Dienstag, 20. Oktober 2015

26 BeShalach Als Pharao sandte

Als der Pharao sandte
Und Elisha ging zu Shunem hinüber

1) "Ein Gebet von Habakuk, dem Propheten der Kapricen." Was ist der Unterschied, warum geschrieben wird: "Ein Gebet von Habakuk, dem Propheten", mehr als all die anderen Propheten in der Welt? Über sie steht nicht geschrieben: "Ein Gebet von Jesaja dem Propheten", oder "Von Jeremiah"4 oder Hesekiel oder Hosea oder irgendeinen anderen Propheten in der Welt.

Elisha bekam in dieser Welt etwas verliehen, was keinem anderen Propheten, ausser Moses, verliehen wurde. Es steht geschrieben: "Und da kam ein Tag heran, und Elisha ging hinüber nach Shunem, und es befand sich dort eine grossartige Frau." Sie war gross an Handlungen, und der ganze Haushalt wurde ihretwegen gelobt und sie ist die Hausherrin. Und da ihr Gatte nicht zuhause war, um der Vorstehende im Hause zu sein, wurde er nicht erwähnt, sondern sie3.

3) "Es befand sich dort eine grossartige Frau", bedeutet, sie ist grösser als alle Frauen in der Welt. Dies ist so, da wenn die übrigen Frauen in der Welt einen Gast sehen, sie dies bedauern, ihn wegstossen und noch weniger Geld für ihn ausgeben. Doch diese war über einen Gast erfreut und gab Geld für ihn aus. Als sie Elisha sah, war sie über ihn erfreut. Daher gilt alles Lob der Frau, denn der Gast im Haus gehört der Frau. Darum steht geschrieben: Und es befand sich dort eine grosse Frau", grösser als alle anderen Frauen.

4) "Und sie sagte zu ihrem Gemahl: 'Siehe, jetzt weiss ich, dass dies ein heiliger Mann Gottes ist.'" Wie wusste sie, dass Elisha ein heiliger Mann war? Sie tat ein weisses Laken auf sein Bett und sah niemals nächtliche Absonderungen darauf. Auch war niemals eine Fliege auf seinem Tisch.

5) Warum ist es ein Unterschied, dass gesagt wird, dass sie keine nächtliche Absonderung in ihm sah? Immerhin sehen viele Menschen in der Welt keine nächtliche Abson3derung. Wieso also heisst es: "Siehe, jetzt weiss ich," da niemals eine Fliege auf seinem Tisch war? 1Immerhin wussten all jene, die ihn an seinem Tisch essen sahen, so wie sie.

6) Doch "Siehe, nun weiss ich", bedeutet, sie wusste und kein anderer, denn sie pflegte sein Bett zu bereiten, wenn er sich nachts hinlegte und wenn er morgens aufstand. Und was gesagt wurde ist, dass sie ein weisses Laken auf sein Bett breitete; so war es, und dadurch wusste sie; denn normalerweise, wenn man morgens aufsteht, hat das Laken, worin man schlief, einen faulen Geruch. Doch wenn sie das Laken vom Bett desjenigen aufhob, pflegte es solche Düfte auszuströmen, wie der Garten Eden. Sie sagte: "Wenn er nicht heilig wäre, und seines Meisters Heiligkeit nicht über ihm, würde kein heiliger Duft aus dem Laken heraus kommen."

7) Aus diesem Grund sollte er sich aus dem Haus zurückziehen, denn man kann im Haus nicht so achtsam sein. Sie sagte jedoch: "Lass uns für ihn eine kleine Dachstube einrichten und dort ein Bett, einen Tisch, einen Stuhl und eine Lampe hinein tun, welche die Korrektur der Versammlung Israels sind, Malchut, die "eine Dachstube" genannt wird, wie geschrieben steht: "Und Hesekiel drehte sein Gesicht zur Wand."



8) Ein Bett, ein Tisch, ein Stuhl und eine Lampe. Die Reihenfolge der Aufzählung ist nicht wie die Ordnung des Gebrauches, da ein Stuhl zuerst erforderlich ist, dann ein Tisch, dann eine Lampe und dann ein Bett. Warum sagte sie "Bett" zuerst? Es ist, weil sie das Bett mehr mochte als alles andere - und man tut, was man am liebsten mag, zuerst - da sie eine höhere Heiligkeit in dem Bett sah als in all den anderen Dingen.

9) "Eines Tages kam er dorthin." Was ist dieser Tag? Es ist der gute Tag von Rosch haSchana, in dem die unfruchtbaren Frauen der Welt gezählt werden und die Menschen der Welt gezählt werden. Er rief Shunammite und sagte: "Siehe, du hast dich um uns gesorgt mit dieser ganzen Fürsorge. Deshalb muss ich diesen Tag in den Dinim [Urteile] der Welt prüfen, da der Schöpfer die Welt an diesem Tag richtet. Und weil ich mich allein an diesen Platz zurückgezogen habe, in die Dachstube, die du für mich eingerichtet hast, muss ich die Dinim der Welt beachten, da derjenige, der sich allein am Jüngsten Tag trennt, selbst wenn er würdig ist, zuerst gefangen wird.

10) "Und was kann für dich getan werden? Würdest du dem König oder dem Hauptmann der Armee versprochen?" Ist das für eine Frau erforderlich, die nicht ausgeht und nicht zum Palast des Königs geht? Jedoch veranlasst dieser Tag alle Menschen in der Welt, im Din [Urteil] gesetzt zu sein, und an diesem Tag wird der Schöpfer "ein König" genannt, ein "König des Urteils". Er erzählte ihr: "Wenn es der hohe König ist, den du brauchst, um deine Taten zu sühnen, werde ich in deinem Namen sprechen und bitten."

11) "Und sie sagte: 'Ich wohne unter meinen eigenen Leuten.'" Was sagt sie? Wenn das Din in der Welt schwebt, sollte man sich nicht allein vom Kollektiv lösen. Er wird oben nicht erwähnt sein, und er wird allein nicht bekannt sein. Das ist so, weil, wenn das Din in der Welt schwebt, diejenigen, die bekannt sind und allein eingetragen werden, obwohl sie rechtschaffen sind, zuerst gefangen werden. Folglich muss man sich von den Menschen nie zurückziehen, weil die Gnaden des Schöpfers immer auf allen Menschen zusammen sind. Darum sagte sie: "Ich wohne unter meinen eigenen Leuten" und ich möchte mich von ihnen nicht lösen, weil ich das schon so weit getan habe.

12) "Und Gehasi sagte: 'Aber sie hat keinen Sohn.'" Elisha sagte zu ihr: "Sicher, es wäre Zeit für dich, einen Sohn zur Welt zu bringen, seit der Tag verursacht. An Rosch haSchana [der Tag des hebräischen Neujahrs] werden die Unfruchtbaren gezählt. "Und er sagte: 'Im nächsten Jahr zu dieser Zeit wirst du einen Sohn umarmen'... und die Frau empfang und gebar einen Sohn." Später starb er. Warum starb er? Es war, weil der Sohn ihr und nicht ihrem Mann gegeben wurde und er mit dem Weiblichen verbunden war, und für denjenigen, der an eine Frau gebunden ist, ist der Tod sein Schicksal. Wie wissen wir, dass er ihr gegeben wurde? Weil geschrieben steht: "Du wirst einen Sohn umarmen."

13) Es steht über Abraham geschrieben: "Ich werde sicher zu dir zurückkehren" und nicht zu ihr. "Tatsächlich zu dir, er wurde an dich gebunden und nicht an das Weibliche, da derjenige, der von der Seite der Frau kommt, vom Tod eingeholt wird. "Sie stieg auf und legte ihn auf das Bett des Gottesmannes", da sie dort mehr die höhere Kedusha [Heiligkeit] sah als in allem anderen.
14) "Und sagte zu ihr: 'Geht es dir gut? Geht es deinem Mann gut?'" Das bedeutet, dass sie die Dame des Hauses war, da er sie grüßte, bevor er ihren Mann grüßte. Außerdem folgte sie ihm, dem Propheten, und nicht ihrem Mann. "Und Gehasi kam nahe, um sie zu bedrängen."

15) "Und der Mann Gottes sagte: 'Lass sie allein, weil ihre Seele in ihr erbittert ist.'" Wo ist der Unterschied, wonach er hier im Text der "Mann Gottes" genannt wird, und als er in der Stadt war, wurde er Elisha genannt? Hier ist er tatsächlich der Mann Gottes, hier an seinem Platz und nicht in der Stadt, und nicht zu einer Zeit, als die Söhne der Propheten vor ihm waren. Das ist, warum er nicht "Mann Gottes", sondern Elisha genannt wurde.


16)"Und der Herr hat es vor mir verborgen und hat es mir nicht gesagt." Es steht geschrieben, "Und der Herr überschüttete Sodom ." "Der Herr" bedeutet Er und Sein Haus des Gerichts. Das ist das Haus des Gerichts unten, Malchut. Es steht geschrieben, "Und [Er] hat es mir nicht gesagt." Was war der Grund, warum Elisha es nicht wusste? Der Schöpfer sagte, "Wie werde ich diesen töten? Wenn ich es ihm sage, wird er nicht sterben, denn das ist seine Gabe." Und er bat um ihn und hat ihn nicht sterben lassen. Doch natürlich sollte er sterben, denn wir haben gelernt, dass geschrieben steht, "Du wirst einen Sohn umarmen", also war er an den Ort der Frau gebunden. Darum hat er es ihm nicht gesagt.

17) "Und er sprach zu Gehasi, ‚Gürte dich…und lege meinen Stab auf das Angesicht des Knaben'", d.h. dass das Wunder von ihm gewichen war, denn er war dessen nicht würdig. "Und die Mutter des Knaben sprach, ‚So der Herr lebt und du lebst, werde ich dich nicht verlassen'". Warum hat sie ihn so angefleht, selbst zu gehen, wo Gehasi doch ging? Sie wusste von den Wegen dieses bösen Gehasi, dass er nicht würdig war, ein Wunder zu wirken.


18) "Und legte seinen Mund auf seinen Mund und seine Augen auf seine Augen und seine Hände auf seine Hände und streckte sich über ihm aus; und das Fleisch des Kindes wurde warm." Warum hat Elisha das getan? Elisha schaute und wusste, dass dieser Ort der Frau, an den er nun gebunden war, das war, das verursachte, dass er starb. Darum "Er legte seinen Mund auf seinen Mund und seine Augen auf seine Augen, um ihn an einen anderen Ort zu binden, einen höheren, den Ort des Mannes, wo Leben ist.

19)Doch er konnte ihn nicht von dem Ort der Frau entwurzeln, an den er von Anfang an gebunden war, bis er einen anderen Geist von oben erwecken würde und an diesen höheren Ort gebunden war und seine Seele zu ihm zurück brachte. Hätte er das nicht getan, wäre er niemals wiedererweckt worden. "Und der Knabe nieste siebenmal." Mehr als siebenmal war nicht notwendig, was seinen siebzig Lebensjahren entsprach, wie geschrieben steht, "Die Tage unserer Lebensjahre darin sind siebzig".


20)Das ist Chabakuk der Prophet, von dem geschrieben steht, "Du wirst einen Sohn umarmen". Chabakuk kommt von dem Wort Chibuk [umarmen]. Deshalb hätte er Chavuk [umarmte] heißen müssen; warum heißt er Chabakuk, was zwei Umarmungen bedeutet? Eine Umarmung ist von seiner Mutter und eine ist von Elisa, der ihn umarmte, als er ihn auferweckte.

Eine andere Auslegung: Er hatte zwei Umarmungen - von der Seite seiner Mutter und von der Seite des Propheten. Eine Umarmung vom Ort, an den er anfänglich gebunden war, den Ort der Frau, und eine andere Umarmung, die ihn zu den höheren Stufen erhöhten, zum Ort des Mannes. Diese zwei Umarmungen sind in der Umarmung seiner Mutter und der Umarmung des Propheten eingeschlossen. Darum hieß er Chabakuk, was zwei Chibukim [Umarmungen] bedeutet.

21) "Ein Gebet Habakuks, des Propheten der Kapricen." Was ist dies Gebet, das er hier spricht? Es ist der Ort, an den er am Anfang gebunden war, von der Seite seiner Mutter. Es ist das Gebet der Hand, Nukwa de SA. "Für Kaprizen", bedeutet, dass an diesem Tag die Kaprizen der Welt vor dem Schöpfer aufgehängt waren. Es war der Beginn des Jahres, und Gwura, die Nukwa, regierte. Darum galt ihm das Gebet, Nukwa,.

22) "Ein Gebet Habakuks, des Propheten", bedeutet, "für Habakuk," für die zwei Chibukim (Umarmungen), die der Prophet für ihn machte, wie geschrieben steht: "Herr, ich habe Deinen Bericht gehört und ich fürchte mich." Als der Geist des Propheten über ihm erwachte, gemeint ist der männliche, während seiner Umarmung über dem Geist des weiblichen, der ein Gebet ist, welches er von der Umarmung seiner Mutter erhalten hatte, fürchtete er sich und war erschrocken, dass etwa die Dinim der Nukwa zu ihm zurückkehren würden. Darum sagte er: "Herr, ich habe Deinen Bericht gehört und ich fürchte mich." Es ist wie die Allegorie, dass einer, der von einem Hund gebissen wurde, von dessen Laut erschreckt wird.

23) "Oh Herr, lass Deine Arbeit in der Mitte der Jahre wieder aufleben." Wer ist "Deine Arbeit"? Er sagte über sich selbst, dass Er Seine Arbeit ist. "Wieder aufleben... in der Mitte der Jahre" bedeutet, gib mir Leben für Deine Arbeit zwischen den oberen Jahren, welches die Sefirot sind. Eine andere Deutung: "belebe ihn wieder, auf dass er nicht sterbe, wie am Anfang."

24) "Für Kapricen," wie geschrieben steht: "Eine Kaprice Davids", welche Singen und Loben ist. Dies ist so, da es vielerlei Lobpreisungen vor dem Propheten gab um damit den Geist der Prophezeiung in sie einzuträufeln. Darüber steht geschrieben: "Und ihr werdet eine Gruppe von Propheten treffen, die von der Bühne herunterkommen - Tamburine und Flöten vor ihnen her." Und es steht geschrieben: "Und nun bringt mir einen Musikanten." Bei Habakuk, der Zufriedenheit mehr als jeder andere benötigte, ist dies umso mehr der Fall, um diesen Ort, Nukwa, zu versüssen, an welchen er zu Beginn gebunden war, um den Geist der Prophezeiung auf sich zu ziehen.

25) Als Israel aus Ägypten herauskamen, war ihr Geist in ihnen zerbrochen, und sie hörten das Lob der Engel, aber sie konnten sich nicht erfreuen. Als all die Lager von Engeln und die Merkawot (Versammlungen/Streitwagen) mit der Göttlichkeit hinauskamen, erhoben sie alle ihre Stimmen in Lob und Gesängen vor dem Schöpfer, und der Schöpfer erweckte den Geist Israels und sie hörten die Lobpreisungen der Engel, und ihr Geist stand in ihrem Innern, denn er verliess sie nicht.

26) Als Israel aus Ägypten hinausgingen, schmeckten sie den Geschmack des Todes, und der Schöpfer heilte sie, wie geschrieben steht: "Und der Herr geht ihnen des Tages voran." All die  Wege schmeckten nach Heilung, und sie kamen zu ihren Körpern und sie wurden geheilt. Und von der Stimme der Lobpreisungen, welche sie hörten, wurden sie froh und ihr Geist wurde befriedigt.

27) Pharao, und all seine Männer folgten Israel und begleiteten sie, bis sie das Land Ägypten verliessen. Ebenso begleiteten all die hohen Minister, die über sie und den Rest der Völker berufen waren, die Göttlichkeit und Israel, bis sie in Etam  lagerten, am Ende der Wüste, wie geschrieben steht: "Und als Pharao die Völker gesandt hatte, führte Gott sie nicht auf dem Weg des Landes der Philistiner, da es nah war." "Da es nah war" bedeutet: Da dieser Eid, welcher Abimelech den Vätern schwören würde, nahe ist, für jenes Gute, dass die Philistiner seinen Vätern taten, wie geschrieben steht: "Wie die Gnade, die ich an euch getan habe, sollt ihr Mir tun, und dem Land, in welchem ihr gelebt habt.



Es gab drei Todesfälle
28)" Und Pharao erhob sich nachts, er und all seine Diener, und das ganze Ägypten; und es gab einen großen Aufschrei in Ägypten; weil es nicht ein Haus gab, in dem keiner starb." Das ist die hohe Rache, womit der Schöpfer Ägypten ahndete.
Es gab drei Todesfälle:
1) Der dem Erstgeborenen in Ägypten galt, alle, die sie fanden, wurden getötet
2) Dass der Schöpfer  um Mitternacht tötete.
3) Als Pharao den Tod in seinem Haus, an seinen Söhnen, und seinen Dienern sah, erhob er sich, stürzte selbst hinaus und tötete die Minister, die Gouverneure, und alle diejenigen, die ihm empfohlen hatten sich zu weigern, die Leute wegzuschicken.
Die Tora bezeugt über ihn, dass er sich genau um Mitternacht, in Dinim [Urteile] der Nukwa erhob, was " Nacht genannt wird." Als die Nacht, Nukwa, den Erstgeborenen tötete und rächte, erhob sich der Pharao im Land Ägyptens und tötete und rächte sich an seinen Machthabern, Ministern, Offizieren, und jeglichen Ministern, wie geschrieben steht: "Und der Pharao erhob sich nachts" er erhob sich, um zu töten und zu zerstören.

29) Das ist das Verhalten eines Hundes der mit einem Stein geschlagen wird, der kommt und beißt andere. So tat es der Pharao. Später ging er durch die Straßen und erklärte : "Erheben Sie sich und entfernt Euch von meinen Leuten. Ihr habt alle Leute der Stadt getötet. Ihr habt  die Gouverneure, die Minister, und meinen kompletten Haushalt getötet." Darüber steht geschrieben: "Und er rief zu Moses und Aaron in der Nacht", da alles durch dich geschah, " Und segnet  mich auch" was bedeutet, tötet mich nicht.
Später begleitete er sie selbst aus dem Land, wie geschrieben steht:
"Und es geschah, als Pharao aussandte."

Und Gott führte das Volk herum

30) "Und Gott führte das Volk den Weg der Wüste herum (entlang)" um den Weg zu Seinem Ort zu korrigieren, um die Teilung des Roten Meeres vollbringen. Andererseits wäre es genug gewesen, sie durch die Wüste und nicht durch das Rote Meer zu führen.

Worin besteht der Unterschied, laut dem geschrieben steht, "Und Gott führte das Volk herum, und als Israel in Ägypten war, heißt es, "Schickt mein Volk fort," wie geschrieben steht, "Denn weigerst du dich, mein Volk fort zu schicken." "Mein Sohn, Mein Erstgeborener, Israel." Obgleich sie zu diesem Zeitpunkt nicht beschnitten und richtig an den Schöpfer gebunden waren, nennt er sie hier, als sie beschnitten wurden und Pessach verrichteten und an ihn gebunden wurden, "das Volk" und nicht "Mein Volk."

31) Weil sich die Masse an ihnen festhielt und sich mit ihnen vermischte, nannte Er sie nur "das Volk," und nicht "Mein Volk," da geschrieben steht, "Also strafte der HERR das Volk" "Da versammelte sich das Volk zu Aaron" "Da aber das Volk sah, daß Moses aufgehalten wurde." Als sich Israel in einem schlechten Zustand befanden, nannte Er sie nur "Volk" und nicht "Mein Volk."

33) Es steht geschrieben: "Erzürne dich nicht wegen den Bösen," was bedeutet, den Bösen fern zu bleiben, freunde dich nicht mit ihnen an, und verkehre nicht mit ihnen, damit dir seine Handlungen nicht schaden und du nicht durch seine Sünden nicht gefangen wirst.

34) Wäre es nicht für die Masse gewesen, welche sich mit Israel verband, wäre die Aktion mit dem Kalb nicht geschehen, und jene aus Israel, welche starben, wären nicht gestorben, und sie hätten Israel nicht all das angetan, was sie getan haben. Diese Handlung und diese Ungerechtigkeit führten zum Exil Israels.

35) Der Schöpfer wollte, dass Israel für den  Empfang des Tora, wie hohe Engel sind, um sie frei von allem, frei vom Tod, und frei von der Versklavung der übrigen Völker zu machen, wie  geschrieben steht: "Charut (eingraviert), auf den Tafeln," spreche es nicht Harut aus, mit einem Chet mit Kamatz, sondern Cherut [Freiheit]," mit einem Chet mit Zereh.


36) Als die Tat getan war, verursachte sie Tod; sie verursachte die Versklavung der Malchuts; es verursachte den Zerbruch der ersten Tafeln, und verursachte den Tod von mehreren tausenden von Israel. All dies geschah aufgrund der Verbindung mit der vermischten Vielzahl die sich mit ihnen verband.

37) Auch hier, aufgrund der vermischten Vielzahl, wurden sie nicht "die Kinder von Israel" genannt, oder "Israel," oder "Mein Volk," sondern einfach "das Volk". Als sie sich aus Ägypten erhoben und die vermischte Vielzahl sich nicht mit ihnen verbunden hatte, nannte Er sie "die Kinder von Israel". Als die vermischte Vielzahl sich mit ihnen verband, nannte Er sie "das Volk".

38) Es steht geschrieben: "Denn die Ägypter die du heute gesehen hast - du wirst sie niemals wiedersehen." Sahen sie daher die vermischte Vielzahl, welche jeden Tag in Ägypten waren? Jedoch steht "vermischte Vielzahl" geschrieben und nicht "Ägypten", da dort mehre andere Nationen in Ägypten waren, und sie bildeten die vermischte Vielzahl. Sie wurden alle beschnitten, und da sie beschnitten waren, wurden sie nicht "Ägypten" genannt.

39) Und durch das Wort von Moses akzeptierten sie diese, wie geschrieben steht: "Geht sofort hinab, da deine Völker … sich selbst geschädigt haben. Sie haben sich schnell von dem Weg abgewandt, den Ich ihnen geboten habe." Es steht geschrieben: "Geboten habe", gemeint ist, dass Moses ihnen gebot die vermischte Vielzahl zu akzeptieren.

"Und die Kinder von Israel gingen bewaffnet aus dem Land Ägypten hinauf", gemeint ist, dass Israel einer in fünf war [das Wort "bewaffnet" kann im hebräischen zu dem Wort "Fünf" bezogen werden]. Rabbi Jossi sagt: "Israel waren fünf, und einer von der vermischten Vielzahl." Rabbi Jehuda sagt: "Die vermischte Vielzahl war einer in fünfzig."

40) Weil das Yovel [Jubiläum/Jubeljahr/Fünfzigster Jahrestag], Bina, sie aus dem Land von Ägypten erhob, steht geschrieben: "Und die Kinder von Israel gingen bewaffnet aus dem Land von Ägypten hinauf." Bina wird Yovel genannt, und es gibt fünfzig Tore in ihr. Wäre es nicht wegen des Yovel, so wären sie nicht aufgestiegen. Aus diesem Grund wurden sie fünfzig Tage daran gehindert die Tora zu empfangen, und aus diesem Ort, aus dem Yovel, kam die Tora heraus und wurde gegeben. Aus diesem Grund ist "bewaffnet" wollen [ohne Vokale geschrieben wird es auf hebräisch "Text wollen" genannt]. Das heißt, wenn es "bewaffnet" heißen sollte, hätte es "bewaffnet" mit einem Waw heißen sollen [mit dem Vokal, "Volltext" genannt]. Jedoch verweist es auf die Nummer fünfzig, Yovel, das heisst, dass Israel aus diesem Grund aus Ägypten aufstieg.

41) "Und Moses nahm die Knochen von Josef", da er der erste war, der ins Exil hinab ging, und er war das Anzeichen des Exils.

42) Glücklich ist Moses, da Israel an dem Ausleihen von Silber aus Ägypten teilnahmen, und Moses war an Josefs Schwur verpflichtet. Manche sagen, dass seine Arche sich im Nil befand, und er sie durch den heiligen Namen erhob. Moses sagte auch: "Josef, es ist Zeit für Israels Erlösung." Und er sagte: "Lass einen Ochsen sich erheben" und er erhob sich. Josef wird "ein Ochse" genannt, wie geschrieben steht: "Wie der Erstgeborene seines Ochsen, die Majestät ist seine."

Manche sagen, dass er unter den Königen von Ägypten war und von dort aufstieg. Und manche sagten, dass er in den Nil gesetzt wurde, damit sie keinen Götzendienst tun werden, und Serach, Tochter von Asher-welche während der Tat am leben war-zeigt Moses seinen Platz/Ort.


Und der Herr geht tagsüber vor ihnen

43) "Dem Sangmeister. Ein Psalm von David." Wie geliebt ist die Tora vor dem Schöpfer.. Jeder, der sich mit der Tora beschäftigt, wird oben geliebt, unten geliebt, und der Schöpfer hört seinen Worten zu, verlässt ihn nicht in dieser Welt, und verlässt ihn nicht in der nächsten Welt.

44) Man sollte sich mit der Tora Tag und Nacht beschäftigen, wie es geschrieben steht, "Du sollst darüber Tag und Nacht meditieren," und wie es geschrieben steht, "Wenn ich nicht meinen Bund Tag und Nacht mit dir gemacht". Tagsüber ist es die Zeit der Arbeit für alle. Aber nachts, der Zeit des Ausruhens, warum ist es notwendig, sich mit der Tora zu beschäftigen? Es ist so, dass es einen vollständigen Namen in ihm geben wird. Wie es keinen Tag ohne eine Nacht gibt, und einer ohne den anderen unvollständig ist, muss die Tora Tag und Nacht beim Menschen sein, und Ganzheit wird mit dem Menschen Tag und Nacht sein.
Tag ist SA, und Nacht ist Nukwa. Wenn sich jemand Tag und Nacht mit der Tora beschäftigt, vereinigt er SA und Nukwa, und dies ist die vollständige Ganzheit, wie es geschrieben steht, "Und es gab Abend und es gab Morgen, ein Tag".
45) Nacht ist in erster Linie ab Mitternacht. Und obwohl die erste Hälfte der Nacht eingeschlossen ist, kommt der Schöpfer um Mitternacht zum Garten Eden, um mit den Gerechten, die dort sind, zu spielen, und dann muß man aufsteigen und sich mit der Tora beschäftigen.
46) Der Schöpfer und alle Gerechten im Garten Eden, alle hören auf Seine Stimme. Es steht geschrieben: "Ihr, die in den Gärten sitzen, Freunde hören auf eure Stimme; laßt sie mich hören". "Ihr, die in den Gärten sitzt" ist die Versammlung von Israel, Malchut. In der Nacht lobpreist sie den Schöpfer mit dem Lobpreis der Tora. Glücklich ist er, der mit ihr teilnimmt am Lobpreis des Schöpfers im Lobpreis der Tora.

47) Wenn der Morgen kommt, kommt die Versammlung Israels, Malchut, und spielt mit dem Schöpfer, und Er gibt ihr das Zepter von Chessed (Gnade/Erbarmen). Aber nicht nur ihr, sondern all jenen, die mit ihr teilnehmen. Jemand, der sich nachts mit der Tora beschäftigt, zu ihm zieht der Schöpfer einen Faden von Chessed während des Tages. Deshalb wird Malchut "Der Morgenstern genannt, denn sie lobpreist den Schöpfer in der Nacht mit dem Lobpreis der Tora.
48) Wenn sich der Morgen erheben sollte, verdunkelt sich das Licht und wächst schwarz, und die Dunkelheit ist da. Dann haftet sich eine Frau an ihren Mann, welcher die dritte Wache ist, wenn eine Frau mit ihrem Mann erzählt, das bedeutet SoN, mit Ihm zu erzählen, und sie kommt zu Seinem Palast.

49) Später, wenn der Morgen untergehen sollte, scheint die Nacht und kommt und nimmt die Sonne. Dann schließen alle Tore, Esel schreien, und Hunde bellen. Wenn die Hälfte der Nacht um ist, beginnt der König aufzusteigen und die Königin, Malchut, beginnt zu singen. Der König, SA, kommt und klopft an die Pforte des Palastes und sagt: "Öffne für mich, meine Schwester, meine Frau". Und dann spielt Er mit den Seelen der Gerechten.

50) Glücklich ist er, der zu diesem Zeitpunkt mit Worten der Tora erwacht ist. Aus diesem Grund müssen zu diesem Zeitpunkt alle Kinder des Palastes der Königin aufsteigen und den König preisen. Alle lobpreisen vor Ihm und der Lobpreis steigt auf von dieser Welt, welche fern von Ihm ist, und dies ist günstiger für den Schöpfer als irgendetwas.

51) Wenn die Nacht sich entfernt und der Morgen kommt und sich verdunkelt, sind der König und die Königin in Freude, im Siwug, und Er gibt ihr Geschenke, sowie allen Bewohnern des Palastes. Glücklich ist der, der zu den Bewohnern des Palastes gezählt wird.

52) "And the Lord was walking before them ... by day." "And the Lord" refers to the Creator and His courthouse, the Malchut, since the Vav of "And the Lord" adds the Malchut. Divinity journeys with the patriarchs, since "Walking before them ... by day" is Abraham, "In a pillar of cloud" is Isaac, "To guide them on the way" is Jacob, and "In a pillar of fire by night to give them light" is King David.
53) And they are all the high, holy Merkava [assembly/chariot]. Abraham, Isaac, and Jacob are HGT, the three legs of the throne, and King David is the fourth leg, so Israel will go in wholeness of everything and so the fathers will see their redemption. Why did they walk by day and by night, as people on the run? After all, the Creator was keeping them60 and they were not afraid, so why did they go as escapees? It was so there would be the wholeness of everything in them, since there is wholeness only in day and night. This is so because day is the quality of ZA, and night is the quality of Nukva, and all the wholeness is upon their joining together, as it is written, "And there was evening and there was morning one day."
54) "And the Lord was walking before them in a pillar of cloud by day" is Abraham, Hesed, "And in a pillar of fire by night" is Isaac, Gevura. And where is Jacob, Tifferet? He is said in the first word, and there is where he is, as it is written, "And the Lord," who is Tifferet and Malchut, and Jacob is Tifferet.
55) "And in a pillar of fire by night to give them light," to light in the day, in Hesed, and in the night, in Gevura, so that the Egyptians would chase them with their carriages and horsemen, to honor the name of the Creator, so they will drown and not one of them will remain. This is why he needed the quality of Gevura, to walk day and night.
The illuminating mirror, ZA, is day. The mirror that does not illuminate is Malchut, night. Also, to lure the Egyptians into saying that it is chance, and not the Creator who took them out. This is why they walked day and night, as escapees.
56) Happy are Israel, whom the Creator brought out of Egypt to be His lot and His inheritance. From the perspective of the Yovel, Bina, there is freedom for Israel, and in the future, it is written, "On that day, a great horn will be blown."
57) And because of the Yovel, they were detained fifty years after the exodus from Egypt to receive the Torah and to draw nearer to Mount Sinai. This is so because there are fifty gates in the Yovel, and to be corrected in them, they needed fifty days. And since they were walking by day, they walked by night, as well, so that everything would be one day and there would be no separation between day and night, which are ZON.
58) Moreover, they all walked peacefully and willingly to unite day and night, which are ZON. On the day they received the Torah, there were fifty complete days and nights, as it should be, since there is no day without a night and there is no night without a day. This is so because ZA has no wholeness without the Malchut, and Malchut has no wholeness without ZA.
Also, night and day are called "One day," as it is written, "And there was evening and there was morning, one day." And since they walked fifty complete days, all those fifty days of the Yovel were on them, being the fifty gates of Bina. And then they were given the Torah from the side of Yovel, and this is why they were walking day and night.
59) "And it came to pass that Isaac was old and his eyes grew too dim to see." One who loves wickedness, his eyes grow dim. The night, Malchut, was included in Isaac, who is Gevura, and the night is not clear. Hence, "His eyes grew too dim to see." It is all one because the inclusion of the night in Isaac is the same issue as the love of Isaac for Esau.
60) "And the king of Egypt was told that the people had fled." Who told him? His wise men and his sorcerers gathered unto him and alerted him that the people had fled. Why did they say that? They saw with their wisdom that Israel were walking by day and by night. They said, "They must be running." Moreover, they saw that they were not walking in a straight path, as it is written, "Turn back and camp before Pi Hahirot." They alerted him of that, as well, and this is why he chased them.

Und er nahm sechshundert auserwählte Streitwagen

61) "Und er nahm sechshundert auserwählte Streitwagen und all die anderen Streitwagen Ägyptens mit über allen eingesetzten  Offizieren", entsprechend der Anzahl von Israel, wie geschrieben steht, "Ungefähr Sechshunderttausend Männer zu Fuß, außer den Kindern". "Auserwählt" entspricht den Männern in Israel, die der Hauptteil Israels sind. "Und all die anderen Streitwagen Ägyptens" sind die übrigen Streitwagen, die untergeordnet sind, hinter den sechshundert, und entsprechen den Kindern in Israel, die unter die Sechshunderttausend Männer zu Fuß gezählt werden, sind ihnen jedoch untergeordnet, wie es heißt, "außer den Kindern". Und alles das tat er nach dem Rat seiner Zauberer und Weisen.


"Mit über allen eingesetzten  Offizieren". Er tat alles mit Weisheit, das den hohen Stufen entspricht, die als zwei kommen mit einer an ihrer Spitze. Und sie beeilen sich, denn sie sind in allem geschickt.


