since it is already written, "Fear not, O Jacob My servant," what is, "And Jacob shall return and be quiet and at ease, and none shall make him afraid"? The Creator, ZA, rises up to Hochma, as it is written, "Why do You stand afar off, O Lord," who is Hochma? From that far place, "I will save you," meaning impart from the abundance of Hochma. "And Jacob shall return and be quiet" means that ZA will return from Hochma and descend to his place, to mate with the assembly of Israel, Malchut. "And be quiet" is Yesod, and "At ease" in instilling his abode in Malchut. "And none shall make him afraid" means Isaac, the left line and Dinim, as it is written, "And Isaac was terrified and dreaded."
This is why it is written, "The fear of Isaac," the left line. When that fear awakened, Yesod departed to another place and did not bestow upon Malchut, as it is written, "The sinners in Zion are afraid," meaning they will fear the Dinim of the left line, which is called "fear," and remove the Yesod so as to not bestow upon the Malchut. "In Zion," since Zion is Yesod de Malchut, and Yesod de ZA departs her because of the Dinim of the left. This is why he says, "And none shall make him afraid." And now the Creator has saved us from afar. He hid us in this place, in the cave, with peace and quiet, and without fear of anything, since when the Creator performs a miracle, He does it in all of it.
I Will Give You Thanks Forever because You Have Done It
353) "And Barak said unto her, 'If you will go with me, then I will go." Barak Said, "Since the spirit of holiness is upon her, I will be saved by her merit and no harm will come to me." And as Barak relied on a woman to be saved by her merit, for us, who have the Torah with us, and she is the name of the holy King, it is even more so.
356) "Peace, peace, to him that is far and to him that is near." There is a double "peace" here, one for the far and one for the near. But it is all one, meaning to the far who became near, which is one who repented, for previously, he was far, and now he is near. Also, far means when a person drifts away from the Torah, he is far from the Creator. And one who is near the Torah, the Creator brings him closer to Him.
357) "I will give You thanks forever because You have done it, and I will wait for Your name, for it is good." What is, "because You have done it"? It is written, "For it is good, in the presence of Your followers." But is it not good for others?
358) Certainly, "Because You have done it." And what did You do? To the world. The meaning of the words is "I thank You for having done the world." This is so for because the Creator made and established this world, man thanks the Creator daily.
"And I will wait for Your name, for it is good, in the presence of Your followers." This is certainly so because in the presence of the righteous, the name of the Creator is good, and not in the presence of the wicked, who despise Him every day because they do not engage in Torah.
359) "I will give You thanks forever because You have done it." "I will give You thanks" was said by King David in regards to Malchut, which He made. King David clung to her and inherited the Malchut [kingship]. "And I will wait for Your name, for it is good" is the Creator in the unification of this world, called "good," Yesod. When is He called good? In the presence of Your followers. Who are Your followers?
360) There is upper Hesed-Hesed de ZA-and lower Hesed, which dresses in Malchut through Netzah and Hod. And those in NH are called "The sure mercies of David." And when these mercies of David, NH were filled by the abundance that extends from Atik, Keter, then Yesod is called "good," and then there is "Good in the presence of Your followers," NH. And as Yesod is in Him, in the Good, so it perfumes this last world, Malchut, and everything is in blessing. This is why David awaited that degree, Yesod, which is called "good," and which shines to that world to which he clung, the Malchut.
362) "And now, O our God, hear unto the prayer of Your servant, and to his supplications, and cause Your face to shine upon Your sanctuary that is desolate, for the Lord's sake." If the name Lord [ADNI] was more important than all the names, it is good that he said, "For the Lord's sake." But the name ADNI is the place of the courthouse, Malchut, from which Dinim come out to the world. Whoever saw that a king should be told, "Do for your servant, or for something that is smaller than you"?
363) But certainly, this is how it should be said, since the name ADNI established a house for the King and the Temple below. And one grips to the other: the name ADNI, Divinity, grips to the Temple, her abode. They are connected to each other, and when the Temple below exists, this name, ADNI, exists above.
It is similar to one who says to a king, "Build this house and this palace so that the queen will not be sitting outside her palace." Here, too, "Cause Your face to shine upon Your sanctuary that is desolate for the Lord's sake." This means that I ask for Your desolate sanctuary for the sake of the Lord, so the name ADNI, which is Malchut, will not be outside her abode, which is the Temple.
Oh Gott, Du bist mein Gott; ich sollte ernsthaft nach dir suchen

364) "Ein Psalm von David, als er in der Judäischen Wüste war." David sang, als er vor seinem Schwiegervater in die Wüste floh. Warum sagte er, "Oh Gott, Du bist mein Gott; ich sollte ernsthaft nach dir suchen … in einem trockenen und ausgelaugten Land"? "Du bist mein Gott" bedeutet dass ich immer am Namen Gottes festhalte, Gwura, da Er in der Wüste ist. "Ich werde Dich ernsthaft suchen." Wir könnte David den Schöpfer in einem weit entfernten Land suchen, während er aus dem Land verbannt wurde, wo die Göttlichkeit wohnt, welches Jerusalem ist?

365) Obwohl David jedoch von dort verbannt wurde, verließ er nie sich selbst, d.h. den Schöpfer suchen. "Ich werde dich suchen" ist als wenn jemand sagt, "Ich würde gehen, vor Dir erscheinen, aber ich kann nicht." Deswegen, "Ich werde Dich suchen, aber ich bin außerhalb des Ortes, wo die Göttlichkeit wohnt, und ich kann dich nicht suchen. "Meine Seele sehnt sich nach Dir", da meine Seele und mein Körper sich nach Dir sehnen, um vor Dir gesehen zu werden. Und ich kann nicht, weil ich in einem trockenen und ausgelaugten Land bin, ohne Wasser, da außerhalb der Ort, wo die Göttlichkeit wohnt, es  "Ein trockenes und ausgelaugtes Land, genannt wird, wo es hier kein lebendiges Wasser gibt. Lebendiges Wasser ist Göttlichkeit, "Ein Fluss lebendigen Wassers" Deswegen steht, Ein trockenes und ausgelaugtes Land, ohne Wasser.

The Morning Doe
367) "For the Leader upon the morning doe ["deer" or "the morning star"], a psalm of David." The morning doe is the assembly of Israel, called "A lovely hind and a graceful doe." But is the doe of the dawn, meaning Malchut, not through the whole day? A doe is from that place which is called "A lovely hind and a graceful doe." She comes from a place called "dawn," as it is written, "Is sure as the morning," meaning Hesed. King David said that about the assembly of Israel, which means that what is written about the morning doe, Malchut, is when she clothes in Hesed.
368) When the night falls, the upper and lower doors shut, and all the outer ones awaken and roam throughout the world, turning people's bodies and surrounding their places and beds. They see the shape of the holy King who watches over them, and they are afraid to do harm because the people strengthen themselves in their beds with the words of the holy Name and they are kept. And the souls of people rise each as it should. Happy are the righteous, whose souls rise while they sleep and do not detain in a place where they needn't.
369) At half the night, a herald stands and declares and the doors are opened. At that time, a spirit of the north side awakens, meaning illumination of Hochma in the left line, and strikes the harp of David, meaning Malchut. It plays by itself and praises the King, ZA, and the Creator entertains Himself with the righteous in the garden.
370) Happy is he who awakens from his sleep at that time and engages in Torah. Also, anyone who rises at that time and exerts in Torah is called "a friend of the Creator and of the assembly of Israel." Moreover, they are called "His brothers and friends," as it is written, "For the sake of my brothers and friends I will say, 'Peace be within you.'" They are considered friends of the upper angels and upper camps, as it is written, "The friends listen to your voice."
371) Wenn es Tag wird, steht ein Vorbote und macht bekannt und die Tore auf der Südseite öffnen sich. Dann erwachen die Sterne und Zeichen und die Tore von Rachamim (Gnade) öffnen sich und der König sitzt und empfängt Lobpreis von den Freunden, die in der Nacht aufstiegen. Zu dieser Zeit nimmt die Versammlung von Israel diese Worte des Lobpreises und steigt auf zum König, SA, und alle Freunde, die in der Nacht aufstiegen, greifen nach den Flügeln von Malchut. Ihre Worte des Lobpreises kommen und wohnen in der Brust des Königs und dann befiehlt der König, all diese Worte niederzuschreiben.
372) In dem Buch sind alle Söhne Seines Palastes, die in der Nacht aufsteigen, niedergeschrieben, und ein Faden von Anmut breitet sich während des Tages über ihnen aus, und von diesem Faden von Anmut, wird der Mensch mit der Krone des Königs gekrönt, welche GAR ist. Dann fürchten ihn Obere und Untere, er betritt alle Tore des Königs und es gibt niemanden, der gegen ihn protestiert. Sogar, wenn die Prozeßführer souverän sind, die Welt zu verurteilen, verurteilen sie ihn nicht, weil er in der Liste des Königs eingeschrieben war, und es ist bekannt, daß er vom Palast des Königs ist. Aus diesem Grund, erlassen sie kein Urteil über ihn. Glücklich sind die Rechtschaffenen, die sich mit der Tora beschäftigen, besonders, wenn der Schöpfer nach den Worten der Tora um Mitternacht verlangt.
373) Die Versammlung von Israel steht nicht vor dem König, SA, außer in der Tora. Solange wie sich Israel, die im Land sind, mit der Tora beschäftigen, ist die Versammlung von Israel mit ihnen. Wenn sie mit den Worten der Tora nachlässig sind, kann die Versammlung von Israel nicht bei ihnen auch nur für eine Stunde sein. Aus diesem Grund, wenn die Versammlung von Israel sich des Königs in der Tora der Unteren gewahr wird, wächst ihre Stärke und der heilige König freut sich, sie zu empfangen.


374) Und solange wie die Versammlung von Israel vor den König kommt und die Tora nicht bei ihr ist, verkümmert ihre Stärke. Wehe jenen, die die Kraft von oben schwächen. Und aus diesem Grund sind jene glücklich, die sich mit der Tora beschäftigen. Es ist erst recht mehr so zu der Zeit, wenn sie an der Versammlung von Israel zur Mitternacht teilnehmen. Dann ruft der Schöpfer nach ihm und sagt, „Du bist Mein Diener, Israel, in welchem Ich verherrlicht sein werde“.


