Montag, 19. Oktober 2015

9 BeHaalotcha Wenn Du die Kerzen aufstellst

Beha'alotsscha
Beha'alotscha [Wenn sie die Kerzen aufstellen]

Wie ein Bräutigam, der unter seiner ‚Haube‘ [Hochzeitsbaldachin] hervorkommt
1) Glücklich sind Israel, dass der Schöpfer sie wünschte und ihnen das wahre Gesetz gab, den Baum des Lebens, durch den der Mensch Leben in dieser Welt und Leben in der nächsten Welt erbt. Wer die Tora erforscht und sich an sie klammert, hat das Leben, und wer die Worte der Tora verlässt und von der Tora getrennt wird, für den ist es so, als ob er sich vom Leben getrennt hat, weil sie Leben ist und all ihre Worte Leben sind. Darüber wurde geschrieben: "Denn diese sind Leben", und: "Es wird Heilung für deinen Körper sein."

2) Der Baum des Lebens, SA, ist von oben nach unten festgehalten. Und das Licht dieser Sonne, SA, die für alle scheint, beginnt von Rosh [Kopf], CBD, und breitet sich direkt durch Guf [Körper/Stamm] des Baumes Tiferet aus. Zwei Seiten sind in ihm festgehalten, eine im Norden und eine im Süden, eine ist rechts, Chessed, und eine ist links, Gwura. Wenn die Sonne vom Guf des Baumes strahlt, ermächtigt dies den rechten Arm zuerst, was Chessed bedeutet, und glänzt kraftvoll. Und von der linken Seite scheint die Stärke der Rechten, Gwura, und wird in ihr Licht eingeschlossen.

3) Er ist "Wie ein Bräutigam, der unter  seiner Haube  hervorkommt  [Hochzeitsbaldachin]". Seine Huppa ist die Krone, mit der ihn seine Mutter an seinem Hochzeitstag gekrönt hat, welche Mochin CBD ist, die er von seiner Mutter erhält, Bina. "Aus seiner Huppa kommt" ist Rosh von allem Licht, CBD. Dies ist der Anfang von allem, genannt "Das Ende des Himmels", Bina, von wo SA, genannt "Himmel", beginnt und austritt. Und dann kommt er heraus wie ein wirklicher Bräutigam, kommt heraus um seine Braut zu treffen, die Geliebte eine seiner Seele, und breitet seine Arme aus – Chessed und Gwura - um sie zu empfangen.

4) Ähnlich: "Wie ein Bräutigam, der von seiner Huppa hervorkommt“. Die Sonne, SA, breitet sich gen Westen aus, Malchut. Wenn der Westen, die Nordseite, sich nähert, erhebt sich Gwura zuerst gegen sie, nähert sich dem Westen und paart sich mit ihr an ihrem Platz. Das ist so, weil der Beginn des Siwug SA in der Linken ist, Gwura, welche Versöhnung ist und Erlaubnis erhält, wie es geschrieben steht: "Lass seine linke Hand unter meinem Kopf sein", und dann die Südseite, welche rechts ist, Chessed , wie es geschrieben steht: "Und seine rechte Hand umarme mich". Dann "Freut Er sich wie ein starker Mann, der seinen Lauf nimmt", um den Mond von der Mittellinie, Jessod, zu beleuchten.

"Wenn ihr die Kerzen aufstellt" bezieht sich auf die oberen Kerzen, die Sfirot von Malchut, die alle zusammen von der Sonne, SA, scheinen.
Glücklich ist das Volk das den freudigen Ruf kennt
5) "Glücklich ist das Volk das den freudigen Ruf kennt; sie wandeln, Oh Herr, im Licht deines Angesichts." Glücklich sind Israel, da der Schöpfer ihnen die heilige Tora gab und sie Seine Wege um sich an ihn anzuheften,lehrte, die Gebote der Tora einzuhalten und mit der nächsten Welt belohnt zu werden. Er brachte sie nahe, als sie aus Ägypten herauskamen, da er sie dann aus der anderen Macht/Autorität heraus brachte und sie erhob um sich in Seinem Namen zu vereinigen. Dann wurden die Kinder Israels "Frei von allem" genannt, da sie nicht unter einer anderen Macht saßen, und Er erhob sie dazu,sich in Seinem Namen zu vereinigen, welcher über allem ist, und welcher höhere(s) und niedere(s) beherrscht.

6) Aus Seiner Liebe für sie heraus nannte Er sie "Israel ist Mein Sohn, Mein Erstgebohrener," so wie oberhalb, wie SA, welcher der Erstgeborene genannt wird. Und Er tötete jeden Erstgeborenen der Sitra Achra, oben und unten. Um sie zu erlösen, band Er die Angebundenen und Eingesperrten oben und unten los, was die Ägypter getan hatten damit Israel nicht fähig wäre Ägypten zu verlassen, und Er machte sie frei von allem. Dies ist weshalb der Schöpfer nicht wünschte sie durch einen Engel oder einen Gesandten zu erlösen, sondern Er selbst. Auch wusste Er, wie man die Erstgeborenen von den nicht Erstgeborenen unterscheidet, um alles zu wissen, um die Eingesperrten loszubinden, und sie befinden sich nicht in der Macht eines weiteren Gesandten, sondern in Seiner Hand.

7) In dieser Nacht, als der Schöpfer all jene Erstgeborenen zu töten wünschte, kamen als die Nacht einbrach Sänger um vor Ihm zu singen. Der Schöpfer sagte ihnen, "Es ist nicht die Zeit für Gesang, denn Meine Söhne auf der Erde singen eine andere Melodie." Als die halbe Nacht vorrübergegangen war, wurde ein Nördlicher Wind aufgerührt und der Schöpfer nahm Rache für Israel, und Israel sangen laut. Und dann befreite der Schöpfer sie von allem, und all die hohen Engel und hohen Stiftzelt lauschten den Stimmen von Israel nachdem sie beschnitten waren und ihre Häuser mit diesem Blut und dem Pessach Blut mit drei Zeichen markierten: am Türsturz, und an den zwei Türpfosten.

8) Was ist der Grund dafür, dass sie das Blut auf den Türsturz und die zwei Türpfosten schrieben? Dies ist so da es eine heilige Niederschrift ist. Als der Zerstörer hervorkam und dieses Blut and die Türöffnung geschrieben sah, bemitleidete er Israel, wie geschrieben steht, "Der Herr wird die Tür übergehen."

Jedoch, wenn der Schöpfer derjenige war der kam und tötete im Land von Ägypten und nicht irgend ein anderer Gesandter, warum diese Niederschrift an der Türöffnung? Schließlich war vor Ihm alles enthüllt. Außerdem, was ist "Und werde dem Zertörer nicht erlauben," was bedeuten würde, dass er ein Gesandter ist? Es hätte heißen sollen, "Und Er wird nicht zerstören."

9) Allerdings ist es in der Tat so, da geschrieben steht, "Der Herr (er)schlug alle Erstgeborenen." "Der Herr" heißt Er und Sein Gerichtshof SA und Malchut. Sein Gerichtshof ist hier, was der Grund ist, weshalb es sich "der Zerstörer" schreibt. An jedem Ort muss eine Handlung unterhalb gezeigt werden um ihre entsprechende Handlung oberhalb zu erwecken und gerettet zu werden. Dies ist weshalb sie das Blut am Türsturz und den zwei Türpfosten anbringen mussten, um Gnade von oben auf sie zu erwecken. Dies ist den Opferungen auf dem Altar ähnlich, so dass es keinen Zerstörer geben wird.

10) Dies ist so in Handlung, das heißt in Opfergaben. Wenn es nicht benötigt wird—so wie an Rosh Hashanah [Jüdischer Neujahrsabend], welches der Tag des Urteils ist—und Verleumder bereit sind Israel anzuklagen, genügen Opfergaben alleine nicht. Vielmehr werden Worte benötigt, das heißt Gebete und Bittgesuche, und sie müssen sich in der Handlung des Shofar [festliches Blasen eines Widderhorns] darlegen, um ein weiteres Shofar, Bina, zu beschwören.

In diesem Shofar rufen wir Rachamim und Din [Urteil] zusammen hervor, wie das obere Shofar, Bina, welches einen Klang, SA, hervorruft der Chessed [Güte], Din und Rachamim zusammen enthält, da Tiferet, welche SA ist, Chessed, Din und Rachamim einschließt. Wir blasen das Shofar um Rachamim zu beschwören, und um die Prozessführer zu brechen, so dass sie an diesem Tag nicht vorherrschen werden. Wenn Rachamim erweckt werden, scheinen alle Kerzen oberhalb, das heißt die Sfirot, von dieser Seite und von jener Seite, von der rechten und von der linken. Und dann, "Im Licht des Angesichts des Königs ist Leben."