62)'"Und er nahm sechshundert auserwählte Streitwagen". Es steht geschrieben, "Der Herr wird über das Heer des Himmels oben befehlen und über die Könige der Erde auf der Erde." Wenn der Schöpfer den Dienern der Nationen oben Herrschaft gibt, gibt Er den ihren Völkern unten. Wenn Er sie von ihrer Stufe oben erniedrigt, erniedrigt Er ihre Völker unten. "Und er nahm sechshundert auserwählte Streitwagen" ist ihr Beauftragter, der sie nahm. Er fuhr die Streitwagen von den übrigen Nationen, d.h., dass diese sechshundert Streitwagen nicht von Ägypten waren, sondern von den übrigen Nationen. Und sie alle fielen im Lager von Sisera, d.h., die sechshundert Streitwagen, und dann alle Streitwagen Ägyptens. Denn es steht geschrieben, "Und alle Streitwagen Ägyptens", die "Sechshunderttausend auserwählte Streitwagen" sind überzählig. Aber natürlich sind die sechshundert auserwählte Streitwagen von den übrigen Nationen. Darum sagt er später, "Und all die Streitwagen Ägyptens".

63)Es steht geschrieben, "Mir, meine Frau, gleichst du meiner Stute unter den Streitwagen des Pharao". Neben Pharaos Pferden wirkt sie wie eine Stute und deshalb jagten sie sie ins Meer. Während Pharao Israel jagte, nahm er Stuten und spannte sie zuerst vor die Streitwagen und die Hengste hinter ihnen. Dadurch wurden die Hengste heiß auf die Stuten und die Stuten verweigerten sich und rannten schnell. Als er Israel erreicht hatte, nahm er die Stuten, stellte sie nach hinten und die Hengste nach vorne, um Israel zu schaden und gegen sie Krieg zu führen, denn für den Krieg sind männliche stärker als weibliche.
64) Genauso, "Und der Herr ging tagsüber vor ihnen her", und dann kehrte die Göttlichkeit zum hinteren Teil von Israel zurück, wie geschrieben steht, "Und der Engel Gottes… bewegte sich und ging hinter ihnen". Aus diesem Grund, "Zu mir, meine Frau, du wirkst", denn Wav-Hej sind Tiferet und Malchut, d.h. Er und Sein Gerichtshaus. Danach steht geschrieben, "Und der Engel Gottes", der Malchut ist, "bewegte sich und ging hinter ihnen." Und Tiferet ging weiterhin vor ihnen, um gegen die Ägypter zu kämpfen. Darüber steht geschrieben, "Zu mir, meine Frau, du wirkst", vom Wort Demamah ["Stille". Damam ist die Wurzel von "wie" und "still"], weil er sie hinter Israel stellte, um allein gegen die Ägypter zu kämpfen und sie auszulöschen, bis keiner mehr von ihnen übrig war.

Und Pharao kam näher

65) "Und Pharao kam näher" bedeutet, dass er seine ganze Armee und Fahrzeuge opferte, um Krieg zu führen [Chikriw bedeutet "brachte näher" und opferte"]. Wir lernen auch, dass Pharao Israel näher zur Umkehr brachte. Darum steht geschrieben, "Und Pharao kam näher" und nicht "Und Pharao brachte näher".

66) Es steht geschrieben, "O Herr, sie suchten Dich in der Not; sie konnten ein Gebet nur flüstern, Deine Züchtigung lag auf ihnen". "Sie suchten Dich in der Not" bedeutet, dass Israel den Schöpfer in Zeiten der Zufriedenheit nicht aufsuchte, sondern als sie in Not waren und dann suchten sie alle Ihn auf. "Sie konnten ein Gebet nur flüstern" bedeutet, dass sie alle mit Gebeten und Litaneien beteten und Gebete vor Ihn ausschütteten. Wann? "Deine Züchtigung vor ihnen", als der Schöpfer besucht sie in Seinem Gurt. Dann steht der Schöpfer über ihnen in Rachamim [Erbarmungen] und heißt ihre Stimme willkommen, um sie zu an ihren Feinden zu rächen und Er füllt mit Barmherzigleit über ihnen.

67)Israel näherte sich dem Meer und sah das Meer vor sich stürmischer werden, seine Wellen höher steigen. Sie fürchteten sich. Sie erhoben ihre Augen und sahen Pharao und seine Armee und Schleudern und Pfeile und sie waren in großer Angst. "Und die Kinder Israels schrien auf". Wer veranlasste, dass Israel ihrem Vater im Himmel näher kam? Es war Pharao, wie geschrieben steht, "Und Pharao kam näher".

68) "Und Moses sprach zu dem Volk, ‚Fürchtet euch nicht'". Glücklich ist Israel, dass ein Hirte wie Moses unter ihnen ist. Es steht geschrieben, "Und Er gedachte der Tage der Vorzeit, Moses Sein Volk". Und Er gedachte der Tage der Vorzeit" ist der Schöpfer. "Moses Sein Volk", denn Moses war gleichbedeutend mit ganz Israel. Wir lernen daraus, dass der Hirte des Volkes tatsächlich das ganze Volk ist. Wenn er belohnt wird, ist das ganze Volk gerecht; und wenn er nicht belohnt wird, wird das ganze Volk nicht belohnt und wird seinetwegen bestraft.

69)"Seid einsatzbereit und seht die Erlösung des Herrn". Ihr braucht keinen Krieg zu führen, denn der Schöpfer wird Krieg für dich führen, wie geschrieben steht, "Der Herr wird für euch streiten und ihr werdet stille sein". In dieser Nacht sammelte der Schöpfer Seine Mannschaft und sprach den Urteilsspruch über Israel aus. Wenn die Väter nicht zuvor für Israel gebetet hätten, wären sie nicht vor  Din [Gericht] gerettet worden. Jakobs Verdienst beschützte Israel, wie geschrieben steht, "War es nicht der Herr, der an eurer Seite war, lasst Israel jetzt sagen". Das ist Ysrael Saba, d.h. Jakob.

Der HER wird mit dir kämpfen und du wirst schweigen
70) "Wenn du deinen Fuss wegen des Sabbat zurückhältst und an Meinem heiligen Tag nicht deinen Wünschen nachgehst." Glücklich sind Israel, denn der Herr begehrt sie, um Sich an sie mehr als an alle anderen Nationen in der Welt zu heften. Und aus Liebe zu ihnen brachte Er sie Sich nahe und gab ihnen die Tora und gab ihnen den Sabbat, welcher heiliger ist, als alle anderen Tage, und in welchem Ruhe von allem ist und Freude für alle. Der Sabbat ist gleichbedeutend mit der ganzen Tora und für jemanden, der den Sabbat einhält, ist es als ob er die ganze Tora einhielte.

70) "Wenn du deinen Fuss wegen des Sabbat zurückhältst und an Meinem heiligen Tag nicht deinen Wünschen nachgehst." Glücklich sind Israel, denn der Herr begehrt sie, um Sich an sie mehr als an alle anderen Nationen in der Welt zu heften. Und aus Liebe zu ihnen brachte Er sie Sich nahe und gab ihnen die Tora und gab ihnen den Sabbat, welcher heiliger ist, als alle anderen Tage, und in welchem Ruhe von allem ist und Freude für alle. Der Sabbat ist gleichbedeutend mit der ganzen Tora und für jemanden, der den Sabbat einhält, ist es als ob er die ganze Tora einhielte.

71) "Und nenne den Sabbat 'einen Genuss', den heiligen Tag des Herrn 'ehrenhaft'." Es ist der Genuss von allem: der Genuss der Seele und des Körpers, Genuss der Höheren und der Niedrigeren. "Und nenne" bedeutet, dass Er ihn einladen wird, wie man einen Gast einlädt: mit einem gedeckten Tisch und mit einem ordentlicheren Haus als an den übrigen Tagen." "Und nenne den Sabbat" der Zeit voraus, um vom Gewöhnlichen zum Heiligen hinzuzufügen. "Der heilige Tag des Herrn" ist Yom Kippur (Tag der Sühne), denn Yom Kippur und Sabbat sind eins.

72) "Nicht dein eigenes Vergnügen suchen und deine eigenen Worte sprechen," auf dass deine Rede nicht wie das Sprechen eines gewöhnlichen Tages sei, denn dies Wort eines gewöhnlichen Tages, das am Sabbat gesprochen wird, steigt auf und erweckt ein gewöhnliches Wort oben, und der Sabbat ist befleckt. Wer einen Gast einlädt, sollte sich mit ihm bemühen und nicht mit einem anderen.

73) Jenes Wort, welches aus dem Mund tritt, steigt auf und verursacht ein Erwachen Oben, zum Besseren oder Schlimmeren. Und jemand, der im Genuss des Sabbats sitzt, darf kein alltägliches Wort hervorbringen, denn er befleckt den heiligen Tag. Wer in der Freude des Königs sitzt, dem gebührt es nicht den König zu verlassen und sich mit einem Anderen zu beschäftigen.

74) Jeden Tag muss man eine Handlung zeigen und Erwachen Unten hervorrufen, wovon er aufleben sollte. Am Sabbat jedoch, sollte man nur in den Worten des Schöpfers erwachen und der Heiligkeit des Tages, und nicht in irgend etwas anderem, denn am Sabbat gibt es kein Bedürfnis für ein Erwachen von unten.

75) Als Pharao nahte, um mit Israel Krieg zu führen, zu dieser Zeit wollte der Schöpfer von Israel ganz und gar nicht, dass sie ein Erwachen von unten hervorriefen, denn es gab Erwachen von oben, denn die Väter brachten dieses Erwachen hervor und ihr Verdienst stand vor Ihm. Somit wollte der Schöpfer überhaupt nicht, dass Israel unten erwache, wie geschrieben steht: "Der Herr wird für euch kämpfen und ihr werdet Stille halten." In der Tat "Stille halten" und nichts hervorbringen, was ihr nicht solltet. Hier ist der heilige Name in den geschriebenen Buchstaben HaWaYaH enthalten, welcher Rachamim ist, wie geschrieben steht: "Der Herr wird für euch kämpfen," obwohl HaWaYaH Rachamim ist, und Krieg ist Din.

76) HaWaYaH ist überall Rachamim. Obwohl Er Kriege führt und Din vollstreckt, ist dies Din in Rachamim. Und hier steht geschrieben: "Der Herr wird für euch kämpfen," und es scheinen ganz und gar keine Rachamim in jenem Din zu sein, denn es steht geschrieben: "Und keiner von ihnen wird übrig bleiben."

77) Sogar hier befand sich Din in Rachamim, denn das Meer bedeckte sie und sie starben; und danach stiess das Meer sie aus. Der Schöpfer wünschte ihre Ehre und sie wurden im Land beerdigt. Doch das Land wollte sie nicht empfangen, bis dass der Schöpfer Seine rechte Hand zu ihm erstreckte und es sie empfing, wie geschrieben steht: "Du strecktest Deine rechte Hand aus und die Erde verschlang sie." Aus diesem Grund war jenes Din in Rachamim.

78) Aus diesem Grund wollte der Schöpfer nicht, dass Israel etwas in der Welt unten hervorbringe. Hätte Israel unten etwas hervorgebracht, wären Rachamim dort nicht erwacht und Din wäre nicht mit Rachamim ausgeführt worden. Es steht geschrieben: "Der Herr wird für euch kämpfen, und ihr werdet Stille halten," gemeint ist nichts anzuregen, denn der Name Rachamim muss auf ihnen erwachen, so dass Din mit Rachamim ausgeführt wird. Daher darfst du nichts tun, nichts anderes hervorbringen, gemeint ist Din ohne Rachamim, denn ein Erwachen unten würde nur Din aktivieren.

79) Es steht geschrieben: "Und der Herr wird voran gehen und gegen jene Nationen kämpfen." War dies Din mit Rachamim? Tatsächlich, Din war mit Rachamim, denn ihr Tod war nicht wie der Tod der übrigen Völker in der Welt. Statt dessen hatte der Schöpfer Erbarmen mit ihnen, so dass sie nicht sein werden wie der Tod der übrigen Völker in der Welt, die mit Leichtigkeit getötet wurden, ohne Sorge. Es steht geschrieben: "Ihr Fleisch wird verrotten, während sie auf ihren Füssen stehen." Also befand sich Din in Rachamim.

80) Überall ist dieser Name Din in Rachamim, ausser an einer Stelle, wo geschrieben steht: "Der Herr wird voran gehen wie ein Krieger." Ist der Schöpfer wie ein Krieger und kein wirklicher Krieger? Er wird seine Kleider wechseln und andere Kleider tragen. In anderen Worten, Er wird Seine Midat ha Rachamim (Eigenschaft der Gnade) auswechseln und die Kleider von Din tragen; wie ein Kriegsmann wird er seine Waffen von Rachamim zu Din auswechseln. Somit wurden an dieser Stelle Rachamim in Din umgewandelt.

81) Doch gibt es hier mehr Din als Rachamim. Und dennoch gibt es dort in Ihm Rachamim, wie geschrieben steht: "Der Herr wird wie ein Krieger voran gehen; Er wird Seine Leidenschaft wie ein Kriegsmann entfachen," und nicht wie ein echter Kriegsmann, der ganz Din ist. Tatsächlich hat Er, obwohl Er Din vollstreckt, Erbarmen für Seine Geschöpfe, daher "wird der Herr für euch kämpfen", in der Tat, "Und ihr werdet Stille halten", so dass ihr nicht ausschliesslich Din erweckt. Glücklich sind Israel, die der Schöpfer als Seinen Teil erwählt hat und als Sein Erbe, wie geschrieben steht: "Denn des Herren Anteil ist Sein Volk; Jakob ist die Zuteilung Seiner Erbschaft."


Warum schreist Du zu Mir?
82) "Und der Herr sprach zu Moses: 'Warum schreist du zu Mir?'" Es steht geschrieben: "Und der Herr ernannte einen großen Fisch, um Jonah zu schlucken..., und Jonah betete zum Herrn seinen Gott aus dem Magen des Fisches." Warum steht es oben geschrieben: "Und der Herr ernannte einen großen Fisch"? Ernennen bedeutet zuteilen.

83) Es hätte heissen sollen: "Und der Herr teilte Jonas dem Fisch zu, das bedeutet, daß er der Anteil ist, den der Schöpfer zum Fisch gesandt hatte. Jedoch war dieser Fisch sicher das Los für Jonah, um ihn von allen anderen Fischen auf See abzuhalten und ihn darin verborgen zu halten. Und als der Schöpfer ihn in ihn hinein brachte, sah Jonah in seinen Eingeweiden die die unermessliche Weite seiner Eingeweide, als ob es ein großer Palast wäre.
Außerdem leuchteten die zwei Augen des Fisches wie die Sonne, und ein Juwel war in seinen Eingeweiden, für ihn alles erleuchtend, und er sah alles, was es im Meer und in der Tiefe gab.

84) Was heißt es folglich, wenn es geschrieben steht, "Ich rief aus meiner Not",  weil es davon  nicht scheint, dass er es dort wirklich bequem hätte. Tatsächlich, nachdem dieser Fisch alles zeigte, was im Meer und in der Tiefe war, starb er, denn er konnte ihn drei Tage lang nicht ertragen, und dann wurde es eng für Jonah.

85) Als Jonah all diese Bequemlichkeit sah, war er erfreut. Der Schöpfer sagte: "Was brauche ich mehr? Ist es dies, wofür ich dich hierher brachte?" Was tat der Schöpfer? Er tötete diesen Fisch, und alle anderen Fische im Meer umkreisten diesen Fisch. Einer biss ihn auf dieser Seite, und einer biss ihn auf der anderen Seite, und dann sah sich Jonah in Schwierigkeiten. Schnell: "Und Jonah betete zum Herrn seinen Gott aus dem Magen des Fisches."

86) Am Anfang nannte der Text ihn "Fisch" [in der Einzahl auf Hebräisch], und jetzt nennt er ihn "Fische" [in der Mehrzahl], da er bereits starb, wie es geschrieben steht, "Und die Fische, die im Nil sind, werden sterben". Und dann steht es geschrieben: "Ich rief aus meiner Not". Es steht nicht geschrieben: "Ich war in Not, oder ich war in Not geraten", sondern "Ich rief aus meiner Not heraus", das bedeutet, dass die Fische mir Qual verursachten. Und es steht  geschrieben: "Ich schrie nach Hilfe aus dem Magen von Sheol" [der Hölle/Unterwelt], weil er starb. Es steht nicht geschrieben: "Aus dem Magen eines Lebenden" oder "aus dem Magen eines Fisches," sondern tatsächlich war er tot und deswegen wurde er "Sheol" genannt.


87) Als er sein Gebet betete, akzeptierte der Schöpfer ihn, belebte diesen Fisch wieder, und brachte ihn heraus, um ihn vor jedermanns Augen zu bringen, wie es geschrieben steht, "Und der Herr befahl dem Fisch, und er spie Jonah aus", und jeder sah die Tat des Schöpfers.
88) "Und Jonah betete zum Herrn seinen Gott", das bedeutet, er betete zum Platz, an welchen er gebunden war, der Qualität von Malchut. Es steht geschrieben: "Der Herr sein Gott", und es steht nicht nur geschrieben: "Und er betete zum Herrn", sondern "Zum Herrn seinen Gott". Dies weist auf die Qualität hin, an die er gebunden war. Auch hier, "Und der Herr sagte zu Moses: 'Warum schreist du zu Mir?'" es ist genau "zu Mir," zu Meiner Qualität, welche Tiferet ist, an welche Moses gebunden war. Jedoch hängt das vom Glück ab, wie es geschrieben steht, "Die Teilung des Roten Meeres erstreckte sich von Mazla [Glück/Schicksal] aus, welche die heilige Dikna ist.

89) "Sprich mit den Söhnen Israels, und sie werden gehen", das bedeutet, dass sie nicht mehr viel sprechen werden, denn jetzt ist nicht die Zeit für das Gebet. Zu welchem Platz befahl Er ihnen zu gehen? Immerhin waren sie auf am Meer. Jedoch betrifft das vorher, wenn es geschrieben steht, "Warum schreist du zu Mir", das bedeutet zu Tiferet, und sie alle standen an diesem Platz, Tiferet, denn ganz Israel waren an Tiferet gebunden. Dies ist, warum er sagte: "Und sie werden gehen", das bedeutet, daß Israel von hier, von Tiferet, gehen würden, und sich mit Mazla zu verbinden kommen werden, welche Dikna ist, denn jetzt ist nicht die Zeit für Tiferet, sondern die Sache hängt von Mazla ab.
Erhebe Deinen Stab

90) "Und du, erhebe  deinen Stab und strecke deine Hand über das Meer aus." "Dein Stab" ist derjenige, in dem der heilige Name eingeschrieben wird, "Und strecke deine Hand aus" auf der Seite des heiligen Namens. Und wenn die Gewässer den heiligen Namen sehen, werden sie davonlaufen. Folglich, "Und strecke deine Hand aus" zu einer Seite des  Stabes, da du die anderen Seiten des Stabes für andere Dinge brauchen wirst - um den Felsen zu schlagen.

91) Manchmal wird dieser Stab"der  Stab Gottes" und manchmal "der  Stab von Moses" genannt. Jedoch ist es alles eins, ob du "des Schöpfers  Stab" oder "Moses'  Stab" sagst. Dieser Stab soll die Seite von Gwura hervorrufen. Darum steht geschrieben:  "Strecke deine Hand aus", das heißt die linke Hand, die auf der Seite von Gwura ist.

92) Wehe denen, die die Tora nicht sehen und nicht in sie hineinschauen. Die Tora ruft laut nach ihnen jeden Tag, aber sie bemerken es nicht. Von der Seite von Gwura erwachen  Wasser in der Welt, und Wasser erscheint. Und jetzt wünschte der Schöpfer das Wasser auszutrocknen. Warum heißt es: "Und strecke deine Hand aus", welche die linke Hand ist, Gwura?

93) "Erhebe deinen  Stab" soll das Wasser austrocknen, und "Strecke deine Hand aus" soll das Wasser zurückbringen, um die Seite von Gwura hervorzurufen, um das Wasser zu den Ägyptern zurückzubringen. Darum sind beide Dinge hier, wie geschrieben steht: "Erhebe deinen  Stab" und "Strecke deine Hand über das Meer aus und teile es." Das eine soll das Wasser austrocknen, und das andere soll das Wasser zu den Ägyptern zurückbringen.

94) Wie wird Land innerhalb des Meeres geschaffen? Schließlich gab es Tiefen dort. Der Schöpfer führte ein Wunder innerhalb eines Wunders durch, wie geschrieben steht: " Die Tiefen wurden erstarrt im Herzen des Meeres" und sie gingen auf dem Land innerhalb des Meeres, wie geschrieben steht: "Und die Söhne Israels sollen durch die Mitte des Meeres auf festen Boden durchgehen."


Und Er entfernte das Rad von Seinen Wagen

95) "Und ich blickte auf die Tiere und siehe, ein Rad befand sich auf der Erde, neben den Tieren." Der Schöpfer zeigt Seine Herrschaft in allem, und Seine Gewalt wird für alle Ewigkeit nicht entfernt werden.

96) "Und er etabliert Herrschaft mit den Stammvätern." Er nahm Abraham und gab der Welt mit ihm Bestand, wie geschrieben steht: "Dies sind die Generationen des Himmels und der Erde BeChibaram (Als sie erschaffen wurden)." Sprich dies nicht BeChibaram, sondern BeAvraham (in Abraham), in welchem Himmel und Erde existierten. Er nahm Isaak und pflanzte die Welt mit ihm, auf dass sie für immer bestehe, wie geschrieben steht: "Und ich werde meinen Bund, Isaak, errichten." Er nahm Jakob, setzte ihn vor Sich hin, spielte mit ihm, und wurde in ihm gerühmt, wie geschrieben steht: "Israel, in euch werde ich gerühmt werden."

97) Jakob ist vom Baum des Lebens erfasst, in welchem es niemals irgendeinen Tod gibt, denn alles Leben hat sich in diesem Baum entfaltet, und er gibt allen Leben, die sich daran heften. Aus diesem Grund starb Jakob nicht. Wann starb er? Wenn geschrieben steht: "Und er raffte seine Füsse auf dem Bett zusammen."

Das Bett ist, wie geschrieben steht: "Siehe, es ist das Bett Salomons," welches Malchut ist. Und weil über dieses Bett geschrieben steht: "Ihre Beine gehen hinunter zum Tod." Es steht geschrieben: "Und er zog seine Füsse auf dem Bett zusammen." Und dann: "Und er starb und wurde zu seinen Völkern herangezogen. Jedoch so lange er sich an den Baum des Lebens heftete, welcher SA ist, starb er nicht, denn dort gibt es den Tod nur von der Seite von Malchut, und der Schöpfer machte Jakob zum Ältesten unter den Stammvätern, wie geschrieben steht: "Jakob, den Ich erwählt habe."

"Und ich blickte auf die Tiere und siehe, ein Rad befand sich auf der Erde, neben den Tieren." Wie bezieht sich dieser Text zum Vers: "Und er entfernte das Rad von Seinen Wagen"? Die Tiere sind in ChaGaT de SA durch Chase, und die Räder sind von Chase abwärts von NHJ de SA, wo sich Nukwa von SA befindet.

Es gibt zwei Punkte in Nukwa de SA: 1. der Punkt, welcher in Bina versüsst wird, welcher Rachamim ist und Miftacha (Schlüssel) genannt wird; 2) der Pukt der ungemilderten Midat ha Din (Eigenschaft des Urteils), welcher Man'ula (Schloss) genannt wird.

Aus der Perspektive des zweiten Punktes ist Malchut unfähig für das obere Licht, da Zimzum (Einschränkung) über ihr ist, und alle Mochin, die sie empfängt beziehen sich nur auf den ersten Punkt, genannt Miftacha. Also ist der zweite Punkt innerhalb des ersten verborgen, und der erste ist enthüllt und dominierend. Durch diese Korrektur ist Malchut fähig Mochin zu empfangen.

Darum steht geschrieben: "Und ich blickte auf die Tiere und siehe, ein Rad befand sich auf der Erde, neben den Tieren." Obwohl es zwei Punkte in Malchut gibt, wie geschrieben steht: "Ihr Aussehen und ihre Anfertigung sind wie ein Rad innerhalb eines anderen;" Denn das Rad von Man'ula ist innerhalb des Rades von Miftacha verborgen. Dennoch funktioniert darin nur ein Rad, Miftacha, und das andere Rad ist völlig unsichtbar. Alle Mochin von Malchut hängen von der Korrektur des Rades von Miftacha ab, und noch viel mehr von Sitra Achra, die von ihr empfangen. Als Er Ägypten zerstören wollte, entfernte Er diese Korrektur, wie geschrieben steht: "Und Er entfernte das Rad von seinen Wagen."

Die obere Merkawa (Wagen/Versammlung) ist die Wurzel aller Merkawot (Plural von Merkawa), ChaGaT de SA und darüber. Die Stammväter sind die Merkawa, und wenn gesagt wird: "Er etabliert Herrschaft mit den Stammvätern," bedeutet dies, dass Bina in ChaGaT de SA herrscht, welches die Beine ihrer Merkawa sind. Er nahm Abraham und erhielt mit ihm die Welt, denn Abraham ist die rechte Linie, Chessed, de SA, worin die Welt, welche Malchut ist, existiert. Denn solange sich Chochma in ihr nicht in Chessed de SA kleidet, hat sie keinen Bestand.

Er nahm Isaak und pflanzte die Welt mit ihm, denn Isaak ist die linke Linie, Gwura de SA, von wo aus Malchut errichtet wird, denn Malchut wurde aus der linken Linie von SA gebildet. Somit pflanzte sie Isaak, und Abraham verlieh ihr nur Bestand, kleidete sie in Chassadim. Er nahm Jakob und setzte ihn vor Sich hin, in der Mitte, denn Jakob ist die mittlere Linie, Tiferet de SA, welche zwischen den beiden Linien entscheidet, der Rechten und der Linken, indem er das Leuchten in beiden unterhält. Wenn geschrieben steht: "Er spielte mit ihm und wurde in ihm gerühmt", so weil, wenn es die Mittlere Linie nicht gäbe, in Bina kein Licht wäre. Jakob ist an den Baum des Lebens geheftet, denn der Baum des Lebens heftet sich an Bina, wo Leben ist, und er wird "der Baum des Lebens" genannt. Aus diesem Grund starb Jakob nicht, denn es gibt keinen Angriffspunkt an die Sitra Achra, denn Nukwa hat sich mit ihm verbunden.

Und wann starb er? Wenn geschrieben steht: "Und er raffte seine Füsse auf dem Bett zusammen." Als er sich mit Malchut verband, da starb er. Denn über sein Bett steht geschrieben: "Ihre Beine gehen zum Tod hinunter," denn sie versorgt Sitra Achra, welche der Tod sind, und alles dort ist für Sitra Achra; sie empfangen von Malchut, Nukwa de SA.

Dies erklärt die vier Beine der oberen Merkawa, Bina, welche ChaGaT de SA sind, und Nukwa empfängt sie. Sie werden auch "vier Tiere" genannt. Die vier Beine der unteren Merkawa, von Chase und darunter, sind NeHJM, und sie werden "Räder" genannt, wegen des Rades innerhalb eines Rades, das in ihnen gebildet ist, denn der ganze Teil unterhalb von Chase de SA gehört zu Nukwa, welche in einem Rad korrigiert wird.98) Alle Lager oben dehnen sich von den vier Lagern der Shechina aus, den Rädern. Auch sind alle Lager ineinander erfasst, Stufen in Stufen, die Höheren und die Unteren hängen von einander herunter und  schließen einander ein. Und es gibt ein heiliges Tier über ihnen - Nukwa von Chase de SA und oben - wo es vier Tiere gibt. Nukwa ist das vierte Tier, und alle Massen und die Lager reisen unter ihrer Lenkung, unter ihrer Authorität, gehen neben ihr und lagern bei ihr. Dies ist so, weil alle Streitwagen, Tiere und Räder nur haben, was sie von diesem höheren Tier empfangen.

99) Dies ist ein Tier, an welchem sich alle anderen Tiere festhalten. Verschiedene Tiere für Tiere hängen von ihm herunter, das bedeutet, viele Tiere kaskadieren und waren eingeschlossen Stufen innerhalb von Stufen. Und alle oberen und unteren gehen und segeln am Meer, in Nukwa. Die oberen werden in ihr eingeschlossen, geben ihr, und die unteren sind in ihr eingeschlossen, empfangen von ihr, wie es geschrieben steht "Dies ist das Meer, groß und weit".

100) Wenn das Meer seine Wellen, Dinim, erhebt, erheben sich die Schiffe und fallen, wie es geschrieben steht: "Sie stiegen auf zu den Himmeln, sie fielen hinab zu den Tiefen".  Ein Sturm war da, und starker Wind ging kräftig über ihm. Und die Fische des Meeres verteilen sich nach allen Seiten, einige nach Osten, einige nach Westen, einige nach Norden, und einige nach Süden. Und alle Menschen in der Welt - auf denen diese Fische des Meeres eine Aufschritt sehen wegen ihrer Sünde - nehmen sie und verschlucken sie in den Höhlen aus Staub.
Wenn die unteren sündigen, wird die Korrektur des Verbergens des Rades innerhalb eines Rades ihretwegen verdorben und Malchut von Midat ha Din [Qualität des Urteils] erscheint, das bedeutet, dass von ihrem Blickwinkel, Malchut, das Meer, ungeeignet ist, Lichter zu empfangen. Folglich wurden die Schiffe auf dem Meer, die wie die MerkawotMalchut sind -welche in den vier Richtungen verbunden waren, welche ChuG TuM sind -  weil dieses Licht sich gelöst hat, dieses Bindeglied von ChuG TuM  hat sich gelöst und sie verteilen sich jede zu ihrer eigenen Seite, von welcher sie sich ausdehnten. Und die Völker der Welt, die ihre Wege verdarben und es verursachten, weil ihre Sünde in ihnen eingeschrieben ist, verschlucken sie in den Höhlen aus Staub, in Malchut von Midat ha Din, da Staub der Name von Malchut ist, und Midat ha Din, die in ihr erscheint, wird "eine Höhle" genannt". [Streitwagen/Versammlung] Auf dem Land erheben Sie sich und fallen, und drohen zu zerbrechen. Und die Fische des Meeres, welche die Engel darin sind


101) Alle Schiffe bewegen sich nicht von ihren Plätzen und erheben sich nicht oder fallen, außer zu der Zeit, wenn ein Führer des Meeres kommt und weiß, wie man den stürmischen Wind des Meeres vervollständigt. Wenn er über dem Meer aufsteigt, hält er inne von seiner Wut, und wenn gefunden, ruht er sich aus. Zu diesem Zeitpunkt fahren alle Schiffe auf gerader Fährte und weichen nicht nach rechts oder nach links ab, wie es geschrieben steht: "Dort fahren die Schiffe; dieser Leviathan, den Du geschaffen hast, um mit ihm zu spielen." Dies ist Jessod de SA, die Mittlere Linie, und alle Fische des Meeres versammeln sich an ihren Plätzen, und alle Tiere sind mit ihm glücklich, und die Tiere des Höheren Feldes sind glücklich, wie es geschrieben steht, "Und alle Tiere des Feldes werden dort spielen".


102) Wie es oben in ChaGaT de SA ist, so ist es unten in NHJ de SA. Und wie es unten ist, so ist es auf dem Meeresgrund in Malchut. Ebenfalls, wie es oben in ChaGaT de SA ist, ist es im oberen Meer, in Bina. Und so wie es oben ist, ist es unten in NHJ de SA. Und wie es unten ist, ist es auf dem Meeresboden, Malchut.

103) Der Guf [Körper] des oberen Meeres ist Bina; seine Länge und Breite, die Häupter und Arme, sowie auch der Körper, alles ist, wie es sein sollte, und alles wird mit seinem Namen genannt. Ebenso auf dem Meeresboden, Malchut, gibt es ein Haupt des Meeres, die Arme des Meeres und den Körper des Meeres.

Und so wie es oben in ChaGaT de SA ist, wie es dort vier Räder der Merkawa [Streitwagen/Gemeinde] in SA, ChaGaT de SA und in Nukwa gibt, sind sie ebenfalls alle im oberen Meer, in Bina, enthalten. Und ChaGaT heißen dort "Arme", ChuG und Guf sind Tiferet und GaR sind Rosh.

104) "Sebulon wird an den Ufern des Meeres wohnen… und seine Flanke wird gen Sidon zeigen. Aber es gab in seinem Erbe ein Meer; warum heißt es: "an den Ufern der Meere"? Ufer der Meere sind, wie geschrieben steht: "Der aus dem Schenkel Jakobs herauskam", da Sebulon der rechte Schenkel des Guf, Nezach, war. Darum heißt es, "Seine Flanke". Das Meer von Galiläa war in seinem Erbe, und von hier stammte die Schnecke für das Azurblau.

105) Es gibt etliche Merkawot [Plural von Merkawa] über Merkawot, die Räder der Merkawa rollen schnell, und die Halterungen der Merkawa hinderten sie nicht daran, sie zu fahren. Die Merkawa des über Ägypten Eingesetzten sollte keine vollständige Merkawa sein, denn es steht geschrieben: "Und Er entfernte die Räder seiner Streitwagen". Es gab etliche Merkawot, die mit einer Radhalterung fuhren, über die er berufen war, da dies aus seiner Herrschaft entfernt war. Als sie aus seiner Herrschaft entfernt war, waren alle Merkawot von ihrer Steuerung entfernt und drehten sich nicht. Dann waren all jene in dieser Welt aus ihrem Herrschaftsbereich entfernt, wie geschrieben steht: "Über Ägypten, über Pharao und über jene, die ihm vertrauen".