Wächter, was passiert in der Nacht

375) „Die Last der Dumah. Einer ruft zu mir von Seir, „Wächter, was passiert in der Nacht? Wächter, was passiert in der Nacht?“ „Die Last der Dumah“. Solange wie Israel im Exil sind, in ihrer eigenen Zeit und Ende, und die Zeit und das Ende dieses Exils sind bekannt. Jedoch ist das Exil von Edom eine Last von Duma – sein Ende ist nicht enthüllt und unbekannt.

376) Der Schöpfer sagte, „Einer ruft zu mir von Seir“. „Ich hörte eine Stimme im Exil von Seir, von diesen, die unter ihnen bedrängt werden von jenen, die im Staub liegen. Sie sagen, „Wächter, was passiert in der Nacht? Wächter, was passiert in der Nacht?“ Sie fragen mich über meine Königin, die „Nacht“ gerufen wird, und sagen „Was hast Du mit Meiner Königin gemacht?“.


377) Dann sammelte der Schöpfer Seine Gruppe, die hohen Engel, die Ihm nahe sind, und sagte, „Seht, Meine geliebten Söhne, die im Exil bedrängt werden und ihr eigenes Elend verlassen und und die nach der Königin fragen. Sie sagen zu Mir, „Wächter! Du, wird genannt, „Wächter, wo ist deine Obhut?“ Wo ist die Obhut Deines Heimes? Was von der Nacht? Was hast Du getan mit der Nacht“ bedeutet mit Malchut, welche „Nacht“ genannt wird. „Ist dies, wie Du sie bewahrt hast? Was passiert in der Nacht?“ Bevor Malchut sich mit SA bindet, wird sie „Nacht“ genannt. Wenn sie sich mit SA bindet, wird sie „Nacht“ genannt (mit einem Hej am Ende, in Hebräisch), wie es geschrieben steht, „Es war eine Nachtwache und es steht geschrieben „Dieselbe Nacht“.


378) Dann antwortete der Schöpfer Israel: „Meine Obhut ist gegenwärtig, denn Ich bin bestimmt, sie zu empfangen und bei ihr zu sein, wie es geschrieben steht, „Der Wächter sagte““. Dies bedeutet, daß der Wächter des Hauses, der Schöpfer, am Morgen kommt ebenso wie in der Nacht. Dies ist so, weil zuerst der Schöpfer sich hoch oben entfernte und den Morgen – Jessod aufbaut, welches immer bei Ihm ist. Und nun kommt der Morgen, welcher bereit ist, sich mit der Nacht, Malchut zu verbinden, und auch die Nacht, ist bereit für die Einigung mit Jessod, aber sie sind deinetwegen verspätet.
Wenn du es wünscht, warum zögerst du? Kehre um, kehre um und bereue. Dann, „kehre um, komm zu Mir“, und wir werden an einem Platz sein. Wir werden alle zu unserem Platz zurückkehren, wie es geschrieben steht, „Dann wird der Herr dein Gott deine Gefangenschaft umdrehen“ Es hieß nicht „umdrehen“ sondern „wird umdrehen“, da es hier zweimal „umdrehen“ heißt (in Hebräisch): für die Versammlung von Israel zum Schöpfer zurückkehren und für den Schöpfer zur Versammlung von Israel zurückkehren. Darüber steht geschrieben, daß „Dann der Herr dein Gott deine Gefangenschaft umdrehen wird…. und wird zurückkehren und euch von allen Menschen versammeln“.
371) Wenn es Tag wird, steht ein Vorbote und macht bekannt und die Tore auf der Südseite öffnen sich. Dann erwachen die Sterne und Zeichen und die Tore von Rachamim (Gnade) öffnen sich und der König sitzt und empfängt Lobpreis von den Freunden, die in der Nacht aufstiegen. Zu dieser Zeit nimmt die Versammlung von Israel diese Worte des Lobpreises und steigt auf zum König, SA, und alle Freunde, die in der Nacht aufstiegen, greifen nach den Flügeln von Malchut. Ihre Worte des Lobpreises kommen und wohnen in der Brust des Königs und dann befiehlt der König, all diese Worte niederzuschreiben.
372) In dem Buch sind alle Söhne Seines Palastes, die in der Nacht aufsteigen, niedergeschrieben, und ein Faden von Anmut breitet sich während des Tages über ihnen aus, und von diesem Faden von Anmut, wird der Mensch mit der Krone des Königs gekrönt, welche GAR ist. Dann fürchten ihn Obere und Untere, er betritt alle Tore des Königs und es gibt niemanden, der gegen ihn protestiert. Sogar, wenn die Prozeßführer souverän sind, die Welt zu verurteilen, verurteilen sie ihn nicht, weil er in der Liste des Königs eingeschrieben war, und es ist bekannt, daß er vom Palast des Königs ist. Aus diesem Grund, erlassen sie kein Urteil über ihn. Glücklich sind die Rechtschaffenen, die sich mit der Tora beschäftigen, besonders, wenn der Schöpfer nach den Worten der Tora um Mitternacht verlangt.
373) Die Versammlung von Israel steht nicht vor dem König, SA, außer in der Tora. Solange wie sich Israel, die im Land sind, mit der Tora beschäftigen, ist die Versammlung von Israel mit ihnen. Wenn sie mit den Worten der Tora nachlässig sind, kann die Versammlung von Israel nicht bei ihnen auch nur für eine Stunde sein. Aus diesem Grund, wenn die Versammlung von Israel sich des Königs in der Tora der Unteren gewahr wird, wächst ihre Stärke und der heilige König freut sich, sie zu empfangen.
374) Und solange wie die Versammlung von Israel vor den König kommt und die Tora nicht bei ihr ist, verkümmert ihre Stärke. Wehe jenen, die die Kraft von oben schwächen. Und aus diesem Grund sind jene glücklich, die sich mit der Tora beschäftigen. Es ist erst recht mehr so zu der Zeit, wenn sie an der Versammlung von Israel zur Mitternacht teilnehmen. Dann ruft der Schöpfer nach ihm und sagt, „Du bist Mein Diener, Israel, in welchem Ich verherrlicht sein werde“.
Wächter, was passiert in der Nacht
375) „Die Last der Dumah. Einer ruft zu mir von Seir, „Wächter, was passiert in der Nacht? Wächter, was passiert in der Nacht?“ „Die Last der Dumah“. Solange wie Israel im Exil sind, in ihrer eigenen Zeit und Ende, und die Zeit und das Ende dieses Exils sind bekannt. Jedoch ist das Exil von Edom eine Last von Duma – sein Ende ist nicht enthüllt und unbekannt.
376) Der Schöpfer sagte, „Einer ruft zu mir von Seir“. „Ich hörte eine Stimme im Exil von Seir, von diesen, die unter ihnen bedrängt werden von jenen, die im Staub liegen. Sie sagen, „Wächter, was passiert in der Nacht? Wächter, was passiert in der Nacht?“ Sie fragen mich über meine Königin, die „Nacht“ gerufen wird, und sagen „Was hast Du mit Meiner Königin gemacht?“.
377) Dann sammelte der Schöpfer Seine Gruppe, die hohen Engel, die Ihm nahe sind, und sagte, „Seht, Meine geliebten Söhne, die im Exil bedrängt werden und ihr eigenes Elend verlassen und und die nach der Königin fragen. Sie sagen zu Mir, „Wächter! Du, wird genannt, „Wächter, wo ist deine Obhut?“ Wo ist die Obhut Deines Heimes? Was von der Nacht? Was hast Du getan mit der Nacht“ bedeutet mit Malchut, welche „Nacht“ genannt wird. „Ist dies, wie Du sie bewahrt hast? Was passiert in der Nacht?“ Bevor Malchut sich mit SA bindet, wird sie „Nacht“ genannt. Wenn sie sich mit SA bindet, wird sie „Nacht“ genannt (mit einem Hej am Ende, in Hebräisch), wie es geschrieben steht, „Es war eine Nachtwache und es steht geschrieben „Dieselbe Nacht“.
378) Dann antwortete der Schöpfer Israel: „Meine Obhut ist gegenwärtig, denn Ich bin bestimmt, sie zu empfangen und bei ihr zu sein, wie es geschrieben steht, „Der Wächter sagte““. Dies bedeutet, daß der Wächter des Hauses, der Schöpfer, am Morgen kommt ebenso wie in der Nacht. Dies ist so, weil zuerst der Schöpfer sich hoch oben entfernte und den Morgen – Jessod aufbaut, welches immer bei Ihm ist. Und nun kommt der Morgen, welcher bereit ist, sich mit der Nacht, Malchut zu verbinden, und auch die Nacht, ist bereit für die Einigung mit Jessod, aber sie sind deinetwegen verspätet.
Wenn du es wünscht, warum zögerst du? Kehre um, kehre um und bereue. Dann, „kehre um, komm zu Mir“, und wir werden an einem Platz sein. Wir werden alle zu unserem Platz zurückkehren, wie es geschrieben steht, „Dann wird der Herr dein Gott deine Gefangenschaft umdrehen“ Es hieß nicht „umdrehen“ sondern „wird umdrehen“, da es hier zweimal „umdrehen“ heißt (in Hebräisch): für die Versammlung von Israel zum Schöpfer zurückkehren und für den Schöpfer zur Versammlung von Israel zurückkehren. Darüber steht geschrieben, daß „Dann der Herr dein Gott deine Gefangenschaft umdrehen wird…. und wird zurückkehren und euch von allen Menschen versammeln“.


379) "When the morning stars sang together, and all the sons of God shouted for joy." When the Creator comes to entertain with the righteous in the Garden of Eden, all things, meaning degrees in the lower world, Malchut, and all the upper ones and lower ones awaken toward Him. And all the trees, meaning degrees, in the Garden of Eden begin to praise before Him, as it is written, "Then shall all the trees of the wood sing for joy before the Lord, for He has come." And even the birds in the land all utter praise before Him.
At that time, a flame comes out and strikes the wings of the rooster, who calls and praises the holy King. He calls upon people to exert in Torah, in praising their Master, and in His work. Happy are those who rise from their bed to engage in Torah.