11) Wenn der Priester beabsichtigte, die Kerzen unterhalb zu entzünden und den Weihrauch näher bringen würde, würden die oberen Kerzen, die Sfirot, zu dieser Zeit scheinen, alles wäre korrigiert, und Freude und Heiterkeit wären in allen Welten, wie geschrieben steht, "Salbe und Parfüm erfreuen das Herz." Dies ist weshalb geschrieben steht, "Wenn du die Kerzen aufstellst."


Und Die Arche ruhte im Siebten Monat


13) Es steht geschrieben „Und die Arche ruhte im siebten Monat...auf den Bergen von Ararat“. Wie angenehm sind die Worte der Tora, denn in jedem und allen Worten befinden sich erhabene Geheimnisse und die gesamte Tora wird „erhaben“ genannt. Wir lernten, dass es dreizehn Eigenschaften der Tora, gibt bzw. alles, was ein Teil davon war, und dann keiner mehr, nicht aufhörte, um auf sich zu zeigen. Vielmehr trennten sie sich, um alles zu lehren.


Dies ist so, weil die Tora, welches die ganze Gesamtheit ist, obwohl nur eine einfache Geschichte dort hinauskommt, deutet sie nicht auf diese Geschichte  sondern auf erhabene Dinge und die allerhöchsten Bedeutungen aufzudecken. Sie lehrt nicht über sich selbst, sondern sie eröffnet sich, um über das Ganze zu lehren.  Dies ist so, weil diese Geschichte oder diese Tat in der Tora, obwohl sie aufhörte, Teil der gesamten Tora zu sein, sich nicht trennte, um sich zu zeigen. Sonder eher darum, um das gesamte Gesetz der Tora zu zeigen.

14) Es steht geschrieben „Und die Arche ruhte im siebten Monat, am siebten Tag des Monats, auf den Bergen von Ararat.“ Dieser Vers wurde sicherlich vom Rest der Tora getrennt und wurde dann einfach eine Geschichte. Warum sollten wir dann aber beachten, ob die Arche ruht oder nicht? Irgendwo muss sie doch ruhen! Sie wurde getrennt, damit sie auf das Ganze zeigen kann, denn es ist ein Zeichen, dafür dass es Zeit für Urteile [Din] ist.

Glücklich sind Israel, denn ihnen wurde das höhere Gesetz, das Gesetz der Wahrheit gegeben. Und jemand der sagt, dass diese Geschichte in der Tora [auf Hebr. Tora bedeutet auch Gesetz], zeigt nur auf diese Geschichte, verflucht sei er, denn wenn dies so ist, dann ist die Tora nicht die erhabene Tora, das Gesetz der Wahrheit. Auf jeden Fall ist die heilige, erhabene Tora ein wahres Gesetz.

15) Es ist unehrenhaft für einen König aus Fleisch und Blut Worte eines ungebildeten Menschen zu sprechen, und noch weniger diese zu schreiben.  Kann man sich überhaupt vorstellen, dass der Hohe König, der Schöpfer keine heiligen Dinge zu schreiben hatte und sie in Gesetze umwandelte, sondern dass Er vielmehr Worte von gemeinen Menschen wie Esau, Worte von Hagar, Worte von Laban, die sich um Jakab drehten, die Worte der Esel, die Worte von Balaam, die Worte von Balak und die Worte von Simri genommen hätte und all diese geschriebenen Geschichten zu Gesetzen gemacht hätte?

16) Wenn dies so ist, warum wird es dann für „Das Gesetz der Wahrheit“ gehalten“, für „Das Zeugnis des Herrn ist sicher“, „Die Grundsätze des Herrn sind richtig“, „Das Gebot des Herrn ist rein“, „Die Furcht des Herrn ist rein“ und die „Stadtrechte des Herrn sind wahr“?  Es steht geschrieben, mit Bezug auf die Worte von der Tora „Sie sind begehrenswerter als Gold, als feineres Gold“. Somit ist das Gesetz der Tora sicherlich das erhabene Gesetz, das Gesetz der Wahrheit, das perfekte Gesetz des Herrn, und jedes und alle Worte zeigen die allerhöchsten Dinge, denn das Ding in der Geschichte zeigt nicht nur auf sich selbst, sondern vielmehr zeigt es auf das Ganze.

17) „Und die Arche ruhte“. Wenn Din in der Welt ist und Dinim [Urteile] präsent sind, und der Schöpfer auf dem Thron des Gerichts sitzt, um die Welt in diesem Thron zu verurteilen, dann sind mehrere Bemerkungen darin geschrieben und mehrere Urteile sind darin verborgen, in der Tasche des Königs. Alle offenen Bücher sind dort verborgen; somit wird nichts vom König vergessen. Dieser Thron wird auch niemals korrigiert und iherrscht nur immer im siebten Monat, dem Tag des Urteils, wenn alle Menschen in der Welt gezählt werden, wenn alle vor dem Thron passieren müssen. Daher steht geschrieben „Und die Arche“, Malchut, „Ruhte im siebten Monat“, welches das Urteil der Welt ist.


18) „Auf den Bergen von Ararat“. Ararat kommt von dem Wort Arur, [verflucht], welches diese Streitführer meint, die weinen und schluchzen, und die Gesandten, die vor dem König stehen. Und mehrere Beschützer wachen an diesem Tag auf,  und alle stehen unter diesem Thron, in dem Urteil dieser Welt.

19) Und Israel beten ein Gebet an diesem Tag und bitten und betteln vor Ihm, und blasen den Shofar, das Horn. Und der Schöpfer hat Mitleid mit ihnen und wandelt Din in Rachamin um, und all die oberen und unteren sagen „Glücklich sind die Menschen, die den freudigen Ruf kennen“. Dies ist so, warum an diesem Tag, der Bläser die Bedeutung der Dinge kennen muss und sich nach ihnen beim Blasen ausrichtet und es mit höherer Weisheit tut. Darum steht geschrieben „Glücklich sind die Menschen, die den freudigen Ruf kennen und  es steht nicht  geschrieben „Der den freudvollen Ruf bläst“, weil
blasen auf Chessed zeigt, während der Schrei auf Din zeigt und die Absicht sich hauptsächlich auf den Ruf richten sollte, der Din ist, um Din in Rachamin umzuwandeln.
Wenn du die Kerzen aufstellst

20) "Wenn du die Kerzen aufstellst, werden die sieben Kerzen Licht vor dem Kerzenständer geben." Hier nimmt die Verbindung Israels, Malchut, das Licht.  Die Obere Ima, Bina, wird gekrönt, und alle Kerzen, die Sfirot von Malchut, scheinen aus ihr. Und sie sagten über sich selbst, " zwei dünne Seelen fliegen aus,"  bedeutet, erhebt MaN mit ihrer Torah. Und alle Trauzeugen, die MaN durch ihre Torah erheben, binden die Malchut an Bina und ziehen von dort ihr Licht  herunter.

21) Der Schöpfer ging uns an diesem Tag voran, um Wunder für uns zu machen. Sie gingen ein und sahen zwei mit Tora beschäftigte Menschen. Einer sagte, "Wie wertvoll ist Deine Gnade, Oh Gott! Und die Kinder von Männern nehmen im Schatten Deiner Flügel Zuflucht." Sie erhoben sich, und alle sassen, und alle waren erfreut. Er sagte, "'Wie wertvoll ist Deine Gnade, Oh Gott,' weil ich Euch gefunden habe. Der Schöpfer ist mit uns an diesem Platz gnädig gewesen, zündet jetzt die Kerzen an," bedeutet, dass sie Worte der Tora sprachen um MaN zu erheben, um die Sfirot von Malchut durch Ima zu entzünden.

22) "Wenn du die Kerzen aufstellst" wenn du sie tatsächlich vorbereitest, zünde sie an! Das ist, weil vom Priester zwei Handlungen ausgeführt werden, die eine Verknüpfung sind: Das Öl und der Weihrauch, CB, weil es geschrieben wird, "Öl und Weihrauch machen das Herz froh." Es wird geschrieben, " Aaron soll duftenden Weihrauch darauf verbrennen,... wenn er die Kerzen schmückt, soll er es verbrennen." Es steht auch geschrieben, "Und wenn Aaron die Kerzen in der Abenddämmerung anzündet, soll er es verbrennen." Was ist hier der Unterschied, der es zwingt zu sagen, "schmücken" hier und "aufstellen" dort? Er sagte, " schmücken und "aufstellen" sind dasselbe, weil das Schmücken gleich dem Anzünden ist.