Es wurde gesagt, dass etliche Merkawot mit der Halterung eines Rades fuhren., d.h. mit einem  einzelnen Rad, derm Punkt in Malchut, der in Midat de Rachamim korrigiert wird, ohne welchen sie nicht zum Empfang des Lichtes fähig wären. Das ist so, weil, sobald die Korrektur von Malchut, die in Midat de Rachamim gelindert wurde, entfernt wurde, alle Merkawot von ihrem Herrschaftsbereich entfernt wurden und sich nicht drehten, denn sie waren nicht länger würdig, Licht zu empfangen. Darum wurde ihr Herrschaftsbereich entfernt und deshalb konnten sie sich nicht drehen.

106) Zu dieser Zeit regierte die Herrschaft Ägyptens über alle anderen Nationen, denn die Macht der Ägypter zerbrach, d.h. die Macht der gelinderten Malchut, aus der die Ägypten ihre ganze Macht saugten. Die Macht aller anderen Nationen zerbrach, wie geschrieben steht, "Dann waren die Häupter Ägyptens beunruhigt". Auch steht geschrieben, "Die Völker haben gehört, sie zittern", da sie alle an der Arbeit Ägyptens festhielten und hielten an den Ägyptern fest, um sie ihnen auszuliefern. Zu dieser Zeit baten sie Ägypten um Hilfe, um stärker zu werden. Aus diesem Grund, als ihre Hände schwach wurde, als sie von den mächtigen Taten des ‚Schöpfers hörten, die Er in Ägypten tat, und sie konnten nicht stehen und wurden alle erschüttert und aus ihrem Herrschaftsbereich gebrochen.

107) Zweifellos, als ihre Macht oben zerbrach, zerbrach die Macht all jener, die an ihr festhielten, da, weil der Geist von jedem oben zerbrach, alle jene unten wegen des Geistes zerbrachen, der zuerst gebrochen wurde. Darum "Und Er entfernte das Rad seiner Streitwagen" bedeutet die Macht von oben. "Und sie fuhren sie mit Erschwernis", denn als es zerbrach, gingen sie nicht.108) Es steht nicht geschrieben: "Und Er entfernte die Räder seiner Streitwägen" oder "Das Rad seines Streitwagen." Beide sind im Plural oder beide sind im Singular. Jedoch steht (hier) geschrieben: "Und Er entfernte das Rad seiner Streitwägen," wobei Rad im Singular steht und Streitwägen im Plural. Dies ist so, weil das Rad die Kraft ist an welche sie sich alle klammerten. Deshalb wurde es im Singular genannt.
108
109) Glücklich sind Israel, denn der Schöpfer wünscht sich an sie zu heften, und sie werden Sein Anteil sein, wie geschrieben steht: "Und hefte(n) dich/(sich) an Ihn." Es steht auch geschrieben: "Und ihr welche sich an den Herrn euren Gott heften." Es ist wirklich "Der Herr," und es steht geschrieben: "Denn Jakob hat Koh für sich selbst erwählt." Und es steht geschrieben: "Denn der Anteil des Herrn ist Sein Volk, Jakob der Anteil/Schicksal seines Erbes," was bedeutet Er nahm sie aus der Saat der Heiligkeit heraus um Sein Anteil zu sein. Aber die Sitra Achra und die Nationen der Welt würden überhaupt keinen Halt in SA finden. Aus diesem Grund hat Er ihnen die hohe und heilige Tora gegeben, welche für zweitausend Jahre verborgen wurde bevor die Welt erschaffen wurde. Und wegen Seiner Liebe gab Er sie an Israel, um ihr zu folgen und sich an sie zu heften.

110) Alle Lager oben und alle Merkawot [Streitwägen/Versammlungen] sind Stufe an Stufe aneinander gepackt; die oberen und die unteren sind zusammengebunden, wie geschrieben steht: "Dies ist das große Meer." Und das heilige Tier ist über ihnen, die Nukwa vom Chaseh de SA und oberhalb, (und) sie empfängt von den drei Tieren von SA, und sie ist das vierte Tier, von welchem jeder empfängt, sogar die Merkawot der Sitra Achra und die Nationen der Welt. Und alle Massen und die Lager reisen unter ihrer Hand, gehen auf ihr Wort und pausieren auf ihr Wort. Wenn sie geht, geht jeder, da jeder an sie gepackt/geheftet ist.

111) Als der Schöpfer wünschte die Massen des Pharaos unten zu entfernen, entfernte Er zuerst ihre Kraft oben. Er entfernte diese, und Er entfernte diesen hohen und heiligen Ort, den Punkt von Malchut der in Bina gemildert ist, welcher auf dem heiligen Tier errichtet ist welches all jene Merkawot von Ägyptens Gesandtem/Minister oben führt. Dies ist so, weil alle Merkawot sich in ihrem Besitz befinden, sogar jene von der Sitra Achra. Als diese fortging konnten alle Lager und Merkawot nicht fahren/reiten. Und da sie nicht konnten wurde die Führung des Ernannten über Ägypten entfernt, und er wurde durch brennendes Feuer geführt. Und dann wurde die Führung von Ägypten entfernt. Deshalb sagten sie: "Lasst und vor den Kindern von Israel flüchten." Was ist der Grund (dafür)? Es ist weil sie sahen, dass der Ernannte über Ägypten im Feuer verbrannt wurde.

112) Als Israel sich dem Meer näherten, rief der Schöpfer den Gesandten der über das Meer ernannt war und sagte ihm: "Als ich die Welt erschuf, ernannte Ich dich über das Meer, und Ich habe eine Bedingung mit dem Meer: seine Wasser müssen sich vor Meinen Söhnen trennen. Nun ist die Zeit für Meine Söhne durch das Meer hindurch zu gehen." Anschließend steht geschrieben: "Und die See erlangte ihre Stärke bei Tagesanbruch zurück." Was ist "Erlangte ihre Stärke zurück"? Es gilt für die Bedingung die es mit dem Schöpfer einging als Er die Welt erschuf, da "(zu) seiner Stärke" [im Hebräischen] die selben Buchstaben beinhaltet wie "unter seiner Bedingung"

113) Israel waren am Meer, und Israel sahen die Wellen des Meers sich erheben und fallen. Sie erhoben ihre Augen und sahen Pharao und seine Massen. Sie fürchteten sich und schrien auf. Es steht geschrieben: "Das Meer sah." Was hat das Meer gesehen? Es sah Josefs Sarg und floh davor, da über Josef geschrieben steht: "Er flüchtete und er ging hinaus." Daher, deswegen, sah das Meer und flüchtete. Es steht auch geschrieben: "Und Er entfernte das Rad seiner Streitwägen ... Und Ägypten sagte: 'lasst uns vor Israel flüchten," da sie (es) sahen, als ob das Land Ägypten von Feuer verzehrt würde. Dann sagten sie: "Lasst und vor den Kindern von Israel flüchten."

114) Wenn der Schöpfer wünscht eine Führung/Regierung auf der Erde zu entfernen, tut Er dies nicht bis Er dessen Führung im Firmament entfernt. Und er entfernt das Firmament nicht bis Er ein weiteres an seiner Stelle ernennt, damit ihr Dienst im Firmament nicht mangelhaft sein würde, um einzuhalten was geschrieben steht: "Und dem den Er will wird Er es geben."
115) "Herr, unser Herr, wie groß ist Dein Name auf der ganzen Erde." Wenn der Schöpfer es wünscht, die Macht der götzendienenden Nationen zu brechen, verstärkt Er Sein Din über sie und bricht sie, und entfernt ihre vor Ihm bestehende Regierung.

116) "Das bringt Deine Pracht über die Himmel." Was ist: "Das bringt Deine Pracht"? Es ist der tiefste Fluss von allen, Bina. David betet sein Gebet, um davon über die Himmel, SA, auszudehnen und dies ist das "Das", welches der Name von Bina ist, wie geschrieben steht: "Ich bin, was Ich bin."

117) Wenn dieser Fluss, der tiefste von allen, Bina, sich ausdehnt und über die Himmel, SA, herauskommt, freuen sich alle, und die Königin, Malchut, wird mit dem König, SA, gekrönt, und all die Welten sind froh und die Regierung der Nationen ist von der Königin entfernt. Zu dieser Zeit erheben alle die sich an sie gehangen hatten, ihre Köpfe.

121) "Und Aaron nahm Elisheva, die Tochter von Amminadab, die Schwester von Nahshon, zu seiner Frau." Die Versammlung von Israel, Malchut, wird Elisheva genannt, nach den Sheva [sieben] Sefirot in ihr. Aaron ist ihr Trauzeuge, um ihr Haus aufzustellen, ihr zu dienen, und sie zu dem König, SA, zu bringen um sich zu binden. Fortan ist jeder Priester, de rim Temple sient, Machuts Trauzeuge, wie Aaron.
122) Ahimelech was a great high priest. All those priests with him were the queen’s best men, meaning Malchut’s. When they were killed, the queen remained alone, without a Zivug with ZA, and her best man was lost. Thus, there was no one to serve before her, to set up her house, and to delight her in mating with the King.
From that day forth she moved to the left side and stands over the world, lurking for everyone, killing for Saul and for his sons. Several thousands and several tens of thousands of Israel died, and that sin still hung until Sennacherib came and startled everything.
123) It is written, “Yet today at Nob.” This is the high day, the assembly of Israel, Malchut, who lost her best man, who remained without the right, to embrace in the left, since the priest is the right. For this reason, “Yet today at Nob,” to demand judgment for the killing of Nob, the city of priests, until it is written about that sin, “And Lebanon will fall by the Mighty One.”
124) It is written, “The Hill of Saul has fled.” Saul is here because he killed the priests in Nob and caused the right arm to be uprooted from the world. Because of this sin of his, those of his dwelling place, The Hill of Saul, fled from the king of Assyria. Since that day, no man has passed in that place, to avoid risking himself.
125) Happy is the man who has found wisdom. It is a man for whom the Creator has provided a treasure on the way: the face of Divinity. It is written about it, “But the path of the righteous is like the light of dawn.”
126) “For David, a psalm. The earth is the Lord's, and all it contains.” In another place, it is written, “A psalm of David.” “For David, a psalm” implies to the singing that David said about the assembly of Israel, Malchut. “A psalm of David” implies to the singing that David said about himself.
127) “The earth is the Lord's, and all it contains.” “The Lord’s” is the Creator, ZA. “The earth and all it contains” is the assembly of Israel, Malchut. And her multitude, which connects to her, is called “All it contains,” as it is written, “The whole earth is full of His glory.” “The world and those who dwell in it” is the land below, which is called “The world,” and which clings to the Din [judgment] above, of Malchut. It is written about it, “And He will judge the world in righteousness.” Whether individuals, a nation, or the whole world, they are judged by this Din, the Din of Malchut, called Tzedek [justice].
128) Pharaoh suckled from that Din until he and his whole nation were lost. Since this Din of Malchut awakened upon them, that appointee that was appointed to rule over them was removed, at which time everyone below were lost, as it is written, “And He removed the wheel of his chariots.” “The wheel of his chariots” means Pharaoh’s chariots. And their wheel is the appointee who rules over them. Hence, they all died at sea, in the upper sea, in Malchut that was awakened upon them and by which they were blotted out. This is why they drowned in Yam Suf [The Red Sea], for it marks the Sof [end] of the degrees, Malchut, by which they were blotted out.
129) “And He made them drive it heavily.” A person is being led on the road that he walks. Regarding Pharaoh, it is written, “But the heart of Pharaoh was made heavy.” It is with that that the Creator led Pharaoh, with actual heaviness. The Creator told him, “You have made your heart heavy, I lead you in it.” Hence, “And He made them drive it heavily.”
130) “The Egyptians said, ‘Let us flee.’” “The Egyptians said” is the appointee who was appointed over Egypt, their minister above. Since his government was overthrown, how could he chase Israel?
131) This is certainly so, but “The Egyptians said” is not their appointee, but Egypt below. “For the Lord is fighting for them against the Egyptians” means the Egypt above, their appointee. And since their strength broke above, their strength and might broke below, as it is written, “For the Lord is fighting for them against the Egyptians.” Precisely, against Egypt, which is their strength above, their appointee.
Where it writes only “The king of Egypt” and does not say “Pharaoh,” it refers to the minister appointed over Egypt. Here, too, in Egypt, it is the appointee over Egypt. But here when it says, “The Egyptians said, ‘Let us flee from the children of Israel,’” it refers to Egypt below, since they saw that the force and might of their appointee above were broken.
132) When the assembly of Israel awakens, meaning Malchut, all those who cling to her awaken, as well as all the others below, meaning all the nations, and Israel is above all of them because they take her in the stem of the tree, when she is connected to ZA, called “the tree of life.” For this reason, Israel grip her more than all the nations of the world. And when they awaken to harm Israel, the force of those who govern them—their appointees above—breaks.
133) That appointee is the governor of Egypt, who oppresses Israel by several enslavements. And after he was broken first, the kingdoms below were broken, as it is written, “For the Lord is fighting for them against the Egyptians.”

And the Angel of God Went

134) Before the pure air was found and did not shine, the punctured stones were blocked. Three Ruchot [winds, plural of Ruach] that are included in three were sunken, and water was blocked under the holes. By seventy-two letters do these stones return to their place.
The order of elicitation of the lights is in the three points—Holam, Shuruk, and Hirik. First, Malchut rises to Bina, below her Hochma. Then Bina and TM fall below her degree to ZA, and she remains with only two Sefirot, Keter and Hochma, and two lights, Ruach and Nefesh. This is considered that the Bina was punctured and only the female light remained in her, shining from below upwards. Hence, her Sefirot are called “punctured stones,” and this is the point of Holam.
Afterwards, through the illumination of AB SAG de AK, Malchut returns and descends from Bina to her place, and Bina and TM return and rise from ZA to Bina. This completes the Bina with five Sefirot KHB TM once again, and with five lights NRNHY. Then the holes are closed because the femaleness in her has been cancelled. But the lights are blocked for lack of Hassadim, since Hochma cannot shine without clothing of Hassadim, and this is the point of Shuruk.
Before the complete Hassadim—called “empty air”—are revealed to clothe the Hochma in the left line of Bina, the punctured stones are blocked. This means that the holes were closed due to the return of Bina and TM to their degree, and she could already shine from above downwards as male light, but the lights were blocked in her, too, because Hochma does not shine without Hassadim.
It is known that when the Bina raises her Bina and TM to her, from inside ZA, HGT de ZA rise to her along with them, clothing these Bina and TM. Then, when ZA is in Bina, ZA is regarded as three Ruchot [plural of Ruach] included in three Ruchot, HGT de ZA, whose Sefirot are in the form of Ruach, included in three—Bina and TM de Bina—which are clothed on them. Their illumination was not apparent because if the illumination of Hassadim in ZA were apparent, the Hochma would clothe in Hassadim and the stones of Bina would not be blocked.
When it was said above, “And water was blocked,” it means that the Hassadim in ZA were blocked under the holes, although there is the Masach de Hirik in Nukva in ZA, on which the light of Hassadim later appears. But now the water was blocked because the whole of ZA was immersed. Later, however, ZA awakens with the Masach de Hirik in him and raises MAN, bringing out the Hassadim to clothe the Hochma.
It was said, “By seventy-two letters do these stones return to their place.” This means that the Hochma in the left line of Bina clothes in these Hassadim and the blocked stones in her return to their place, meaning their illumination opens in the seventy-two letters in the verse, “And the angel of God went,” which is the right line, the disclosure of Hassadim.
135) After seventy-two degrees, which are three times seventy-two letters, the stones were split and punctured under a sheaf that was carved, and the degrees gathered and became one group.
There are seventy-two letters in each of the three verses, “And the angel of God who went,” “And it came between the camp of Egypt and the camp of Israel,” “And Moses stretched out his hand over the sea,” and they are three lines. This is because the seventy-two letters in the verse, “And … went” are the right line, the seventy-two letters in the verse, “And it came” are the left line, and the seventy-two letters in the verse, “And … stretched” are the middle line.
It was written above that the stones return to their place by seventy-two letters. This refers to the letters in the verse, “And the angel of God who went,” which are the right line and Hassadim. But there are seventy-two combinations of three, three letters, from joining all three verses, and they are called “degrees” because there are three lines in each combination, and three lines are considered a degree.
It is also known that through the Masach de Hirik in the middle line, the left line of Bina diminishes from GAR to VAK de GAR and returns and elevates the Malchut to Bina, and the Bina splits again and becomes VAK, female light. After seventy-two degrees, which are three times—meaning once the three lines emerge, which are the seventy-two degrees implied in the verses, “And ... went,” “And it came,” “And ... stretched,”—the Sefirot de Bina, called “stones,” were split and punctured once more through the middle line in them, due to the sheaf that was carved in Dinim, in the Masach de Hirik in the middle line.
The degrees gathered and became one group, where through that Masach, which diminished the left line into VAK de GAR, the three lines were gathered and united into one group in a way that they do not shine without each other. And this is why he calls the Masach “sheaf,” because it bundles up all three lines into a single sheaf.
136) Afterwards, they were divided and became two degrees of water. Half the water froze and half of it sank. Some went up and some went down. Henceforth, the world began to divide.
When the left line governs, the water in the sea freezes because Hochma does not shine without Hassadim. Afterwards, through the Hassadim, they open and become liquid again, meaning they return to shine. However, not all the Hochma returns to shine, but only the VAK in Hochma, and the GAR in it disappear. This is why it is considered here that the water of Hochma was split into two degrees: VAK and GAR. The VAK froze during the dominion of the left, and then by disclosing the Hassadim they shine once more, and the GAR did not freeze but completely disappeared, since they do not shine even after the disclosure of the Hassadim.
This is why it was said that they were divided and became two degrees of water, GAR and VAK. Half the water froze, meaning VAK de Hochma return to being revealed through the Hassadim, and half of it sank, meaning that GAR completely disappeared. Some went up, meaning those that were revealed were shining from below upwards, which is VAK. And some went down, meaning that those that sank were shining from above downwards, which is GAR. Henceforth, the world began to divide, since only the bottom half of Hochma remained in the world, which is VAK.
137) There is one sheaf above, and it is carved in seventy-two signatures from the strong ring, and the waves of the sea are immersed in them. As they travel, they divide into four angles: one part rises, shining from below upwards, and this is the Nukva, west. One part descends, shining from above downwards, with the light of Hassadim. This is ZA, east. One part is to the north, which is left line, Gevura, and one part is to the south, right line, Hesed. When they unite, sizzling embers stand in the flaming sword which turns every way.
The Masach in the middle line is called “a sheaf” and serves at the place of Bina. It also serves from Chazeh de ZA upwards because they are one degree. There is also a sheaf that serves from Chazeh de ZA downwards, subduing the two lines that are there with its force.
But there is a great difference between them. The sheaf that operates from Chazeh de ZA upwards does not reveal the Dinim in it there, since it is at the end of the lines and the Dinim cannot blemish above their own place. This is not so with the sheaf from Chazeh de ZA downwards, in which the Dinim from the upper sheaf—which stands above it, at the place of Chazeh—are already included.
The three lines, HGT, above the Chazeh are called seventy-two degrees. These are the three verses, “And … went,” “And it came,” and “And … stretched.” Hence, the Dinim in the upper sheaf that stand at the end of the seventy-two degrees are called “seventy-two signatures of a strong ring.” “Seventy-two” after its illumination; “signatures” mean endings, since they are at the ends of the degrees; and “a strong ring” is the sheaf itself, the Masach de Chazeh where there are the Dinim.
This is why it was said, “There is one sheaf above,” the sheaf in the middle line from the Chazeh downward,” “And it is carved in seventy-two signatures from the strong ring,” meaning the Dinim in the upper sheaf that stands at the place of Chazeh, which are called so and bestow upon the lower sheaf.
However, they are still not regarded as Dinim that would put any blemish on the degree because the Dinim that appear in the sea, which are called “the waves of the sea,” will be silenced by the Dinim in the middle line below the Chazeh. Were it not for these Dinim in the bottom sheaf, the waves would not have been silenced and the sea, Malchut, would have been unable to shine. For this reason, they are not regarded as Dinim but as corrections.
These three lines do not disclose Hochma except when they travel, when the illumination of each appears specifically, one at a time, as three points—Holam, then Shuruk, and then Hirik—and then Malchut receives the disclosure of Hochma from them. But when they complete their illumination one at a time, which is called “traveling,” they rest. In other words, their illumination joins under the domination of the light of Hassadim and Hochma does not appear any longer.
And when they journey to reveal the illumination of Hochma, they divide into four angles, each of the three lines revealing its unique illumination—first, the right, and when the illumination of the right ends, the illumination of the left begins. Then the left shines, and when the illumination of the left ends, the middle one illuminates.
They are called “south,” “north,” and “east.” Then the west, Malchut, receives the Hochma from them, and once they complete their journey and all shine together, sizzling embers stand in the left line, regarding the flaming sword that turns every way, guarding the Hochma from appearing during the journey. This is why at that time there is disclosure only to the light of Hassadim.
138) “A pillar is stuck inside the sea.” A degree that is an emissary of a part of the upper state, Malchut from the Chazeh upwards, rises up that pillar and looks to the distance, to see the connections of ships sailing at sea. Who saw the waves rising and falling because of the Dinim in them, the wind, the middle line, blowing in them and silencing them, and the fish at sea, the angels, pulling all those ships to all directions and in this way, the Hochma appears?
Through Malchut’s ascent to Bina, all the degrees split in two. Keter and Hochma remain in the degree, and Bina and TM fall off it, descend, and clothe the degree below it. At the time of Gadlut, the Malchut descends from Bina to her place, and Bina and TM in each degree rise from the lower one and return each to its own degree.
Along with their ascent from the lower one, they take the lower one with them and raise it to the place of the upper one. And because there is no absence in the spiritual, they are always in the place of the lower one even after they have risen to their degree. Thus, each lower one rises to its own superior, and this is why these Bina and TM are considered a pillar that exists in each degree, by which it rises to the degree above it.
A pillar is stuck inside the sea.” The sea is the Nukva from Chazeh de ZA downwards. And those Bina and TM of the degree of Chazeh de ZA upwards, which descend there, are considered the pillar through which all the discernments from Chazeh de ZA downwards rise to the degree of Chazeh de ZA upwards.
Thus, initially, Malchut was above Chazeh de ZA, as a fourth one to the patriarchs, which is the place of disclosure of Hochma. Afterwards, she diminished and descended below Chazeh de ZA. And since the whole source of disclosure of Hochma is above Chazeh de ZA, she therefore has a messenger—the angel Matatron, who rises above the Chazeh and extends the Hochma from the Chazeh down into the four animals of the bottom Merkava [structure], called “thousands of years.”
A degree that is a messenger of part of the upper state, Malchut from the Chazeh and above, Matat, is a messenger to extend and receive Hochma from the upper Malchut from the Chazeh upwards for the Malchut from the Chazeh down. It rises ever upward in this pillar, looking far away, meaning receiving Hochma, which is called “Looking far away.” It is written about it, “From afar the Lord appeared unto me.” They sail to the four directions of the world and reveal Hochma through Matat.
139) When that degree, Matat, descended from above the Chazeh, a thousand stand to his right and a thousand to his left, and he extends Hochma, implied in the number 1,000, between his right and his left. And he returns to from the Chazeh down and sits in his place as a king on his throne. When the sea, Malchut, sails to the four directions of the world, with what he exits, he also returns; he returns with the existence of the king.
The lines reveal the Hochma only by traveling on three places one by one, in Holam, Shuruk, and Hirik, which is the “forth.” But when they complete their journey and unite in their illumination during rest, which is the “back,” there is the flaming sword which turns every way on the left line, which keeps Hochma from disclosing outwards. When the sea, Malchut, sails to the four directions of the world, disclosing Hochma as it journeys, that degree, Matat, journeys with him and returns with him from her journey. He returns to keep the Mochin of the king in illumination of Hassadim, in which the Mochin exist.
140) Then, when the sea is in a state of “back,” announcers come out, and those who have eyes will raise them up above, those who have wings will rise and exist, those with faces will cover their faces until he journeys in his travels, and then the angel of God will journey.
Eyes are GAR de Hochma and Panim [face] is VAK de Hochma, as it is written, “A man’s wisdom [Hochma] illuminates his face.” “Those who have eyes will raise them up above,” meaning they will shine up above in Bina and will not be drawn below because they are GAR de Hochma and do not shine even while traveling. “Those who have wings,” the degrees of covered Hassadim, “Will rise and exist,” meaning extend their illumination. This is so because in a state of “back,” only the light of Hassadim shines, which is the illumination of those with wings. They should cover the illumination of the face during rest, which is “back,” since they shine only while traveling. “Those with faces will cover their faces,” meaning they will cover the illumination of Panim during the rest, for in a state of “forth,” they do not shine, but only while traveling. “Until he journeys in his travels, and then the light of Panim appears, as it is written, ‘And the angel of God, who went.’”
141) “She is like merchant ships; she brings her bread from afar.” “She is like merchant ships” is the assembly of Israel, Malchut. “She brings her bread from afar,” as it is written, “Behold, the name of the Lord comes from afar.” “She brings her bread” through the illumination of the middle line in the Masach de Hirik, which removes the GAR de Hochma and shines only in VAK. “She brings her bread” through one degree that is on it, the middle line, Yesod de ZA. And all those streams and springs that go by the sea are extended in it, as it is written, “All the rivers run into the sea.”
142) “All the rivers go into the sea ... to the place where the rivers go, there they go again.” Even though all the rivers extend through Yesod, which lowers them into the sea, Malchut, do not say that it pours those rivers into the sea and others are not in it and they do not extend in it as in the beginning. This is why he repeated and said, “To the place where the rivers go, there they go again,” returning to the place of that degree from which the rivers once went.
There they go again,” returning there from that upper place, meaning returning from Bina to Yesod, where the abundance never ends and all gather into that place in Yesod to go into the sea, Malchut. And that degree is called Tzadik [righteous], Yesod de ZA.
143) “There the ships go; You have formed this leviathan [whale] to play with.” “There the ships go,” meaning the ships go and sail in that sea until they come to join in Yesod. And then, “You have formed this leviathan [whale] to play with,” since leviathan is Yesod de ZA.
144) Very, very high, there is another Zivug that is in friendship and never parts—the Zivug of upper AVI, GAR de Bina. One who has a share in the next world, which is Bina, is rewarded with that Zivug.
145) “You have formed this leviathan [whale] to play with.” Ze [Hebrew: “this” in masculine form] is Yesod. Thus, even if he is not rewarded with Bina, he is still rewarded with receiving from the upper Zivug. The Creator has prepared everything to delight the righteous, as it is written, “Then shall you delight yourself in the Lord.”
146) The Creator has several thousands and several tens of thousands of holy camps: The upper “those who have faces,” those with eyes, those with arms [weapons], those who howl, those who wail, those with Rachamim, and those with Din. Above them, He placed the queen, Malchut, to serve before Him in his palace.
147) Correspondingly, the queen, Malchut, has camps of armed angels. The armed camps are in sixty faces, and they are all armed and stand around the Malchut. Some go and some come, and they fly throughout the world on six wings. There are burning embers before each of them, his clothes are blazing fire, on his back is the heat of the sword that is flaming throughout the world to guard before it, as it is written, “And the flaming sword which turns every way, to keep the way of the tree of life.”
148) Who is the one called “the way of the tree of life”? It is the great queen, Malchut, the way to the great and strong tree, ZA, called “the tree of life,” as it is written, “Behold, it is the bed of Solomon, sixty mighty men around it, of the mighty men of Israel,” ZA, “All are wielders swords.”
149) When the queen travels, they all travel with her, as it is written, “And the angel of God who went.” But is Malchut called “The angel of God”? The Creator established the palace of holiness before Him, the upper palace, a holy city, a superior city, Jerusalem the holy city. All those are names of Malchut. One who comes to the king enters only from the holy city, which is Malchut. From it, one takes the road to the king, for the road is set up from here.
150) “This is the gate of the Lord; the righteous will enter through it.” Each mission that the king, ZA, wishes, comes out through the house of the queen, Malchut. And each mission that comes from below the king, ZA, enters the queen first, and from there to the king. It turns out that the queen is everyone’s messenger, both from below upwards and from above downwards. Hence, she is everyone’s messenger, as it is written, “And the angel of God who went before the camp of Israel.”
Israel above is ZA, and the angel of God is Malchut, as it is written, “And the Lord went before them ... to illuminate their way ... by day and by night.” “By day and by night” means ZA and Malchut. Thus, Malchut went before Israel, as it is written, “And the angel of God who went before the camp of Israel.”
151) But is it respectable for the King, ZA, that the queen, Malchut, will go and make war and go on a mission? But like a king who mated with the upper queen, the king saw her merit, that she is above all the other queens in the world. He said, “They are all considered maidservants compared to this queen of Mine; she is above all of them. What shall I do for her? My whole house shall be in her hands.”
The King sent out an announcement: Henceforth, all the words of the King will be conveyed through the queen. And the King placed all His arms in her hands, all the warriors, all the King’s gems, and all the King’s treasures. He said, “Henceforth, anyone who wishes to speak with Me will not be able to speak with Me before he notifies the queen.
152) Thus, for the Creator’s fondness and love for the assembly of Israel, Malchut, He placed everything in her possession. He said, “Everything else is considered by her as nothing.” He said, “Sixty is Malchut, one is My dove, My undefiled. What shall I do for her? Indeed, My whole house will be in her hands.” The king sent out an announcement: Henceforth, all the words of the king will be conveyed through the queen. He placed all his arms in her hands, as it is written, “Behold, it is the bed of Solomon, sixty mighty men around it, all are wielders of swords, trained in war.”
153) The king said, “Henceforth, all My wars will be delivered into your hand, My arms and warriors will be in your hands, and henceforth, you will be My guard,” as it is written, “He who keeps Israel,” which is ZA, called “Israel.” From now on anyone who needs Me will not be able to speak to Me before he notifies the queen, as it is written, “With this shall Aaron enter the holy place.” Zot [Hebrew: “this” in female form] is Malchut, the messenger for everyone. It turns out that everything is in her hands. This is the honor of the queen, as it is written, “And the angel of God who went before the camp of Israel went behind them.”
154) “He went behind them,” so the warriors will be in front of them and will be revealed to them. This is so because other camps were approaching from above to wage war on Israel. Hence, “He went behind them, to give room for the warriors from the side of Israel to fight them.
155) At that time, the appointed minister that rules over Egypt came and collected six hundred Merkavot [assemblies/chariots] of slanderers, and six hundred appointed rulers slandering upon each Merkava, as it is written, “And he took six hundred chosen chariots, and all the chariots of Egypt.” But were the six hundred chariots not the chariots of Egypt? Why does it say, “And all the chariots of Egypt”? Indeed, SAM lent the minister of Egypt six hundred Merkavot of slanderers to help him, as it is written, “And he took six hundred chosen chariots,” who were not of Egypt.
156) When did the Creator repay SAM? In the war of Sisera, when the Creator uprooted all those Merkavot and they were given into the hands of the queen, as it is written, “The brook Kishon swept them away, that ancient brook.” But in the future, they will all be given, as it is written, “Who is this who comes from Edom?” Hence, “And he went behind them” means that at the end of days, Divinity is destined to uproot them from the world.
157) “The pillar of cloud moved.” A cloud always appears with Divinity; it is the angel Michael. This is the cloud into which Moses went. It is written, “And the Lord went before them by day in a pillar of cloud.” Thus, it is not Michael, who is Divinity, but the help of the righteous, who is Yesod de ZA. He spreads Hassadim over his Reshimo, which is the Masach, since Yesod spreads the Hassadim over the Hochma in Malchut, and then she can shine.
For this reason, this cloud goes by day—the time of illumination of Hassadim—as it is written, “By day the Lord will command His grace,” since this cloud comes from Hesed and it is called Hesed. And another cloud goes by night. It is called “a pillar of fire,” from the side of Malchut.
158) The pillar of cloud by day is Abraham, Hesed, and the pillar of fire by night is Isaac, Gevura. They are both in Divinity. The help of the righteous is that through that degree, they are in Divinity.
159) In this verse, “And the angel of God, who went before the camp of Israel went behind them,” “went” means that he went from the side of Hesed and clung to the side of Gevura. This is so because Hesed is Panim [anterior] and Gevura is Achoraim [posterior], since it was time to clothe in Din.