380) When the morning comes, the doors on the south, meaning Hesed, open and the gates of healing come out to the world. And Eastern wind, ZA, awakens and Rachamim are present. And all those stars and signs, meaning degrees, which are appointed under the governance of that morning, which is Yesod that shines Hassadim, they all begin to praise and to sing for the High King. It is written about that, "When the morning stars sang together, and all the sons of God shouted for joy."
But what do the sons of God, who are Din, want here, summoning a shout on this morning, which is the time of Hesed? After all, all the Dinim are removed when the Hesed awakens in the world. However, "And all the sons of God shouted for joy" means that the authority of the harsh Dinim has been broken, their strength has been shattered, since "Shout" means that they broke, as it is written, "The earth is broken, broken down."

381) And the harsh Dinim have so dwindled because this morning awakened in the world, meaning Yesod, and Abraham, who is Hesed, awakened and came to plant a Tamarisk in Beer Sheba. The Tamarisk is ZA and Beer Sheba is Malchut. Through Abraham, meaning Hesed, ZA and Malchut united. This, I heard in Beer Sheba, which is Malchut. And it is written, "And called there on the name of the Lord, the Everlasting God," which is the unification of ZA and Malchut.
Der Morgen war Licht
382) „ Als der Morgen licht/Licht war, wurden die Menschen ausgesandt.“  Morgen ist die Zeit, wenn vorübergehen und Chessed erwachen möchte. Alle, die von der Seite von Chessed kommen, besuchen ihren Ort, gemeint ist Chessed, um  Segnungen für die Welt zu erzeugen. Das ist die Bedeutung von „der Morgen war licht,“ wenn Rachamim sich in der Welt ansiedeln und Chessed an seinem Platz steht. Dann ist es ein Morgen des Lichtes. Es steht geschrieben, „und Gott sah das Licht, dass es gut war.“ Das Licht ist Chessed und „Gut“ ist die Jessod, es wird „gut“ und „Morgen“ Genannt. Folglich wurde Chessed  vom Morgen Jessod erweckt und das ist, „der Morgen war licht/Licht.“
383) Alle Dinge sind in bestimmte Stufen eingeteilt. Nacht ist Malchut und „der Morgen war licht“ ist die höhere Stufe, Jessod, das immer in Malchut ist, wenn sie leuchtet und es ist in  Malchut, wenn die Sonne scheint. Die Sonne ist die höhere Stufe, die alles aromatisiert und für alles scheint, was  Tiferet bedeutet, wie geschrieben steht: „Für den Herrn ist Gott eine Sonne und ein Schutz.“ Dieses „Morgen war licht/Licht“ was Jessod bedeutet, leuchtet aus der Sonne, Tiferet und dieses Jessod scheint für die Nacht, welches Malchut ist. Deshalb hängt alles von einander ab. Wenn dieses „Morgen war licht/Licht“ erweckt wurde, vereint es alle Menschen in der Welt, sich alle Stufen von Malchut, das die „Welt“ genannt wird, in Freude vereinigen und sie in der Welt gegenwärtig sind. Und nun, hat der Tag geleuchtet und es ist eine Zeit des guten Willens, diesen Weg einzuschlagen.
Solange Moses lebte
385) „Und der Herr sagte zu Moses, `Siehe, du bist dabei dich niederzulegen mit deinen Vätern.`“
Solange Moses in der Welt lebte, begehrte er gegen Israel auf, damit sie nicht in Sünde vor dem Schöpfer sein mögen.  Und weil Moses unter ihnen weilte, wird es keine Generation wie diese geben bis zur Ankunft der Generation vom Messias König, wenn sie die Pracht des Schöpfers sehen, wie sie es taten. Das ist so, weil sie etwas erreicht haben, was andere Generationen nicht erreichten.
386) Eine Magd sah auf dem Meer, was das Auge des Propheten Hesekiel nicht gesehen hat. Wenn eine Magd soviel erreichte, so gilt dies umso mehr für die Frauen Israels und eben noch mehr für ihre Söhnen, noch mehr für ihre Männern, mehr so für die Sanhedrin, mehr so für die Führer und besonders so für Moses, der hohe und treue Prophet, der über all denen ist. Und nun, wenn die Kaufleute in der Wüste über solches Wissen sprechen, gilt es umso mehr für die Weisen ( J ) der Generation. Und eben mehr so für  die vor dem Rabbi Shimon, die täglich mit ihm studieren und doppelt so wie Rabbi Shimon selbst, der über all sie hervorragt.(über allen steht).
Der Morgen war Licht


382) „ Als der Morgen licht/Licht war, wurden die Menschen ausgesandt.“  Morgen ist die Zeit, wenn vorübergehen und Chessed erwachen möchte. Alle, die von der Seite von Chessed kommen, besuchen ihren Ort, gemeint ist Chessed, um  Segnungen für die Welt zu erzeugen. Das ist die Bedeutung von „der Morgen war licht,“ wenn Rachamim sich in der Welt ansiedeln und Chessed an seinem Platz steht. Dann ist es ein Morgen des Lichtes. Es steht geschrieben, „und Gott sah das Licht, dass es gut war.“ Das Licht ist Chessed und „Gut“ ist die Jessod, es wird „gut“ und „Morgen“ Genannt. Folglich wurde Chessed  vom Morgen Jessod erweckt und das ist, „der Morgen war licht/Licht.“


383) Alle Dinge sind in bestimmte Stufen eingeteilt. Nacht ist Malchut und „der Morgen war licht“ ist die höhere Stufe, Jessod, das immer in Malchut ist, wenn sie leuchtet und es ist in  Malchut, wenn die Sonne scheint. Die Sonne ist die höhere Stufe, die alles aromatisiert und für alles scheint, was  Tiferet bedeutet, wie geschrieben steht: „Für den Herrn ist Gott eine Sonne und ein Schutz.“ Dieses „Morgen war licht/Licht“ was Jessod bedeutet, leuchtet aus der Sonne, Tiferet und dieses Jessod scheint für die Nacht, welches Malchut ist. Deshalb hängt alles von einander ab. Wenn dieses „Morgen war licht/Licht“ erweckt wurde, vereint es alle Menschen in der Welt, sich alle Stufen von Malchut, das die „Welt“ genannt wird, in Freude vereinigen und sie in der Welt gegenwärtig sind. Und nun, hat der Tag geleuchtet und es ist eine Zeit des guten Willens, diesen Weg einzuschlagen.

Solange Moses lebte

385) „Und der Herr sagte zu Moses, `Siehe, du bist dabei dich niederzulegen mit deinen Vätern.`“
Solange Moses in der Welt lebte, begehrte er gegen Israel auf, damit sie nicht in Sünde vor dem Schöpfer sein mögen.  Und weil Moses unter ihnen weilte, wird es keine Generation wie diese geben bis zur Ankunft der Generation vom Messias König, wenn sie die Pracht des Schöpfers sehen, wie sie es taten. Das ist so, weil sie etwas erreicht haben, was andere Generationen nicht erreichten.
386) Eine Magd sah auf dem Meer, was das Auge des Propheten Hesekiel nicht gesehen hat. Wenn eine Magd soviel erreichte, so gilt dies umso mehr für die Frauen Israels und eben noch mehr für ihre Söhnen, noch mehr für ihre Männern, mehr so für die Sanhedrin, mehr so für die Führer und besonders so für Moses, der hohe und treue Prophet, der über all denen ist. Und nun, wenn die Kaufleute in der Wüste über solches Wissen sprechen, gilt es umso mehr für die Weisen ( J ) der Generation. Und eben mehr so für  die vor dem Rabbi Shimon, die täglich mit ihm studieren und doppelt so wie Rabbi Shimon selbst, der über all sie hervorragt.(über allen steht).
387) After Moses died, it is written, "And this people will rise up, and go astray." Woe unto the world when Rabbi Shimon departs it, when the fountains of wisdom are blocked in the world and a man seeks a word of wisdom, but none shall be found to speak. And the whole world will be erring in the Torah and there will be no one to evoke in the wisdom.
It is written about that time, "And if the whole congregation of Israel shall err," meaning if they err in the Torah and do not her ways and what they are because "and the matter is hidden from the eyes of the assembly," meaning that there is none who knows how to reveal the depth of the Torah and her ways, woe unto those generations that will be in the world at that time.


388) At the time of the Messiah, the Creator will reveal profound secrets in the Torah, "For the earth shall be full of the knowledge of the Lord, as the waters cover the sea." It is written, "And they shall teach no more every man his neighbor, and every man his brother, saying, 'Know the Lord'; for they shall all know Me, from the least of them unto the greatest of them."
Sobald ein Herrscher sündigt.
389) „Sobald ein Herrscher sündigt.“ Was ist der Unterschied, dass an allen Orten geschrieben wird: „wenn“, wie in: „Wenn der gesalbte Priester sündigen sollte,“ wie in: „Und wenn die ganze Gemeinde von Israel irren sollte.“ Doch hier steht: „Sobaldein Herrscher sündigt,“ und nicht: „Falls ein Herrscher sündigt“?
390) Diese Priester sind nicht so sehr in Sünde, da der Priester immer auf sich selbst aufpasst, da die Bürde seines Meisters jeden Tag auf ihm lastet, wie auch die Last ganz Israels, und die Last eines jeden Einzelnen. Daher wäre es ein Wunder, wenn er sündigte. Darum steht geschrieben: „Falls.“ Auch „Und wenn die ganze Gemeinde Israels irren sollte.“ Es wäre ein Wunder, wenn sie alle die selbe Sünde begingen, denn wenn einige sündigen, dann sündigen andere nicht. Darum wird geschrieben: „Und falls.“ Doch hier: „Sobald ein Herrscher sündigt,“ dann sündigt er gewiss, denn sein Herz in ihm ist stolz, denn das Volk folgt ihm und ist ihm untergeben. Darum wird gesagt: „Sobald ein Herrscher sündigt;“ das heisst er bricht eine der negativen Mizwot (Gebote bestimmte Handlungen zu vermeiden), und er begeht eine davon. Darum wird hier nicht „falls“ über ihn gesagt, denn es gibt keinen Zweifel über seine Sünde.
391) „Und die Herrscher brachten die Onyxe und die Steine, die in den Ephod und den Brustschild gesetzt werden sollten.“ Warum diese Veränderung, dass die Herrscher diese Dinge gaben und kein anderer Mensch? Doch es steht geschrieben: Die Onyxe, und die Steine, die in den Ephod und den Brustschild gesetzt werden sollen;“ Somit ist dies eine Mizwa (Vorschrift, Gebot) für jeden Menschen!
392) Der Schöpfer jedoch sagte: „Obwohl diese Gabe von allen abhängt, lasst die Herrscher diese Steine bringen, denn diese Steine befinden sich auf den Herzen der Priester.“ Der Schöpfer sagte: „Lasst die Herrscher, deren Herzen im Innern stolz sind, kommen und diese Steine bringen, die auf dem Herzen der Priester sind, und sie werden gesühnt werden für den Stolz ihrer Herzen. „Es steht geschrieben: “Und sie sollen auf Aarons Herzen sein, wenn er vor den Herrn tritt.“ Darum brachten die Herrscher die Onyxe, um für sie zu sühnen.“
393) Und darum steht geschrieben: „Da ein Herrscher sündigt und unbeabsichtigt etwas tut, von all den Dingen, die der Herr, sein Gott geboten hatte, nicht zu tun;“ dies ist wie das Brechen eine der negativen Mizwot. Es steht auch geschrieben: „Oder lass ihn seine Sünde kennen,“ denn da sein Herz in ihm stolz ist, bemerkt er seine Sünden nicht. Nur danach wird es ihm bekannt und er bereut.