23) "Wenn er schmückt." Es steht geschrieben, " deine Liebe ist besser als Wein." Das ist so, weil die von Wein Durchtränkten, welche  die Gesättigten sind, gut sind, wie es geschrieben steht,  weil wir viel Brot hatten, und gut waren." Das bedeutet, dass jeder, der durch Wein oder Brot gesättigt worden ist, was Lichter von GaR sind, "gut" genannt wird. Es stellt sich heraus, dass, "Wenn er die Kerzen schmückt",  das bedeutet, den Überfluss an Lichtern zu erweitern, genannt "Wein" und "Brot", die Erleuchtung von Chochma und Chassadim sind.

Es ist ein wirklicher Gewinn, und nicht, dass der Gewinn ein Ergebnis des Überflusses an Lichtern ist. Eher werden die Lichter des Fests, die  Erleuchtung von Chochma, "Gewinn" genannt, wie es geschrieben steht, "Er, der von einem fröhlichen Herzen ist,  hat ein ewiges Fest." "Wenn sie aufstellen" bedeutet, wenn die Sfirot bewässert und gesättigt sind, durch den Teil des Flusses, des Flusses von Bina, der Anteil von Chochma ist, sich die oberen erheben und es Segen in jedem gibt, und jeder ist erfreut. Es stellt sich heraus, dass das Schmücken der Kerzen die Erleuchtung von Chochma ist, der Wein, der sich von Bina ausstreckt, und die Erhebung der Kerzen ist die Anziehung der Fuelle von Chassadim ohne Chochma zu beenden. Das ist, warum es geschrieben ist, "Wenn ihr aufstellt."

24) Wenn der Tiefste von allen  - der obere Aba - scheint, leuchtet Er im Fluss, in der oberen Ima, und der Fluß erstreckt sich direkt durch die mittlere Linie, SA, um alles zu tränken, alle Stufen in Malchut. Es steht über diese Zeit geschrieben, "Wenn sie aufstellen," da alles vom Tiefsten von allen stammt. "Wenn sie aufstellen",  bedeutet, dass sie aus dem Oberen kommen, der Tiefste von allen, genannt, genannt "Gedanke"  der Aba ist, und alles ist Eins. Zu dieser Zeit wird die Versammlung Israels gesegnet, und der Segen ist in allen Welten.



25) Es steht geschrieben“ Ich habe Dir ein Haus zum Wohnen gebaut, einen Platz, an dem du für immer wohnst..” Es ist“ Ein Haus zum Wohnen” denn, wenn alle Schätze des Königs, SA, in die Hände von Malchut gelegt werden, und sie darüber herrscht, wird sie“ Ein Haus zum Wohnen” genannt. Und es gibt ein Firmament, genannt“ Wohnung” da es bestimmt wird, um Segen zu erhalten und alles in Ordnung zu machen.

26) Es steht geschrieben“ Und zu Sebulun sagte er: Freue dich Sebulun, wenn Du heraustrittst, und, Issachar, in deinen Zelten.” Dies lehrt uns, dass sie verbunden waren. Einer ging fort und führte Krieg, und andere blieben und beschäftigten sich mit  der Tora. Einer gibt dem anderen einen Anteil seines Gewinns, und der andere gibt ihm einen Anteil seiner Tora.

Issachar ist Tiferet, und Sebulun ist Malchut. Das Meer ist ein Teil von Sebulun, und der  Vereinigung Israels, Malchut, wird “ Der See Genezareth [Hebräisch: Kineret]”genannt. Und so sollte es genannt werden, da das Azurblau  daraus kommt, und Azurblau Malchut ist, und Kineret Malchut ist, weil es wie unten  so oben ist. Das Meer von Kineret oben, Malchut, das Meer von Kineret unten. Azurblau oben, Malchut, Azurblau unten, und alles ist an einem Platz, welcher Malchut ist.
27) Darum erbte Sebulun die Aufgabe in den Krieg zu gehen, denn er ist Malchut, wie geschrieben steht, “Sie werden die Menschen zum Berg rufen; dort werden sie Opfer der Gerechten erbringen, von Malchut, genannt „Rechtschaffenheit“. „Denn sie werden die Reichtümer der Meere heraussaugen“, die Fülle  kommt durch Kriege. Und der Anteil von Issachar ist die Tora, und er gibt Sebulun auf jeden Fall seinen Anteil der Tora. Deshalb haben sie sich verbunden, damit Sebulun durch Issachar gesegnet wurde, denn der Segen der Tora ist für alles.

28) Der Teil der Tora ist die sechste Stufe, Jessod, welche die Belohnung der Tora ausgibt und der Versammlung von Israel vererbt, indem sie weiß erbt, welches Chessed ist, bis Azurblau, welches Din ist.  Wenn er folglich während des Shema [ein Gebet] zwischen Azurblau und Weiß unterscheidet, wenn die Schatten erkennbar sind, dann wird dies „Morgen“ genannt und das Weiße wird in die Welt gekommen sein,und das Azurblaue, Din, wird verschwunden sein. Somit wurden alle die Kriege der Könige und die Königsarmeen von Malchut ernannt, was dann „Ein Wohnhaus,“ sowie „Sebulun“ genannt wird.
Der Brunnen, den die Prinzen gruben

29) "Der Brunnen, den die Prinzen gruben, in den sich die Edelmänner der Menschen vertieften." der Brunnen ist die Versammlung Israels, Malchut. "Den die Prinzen gruben", bezieht sich auf Aba und Ima, welche Malchut zeugten. "Den sich die Edelmänner der Menschen vertieften", sind die Urväter, CGT de SA, wie es geschrieben steht, "werden Die Prinzen der Völker, das Volk des Gottes von Abraham versammelt." "Der Gott von Abraham" ist Chessed de SA, von dem sich Gwura und Chessed erstrecken.“ "Den die Prinzen gruben" bedeutet,  sie haben sie korrigiert, mit der Absicht, von der Stufe der Gerechten, Jessod de SA, gesegnet zu werden, welche über ihnen steht und die ihnen alles gibt, was in CGT vorhanden ist. Das ist, warum sie sagten, dass ein Brunnen mit der Hilfe der Patriarchen reist.

30) Einmal wird  Malchut "Brunnen" genannt, und ein anderesmal wird sie "Meer" genannt. Sie wird "Brunnen" genannt, wenn Isaak, Gwura de SA, bewaffnet aus der linken Linie erscheint, aus der Seite von Ima, und kommt, um Erleuchtung von Chochma von Ima zur Malchut zu erweitern, und  sie füllt, wie es geschrieben steht, "Lass Seine linke Hand unter meinem Kopf sein." Dann wird sie "Isaaks Brunnen," oder "Miriams Brunnen" genannt."

Malchut wird "Meer" genannt, wenn sie vom höchsten Fluss, Aba erstrahlt, und Chochma und Chassadim erhält. Außerdem gehen die Flüsse zu ihr, wie es geschrieben steht, " alle Flüsse fliessen ins Meer, dennoch ist das Meer nicht voll."

31) Seit dem Tag der Versammlung Israels ist Malchut verbannt worden, es steht geschrieben, "Weil das Wasser vom Meer scheidet." Das ist die Versammlung Israels, genannt "Meer". "Trocken gelegt" ist  Gerechter, Jessod. Das ist, warum es geschrieben steht, "Der Gerechte geht zugrunde," weil er der höchste, wertvollste Fluss war, der in sie einging, und der alle jene Flüsse und Ströme sammelte, die sich von der Erweiterung dieses heiligen Flusses erstrecken, dessen Wasser nie anhält, die Bina ist.

Das Ausdehnen aus dem oberen Eden ist die verborgene Chochma, welche Bina ist, die aus dem Rosh de AA kam, wie es geschrieben steht, "Und ein Fluss ging aus Eden hervor," der die Quelle des ganzen Mochin de SoN von den niedrigeren ist. Er geht in sie ein und füllt ihre Seen, die Sfirot von Malchut, und von dort, erben die Welten den ganzen Segen in völliger Vollkommenheit.

32) Wenn die Versammlung Israels gesegnet wird, werden alle Welten gesegnet, und Israel saugen dort unten; sie werden durch ihren Verdienst gesegnet, und Malchut schützt Israel.
Der Name 72 Buchstaben

33) Es steht geschrieben: "Und der Engel Gottes, welcher ging." Der Engel Gottes ist die Versammlung von Israel, welche mit Hilfe der Stammväter ging, das bedeutet wenn sie von den drei Linien, CGT, genannt Stammväter, erhält. Und wenn diese in ihr sind, ist alles da, Chochma und Hassadim. Deshalb ist der heilige Name, AB - 72  -– in welchem die Stammväter enthalten sind, durch diese Verse überbracht worden. Ein Vers zeigt die rechte Linie an, ein Vers zeigt die linke Linie an, und ein Vers zeigt die mittlere Linie an.

34) "Und der Engel Gottes, welcher ging." Dieser Vers ist in solcher Reihenfolge, seit Abraham hier ist, und er ist Chessed, rechte Linie, und all jene, die von seiner Seite kommen. Deshalb sind die Buchstaben in dieser Reihenfolge.