And ... Went, And It Came, And ... Stretched

160) At that time the moon, meaning Malchut, was completed in all the discernments and inherited seventy-two holy names in three sides, three lines. On the first side, the Malchut clothed in the crowns of the upper Hesed, in seventy engravings of the light of upper Aba that illuminated for her. This is the right line and the meaning of the verse, “And ... went.”
161) On the second side, Malchut clothed in the spears of Gevura, the Dinim in her, in sixty strikes of fire and ten strikes of herself, which descend from the side of upper Ima in engraved Dinim. This is the left line and the meaning of the verse, “And it came.”
162) On the third side, Malchut clothed in a crimson garment worn by the Upper, Holy King, called Tifferet, who inherited the holy son, Tifferet, in seventy upper crowns from the side of AVI. It includes both—right, which is Hesed, and left, which is Gevura. And this is the meaning of the verse, “And ... stretched.”
The root of the lines is in Bina. The right line in her is called “upper Aba.” The left line in her is called “upper Ima,” and the middle line in her is Tifferet, which decides between them. This is the meaning of “Three come out of one,” that the lower one, is also rewarded with all the Gadlut that it causes in the upper one. Hence, one is rewarded with the three of them, and Tifferet, too, is rewarded with the two lights of AVI—right and left. Subsequently, when Tifferet attained the three lines, two from AVI and one of its own, it dispenses them to Malchut.
This is as it was said above that then the moon—Malchut—is completed in every discernment and inherits seventy-two holy names in three sides—three lines, since these three lines are the three verses, “And ... went,” “And it came,” and “And ... stretched.” In each of them there are seventy-two letters, and joining them together gives the seventy-two holy names, in each of which are three letters from the three verses.
On one side, Malchut clothed in the crowns of the upper Hesed, in seventy engravings of the light of upper Aba, who illuminated for her. He is the right line in Bina, which shines to Hesed de Tifferet, who clothes in Atarot [“crowns” in female form] of this upper Hesed of Tifferet. This is the meaning of the verse, “And ... went.”
Also, from Gevura de Tifferet, she receives the illumination of the left line from upper Ima, who is called “Sixty strikes of fire,” as it is written, “Sixty mighty men around it.” This is why it was said that on the other side, Malchut clothed in the spears of Gevura, meaning the Gevura in Tifferet, in sixty strikes of fire and ten of her own strikes. They descend from the side of upper Ima in engraved Dinim because Tifferet receives them from the left line of upper Ima. This is the meaning of the verse, “And it came.”
Also, she receives the middle line itself from Tifferet de Tifferet, as it is said, “The third side, Malchut clothed in a crimson garment,” which the upper, holy King, called Tifferet, wore. This is so because being the middle line, it contains both colors—white and red—within it, whose mixture is crimson. These are the two lines of Bina that he inherited in the matter of “Three come out of one, and one is rewarded with all three.”
The two lines—right and left—of Bina are called Hochma and Bina. However, their names were changed to Aba and Ima, and Tifferet—the middle line—is called “their son.” The lights hang down from one another by cause and consequence in a gradual order, and here the lights did not come out by order of degree because a correction was made that Malchut rose to Bina. Thus, Bina acquired the form of the restricted Malchut and her Bina and TM descended to the degree of ZA.
As a result, at the time of Gadlut, when Bina raised her Bina and TM from the degree of ZA, ZA rose along with them to the place of Bina. By that, a middle line was made in there and received the lights of Bina, although in the order of degree, ZA is unfit whatsoever to receive and to shine like Bina.
And since this light came to ZA not by order of degree but by the descent of Bina and TM de Bina, which raised ZA to the place of Bina, as well as the matter of one being rewarded with three, this light is therefore called “light of begetting,” and not by cause and consequence. For this reason, ZA is called “son,” meaning light of begetting, and it is the reason why Hochma and Bina are called AVI, since they begot this light, which is called ZA.
163) There are two Atarot [crowns] from the side of Aba and Ima, and they are seventy-two names. From the side of Hesed they are seventy, and two are witnesses. From the side of Gevura they are seventy, and two writers. From the side of Tifferet they are seventy, and two colors for decoration.
Tifferet, ZA, gives to Malchut seventy crowns from each side. Even though ZA receives the three lines of Bina, he still does not receive from the actual GAR of the two lines in Bina, which are called AVI, but from their ZAT, each of which consists of ten. And they are three times seventy crowns.
Thus, why is it called seventy-two names? It should have been called “seventy names,” since besides the seventy crowns, which are ZAT that receives from the two lines in Bina, which are called AVI, it receives two additional crowns from GAR de AVI, as in, one is rewarded with all three. For this reason, Tifferet, which is considered ZAT, rose and became Daat, regarded as GAR. And because of these two additional crowns of GAR, it is called “seventy-two names.”
This addition exists in each of its three lines. In Hesed, they are called “two witnesses,” in Gevura, “two writers,” and in Tifferet, “two colors.” This is similar to a gift-deed where there is the writing of the writer and the signature of the witnesses. But the authority of the gift-deed is certainly the writing of the writer, who wrote and detailed all the goods that the giver gives to the receiver. And yet, without the signature of the witnesses, the bill would be worthless. It is all the more so if there was only the signature of the witnesses there, without the writing of the writer; this would certainly be worthless.
Thus, the name AB here is primarily to extend Hochma to the Nukva, regarding “And ... went,” “And it came,” and “And ... stretched.” The Hochma extends only from the left line. Yet, without its clothing in the Hassadim in the right line, it cannot shine. Hence, The Zohar compares the two crowns on the left line to two writers, where the writing of the writer is the core of the bill. And it compares the two crowns on the right line to two witnesses, where even though they add nothing to the writing of the writer, they validate the entire bill, for without them the bill is worthless.
Here, too, the illumination of Hochma is worthless without the Hassadim, for it cannot shine without Hassadim; hence, they are called “two witnesses.” Also, it compares the two crowns in the middle line to two colors because colors indicate Dinim, and Dinim of the Masach de Hirik extend from the middle line. But if they are Dinim, what is their relation to GAR, for which they are called “two crowns”? Not only do these Dinim not blemish the lights at all, they even adorn them, for without them, there would not be unification between the two lines.
164) In this place, in Malchut, one was carved in one in Malchut, meaning the seventy-two crowns in each line are included in one another and the holy Name—the Merkava [assembly/structure]—rises from them. This is so because they become seventy-two names where in each there are three letters, and here the patriarchs, HGT, are carved, meaning the three lines, to join together. And this is the holy Name, AB, engraved in its letters.
165) The combination of letters: the first letters, the seventy-two letters of the verse, “And ... went,” are written in order, directly, since directness indicates Hesed because all the first letters are in Hesed, the right line, going in a direct, corrected order.
166) The second letters, the seventy-two letters of the verse, “And it came,” are written inversely; they are registered from the bottom up. This is so because all seventy-two second letters are in Gevura to disclose Dinim and arms, which come from the left. And when they are in advance they imply Dinim.
167) The third letters, the seventy-two letters of the verse, “And ... stretched,” are letters that are written so as to show the colors, which are the Dinim, to crown in the holy King. And they all connect and bond in Him because He is the middle line, and He crowns in his crowns in a direct manner and writes to this side and to that side, to the right line and to the left line, since it keeps the illumination of both, like a king who is crowned by everything.
168) Here the Holy Name is carved in seventy-two words, where three times seventy-two letters in each of the three lines join and combine together and make seventy-two words, where each word contains three letters from the three lines. They are crowned in the patriarchs, HGT, which are the upper, holy Merkava.
Why are these letters in triplets not written in two ways, some directly, in order, and some inversely, to straighten to this side and to that side, to the right line and to the left line, keeping the illumination of both? It is written, “You have established equity,” meaning that the Creator establishes equity and keeps both sides.
It is also written, “The middle bar in the center of the boards.” This is the Creator, the middle line, which sustains both sides. Hence, He should have been registered half in a direct order, as right line, and half inversely, as left line. However, this is Jacob, and it is all one, since Jacob, too, indicates the middle line.
169) This is like a king who is whole in every way and whose mind is whole. What is the way of that king? His face always shines like the sun, since he is whole. And when he sentences, he sentences for better and for worse. Hence, one should be wary of him. A fool sees the king’s face shining and laughing and is not wary of him. But one who is wise says that the king is certainly whole even when he sees the king’s face shining. He is whole in everything; his mind is whole, and he sees that there is judgment in that light, and it was covered even though it is not seen. Otherwise, the king would not be whole. Therefore, one must be wary.
170) Similarly, the Creator is always whole in this way and in that, on the right side and on the left side. However, He is seen only in a shining face. For this reason, these foolish wicked ones are not wary of Him. But those righteous wise say, “The King is whole. And even though His face shines, Din is covered within them. Hence, one should be wary of Him.”
This settles the question about why the seventy-two letters in the middle line were not registered half in a direct order and half inversely, to include the Dinim in the left within it, too. This is so because the Dinim in the left are covered in Him, and His face is always shiny and joyful like the lights of the right, which is why His letters are written only in a direct order, like the right.
171) Now we should settle the question of why the seventy-two letters of the middle line were not registered half in a direct order and half inversely. It is written, “I the Lord do not change,” meaning I did not skip to another place. And even though the two lines are included, since I still did not change Myself because of that, skipping to the left, but remained in the right.
This is so because everything is included in Me, and these two colors—white and red—are included in Me, in My Hassadim. The illumination of the left does not appear in Me but in Malchut. Hence, all the letters in the middle line appear in direct order, and although the letters are gripped to this side and to that side, to the right and to the left, they are still written in their direct order.
172) “And the angel of God who went,” meaning thus far one side, Hesed for Abraham, right line. When the holy Atik illuminated to the king, ZA, he illuminated for him and crowned him with the upper, holy crowns, which are light of Hassadim of upper AVI, which are GAR. When the Hassadim reach him, the patriarchs—meaning the three lines, HGT—are crowned. And when the patriarchs are crowned, everything is perfected. Then the queen travels in her journeys with the completeness of the patriarchs, and when she is crowned by all three patriarchs, three lines, she bonds and the authority for everything is in her hands.
173) Similarly, the holy Name is engraved in the letters inscribed in the upper Merkava, which are the decoration of the patriarchs.
174) In the blowing of a Shofar [blowing of a ram’s horn] it is written three times, “And so”: “And so shall grow,” “And so give Your fear,” and “And so give glory.” And it does not say, “And so the righteous.” The three times “And so” correspond to the three verses, “And ... went,” “And it came,” and “And ... stretched,” and not more. In Gematria, “And so” is seventy-two, and seventy-two implies three times “And so” on the three lines of the name, AB. And all is included in this holy Name and concealed in it, for all three lines of the name, AB, are included in Malchut.
It turns out that there is completeness of the holy Merkava in Malchut. This is why there are four times seventy-two, the three lines HGT, and Malchut. Hence, there are also four times “And so,” which also cause “And so the righteous.”
175) This is the holy Name, the crowning of the patriarchs, HGT, who are crowned by their engraving in their joining together. They are the wholeness of the holy Merkava [assembly], which are included in forty-eight words, which is the perfection of everything and the essence of the roots.
The seventy-two names are seventy-two words of three letters, divided into three thirds by the three lines in it. The first third is Hesed, right line. The second third is Gevura, left line. The third is Tifferet, middle line. It is known that the essence of the lines is the right and the left; which are considered the GAR, but the middle line only sustains their illumination and is considered VAK.
There are forty-eight words in the two thirds of Hesed and Gevura, and all the lights of this name are included in the first two thirds, which are forty-eight words. This is so because the two lines—right and left—are the whole of the name and the primary roots, since all the roots are in them. And the bottom third, the twenty-four letters of the third line, are only branches of the upper ones from which it receives, as in “One is rewarded with three.”
176) The stem of the tree is the name ANI [Aleph-Nun-Yod], in the middle of the seventy-two names, meaning the thirty-seventh name. The Rosh [head, start] of all the branches of the tree is the name VAHU [Vav-Hey-Vav], the first of the seventy-two names. Also, all the branches and the Guf [body] and the root are in forty-eight words, in the first two thirds of the seventy-two words.
So it is written in the three upper worlds—which are HBD included in the first twenty-four words, Hesed and right line—as well as in the three bottom worlds, which are the HGT included in the second twenty-four words, Gevura and left line. This is so because the three lines—HGT—are included in one another and there are three in each. Then the right line is considered HBD, the left line is HGT, and the middle line is NHY. Hence, the first two thirds of the seventy-two words are in HBD HGT.
177) Opposite those HGT in the three lines of the name AB, it is written, “Holy, holy, holy, is the Lord of hosts.” Holy above, in HBD; holy in the middle, in HGT; and holy below, in NHY. Also, the first holy is Hesed, the second holy is Gevura, and the third holy is Tifferet, where HGT is HBD, HGT, NHY, and they are all engraved in AB.
178) When Israel camped by the sea they saw several multitudes, several soldiers, and several camps above and below, and they all gathered over Israel. In their plight, Israel began to pray.
179) At that time, Israel saw adversity on all sides. The sea with its mounting waves was before them, behind them were all the appointees, all the camps of Egypt, and above them were several slanderers. They began to cry out to the Creator.
180) Then it is written, “Then the Lord said to Moses, ‘Why are you crying out to Me?’” “To Me” is the quality of ZA, for everything depends on Atik. At that time, Atik appeared, and the desire was present in all the upper worlds and then the light of everything illuminated.
It is known that Egypt’s wisdom was from the left side, as in “The great monster that lies in the midst of its Niles.” This wisdom has its root in Bina de AA, which emerged outside of his Rosh [head]. For the crossing of Yam Suf [the Red Sea] and the drowning of the Egyptians, their high root in holiness, in AA, had to be cancelled first. This was not possible except by the great light of Atik, which is the root of everything.
For this reason, ZA said, “Why are you yelling at me? It all depends on Atik, whose great light can revoke the root of the Egyptians in Bina de AA like a candle is annulled before a torch.” Then the light of everything shines because the light of Atik is the light of everything, and all are annulled before His light. By that, the high root of the Egyptians was temporarily cancelled.
181) Then everything shone together because even though the light of Atik is covered Hassadim, it contains Hochma, as well, since the Hochma in AA is necessarily received from him. Hence, the Hassadim of Atik are more important than the Hochma de AA and are regarded as containing it, and that Hochma and Hassadim shine in him together. This is why the sea made the upper laws, to drown the Egyptians and to save Israel, since the upper and lower were given into his hands. This is the reason why it is written, “Sons, life, and nourishment are all as difficult before the Creator as the crossing of the Red Sea,” since the crossing of the Red Sea depends on Atik.
182) There is a doe [female deer] in the land and the Creator does a lot for her. When she cries out, the Creator hears her plight and accepts her voice. And when the world needs mercy for water, she makes a sound and the Creator hears her voice, and then the Creator has mercy over the world, as it is written, “As the deer craves for the water brooks.”
183) And when she needs to deliver, she is blocked from all sides. She places her head between her knees and cries out in a loud voice. Then the Creator has pity on her and sends her a serpent who bites her pudendum and opens her, tearing that place in her, and delivers her immediately. In this, do not ask or try the Creator.
184) “And the Lord saved Israel that day from the hand of the Egyptians, and Israel saw the Egyptians dead.” The Creator showed them the minister appointed over the Egyptians, which He took through the river of fire that was at the edge of the upper sea, Malchut. But is there death in angels? When He removed him from his reign, it is considered for him as death.

And Israel Saw the Great Hand

185) “And Israel saw the great hand which the Lord had done against the Egyptians.” Here with the great hand, the left hand was completed, meaning the Gevura and all its fingers, HGT NH. This is because it was included in the right, for everything is included in the right and depends on the right, as it is written, “Your right hand, O Lord, is majestic in power; Your right hand, O Lord, will shatter the enemy.” And even though this belongs to Gevura, because it depends on the right hand, it is still named after it.
186) We did not find anyone who strengthened his heart before the Creator as Pharaoh. Indeed, Sihon and Og strengthen their hearts, too, but they strengthened their hearts against Israel; they did not strengthen their hearts against the Creator, as Pharaoh strengthened his heart against Him, for he saw His might and did not retreat.
187) Pharaoh was wiser than all his sorcerers. He looked in all those crowns and in all this knowledge of the Sitra Achra. In their entire side, he did not see that Israel would have redemption, and it did not depend on one of their crowns. Moreover, all the upper forces of the Sitra Achra conspired against Israel so they could not be liberated from their hands. And Pharaoh did not think that there is another tie of faith that controls all the forces of the Sitra Achra. This is why he strengthened his heart.
188) Pharaoh strengthened his heart only against the name HaVaYaH. When Moses would say, “Thus says the Lord,” he would strengthen his heart, since in all his wisdom, he did not find that this name would control the land. This is why he said, “Who is the Lord that I should obey His voice?” Afterwards, when he considered repenting, he said, “The Lord is righteous.” Afterwards, he said, “I have sinned against the Lord.” This mouth, which said, “Who is the Lord?” said, “I have sinned against the Lord.”
189) “It is all one; therefore I say, ‘He destroys the innocent and the wicked.’” “It is all one,” as it is written, “My dove, My undefiled, she is one to her mother,” Malchut. By that, the Creator sentences His Dinim below and sentences His Dinim above in all.
190) When the Creator evokes His Dinim, He sentences His Dinim in Keter, which is Malchut. It is written, “He destroys the innocent and the wicked,” since the righteous are caught by the iniquities of the wicked, as it is written, “And [the Lord] said to the angel that destroyed the people” means take the majority of them. This is why Job said this, “He destroys the innocent and the wicked.” But Job did not explain that it concerns the righteous who are caught in the iniquities of the wicked.
It is all one” is the assembly of Israel in the exile in Egypt, for whom the Creator killed in the Egyptians and took vengeances in them, as it is written, “He destroys the innocent and the wicked.” After all, there were innocent there, too, who did not enslave Israel, who were killed along with the wicked ones among them.
191) Job was afflicted only when Israel went out of Egypt. Job said, “Thus, all faces are equal, He destroys the innocent and the wicked.” Pharaoh attacked Israel and said, “Who is the Lord that I should obey His voice?” “But I did not attack them or did anything; He destroys the innocent and the wicked,” as it is written, “He who fears the word of the Lord among the servants of Pharaoh” is Job, for it was at the time of the exodus from Egypt.
192) These hail stones that were coming down on the Egyptians and were stalled by Moses later executed vengeance, in the days of Joshua. In the future, the remaining ones will come over Edom and her daughters, as it is written, “As in the days when you came out from the land of Egypt, I will show you wonders.”
193) “And Israel saw the great hand.” The beginning of this verse is not connected to its end, and its end is not connected to its beginning. In the beginning it says, “And Israel saw the great hand.” Afterwards, “And the people saw the Lord.” But is “And Israel saw” the reason for “And the people saw the Lord,” and that they did not see the Lord before that? That elderly man who went down to exile with his sons, suffered the exile on himself, and put his sons into exile, he really saw all those vengeances and all those mighty deeds that the Creator did in Egypt, as it is written, “And Israel saw,” meaning really Israel—Jacob.
194) The Creator raised that elderly man and told him, “Rise up and see your sons coming out from a strong nation; rise up and see the mighty deeds that I have done for your sons in Egypt.”
195) When Israel journeyed to go down to the exile in Egypt, great dread and fear came over him. The Creator said to Jacob, “Why are you afraid? Do not fear going down to Egypt.” The words, “Do not fear,” mean that he was afraid.
196) He told him, I fear that they will eliminate my sons. He told him, “I will go down with you into Egypt.” He told Him again, “I fear that I will not be awarded a burial among my fathers and will not see the redemption of my sons, and the mighty deeds that You will do for them.” He told him, “I will surely raise you. I will raise you to be buried in your fathers’ grave, and will raise you to see your sons’ redemption and the mighty deeds that I will do for them.”
197) On that day when Israel came out of Egypt, the Creator brought Jacob up and told him, “Rise and see the redemption of your sons, what powers and mighty deeds I have done for them.” Jacob was there and saw everything, as it is written, “And Israel saw the great hand.”
198) We learn from this that Jacob was present at the time of redemption, as it is written, “And brought you out in His presence, with His great power, out of Egypt.” “In His presence” is Jacob, since He brought all the patriarchs there. “Brought you out in His presence,” “In His presence” is Abraham, as it is written, “Then Abraham fell upon his face.”
199) Abraham said, “Shall a child be born unto him who is a hundred years old?” The Creator told him, “You will see what a multitude and how many camps will spring from you.” When Israel came out of Egypt, the Creator raised all those tribes and all those tens of thousands unto Abraham and he saw them, as it is written, “And brought you out in His presence.” All the patriarchs were present there, in all of that redemption, as it is written, “And brought you out in His presence.” What is “In His presence”? It is the patriarchs.
200) “And brought you out in His presence” is Jacob. “With His [great] power” is Isaac, and “great” is Abraham. Also, because of the patriarchs, there is always redemption for Israel, as it is written, “Then will I remember My covenant with Jacob, and also My covenant with Isaac, and also My covenant with Abraham will I remember; and I will remember the land.” The patriarchs are worthy of being remembered. But what is, “And I will remember the land”? It is to include David with them, meaning Malchut, the land, which is a Merkava [assembly] with the patriarchs, HGT, who always evoke redemption for Israel.
201) “And Israel saw the great hand which the Lord did in Egypt.” It is not considered a hand if it less than five fingers. “The great” means that it contains five fingers of the left hand, since GAR takes the right hand from the integration with the left line. Also, each of the fingers equals a great amount, and the Creator does with them miracles and mighty deeds. By that, all the degrees are uprooted from their cascading.
202) Of the first five fingers, which are the first five plagues, it is written, “And Pharaoh's heart was hardened.” When these five fingers—of the left hand—were completed, Pharaoh had nothing in his possession that would harden his heart. Then it is written, “And the Lord hardened the heart of Pharaoh.”
203) “And Israel saw the great hand ... and they believed in the Lord.” But did they not believe in Creator thus far? After all, it is written, “And the people believed; and when they heard.” Moreover, they saw all the great deeds that the Creator did for them in Egypt. However, “And they believed” means that they believed in what he said, “And Moses said unto the people, ‘Do not fear! Stand by and see the salvation of the Lord.’”
204) It is written, “And Israel saw the Egyptians dead.” It is also written, “You will never see them again forever.” They saw them dead. It should have said, “You will never see them alive again forever.”
205) However, it is written, “From the world until the world,” meaning the world above and the world below. The world above is the beginning of the lighting up of the candles, the Bina, the root of all the Mochin. The world below is the end, the Malchut, which ends all the Sefirot, and it is included in all of them. The Gevurot awaken for the lower ones from this lower world.
206) In this world below, the Creator gives signs to Israel and miracles will happen to them. And when this world awakens to perform miracles, all the Egyptians sink in the sea through this world, and a miracle happens to Israel in this world. This is why it is written, “You will never see them again forever,” until that world awakens and they will be given into its Dinim. And since they were given to it to be sentenced, it is written, “And Israel saw the Egyptians dead upon the sea-shore,” as was written, “From the world until the world.” Precisely “Until the world,” until the world below awakens. Then it is written, “And they believed in the Lord and in His servant, Moses.”

Then Moses ... Will Sing

207) Happy are Israel, for the Creator desires them more than all other nations. And for all the love that He loves them, He raised for them a prophet of truth, a loyal shepherd, and evoked upon him the spirit of holiness more than all the loyal prophets and took him verily out of His own share, from the tithing that Jacob gave of his sons to the Creator, which is the tribe of Levi. And since he was His Levite, the Creator took him and crowned him with several crowns, and anointed him with the holy anointing oil of above. Then He elicited the spirit of holiness from his sons unto the world and girded him with His holy sashes of the great faith, which is Bina.
208) When the time came for Moses the loyal prophet to come down to the world, the Creator took out a holy spirit from the quarry of the good sapphire stone, Malchut, which was concealed in 248 lights and illuminated him. He crowned him with 365 crowns and stood before him, and entrusted him with all that He had. And He gave him 173 keys and crowned him with five crowns, and each crown rises and shines in a thousand illuminating worlds and hidden candles in the treasures of the upper Holy King.
The Zohar explains the Mochin that Moses was rewarded with before he came down to the earth. It is known that the order of the Mochin is that in the beginning he receives VAK without Rosh, Hassadim without GAR. Afterwards, he receives GAR that is discerned as Neshama, then as Haya, and then as Yechida. It is also known that 248 is considered VAK and 365 is considered GAR.
This is why it was said, “The Creator took out a holy spirit from the quarry of the good sapphire stone, Malchut, which was concealed in 248 lights and illuminated him.” By that, Moses obtained Mochin de VAK. “He crowned him with 365 crowns and stood before him” is Mochin de GAR. “And He gave him 173 keys,” meaning the lights of the middle line, which are called “keys” because the right and left lines cannot shine before the middle line comes and opens them.
Then the middle line receives the full measure of lights whose emission it caused in the two upper lines. It receives a hundred lights from the right line, meaning all of its ten Sefirot, since they are light of Hassadim. From the left line, where there is light of Hochma, it receives only seventy crowns and not the GAR de Hochma; hence, it lacks thirty. However, it has integration with GAR, and they are considered as only three. This is the reason why they are 173 keys.
Afterwards he explains Mochin de Haya. It is written, “And crowned him with five crowns,” HGT NH, and each crown rises and shines in a thousand worlds, which are the Sefirot de AVI, where each Sefira is equal to one thousand. Subsequently, he explains Mochin de Yechida, as it is said, “And hidden candles in the treasures of the upper Holy King,” which are hidden and clothed in upper Aba, called “the upper Holy King,” meaning lights of AA, which are Yechida.
209) Then He took him through all the lights in the Garden of Eden and admitted him into His palace and took him through all of His armies and camps. Then everyone were shaken and started and said, “Move away from being near him, for the Creator has awakened a spirit to govern and vex the worlds.” A voice came out and said, “Who is it who has all these keys?” Another voice started and said, “Accept him among you; it is he who is destined to come down among people, and through it, the Torah, the more hidden of all that is hidden, is destined to be given into his hands and to rock the worlds above and below.” Then, everyone were exhilarated and journeyed after him. They started and said, “You have placed a human as our head; we went through fire and through water.”
210) Then the spirit of Moses rose and stood before the King. The open Mem [] rose up and crowned in her crowns, and He crowned the spirit with 325 crowns and deposited the keys in his hands. The Shin [], which implies the three patriarchs, crowned him in three holy crowns, and entrusted all the King’s keys in his hands, appointing him a trustee—to be the trusted one in the House. The Hey rose and was crowned in her crowns and received him from the King.
The upper throne is from Chazeh de ZA upwards, where HGT de ZA are the three legs of the throne, and the Malchut that is there is the fourth leg. The throne itself is Bina. In the three letters, Mem, Shin, Hey [which comprise the name Moshe (Moses)], Mem is the throne itself, Shin is the three legs of the throne, HGT, and Hey is the Malchut, the fourth leg. And Moses was a Merkava [chariot/assembly] for the middle line, ZA. Moses was rewarded with the Bina because he was a Merkava for the middle line, which decides between the right and the left of Bina
It was said that Moses’ spirit rose and stood before the King, for he was a Merkava for the King, ZA. And then the three letters Mem, Shin, Hey, imparted upon him: the open Mem rose and crowned in her crowns, the throne rose and crowned in her Mochin, which appeared and were disclosed through the middle line, which is “Three come out of one,” and crowned the spirit with 325 crowns, in one who is rewarded with three.
And the reason why he is called “325 crowns” is from the words, “And the king's anger subsided.” This is so because before the middle line decided between the two lines of Bina, there was a dispute between the right and the left. By the decision of the 325, the dispute subsided. And since the 325 was the whole reason for the Mochin de ZA that receives from Bina, he calls them, “325 crowns.” “And I will entrust the keys in his hands,” since the lights of the middle line are called “keys.”
The Shin, which implies the three patriarchs, crowned him in three holy crowns, which are three lines, HGT de ZA above the Chazeh, called “the three legs of the throne.” He entrusted all the King’s keys in his hand, as all the Mochin de ZA in the middle line is called “keys.” He was appointed in trusteeship, to be the house trustee, meaning the general Nukva de ZA is called “house,” and since he received all the Mochin de ZA, he became a trustee, meaning bestowing upon the house, the Nukva. “The Hey rose” means that the Malchut rose above the Chazeh and crowned in her crowns, receiving three lines, HGT de ZA, and becoming a fourth leg to the throne and she received him from the King, meaning that she receives the soul of Moses from the King.
211) When Malchut received him, Moses’ spirit descended in the ships that sail in the great sea, Malchut. Malchut received him to raise him for the King, so he could clothe ZA by receiving the illumination of Hochma and Gadlut from her. Also, she gave him illumination of the left from there, from the great sea in her, weapons to strike Pharaoh and all of his land. On the Sabbath and beginnings of months, she raises him to the King, ZA, and then his name is called by these written letters, Mem, Shin, Hey.
212) At the time when he came out to descend to the land, to clothe in a body from the seed of Levi, 425 candles were established for the king, ZA, and 425 appointed engravings accompanied that spirit of Moses to his place. When he came out to the world, the Hey, Divinity, illuminated before him and the house was filled by her effulgence. At that time, the Creator called in regard to him, “Before I created you in the abdomen I knew you, and before you came out of the womb I consecrated you; I have appointed you a prophet to the nations.”
The name Tav-Chaf-Hey [425] comes out in a Zivug on a Masach that diminishes the upper Ruach, so it can materialize and clothe in a body in his mother’s womb. Then a measure of light that emerges in this Zivug is discerned in it, and this is the 425 candles that were erected for the king. And the forces of diminution that emerge from the Masach are called “425 engravings,” which were entrusted with bringing down the spirit to his mother’s womb, as it was said that they accompanied Moses’ spirit to his place. And after it is established in the seven months of conception, Divinity illuminated upon him. This is as it was said that when he came out to the world, the Hey, Divinity, illuminated before him and the house was filled with her effulgence.
213) At that time, the Creator killed Egypt’s appointed minister, and Moses and the sons of Israel saw it and sang, as it is written, “And Israel saw the Egyptians dead. Then Moses and the children of Israel will sing.”
214) All the praises by which they praised the Creator begin with “Then,” as it is written, “Then Solomon said,” “Then Joshua spoke,” “Then Israel will sing.” Why is this so?
215) All the miracles and great deeds that were done for Israel were when the holy Atik, meaning AA, illuminated in his crowns the illumination of GAR, which brings Bina and TM back to his Rosh. They are engraved and written in the Aleph [], where Yod of the Aleph [top division from the diagonal] is the right line, and the bottom line in the Aleph is the left line, and the line between them is the middle line, which decides. Pierces in the Aleph in the dark means that the middle line in Aleph pierces and diminishes the left line—which is darkness—into VAK de GAR, and then shines to every direction whether in Hochma or in Hassadim.
When the light of the Aleph connects and reaches the Zayin, which is “The sword for the Lord is filled with blood,” being Malchut when she leans to the left, then He performs miracles and great deeds because the Aleph has bonded with the Zayin, and this is the singing. The singing shines to all sides, both to Hochma and to Hassadim, and this is the meaning of “Then Moses ... will sing.”
216) “Moses ... will sing.” But it should have said, “Moses ... sang.” However, this thing is for the future, when he completes that time and complements for the future, when Israel are destined to praise this song in the future. The first righteous are all destined to be revived in a body and to say this song, even though they departed in the upper degrees above and were connected in a knot of the bundle of life, as it is written, “Then Moses and the children of Israel will sing.”
217) “The Lord will set His hand again the second time to acquire the remnant of His people.” “To acquire” is as it is written, “The Lord acquired me at the beginning of His way.” “The remnant of His people” are the righteous among them, who are called “remnants,” as it is written, “But there remained two men in the camp.” They are called “remnant” because the world exists only on those who make remnants of themselves. This is why the righteous are called “remnants,” from the word “remains.”
218) Since they are tied in the bundle of life and delight in the upper pleasure, why should the Creator bring them down to earth? When all those spirits and souls that were in the highest degree were born and came out to the world, the Creator brought them down to earth below. It is all the more so now, since the Creator wishes to straighten what is crooked by showing them the signs and wonders that He will do for Israel. And although they are righteous, it is still written, “For there is not a righteous man upon earth who does good and sins not.” And should you say, “Why should those who died by the counsel of the serpent rise?” The answer is that they, too, will rise and be counselors to the Messiah King.
219) Moses is destined to sing in the future, as it is written, “As in the days when you came out from the land of Egypt, I will show him wonders.” Moses, who saw in the beginning, will see again. This is the meaning of “I will show him.” And then, “Then Moses and the children of Israel will sing this song to the Lord.”
220) This is the song of the queen, Malchut, to the Creator. Any man who says this song everyday, and intends in it, is rewarded with saying it in the future. This is so because there is the past world in it, there is the next world in it, there are ties of faith in it, and there are the days of the Messiah King in it. And all the other praises that the upper and lower say are dependent upon it.
221) “Singing” is in female form [in Hebrew], and “song” is in male form. But this is singing—the queen praising the king, ZA. And Moses said from below upwards, from Malchut to ZA. This is why “singing” is in female form. She sang to the Creator because the King was kind to her. All those oils and lights that were extended, the holy king extended for her. This is why the queen praised him.
222) If the singing of the queen is to the King, why does it say, “Moses and the children of Israel”? The queen is the one who must praise. However, happy are Moses and Israel, for they knew how to praise the King for the queen properly, since she inherited all her strength and might from the King.
223) It is written, “Arise, sing in the night, at the head of the watches.” “Arise, sing” is the assembly of Israel, Malchut. “In the night” means in exile. At night is when Malchut awakens and governs. “At the head” is Yesod, in which the queen is blessed. “The head of the watches” is the Rosh of Netzah and Hod, which is Yesod.
224) This is the Rosh of the Ketarim [plural of Keter] of the king and the Sium [conclusion, end]. With respect to the nine Sefirot of Ohr Yashar de ZA, he is the ending lower one. And with respect to the nine Sefirot of Ohr Hozer of ZA that shine from below upwards, Yesod is regarded as Keter de Ohr Hozer. And since it is the head of the Sefirot of Ohr Hozer, the text refers to it as the “head of the watches.” “The head of the watches” lacks Vav [in the word “watches” in Hebrew], which indicates Malchut. And this Yesod is her Rosh, as it is called, “the head of the bed.” And all is said in the holy, upper King, ZA, Yesod de ZA, as it is written, “This song unto the Lord,” to Yesod de ZA.
225) “This song unto the Lord” is the river, Bina, which comes forth from Eden, Hochma. It is Bina that came out of Rosh de AA, from whom all the oil and Gadlut, and all the Mochin in ZON and BYA emerge. This is evident from the text that follows, “I will sing unto the Lord,” who is the holy, upper King, ZA. This is why it is not written, “I will sing unto Him,” since the previous “Unto the Lord” in this singing for the Creator is Bina and not ZA.
226) “And said, saying ‘I will sing unto the Lord.” “Saying” is for many generations, so it will never be forgotten by them. This is so because anyone who has been rewarded with this singing in this world is rewarded with it in the next world and is rewarded with praising in it in the days of the Messiah King, in the joy of the assembly of Israel in the Creator. When it writes, “Saying,” it refers to that time in the holy land when Israel dwells in the land, meaning in exile, that is, upon Israel’s redemption, meaning “Saying,” in the next world.
227) “I will sing unto the Lord for He is highly exalted.” “I will sing” because they were praising the virtues of the queen. This is why it is written, “I will sing,” in singular form. “Unto the Lord” is the holy king, ZA. “For He is highly exalted” means He rose and crowned in His crowns to elicit blessings and power and might for ascension in everything. “For He is highly exalted,” high in this world and exalted in the next world. He is high at that time, exalted so as to later be crowned in His crowns in complete joy.
228) “The horse and its rider He has hurled into the sea.” The lower government is the horse, and the upper government, to which they cling, is its rider. Both were given into that great sea and the great government to avenge them. And the Creator does not execute judgment below before He does it in their government above, as it is written, “The Lord will punish the host of the high heaven on high, and the kings of the earth upon the earth.”
229) “Hurled into the sea.” That night, a strong Gevura awakened. It is written about it, “And the Lord caused the sea to go back by a strong Eastern wind all through the night.” At that time the queen asked of the king that all those multitude Egyptians below and those ministers above be given into her hands. And they were all given to her, to avenge them, as it is written, “The horse and its rider He has hurled into the sea.” “Into the sea” indicates both in the sea above and in the sea below.