Eine Flamme unter den Flügeln des Hahns

394) Die Tora, die in der Nacht studiert wird, ist reiner als die Tora, die während des Tages studiert wird, da die Reinheit der geschriebenen Tora in der mündlichen Tora ist, in Malchut, welche "Nacht" genannt wird. Die mündliche Tora, Malchut, herrscht in der Nacht und erweckt mehr als zur Tageszeit, und wenn Malchut herrscht, ist sie die Reinheit in der Tora.

395) Wenn ein Nordwind erwacht und die halbe Nacht um ist, taucht eine Flamme auf und schlägt unter den Flügeln des Hahns, der mit seinen Flügeln schlägt und schreit. Wenn diese Flamme ihn erreicht und vor ihm erwacht, schaut er auf sie und ist aufgeschreckt  und schreit. Er schaut und betrachtet die Pracht des Meisters, um Seinen Willen auszuführen und er ruft die Menschen, den Schöpfer zu erheben und ihm zu dienen.

396) Dies ist, warum er "ein Moorhuhn" genannt wird, vom Wort "schauen". Und er wird "ein Hahn" genannt, weil er in der Flamme von Gwura erwacht und von der Seite von Gwura kommt er, um die Welt zu erwecken. Dann stehen jene mit dem Glauben und geben Macht und Stärke der Versammlung von Israel, Malchut, und dies wird "das Lied der Tora" genannt. Und weil er sich zu Mitternacht erhob, wurde König David mit dem Königtum belohnt - er und seine Söhne für immer und für viele Generationen, die folgen.
397) Wenn der Hahn schreit und Menschen in ihren Betten schlafen und nicht aufwachen, schreit der Hahn, schlägt seine Flügel und sagt, "Wehe dem so und so; er ist verflucht durch seinen Meister, er wird von seinmn Meister verlassen", da sein Geist nicht erweckt worden ist, und er nicht die Ehre des Königs bewahrte.

398) Wenn der Tag beginnt, verkündet ein Vorbote über ihn und sagt, "Aber keiner sagt, "Wo ist Gott, mein Erschaffer, der Lieder in der Nacht schenkt"", um ihm zu helfen mit jenen Lobpreisungen, so daß alle ein Beistand sein werden. Malchut singt zu SA in der Nacht, um dem Menschen zu helfen, dass auch er mit diesen Lobpreisungen erwachen wird. Und wenn einer lobpreist und sich mit der Tora beschäftigt, erhebt sie MaN, das der Malchut hilft, und sie sind beide als ein Beistand.
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Was ist "Mein Erschaffer?" Wenn ein Mensch zur Mitternacht aufsteigt, beschäftigt er sich mit dem Lied der Tora, da das Lied der Tora nur in der Nacht gelesen wird, wenn er sich mit der Tora beschäftigt. Wenn der Tag aufsteigt, korrigieren der Schöpfer und die Versammlung von Israel ihn mit einem einzigen Faden von Anmut, der von allen aufbewahrt wurde, um ihn zu beleuchten unter den Höheren und Niederen.

399) "Wo ist Gott mein Erschaffer". Es sollte geheißen haben, "erschaffe für mich"; warum "Mein Erschaffer?" Wenn er um Mitternacht aufsteigt, um sich mit der Tora zu befassen, wenn der Tag anbricht, erwacht Abraham mit seinem Faden von Anmut und der Schöpfer und die Versammlung von Israel korrigieren ihn. Sie machen aus ihm jeden Tag eine neue Schöpfung, sowie es geschrieben steht, "Gott, mein Erschaffer".

400) Elokah (Gott) hat die Buchstaben Alef-Lamed, Wav-Hej. EL (Alef-Lamed) ist Abraham, in Bezug zu jenem steht geschrieben, "Der große Gott". Wav ist der Schöpfer, SA; Hej ist die Versammlung von Israel, Malchut, und dies ist Elokah. Es beinhaltet Chessed ,SA und Malchut, und sie machen den Menschen und korrigieren ihn jeden Tag. Dies ist, warum geschrieben steht, "Mein Erschaffer", wie in "Laßt Israel glücklich sein in seinem Erschaffer", welcher sich auf den Schöpfer bezieht.


Oder mache ihm seine Sünde bewußt

401) " Oder mache ihm seiner Sünde bewußt." Der Schöpfer wies die Gruppe von Israel an, jene Sünde, die er beging, der Menschheit bewusst zu machen. Sie sagte  ihm mit ihren Dinim Bescheid, so wie es geschrieben steht "die Himmel sollen seine Frevel enthüllen und die Erde soll sich gegen ihn erheben". "Ihm bekannt machen" ist so, wie wenn jemand befehligt wird, nachdem er vorher informiert wurde. "Machen" steht in der Befehlsform, Imperativ [grammatikalisch],  wenn Er Malchut befiehlt, ihm Bescheid zu geben.

402) Wenn ein Mensch vor dem Schöpfer sündigt und seine Sünden nicht merkt, um sie vor dem Schöpfer zu bereuen, und sie hinter sich wirft,, dann erhebt sich tatsächlich seine Seele und bezeugt vor dem Schöpfer. Dann befehligt der König die Gruppe von Israel und sagt "oder mache ihn auf seine Sünde aufmerksam,  die er begangen hat.", gib ihm Dinim und mache ihn auf seine Sünde aufmerksam, so wie geschrieben steht, "Mache Jerusalem ihrer Scheußlichkeiten bewußt", wobei "mache bewußt" in der Befehlsform, Imperativ, steht.

403) Wenn ihn Din erreicht, erwacht sein Geist, um vor seinem Herrn zu bereuen und er möchte eine Opfergabe geben. Dies ist weil jemand, dessen Herz stolz ist, sündigt und vergißt seine Sünde und berücksichtigt sie nicht weiter.  Folglich steht der Schöpfer vor ihm und befiehlt, dass er sich seiner Sünden bewusst wird, damit er sie nicht vergessen wird.

404) So ist es in der Tat.. Wir haben auch über David herausgefunden dass, als er diese Handlung mit Bat Sheba machte, er sich dessen nicht bewußt war. Der Schöpfer sagte ihm, dass er es vergessen hatte; Ich werde dich daran erinnern. Unverzüglich steht "Du bist der Mensch, so sagt der Herr", damit ist gemeint, dass du der Mensch bist, der sich nicht an seine Sünde erinnert, du bist der Mensch, der sie vergessen hatte. Und Er warnte ihn mit einem Din.

405) Hier ebenfalls sagte der Schöpfer, "Mache ihm seine Sünde bewußt, die er begangen hat". Und das ist gut, da nicht gesagt ist, "Oder es war ihm bekannt", so wie in "Oder wenn es bekannt ist, dass der Ochse zum Durchbohren fällig ist". Und der sich in der Nacht erhebt, um sich mit Torah zu beschäftigen, denjenigen macht die Torah auf seine Sünde aufmerksam, aber nicht auf Art des Din, sondern eher wie eine Mutter, die es ihrem Sohn mit sanften Worten sagt, und er vergißt es nicht und bereut vor seinem Herrn.

406) Und wenn du sagst, dass es David war, der sich um Mitternacht erhoben hatte, wer war derjenige, der ihn erweckte und an seine Sünde durch Din erinnerte? David ist anders, da er in etwas sündigte, dem er in Malchut, verbunden war, und das erfordert Din. Er wurde wegen seiner Sünde verurteilt, da er gegen die heilige Malchut gesündigt hatte, der er verbunden war, und zu der er ein Merkawa [Wagen] war, und zu dem heiligen Jerusalem, das Malchut entspricht. Dies ist, warum er von Jerusalem ausgestoßen wurde und das Königreich ihm entzogen wurde, bis er korrigiert war und bereute.

407) Was bedeutet es, dass der Schöpfer David durch seinen Sohn bestrafte, so wie geschrieben steht, "Siehe, ich werde das Böse gegen dich aus deinem eigenen Haus erheben"? Dies ist, wenn eine andere Person sich gegen ihn erhebt, würde er keine Gnade walten lassen. Er sagte ihm, "Aber Avshalom wollte seinen Vater töten mit einigen schlechten Beratern gegen ihn, noch mehr als jede andere Person."