35) Hier wurde Abraham, Chessed, in seinen Kronen gekrönt und  er krönte die Versammlung von Israel, Malchut, in aufrechter Art, um bei Tag in Chessed zu gehen, wie es geschrieben steht: "Bei Tage wird der Herr seine Gnade anordnen und in der Nacht wird Sein Gesang bei mir sein". Auch deshalb schreibt es: „ging“. "Wann bewegen sie sich auf ihre Reisen? Während des Tages, wenn die Sonne – SA - scheint, die Zeit der Herrschaft von Chessed. Dies ist ein Vers, mit zweiundsiebzig Buchstaben.

36) Der zweite Vers ist der von Isaak, Gwura de [von] SA. Er hat auch zweiundsiebzig Buchstaben, und er ist in Din mit den Ägyptern und in Rachamim mit Israel. Deshalb steht hier geschrieben: "Und es kam zwischen das Lager der Ägypter und das Lager von Israel", das ist gegenüber diesen und gegenüber jenen. Dies ist so, weil Isaak die Erleuchtung von Chochma ist, und die Beleuchtung von Chochma ist nur durch die harten Dinim an das Bösen herangezogen, und eine gute Belohnung für die Rechtschaffenen. Das ist die Bedeutung von: "Und er kam zwischen das Lager der Ägypter und das Lager von Israel".

"Und dort waren die Wolke und die Finsternis", denn solcher ist der Tag von Isaak, ein bewölkter Tag. Die Wolke und die Finsternis kommen von ihm, deshalb ist die Reihenfolge der Buchstaben im Voraus, und nicht auf direktem Wege.



37) Daher sind die Buchstaben alle im Voraus, wie geschrieben steht, "Und es gab die Wolke und die Dunkelheit," was Din ist. Auch deutet ‚im Voraus‘ genauso auf Din, da, als Isaak mit seinen Dinim eintrat, "Der eine nicht dem anderen nahe kam." Es steht geschrieben, "Einer... nahe dem anderen," welche jene sind, die von der Seite von Abraham kamen, vom Licht von Chessed. Sie kamen einander nicht nahe. In anderen Worten, die rechte Linie, Chessed, kam nicht nahe um die linke Linie, Gwura, zu beschenken. Daher war die linke Linie ohne Chassadim, was strenges Din und Dunkelheit ist.

Auch ist SA, Chessed, nicht der Nukwa nahe gekommen, um ihr Chassadim zu verleihen, und Nukwa empfing von der linken Linie, Chochma ohne Chassadim, was Dunkelheit ist. Sie konnten einander nicht nahe kommen, weil dieser Brunnen, Malchut, sich an Isaak, die linke Linie, geklammert hatte, wie geschrieben steht, "Sie erleuchtete die Nacht," das heißt die linke Linie erleuchtete die Nacht, welche Malchut ist. Und als sie gefüllt wurde, um sich in Isaak zu verbinden kamen sie einander nicht nahe, und konnten nicht nahe kommen da es keinen Siwug von SA und Malchut von der Seite von Chessed gab.

Aber als Jakob—mittlere Linie—kam und sich mit Abraham, Chessed, verband und Isaak ihn nahm und in die mittlere Linie setzte, zwischen die Rachamim, welches die mittlere Linie ist, und Chessed, die rechte Linie, wurde der Glaube angebunden—einer mit diesem, und der andere mit jenem. Folglich wurden die zwei Linien miteinander verknüpft, und SA und Malchut paarten sich zusammen von der Seite von Chessed, und Israel wurden gerettet.

38) Wo die Patriarchen anwesend sind, gibt es die übrigen Gerechten genauso. In anderen Worten, wo es CGT gibt, welches die Patriarchen sind, sind die NCJM—genannt Moses, Aaron und Josef—eingeschlossen. Daher erhebt sich der Name AB - 72 -  und verbreitet sich auf andere Arten und Weisen. Der Name zweiundsiebzig wird in zwölf Begrenzungen verdeutlicht, CB TM, und drei Linien in jeder—welches zwölf sind—scheinen an jedem Rand von WAK de SA, und sechs mal zwölf sind zweiundsiebzig. Es gibt andere Arten und Weisen auf diesem Pfad, obwohl alle Auslegungen eine gemeinsame Richtung annehmen.
39) Wenn dieser Brunnen, Malchut von der Seite von Isaak aus scheint, der linken Linie, und sich damit verbindet, so wird sie zu einem grossen Meer, mächtig und aufgebracht, und hohe Wellen erheben sich stolz und fallen wieder in Zorn und Wut, wie geschrieben steht „Sie stiegen zum Himmel auf, und sie stiegen in die Tiefen hinunter“.

Abraham ist die rechte Linie und steht ihr gegenüber.  Darum werden die Einteilungen vorgenommen und viel Lärm gemacht, denn wenn sich die Linke verstärkt, dann erheben sich die Wellen,wüsten und wallen und gipfeln bis in den Himmel.  Und wenn sich dann die Rechte verstärkt, d.h. Abraham, dann steigen die Wellen bis in den Abgrund hinunter. Und aufgrund ihres Zornes, der Wut, des Ärgers und der Gewalt, kommen sich die beiden Linien nicht entgegen, sondern bekämpfen sich stattdessen.

Aber als Jakob kam, d.h. die mittlere Linie, beschwichtete er den Zorn und verminderte ihn, und verringerte GaR von der Linken und zerteilte die Meereswogen, wie geschrieben steht „Da nun Mose seine Hand reckte über das Meer, ließ es der Herr  hinwegfahren durch einen starken Ostwind die ganze Nacht und machte das Meer trocken; und die Wasser teilten sich voneinander“.
Der starke Ostwind ist der Geist von Jakob, die mittlere Linie, der den Zorn des Meeres bricht. Dann steht geschrieben „Und machte das Meer trocken und die Wasser wurden geteilt“, denn er leerte die Wasser vom Zorn und die Wsser wurden zur Seite Abrahams geteilt, rechts, und Chessed, und zur Seite von Jakob, mittlere Linie, und Rachamin, wie geschrieben steht, „Und die Wasser wurden geteilt“, auf diese und jene Seite.  Darum stehen die Buchstaben in diesem Text in der mittleren Linie alle gerade.

40) Diese Buchstaben sind alle gerade, an der Seite von Jakob, der mittleren Linie, und all solchen, die von seiner Seite kommen. Als Jakob kam, verband er sich mit Abraham, der rechten Linie und stellte ihn in die Mitte zwischen sich und der rechten Linie. Somit verband der Glaube eine zu dieser und eine zu jener, d.h. beide Linien, rechts und links wurden eine zu dieser und eine zu jener und die andere dazu verbunden.

Und alle drei sind in Malchut, genannt Glauben. Daher ist die Arbeit, den Heiligen Namen zu korrigieren im Siwug der Stammesväter bekannt, rechts und links und links in rechts und beide sind in der mittleren Linie, welches eine Verbindung ist, wenn alle drei Linien zu einer werden, der Glaubensverbindung. Dann werden alle drei Linien in Malchut, genannt Glauben zu einem Streitwagen verbunden, wo die drei Linien und Malchut die vier Thronbeine sind, denn sie sind der Thron und Streitwagen für Bina. Somit geschah alles durch den Siwug der Stammesväter zusammen.

41) Und die Freunde wissen, wie man in der mittleren Linie aufrecht geht, um ihre Taten zu korrigieren, wie es sich ziemt. Im Namen AB, welcher die Verbindung der Patriarchen ist, gibt es vier  Wege für Din [Urteil], für Rachamin [Gnade], für Hilfe, für Chessed [Gnade], für die Furcht, für die Tora, für den Tod, für Gut und für Böse. Glücklich sind die Gerechten, denn sie kennen die Wege der Tora und wissen, wie man den Weg des Heiligen König schreitet. Glücklich sind sie in dieser Welt und in der nächsten.



42 -
44) Die dritte Verbindung ist Tiferet, die mittlere Linie, die Vervollkommnung allen Glaubens. Sie beschenkt Malchut, welche "Glauben" genannt wird, und ergänzt sie.

Die vierte Verbindung sind zwei Säulen auf welchen der Guf [Körper] steht: Nezach und Hod. Sie werden als Nezach betrachtet.

Die fünfte Verbindung ist Hod, in welcher es Gut und Schlecht gibt, ein Fluss der zu dem Baum von Leben und Tod heraustritt. Der Baum ist Malchut, da Hod Malchut beschenkt. Er ist der tiefste und besitzt mehr Dinim als in allen Sefirot.

Die sechste Verbindung ist Jessod, in welcher das Din in Rachamim ist.