The Lord Is My Strength and Song

230) “You have formed me behind and before, and laid Your hand upon me.” People should be respectful of the Creator because when the Creator created the world, He looked at Adam, who was the ruler of everything and was similar to the upper and to the lower. He brought him down to the world in a precious image, and when the creatures saw him they gathered and bowed down before him. And fear and dread of him fell upon them, as it is written, “And the fear of you and the dread of you shall be upon every beast of the earth, and upon every fowl of the air.”
231) He admitted him into the garden He had planted so he would keep it, to be joy over joy for him, and to entertain himself in it. He made for him a canopy covered with precious gems, and the high angels delight before him. Then He commanded him about a certain tree, to avoid eating from it. But he did not keep his Master’s command.
232) I have found in the book of Enoch that after He elevated Enoch and showed him all the upper and lower treasures of the King, He showed him the tree of life and the tree upon which Adam was commanded. He showed him Adam’s place in the Garden of Eden. He saw that had Adam kept this commandment of the tree of knowledge, he could have lived forever and be forever there. But he did not keep his Master’s commandment and was sentenced and punished.
233) Adam was created in two faces. It is written, “And He took one of his ribs,” meaning that the Creator sawed him and they became two, from the east and from the west, Adam from the east and Eve from the west, as it is written, “You have formed me behind and before,” where behind is west and before is east.
234) The Creator established the female and increased her beauty over all, and brought her to Adam, as it is written, “And God fashioned the rib.” It is written, “And He took one of his ribs,” one as in “My dove, My undefiled is but one unto her mother,” who is Malchut. “Of his ribs” means of his side, as it is written, “And for the [second] side of the tabernacle,” since she was taken from the left side.
235) The Creator placed a high soul in Adam and incorporated in it the wisdom and understanding to know everything. He placed a soul in him from the place from which the rest of the souls come, from Bina, since the light of Bina is called “a soul.”
236) “Let the earth bring forth living creatures,” from the same place where the Temple is found. This is because the earth is Malchut and the place of the Temple is the Bina in her. “Living creatures” is the soul of Adam ha Rishon. The light of Nefesh is the light of Malchut, but it extends from the Bina in her. This is why he says that it extends from the place of the Temple, which is the Bina in her.
237) Adam knew the high wisdom more than the upper angels. He observed everything, and knew and recognized his Master more than all the people in the world. After he sinned, all the fountains of wisdom were hidden from him, as it is written, “And the Lord God sent him forth from the Garden of Eden, to till the ground.”
238) Adam ha Rishon emerged from a male and a female, ZON, as it is written, “And God said, ‘Let us make man in our image, after our likeness.’” Hence, Adam, too, was made male and female together, which were later separated from one another. But it is written, “To till the ground from which he was taken,” and not from the upper ZON. So it is indeed, he was taken from the ground, which is Nukva de ZA, and the Creator, ZA, partook with her. These are the male and female that we mentioned, and it is all one.
239) “The Lord is my strength and song,” meaning those who are included in one another and who never separate from each other, who are always in love, in one desire, which are AVI, called Koh [Yod-Hey]. From there come the streams of the rivers and fountains to provide for all and to bless all, and the waters of these springs never run dry. This is why it is written, “And He will be my salvation,” for which the Holy King extends and bequeaths below, and the right awakens to perform miracles.
240) “This is my God, and I will praise Him.” This is Tzadik [righteous], Yesod, from whom blessings emerge in Zivug. “And I will praise Him” means in the same place where love is found, which is the Temple. Moses said, “My father's God, and I will extol Him.” This is the left side, from which the Levites come. Since Moses said about this side, “And I will extol Him,” there is the perfection of everything in it, since “And I will extol Him” means that he includes it in the right side, which is the entire perfection.
241) “And He will be my salvation” is the Holy King, ZA, as it is written, “The Lord is my strength and song, and He will be my salvation.” The meaning of what he says is that HaVaYaH is “He will be my salvation,” which is the Holy King, called HaVaYaH, ZA.
242) “The Lord is my strength and song.” It is written, “A friend loves at all times, and a brother is born to adversity.” “A friend loves at all times” is the Creator, of whom it is written, “Do not forsake your friend and the friend of your father.”
243) “And a brother is born to adversity.” When your enemies trouble you, the Creator says, “For the sake of my brothers and my friends, I will say, ‘May peace be within you.’” Israel are called brothers and friends of the Creator. “Born” means that during the adversity, the one who will be as your brother will be born in the world, to save you from all those who trouble you.
244) “Is born” means that the holy King will awaken in this force, to avenge the nations on your behalf and to nurse you from mother Bina, in the left, as it is written, “The Lord is my strength and song, and He will be my salvation,” to evoke Gevurot against the idol worshipping nations.
245) Man should love the Creator because there is no other work before the Creator but love. Anyone who loves Him and works with love, the Creator calls him, “Lover.” Thus, what is the meaning of the verses, “Do not forsake your friend and the friend of your father,” and “Let your foot rarely be in your friend’s house”?
246) Indeed, “Do not forsake your friend and the friend of your father.” “Do not forsake” means serve Him and adhere to Him and do His commandments. This is written concerning offerings. But concerning sins and faults, it is said, “Let your foot rarely be in your friend’s house,” meaning leave out your inclination so it will not boil against you and will not govern you, and no foreign thought will rise. “Your friend’s house” is the holy soul, which your friend has instilled in you and placed within you.
247) Hence, serving the Creator is to love Him however He behaves with you, as it is written, “And you shall love the Lord your God.” “This is my God, and I will glorify Him.” All of Israel saw by the sea what Prophet Ezekiel did not see. Even fetuses in their mothers’ wombs saw and praised the Creator. They were all saying, “This is my God, and I will glorify Him, My father's God, and I will extol Him.” “My father’s God,” as it is written, “The God of Abraham.”
248) Why does it say, “And I will extol Him”? After all, the God of Abraham, right line, is exalted; there is no need to extol Him. The God of Isaac, who is the left line, needs to be extolled, and not the right line. Even so, it needs to be extolled. It is all one thing. “And I will extol Him” on all sides, including those who know how to unite the great Holy Name, as well. It, too, needs to be extolled because this is the high work of the Creator.
249) “Your watchmen raise their voices, they sing joyfully together.” “Your watchmen,” are those who are longing for the time when the Creator will have mercy, to build His home. “Raise their voices,” meaning every person who weeps and raises his voice for the ruin of the House of the Creator is rewarded with them singing joyfully together, and rewarded with seeing it settled with joy.
250) “When the Lord returns Zion.” When Jerusalem below was ruined and the assembly of Israel, Malchut, was exiled, the holy King, ZA, rose up to Zion, Yesod de Malchut, and sighed opposite her, since the assembly of Israel has been exiled. And when the assembly of Israel returns to her place, the Holy King will return to Zion, to His place, to mate one in one. It is written, “When the Lord returns Zion,” and not “To Zion,” since “The Lord Zion” implies the Zivug of the Lord with Zion. And then Israel will say, “This is my God and I will glorify Him.” And it is written, “This is the Lord, for whom we waited; we will be glad and rejoice in His salvation,” the salvation of the Lord who returned to Zion.
The Lord Is a Man of War
251) We should regard the words of the Torah. We should regard everything because there is nothing in the Torah that is not implied in the high, holy Name, and there is nothing in the Torah that does not contain several secrets, reasons, roots, and branches.
252) Anyone who wages a war in the Torah is rewarded with much peace at the end of his words. All the wars in the world are strife and destruction, and all the wars of the Torah are peace and love, as it is written, "Therefore, it is written in the book of the Wars of the Lord, 'Vahev in Suphah,'" meaning that there is no love and peace but that.
253) "Therefore, it is written in the book of the wars of the Lord." What is in the book? The Creator has a place, called "a book," which is Malchut. All the powers and all the deeds that the Creator does depend upon and stem from there.
254) "Vahev in Suphah." All the powers and all the mighty deeds that the Creator does depend on that book, on Malchut. The Creator fights His wars in one place at the end of the degrees, and it is called "Vahev" [and give], as it is written, "The leech has two daughters: Hav, Hav" [Hebrew: give, give]. The place of punishments is beneath Malchut, in Suphah [also means "end" in Hebrew], the end of the degrees. Malchut is called Yam Suf [Red Sea]-the Yam [sea] that is the Sof [end] of all the degrees.
255) "And the streams of Arnon." And with the streams that were found and extended to the Malchut, which is "Vahev in Suphah," from the high place called Arnon, which is the upper Zivug of love, which never parts, the Zivug of upper AVI. It is written, "And a river went out of Eden." The river is Bina and Eden is Hochma, and they are called AVI. Arnon comprises the letters Ohr Nun, meaning the Ohr [light] of the Nun (fifty) gates of Bina. By that, its roots strike roots and the branches of Malchut grow to wage wars in every place, to perform powerful and mighty deeds, and to show the greatest and most precious government.
256) When Gevurot and wars of the Creator awaken, several litigants awaken to each side. Then spears, which are Dinim of the right side, and sharp swords, which are Dinim of the left side, evoke Gevurot. The sea rages, its waves rise and fall, and the ships that go and sail at sea depart to every side. The war is sharp with ballistae, and spear and sword carriers. And then it is written, "Your arrows are sharp," and the Creator grows strong with His powers to evoke war. Woe unto those upon whom the Holy King evokes war. Then it is written, "The Lord is a man of war."
257) "The Lord is a man of war." From these letters emerge rows of warriors for those wicked, those enemies who sinned against the Creator. Then the meaning of the letters appears to those who possess the truth and matters become lucid and clear.
258) "The Lord is a man of war, The Lord is His name." The Lord is a man of war" means HaVaYaH. "The Lord is His name" is Malchut. Everything depends on that book, which is Malchut, as it is written, "The heavens shall reveal his iniquity"-ZA is called "heaven"- "And the earth shall rise up against him"-Malchut is called, "earth."


Pharaos Merkwawot [Streitwägen/Strukturen] und Seine Armee

259) Wenn der Schöpfer Krieg in der Welt hervorruft, werden die oberen und unteren - die Nationen unterhalb und ihre Minister oberhalb - von ihren Plätzen entwurzelt, wie geschrieben steht, "Die Wagen des Pharao und seine Heeresmacht hat Er ins Meer gestürzt." In Zukunft wird der Schöpfer einen großen und  gewaltigen Krieg gegen die Menschen führen, damit sie Seinen Namen respektieren.

260) "Dich sahen die Wasser, o Gott, dich sahen die Wasser: sie bebten; ja, es erzitterten die Tiefen." Als Israel das Meer durchquerte, sprach der Schöpfer zum Engel, welcher über das Meer berufen wurde, "Spalte dein Wasser, so dass meine Söhne innerhalb deiner hindurchgehen werden." Der Engel antwortete, "Rechenschaft ablegen ist die Wahrheit," was bedeutet, dass die Vergebung von Sünden Wahrheit ist, da der Schöpfer verzeiht und Ungerechtigkeiten entschuldigt. "Aber was ist der Unterschied zwischen diesen und jenen? Wenn du Israel verzeihst, verzeihe du auch Ägypten."

261) Der Schöpfer erklärte ihm, "Als ich die Welt formte, schuf ich das Meer unter der Bedingung, dass es für Israel gespalten würde." Was tat der Schöpfer? Er rief seine Gwura herbei und das Wasser wellte sich, da  geschrieben steht, "Dich sahen die Wasser, o Gott, dich sahen die Wasser: sie bebten(/fürchteten sich)." Der Schöpfer sprach zum Minister des Meeres, "Töte diese Scharen, dann werfe sie heraus." Später bedeckte sie das Meer, da geschrieben steht, "Die Wagen des Pharao und seine Heeresmacht hat er ins Meer gestürzt."

262) Der Schöpfer schuf mehrere Merkavot [Streitwagen/Konstruktionen] oben, mehrere Scharen, und mehrere Armeen. Und sie sind alle an einander gebunden, so ist jede untere ein Fahrzeug für diejenige darüber, Stufen um Stufen. Und auf der Linken Seite erweitern sich die beherrschenden Merkawot, welche nicht heilig sind. Und sie sind alle besondere Stufen oben.

263) Der Erstgeborene des Pharaos ist eine Stufe, welche der Schöpfer tötete und deren starke Fessel er abbrach. Unter seiner Herrschaft stehen mehrere Merkavot [Streitwagen/Gebilde] und mehrere Armeen von starken Männern auf der Linken. Einige von ihnen ergreifen den hohen Platz ihrer Herrschaft, einige von ihnen ergreifen Malchut oben, und einige greifen unter den vier Tieren.

264) Und sie werden alle in die Hände von Din von Malchut, genannt "das große Meer" gegeben, um sie von ihrer Stufe abzubrechen. Und als sie von oben abbrachen, brachen (auch) alle unten ab und waren verloren in dem Meer unten, wie es geschrieben ist: "Die Streitwägen des Pharaos und seine Armeen, Er hat sie in die See geworfen". Nur "See/Meer" weist auf beides hin, die See oben, für ihre Minister, und die See unten, für die niederen Ägypter.

265) "Und seine erwählten Offiziere ertranken im Roten Meer". Und Offiziere über alles davon meint all die Stufen, welche zwei und einer oben sind, einer über dem anderen. Sie wurden geschaffen, so wie es oben ist und alle wurden in die Hände von Malchut gegeben, um ihre Vorherrschaft zu brechen, diese und jene, obere und untere.

266) Alle zehn Plagen, welche der Schöpfer Ägypten auferlegt hat, waren eine Hand, weil die Linke Hand in der Rechten enthalten war und die zehn Finger waren ineinander eingebunden, entsprechend den zehn Bezeichnungen (Namen), mit denen der Schöpfer später genannt wird. Und gegenüber allen war der Eine der See - stark, groß und herrschend - wie geschrieben steht: "Die Streitwägen des Pharaos und seine Armee hat Er ins Meer geworfen". In der Zukunft wird der Schöpfer alle von Edoms Ministern und Statthalter töten, wie geschrieben steht: "Wer ist das der von Edom kommt."

267) "Die Streitwagen des Pharaos und seine Armee." Der Schöpfer hat sieben Firmamente gegenüber ChaGaT NeHJM geschaffen. In jedem Firmament sind befestigte Sterne, Stufen in der Form von "zurück". Und Sterne, die durch alle Firmamente laufen sind Stufen in der Form von "vorwärts". Und über ihnen sind all die Wüsten, die GaR der Firmamente.

268) Jedes Firmament hat eine Spanne von zweihundert Jahren und seine Spitze sind fünfhundert Jahre. Zwischen jeweils zwei Firmamenten sind fünfhundert Jahre und diese Aravot ist fünzehnhundert Jahre in der Länge und fünfzehnhundert Jahre in der Breite. Von seinem Glanz leuchten all diese Firmamente. Die Firmamente sind der Guf [Körper], WaK, Ruach-Nefesh. Aravot ist Rosh de Guf, GaR. Die Bewegung des Firmaments weist auf den Grad der Stufe hin und seine Höhe zeigt auf seine Wurzel. Daher ist die Höhe all der Firmamente fünfhundert Jahre, was auf ihre Erweiterung von ChaGaT NH de Bina deutet, weil Ima sich durch Hod erweitert und jede Sefira in ihr in Hundertern gezählt wird, daher sind es fünfhundert Jahre. Aber in der Bewegung jedes Firmaments, welches den Grad seiner Stufe anzeigt, da sind nur zwei Sefirot - Ruach, Nefesh - die zweihundert sind. Aber das obere Firmament, Aravut, hat GaR in sich, welches von Aba ausgeht, und seine Sefirot sind Tausender. Daher ist seine Bewegung dreitausend Jahre. Das ist, warum gesagt wurde: "Und diese Aravot ist fünfzehnhundert Jahre in der Länge und fünfzehnhundert Jahre in der Breite".
Zwischen jeweils zwei Firmamenten sind fünfhundert Jahre. Das ist so, weil das Firmament im Wesentlichen das neue Sium [Abschluss] des Zimzum Bet bei der Sefira Jesod ist und es ist der Träger dieses Massach. Und weil jede Sefira aus sieben Sefirot besteht ist eine eigenständige Jessod in jeder Sefira im Firmament. Daher sind zwischen jeweils zwei Firmamenten fünf Sefirot ChaGaT NH, denn nach jedem Firmament beginnt die Sefira von Chessed durch Hod und das andere Firmament steht auf Jessod. Und diese fünf Sefirot sind die fünfhundert Jahre von der Seite von Bina.

269) Über Avarot gibt es ein Firmament von vier Tieren: Löwe, Ochse, Adler und Mensch. Die Parsot [Plural von Parsa] der heiligen Tiere und ihre Spitze ist wie alle unter ihnen, denn das Höhere beinhaltet im Innern alles, was darunter ist. Hier zählt er zehn Bchinot [Einsichten] gegenüber zehn Sefirot, die alle so wichtig sind wie die unterhalb von ihnen.

270) Jedes einzelne Organ in den Tieren entspricht den sieben Abyssen, den Massachim  [plural von Massach] in den Malchuts. Es entspricht ebenfalls den sieben Palästen, welche die sieben Malchuts sind entspricht dem "von der Erde zum Himmel", was Yesod ist. Und es enspricht ebenfalls dem "von Firmament zu Firmament", welche CHaGaT NH. Ihr ganzes Maß und ihre Höhen sind zweiundfünfzigtausend Teile des Maßes vom Schöpfer.
Alle Bchinot in BYA sind Bchinot von Chase de SA nach unten. Dies ist so, weil der Parsa, der Azilut beendet, ist Malchut de SA, die während Zimzum Aleph am Punkt dieser Welt stand und sich zum Ort der halben Bina de SA erhob und Azilut beendete. Und die untere Hälfte von Bina und TuM de SA gingen aus dem Parsa heraus, und von dort werden alle Bchinot in BYA erschaffen, bis zum Ende der Korrektur, wenn sie ebenfalls zurückkehren, sich SA anschließen und sie in Azilut sind.

Er sagt, dass jedes Organ der Tiere aus sieben Sefirot von Chase aufwärts besteht. Was jedoch die Höhe von allen im Vergleich zum Schöpfer, der SA de Azilut ist, betrifft, gibt es in ihnen nichts von Chase aufwärts, sondern nur die halbe Tifferet und sein NH von Chase abwärts, was fünfundzwanzig sind. Das ist so, weil die Sefirot de SA jede zehn sind. Und weil sie in den vier Tieren eingerichtet sind, d.h. dass Chochma in ihnen erscheint, werden sie als Tausende betrachtet und sie sind fünfundzwanzigtausend, weil die Sefirot von Chochma in Tausenden gezählt werden und sie sind fünfundzwanzigtausend. Darum wurde gesagt, dass ihr Maß und ihre Höhe fünfundzwanzigtausend Teile des Maßes vom Schöpfer, SA de Azilut, ist und es gibt in ihnen nichts von Chase des Schöpfers aufwärts.

271) Es gibt noch ein anderes Firmament über den Hörnern der Tiere. Es steht geschrieben "Und über den Häuptern der lebendigen Geschöpfe war etwas wie ein Firmament". Und unterhalb dieses Firmaments gibt es etliche Merkawot [Streitwagen/Gemeinden] zur rechten und zur linken.

272) Unter dem Meer, das Malchut ist, gibt es alle Fische des Meeres, sie schwimmen und sammeln sich in den vier Himmelsrichtungen, CHaG TuM, und steigen in ihren Stufen ab, d.h. sie scheinen von oben nach unten und alle Merkawot werden bei ihrem Namen gerufen. All dies ist von Chase  des Meeres aufwärts, wo die großen Tiere sind. Darunter gehen die Kleinen Stufe um Stufe. Sie sind vo Chase des Meeres abwärts, die "kleine Tiere" heißen, wie geschrieben steht, "Es gibt ein Meer, groß und weit, in dem es unzählige Schwärme gibt, kleine und große Tiere".

273) Unten links  ist die Herrschaft der anderen Seite, denn "Gott erschuf jedes dem anderen entgegengesetzt". Darum wird alles, was es in der heiligen BYA gibt entsprechend auf der anderen Seite. Sie greifen jene oben und saugen von der Heiligkeit und jetzt, beim Zerreißen des Roten Meeres, kamen sie herunter, um aufgrund der gewaltigen Macht der Heiligkeit zu zerbrechen.

Deine Rechte Hand, O Herr, majestätisch an Kraft

274) "Deine Rechte Hand, O Herr, majestätisch an Kraft." Wenn der Morgen-Licht von Chassadim de SA-scheint, und das Reh-Malchut-in seinem Dasein steht, wird ihre Seite, die Linke, gefüllt, kleidet sich in Chassadim, und ihr Leuchten wird voll. Sie betritt die zweihundert Paläste des Königs, die Rechte Linie, in welchen es nur Keter und Chochma gibt, von denen jede einhundert ist, daher sind sie zweihundert. Und sobald Malchut vervollsändigt und von der Linken Linie gefüllt wurde, wird sie vollkommen in der Rechten vermischt, welche zweihundert Paläste ist.

Ein Mensch welcher sich um Mitternacht mit der Tora befasst, wenn der Nordwind erwacht-das heißt die Linke-und dieses Reh wünscht in der Welt zu erwachen, zu geben, er kommt mit ihr um vor dem König zu stehen. Und wenn der Morgen scheint wird ein Faden von Chessed [Gnade/Anmut] über ihn gezogen.

275) Er blickt in das Firmament, das heißt empfängt vom Firmament, Jessod de SA, das Licht von Twuna der heiligen Daat ist über ihm, und der Mensch krönt sich darin und erhält GaR. Alle fürchten ihn. Dann wird dieser Mensch "ein Sohn des Schöpfers" genannt, "Ein Sohn des Palastes des Königs," Malchut, "ein Sohn für SoN." Er betritt alle Tore des Königs und es gibt niemanden um gegen ihn zu protestieren.

276) Wenn er zum Palast des Königs ruft, so wird über ihn geschrieben: "Der Herr is allen nahe die Ihn anrufen, allen die zu Ihm in Wahrheit kommen." "In Wahrheit" ist wie geschrieben steht: "Du wirst Jakob Wahrheit geben," denn er weiß wie er den heiligen Namen in seinem Gebet richtig vereinen kann, und dies ist die Arbeit des heiligen Königs.

277) Jemand der weiß, wie man den heiligen Namen richtig vereint erhebt/errichtet eine einzige Nation in der Welt, wie geschrieben steht: "Und welcher wie Dein Volk Israel ist, eine Nation in/auf der Erde." Folglich: jeder Priester der nicht weiß wie man den heiligen Namen richtig vereinigt, seine Arbeit ist keine Arbeit weil alles von dem Priester abhängt-die obere Arbeit, den Namen zu vereinigen-und die untere Arbeit, die Opfergaben. Er muss sein Herz und Verlangen ausrichten, damit das(/die) Obere(n) und Untere(n) gesegnet werden.

278) Es steht geschrieben: "Wenn du kommst um Mein Gesicht zu sehen." Jede Person die ersucht den heiligen Namen zu vereinigen, im Verlangen und in Furcht, damit die oberen und unteren in ihm gesegnet werden, sein Gebet wird nach außen geworfen, jeder bezeichnet ihn als schlecht, und der Schöpfer ruft ihn: "Wenn du kommst um Mein Gesicht zu sehen."

279) "Um Mein Gesicht zu sehen" bedeutet all jene Gesichter des Königs, Leuchten von Chochma, wie geschrieben steht: "Die Weisheit eines Menschen ist sein Gesicht," verborgen in den Tiefen hinter dem Dunkel, welche die Dinim in der Linken Linie sind. Und all jene welche wissen, wie man den heiligen Namen richtig vereinigt, brechen all jene Mauern der Dunkelheit, und das Gesicht des Königs wird gesehen und scheint für alle. Und wenn es gesehen wird und scheint, werden alle gesegnet, obere und untere. Dann gibt es Segnungen in allen Welten, und dann wird geschrieben: "Um Mein Gesicht zu sehen."

280) "Wer bat dich um dies, auf Meinen Höfen herum zu trampeln?" Jeder der kommt um den oberen heiligen Namen richtig zu vereinen, sollte (sich?) von dieser Seite, der Malchut, vereinen, wie geschrieben steht: "Mit dieser soll Aaron den heiligen Ort betreten," so dass Zadik, welcher Jessod ist, und Zedek, welche Malchut ist, sich in einem Siwug paaren werden, so dass alle durch sie gesegnet werden. Und diese zwei werden "Deine Höfe" genannt, wie geschrieben steht: "Glücklich ist der Mensch welchen Du erwählst, und nahe bringst, dass er in deinen Höfen wohnen möge."

281) Und sollte er kommen,  den heiligen Namen zusammenzufügen und zieltnicht mit der Absicht des Herzens, aus Furcht und Liebe darauf ab, dann sagte der Schöpfer: "Wer hat dich dies gebeten, auf meinen Höfen herumzutrampeln?" "Dies" in der Tat, denn es findet sich kein Segen in Zadik und Zedek, die "meine Höfe" genannt werden; und nicht nur kann man keine Segen darin finden, sondern es gibt Din in ihnen, und alles befindet sich in Din.

282) Jedes Licht, jeder Segen und jede Freude erwacht von des Schöpfers rechter Hand, Chessed. Die Linke ist darin eingeschlossen, wie es links und rechts in einem Menschen gibt, und die Linke ist in die Rechte eingeschlossen, wobei die Rechte alles enthält. Wenn die Rechte erwacht, erwacht die Linke mit ihr, denn diese ist von ihr erfasst und in sie eingeschlossen.

283) Wenn ein Mensch seine Hände in seinem Gebet erhebt, seine Finger nach oben richtet, wie geschrieben steht: "Und es geschah, als Moses seine Hände erhob, dass Israel triumphierte," denn alles hängt von der Rechten ab. Und es steht geschrieben: "Und Aaron hob seine Hände in die Höhe." Es steht da "Hände" ohne Waw (im Hebräischen), was auf nur eine Hand weist - die rechte. Und dann beabsichtigt er oben zu segnen.

248) Doch der Schöpfer ist nicht so. Wenn der Schöpfer Seine rechte Hand nach oben hebt, wehe den Niedrigeren, denn jede Hilfe hat sie verlassen, wie geschrieben steht: "Du strecktest Deine rechte Hand aus, die Erde verschlang sie." So verschlingt sie die Erde augenblicklich beim Erheben Deiner rechten Hand. Und wenn die Rechte gegenwärtig ist, befindet sich die Linke auch bei ihr. Und wenn die Rechte geht, erscheint die Linke, Dinim erwachen in der Welt, und es gibt überall Din.

285) Als Rabbi Shimon zu diesem Text kam, pflegte er zu weinen, wie geschrieben steht: "Er hat Seine rechte Hand zurückgezogen." Denn die Linke begab sich als erste in die Welt hinunter, während die Rechte zurück blieb.

286) Es steht geschrieben "Der Rechtschaffene ist verloren." Es heisst nicht Ne'evad (ist verloren),sondern Avad (eine andere Art "ist verloren" zu sagen). Von all jenen Gesichtern des Königs war das einzige, welches verloren war, der Rechtschaffene, Jessod. Und er war auf zwei Seiten verloren: 1) Es gibt keine Segen in ihm, wie zuvor; 2) sein Gefährte - die Versammlung Israels, Malchut - ist von ihm abgedriftet.

Es stellt sich heraus, dass der Rechtschaffene verlorener ist als alle. Doch für die Zukunft steht geschrieben: "Erfreue Dich sehr, Oh Tochter Zions!... Siehe, dein König wird zu dir kommen; Er ist gerecht und voller Heil," gemeint ist, dass sein Gefährte zu ihm zurückgekehrt ist.

287) "Deine rechte Hand, Oh Herr, majestätisch in Macht." Wenn die Linke dazu kommt, sich mit der Rechten zu verbinden, steht geschrieben: "Majestätisch in Macht ... wird die Feinde zerschlagen." Und ein Siwug ist immer in der Rechten, denn die Linke ist in der Rechten, darin mit inbegriffen.

288) Es stellt sich heraus, dass der Mann gespalten ist, er ist nur ein halber Körper, und seine andere Hälfte ist weiblich, so dass er seine Partnerin später akzeptieren wird und sie zu einem Körper werden. Somit ist "Deine rechte Hand" ein halber Körper, damit er die Linke empfangen wird. Darum schlägt und heilt Er mit einer Hand und darum steht geschrieben: "Deine rechte Hand, Oh Herr … wird den Feind zerschlagen."

Die Rechte geht vom Punkt Cholam aus, wenn Malchut sich zu Bina erhoben hat und KaCH auf der Stufe von Bina verblieben sind und Bina und TuM fielen auf die niedrigere Stufe. KaCH, die auf der Stufe blieben, sind der Punkt von Cholam, die Rechte. Bina und TuM, die von der Stufe abfielen, sind die Linke, der Punkt von Shuruk. Somit ist die Rechte nur ein halber Körper und die Linke ist seine andere Hälfte. Das ganze Ergebnis der Siwugim (Plural von Siwug), des einen im anderen, besteht darin, dass sie zuerst zwei Hälften eines Körpers waren und dann paaren sie sich.

289) "Deine rechte Hand, Oh Herr … wird den Feind zerschlagen" steht für die Zukunft geschrieben, wenn der König Messias erwacht. Es wird nicht geschrieben "zerschlug", sondern "wird zerschlagen", in zukünftiger Form, in Zukunft.

290) "Und in der Größe Deiner Hoheit hast Du niedergerissen Deine Gegner, Du hast losgelassen Deinen Zorn, er hat sie verzehrt wie Stroh." Es steht alles für die Zukunft geschrieben: "Deine Rechte Hand, O Herr, majestätisch an Kraft," zu dieser Zeit, in dieser Welt. "Deine Rechte Hand, O Herr … wird die Feinde zerschlagen", zu der Zeit des Messias König. "Und in der Größe Deiner Hoheit wirfst du jene um, die sich gegen Dich erheben" ist für die Erscheinung von Gog und Magog. "Du hast losgelassen Deinen Zorn, er hat sie verzehrt wie Stroh" ist für die Wiederbelebung der Toten, wie es geschrieben steht: "Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, sollen erwachen."

291) Zu dieser Zeit, glücklich sind jene die in der Welt bleiben werden. Niemand wird in der Welt verbleiben außer denen, die beschnitten waren, jene die das Zeichen des heiligen Bundes empfingen und in den heiligen Bund in den zwei Schritten kamen - Beschneidung und Entblößung. Und er hält den Bund und lässt sich nicht an einen Ort an welchen er nicht sollte. Dies sind diejenigen die verbleiben werden und für ewiges Leben geschrieben werden.

292) Es steht geschrieben: "Und es soll passieren, dass er in Zion gelassen wird, und er, der in Jerusalem verbleibt, soll 'heilig' genannt werden." Mit anderen Worten: "Er der in Zion gelassen wird, und er, der in Jerusalem verbleibt" bedeutet, dass jeder der beschnitten wurde diese beiden Stufen betritt - Zion und Jerusalem." Diese werden zu der Zeit verbleiben, und mit ihnen wird der Schöpfer die Welt erneuern und sich in ihnen erfreuen. Über diese Zeit steht geschrieben: "Möge die Herrlichkeit des Herrn ewig sein; lass den Herrn sich in Seiner Arbeit erfreuen!"

293) "An diesem Tag wird Israel die Dritte Beteiligte neben Ägypten und Assyrien sein, eine Segnung inmitten der Erde, welche der Herr der Gastgeber gesegnet hat, sprechend: 'Gesegnet ist Ägypten, Mein Volk, und Assyrien, die Arbeit Meiner Hände, und Israel Meine Erbschaft.'" Aber sind Assyrien und Ägypten dem Schöpfer nahe?

294) Es wurde über die Söhne des Exils gesprochen, welche sich aus Ägypten und aus Assyrien erheben würden. Und es wurde über Ägypten und Assyrien selbst gesagt, über die gottesfürchtigen unter ihnen, welche bereuten und verblieben um Israel zu dienen und dem Messias König, wie es geschrieben steht: "Und alle Könige sollen sich vor ihm verbeugen," und ebenso: "Und Könige werden deine Wächter sein."