408) David sündigte grundlos mit Bat Sheba, Malchut. Der Schöpfer sagte, "Laß den Sohn einer Tochter eines fremden Gottes kommen und Rache nehmen". Und er ist Avshalom, der der Sohn einer gutaussehenden Frau war, die eine Kriegsgefangene war. Jemand der ein Frau im Krieg nimmt und sie begehrt, letztendlich entspringt daraus ein eigensinniger und rebellischer Sohn, da der Schmutz von ihr nicht entfernt wurde.
Der Herr hat mit Seiner rechten Hand geschworen

409) "Der Herr hat bei Seiner rechten Hand und bei der Kraft Seines rechten Armes geschworen". Sobald ein Mensch vor dem Schöpfer sündigt, gibt es eine oben bekannte Stufe für diese Sünde,  den Menschen zu richten und ihn zu beobachten. Wenn er ganz und gar seinem Herrn gegenüber bereut, dann wird die Sünde entfernt und Din [Gerichtsurteil] beeinflußt ihn nicht und erreicht ihn auch nicht. Wenn er jedoch nicht bereut, dann wird die Sünde auf dieser Stufe festgeschrieben. Wenn er fortfährt zu sündigen, wird eine weitere Strafe über ihn verhängt und stimmt mit Din der ersten Stufe überein, und dann bedarf er einer größeren Buße. Und wenn er fortfährt zu sündigen, fügt er Stufe um Stufe hinzu, bis er fünf Stufen abschließt.

410) Da das Rechte gegenüber dem Menschen etabliert wurde und er dem Din zugestimmt hat, ist die Linke bereit, der Rechten zuzustimmen und in ihm eingeschlossen zu werden. Wenn die Linke der Rechten zustimmt, ist sie nicht länger von der Buße abhängig, und dann stimmen alle dem Din dieses Menschen zu und Din  ist über ihn verhängt.


411) Wenn Din fertig ist und am Menschen hängt, sind die Finger fertig und fünf gegen fünf errichtet, rechts in links, und zeigen damit, dass sie mit diesem Din einverstanden sind, und seine Hand streckt sich aus, d.h. die Finger kreuzen sich miteinander, um etwas ohne die Absicht des Menschen zu zeigen, etwas, was er nicht vorhatte. Darum steht geschrieben: " Deine Rechte Hand, Oh Herr, ist von majestätischer Macht; Deine Rechte Hand zerschmettert den Feind", womit gemeint ist, dass die Linke in der Rechten eingeschlossen ist, und Din vollständig ist, und dann besthet alles weiter.
Folglich, wenn der Schöpfer alles aufrechterhalten will, dann steht geschrieben: "Der Herr hat mit Seiner Rechten Hand und Seinem Rechten Arm geschworen: " Ich werde unser Korn nie wieder unserem Feind als Nahrung geben".
Wie wurde der Schwur vom Schöpfer geleistet?
Weil sicherlich die Tora in der Sprache des Volkes redete. Doch was ist die innere Bedeutung davon? Alle Enthüllungen des Schöpfers definiert durch lesen und sprechen den Niederen gegenüber, findendurch Handlungen von Ihm statt. Folglich ist auch der Schwur eine Enthüllung solch einer Handlung, welche durch ihre notwendige Unvermeidbarkeit definiert ist, wie ein Schwur, der nicht mehr geändert werden kann.

Diesbezüglich erläutert der Text zwei Dinge:
1)        Es besteht eine Grenze, wieviel man sündigen kann und für Dinim [Urteile]. Wenn der Sündiger diese Grenze erreicht hat, dann kann er nicht mehr sündigen und folglich gibt es auch keine Dinim mehr.
2)        Mit Bezug auf die ganze Welt wird diese Grenze als ein Schwur betrachtet, denn es ist so, als ob die Bösewichter gestorben seien, denn sie können nicht mehr sündigen und es gibt keine Dinim mehr im Land. Darüber steht geschrieben: "Der Herr hat mit Seiner Rechten Hand und Seinem Rechten Arm geschworen, "Niemehr dem Feind dein Korn als Nahrung zu geben". Dies wird vor dem Ende der Korrektur sein.

Die Wurzel aller Sünden liegt in der Überhand der Linken über der Rechten. Jede von ihnen hat ihre Wurzel oben, und ein Sünder verstärkt die Linke und trennt sie von der Rechten, und schafft Zwiespalt zwischen der Rechten und der Linken, wie der Streit, der vorher zwischen ihnen war, bevor die Mittlere Linie sie vermischte. Der Sünder macht all dies in den Wurzeln seiner Seele oben, und Dinim, die sich von diesem Streit ausdehnen, sind seine Strafe. Sollte er weiterhin sündigen und nicht bereuen, dann erscheinen die strengen Midat ha Din, [Eigenschaft des Urteils] von Malchut de Zimzum Alef [erste Einschr:ankung], die nicht in Bina gelindert wurden, auf ihm. Und zu der Zeit entfernt sich alles Licht von seiner Wurzel oben und er stirbt.
Dieses Midat ha Din jedoch, welches über ihn erscheint, wird nicht auf einmal vervollständigt. Durch die Zunahme der Sünden hält es sich allmählich auf jeder der fünf Stufen fest, ChaGaT NC. Wenn es die Spitze von den Sefirot, Chessed, erreicht, ist seine Form vollständig und es gibt keine Dinim mehr. Und wenn es heisst, dass das strenge Midat ha Din von Malchut de Zimzum Alef die Lichter zurückweist, wo immer es berührt, gilt nur für die Linke Linie, aus welcher sich Chochma ausdehnt. Aber in der Rechten Linie, aus welcher sich Chassadim erstrecken, befleckt Midat ha Din nichts, weil es auf dem Licht von Chassadim keinen Zimzum gab.


Nachdem das strenge Mida ha Din alle fünf Stufen ChaGat NeCh ergreift, entfernen sich nur alle Lichter ChaGat NeCh, nur die Lichter der Linken Linie ganz und gar, doch die Rechte Linie bleibt nicht nur unbeschädigt, sondern wird auch verstärkt, da sie den Streit gewonnen hat. Somit wurde die Linke Linie ausgelöscht und muss nun in der Rechten Linie mit eingeschlossen werden. Der Sünder jedoch, der bereits aufgrund seiner Sünden an der Linken angeheftet war, kann nun nichts von der Rechten Linie empfangen, und darum stirbt er.
Doch kann die Welt ohne Malchut de Zimzum von Midat ha Din nicht existieren, da ihre Kelim ungeeignet sind, das Lebenslicht zu erhalten. Darum wurde die Welt zuerst in Midat ha Din erschaffen. Er sah, dass die Welt nicht bestehen konnte und assozierte Mida ha Rachamin [Eigenschaft der Barmherzigkeit] mit ihr, was Malchut zu Bina - Mida ha Rachamin - erhob, wo sie gelindert wurde. Und dann eignen sich auch die Kelim aller Menschen in der Welt, die sich von Malchut aus ausdehen, das Licht des Lebens zu erhalten und alle Mochin und sie können weiterbestehen.
Folglich wurde Malchut aus diesen beiden Punkten erschaffen. Der Punkt von Midat ha Din in ihr ist verborgen und unbekannt und der von den Rachamin von Bina gelinderte Punkt ist enthüllt, damit diejenigen, die sich von ihr ausstrecken, geeignet werden, Lichter und Mochin zu empfangen. Und aufgrund dieser beiden Punkte wird sie "Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse" genannt. Wenn es die Menschen würdig sind, dann ist Midat ha Din im Verborgenen und sie können von ihr Fülle empfangen. Wenn sie es nicht würdig sind, dann erscheint Midat ha Din in ihr auf all denjenigen, die sich von ihr erstrecken und sie beflecken ihre Kelim, sie sind unfähig Licht zu empfangen und sie ist nicht gut für sie.

Solange der Punkt Midat ha Din nicht bei einem Sünder erschienen ist, erweist sich die Reue als vorteilhaft, weil seine Kelim immer noch Licht empfangen können. Sobald jedoch der Punkt von Mida ha Din in ihm erscheint, hilft ihm auch keine Reue mehr, weil seine Kelim kein Licht mehr empfangen können.

Man sollte hier wissen, dass es nichts gibt, das keine Zehn Sefirot in sich hat, gemeint sind fünf, welche die Einsichten von KChB TuB sind, Tiferet allein enthält sechs Sefirot, und somit sind sie zehn. In SaT werden sie ChaGat Nech genannt, wo ChaGat KChB und NCH TuM sind. Und wenn der Punkt von Midat ha Din auf einem Sünder erscheint, dann befleckt er alle Zehn Sefirot von der Wurzel seine Seeele - zuerst in Hod, dann in Nezach, bis er zum Beflecken von Chessed kommt. Zu dieser Zeit ist die Enthüllung des Punktes von Midat ha Din vervollständigt und Reue hilft nicht mehr.
Mit dieser Sünde befleckt ein Mensch die höhere Stufe, in der Wurzel seiner Seele, und eine Trennung geschieht zwischen den beiden Linien, der rechten und der linken. Dieses lockte die Enthüllung von Midat ha Din hervor, da die befleckte Stufe Dinim über ihn erbringt und ihn beobachtet, um zu sehen, ob er bereut, weil er in der Zeit, wo er seine Zehn Sefirot nicht durch Chessed befleckte, er auch nicht seine Kelim verunreinigte und bereuen kann. Und er kann weiterhin sündigen, d.h. die Linke Linie weiter ausdehnen.

Sollte er weiter sündigen, dann steht eine andere Stufe vor ihm, wenn er noch eine höhere Stufe in der Wurzel seiner Seele beschmutzt. Und wenn seine Sünden weitergehen, dann fügt er Stufe um Stufe hinzu, bis er fünf Stufen vervollständigt hat, welche seine gesamten Zehn Sefirot seiner Wurzel seiner Seele sind. Zu der Zeit ist die Linke Linke von allem Licht geleert und kann nicht länger sündigen, da er von der Linken nichts mehr zu saugen hat und der Zwiespalt zwischen der Linken und Rechten weniger wird. Dies ist so, weil die Linke Linie kein Licht mehr empfangen kann, nachdem Midat ha Din in der Sefira von Chessed in der Wurzel seiner Seele erscheint, und die Rechte Linie ist durch ihren Gewinn des Streites geleert und gestärkt.