Die siebte Verbindung, welche Malchut ist, ist im Rosh einbezogen, da sie die Mitte von allem ist und deshalb Alef-Nun-Yud [ergibt das Wort Ani-"Ich"] genannt wird. Dies bedeutet, dass es den Namen Ani in ihrer Abteilung gibt, welcher der Lebensunterhalt aller Zweige ist, die sich um sie herum vereinigen.

Die dritte Verbindung beginnt mit dem Namen Waw-Waw-Lamed durch den Namen Waw-Hej-Waw, da die ersten drei Abteilungen in ChaBaD sind, und die zwei nachfoglenden Abteilungen in Chessed und Gwura sind. Die sechste Abteilung, welche vom Namen Mem-Nun-Dalet durch den Namen Mem-Yud-Chaf  trennt, ist die mittlere Abteilung, welche die Unterscheidung von Malchut ist. Sie ist zu einer Verbindung verbunden mit der ersten, welche der Rosh ist.

Aus diesem Grund beginnt die dritte Verbindung in der siebten Abteilung, vom Namen Waw-Waw-Lamed durch den Namen Waw-Hej-Waw. Die vierte Verbindung beginnt in der achten Abteilung, vom Namen Dalet-Nun-Yud durch den Namen Peh-Waw-Yud. Die fünfte Verbindung beginnt in der neunten Abteilung vom Namen Nun-Mem-Mem durch den Namen Ajin-Nun-Waw. Die sechste Verbindung beginnt in der zehnten Abteilung vom Namen Mem-Chet-Yud durch den Namen Yud-Bet-Mem, und die letzten zwei Namen sind in ihnen beinhaltet, wie in siebzig Sanhedrin und zwei Zeugen.

45) Es gibt einen Streitwagen in diesen sieben Stufen, sieben Verbindungen, von der ersten Stufe zu der letzten, das heißt all diese Namen vereinigen sich in ihr, genauso wie von einer Stufe zur nächsten. Jede einzelne Stufe ist ein vollständiger Streitwagen in und durch sich selbst, und obwohl jede die selben sieben Sefirot ChaGaT NeHJM enthält, liegt der Unterschied zwischen ihnen darin, dass in jeder Stufe sie alle der Stufe folgen die sie befehligt.

Zum Beispiel gibt es sieben Sefirot CGT NHJM in der Stufe von Chessed. Jedoch folgen sie alle der Sfira Chessed. Gleichermaßen gibt es sieben Sfirot ChaGaGT NeHJM in Gwura, und sie folgen alle der Herrschaft von Gwura. So ist es auf jeder Stufe.
46) Wenn diese Stufen des Namens AB anwesend sind, ist der gesamte Glaube anwesend, die Gesamtheit der Vervollkommnung von Malchut. Auch sind diese sieben Verbindungen die sieben Wolken die Israel umgaben, und sie sind zehn weil Hessed GAR beinhaltet. Wenn Göttlichkeit reist, reist sie daher in den Patriarchen, ChaGaT, welches der Name AB ist, da wenn sie reisen all die anderen Stufen in ihnen umherreisen. Zu dieser Zeit wird die Versammlung von Israel, Malchut, gekrönt wie es sein sollte. In der Tat geschieht ihre Erleuchtung hauptsächlich während des (umher-)reisens.

47) Zebulun bewohnte Kineret, Malchut. Folglich, Judah, welcher überall Malchut ist, welcher Teil von Malchut ist in ihm nachdem Zebulun sie genommen hat? In der Tat nahm Judah die gesamte Malchut und vereinigte sich mit ihr auf allen Stufen in Katnut [Kindheit/Kindesalter] und in Gadlut [Erwachsensein/Erwachsenenalter], das heißt in Dalet und in Hej welche in Judah sind. Das Dalet ist Katnut, bevor sie das Männliche über sich empfing, und Hey ist Gadlut. Aber Zebulun nahm Malchut nur, als sie Kineret genannt wurde, und in den Kriegen in ihr.
Der innere Altar und die Menorah [Der  siebenfache Kerzenleuchter im Tempel]

48) Die Erzählung von der Menorah und all ihrer Korrekturen und alles in ihr, wurde bereits besprochen. Warum wird es hier zum wiederholten Male gesagt? Da die Herrscher die Opferungen des Altars und alle entsprechenden Korrekturen anboten, erzählt der Text die Geschichte von der Menorah, welche eine Korrektur durch Aaron ist. Das ist so, weil über der Menorah, Malchut und alle ihre Kerzen - die Sfirot - durch Aaron scheinen.

49) Es gab zwölf Herrscher um den Altar zu unterrichten und zu korrigieren, womit die zwölf Stämme gemeint sind. Die vier Himmelsrichtungen, vier Fahnen, beinhalten jede drei Stämme, und zusammen ergeben sie zwölf. Es ist alles wie oben. Der Altar oben, Malchut, empfängt von den zwölf Kombinationen von HaWaYaH in SA, CB TM, in denen es jeweils drei Linien gibt, was zwölf ergibt. Die Menorah [Der Leuchter im Tempel] mit sieben Kerzen, wurde von den Priestern dazu bestimmt, sie anzuzünden. Es ist alles wie oben, gegenüber SA, welcher  für ChaGaT NeCJM de Malchut scheint. Und die Menorah steht auf einem Symbol und entstand durch ein Wunder, was bedeutet, sie wurde durch sich selbst erschaffen.

50) Der innere Altar und die Menorah gehören zusammen, zur Freude aller, wie geschrieben steht, "Öl und Weihrauch machen das Herz froh." Das Öl ist die Menorah, was Malchut bedeutet, welches von Hochma empfängt. Der Weihrauch ist der innere Altar.
Es gibt zwei Altäre: 1) einen inneren, für  alles, der Altar der Weihrauchs, welcher  zur Freude errichtet wurde, Bina entsprechend, und 2) der Externe, der äußere Altar, ist für die Opferbringung, im Gegensatz zu Malchut errichtet. Fülle zeichnet den äußeren Altar aus, Malchut, vom inneren Altar, Bina, und diejenigen, die die höhere Chochma sehen und beobachten, die Bedeutung von ADNJ, HaWaYaH. Das ist so, weil der innere Altar HaWaYaH ist, Bina, und der äußere Altar ist ADNJ, Malchut. Daher wird Weihrauch nur angeboten, wenn es Öl gibt, welches die Vereinigung von Chochma und Bina darstellt.
Derjenige, der aus der Seite von Din kommt, sollte sich nicht die Haare wachsen lassen

51) Ich habe es im Buch von König Salomon gefunden, dass Weihrauch für die Heiterkeit und um  den Tod aufzuheben ist. Das ist so, weil Din vom Außenaltar, von Malchut, und Heiterkeit, Fröhlichkeit ist, und Verbindung mit dem Licht vom inneren Altar ist, wo jede Heiterkeit – Bina - steht. Wenn das Innere erwacht, geht jeder Din vom Äußeren weg und kann kein Urteil aussprechen. Deshalb wird der innere Weihrauch aufgestellt, um den Tod zu widerrufen, weil, wenn die Innere Bina, durch den Weihrauch erwacht, die Äußere, Malchut, kein Urteil sprechen. Folglich ist der Weihrauch die Verbindung von allem, und es wird auf dem inneren Altar geopfert, wo jede Freude gefunden wird. Glücklich sind Israel in dieser Welt und in der nächsten. Es steht über sie geschrieben, "Und Er sagte zu mir: "Ihr seid meine Diener, Israel, in welchen ich Meinen Ruhm zeigen werde. '"

52) "Nimm die Leviten," weil sie gereinigt werden müssen, ausgebreitet, und verbunden an ihrem Platz, der linken Linie , da sie vom linken Arm, Gwura de SA sind, und jeder, der von der Seite von Din kommt, darf keine Haare wachsen lassen, weil es Din in der Welt vergrößert. Deshalb darf das Haar einer Frau nicht von außen gesehen werden, und sie muss ihren Kopf bedecken und ihr Haar, und alle diejenigen, die aus der Seite von Din kommen, werden gesegnet. Das ist, warum es über die Leviten geschrieben steht, "Und so sollst du ihnen antun, sie zu reinigen: … und lassen sie ein Rasiermesser verwenden." Außerdem lernten wir, dass sich die Leviten nicht zu ihrem Platz erheben, bis der Priester sie erhebt, da die Rechte immer die Linke führt.