295) Es steht geschrieben: "Ihre Wege sind Wege der Annehmlichkeit." Wie dumm sind die Völker der Welt, dass sie die Worte der Torah nicht kennen und nicht einhalten, da die Worte der Torah der Weg sind um mit Annehmlichkeit des Schöpfers belohnt zu werden, wie es geschrieben steht: "Ihre Wege sind die Wege der Annehmlichkeit, und all ihre Pfade sind Frieden." Annehmlichkeit ist wie geschrieben steht: "Die Annehmlichkeit des Herrn erblicken", welches Bina ist. Dies ist so, weil die Torah und ihre Wege aus dieser Annehmlichkeit kommen und diese Wege verbreiten sich in Ihm. Aus diesem Grund: "Ihre Wege sind die Wege der Annehmlichkeit, und all ihre Pfade sind Frieden."

296) Als der Schöpfer die Torah an Israel gab, kamLicht aus dieser Annehmlichkeit, aus Bina, hervor, und der Schöpfer, SA, wurde darin gekrönt, dies bedeutet er empfing GaR von ihr, welche "Krone" genannt werden. Aus dieser Annehmlichkeit glühte der Glanz von all den Welten, Firmamenten und Kronen. Über diese Zeit steht geschrieben: "Gehet heraus, O Töchter von Zion, und sehet König Salomon mit der Krone mit der seine Mutter ihn gekrönt hat." König Salomon ist SA, seine Mutter ist Bina, und die Krone ist GaR.

297) Als der Tempel gebaut wurde, wurde der Schöpfer mit dieser Kone gekrönt und saß auf Seinem Thron, Malchut, und wurde in Seinen Kronen gekrönt. Und seit der Zeit, als der Tempel zerstört  wurde, wurde der Schöpfer nicht mehr mit seinen Kronen gekrönt, und diese Annehmlichkeit, das Licht von Bina, wurde verdeckt und verborgen.
Als Moses ging hinein in das Gewölk
298) Als Moses  ging hinein in das Gewölk wie geschrieben steht, "Und Moses ging mitten hinein in das Gewölk", wie ein Mensch, der an dem Ort von Ruach geht, begegnete er einem großen Engel, dessen Name Kemuel ist, der über zwölftausend berufene Boten eingesetzt ist. Er wollte sich mit Moses verbinden. Moses öffnete seinen Mund mit zwölf eingravierten Buchstaben des heiligen Namens, welche der Schöpfer ihm am Busch gelehrt hatte und trieb zwölftausend Parsas [eine Parsa sind gut 2,4 Meilen] von ihm weg. Darum ging Moses in die Wolke, mit Augen, die wie Feuerglut loderten,.
Es gibt auf jeder Stufe NaRaNCHaY. Als Moses die Stufe des Empfangs der Tora für Israel erreichte, musste er NaRaNCHaY dieser Stufe erlangen. Auch weiß man, dass es die Funktion der Engel ist, den Seelen zu helfen, zu erreichen, was sie erreichen sollen. Auch diese Engel kamen vor uns, um Moses zu helfen, diese großen NaRaNCHaY zu erlangen. Moses erlangte Nefesch Ruach durch die Wolke selbst. "ging mitten hinein in das Gewölk", wie ein Mensch, der an den Ort von Ruach geht. Die Wolke war für ihn der Ort der Erlangung des Lichtes von Ruach, das WaK ohne GaR ist. Um GaR zu erlangen, erschien ihm der Engel Kemuel, der über zwölftausend berufene Boten eingesetzt ist, das Licht von GaR, das durch die drei Linien in den vier Gesichtern CHaB TuM empfangen wird, welche zwölf sind. Und weil sie Chochma ausdehnen, werden sie als Tausende gezählt. Und diese zwölftausend sind berufene Boten, die der Seele helfen, GaR zu erlangen. Er wollte sich mit Moses verbinden und Moses erreichte sofort GaR de Neshama, die Pe [Mund] heißen. Darum wurde gesagt, "Moses öffnete seinen Mund", d.h. er wurde mit dem Licht von Neshama belohnt, das "öffnen des Mundes" heißt. "Mit zwölf eingravierten Buchstaben des heiligen Namens, den der Schöpfer ihn an dem Busch", weil diese zwölf eingravierten Buchstaben, die Moses an dem Busch empfing, ebenfalls Licht von Neshama heißen, entsprechend seiner Stufe zu der Zeit.
Es ist ebenfalls bekannt, dass das Licht von Neshama Chochma abstößt und an Chassadim haftet, wie geschrieben steht, "Weil Er Barmherzigkeit [Chessed] verlangt". Darum stieß Moses den Engel Kemuel zurück, der GaR in der Erleuchtung von Chochma ausdehnt und sich an das Licht von Chassadim heftete. Darum wurde gesagt, "Er trieb zwölftausend Parsas von ihm weg". Das bedeutet, dass die zwölf Gesichter der Seele, die von dem Licht von Chassadim beherrscht werden, stoßen die zwölf Gesichter, die von Chochma beherrscht werden, ab, die "Tausende" heißen.
"Er trieb zwölftausend Parsas von ihm weg", wegen seines Verlangens nach Chassadim. Auch heftete er sich nochmals an, dass das Licht von Ruach in der Wolke "mit seinen Augen, die loderten, wie Feuerglut", denn die Erleuchtung von GaR wurde in seinen Augen nicht erkannt, weil er auf der Stufe von Ruach haftete, wo es Dinim de Massach de Bchina Alef gibt, die "Feuerglut" heißen.
299) Dann traf er den Engel Hadaniel, der größer war und mehr respektiert wurde, als der erste. Er war ungefähr 601.000 Parsas über allen anderen Engeln und seine Stimme durchquerte 200.000 Firmamente, die sich in weißem Feuer drehten. Als Moses ihn sah, konnte er nicht sprechen; er wünschte sich, aus der Wolke zu sinken.
300) Der Schöpfer sagte ihm: "Moses, bist du es nicht, der sich ausführlich mit mir beim Busch besprach, der die Bedeutung des heiligen Namens wissen wollte, und du hattest keine Furcht? Und nun fürchtest du einen meiner Diener?" Als Moses des Schöpfers Stimme hörte, erlangte er seine Kraft wieder. Er öffnete seinen Mund mit den zweiundsiebzig Buchstaben des oberen Namens; und als Hadarniel die Buchstaben des heiligen Namens von Moses hörte, erschrak er. Er näherte sich ihm und sagte: "Glücklich bist du Moses, denn was dir offenbart wurde, wurde  nicht den hohen Engeln offenbart  ."

Nachdem er Mochin de Neshama mit der Hilfe Kemuels empfangen hatte, musste er nun Mochin de Chaja erhalten. Der Engel Hadarniel, der grösser und angesehener ist als der erste, wurde gesandt, um ihm mit den Mochin de Chaja zu helfen, welche die wichtigeren sind. Der Sohar erklärt die Bedeutung Gadluts der drei Linien von Hadarniel: Es ist bekannt, dass Chochma die Zahl 1000 ist und Chassadim ist 10.000. Er war den übrigen Engeln überlegen, denn seine Wichtigkeit ist 601.000 Parsas - 600.000 Parsas auf seiner Rechten sind Chassadim, die von den untersten sechs Sefirot de Atik ausgehen, deren Zahl 10.000 ist. Somit sind sie 600.000. Und 1000 sind auf der Linken. Dies ist Chochma, deren Zahl 1000 ist.

Seine Stimme - die Mittlere Linie wird "Stimme" genannt - durchdringt 200.000 Firmamente der oberen AwI: 1000 Firmamente für Aba und 1000 Firmamente für Ima. Sie "kreisen in weißem Feuer" denn AwI befinden sich in reiner Luft, wo Yud nicht aus ihrer Avir (Luft) austritt und wo Man'ula (Schloss) korrigiert ist, gemeint ist Malchut von Midat ha Din (Qualität des Urteils), genannt "Feuer".

Da die oberen AwI jedoch immer im Zustand des Begehrens von Chessed sind, befleckt dieses Feuer nichts in ihnen. Darum wird es "weißes Feuer" genannt, denn es ist ohne jeglichen Makel. Und die Stimme Hadarniels, welches die Mittlere Linie ist, verbreitet dies reine Avir der oberen AwI.

"Als Moses ihn sah, konnte er nicht sprechen," aus Furcht vor dem weissen Feuer, in welchem er Malchut von Midat ha Din erblickte. Wegen seiner Furcht konnte er sein GaR de Neshama, genannt "Sprache" nicht nutzen. Mehr noch, er konnte selbst die Stufe von Ruach, die er von der Wolke erhalten hatte, nicht nutzen, da sie von Malchut stammte, die in Bina versüsst war.

"Er wollte sich von der Wolke hinunterfallen lassen," denn Malchut von Midat ha Din, welche er erblickte, befleckte die Stufe der Wolke, welche von Malchut von Midat ha Rachamim (Eigenschaft der Gnade) stammte. Und dann erschien ihm die Stimme des Schöpfers, welcher SA ist, und diese Stimme versüsst all die Dinim (Mehrzahl von Din).

"Als Moses die Stimme des Schöpfers hörte, gewann er von neuem Stärke." Da erweiterte er, mit der Hilfe von Hadarniel, Mochin de Chaja und öffnete seinen Mund mit den zweiundsiebzig Buchstaben des heiligen Namens, gemeint ist, er erhielt das Öffnen des Mundes, GaR von AB. Und als Hadarniel hörte, dass er schon Mochin de AB herangezogen hatte, verschmolz er mit ihm.

301) Er ging mit ihm gemeinsam, bis er zum wütenden Feuer des Engels Sandalphon gelangte, welcher um fünfhundert Jahre höher ist als die übrigen seinesgleichens. Er steht hinter dem Schleier seines Meisters und bindet Kronen aus den Plagen Israels an Ihn. Wenn diese Krone den Kopf des heiligen Königs erreicht, akzeptiert Er die Gebete Israels und all die Armeen und die    Vielzahl erschrecken und murren und sagen: "Gesegnet sei der Ruhm des Herrn vom Ort seiner Wohnstatt."

302) Hardaniel sagte zu Moses: "Ich kann nicht mit dir gehen, aus Angst, dass Sandalphons wütendes Feuer mich brennt." Genau in diesem Augenblick erschrak Moses, bis der Schöpfer an Moses festhielt, ihn vor sich hinsetzte und ihn die Tora lehrte. Er bedeckte Moses mit diesem Licht und mit dem Glanz dieser Freundlichkeit und Moses' Angesicht erstrahlte durch alle Firmamente. Und all die Armeen des Himmels erschraken vor ihm, als er mit der Tora hinunterstieg.

Sandalphon steht auf dem Gipfel der Welt Brija, unterhalb des Massachs von Malchut de Azilut, wie gesagt wurde: "Und er stand hinter seines Meisters Vorhang, wo er vom Leuchten von ChaGaT de Bina empfängt. Die Sefirot de Bina werden in Hunderten aufgezählt, also sind sie fünfhundert. Es steht geschrieben dass er seinesgleichen um fünfhundert Jahre überlegen ist; und er erhebt MaN für den Siwug von Malchut mit SA, von den Gebeten Israels. Ebenso bindet er Ihm Kronen aus den Plagen Israels; und wenn diese Keter den Kopf des heiligen Königs erreicht, akzeptiert Er die Gebete Israels.

Und da sein Stehen unter dem Massach de Malchut als wütendes Feuer der Dinim im Massach de Malchut in ihm wahrgenommen wird, sagte Hadarniel zu Moses: "ich kann nicht mit dir gehen, aus Angst, dass Sandalphons Feuer mich verbrennt. Genau in diesem Augenblick erschrak Moses, bis der Schöpfer Moses fest hielt, ihn vor sich hinsetzte und ihn die Tora lehrte."

Hier gibt es ein tiefes Geheimnis, denn immer wenn Moses vor Sandalphons wütendem Feuer erschrak, hielt ihn der Schöpfer fest und lehrte ihn die Tora, bis der Schöpfer ihm die ganze Tora und die Mizwa (Gebote) gelehrt hatte. Am Ende ihrer Offenbarung wurde Moses mit dem Licht von Yechida belohnt.
303) Da Israel unten sündigte, nahm der Schöpfer von Moses eintausend Teile dieses Glanzes. "Da sprach Gott zu Mose: Gehe, steige hinab! denn dein Volk,..., hat sich verderbt, die  oberen Engel und alle Scharen wollten Moses verbrennen. Moses wurde überrascht und konnte nicht sprechen, bis er viele Preisungen und Gebete vor dem Schöpfer ausrief.

304) Der Schöpfer sprach zu ihm, "Moses, halte dich an meinem Thron fest." Dann tadelte der Schöpfer all jene Massen, alle jene Herrscharen, und dann nahm Moses die zwei steinernen-Tafeln und brachte sie nach unten. Es steht geschrieben, "Die Stadt der Helden ersteigt der Weise und stürzt nieder ihre Feste der Zuversicht." Und das Gesicht von Moses erhellte sich von diesem Glanz, der in ihm blieb. Und  genauso wie sie nicht in sein Gesicht blicken konnten, von dem, was in ihm blieb, so  war es für sie unmöglich zu sehen, was ihn verlassen hatte.

305) "Deine Rechte, Ewiger, prangend in Stärke" Das ist die Tora, welche die Rechte verherrlicht. Folglich "Deine Rechte, Ewiger,  zerschmettert den Feind." Es gibt nichts in der Welt, was die Kraft der Götzendiener zu brechen vermag, außer die Beschäftigung Israels mit der Tora. So lange Israel sich mit der Tora beschäftigt, ist die Rechte stark und die Macht und der Mut der Götzen anbetenden Nationen gebrochen. Das ist der Grund dafür, warum die  Tora "Kraft" genannt wird, da geschrieben steht, "Der Ewige gibt Macht Seinem Volke."

306) Wenn Sich Israel nicht mit der Tora  beschäftigen, gewinnt die Linke an Kraft und die Macht der Götzen anbetenden Nationen wächst. Sie werden von der Linken genährt, herrschen über Israel, und erlegen ihnen Gesetze auf, welche sie nicht ertragen können. Auf Grund dessen wurde Israel verbannt und zerstreute sich unter den Nationen.

307) Warum wurde das Land verloren? Der Schöpfer, sprach", Weil sie Meine Gesetze nicht einhalten ." So lange sich Israel mit der Tora beschäftigte, wurden die Macht und der Mut aller Götzendiener gebrochen, da geschrieben steht, "Deine Rechte, oh Ewiger, zerschmettert den Feind." So lange die Stimme Israels in Synagogen und Priesterseminaren gehört wurde, da geschrieben steht, "Die Stimme ist Jakobs Stimme, aber die Hände sind Esaus Hände."

Und in der Größe Deiner Hoheit hast Du niedergerissen Deine Gegner
308) "Warum, Ewiger, stehst Du in der Ferne?" Wenn die Ungerechtigkeiten in der Welt es verursachen, dann klettert der Schöpfer hinauf und das Volk schreit und vergießt Tränen, und da ist keiner, der sich um sie kümmert, denn der Schöpfer ist nach oben gegangen und ihnen wird die Reue verweigert. Über diese Zeit ist geschrieben: "Und in der Größe Deiner Hoheit hast Du niedergerissen Deine Gegner".

309) Wenn der Schöpfer sich in Stolz über die Nationen, welche sich gegen ihn versammeln, kleidet, wie geschrieben ist: "Aufstellen sich die Könige der Erde und Fürsten beraten sich einmütig wider den Ewigen und wider Seinen Gesalbten", dann werden sich siebzig Kommandanten von Armeen von allen Seiten mit ihren Armeen der ganzen Welt versammeln, um Krieg gegen die heilige Stadt von Jerusalem zu führen und um die Ratgeber des Schöpfers zu ergreifen. Und was sagen sie? "Wir werden sich zuerst gegen den Beschützer erheben und danach gegen sein Volk und seinen Palast.
310) Daraufhin wird der Schöpfer sie verspotten, wie geschrieben steht: "Der in dem Himmel thronet, lachet, der Herr spottet ihrer". Zu dieser Zeit wird der Schöpfer sich in Stolz über sie hüllen und er wird sie von der Welt auslöschen, wie geschrieben ist: "Und dies wird die Plage sein."

311) Dem Schöpfer ist es bestimmt, all diese Könige, welche Israel und Jerusalem angegriffen haben, wieder zu beleben: Hadrian, Lupinus, Nebukadnezar, Sennacherib und all die anderen Könige in der Welt, die sein Haus zerstört haben. Er wird ihnen wieder Herrschaft geben, genauso wie zu Beginn, und der Rest der Nationen wird sich mit ihnen versammeln und sie werden Krieg gegen Jerusalem führen. Und der Schöpfer wird sie öffentlich rund um Jerusalem rächen, wie geschrieben steht: "Und also soll die Plage sein, womit der Ewige plagt all die Völker, die zu Felde gezogen sind wider Jerusalem ". Es steht nicht: "die ziehen werden", sondern "die gezogen sind" in der Vergangenheit, denn es betrifft Nebukadnezar, usw. welche gerade gezogen sind. Dann ist geschrieben: "Und in der Größe Deiner Hoheit hast Du niedergerissen Deine Gegner." Und das ist für die Zeit geschrieben, wenn der Messias kommt; dieses Lied ist ein ewiges Lied.

312) "Und durch den Hauch Deiner Nase türmten sich die Wasser auf", was heißt zur selben Zeit. Dafür gibt es das zu dieser Zeit und zur Zeit des Messia Königs und zur Zeit von Gog und Magog. "Stand wie ein Damm Flüssiges", das ist für die Zeit der nächsten Welt, die Freude aller Welten.

Der Feind Sagte, "Ich jage nach"

313) "Der Feind sagte: 'Ich jage nach, ich erreiche'" "Der Feind sagte" ist der große Ernannte über Ägypten. Als ihm Herrschaft über Israel gegeben wurde, dachte er daran, sie unter seiner Regierung auszulöschen. Aber der Schöpfer erinnerte sich an die Größten der Generation, die Patriarchen, die sie schützten. Und sage nicht, dass nur er sie auslöschen wollte. Eher  wünschten all jene über die götzenanbetenden Nationen eingesetzten Minister , Israel unter ihnen auszulöschen, wenn ihnen Macht und Herrschaft über Israel erteilt werden.

314) Folglich zwingen alle jene Völker, die von jenen Ernannten regiert werden, Gesetze auf, um Israel zu zerstören, aber der Schöpfer erinnert sich an die Größten in der Generation, die Patriarchen, und schützt sie. Als Moses das sah, begann er, den Schöpfer zu preisen und sagte: "Wer unter den Göttern ist Dir gleich, O Herr?"


Wer unter den Göttern ist Dir gleich
315)  Ein großer, hoher, und starker Baum, SA, in welchem Obere und Untere sich nähren, wird durch zwölf Grenzen der Diagonale - die vier Sefirot ChuG TuM mit drei Linien in jeder beschränkt. Er wird durch die vier Richtungen der Welt gestärkt, die ChuG TuM sind, die an ihren Plätzen anschließen. Siebzig Zweige - die siebzig Minister sind, werden über die siebzig Völker der Welt berufen - steigen in ihr auf und werden durch sie aufgezogen. Von seinen Hauptwurzeln säugen sie von den Umgebungen, und sie sind Zweige, die im Baum sind.

316) Wenn die Zeit für jeden Zweig zu regieren kommt, möchten sie alle den Stamm des Baums völlig vernichten, welcher die Essenz aller Zweige ist, derjenige, der Israel regiert, und an dem sie sich festhalten. Und wenn die Regierung des Stammes des Baums zu ihnen kommt, das bedeutet der Teil von Israel, möchte er sie behalten und jedem Frieden geben. Das ist der Grund für das Anbieten der siebzig Früchte des Festes, um den siebzig Zweigen im Baum Frieden zu geben, das bedeutet die siebzig Minister der Völker der Welt.

317) Es wird darüber gesagt: "Wer gleicht Dir unter den Göttern, O Herr". "Unter den Göttern" ist ein Baum, wie es geschrieben steht, "Denn sie werden sich wegen der Eichen schämen, die du gewünscht hast". Das ist der Baum, dem sie eine Form gaben, die in ihm eingraviert war. "Wer gleicht Dir", das bedeutet, wer wird tun wie Deine Handlungen und Gnade über alles haben. "Wer gleicht Dir" in der vollständigen Umgebung  des Baumes, dass, wenn er auch regiert, er alles für alle anderen behält und sie nicht zerstören möchte, wie sie (es) tun, wenn sie regieren. "Wer gleicht Dir, majestätisch in der Heiligkeit," majestätisch in der höheren Kraft, genannt "Heiligkeit". Wahrhaft majestätisch in der Heiligkeit, in Mochin de Bina. Dies wird "die Kraft des Schöpfers",  "die Freundlichkeit des Schöpfers" genannt.

318) "Wer gleicht Dir unter den Göttern, O Herr".  "Ich habe alle Werke gesehen... alles ist Eitelkeit und Streben nach Wind." Wie konnte König Solomon, dessen Weisheit die aller Menschen der Welt übertraf, sagen, dass alle Werke Eitelkeit und Streben nach Wind sind?  Ist sogar die Arbeit von Rechtschaffeneheit Eitelkeit  und Streben nach Wind? Aber es steht geschrieben: "Und die Arbeit von Rechtschaffenheit wird Frieden sein." Jedoch steht es geschrieben: "Alle Arbeiten, die unter der Sonne verrichtet worden sind." Dies unterscheidet sich von einer Arbeit der Rechtschaffenheit, welche  über der Sonne ist.

319) Und doch, Was bedeutet "Alles ist Eitelkeit und Streben nach Wind" ? "Alles ist Eitelkeit" ist wie es geschrieben steht, "Eitelkeit der Eitelkeiten, sagt Kohelet", und diese Eitelkeiten sind die Existenz der Höheren Welt und der Unteren Welt.

320) Wenn es gute Taten in der Welt gibt und der Mensch sich mit der Arbeit des heiligen Königs beschäftigt, ist diese Sache, die er tut, ein Hevel [Eitelkeit, und auch  Atem Rauch] von oben gemacht. Und es gibt keinen Hevel ohne einen Ton, der sich erhebt und ein Fürsprecher vor dem Schöpfer wird.

321) Und all jene Handlungen, mit denen sich jemand beschäftigt, die nicht die Arbeit des Schöpfers sind, werden Hevel und gehen und wandern in der Welt. Und wenn jemandes Seele fortgeht, dessen Hevel rollt ihn in der Welt wie ein Stein in einer Schleuder, wie es geschrieben steht,  "Aber die Seelen deiner Feinde wird Er hinauswerfen aus der Vertiefung einer Schleuder".

322) Was heißt "Er wird hinauswerfen"?  Hevel rollt ihn ringsherum in der Welt. Dann werden alle Dinge, die getan werden und nicht die Arbeit des Schöpfers sind, in Hevel gemacht, der das Brechen des Windes ist, der den Wind bricht, der sich erhebt und fällt und die Welt rollt, wie es geschrieben steht, "Eitelkeit  und Streben nach Wind".

323) Aber die Arbeit seines Meisters  erhebt sich über der Sonne und wird tatsächlich heiliger Hevel, dies ist der Samen, den man in dieser Welt sät, und sein Name ist Rechtschaffenheit, wie es geschrieben steht, "Sät für euch selbst für Rechtschaffenheit".

324) Dies leitet einen Menschen, wenn seine Seele von ihm weggeht und ihn zum Platz der Ehre oben erhebt, und ihn in das  Bündel des Lebens bindet, wie es geschrieben steht, "Und deine Rechtschaffenheit soll dir vorangehen", um dich zu führen und um dich anzuheben zum Platz, der "die Herrlichkeit des Herrn" genannt wird, Malchut, wie es geschrieben steht, "Die Herrlichkeit des Herrn wird hinter dir sein".

325) Er sammelt all jene Seelen, die der heilige Hevel - genannt "Die Herrlichkeit des Herrn" - führt, und sie sind in ihm gebunden. Dann gibt es Zufriedenheit. Aber der andere Hevel, der nicht die Arbeit des Schöpfers ist, wird "Streben nach dem Wind" genannt.
Glücklich sind die Gerechten, die all ihre Handlungen oberhalb  der Sonne tun, die Arbeit des Schöpfers, und einen Samen der Rechtschaffenheit säen, um sie mit der nächsten Welt zu belohnen, wie es geschrieben steht, "Aber euch, die Meinen Namen fürchten, wird die Sonne der Rechtschaffenheit aufgehen".

326) Als der Tempel zuerst unten erbaut wurde, wurde er mit Din und Zorn erbaut. Dies ist, weil er an einem Platz war, wo Din anwesend war. In der Zukunft wird der Schöpfer ihn erbauen und ihn in einer verschiedenen, hohen Stufe errichten, genannt "Rechtschaffenheit", welche die korrigierte Malchut ist, wie es geschrieben steht, "In Rechtschaffenheit wirst du begründet sein". Aus diesem Grund wird er bestehen bleiben und wird nicht wieder zerstört werden, und sein Name wird wahrlich  Zedek [Gerechtigkeit] genannt werden, wie es geschrieben steht, "Und dies ist sein Name, wodurch er genannt werden soll, Der Herr ist unsere Rechtschaffenheit."

327) "Du strecktest Deine Rechte Hand aus, die Erde verschluckte sie." Aber ist die Arbeit der Rechten nicht Chessed? Es bedeutet Du hast Deine Hand erhoben, und die Linke verblieb bei sich selbst und fügte Din hinzu. Doch die Freunde kommentierten dies so, dass als der Schöpfer die Ägypter tot von unter dem Wasser herausbrachte, Er zur Erde sagte: "Sammle sie innerhalb von Dir." Und sie wünschte dies nicht, bis der Schöpfer seine Rechte Hand ausstrecke und sie beschwor. Dann verschluckte die Erde sie, wie geschrieben steht: "Die Erde verschluckte sie." "Du strecktest Deine Rechte Hand aus", bedeutet sie von der Linken zu trennen, und dann wird Din mit der Linken ausgeübt.

328) "In Deiner Gnade hast du das Volk geführt welches Du erlöst hast, in Deiner Stärke hast Du sie zu Deiner Heiligen Wohnung geführt." Es steht geschrieben: "Sondern Deine Rechte Hand und Dein Arm und das Licht Deiner Gegenwart, da du Sie bevorzugtest." "Sondern Deine rechte Hand" ist Größe, Chessed. "In Deiner Stärke hast du sie geführt" und "Dein Arm" sind Gwura. "Zu Deiner heiligen Wohnung", sind "das Licht Deiner Gegenwart, da du sie bevorzugtest" sind Gerechte, Jessod. Zudem sind alle sechs Sefirot in dem Text, da CHuG Tifferet beinhalten, und Jessod NH beinhaltet.

329) "Angst und Schrecken werden über sie kommen." Angst bedeutet die Furcht vor der Göttlichkeit, wie in "Die Furcht vor Gott", welches Göttlichkeit ist.

330) "Du wirst sie bringen und sie in den Berg Deiner Erbschaft einpflanzen." "Du wirst sie bringen" verweist auf den Geist der Heiligkeit, was/der über die letzte Generation die Joshua beschnitt spricht, und die Offenbarung des heiligen Reshimo des Namens des Schöpfers erschien in ihnen. Und sie klammern sich daran, gemeint ist, dass SA und sie würdig sind das Land zu bewohnen, wie es geschrieben steht: "Und dein Volk sollen alle Gerechte sein; sie sollen das Land für immer erben/bewohnen." Dies ist so, weil jeder der beschnitten war und in dem dieser heilige Reshimo erschien - und er sie einhält - wird Gerechter genannt. Aus diesem Grund: "Sie sollen das Land für immer erben."

331) Daher hat "Du wirst sie bringen" ein zusätzliches Waw [im hebräischen], was bedeutet bring sie zu denen die sich an das Waw heften, SA, und zu jenen letzten in den tagen von Joshua. Und es gibt kein einziges Wort oder einen kleinen Buchstaben in der Torah, die nicht erhabene Geheimnisse und heilige Geschmäcker in sich haben. Glücklich sind jene die sie kennen.

Einen Tempel unten erbauen

332) Es ist eine Mizwa [Gebot] den Tempel unten so wie den Tempel oben zu bauen, wie geschrieben steht: "Denn Platz den du als deine Wohnstätte geschaffen hast, O Herr." Dies ist so, weil der Tempel unten erbaut werden muss, und jeden Tag ein Gebet darin gebetet (werden muss), um dem Schöpfer zu dienen, da ein Gebet "Arbeit" [Dienst] genannt wird.

333) Und dieses Haus der Versammlung sollte mit großer Schönheit erbaut und mit allen Korrekturen korrigiert werden, da das Haus der Versammlung unten dem Haus der Versammlung oben gleicht.

334) Der Tempel unten gleicht dem Tempel oben, und beide stehn sich gegenüber. Und alle Korrekturen, die Arbeiten, die Kelim und die Diener an diesem Tempel sind so wie es oben ist. Die Stiftshütte die Moses in der Wüste schuf war vollständig so wie oben.

335) Der Tempel, den Salomon erbaut hat, ist ein Haus der Ruhe.

Er ist dem oberen Tempel ähnlich in all seinen Korrekturen, um dank der Korrektur der oberen, zum Tempel der Ruhe und des Erbes zu werden.

Einen Tempel der Ruhe zu erbauen bedeutet, einen Zustand zu erreichen, in welchem ich die Möglichkeit des Gebens ohne jeglichen Einschränkungen habe. Aber wer kann mich einschränken? Ich selbst.

Wenn alle meine Wünsche so korrigiert sind, dass keiner davon mich daran hindert zu geben, das heißt Ruhe.

336) Dieser Tempel muss Fenster haben, wie geschrieben steht: "Und offene Fenster," solche wie oben. Darüber steht geschrieben: "Er blickt durch die Fenster, er späht durch das Gitter." Und solltst du sagen, dass man sogar auf einem Felde beten sollte, weil es dort Wind gibt, so ist dies nicht so, denn wir brauchen ein Haus, und dort gibt es keines. Es sollte ein Haus unten sein, wie das Haus oben, Malchut, um den oberen Mieter, die Göttlichkeit, hinunter zu bringen, in den unteren Mieter, das Volk.

337) Dieses Gebet und dieser Wind [auch Ruach]
müssen sich erheben und aus der Enge direkt gegen Jerusalem kommen. Darüber steht geschrieben: "Aus meinen Engen hinaus habe ich zum Herrn gerufen." Ein schmaler/enger Platz wird benötigt, in einer Enge, und diesen Wind dort hinein zu senden, so dass er nicht zur Rechten oder zur Linken abweicht. Und in dem Feld kann die Stimme ihn nicht auf diese Art senden. Es ist so wie die Stimme eines Shofar [Widderhorn]-die, durch einen schmalen Platz direkt nach außen gedrückt, geht und Firmamente durchsticht, und sich hinauf erhebt um den Wind oben auszulösen.

338) Aber es steht geschrieben: "Und Isaak ging hinaus um auf dem Feld zu meditieren." Folglich gibt es (ein) Gebet im Feld. Aber es gab eine Sache in ihm die nicht in der gesamten Welt war: er war einer der Patriarchen. Zudem erscheint dieser Vers nicht um beten auf dem Feld zu gestatten, da er sicherlich nicht auf einem anderen Feld gebetet hätte.

339) Glücklich sind jene, die damit belohnt werden Gedichte in dieser Welt zu zitieren, und mit Zitieren in der nächsten Welt belohnt werden. Dieses Gedicht wird in zweiundzwanzig eingravierten Buchstaben und in zehn Aussprüchen erbaut, und alles steht im heiligen Namen geschrieben, und alles ist die Fülle/Ganzheit des heiligen Namens.

340) Als Israel am Meer standen und Gedichte zitierten, erschien ihnen der Schöpfer mit all Seinen Merkawot [Versammlungen/Streitwägen], und Seine Armeen erschienen ihnen, damit sie ihren König kennen würden, welcher all diese Wunder und mächtige Taten für sie vollbrachte, damit sie kennen und beobachten würden, was die übrigen Propheten in der Welt nicht kannten und beobachteten.

341) Wenn sie nicht wussten und keine höhere Weisheit als dieses Zitieren erlangten, wie sprachen sie alle die selben Worte, ohne voneinander abzuweichen? Vielmehr sprach das was einer sagte auch ein anderer, und tauschte nicht ein Wort mit einem anderen aus, sondern alle wurden glecih ausgesprochen, und der Geist der Heiligkeit war in jedes einzelnen Mund, und alle Worte wurden gesagt als ob sie aus dem selben Munde kämen. Tatsächlich schauten sie alle in erhabener Weisheit und wussten erhabene Dinge, und der Geist der Heiligkeit war in jedes einzelnen Mund.

342) Sogar jene in den Gebärmüttern ihrer Mütter zitierten wie Einer, und sie alle sahen was Prophet Ezekiel nicht gesehen hat. Zudem schauten alle als ob sie (sich) Auge in Auge blickten. Und als diese Angelegenheit vorüber war, vergnügten sie sich alle und wünschten zu schauen und zu beobachten, und wünschten nicht von dort aufzubrechen, wegen all dem Verlangen.

343) Zu dieser Zeit sprach Moses zum Schöpfer: "Da all ihre Verlangen auf Dich blicken, haben Deine Söhne keinen Wunsch sich von dem Meer fort zu bewegen." Was hat der Schöpfer getan? Er verhüllte seine Pracht draußen, in der Wüste, und dort erschien Er und verschwand. Und Moses sagte zu Israel: "Etliche male habe ich euch angewiesen von dort fortzugehen, aber ihr wünschtet es nicht, bis ich euch die Brillianz des Schöpfers in der Wüste zeigte," und sofort verlangten sie danach.