Die Rechte wird gegenüber des Menschen errichtet, welcher den Streit gewann und korrigiert wurde, und den Dinim zustimmte, die auf der Linken Linie erscheinen. Und in einer sündigen Person ist die Linke willens, mit der Rechten übereinzustimmen und in ihr einbezogen zu werden, denn da er seiner Lichter entleert wurde und sein Streit mit der Rechten annuliert wurde, ist er willens, völlig mit der Rechten verschmolzen zu werden und die Lichter der Rechten zu genießen. Und da die Linke mit der Rechten übereinstimmt, ist sie nicht länger von Reue abhängig, da die Linke erst zustimmt in die Rechte einbezogen zu werden, nachdem Malchut von Midat ha Din in allen Stufen durch Chessed erscheint. Und zu dieser Zeit hilft Reue nicht länger, da seine Kelim beschädigt wurden und er nicht länger fähig ist, Licht zu empfangen, sogar wenn er bereut.

Wenn Din vervollständigt ist, wenn Midat ha Din in allen Stufen erscheint und es gibt für ihn nichts mehr zu schänden, dann ist er vervollständigt, das heißt der Streit zwischen der Rechten und Linken wird ausgesöhnt, und es gibt keine Dinim mehr, da er nicht länger sündigen kann und die Linke sich ergibt und völlig in der Rechten eingeschlossen wird. Dann stehen die fünf Finger gegenüber fünf, Rechter in Linker, das heißt, dass alle fünf Unterscheidungen der Linken in die fünf der Rechten kamen. Dann werden seine Hände grade, um eine Sache ohne die Absicht des Menschen zu zeigen. Daher, nachdem das Din über ihm vervollständigt und abgeschlossen ist, kreuzt die sündige Person die Finger seiner Hände ineinander ohne es zu beabsichtigen. Dies zeigt, dass diese fünf Finger, welche die zehn Sefirot der Wurzel seiner Seele oben sind, gekreuzt und in die Rechte einbezogen wurden. Und der Sünder, der nichts von der Rechten empfangen kann, wird zum Tode verurteilt. Und obwohl er seine Taten unten ohne irgendeine Absicht tat, weisen sie auf seinen Urteilsspruch oben.

Soweit bezog es sich auf ein sündiges Individuum. In Bezug auf die Gesamtheit Israels jedoch, gibt es Gerechte welche sich an die Rechte klammern, und es gibt Niederträchtige welche die Linke Linie mit ihren Sünden erweitern. Die Gesamtheit von Israel wird nach der Mehrheit gerichtet. Wenn die Mehrheit die Niederträchtigen sind, verstärkt sich die Linke Linie und wünscht die Rechte Linie zu wiederrufen. Dann erlangen die Nationen, welche sich von der Linken Linie ausdehnen, Macht um Israel zu tyrannisieren-welche von der Rechten Linie sind-und sie zu plagen. So waren alle Exile, einschließlich des Exils in Ägypten.

Dennoch, nachdem die Niederträchtigen ihre Sünden verstärken bis sie Midat ha Din auf allen fünf Stufen durch Chessed enthüllen, wird die Linke Linie entleert und hat keine Stärke um selbst zu stehen. Und dann wird sie in die Rechte Linie einbezogen. Und wenn die Linke Linie aufgehoben wird, werden die Bestrafungen aufgehoben und die Macht der Ägypter Israel zu plagen wird widerrufen, wie geschrieben steht, "Deine Rechte Hand, O Herr, zerschmettert den Feind." Dies bedeutet, dass die Linke in die Rechte einbezogen wurde und das Din vervollständigt wurde.

Dies ist so, da sobald Midat ha Din verbannt wurde und die Macht der Linken widerrufen wurde, und sie mit der Rechten vermischt wurde, wurden die Macht der Niederträchtigen und die Macht der Ägypter welche sich an die Linke klammern, annuliert. Dann verstärkt sich die Rechte, da sie den Streit gewann, und zu dieser Zeit heißt es, "Deine Rechte Hand, O Herr, ist majestätisch in (ihrer) Macht," die sie die Linke besiegte. Daher, "Deine Rechte Hand, O Herr, zerschmettert den Feind," die Ägypter, welche sich von der Linken ausdehnen.

Und wie es im Exil in Ägypten war, so wird es in der Zukunft sein. Wenn Er uns von all den Nationen in der Welt erlöst, auch dann wird es durch die Handlung der Enthüllung von Malchut von Midat ha Din in allen Stufen sein, was die Macht der Linken widerruft, so dass sie niemals über die Rechte vorherrschen kann. Diese Handlung wird als ein Schwur betrachtet, dass keine Nation in der Welt Israel jemals versklaven wird, welche sich von der Rechten ausdehnen.

Daher, wenn der Schöpfer wünscht alles auf eine Weise zu bewahren, dass  keine Nation oder Zunge [Sprache] jemals fähig sein wird Israel zu versklaven, steht geschrieben, "Der Herr hat bei Seiner Rechten Hand geschworen, und beim Arm Seiner Stärke," durch die Handlung der Enthüllung der Malchut von Midat ha Din in allen Stufen in den Welten. Dies ist der Schwur und das Versprechen, dass die Linke Linie nie wieder fähig sein wird, über der Rechten vorzuherrschen. Daher, "Der Herr hat bei seiner Rechten Hand geschworen," durch die Verstärkung der Macht der Rechten, welche den Streit gewann. "Und beim Arm Seiner Stärke" bedeutet durch die Linke, die bereits in die Rechte einbezogen wurde, "Ich werde nie wieder euer Korn als Nahrung für eure Feinde geben, noch werden Fremde euren Wein trinken, für welchen ihr schwer gearbeitet habt."

Drei Aspekte werden hier enthüllt in der Angelegenheit der Bloßlegung von Malchut de Midat ha Din auf allen Stufen, welche die Linke Linie unterwirft damit sie in der Rechten eingeschlossen wird auf eine Weise, dass sie nie wieder über die Rechte vorherrschen kann.

1) Die Enthüllung von Midat ha Din an der Wurzel eines sündigen Individuums, dessen Hoffnung völlig vergangen ist, und er kann nicht fortsetzen zu sündigen, aber er kann auch nicht länger bereuen.

2) Die Enthüllung von Midat ha Din an der Wurzel einer einzelnen Nation, wie es in Ägypten war, als gesagt wurde, "Deine Rechte Hand, O Herr, ist majestätisch in (ihrer) Macht." Die Handlung des Enthüllens von Midat ha Din für die Ägypter ist wie ein Schwur, dass die Ägypter niemals wieder fähig sein werden Israel zu versklaven, wie geschrieben steht, "Denn die Ägypter, welche du heute gesehen hast, du wirst sie nie wieder sehn auf ewig."