Die Wurzel der Se'arot [Haar] ist der Eingang des Yud zum Licht, wenn es GaR entfernt und das Or [Licht] Avir [Luft] wird. Se'arot -  von dem Wort Sa'arot (Dinim) - erscheint aus der Abwesenheit von GaR, das hervortritt, weil Sitra Achra sich dort anklammert, wo es Mangel gibt. Jemand, der aus der Seite von Din kommt, darf  die Haare nicht wachsen lassen, da es Din in der Welt vergrößert. Jedoch, all das ist in denjenigen, die sich von der linken Seite aus erweitern, wie bei einer Frau und den Leviten. Aber diejenigen, die sich von der rechten Seite von Heiligkeit erstrecken, sind das Gegenteil: Die Se'arot in ihnen sind Heiligkeit. Es wird von einem Naziräer zum Beispiel gesagt, "Er soll heilig sein, er soll  die Locken des Haars seines Kopfs lang wachsen lassen." Das ist der ganze Unterschied zwischen heilig und rein.

53) Am Tag, als sich die Leviten zu ihrem Platz erhoben, sie opferten zwei Ochsen, da sie Ochsen auf der linken Linie ähnlich sind, wie es geschrieben steht, "Das Gesicht eines Ochsen auf der linken Seite", so werden sie diese Kuh empfangen, genannt "rote Kuh," links, von Malchut von der linken Seite. Und doch hängt die ganze Macht und die ganze Korrektur vom Priester ab - der rechten Linie - weil die ganze Kraft des Körpers im rechten Arm ist. Das ist, warum die Priester der rechte Arm des ganzen Israels war, in ihm ist die Welt, und alles, was bestimmt wird, um korrigiert zu werden. Und doch ist die rechte Linie nicht allein. Vielmehr ist sie mit dem Körper und der Linken verbunden,  mit zwei Linien - Mittlere  und Linke. Und der Körper, der die mittlere Linie ist, ist am wichtigsten, weil er die zwei Linien vereinigt und sie ergänzt und ebenso vermischt.
Dies trifft auf Leviten zu
54) „Dies trifft auf die Leviten zu“. Im Alter von fünfundzwanzig Jahren steigt der Levite zu seinem Platz empor und wird gekrönt. Und er muss fünfundzwanzig Jahre lang arbeiten,  bis er auf die fünfzigsten Stufe emporsteigt. Und wenn er auf die fünfzigste Stufe und weiter emporsteigt, verringert sich die Heftigkeit des Feuers, welches in ihm brennt. Und da die Hitze und das Feuer kühler werden, befleckt er die  Quelle, mit der er verbunden ist, nämlich die linke Seite.

Dies kommt daher, da die  linke Seite von Chochma nur durch Kraft des Din erleuchtet wird und dies versetzt die Bösen in Schrecken. Und da die Heftigkeit des Feuers – Dinim  - erloschen ist, kann er nicht weiterarbeiten und brandmarkt die linke Seite. Deswegen ist er für die Ausdehnung von Chochma nicht geeignet.

55) Außerdem ist nach fünfzig Jahren die Singstimme nicht mehr so sehr mit ihm verbunden und wird schwächer. Aber die Stimme darf nicht zerbrechen, sondern muss gestärkt werden, da sich ein Starker und kein Schwacher auf dem Platz von Din befindet. Aus diesem Grunde darf die linke Seite, welche eine starke und keine schwache Din ist, nicht gebrandmarkt werden. Außerdem soll aus diesem Grunde auch keine Schwäche auf  beiden Seiten gezeigt werden. Denn glücklich ist der Mann der sich der Tora widmet und den Schöpfer kennt und sich weder auf die linke noch die rechte Seite begibt, da geschrieben steht: „Da die Wege des Schöpfers recht sind“. Damit ist gemeint, dass er sich immer auf der Mittellinie befindet.
Passah zu damaliger Zeit und Zweites Passah
56) Was ist der Grund, dass er sie hier wegen des Passahfestes warnt? Schließlich wurden sie schon darüber in Ägypten unterrichtet. Aber das war im zweiten Jahr, und Israel dachte, dass das Passah nur während der Zeit in Ägypten gilt, und da sie es bereits einmal in Ägypten feierten, dachten sie, dass sie es nun nicht mehr müssten. Aber der Schöpfer kam und ermahnte sie, nicht zu denken, dass seine Zeit in Ägypten vergangen ist und es nicht länger erforderlich ist. Aus diesem Grund ermahnte Er sie im zweiten Jahr, in der Wüste Sinai, dass sie das Passah für kommende Generationen einrichten.
57) Auch wenn er sie in Ägypten warnte, gebot Er ihnen jetzt ein zweites Mal an der gleichen Stelle, wo alle Mitzvot [Gebote] der Tora gegeben wurden. Was bedeutet im zweiten Jahr im ersten Monat? Es ist eine außergewöhnliche Bedeutung darin enthalten. Es gibt eins, das, "ein Jahr" genannt wird und eins mit dem Namen "ein Monat“. Ein Monat ist der Mond, Malchut, und ein Jahr ist die Sonne, SA, welche zum Mond scheint. In dem zweiten Jahr im ersten Monat zeigt einen Siwug von SA und Malchut an, welche als "Jahr" und "Monat" in der Wüste Sinai bezeichnet werden. Dies ist der zweite Siwug nach dem Auszug aus Ägypten. Außerdem war dies die Zeit, als alle Mizvot der Tora gegeben wurden, denn durch den Siwug von SoN in der Wüste Sinai, wurden alle Mizvot der Tora gegeben.
58) Wehe denen, die sagen, dass die Tora kommt um wörtliche Geschichten und ungebildete Worte  von solchen wie Esau und Laban zu erzählen. Wenn dem so ist, können wir auch heute noch die Worte einer ungebildeten Person in ein Gesetz verdrehen, und noch schöner als ihre. Und wenn die Tora auf Weltliche Dinge hinweist, sogar die Herrscher der Welt haben unter sich bessere Dinge, so lasst uns ihnen folgen und sie in ein Gesetz verwandeln auf die gleiche Weise. Wie auch immer, alle Wörter der Tora haben die höchste Bedeutung.
59) Die obere Welt und die untere Welt werden gleich beurteilt. Israel unten entsprechend den hohen Engeln oben. Über die hohen Engel steht geschrieben: "Wer Seine Gesandten zwingt zu blasen"(pls check)  und wenn sie herunterkommen, kleiden sie sich in Kleider dieser Welt. Wären sie nicht in Kleider gekleidet wie in solchen von dieser Welt, wären sie nicht in der Lage in dieser Welt zu stehen, und die Welt würde sie nicht dulden. Und wenn das so mit den Engeln ist, ist es um so mehr mit dem Gesetz, welches die Engel und all die Welten schuf, und sie existieren dafür. Darüber hinaus, als es  herunter kam zu dieser Welt, hätte diese Welt es nicht geduldet, wenn es sich nicht in diese weltlichen Kleider gekleidet hätte, welche die Geschichten und Worte der Ungebildeten sind.


60) Somit ist diese Geschichte in der Tora eine Bekleidung der Tora. Und jemand, der diese Bekleidung als die wirkliche Tora und nichts anderes erachtet, dessen Geist soll verdammt sein, und er wird keinen Anteil in der nächsten Welt haben. Aus diesem Grund sagte David: Öffne meine Augen, dass ich wundersame Dinge aus Deinem Gesetz ersehe", d.h. hinter die Bekleidung der Tora  zu schauen.

61) Es gibt nur eine offen sichtbare Bekleidung und wenn Tore jemand gut angezogen sehen, deren Bekleidung elegant ist, dann schauen sie nicht weiter und urteilen nach den eleganten Kleidern. Sie betrachten die Kleidung als den Körper des Menschen und den Körper des Menschen als seine Seele.

62) So ist auch die Tora. Sie besitzt einen Körper, die Mizwot der Tora, die die "Körper der Tora" genannt werden. Dieser Körper kleidet sich in Gewänder, welches die weltlichen Geschichten sind und die Törichten dieser Welt nehmen nur auf diese Bekleidung, welche die Geschichte der Tora ist, in Betracht. Mehr wissen sie nicht, und sie erörtern nicht, was unter dieser Bekleidung liegt.

Diejenigen, die mehr wissen, beachten nicht die Bekleidung, sondern den Körper, der darunter liegt. Doch die Weisen, die Diener des Hohen Königs, diejenige, die am Berg Sinai standen, beachten nur die Seele in der Tora, welche das Wesen von allem ist, das eigentliche Gesetz. In Zukunft werden sie auf die Seele innerhalb der Seele der Tora schauen.

63) So sieht es auch oben aus. Es gibt Levush [Kleidung], Guf, [Körper], Neshama [Seele] und Neshama zu Neshama. Die Himmel und ihre Herrscharen sind die Levush und die Versammlung von Israel ist Malchut - der Guf, der Neshama empfängt Neshama, welche Tiferet [Herrlichkeit] von Israel, SA,  ist.  Folglich ist Malchut Guf zur Neshama, denn SA kleidet sich in ihr wie eine Seele in einem Körper. Neshama ist Tiferet Israel, das eigentliche Gesetz, die Seele der Tora, auf welche die Weisen ihre Augen heften.