344) Dennoch gingen sie nicht bis Moses sie hielt und ihnen die Helligkeit(/den Glanz) der Pracht des Schöpfers in der Wüste zeigte. Dann, wegen all dem Sehnen und dem Verlangen zu beobachten, vertrieb Moses sie, wie geschrieben steht: "Und Moses führte Israel weiter vom Roten Meer, und sie gingen hinaus in die Wüste von Shur." Es ist eine Wüste, denn dort wünschten sie die Helligkeit der Pracht des heiligen Königs zu betrachten, und deshalb wird sie "die Wüste von Shur" genannt, was dort hin blicken bedeutet [Shuru bedeutet blicken/sehen auf Hebräisch]

345) "Und sie gingen drei Tage lang durch die Wüste und fanden kein Wasser". Es gibt kein Wasser außer der Tora. Und wer gab ihnen hier die Tora, denn bisher wurde ihnen die Tora noch nicht gegeben?

346) Sie gingen in die Wüste hinaus, um zu schauen und der Schöpfer nahm den Glanz der Herrlichkeit von dort. Sie gingen, um sie zu beobachten, doch sie fanden sie nicht. Der Schöpfer wird "Tora" genannt, denn es gibt kein Wasser, außer der Tora und es gibt keine Tora, außer den Schöpfer.

347) Während sie durch die Wüste gingen, erschien eine andere Autorität über ihnen, die der restlichen Nationen. Sie ist, es welche die Wüste beherrscht, und sie trafen sie dort. Israel sah, dass sie nicht den Glanz der Herrlichkeit ihres Königs hatte, wie geschrieben steht, "als sie nach Mara kamen, konnten sie nicht die Wasser von Mara trinken, denn sie waren bitter" [Mar bedeutet "bitter" auf Hebräisch] und ihre Seelen wurden nicht parfümiert wie am Anfang. Außerdem kam sie, um sie zu verleumden.


348) Es steht geschrieben, "Und er schrie zum Herrn und der Herr zeigte ihm einen Baum". Doch es gibt keinen Baum außer der Tora, wie geschrieben steht, "Sie ist denen ein Baum des Lebens, die an ihr festhalten". Auch gibt es keine Tora außer dem Schöpfer. Und es gibt keinen Baum, außer dem Schöpfer, wie geschrieben steht, "Denn der Mann ist der Baum des Feldes". Der Baum des Feldes ist wahrlich ein Feld von Bäumen mit heiligen Äpfeln. Dieses Feld ist Malchut, der Baum des Feldes ist SA, ihr Ehemann, und als der Glanz der Herrlichkeit des Königs auf ihnen erschien, dann "warf er diese in die Wasser,  und die Wasser wurden süß". "Die Wasser wurden süß" bedeutet, dass die Verleumdung zu Fürsprache wurde.

Weil "der Herr", der Schöpfer, "ihm einen Baum zeigte" und der Glanz Seiner Herrlichkeit auf sie zurückkehrte, warum warf er sie dann auch in das Wasser? Schließlich ist das Wasser ebenfalls der Schöpfer. Es wurde geschrieben, dass der Ankläger ein Fürsprecher wurde, denn die Sitra Achra, die im Wasser war, hat sie verleumdet und wurde jetzt zur Fürsprecherin.


349)Am Anfang, als Israel in den Bund mit dem Schöpfer kamen, kamen sie nicht richtig hinein, da sie sich beschnitten, aber sich nicht entblößten. Darum wurde der heilige Eindruck nicht enthüllt. Als sie hier in Mara ankamen, steht geschrieben, "dort machte Er ihnen eine Satzung und eine Verordnung und hier prüfte Er sie". Das bedeutet, dass Israel dort in zwei heilige Teile kam, Malchut und Jessod, dass sie durch die Beschneidung und Entblößung mit ihnen belohnt wurden. In der Enthüllung, als ihr Eindruck offenbart wurde, wurden sie "Satzung und Verordnung" genannt. Diese Satzung ist Malchut und zeigt die Beschneidung. Dieses Gesetz ist Jessod, deutet auf die Mochin, die durch die Entblößung erscheinen, was "Satzung" genannt wird. Denn es ist ein Gesetz, die Prüfung ist angemessen, wie geschrieben steht, ""denn es ist eine Satzung für Israel".
Und Er sprach, "Wenn du hören und der Stimme des Herrn gehorchen wirst"

350) "Und Er sprach, 'Wenn du hören und der Stimme des Herrn deines Gottes gehorchen wirst.'" Wer sagte, "Wenn du hören und  gehorchen wirst"? Der Schöpfer tat es. Es steht geschrieben, "Und zu Moses sprach er, ''Steig herauf zum Herrn", aber da bedeutet es Malchut. Wenn es der Schöpfer war, dann sollte es heißen, "Steig herauf zu mir." Auch hier, bedeutet es Malchut.

351) Das bedeutet, dass, wenn es vorher heißt, "Er schrie zu dem HERRN, und der HERR wies ihm einen Baum," daraus folgt, dass die Bedeutung von "Und Er sprach", ist, dass der Schöpfer dieses Wort sprach. Doch es steht geschrieben,"der Stimme des Herrn eures Gottes." Sollte es nicht, "meiner Stimme" heißen? Die Antwort ist, dass es sich auf die Stimme bezieht, in welche sie durch die Beschneidung eintraten, die Stimme von Malchut. Deshalb heißt es nicht, "Meiner Stimme."

352) Nachdem die heilige Prägung in Israel offenbart wurde, traten sie in die zwei heiligen Teile, Jessod und Malchut ein. Durch die Beschneidung wurden sie mit Malchut, und durch die Enthüllung mit Jessod belohnt. Und da sie in jene zwei eintraten, traten sie ebenso in NH ein, da wenn sie sich in NH erheben, sie sich in Jessod und Malchut verbünden werden, und keine Segen verhindern werden, mit welchen Jessod an Malchut geben wird. Deshalb werden sie in diese(n) bis hinauf zum heiligen König, SA gelangen.

353) "Und Er sprach, ''Wenn du hören und gehorchen wirst." "Und Er sprach" ist der heilige König. Was sagte Er? "Wirst du der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorchen" Das ist so, denn "Der Herr dein Gott" ist verzehrendes Feuer, die Versammlung Israels, Malchut. "und tun, was recht ist vor Ihm", ist (der) Rechtschaffen(e), welcher "Rechte" genannt wird. "Und du alle seine Gesetze halten wirst" ist Nezach, "und alle seine Satzungen einhalten" ist Hod.

Als sie in jene Malchut eintraten, Jessod, und NH, erreichten sie den heiligen König, Tifferet, dessen Platz nach Nezach ist. Das ist der Grund dafür, warum später geschrieben steht, "so will ich der Krankheiten keine auf dich legen, die ich auf die Ägypter gelegt habe, denn ich der Herr bin dein Heiler." "Denn Ich der Herr" ist der heilige König, Tifferet.

354) Es klingt, als ob jemand, welcher diese heilige Prägung, die Beschneidung, bewahrt, zur Heiligkeit, zum oberen König aufsteigt. Das bedeutet, dass NH, in welchem sich der Samen für den Segen sammelt, und das Öl für die Salbung, welches auf die Öffnung, Jessod gelegt wird, sich miteinander verbunden haben. Der obere König, Tiferet, steht über ihnen, und sie sind an Ihn gebunden. Aus diesem Grund verbindet sich jeder der Jessod und Malchut durch die Beschneidung und Enthüllung betritt, und sie bewahrt/einhält, mit NH tritt in sie ein, und dann erreicht er den heiligen König, Tiferet.

355) Tatsächlich wird derjenige, welcher mit einem Rechtschaffenen, Jessod belohnt wird, mit NH belohnt, da Jesod NH in sich beinhaltet. Diese sind drei, mit welchen die Versammlung Israels, Malchut, gesegnet wurde. Und derjenige, welcher mit ihnen belohnt wird, wird mit dem heiligen König, Tiferet belohnt, und tritt in alle vier Sefirot - Nezach, Hod, Jessod und Malchut -  ein.

356) Gegenüber diesen vier, gibt es Einhalten/Bewahren der heiligen Prägung von vier Dingen: die Versammlung Israels, Malchut, hält sich von der Menstruation zurück. Das Einhalten des Rechtschaffenen, Jessod, hält sich von einer Dienstmagd zurück. Das Einhalten von Netzach hält sich von der Tochter eines Götzenanbeters zurück. Und das Einhalten von Hod hält sich von einer Prostituierten fern.

Deshalb heißt es "Die Stimme des Herrn eures Gottes" ist die Versammlung Israels, Malchut, in welche sie durch die Beschneidung eintraten.

357) Wodurch werden Israel mit dem Empfangen des Angesichts der Göttlichkeit belohnt? Durch Meiden der Menstruation. Es steht darüber geschrieben. "Und du sollst dich keiner Frau nähern oder ihre Nacktheit enthüllen während ihrer monatlichen Unreinheit." "Ihre Nacktheit nicht enthüllen," so dass er die Versammlung Israels nicht beflecke.

358) "Und tue, was in Seinen Augen recht ist," ist rechtschaffen, Jessod, wie geschrieben steht: "Die Augen des Herrn richten sich auf den Rechtschaffenen," um ihn von der Magd abzuhalten. Und es steht geschrieben: "Eine Magd, die ihre Herrin beerbt," gemeint ist, dass der Rechtschaffene veranlasst wird, sich an einer Magd festzuhalten.

"Und du wirst Seine Gebote beachten" ist Nezach; dich hüten diesen Eindruck in eine Tochter eines fremden Gottes einzuträufeln und nicht in ihm zu lügen, in Nezach, wie geschrieben steht: "Auch soll der Ewige (Nezach) Israels nicht lügen." Einer der den heiligen Bund einhält, befolgt Seine Gebote, wie geschrieben steht: "Denn du sollst dich vor keinem anderen Gott beugen."

"Und all Seine Satzungen einhalten" ist Hod; sich von einer Prostituierten fernhalten.

359) "Gürte dein Schwert an die Hüfte, Oh Allmächtiger, in Deiner Pracht und Deiner Majestät," ist ein jeder, der eilt und die Furcht vor dem starken gezahnten Schwert - Malchut - vor sich hin stellt, "an die Hüfte". Was ist "an den Schenkel"? An diesen heiligen Eindruck, um ihn zu behalten, wie geschrieben steht: "Bitte lege deine Hand unter meinen  Schenkel."

360) "Gürte dein Schwert" bedeutet eilen und den bösen Trieb angreifen, denn dein Schwert ist am Schenkel, bei diesem heiligen Eindruck, um ihn festzuhalten. Und wenn er ihn festhält, wird er "Allmächtiger" genannt, und der Schöpfer kleidet ihn in Seine Gewänder. Und wer sind die Gewänder des Schöpfers? Es sind Nezach und Hod, wie geschrieben steht: "Du bist mit Pracht und Majestät gekleidet." Hier heisst es ebenso "Deine Pracht und Deine Majestät." Dann haftet man dem heiligen König richtig an.

361) "Ich werde euch nicht mit all den Krankheiten, die ich den Ägyptern auferlegt habe, belasten, denn Ich, der Herr, bin euer Heiler." Dies ist der heilige König. Und darum ermahnte er sie wegen genau der Sache, die Er ihnen gegeben und in sie eingeschrieben hatte, welches die Beschneidung ist und nicht mehr. Es ist wahr, dass ihnen bisher die Tora nicht gegeben worden war. Doch da geschrieben steht: "Dort machte Er für sie eine Satzung und Regel," welche Beschneidung und Entblößung sind, und sogleich "sagte Er: ,wenn ihr hören und befolgen werdet,?" Denn es geht um die vier Einhaltungen des heiligen Bundes.

362) Als der Schöpfer Israel bezüglich der Tora ermahnen wollte, zog er mit mehreren Dingen, mit mehreren Sogwirkungen der Liebe, wie ein Mensch, der seinen Sohn zur Schule schleppt. Der Schöpfer wollte ihnen nicht die Tora geben, bis dass sie Ihm näher gekommen waren. Und womit näherten sie sich Ihm? Mit einer Offenbarung des Eindrucks der Beschneidung.

363) Israel näherte sich nicht dem Berg Sinai, bevor sie den Bereich des Rechtschaffenen betraten, den Bund, und damit belohnt wurden.

Hamans Geschichte
364) Wenn ein Mensch auf einem Krankenbett liegt, ist er gefangen durch die Herrscher des Königs - sein Kopf in Ketten, seine Beine in Handschellen, mehrere Soldaten, die ihn von dieser Seite und von jener Seite halten, damit er nicht flüchten wird, seine Organe sind alle in einem Engpass, miteinander kämpfend, und  essen wird ihm genommen.

365) Zu diesem Zeitpunkt wird er von einem Fürsprecher besucht, um zu seinen Gunsten vor dem König zu sprechen, wie es geschrieben steht, " Wenn es einen Engel als Fürsprecher für ihn gibt, einen unter eintausend". Zu dieser Zeit ist ein Mensch glücklich, weil er in ihn eintritt und ihn einen Weg lehrt, um ihn vor Din [Urteil] zu retten, wie es geschrieben steht, "Glücklich ist er, der die Armen lehrt".

366) Und wie kann er den Kranken erretten? Indem er ihn die Art zu leben lehrt, um vor seinem Meister zu bereuen. Dann wird er sein Fürsprecher oben, und er ist gerettet. Was ist seine Belohnung? Es steht geschrieben: "Der Herr wird an einem Tag von Schwierigkeiten erretten". Eine andere Bedeutung ist, wie es geschrieben steht, "Glücklich ist er, der die Armen lehrt", weil die Belohnung von jemandem, der den Armen vor dem Schöpfer hilft, tatsächlich groß ist.

367) Es steht geschrieben: "Denn der Herr hört die Armen." Warum hört Er die Armen und nicht andere? Es ist, weil sie dem König näher sind, wie es geschrieben steht, "Ein gebrochenes und ein reuevolles Herz, O Gott, wirst Du nicht verachten," und kein Herz in der Welt ist so gebrochen wie das der Armen. Alle Menschen in der Welt werden vor dem Schöpfer in Körper und in Seele gesehen. Aber der Arme erscheint vor dem Schöpfer nur in einer Seele, weil sein Körper gebrochen ist, und der Schöpfer zur Seele näher ist als zum Körper.

372) Jeden Tag tröpfelt der Tau des  heiligen Atik in SA, und das ganze Feld  der heiligen Äpfel - das bedeutet Malchut - ist gesegnet, und dieser Tau dehnt sich zu jenen unten aus. Heilige Engel ernähren sich davon, jeder gemäß dem, was er isst, und es steht geschrieben: "Der Mensch aß das Brot des Mächtigen", das bedeutet, der Tau ist das Brot von Engeln. Und von dieser Speise, welche das Manna ist, aßen die Kinder Israels in der Wüste.

373) Wie viele Menschen ernähren sich davon zu dieser Zeit, und wer sind sie? Sie sind die Freunde, die sich mit der Tora Tag und Nacht beschäftigen. Und würdest du überhaupt in Betracht ziehen, dass Israel von eben dieser Nahrung in der Wüste aßen? Nein, sondern sie war wie eben diese Speise, denn sie ist doppelt so viel wert als das Manna, das Israel in der Wüste aßen.

374) Als Israel kam und sich am heiligen König festhielt, für die Enthüllung des heiligen Eindrucks von der Beschneidung, wurden sie mit dem Essen eines anderen Brotes belohnt, höher, als was es zuerst war. Am Anfang, als Israel aus Ägypten kamen, kamen sie mit einem Brot genannt Matza, welche Malchut ist. Und jetzt wurden sie belohnt und gingen herein, um ein anderes Brot zu essen, höher, von einem hohen Platz, wie es geschrieben steht, "Siehe, Ich überschütte dich mit Brot vom Himmel“, welches SA ist. Zu diesem Zeitpunkt wird es für Israel von diesem Platz gefunden. Die Freunde, die sich mit der Tora beschäftigen, werden von einem anderen Platz genährt, höher, wie es geschrieben steht, "Weisheit wiederbelebt seinen Eigentümer", welcher ein höherer Platz ist als SA.
375) Aber warum sind die Seelen derjenigen, welche sich in der Tora bemühten, schwächer geworden, als die Seelen der restlichen Völker der Welt? Immerhin scheinen die restlichen Völker stärker zu sein und kräftiger, als diese, die sich in der Tora bemühen.
376) All die Nahrung der Völker der Welt kommt von oben. Diese Nahrung kommt vom Himmel, und die Erde ist die Nahrung der restlichen Welt und es ist Nahrung für alle. Das ist grobe und dicke Nahrung. Un
d die Nahrung, die von einem höheren Platz kommt, ist eine feinere Speise. Sie kommt von einem Pla
377) The highest food of all is the food of the friends who engage in Torah, who eat the food of the Ruach [spirit] and the Neshama [soul], and do not eat the food of the Guf [body] whatsoever, from the highest, most precious place, called Hochma [wisdom]. For this reason, the body of the friends is weaker than that of the rest of the people in the world, since they do not eat the food of the body whatsoever, but eat only nourishments of the spirit and the soul, from the highest, most remote place, which is Hochma, who is far, as it is written, “I said, ‘I will be wise,’ but it was far.” For this reason, that food is the finest of the finest, happy are they. It is written, “Wisdom revives its owner.” Happy is the part of a body that can nourish on the food of the soul.
378) But at that time, how are these foods present? The first food is the food of the whole world, that one which comes from heaven and earth. This is the food of the body.
379) A higher and finer food than that comes from the place where Din is present, which is called Tzedek [justice], meaning Malchut, the food of the poor, a Matza, which is called “bread of affliction.”
One who complements the poor, complements a single letter for Tzedek for him and becomes Tzedakah. This is rewarding his soul, a man of Hesed [grace]. Charity indicates that he is in Din and complements it with Hesed, and then he is Rachamim [mercy].
380) Higher food is higher and more precious food from heaven, ZA, the manna that Israel ate in the desert. It is finer than all, and it is the food of the sick because those sick are nourished only by that very food of the Creator, ZA.
381) Higher, holy and precious food is the food of spirits and souls, the food of the high and remote place, Bina that returned to being Hochma. It was said about her, “I said, ‘I will be wise,’ but it was far from me,” from that place that is called “the pleasantness of the Creator.”
382) The most precious of all is the food that the friends who engage in Torah eat, food that comes from high Hochma, actual Hochma. This is because the Torah comes out of the upper Hochma, and those who engage in the Torah enter the essence of the roots, hence their food comes from the high and holy place.
383) Happy are the righteous who engage in Torah day and night, for it cleanses them in this world and in the next, as it is written, “For it is your life and the length of your days.”
384) It is written, “You open Your hand and satisfy the desire of every living thing,” and it is written, “The eyes of all look to You.” All the people in the world look for and raise their eyes to the Creator. For this reason, each day, all those with faith must ask their food from the Creator and pray their payer over Him.
385) What is the reason? It is that anyone who prays his prayer for food to the Creator causes that each day, that tree in which there is the food for all, will be blessed by Him. And even if he has food, he must ask for it from the Creator and pray his prayer for food each day so that through him there will be blessings above, each and every day. This is the meaning of “Bless the Lord each and every day.”
386) For this reason, one need not cook one’s food from one day to another, so as not to delay from one day to another day, as it is written, “And the people shall go out and gather a day's portion every day.” Every day is accurate, except from the eve of Sabbath to Sabbath. And then the Creator is full of blessings each day. Then it is written, “You open Your hand and satisfy the desire of every living thing.” What is “desire”? It is that desire that is found in holy Atik, which is Keter. A desire comes out of Him—that there will be food for all. And anyone who asks for food each day is called “a loyal son,” a son for whom there are blessings above.
387) “The Lord favors those who fear Him, those who await His grace [Hesed].” People should walk in the ways of the holy King and walk in the ways of Torah so there will be blessings for all—for the upper ones and for the lower ones.
388) It is written, “Israel, in whom I will be glorified,” since the Creator above is glorified because of Israel below, who raise MAN. What is His glory? That he puts on Tefillin. In other words, through the MAN that Israel raise, Mochin come out to ZA, who are called Tefillin, and the colors to be glorified connect to them. This is so because the four portions are three colors—white, red, and green—that connect to the three lines to illuminate in all the perfection.
389) “The Lord favors those who fear Him.” Should it not have written, “The Lord has favor for those who fear Him” [in Hebrew the two phrases differ, using “of” or “in”]? “The Lord favors those who fear Him” means that He took out that desire and in it, He desired those who fear Him. And who are those who fear, for whom He took out that desire? It is those “Who await His grace,” those who expect and wait each day to ask for their food from the Creator. This is the meaning of what is written, “Who await His grace.”
390) One should not set up one’s meal before one prays his prayer for food before the Creator. The meal is not set up until it is given from the King’s house. After he prays his prayer before the Creator, he should wait one hour and say, “It is now time for it to be given from the King’s house.” Henceforth, he will set up the meal. This is the way of those who fear the Creator, who fear sin.
391) It is written about those wicked ones who walk in the ways of Torah in twisted roads, “Woe to those who rise early in the morning to pursue strong drink.” It is written about that, “The Lord favors those who fear Him, those who await His grace.” This is what distinguishes those with faith each day, as it is written, “And the people shall go out and gather a day's portion every day.” It writes, “Every day,” and not “Every day for another day.”
392) Why is this so? “That I may test them, whether or not they will walk in My law.” Those with faith are recognized by eating. Each day, they walk in the Torah in a straight path. Thus, a righteous eats to satiate his soul. Once he has satiated his soul in prayer and in reading the Torah, he eats.
393) As long as the Creator did not give the Torah to Israel, He distinguished between those with faith and the wicked ones, who did not have faith and had no wish for the Torah. And how did He distinguish them? With MAN, as it is written, “That I may test them.” The Creator inscribed all those who were present, who had faith, in the impression of the Sefira Hesed, as it is written, “Those who await His grace [Hesed].” Hence, “That I may test them.” Also, He removed this high Sefira from all those without faith, and Hamman declared and said, “But the stomach of the wicked shall go wanting.” And yet, “He did not favor the one who did much or deny those who did little.”
394) At that time, Israel below were complemented as above, as it is written, “And they came to Elim where there were twelve springs of water and seventy date palms.” Meaning, the holy tree, ZA, grew stronger in twelve boundaries on the two sides of the world, HG TM, in three lines on each of the four sides of the world, HG TM. These are the twelve boundaries, which are twelve springs of water. And he grew stronger in seventy branches, which are seventy ministers, seventy date palms, and all is as it is above.
395) At that time, the holy dew drips—meaning abundance, which is called “dew” —from the concealed Atik, which is Keter, and fills the Rosh of ZA, the place called “heaven.” Of that dew, of the holy, upper light, the manna would be drawn out and come down. When it came down, it scattered like crusts over crusts and congealed below, as it is written, “As thin as frost on the earth.”
396) All those with faith would go outside and gather and bless the holy Name for it. And that manna would emit the fragrances of all the perfumes in the Garden of Eden, since it was anointed with it and came down. When one placed it before him, he would taste it as any flavor that he wished to taste, and he would bless the high, holy King.
397) Then the manna would be blessed in his intestines and he would look and know above, and would observe with the upper Hochma [wisdom]. For this reason, they are called “the generation of knowledge.” Those were the ones with faith, and they were given the Torah, to observe it and to know its ways.
398) And those who were not with faith, it is written about them, “The people became foolish and gathered.” What is “Became foolish”? They would take foolishness for themselves because they did not have faith. It is written about them, “And grinded it between two millstones or beat it in the mortar.” Who made them trouble themselves so hard? It is because they did not have faith.
399) Similarly, those who do not believe in the Creator, do not wish to look in His ways. They wish to trouble themselves after food each day, day and night, fearing that perhaps they will have no bread. Who caused them that? It is because they have no faith.
400) Here, too, “The people became foolish and gathered” means that they were made foolish by their own folly, and wished to trouble themselves for it, as it is written, “And grinded it between two millstones.” And after all this trouble, they did not succeed. Rather, it is written, “Its taste was as the taste of kneading with oil,” and nothing more. Who caused them that? It is because they had no faith.
401) What is “Kneading with oil”? Some say that it was kneaded in oil, and some say that as the breast [Shad (breast) is part of the word Loshad (kneading)] changes in several ways, the manna changes into several flavors. They tasted each flavor that they wished to taste in it. The “Kneading with oil” means suckling of oil.
402) “Every man gathered as much as he should eat.” Did one who eats little gather little and those that more gathered more? It is written, “He did not favor the one who did much or deny those who did little.” Indeed, they gathered according to what they ate. This is the meaning of the words “should eat,” meaning those who eat it. This is why it did not say, “Each according to his eating.”
403) Did each one take according to those who ate? If he had a slave or a maidservant and said that they were his, and his friend came and said, “He is mine,” they approached Moses to sentence. He told them, “How many people are in your house?” and “How many people are in this one’s house?” He said this and that. Then Moses told them, “Gather tomorrow and let each one come to me. The next day, they went out, gathered, and came to Moses. They placed the vessel before him and he measured it. If that slave belonged to one, the gathering for the slave was in that vessel, for one would collect for each person in his home. He measured for the other one and the food for the slave was missing in the other one’s vessel, and he would collect one for each person in his home. Than he said, “This slave belongs to this one,” as it is written, “Every man gathered as much as he should eat,” and it is written, “gathering according to the number of persons.”
404) It is written, “In the evening, you will know that the Lord has brought you out of the land of Egypt, and in the morning you will see the glory of the Lord.” “In the evening, you will know.” How did they know? Each day, the conducts of the Creator would come out. In the morning, the Hesed awakened in the world. And at that time, which is called “evening,” Din hangs in the world. So we asserted it: Isaac established the noon-prayer, and Isaac is Gevura. Hence, “In the evening, you will know.” When Din awakens in the world, you will know that with this Din, the Lord brought you out of Egypt. “And in the morning you will see the glory of the Lord,” since at that time the Hesed awakened in the world and will give you food.
405) On the contrary, it is written, “Would it be that we had died by the Lord's hand in the land of Egypt, when we sat by the pots of meat ... for you have brought us out into this desert to kill this whole assembly with hunger.” At that time, the evening awakened, the Din. And at the time when the Din awakened, Hesed awakened in the world, as well, as it is written, “You will know that the Lord has brought you out of the land of Egypt.” Know this grace that He had done with you at the time of judgment, and brought you out of the land of Egypt. “And in the morning you will see the glory of the Lord,” which is the Malchut. Why is it so? “When the Lord hears your complaints.”
406) The Creator did not change His ways, making Hesed illuminate in the evening. Rather, those wicked in the world change it, reversing mercy into judgment.
407) From that manna, the righteous are destined to eat in the next world. But is it in the way that Israel ate in the desert? No, but more than them, for it was never in that perfection. What is “that”? It is as it is written, “To behold the pleasantness of the Lord and to visit in His palace.” And it is written, “Neither has the eye seen a God besides You.”
408) “A song of ascents. Out of the depths I have called You, O Lord.” Why does it say, “A song of ascents,” without saying who said it? A song of ascents means that all the people of the world are destined to say it because this song is destined to be said for all eternity.
409) “Out of the depths I have called You.” Anyone who prays his prayer before the holy King must ask his pleas and pray from the bottom of the heart so that his heart will be wholly with the Creator, and he will aim his heart and will, as it is written, “Out of the depths I have called You.” But it is written, “With all my heart I have sought You.” This verse is sufficient, to pray with all of one’s heart, so why the need for “From the bottom”?
410) Every person who asks his request of the King must aim his mind and will to the Root of Roots, to extend blessings from the depth of the pit, so that blessings will pour from the fountain of all. The place from which that river comes out is the concealed Hochma, as it is written, “And a river comes out of Eden. “Eden” is Hochma; “river” is Bina that went out of Rosh AA, which is the concealed Hochma. It is written, “There is a river whose streams make the city of God glad.” This is called “Out of the depths,” the depth of everything, the depth of the pit from which streams come out and extend from it to bless all. This is the beginning, to extend blessings from above downwards.
411) When Atik, who is more concealed than all that are concealed, wished to summon blessings for the world, He instilled everything and included everything in that high depth, which is the concealed Hochma de AA in relation to Bina coming out of it. From here, a river, which is Bina, draws and continues. Rivers and streams, which are the Mochin, come out of it and water everything from it, meaning that all the Mochin of ZON and BYA extend from there. And one who prays his prayer should aim one’s heart and will to extend blessings from the depth of this everything, so his prayer will be accepted and his wish will be done.
412) Each day, the world is blessed from that upper day, since every six days are blessed by the seventh day, and each day gives of those blessings which he received on that day of his.
413) This is why Moses said, “Let no man leave any of it until morning,” since he does not give and does not lend this day to another, but each and everyone rules that day of his by himself, for a day does not rule over another day.
414) For this reason, all those five days govern their days and what is present in them is what they received, and the sixth day is more present in it. The sixth day is with a Hey, which is not written in the rest of the days. It indicates that the queen, who is called Hey, has bonded with it. And she is called Malchut [kingship], to set up a table for the King. This is why there are two parts in it: from itself and from the correction of the King’s joy with the queen.
415) On that night is the joy of the queen with the queen and their Zivug, and all six days of each by himself are blessed. For this reason, one must set up one’s table on the eve of the Sabbath, since there are blessings on it from above, and there is no blessing over an empty table. For this reason, the Zivug of wise disciples who know that secret is from the eve of the Sabbath to the eve of the Sabbath.
416) “See, the Lord has given you the Sabbath.” Sabbath is a day on which the rest of the days rest, and it is the inclusion of all those six other days, and they are blessed by it. Also, the assembly of Israel is called “Sabbath,” and she is the mate of the Sabbath. This is a bride, as it is written, “Therefore keep the Sabbath, for it is holy to you.” “To you,” and not to the rest of the peoples,” as it is written, “Between Me and between the children of Israel.” This is the everlasting inheritance for Israel, and this is why it is written, “If you turn your foot from the Sabbath.”
417) “Let no man move out from his place,” a place that is worthy of going to, outside the whole of the city. It is written, “Blessed is the glory of the Lord from His place,” which is the Malchut. This is a place, as it is written, “For the place in which you stand is holy ground.” This is a known place, called “a place,” for it is known in the upper glory, Malchut.
418) For this reason, it is a warning to a man who is crowned with the holy crown above on the Sabbath, to not let any every-day words out of his mouth, since if he lets an every-day word out of his mouth, he is desecrating the Sabbath. The desecration of the Sabbath in his hands is in the doing of labor. In his legs is in walking beyond the two thousand Ammas [cubits].
419) “Let no man move out from his place” is the honorable place of holiness. This is so because outside of it are other gods. “Blessed is the glory of the Lord” is the glory above, Malchut from the Chazeh and above. “From His place” is the glory below, Malchut from the Chazeh and below, the crown of the Sabbath, which is called “a place.” “Let no man move out from his place,” since outside of it, it is other gods. Happy is one who was rewarded with honoring the Sabbath in this world and in the next.

The Creator Demands the Glory of the Righteous

420) Happy are the righteous, whose honor the Creator desires more than His own. How many are the people in the world who revile and curse above. Sennacherib reviled and cursed and said, “Who among all the gods of the lands,” and the Creator forgave and did not pursue him. When he stretched his hand out on Hezekiah, it is written, “The angel of the Lord went out and struck ... the camp of the Assyrians.”
421) Jeroboam son of Nabat was an idol worshipper, burned incense for it, sacrificed for it, and the Creator did not pursue him. When Ido the prophet came and prophesied on him, and Jeroboam stretched out his hand against him, it is written, “But his hand ... dried up, so that he could not draw it back to himself.”
422) Pharaoh reviled and cursed and said, “Who is the Lord that I should obey His voice?” But the Creator did not collect from him until he refused to send Israel out, as it is written, “Still you exalt yourself against My people, not sending them off.” It is also written, “Behold the hand of the Lord is upon your livestock.” Similarly, in every place, the Creator pursues for offending the honor of the righteous more than for His own.
423) Here Moses said, “A little more and they will stone me.” The Creator told him, “Moses, this is not the time to pursue the offence of your honor. Rather, pass before the people and we will see who stretches out his hand against you. After all, are you in their authority or in Mine?”
424) “Take your staff in your hand ... and go,” because it was engraved in miracles and the upper holy Name was inscribed on it. First, the staff turned into a serpent, Yesod de ZA de Katnut. It is written, “The way of a serpent on a rock.” It is known that a serpent evokes the rock, which is Malchut. In which place did the Creator appear? He appeared here, as it is written, “I stand before you on the rock.” Who is a rock? It is written, “The Rock! His work is perfect,” and he is Malchut, and there Moses knew how the serpent stands on the rock.