3) Die Handlung des Enthüllens der Malchut de Midat ha Din in der ganzen Welt, welche alle siebzig Nationen betrifft. Zu dieser Zeit schwört der Schöpfer allgemein, dass die Linke Linie niemals wieder über die Rechte vorherrschen wird, überall in der Welt, wie geschrieben steht, "Der Herr hat bei Seiner Rechten Hand geschworen."
Four Kinds
412) It is written, "The fruit of citrus trees, branches of palm-trees." The fruit of a citrus tree is a citron. But does a citron comes from a citrus tree? After all, there are several thorns surround it in the citron tree. However, it is written, "The Lord God fashioned into a woman the rib which He took from the man, and brought her to the man," and also, "This is now bone of my bones, and flesh of my flesh." And this is the fruit of a citrus tree, for man is called "a tree."
The inner meaning of the words, "The Lord God fashioned into a woman the rib" concern ZA and Malchut, which were emanated as two Partzufim [plural of Partzuf]. Afterwards, the Emanator cut them off from one another and Malchut was a rib of ZA. ZA is called "the tree of life," and Malchut is the fruit of that tree, the citron, which implies to Malchut. This is why the Torah calls it, "The fruit of a citrus tree," as it is the fruit of a citrus tree-ZA.
413) "Branches of palm trees." The palm tree amounts to seventy years, which imply to Yesod de ZA, in which the seventy upper years were completed, meaning HGT NHYM. Each of them consists of ten, hence they are seventy. This was tied, connected above in ZA and below in Malchut, which is why they are called Kapot ["branches," but also Kafut, meaning tied], such as in Kfitu [Aramaic], which means tied. This is so because the Yesod rises to ZA and to Malchut, and it is written, "For all that is in the heaven and in the earth." Yesod is called "all," and it is tied to the heaven, ZA, and to the earth, which is Malchut.
414) The fruit of a citrus tree is an altar, Malchut, which bears fruit and brings out fruits to all sides. It is called "The fruit of a citrus tree" because every seventy years-which are HGT NHYM de ZA where each consists of ten, thus they are seventy-Malchut is given a share and she is blessed by all of them. Also, ZA is called "a citrus tree," and one who sins and blemishes the altar, Malchut, sins and blemishes the whole of the seven Sefirot of ZA, since the Malchut is tied opposite that one who is bound and tied above, meaning Yesod de ZA. This is the reason why Malchut was tied to the seven Sefirot de ZA, and this, also, is why it is written, "The fruit of citrus trees, branches of palm-trees," to show that they are bound in each other.
415) It is written, "This is the consecrated portion of Aaron and the consecrated portion of his sons." "This" is the altar, Malchut, which was anointed by Aaron, Hesed de ZA, as it is written, "And you shall anoint the altar of burnt-offering, and all its vessels." "And the consecrated portion of his sons" are the rest of the Sefirot de ZA, which hang down from Hesed. This is so because the altar, which is Malchut, is anointed by all of them, and it grows, blessed, and is purified.
416) On the holiday of Sukkot [Feast of Tabernacles], the altar is circled once each day, and in the end, seven times. What does that teach us? A king who invites guests and is busy with them had an only daughter. She told him, "My lord the king, you are not watching over me because of the guests." He told her, "My daughter, I shall raise up to you one gift each day, which is worth as much as all of them."
417) Thus, each day of the feast, Israel would offer seventy bulls, corresponding to the seventy nations of the world. The altar, meaning Malchut, said to the holy King, ZA, "There are portions and shares for all the nations. And what do you give to me?" He told her, "Each day, the seven high seas-which are the seven Sefirot de ZA because each of them is mingled with all the others-will surround you and give you seventy portions each day." This is because each consists of ten, corresponding to the seventy bulls offered during the feast, which correspond to the seventy nations. It turns out that each day, Israel offer corresponding to all the nations of the world.
418) It is seven parts each day even though they only circle once, since each day, Malchut is blessed by all of them, since the seven Sefirot are mingled in one another and the particular Sefira of each day comprises all seven. Thus, they are seventy, corresponding to the seventy nations. At the end of the seven days, on the seventh day of the feast, Malchut is blessed from the place where the anointing oil is found, from Bina, where there is the abundance of Hochma, called "oil." This is the reason for the seven circles, corresponding to all those seven days, which are the seven Sefirot of ZA, to continue and to keep the blessings for her from the wellspring of the stream that always flows and never stops, which is Bina.
It turns out that her blessing each day of the seven days of Sukkot, through the seven days, is a blessing from the wellspring of the stream, from Yesod de ZA, which does not always flow, but stops, meaning it does not shine in wholeness, but during prayer, Sabbaths, and on holidays. And also, on the seventh day of Sukkot, when the altar is circled seven times, she is blessed seven times together, and then all the blessings are kept in her from the high place where the wellspring flows and never stops, which is Bina.
419) On each of the days of the holiday, it is said about her and declared, "While the barren gives birth to seven, and she who has many children languishes." "While the barren gives birth to seven" is the assembly of Israel, which is blessed each day by the seven Sefirot of ZA and in the end rises to the high number in Bina. "And she who has many children languishes" are the idol worshipping nations of the world, who are of a great number of thirteen bulls on the first day, and then dwindle each day down to seven bulls. Thus, the altar atones for the iniquities of Israel, the altar purifies them and imparts upon them blessings from above downwards.
420) "And boughs of thick trees" is the holy King, Tifferet, which grips to both sides-Hesed and Gevura. This is so because Tifferet is the middle line, which contains the two lines within it. This is the reason why the myrtle is three branches. "And boughs of thick trees" means a branch that will become the bough of a thick tree, which will grip to the right and to the left.
"And willows of the brook" are two pillars, Netzah and Hod, from which the abundance flows to the braches of palm trees, which is Yesod, which is gripped above in ZA and below in Malchut. The citron, Malchut, emerges from the thorns of the trees, from the Dinim, which are called the thorns of ZA, which is called "a tree," since she is built from the Dinim of ZA. And so it is with the branches of palm trees, which are Yesod that grips to them as well, meaning to the thorns of the tree, the Dinim de ZA, since the Yesod leans to the left of ZA, where there are Dinim. And certainly, everything that comes out to the world comes out of four kinds.
421) "Then I will go to the altar of God." The altar of God is the altar of above, Malchut. It indicates Din, the well of Isaac, meaning Malchut, which is called "a well," and is made of Gevura, which is Elokim [God], called Isaac. And sometimes she is called "the altar of HaVaYaH," meaning Rachamim, as it is written, "He arose from before the altar of the Lord [HaVaYaH]." Hence, the worlds inherit from Malchut Din and Rachamim, since she is nourished from the side of Din and from the side of Rachamim.
If a Soul Is Unfaithful
422) "If a soul is unfaithful." Indeed, a soul [Nefesh], and not Neshama or Ruach, who do not sin but depart prior to the sin. It is written, "Yet the soul of my lord shall be bound in the bundle of life with the Lord your God." It is also written, "And the souls of your enemies, them shall he sling out, as from the hollow of a sling." Thus, reward and punishment reach the soul primarily.
423) Happy are the righteous, for they have a high share in the Creator, in the holy share, in the King's sanctities, since they sanctify themselves in the sanctities of their Lord. And anyone who sanctifies, the Creator sanctifies him, as it is written, "Sanctify yourselves therefore, and be holy." A person who sanctifies himself from below is sanctified from above. And when one sanctifies with the sanctity of his Lord, his is clothed with a holy soul, which is the inheritance of the Creator and the assembly of Israel, for the soul is an offspring of ZON. And then he inherits everything. These are the ones who are called, "children of the Creator," as it is written, "You are the children of the Lord your God."
424) It is written, "Let the earth bring forth a living soul" [Hebrew: Nefesh]. King David inherited from that part, was tied in the upper knot, and inherited the kingship [Hebrew: Malchut]. For this reason, "Yet the soul of my lord shall be bound in the bundle of life." Happy is he who inherits this high inheritance.
425) Woe unto those wicked ones whose sols are not rewarded in this world, and all the more so in the next world. It is written about them, "And the souls of your enemies, them shall he sling out, as from the hollow of a sling." They walk and wander in the world and find no place to and to tie to, and they are defiled in the impure side. And a herald calls out and says, "If a soul is unfaithful" to the Lord. "He has defiled the sanctuary of the Lord," meaning his soul. It cannot be said that it is the actual sanctuary of the Lord, since he did not enter holiness and was not included in it; hence, how can he defile it? And they are the harm-doers of the world, the souls of the wicked, since they cling to the Sitra Achra and they are made impure.
426) A soul-when the assembly of Israel is crowned, meaning Malchut, she is crowned with the holy King, ZA. And Malchut is called "the bundle of life" because everything is tied to her. The soul ties to her from below and ZA from above. When Divinity travels, meaning Malchut, she travels with the patriarchs, HGT de ZA, as it is written, "And the angel of God, who went." These are the three verses, "And ... who went," "And it came," and "And ... stretched," which indicate the three lines, HGT de ZA, from which Divinity receives and with whom she travels. This is why Divinity is called "the bundle of life, because the three lines, HGT, are bundled in her.
427) Everything, the three lines, HGT, and Divinity, became one crown so they would be crowned together. And the Holy Name, the name AB, appeared within them. At that time, ZA is called "As an apple-tree among the trees of the forest, so is my beloved among the sons." This is because the three lines, HGT, are three colors-white, red, and green-that are seen in the apple. And then Israel saw by the sea, the brightness of the upper precious one traveling before them. "And brought thee out with His presence, with His great power, out of Egypt" are the patriarchs, HGT, the three lines, "And ... who went," "And it came," and "And ... stretched." For this reason, this name, Malchut, breaks mountains and shatters rocks, it has good and it has bad. Happy are Israel.
428) The commandment that one who is unfaithful to the holiness should bring a principal and a fifth, as it is written, "And shall add to it a fifth part of it." The capital is Vav de HaVaYaH, ZA. Its fifth is Malchut, since there are five Behinot [discernments] KHB TM in ZA and the Malchut is its fifth. This is capital of the jubilee-the capital is ZA, which receives from the jubilee, Bina.
This is the meaning of the horn [in Hebrew, Keren means both "capital" and "horn"] that was in the forehead of that bull that Adam ha Rishon sacrificed. This horn implies to ZA, and exists for him for the next world, Bina, since he receives from Bina and his fruits are in this world, which are Malchut that receives from ZA. This is the Hey, Hey. The first Hey of HaVaYaH is Bina, and the bottom Hey of HaVaYaH is Malchut, and the Vav, ZA, stands between them and receives from the first Hey, the capital that exists for him for the next world, and imparts to the bottom Hey, the fruits in this world.
429) A goat for an offering. Why a goat? Its name causes it, to learn from the evil side. A goat indicates harsh and fierce Dinim. Thus, why is it offered as a sacrifice? It should be sacrificed because if the spirit of impurity passes over one or he engages in it, his sacrifice is this goat, in the same manner in which he sinned.
430) Einer  wird mit Neshama belohnt und ein anderer mit dem Erwachen von Ruach. Es gibt einen, der nur mit Nefesh belohnt wurde und nicht höher auf steigt um mit Ruach und Neshama belohnt zu werden. Daher klammert er sich an die unreine Seite. Wenn er schläft, kommen diese bösen Seiten und haften an ihm und machen ihn im Traum auf Dinge in der Welt aufmerksam. Einige von ihnen sind falsch und manche sind wahr. Manchmal wird er genarrt und es werden ihm falsche Dinge gezeigt und die Träume schmerzen ihn. Daher sehen einige von den Götzen anbetenden Nationen in der Welt wahre Dinge in ihren Träumen, gebührend der Seite, an die sie sich klammern, welche sie anziehen, und es sind all die Dinge, die in der nahen Zukunft geschehen werden.

431) Es gibt drei Stufen in diesen üblen Sorten. Die höchste Stufe  sind jene, die in der Luft hängen. Sie hören worüber verurteilt wird, aber sie kommen nicht in diese Welt. Der mittlere Stufe zwischen dem Höchsten und dem Untersten - hört Dinge, von den höchsten, die in der Luft hängen und den Menschen im Traum machen aufmerksam. Manche von ihnen sind falsch und manche wahr. Die wahren Dinge sind das, was in der nahen Zukunft geschehen wird. die untereste Stufe sind jene, die die Menschen täuschen und ihnen Schmerzen im Traum zufügen, weil sie unverschämt wie Hunde sind.
432) Und jene Stufe derjenigen, die in der Luft hängen, die höheren, einer der nur mit Nefesh belohnt wurde, und dieses Nefesh wünscht korrigiert zu werden und Ruach zu erreichen, bevor er mit Ruach, in der Nacht vor dem Schlafen belohnt wird, aus ihr kommt heraus, was aus diesem Nefesh rauskommt und sich in der Welt verbreitet. In anderen Worten, es ist nicht das ganze Nefesh ,das existiert wenn der Mann schläft, aber ein Teil davon, seit  eine Kista de Hajuta [Reshimo,
die Rückbesinnung des Lebens] daran erinnert, welches wünscht und dann nicht wieder wünscht zu den Engeln hinaufzusteigen, bis sie
Klipot in der Luft trifft, welche von Dingen in Kenntnis setzen, die in der nahen Zukunft und in weiterer Zukunft geschehen werden. Auf der Stufe derer, die in der Luft hängen, verbindet er sich immer weiter  in seinen Träumen, bis er Ruach erlangt.