Und Neshama zu Neshama ist Atika Kadish [ der Heilige, Uralte] auf welche sie in Zukunft schauen. Alle sind miteinander verwickelt: Atika Kadisha kleidet sich in SA, SA kleidet sich in Malchut, und Malchut in den Welten BYA und all ihren Heerscharen.

64) Wehe denjenigen, die von der Tora nur als Fabeln sprechen und sie als nichts anderes als Kleidung ansehen. Glücklich sind die Rechtschaffenden, die die Tora so erachten, wie sie sollten.  So wie der Wein in der Flasche gehalten wird, so ist die Tora nur in der Kleidung gehalten. Folglich muss man eben hinter die Kleidung schauen, um zu sehen, was darunter liegt, und deshalb sind all die Geschichten nur Kleidung.


Das zweite Pessachfest

65) „Nun, lasst uns... Pessach einhalten zu seiner festgesetzten Zeit.“ Warum „einhalten“? Es hätte heissen sollen: „essen“. Wir haben schon gelernt, dass  es für jeden, der unten eine Handlung richtig vollzieht, es so ist, als hätte er sie oben vollzogen. Da sie scheinbar für ihn erweckt worden ist, ist es so, als vollzöge er sie.

66) „Wenn ein Mann unter euch oder eurer Generationen unrein sein wird“ (im Hebräischen erscheint das Wort Mann zwei mal). Warum hier die Verdoppelung des Wortes „Mann“? Es wird Bezug auf einen Mann genommen, der ein Mensch ist, bereit eine höhere Seele zu empfangen, der sich jedoch selbst verunstaltet hat und die Göttlichkeit ist nicht über ihm, denn er hat sich beschmutzt. Die Verdoppelung von „Mann“, bedeutet, er ist würdig ein Mensch zu sein, aber er hat sich beschmutzt, so dass die heilige Shechina nicht über ihm sein wird.

67) „Oder sich auf einer Reise in weiter Ferne befinden“, ist einer von zehn Orten, die in der Tora hervorgehoben werden. Was bedeutet: „sich auf einer Reise in weiter Ferne befinden“? Es gibt einen Punkt über dem Kof in „weiter Ferne“ (im Hebräischen), denn ein Mensch der sich beschmutzt, wird von oben beschmutzt. Und da er von oben beschmutzt wird, befindet er sich weit entfernt vom Ort und von dem Weg, an welchen sich die Saat Israels anheftet, denn er hat sich an einen Weg in weiter Ferne geheftet, hat aufgehört sich euch, Israel, anzunähern und sich mit euch zu verbinden, so wie ihr es tut.
Hierüber steht geschrieben, „Eine Reise in weiter Ferne von dir“, mit einem Punkt über dem Hej in Ferne (im Hebräischen). Dies weist auf die Sitra Achra hin, welche weit entfernt von der Heiligkeit ist.

68) „Soll unrein sein aufgrund eines toten Körpers, oder auf einer Reise in weite Ferne“, bedeutet zweierlei. Wie kannst du sagen, die beiden seien eine Sache, dass Unreinheit ihn auf den Weg in weiter Ferne brachte? Wenn es heisst: „soll unrein sein“, bedeutet dies, bevor er von oben beschmutzt wird. Doch wenn er hier sagt, „eine Reise in weiter Ferne“, so ist dies, nachdem er von oben beschmutzt worden ist und dem Weg in weiter Ferne, der Sitra Achra, verfiel. Dies bedeutet, er wird ohne die Heiligkeit von oben sein, und er wird Passah nicht, zur gleichen  Zeit begehen, wenn Israel dies tut.

69) Und solltest du sagen, er begeht Passah im zweiten Monat, selbst wenn er sich nicht selbst korrigiert, dann ist das nicht so. Vielmehr hat er, nachdem er sich gereinigt und korrigiert hat, einen zweiten Monat um Passah zu begehen. So wird jeder, der sich selbst reinigt, von oben geläutert.
Der Rabe und die Taube
88) "Und die Weisen werden leuchten wie des Himmels Glanz“ sind die Autoren der Kabbala. Sie sind diejenigen, welche sich bemühen in dieser Helligkeit, genannt Das Buch des Sohar, welches wie Noahs Arche ist, zwei aus einer Stadt versammelnd, und sieben Königreiche, und manchmal einer von einer Stadt und zwei aus einer Familie, in denen die Worte: "Jeden Sohn der geboren wird sollst du in  den Fluss werfen“ wahr werden. Die Thora wird "ein Sohn" genannt. Das Neugeborene ist das erreichte. "In den Fluss" bedeutet das Licht der Tora. "Werfen", ist wie "Ihr werdet es studieren" [Es ist ein Anagramm auf Hebräisch], wo Ihr jede Einsicht studiert, die in Euch durch das Licht der Tora und durch seine Seele geboren wird. Dies ist das Licht dieses Buches des Sohar, und es ist alles euretwegen.

89) Und wer verursachte dies? Ein Rabe. Denn zu dieser Zeit werdet ihr wie eine Taube sein. Dies bezieht sich auf den Raben und die Taube, die Noah von der Arche schickte, nachdem er den Sohar mit Noahs Arche verglich. Für einen anderen Boten, bei eurem Namen genannt, wie der Rabe, der am Anfang aus der Arche geschickt wurde und nicht von seiner Mission zurückkehrte, denn er beschäftigte sich mit dem Unreinen, wegen ihres Geldes und strengte sich nicht an in seiner Mission, die Rechtschaffenen zu läutern. Es ist als ob er seines Meisters Mission nicht ausführte. Dies bezieht sich auf Jeroboam, den Sohn Nebats, welcher würdig war, Israel zu erlösen, aber mit den goldenen Kälbern scheiterte, sündigte, und die Sünde des Volkes bewirkte. Er ist wie der Rabe, welcher seine Mission verriet.

90) Und das Wesen der Taube existiert in euch: Wie sie in die Tiefen des Meeres eintrat, werdet ihr in die Tiefen der Tora eintreten, wie es über den Propheten Jona geschrieben steht: "Denn du warfst mich in die Tiefe, in das Herz der Meere," welches das Meer der Tora ist. Und dann wird es Chochma, Chessed, Nezach bei der Rechten geben. Es ist für sie, dass David sagte: "Die rechte Hand des Herrn ist erfolgreich," "Die rechte Hand des Herrn ist erhoben, die rechte Hand des Herrn ist erfolgreich". Und drei Stufen von der Linken werden zusammengebunden werden—Bina, Gwura und Hod. Und die drei Stufen in der Mitte—Keter, Tiferet und Jessod—werden nach rechts und nach links gepackt, da die mittlere Linie nach rechts und nach links greift. Folglich sind alle zehn Sfirot vollständig, einschließlich GaR.