Tzur and Sela [both words mean “rock”]

425) It is written, “And you shall strike the rock, and water will come out of it.” Is this customary with the holy Name? So it is, since there is not a name among the holy names of the Creator that does not perform miracles and great deeds, and elicits everything that the world needs, especially here, eliciting water.
426) It is written, “He struck the rock and the waters poured out.” Who strikes for His name? A pointed hammer is apparent by its strikes, meaning a sharp man knows how to ask. However, in all the places, Tzur [rock] is Gevura, meaning Malchut when she is discerned as Gevura. When the Creator, ZA, wishes to strike or to punish, this Gevura awakens, and that Gevura strikes and punishes, as it is written, “He struck the rock.” If the rock did not awaken and struck in the places where it was needed, water would not pour out.
427) However, it is written, “You have forgotten the Rock who begot you.” “Forgotten” means you have weakened it. But this cannot be there. Yet, of course this is so, for if the wicked knew that the rock was destined to awaken against them and to punish them, they would avoid sinning before it. However, it was a weakness in their eyes because they did not consider it and it did not consider their ways, to punish them promptly. It is said about that, “You have forgotten the Rock who begot you.”
428) There is a rock and there is a rock. From the upper rock comes forth another rock. The upper rock is the rock of all rocks, the one who begot Israel, ZA, as it is written, “You have forgotten the Rock who begot you,” meaning Bina, who begot Israel. This is so because from the upper rock, above, another rock comes out, and from the side of Ima—Bina—Gevura comes out, Malchut.
429) It is written, “Who can speak of the mighty deeds of the Lord?” What are the “Mighty deeds of the Lord”? It is including the upper Ima of everything, Bina, where even though she is not Din in and of herself, Din is present from her side, because Gevura is present from her side, Malchut that is mitigated in Bina. This is why she is called “the upper rock.” And it is written, “And forgot the God who gave you birth” is the light of Aba, upper Hesed.
430) Wherever it writes “water,” it indicates light of Hesed. The Creator awakened in this rock, which is Din, to impart water, Hesed, for it is proper to come out only from Hesed. This is the sign and the miracle of the Creator, that a rock, Din, imparted Hassadim. This is what David praised and said, “Who turned the rock into a pool of water.” The meaning of “Who turned” is that He turned it from Din to Hesed, for it is not the conduct of a rock to impart Hesed.
431) For this reason He poured out water in the upper rock, Bina, from the place below, from Malchut. And what is the name of that one below? It is “a rock,” as it is written, “You shall thus bring forth water for them out of the rock.” With what did this rock bring forth water? With the power of the upper rock, Bina.
432) “The Rock! His work is perfect,” meaning that rock has turned into doing the work of a perfect one. And who is he? Abraham, Hesed, of whom it is written, “Walk before Me and be you whole.” This is, “Who turned the rock into a pool of water,” turning the act of Din into an act of Hesed. Thus, it means that his work is perfect, meaning Hesed, and this is Abraham, who is Hesed.
433) At that time the rock became perfect once more. At another time, a second one, when Moses wished to bring water out of this rock, he did not return to being perfect because of the iniquities of Israel. Then Moses was angry and said, “You have forgotten the Rock who begot you,” meaning you have weakened it from what it was in the beginning. Because of you, it is not perfect now, and it became Din, which was not so in your childhood days, when you were a youth.

Is the Lord among Us

434) “Is the Lord among us or none?” Were Israel fools, not knowing this thing? But they saw Divinity before them and the clouds of glory on them that surrounded them, and they said, “Is the Lord among us or none?” People who saw the bright luster of their King by the sea—as the maidservant that saw by the sea what Ezekiel did not see—were fools and said, “Is the Lord among us or none?”
435) However, they wished to tell between Atik, the most hidden of all that are hidden, who is Keter, called “none,” and ZA, who is called HaVaYaH [HaVaYaH also means “being” in Hebrew]. This is why it is not written, “Is the Lord among us or not,” as it is written, “If he will walk in My law or not,” but “Is the Lord among us or none.”
436) Thus, why were they punished? It was for separating between Atik and ZA. They did in a test, as it is written, “And because they tested the Lord,” Israel said, “If it is among us, we will ask in one way, and if the other, we will ask differently.” This is why it immediately writes, “Then Amalek came.”

Da kam Amalek

437) "Glücklich seid ihr, die neben allen Wassern säen, die den Ochsen und den Esel frei (hinaus) lassen." Wie viele Wasser gibt es? Das bedeutet es gibt mehrere Arten von Lichtern: das süße Wasser [frisches Wasser] der Kedusha [Heiligkeit], und es gibt das bittere Wasser, und das boshafte/schädliche Wasser. Glücklich sind Israel, denn sie haben nur am Wasser eine Saat, um alle Arten von Wasser der Sitra Achra zu bezwingen, wie geschrieben steht: "Und sie lagerten dort am Wasser," an diesen Wassern, die unter den Zweigen des Baums des Schöpfers waren, welche schädliches Wasser sind.

438) Der Schöpfer, das heißt Bina, hat einen Baum, und es ist ein großer und starker Baum, SA, und darin gibt es Nahrung für alle. Er ist durch zwölf Begrenzungen eingeschränkt, drei Linien für jede der CHuG TuM, welche zwölf sind. Außerdem wird er durch die vier Richtungen der Welt, CHuG TuM, gestärkt, und siebzig Zweige sind daran angeheftet, welche die siebzig Minister der siebzig Nationen sind. Und Israel befinden sich im Stamm dieses Baumes, und die siebzig Zweige umgeben sie, um Israel herum, welche an den Stamm des Baumes angeheftet sind.

439) Es steht geschrieben: "Und sie kamen nach Elim, wo es zwölf Wasserquellen und siebzig Dattelpalmen gab." Was ist "Und sie lagerten dort am Wasser"? Zu dieser Zeit regierten Israel diese Wasser, die unter den Zweigen des Baumes sind, welche "schädliche Wasser" genannt werden. Darüber steht geschrieben: "Glücklich seid ihr, welche neben den Wassern säen," alle Arten der Wasser der Sitra Achra unterwerfend.

440) "Welche den Ochsen und den Esel frei hinaus lassen" sind zwei Ketarim [Plural von Keter] der Linken, an welche sich die Götzendienenden Nationen—"Ochse" und "Esel" genannt—anheften. Es steht geschrieben: "Ich habe bei Laban gewohnt ... Ich hatte einen Ochsen und einen Esel," Da Laban weise in Hexerei/Zauberei und in diesen niederen Ketarim ist, und er wünschte Jakob mit diesem Ochsen und Esel zu zerstören, wie geschrieben steht: "Ein Aramäer der meinen Vater zerstörte." Wenn Israel belohnt werden, werden sie fortgeschickt und können sie nicht regieren, wie geschrieben steht: "Welche den Ochsen und den Esel frei hinaus lassen," was bedeutet, dass sie diese nicht regieren.

441) Wenn sie sich zusammen paaren, können die Völker der Welt îhnen nicht standhalten. Darüber steht geschrieben: "Du sollst nicht mit einem Ochsen und einem Esel zusammen pflügen," das heißt man sollte den bösen Arten keinen (Frei)raum geben, da die Handlungen des Menschen erwecken was nicht so sein muss. Wenn sie sich zusammen paaren, ist es unmöglich ihnen standzuhalten. Eine Klipa die "Hund" genannt wird erscheint auf ihrer Seite, und diese ist die verbittertste von allen, wie geschrieben steht: "Gegen irgenjemanden der Söhne Israels wird ein Hund noch nicht einmal bellen." Der Schöpfer sagte: "Du sagtest: 'Ist der Herr unter uns oder niemand?' Seht, Ich übergebe euch einem Hund. (Und) sofort: "Da kam Amalek und kämpfte gegen Israel."

442) Es steht geschrieben: "Amalek war die erste der Nationen, und sein Ende soll Zerstörung sein." Aber ist Amalek der Beginn der Nationen? Schließlich gab es etliche Sprachen(/Zungen), Völker und Nationen in der Welt vor der Ankunft von Amalek?

443) Jedoch als Israel aus Ägypten hinausgingen, befielen Angst und Schrecken alle Nationen der Welt, wie geschrieben steht: "Die Völker haben gehört, sie zittern." Es gab keine Nation die die hohe Gwurot [Macht] des Schöpfers nicht fürchtete. Aber Amalek fürchtete sich nicht, wie geschrieben steht: Er fürchtete Gott nicht." Er fürchtete es nicht sich dir zu nähern, daher ist er der Beginn der Nationen.

444) Der erste der kam und Krieg gegen Israel führte war Amalek. Aus diesem Grund: "Sein Ende soll Zerstörung sein," wie geschrieben steht: "Ich werde sicherlich das Gedächtnis von Amalek auslöschen." Weshalb steht geschrieben: "Sein Ende soll Zerstörung sein"? Hätte es nicht heißen sollen: "Zu seiner Zerstörung (führen)"? Jedoch wird der Schöpfer kommen und ihn zerstören, wie geschrieben steht: "Denn Ich werde sicherlich [sein Gedächtnis] auslöschen." Obwohl "Der Fels! Seine Arbeit ist perfekt," und Er war gnädig(/anmutig?) mit ihnen, (und) brachte Wasser für sie hervor, Er verließ nicht was Sein ist, denn es steht geschrieben: "Da kam Amalek."

445) Es steht geschrieben: "Es gibt ein krankes Übel/Böses, welches ich unter der Sonne gesehen habe." Wie hartherzig sind die Menschen, weil sie sich nicht mit der Tora beschäftigen. "Es gibt ein krankes Übel." Aber gibt es Übel das krank ist und ein Übel das nicht krank ist? Mit Sicherheit gibt es ein krankes Übel, wenn etliche Verläumder von der Linken Seite hervorkommen und die Luft spalten.

446) Wenn sie wünschen hervorzukommen und zu gehen, und in der Kluft der großen Tiefe verschluckt werden. Anschließend kommen sie heraus und vereinigen sich zusammen, und spalten die Lüfte, streifen in der Welt umher und nähern sich den Menschen an. Jeder von ihnen wird "ein Übel" genannt, wie geschrieben steht: "Kein Übel wird zu dir kommen," da sie mit Verläumdung über die Menschen kommen.

Es gibt eine schmale/geringe Tiefe, die sich an Malchut de Midat ha Din [Malchut der Eigenschaft des Urteils] heftet, und es gibt eine große Tiefe, welche sich an Machut de Midat ha Din heftet die in Bina gemildert wurde. Jedoch wünschen sie sich an die Seelen zu heften, die von Malchut welche in Bina gemildert ist kommen, daher werden sie zuerst verschluckt, (und) in die große Tiefe gesaugt.

Wenn sie wünschen hinaus zu kommen und Schaden anzurichten, werden sie in der Kluft der großen Tiefe verschluckt, damit sie den Seelen schaden können die von der gemilderten Malchut kommen. Sie spalten die Lüfte und durchstreifen die Welt, (und) flößen das Yud in das Ohr [Licht] ein, (und) wandeln so das Ohr zu Awir [Luft], und die Stufe der Seele wird gespalten, das heißt, dass ihre Bina und TuM von ihm fallen.

Jeder wird "Böses" genannt, wie geschrieben steht: "Kein Böses soll zu dir kommen," da sie mit Verläumdung/Hohn über die Menschen kommen. Dies ist so weil sie durch das strenge Urteil  nur den Seelen schaden können, die sich von Malchut von Midat ha Din ausdehnen. Weil sie jedoch in die Kluft der großen Tiefe gesaugt wurden, schaden sie ebenfalls den Seelen der gemilderten Malchut, welches unbegründete Verläumdung ist.

447) "krankes Übel," warum ist es krank? Wenn es über den Menschen ist, bringt es sie dazu geizig mit ihrem Geld zu sein. Wenn Sammler von Almosen/Wohltätigkeit zu ihnen kommen, protestiert es ("sie") und sagt ihnen: "Hole nichts von deinem eigenen hervor (/hole selbst nichts hervor)" Wenn Armen kommen protestiert sie, das Geld für später zu behalten. Und weil sieüber der Person ist, ist sie krank, als ob sie wegen seiner Krankheit flach liegt, und weder isst noch trinkt. Daher ist sie ein krankes Übel.
448) König Salomon rief weise und sagte: “Ein Mann, dem Gott Reichtümer und Wohlstand und Ehre gegeben hat, so dass seiner Seele nichts von alledem mangelt, das er sich wünscht; doch Gott hat ihn nicht befugt, von ihnen zu essen, denn ein Fremder genießt sie.” Dieser Vers, sein Anfang ist nicht sein Ende und sein Ende ist nicht sein Anfang. Es ist geschrieben: „Ein Mann, dem Gott Reichtümer gegeben hat“. Was bedeutet also: „Doch Gott hat ihn nicht befugt, von ihnen zu essen“?  Daraus folgt, dass es nicht in der Hand des Menschen liegt, und Gott ihm nichts gegeben hat.

449) Es heißt nicht: „Und Gott hat ihn nicht von ihnen essen lassen“, was bedeutet, dass Er ihm nichts gegeben hat. Vielmehr steht geschrieben: „Hat ihn nicht befugt“, denn er glaubte an dieses Böse und hielt daran fest. Daher verursachte er es selbst für sich. Der Schöpfer hat nicht befugt, dass ein Mensch unter seiner Regierung erschaffen werden würde. Vielmehr wünschte er selbst dieses und hielt daran fest.

450) All seine Wege sind so wenn er wegen seiner Krankheit (darnieder)liegt: Er isst nicht und trinkt nicht, greift sein Geld nicht an und gibt nichts davon aus, sondern er behält es, bis er von der Welt geht und ein anderer, der sein Besitzer ist, kommt und es nimmt.

451) Und König Salomon rief und sagte: „Wohlstand wird für seinen Eigentümer bewahrt, um ihm zu schaden. Wer ist sein Eigentümer? Es ist der andere, der ihn geerbt hat. Und warum wurde der andere damit belohnt, dass er der Eigentümer dieser Reichtümer war? Es ist, weil er dieses Böse geglaubt hatte, es so wollte und er daran festgehalten hat. Aus diesem Grund wurde der andere, der nicht an diesem Bösen festgehalten hat, damit belohnt, der Eigentümer dieses Bösen zu sein, wie geschrieben steht: „Um ihm zu schaden“, was heißt, dass wegen dem Bösen, an dem er festgehalten hat, ein anderer es erhalten hat.

452) Einer, der in einem guten Teil im Haus seines Vaters sitzt und der gegen seinen Vater mit Verleumdung vorgeht, der hält an seinem kranken Bösen fest wie ein Mann, der wegen seiner Krankheit darniederliegt, dessen jedweder Weg in Verleumdung ist, und er sagt: „Ich möchte dieses und ich möchte nicht jenes.“ Und aufgrund seines Wohlstandes hielt der Mann an einem krankhaften Bösen fest und er wurde in dieser Welt bestraft und in der nächsten Welt. Das ist der Reichtum, welcher für sich selbst behalten wird, um ihm zu schaden.

453) So sind Israel. Der Schöpfer stellte sie auf die Schwingen des Adlers und umgab sie mit Wolken der Herrlichkeit. Göttlichkeit wanderte vor ihnen, Er brachte das Manna für sie zum Essen herunter, brachte ihnen süßes Wasser und sie behandelten Ihn mit Verleumdung. (Und dann heißt es) sofort: „Da kam Amalek“.

454) Und das ist die Bedeutung der Weisheit. Dieser Krieg kommt heraus aus dem Urteilsspruch des strengen Din [Urteil], und dieser Krieg ist gegenwärtig oben und unten. Es gibt nicht eine Sache in der Tora, die nicht hohe Geheimnisse der Weisheit enthält, die sich mit dem heiligen Namen verbinden. Was hat der Schöpfer angeblich gesagt? „Wenn Israel unten rechtschaffen sind herrscht Meine Kraft über alles. Und wenn sie nicht rechtschaffen sind, dann ist es, wie wenn sie die Kraft von oben aufzehren und die Kraft des strengen Din herrscht“.

455) Als Israel unten sündigten, steht geschrieben: „Da kam Amalek und kämpfte gegen Israel in Rephidim“. Din kam, um Rachamim zu verleumden. Das ist sein Krieg oben, weil alles oben und unten existiert. „In Rephidim“ bedeutet in Riphion Yadaim [lose/lockere Hände], dass ihre Hände auf dem Gesetz des Schöpfers schlaff geworden sind. In beiden Zeiten hat Amalek Krieg gegen Israel geführt.

456) Der Krieg gegen Amalek war oben und unten. Oben war es Verleumdung gegen den Schöpfer und unten war es ebenfalls gegen den Schöpfer (gerichtet), denn sie würden Leute nehmen und ihre Vorhaut beschneiden, nur für den heiligen Anschein ({vom/des}?). Sie nahmen sie und verlosten sie und sagten: „Nehmt das, was ihr wollt“. Aber noch immer war der ganze Krieg gegen den Schöpfer (gerichtet).

457) „Und Mose sprach zu Joshua: 'Wähle Männer von uns aus und gehe hinaus, kämpfe gegen Amalek’“. Hat Moses gesehen, dass er sich selbst von diesem ersten Krieg gegen den Schöpfer entfernt hat? Tatsächlich, glücklich ist Moses, der sah und die Wurzel der Angelegenheit erkannte. Er sagte: „Ich werde mich selbst für diesen Krieg oben einberufen und du Joshua, berufe dich für den Krieg unten.“

458) Es steht geschrieben: „Und es hat sich ereignet, dass als Moses seine Hand hochgehalten hat, Israel die Oberhand gewonnen hat“, was das obere Israel, SA, meint. Aus diesem Grund, entfernte sich Moses vom Krieg unten, um in den Krieg oben zu eilen, so dass dieser durch ihn gewonnen werden würde.
459) Aber schätzt du diesen Krieg gegen Amalek gering? Seit dem Tag an dem die Welt geschaffen wurde bis zu dieser Zeit, und seit der Zeit bis der Messias König eintraf, und selbst in den Tagen von Gog und Magog, gab es keinen wie ihn, und dies nicht weil dort viele und mächtige Soldaten waren, sondern weil er auf allen Seiten der des Schöpfers war.

460) "Und Moses sagte zu Joshua." Warum zu Joshua und nicht zu jemand anderem? Denn schließlich war er zu der Zeit ein Jugendlicher, wie geschrieben steht: "Joshua der Sohn einer Nonne, ein Jugendlicher," und einige in Israel waren stärker als er. Jedoch schaute Moses mit Weisheit und wusste; er sah SAM an der Seite von oben herabkommen um Amalek unten zu helfen. Moses sagte: "Wie werden hier tatsächlich einen erbitterten Krieg sehen."

461) Zu dieser Zeit war Joshua auf einer sehr hohen Stufe. Jedoch war er zu dieser Zeit nicht in Göttlichkeit, dah wurde sie in Moses genommen/gebracht und vereinigt. Es folgt, dass Joshua unterhalb derr Göttlichkeit vereinigt wurde, an einem Ort der "Jugend" genannt wird, welcher Matat ist.

462) Es steht geschrieben: "Deine Augen werden Jerusalem sehen, eine ungestörte Wohnstätte, ein Zelt, dass nicht eingefaltet wird." Jerusalem bedeutet das Jerusalem oben, welches "Ein Zelt, dass nicht eingefaltet wird" genannt wird, das heißt es wird niemals (dabei) vorgefunden im Exil zu wandeln. In der Tat, "Joshua, Sohn des Nun, ein Jugendlicher," da er sich an den oberen Jugendlichen, Matat, klammerte. "Wird das Zelt nicht verlassen," von demjenigen der "Ein Zelt welches nicht gefaltet wird" genannt wird, welches Göttlichkeit ist. Jeden einzelnen Tag saugt er von der Göttlichkeit, genau wie jener oberer Jugendliche sich nicht aus dem Zelt bewegen wird und immer von ihr saugt, so wird dieser Jugendliche unterhalb, welcher Joshua ist, sich nicht aus dem Zelt hinaus bewegen und immer von ihr saugen.

463) Aus diesem Grund sagt Moses, als er SAM herabkommen sah um Amalek zu helfen: "Dieser Jugendliche wird sich gewiss gegen ihn erheben, wird ihn regieren und ihn besiegen. Sofort: "Und Moses sagte zu Joshua, 'Wähle Männer für uns aus und gehe hinaus, kämpfe gegen Amalek.'" Dein ist der untere Kampf, und ich werde für den oberen Kampf eilen. "Wähle Männer für uns aus, gerechte Söhne von Gerechten, welche es würdig sind mit dir zu gehen."

464) Als der Jugendliche Joshua herauskam, erwachte der obere Jugendliche, Matat, und wurde in mehreren Korrekturen erbaut, mehrere Arme, die seine Mutter, Bina, für ihn für diesen Krieg vorbereitet hatte, um die Vergeltung des Bundes zu rächen, wie es geschrieben steht: "Ein Schwert welches die Vergeltung des Bundes ausführen wird." Es steht auch geschrieben: "Und Joshua schwächte Amalek und sein Volk durch das Schwert." Tatsächlich durch das Schwert, und nicht durch Lanzen oder Arme, sondern es ist gewiss durch das Schwert, dasjenigdas, "Ein Schwert welches die Vergeltung für den Bund ausführen wird", genannt wird.

465) Moses stellte sich selbst für den oberen Krieg auf, wie geschrieben steht: "Und Moses´ Hände waren schwer", wahrlich schwer. Heiliges und Ehrenwertes wurde nie entweiht. Ehrenwerte sind die, die es würdig sind, mit ihnen einen Krieg oberhalb zu machen. "Und sie nahmen einen Stein und legten ihn unter ihn, und er saß darauf," da Israel in Trauer waren und er war mit ihnen in ihrer Trauer.

466) "Und Aaron und Hur unterstützten seine Hände." Moses tat alles mit Weisheit. Aaron auf der Rechten, und Hur auf der Linken  hielten seine Hände von hier und von dort, so dass Hilfe von Oben gefunden würde, und Moses´ Hände waren in der Mitte, in der Mittleren Linie. Darum steht geschrieben: "Daher waren seine Hände Glauben," loyal.

467) "Und es geschah als Moses aufstieg." Als er aufstieg bedeutet, dass er die Rechte über die Linke erhob. Dadurch bedeutete es, dass als er seine Hände ausbreitete, sich Israel durchsetzte, Israel oberhalb, SA. "Und als er seine Hände herab ließ, setzte sich Amalek durch." Als Israel unterhalb in ihrem Gebet nachließen, konnten Moses´ Hände sich nicht erheben und aufrecht sein, und Amalek setzte sich durch. Daher muss Israel, obwohl der Priester seine Hände in einer Opferung ausbreitete um sich selbst in allem zu korrigieren, in seinem Gebet bei ihm sein.

468) In diesem Krieg von Amalek gab es Obere und Untere. Darum steht geschrieben: "Daher sind seine Hände Glauben," mit Glauben wie es sein sollte. Es steht geschrieben: "Daher waren seine Hände Glauben", aber sollte es nicht heißen: "Daher waren seine Hände" [im hebräischen wird "waren" an dieser Stelle anders geschrieben], um zu zeigen, dass die Rechte die wichtigste ist, wie geschrieben steht: "Deine Rechte Hand, O Herr, ist majestätisch in Kraft; Deine Rechte Hand, O Herr, zerschlägt den Feind."

469) "Und Joshua schwächte Amalek und sein Volk durch das Schwert." Es steht geschrieben: "Schwächte". Sollte es nicht geschrieben stehen: "Tötete"? Jedoch ist "Schwächte" wie "Du, der die Nationen schwächte." Joshua schwächte sie und das Schwert das die Vergeltung des Bundes ausführte, tötete sie, wie geschrieben steht: "Durch das Schwert."

470) "Und der Herr sagte zu Moses: 'Schreibe dies in ein Buch als eine Erinnerung und platzier es in den Ohren von Joshua.'" "Dies" ist Malchut. "Platziere es in den Ohren von Joshua", da er bestimmt ist andere Könige zu töten, einunddreißig Könige, wie geschrieben steht: "Da Ich sicherlich die Erinnerung von Amalek auslöschen werde." "Auslöschen" ist Oberhalb, "Ich werde auslöschen" unterhalb. "Erinnerung" bedeutet die Erinnerung Oberhalb und Unterhalb.

471) Es steht geschrieben: "Ich werde sicherlich auslöschen", dies bedeutet, dass der Schöpfer auslöschen wird. Es steht ebenfalls geschrieben: "Die Erinnerung von Amalek auslöschen", bedeutet dies, dass wir sie auslöschen sollten? Jedoch sagte der Schöpfer: "Du wirst die Erinnerung von Amelek unterhalb auslöschen, und Ich werde die Erinnerung von Amalek oberhalb auslöschen."

472) Andere Nationen kamen mit Amalek, und sie alle fürchteten Israel zu bekämpfen, außer ihm. Darum schwächte Joshua sie. "Und Joshua schwächte" bedeutet, er brach ihre Macht von oben.

473) "Und Moses erbaute einen Altar und nannte ihn 'Der Herr Ist Mein Banner.'" "Und Moses baute einen Altar" bezieht sich auf den oberen Altar. "Und nannte ihn" meint den Namen des oberen Altars, "Der Herr Ist Mein Banner." Dies ist so, weil er die Vergeltung von diesem heiligen Eindruck von Israel rächte. Und zu dieser Zeit wurde es "Ein Schwert welches die Vergeltung für den Bund ausführen wird" genannt, und Moses nannte es "Der Herr Ist mein Banner."

474) "Und Moses baute einen Altar" um für Israel zu büßen. "Und nannte ihn" meint den Altar, "Der Herr Ist Mein Banner", wie geschrieben steht "Und dort testete Er sie" welches Aufsteigen/Himmelfahrt meint, dass sie aufstiegen um darüber aufzusteigen , dass Israel entblößt wurde und das Zeichen des Bundes - der heilige Eindruck - in ihnen erschien. Daher, wenn der Sohn eines Mannes beschnitten ist und das Zeichen des Bundes des heiligen Eindrucks in ihm erscheint, wird dieser Sohn "ein Altar auf welchem zu büßen (ist)" genannt, und sein Name ist "Der Herr Ist mein Banner".

475) Ähnlich baute Jakob einen Altar, wie geschrieben steht: "Und er errichtete dort den Altar und nannte ihn 'Gott, der Gott von Israel.'"German Text

459) Aber schätzt du diesen Krieg gegen Amalek gering? Seit dem Tag an dem die Welt geschaffen wurde bis zu dieser Zeit, und seit der Zeit bis der Messias König eintraf, und selbst in den Tagen von Gog und Magog, gab es keinen wie ihn, und dies nicht weil dort viele und mächtige Soldaten waren, sondern weil er auf allen Seiten der des Schöpfers war.

460) "Und Moses sagte zu Joshua." Warum zu Joshua und nicht zu jemand anderem? Denn schließlich war er zu der Zeit ein Jugendlicher, wie geschrieben steht: "Joshua der Sohn einer Nonne, ein Jugendlicher," und einige in Israel waren stärker als er. Jedoch schaute Moses mit Weisheit und wusste; er sah SAM an der Seite von oben herabkommen um Amalek unten zu helfen. Moses sagte: "Wie werden hier tatsächlich einen erbitterten Krieg sehen."

461) Zu dieser Zeit war Joshua auf einer sehr hohen Stufe. Jedoch war er zu dieser Zeit nicht in Göttlichkeit, dah wurde sie in Moses genommen/gebracht und vereinigt. Es folgt, dass Joshua unterhalb derr Göttlichkeit vereinigt wurde, an einem Ort der "Jugend" genannt wird, welcher Matat ist.

462) Es steht geschrieben: "Deine Augen werden Jerusalem sehen, eine ungestörte Wohnstätte, ein Zelt, dass nicht eingefaltet wird." Jerusalem bedeutet das Jerusalem oben, welches "Ein Zelt, dass nicht eingefaltet wird" genannt wird, das heißt es wird niemals (dabei) vorgefunden im Exil zu wandeln. In der Tat, "Joshua, Sohn des Nun, ein Jugendlicher," da er sich an den oberen Jugendlichen, Matat, klammerte. "Wird das Zelt nicht verlassen," von demjenigen der "Ein Zelt welches nicht gefaltet wird" genannt wird, welches Göttlichkeit ist. Jeden einzelnen Tag saugt er von der Göttlichkeit, genau wie jener oberer Jugendliche sich nicht aus dem Zelt bewegen wird und immer von ihr saugt, so wird dieser Jugendliche unterhalb, welcher Joshua ist, sich nicht aus dem Zelt hinaus bewegen und immer von ihr saugen.

463) Aus diesem Grund sagt Moses, als er SAM herabkommen sah um Amalek zu helfen: "Dieser Jugendliche wird sich gewiss gegen ihn erheben, wird ihn regieren und ihn besiegen. Sofort: "Und Moses sagte zu Joshua, 'Wähle Männer für uns aus und gehe hinaus, kämpfe gegen Amalek.'" Dein ist der untere Kampf, und ich werde für den oberen Kampf eilen. "Wähle Männer für uns aus, gerechte Söhne von Gerechten, welche es würdig sind mit dir zu gehen."

464) Als der Jugendliche Joshua herauskam, erwachte der obere Jugendliche, Matat, und wurde in mehreren Korrekturen erbaut, mehrere Arme, die seine Mutter, Bina, für ihn für diesen Krieg vorbereitet hatte, um die Vergeltung des Bundes zu rächen, wie es geschrieben steht: "Ein Schwert welches die Vergeltung des Bundes ausführen wird." Es steht auch geschrieben: "Und Joshua schwächte Amalek und sein Volk durch das Schwert." Tatsächlich durch das Schwert, und nicht durch Lanzen oder Arme, sondern es ist gewiss durch das Schwert, dasjenigdas, "Ein Schwert welches die Vergeltung für den Bund ausführen wird", genannt wird.

465) Moses stellte sich selbst für den oberen Krieg auf, wie geschrieben steht: "Und Moses´ Hände waren schwer", wahrlich schwer. Heiliges und Ehrenwertes wurde nie entweiht. Ehrenwerte sind die, die es würdig sind, mit ihnen einen Krieg oberhalb zu machen. "Und sie nahmen einen Stein und legten ihn unter ihn, und er saß darauf," da Israel in Trauer waren und er war mit ihnen in ihrer Trauer.

466) "Und Aaron und Hur unterstützten seine Hände." Moses tat alles mit Weisheit. Aaron auf der Rechten, und Hur auf der Linken  hielten seine Hände von hier und von dort, so dass Hilfe von Oben gefunden würde, und Moses´ Hände waren in der Mitte, in der Mittleren Linie. Darum steht geschrieben: "Daher waren seine Hände Glauben," loyal.

467) "Und es geschah als Moses aufstieg." Als er aufstieg bedeutet, dass er die Rechte über die Linke erhob. Dadurch bedeutete es, dass als er seine Hände ausbreitete, sich Israel durchsetzte, Israel oberhalb, SA. "Und als er seine Hände herab ließ, setzte sich Amalek durch." Als Israel unterhalb in ihrem Gebet nachließen, konnten Moses´ Hände sich nicht erheben und aufrecht sein, und Amalek setzte sich durch. Daher muss Israel, obwohl der Priester seine Hände in einer Opferung ausbreitete um sich selbst in allem zu korrigieren, in seinem Gebet bei ihm sein.

468) In diesem Krieg von Amalek gab es Obere und Untere. Darum steht geschrieben: "Daher sind seine Hände Glauben," mit Glauben wie es sein sollte. Es steht geschrieben: "Daher waren seine Hände Glauben", aber sollte es nicht heißen: "Daher waren seine Hände" [im hebräischen wird "waren" an dieser Stelle anders geschrieben], um zu zeigen, dass die Rechte die wichtigste ist, wie geschrieben steht: "Deine Rechte Hand, O Herr, ist majestätisch in Kraft; Deine Rechte Hand, O Herr, zerschlägt den Feind."

469) "Und Joshua schwächte Amalek und sein Volk durch das Schwert." Es steht geschrieben: "Schwächte". Sollte es nicht geschrieben stehen: "Tötete"? Jedoch ist "Schwächte" wie "Du, der die Nationen schwächte." Joshua schwächte sie und das Schwert das die Vergeltung des Bundes ausführte, tötete sie, wie geschrieben steht: "Durch das Schwert."

470) "Und der Herr sagte zu Moses: 'Schreibe dies in ein Buch als eine Erinnerung und platzier es in den Ohren von Joshua.'" "Dies" ist Malchut. "Platziere es in den Ohren von Joshua", da er bestimmt ist andere Könige zu töten, einunddreißig Könige, wie geschrieben steht: "Da Ich sicherlich die Erinnerung von Amalek auslöschen werde." "Auslöschen" ist Oberhalb, "Ich werde auslöschen" unterhalb. "Erinnerung" bedeutet die Erinnerung Oberhalb und Unterhalb.

471) Es steht geschrieben: "Ich werde sicherlich auslöschen", dies bedeutet, dass der Schöpfer auslöschen wird. Es steht ebenfalls geschrieben: "Die Erinnerung von Amalek auslöschen", bedeutet dies, dass wir sie auslöschen sollten? Jedoch sagte der Schöpfer: "Du wirst die Erinnerung von Amelek unterhalb auslöschen, und Ich werde die Erinnerung von Amalek oberhalb auslöschen."

472) Andere Nationen kamen mit Amalek, und sie alle fürchteten Israel zu bekämpfen, außer ihm. Darum schwächte Joshua sie. "Und Joshua schwächte" bedeutet, er brach ihre Macht von oben.

473) "Und Moses erbaute einen Altar und nannte ihn 'Der Herr Ist Mein Banner.'" "Und Moses baute einen Altar" bezieht sich auf den oberen Altar. "Und nannte ihn" meint den Namen des oberen Altars, "Der Herr Ist Mein Banner." Dies ist so, weil er die Vergeltung von diesem heiligen Eindruck von Israel rächte. Und zu dieser Zeit wurde es "Ein Schwert welches die Vergeltung für den Bund ausführen wird" genannt, und Moses nannte es "Der Herr Ist mein Banner."

474) "Und Moses baute einen Altar" um für Israel zu büßen. "Und nannte ihn" meint den Altar, "Der Herr Ist Mein Banner", wie geschrieben steht "Und dort testete Er sie" welches Aufsteigen/Himmelfahrt meint, dass sie aufstiegen um darüber aufzusteigen , dass Israel entblößt wurde und das Zeichen des Bundes - der heilige Eindruck - in ihnen erschien. Daher, wenn der Sohn eines Mannes beschnitten ist und das Zeichen des Bundes des heiligen Eindrucks in ihm erscheint, wird dieser Sohn "ein Altar auf welchem zu büßen (ist)" genannt, und sein Name ist "Der Herr Ist mein Banner".

475) Ähnlich baute Jakob einen Altar, wie geschrieben steht: "Und er errichtete dort den Altar und nannte ihn 'Gott, der Gott von Israel.'"







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