433) Wenn er Ruach erworben hat, dann tritt dies Ruach aus und zerbricht Berge und Felsen, welches die äusseren Kräfte sind, und es steigt auf und breitet sich aus, und tritt zwischen die oberen heiligen Engel. Denn Ruach verbreitet sich von der Welt Yezira ausgehend, wo die Engel sind. Dort weiss er, was er weiss und lernt von ihnen Dinge und kehrt zu seinem Platz zurück. Zu dieser Zeit ist dies des Menschen Verbindung zur Heiligkeit, bis dass er mit Neshama belohnt wird und diese erwirbt.

434) Wenn er eine Neshama erwirbt, steigt sie zur Welt Brija auf, von wo Neshama ausgeht, und die Wächter an der Pforte halten sie nicht zurück. Sie dehnt sich aus und steigt weiter auf zu jenen Rechtschaffenen, die in der Garbe des Lebens zusammengefügt sind, Malchut de Azilut, wo sie das Vergnügen des Königs sieht und sich an der oberen Helligkeit erfreut.

435) Wenn das heilige Reh erwacht, gemeint ist Malchut, im Nordwind um Mitternacht, kommt sie herunter und jener Rechtschaffene, der eine Neshama erworben hat, erhebt sich und gewinnt an Kraft in der Tora, wie ein mächtiger Löwe, bis dass der Morgen anbricht. Dann geht er gemeinsam mit diesem heiligen Reh, um vor dem König gesehen zu werden und von ihm einen einzigen Faden von Gnade zu erhalten, den Faden Abrahams, das Licht von Chessed.
436) Und wenn dieser Gerechte mit der Zicke, Malchut, kommt, wird er mit ihr vor dem König gekrönt und David sagt, "Denn der Führer über die Morgen-Zicke," was die Versammlung von Israel meint, Malchut. Die Morgen-Zicke ist der Psalm der Versammlung von Israel, welche im Exil sagen, "Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?"

437) Glücklich sind jene mit Neshama, Menschen der Tora, Menschen der Arbeit des heiligen Königs. Wehe jenen Niederträchtigen die nicht damit belohnt wurden, sich an ihren Meister anzuheften und nicht mit der Tora belohnt wurden. Jeder, der nicht mit der Tora belohnt wurde, wird weder mit Ruach noch mit Neshama belohnt. Er haftet an der Seite der bösen Sorten und hat keinen Anteil am heiligen König; er hat keinen Anteil an der Heiligkeit. Wehe ihm, wenn er diese Welt verlässt, denn es ist bekannt, dass er unter den bösen Arten verweilt, mit Unverschämtheit so streng wie die eines Hundes, Botschafter des Feuers der Hölle, welche ihn nicht bemitleiden werden.

438) Was ist der Unterschied zwischen Israel und den götzendienenden Nationen? Sogar wenn ein Mensch von Israel nur mit Nefesh belohnt wird, steht eine hohe Stufe über ihm, da er wünscht Ruach zu erlangen, und wenn er wünscht Neshama zu erlangen, erlangt er sie und wird mit ihr belohnt. Aber götzendienende Nationen erlangen niemals mehr als ihr unreines Nefesh, außer sie sind beschnitten, und dann erlangen sie Nefesh der Heiligkeit.

439) Wenn Israel, welche auf der untersten Stufe stehen-Nefesh-nicht wünschen mit mehr belohnt zu werde, wird er schwer bestraft. Wehe jenem Niederträchtigen, der die Gebote der Tora vergisst, der sich nicht mit der Tora beschäftigt, und der seinen Meister vergisst. Über ihn steht geschrieben, "Lasst Sünder aus der Erde aussterben."

440) Es gibt Menschen die im Bereich der Unreinheit bleiben, da sie nur mit Nefesh belohnt wurden. Wenn der Geist der Unreinheit über sie kommt, dann bleibt er an ihnen haften und sie klammern sich an ihm fest. Die Opfergabe für jene Sünde, die ein Mensch mit dem Geist der Unreinheit begeht, ist ein Ziegenbock, eine Bestie, die von dieser Seite kommt, um seine Sünde zu sühnen.

441) Es steht geschrieben, "Sein Leichnam soll nicht die ganze Nacht am Baum hängen … und du wirst dein Land nicht besudeln", Dies ist weil das Land Heiligkeit ist, und der Geist der Unreinheit wird keinen Platz im Land der Heiligkeit finden. Da  der Geist der Unreinheit in der Ziege ist und von ihrer Seite kommt, warum wird sie einer heiligen Seite geopfert?

442) Es steht geschrieben "der Herrn dein Gott ist ein alles verzehrendes Feuer". Es gibt ein Feuer, das Feuer verschlingt. Das Feuer des Schöpfers verzehrt das Feuer von Sitra Achra. Vor dem Schöpfer singen Engel, und wenn sie ihren Gesang beenden, dann werden sie ausgelöscht mit einem Funken des alles verzehrenden Feuers, das sie verbrennt.
Unterhalb hat der Schöpfer das Feuer des Altars vorbereitet, das Feuer von Malchut, von ihren Dinim. Dieses Feuer verschlingt und konsumiert die ganze unreine Seite, und diese Seite wird in der Flamme dieses Feuers ausgelöscht, und auf dieser Welt bleibt davon nichts erhalten. Ein Mensch, der sein Opfer anbietet, steht über ihm und mit dem Duft, der von dem Opfer aufwärts geht, wird die Seite der Unreinheit von ihm entfernt und es wird ihm vergeben. Aus diesem Grund wird alles ausgelöscht und vernichtet, und es gibt niemanden, der vor dem Feuer des Altars bestehen kann.
Die Himmel mögen sich über die Rechtschaffenden ergießen

444) Tropft nieder, Oh Himmel, von oben." "Tropft nieder" ist wie "Lasst mich tropfenweise lehren, wie der Regen." Er sagt das bezogen auf den Regen, welcher Nahrung für alle ist. Deswegen schauen alle Augen der Welt auf den Schöpfer nach Ernährung, weil Er allen Nahrung gibt und alle ernährt, wie geschrieben steht, "Die Augen aller warten auf Dich."
445) Und solltest du sagen, dass es von einem Ort namens Himmel abhängt, haben wir gelernt, dass Nahrung nicht vom Verdienst abhängt. Auch sagen wir, dass der Verdienst Zedakah, welcher SA ist, da die Übersetzung von Zedakah Verdienst ist, und Verdienst und Himmel sind ein und das gleiche. Deswegen hängt es nicht von den Himmeln ab, SA. Aber hier steht geschrieben, "Tropft nieder, Oh Himmel." Es schreibt, "Von oben," von oben vom Himmel. Das bedeutet, dass es vom heiligen Atik stammt, welcher AA ist, von welchem die Nahrung ausgeht, und nicht von dem Ort der "Himmel" und "Verdienst" genannt wird, sondern vielmehr absolut von oben.

446) Das ist so, denn wenn die Himmel, SA, die Nahrung von oben empfangen, von einem hohen Ort der an ihm ist, d.h. AA, von Dikna, welcher "Glück" genannt wird, denn "Die Himmel mögen sich über die Rechtschaffenden ergießen." Die Himmel ist der Ort, wo MaN für die Gerechten geschärft wird, es ist Nezach und Hod. Sie schärfen MaN für die Gerechten, für diesen Ort der Zadik [gerecht] genannt wird, Jessod. Das ist so, weil sie MaN schärfen das von oben kommt, von AA, und der ganze Preis versammelt sich mit ihnen um ihnen den Grad namens Zadik zu schenken, Jessod, so dass Zedek, Malchut gesegnet wird durch ihr tropfen. Deswegen schärfen sie MaN für die Gerechten. Die Gerechten sind Zadik und Zedek, Josef und Rachel, Jessod und Malchut. Wenn sie sich verbinden, werden sie Zadikim [Mehrzahl von Zadik, gerecht] genannt.

447) Diese NeZach und Hod schärfen MaN für die Gerechten, Zadik und Zedek und deswegen steht geschrieben "Die Himmel", Nezach und Hod, "mögen sich auf Zedek [Rechtschaffenheit] ergießen. Dann möge sich die Erde darunter öffnen, "Dass sie die Erlösung voran bringen mögen," d.h. die Menschen der Welt. "Und Rechtschaffenheit möge zusammen wachsen," d.h. dass all die Rachamim und die Güte in der Welt sich vermehrt und die Nahrung für die Menschen in der Welt in Hülle und Fülle vorhanden sein wird. Dann wird sich Freude zu Freude fügen und die Welten werden gesegnet sein.
Mein Herz gehört den Regenten Israels
448) "Mein Herz gehört den Regenten Israels, den Freiwilligen unter dem Volke, lobet den HERRN!" All die Bereitschaft und all das Herz das ein Mensch benötigt um seine Segnungen vom oben abwärts auszuweiten um den Heiligen Namen zu vereinen, muss er in einem Gebet an den Schöpfer ausweiten, bereitwillig und mit der Absicht des Herzens, von einem tiefen Strom, Bina. Darüber steht geschrieben, "Aus den Tiefen habe ich dich gerufen, O Herr," welches die Tiefen von allen in den hohen Tälern ist, welche der hohe Anfang sind, wo AwI - Chochma und Bina in Bina - sich paaren. Auch hier verweist, "Mein Herz gehört den Regenten Israels" auf AwI, welche die Herrscher sind, die Mochin zum heiligen Israel, SA, geben, welcher sich von zwischen ihnen ausbreitet.

449)  "Den Freiwilligen unter dem Volke" sind die Patriachen, CHaGaT de SA, welche "Prinzen" genannt werden, wie geschrieben steht, "Die Prinzen der Völker haben sich versammelt zum Volk des Gottes Abrahams," gemeint sind die Patriachen die sich von Abraham ausdehnen, Chessed de SA. Dann, "Lobet den Herrn," weitet die Segnung von Ihm abwärts aus und es wird Segnungen in der gesamten Welt geben.

Dies ist so, weil wenn es Segnungen von oben in dieser Welt unten gibt, alles in Fröhlichkeit ist, alles ist in Perfektion, da kein Licht vollständig ist, außer wenn es herab in diese Welt ausgeweitet ist. Glücklich sind Israel dafür, dass der Schöpfer über sie Segnungen vermittelt und ihre Gebete erhört. Über sie steht geschrieben, "Wenn er sich zum Gebet der Heimatlosen gewendet und ihr Gebet nicht verachtet hat."


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