Die zweite Fahne
112) Die zweite Fahne, die Fahne des Stammes von Ruben, wird bewaffnetes Lager genannt und beinhaltet Veteranen im Alter von zwanzig Jahren aufwärts. Sie wird als Adler betrachtet und wird von dem Engel Uriel beherrscht, der mittleren Linie. Die Fahne reist in den Süden, welcher der rechten Linie, Chesed, entspricht. Dort gibt es zwei Berufene mit Uriel – Shamshiel und Hasdiel. Dieser Adler steigt auf und alles Geflügel (Plural im Hebr.) ist vor ihm. Einige Lager erheben sich von allen Seiten, jedes durch die Kraft der Sonne.
Juda und Ruben beinhalten zwei Unterscheidungen, die mittlere und rechte Linie. Doch der Unterschied ist, dass Juda die wesentliche mittlere Linie darstellt – Tiferet – da er nach Osten reist. Und seine Erleuchtung wird als rechte Linie – Chessed – betrachtet. Und der Engel Michael ist Chessed, denn seines ist der Anfang des Urteils der Sonne, welche Chessed über alles stellte.
Ruben ist im Wesentlichen die rechte Linie, da er nach Süden reist, der rechts ist und Chessed. Im Hinblick auf sein Leuchten jedoch, wird sie als Leuchten der mittleren Linie angesehen, mit Bezug auf die Kraft der Sonne, die auch die Enthüllung der linken Linie erlaubt.
Die zweite Fahne ist ein Lager der Unterscheidung des Adlers. Das Angesicht des Adlers ist die mittlere Linie, im Sinne seiner Erleuchtung, und der Engel ist Uriel, die mittlere Linie und Tiferet. Die Unterscheidung von Ruben ist im Wesentlichen die rechte Linie, Chessed, weil er im Süden ist und in den Süden reist, welcher Chesed ist und die rechte Linie. Und da es zwei Stämme von Ruben gibt – Simeon und Gad – gibt es zwei berufenen Engel auf der Fahne von Uriel darüber – Shamshiel und Hasdiel. Dies ist so, weil sie als zwölf Stämme angesehen werden, von denen jeder aus vier Fahnen besteht, die drei beinhalten und somit 12 sind. Und all die Heere in der Unterscheidung des Adlers werden Geflügel (Plural im Hebr.)) genannt.
Sie beinhalten alle vier Seiten, welche die drei Linien sind und Malchut, die sie empfängt. Es wurde bereits erklärt, dass dies der Grund dafür ist, warum das Leuchten dieser Fahne als mittlere Linie betrachtet wird, da die Vereinigung der mittleren Linie als Kraft der Sonne angesehen wird, wo jede der vier Seiten durch die Kraft der der zweiten Vereinigung der mittleren Linie entstand, genannt „die Kraft der Sonne". Dort gibt es auch die Enthüllung des Leuchtens der Linken in ihr.
113) Der Geist des inneren Geistes tritt heraus, und dieser Geist kommt zum Adler, der seine Schwingen erhebt und den Körper bedeckt, wie geschrieben steht: „Der Falke erhebt sich" – und wird seine Flügel nach Yemen ausbreiten. Dieser Adler zankte sich mit der Taube und mit dem Falken und alles Geflügel (Plural im Hebr.) zwitscherte und frohlockte. Einer (Vogel) von der Seite des Gesichtes erhebt sich von unten nach oben und einige Vögel steigen herab und treten ein, zwitschern und frohlocken, gehen und wandern herum.
Die Linke will sich mit der Rechten nicht vereinigen, bevor die mittlere Linie nicht durch den Massach de Chirik ihre GaR verringert. Diese Kraft wird Ruach (Geist/Wind) genannt, und sie verringert GaR der Linken. Als Ergebnis werden auch GaR der mittleren Linie verringert. Und Ruach, der die linke Linie verringert, erreicht selbst den Adler, welcher der mittleren Linie entspricht, und seine GaR werden ebenfalls verringert. Dies wird als „Erheben der Schwingen und Bedecken der Lichter seines Körpers" angesehen.
Wenn er Ruach sagt, ist Ruach der inneren Seite gemeint, denn es gibt hier zwei Kräfte, die die linke Linie verringern, und sie werden Man’ula (Schloß) und Miftacha (Schlüssel) genannt. Er weist peinlich genau darauf hin, dass er sich auf den inneren Ruach von Miftacha bezieht, und nicht auf den äußeren, die Man’ula, um die es sich hier nicht handelt. Die linke Linie wird Nez (Falke) genant, wie in „Und wenn die Menschen Jinazu (erstreben) zusammen", denn sie bemüht sich mit der rechten Linie und streitet sich mit ihr.
Durch die Verringerung des Massach de Chirik in der mittleren Linie, breitet er seine Schwingen aus, welche seine Lichter bedecken, damit sie im Süden eingeschlossen würden, welcher der rechten Linie entspricht.
Der Falke ist die linke Linie, die Taube ist Malchut, die von der Linken erhält. Daher strengt sich der Adler – die mittlere Linie – mit ihnen an und verringert GaR durch die Kraft des Massach de Chirik. Sie können nicht die Herrschaft des Falken akzeptieren, welches die linke Linie ist und alle Lichter erfrieren lässt. Daher sind sie glücklich zu sehen, wie der Adler gegen ihn aufsteigt und ihn von GaR aus verringert und seine Herrschaft zerschlägt.
Er erklärt das Geschriebene weiter. Einer steigt auf und fällt vom Gesicht, wo die mittlere Linie als Gesicht angesehen wird, weil die rechte Linie sich rechts befindet, und die Linke links, die mittlere Linie befindet sich vorne und Malchut hinten.
Und steigt von unten nach oben, entscheidet zwischen den beiden Linien – rechts und links – über ihnen. Und dann schmelzen alle Lichter, die durch die Herrschaft der Linken erfroren waren, und sie erhalten die Kraft, oben und unten zu scheinen. Daher wird gesagt, dass die Vögel, welche den Lichtern entsprechen, aus dem Eis kommen, gehen und fliegen können, wie es ihnen beliebt. Daher zwitschern sie und frohlocken.
114) Wenn der Adler fliegt, breitet er seinen rechten Flügel aus und sammelt seine Armeen, die aus 350.000 Vögeln bestehen, in zwei Formen zusammen  - dem Adler und dem Löwen. Er gibt einen Laut von sich und alle anderen erheben sich und fallen und zwitschern von ihrer Seite, von mehreren Stufen aus.
Auf dem Banner des Lagers von Reuben gibt es zwei Einsichten. Sein eigenes Wesen ist rechts, Löwe und Süden. In Anbetracht seiner Erleuchtung ist es die mittlere Linie, Adler, Osten. Und wenn der Banner des Lagers von Reuben sich fortbewegt – welcher in Form seines Leuchtens der Adler ist – streckt er sich nach rechts, nach Osten, da rechts seinem eigentlichen Wesen entspricht.
Zu dieser Zeit, sammelt er seine ganzen Armeen, 350.000 Hühner in zwei Formen – einem Adler und einem Löwen – die zu einer Form werden. All seine Armeen sind im wesentlichen zwei Einsichten, der Löwen, die Rechte, und der Adler und mittlere Linie, mit Bezug auf seine leuchtende Form. Aus diesem Grund werden sie als zwei Körper zusammen betrachtet. Und die Bedeutung der Zahl 350.000 ist, dass die drei Linien Shin [ ] sind, und dass Malchut fast nur als ein halber Parzuf gilt, und weshalb sie dann fünfzig ist. Außerdem wird das Leuchten von Chochma in ihnen „eintausend“ genannt, darum sind sie Shin [300 in Gematria] Nun [50 in Gematria] tausend.
Was das Reisen anbetrifft, so reisen sie nicht mit dem Adler, sondern mit den beiden Einsichten, Löwe und Adler.  Was die  Entscheidung anbetrifft, wirkt er in allen seiner vier Bhinot, wenn er sich bei den Linien entscheidet, welches  „einen Laut erzeugen“ genannt wird.
Dies ist so, da die mittlere Linie „Laut“ genannt wird und das, was für die  Entscheidung zwischen den Linien hervorgebracht wird, wird als Hervorbringen eines Lautes betrachtet.
Und dann erheben sich und fallen all anderen und zwitschern von ihrer Seite, von mehreren Stufen aus, wenn all die anderen Einsichten vom Leuchten des Adlers und den verschiedenen enthaltenen Einsichten  erweckt und erfüllt werden. Und so empfängt jeder entsprechen seiner Stufe, inbegriffen derer, die aus dem Ochsen und dem Menschen hervorgehen.
115) In diesen Lagern gibt es zusammen drei Köpfe, da es im Lager von Reuben drei Stämme gibt. Und alle werden auf eine spezielle Art gezählt. Wie folgt werden die Köpfe gezählt:
Der erste Kopf ist 46.500. Dies ist die Zahl des Stammes von Reuben.
Der zweite Kopf ist 59.300. Dies ist die Zahl des Stammes von Simeon.
Der dritte Kopf ist 45.650. Dies ist die Zahl des Stammes von Gad.
116) Von diesen zwei Seiten – Adler und Löwe – kommen zwei Sprecher hervor und gehen an der Spitze der Lager. Wenn diese beiden Trompeten ertönen, versammeln sich alle Armeen und Lager, die großen und die kleinen Tiere. Der die Fortbewegung aller Firmamente sah, die sich alle mit den Lagern vor dem Stiftzelt bewegen, welches Malchut ist.
117) Wenn einer von ihnen, welcher von der Seite des Löwen kommt, seine Stimme erhebt indem es die verkündende Trompete bläst, dann ist es eine einfache Stimme, eine Stimme die nicht zittert. Dann sammeln sich alle Lager.
114) Wenn der Adler fliegt, breitet er seinen rechten Flügel aus und sammelt seine Armeen, die aus 350.000 Vögeln (Plural im Hebr.) bestehen, in zwei Formen zusammen  - dem Adler und dem Löwen. Er gibt einen Laut von sich und alle anderen erheben sich und fallen und zwitschern von ihrer Seite, von mehreren Stufen aus.
Auf dem Banner des Lagers von Reuben gibt es zwei Einsichten. Sein eigenes Wesen ist rechts, Löwe und Süden. In Anbetracht seiner Erleuchtung ist es die mittlere Linie, Adler, Osten. Und wenn der Banner des Lagers von Reuben sich fortbewegt – welcher in Form seines Leuchtens der Adler ist – streckt er sich nach rechts, nach Osten, da rechts seinem eigentlichen Wesen entspricht.
Zu dieser Zeit, sammelt er seine ganzen Armeen, 350.000 Hühner in zwei Formen – einem Adler und einem Löwen – die zu einer Form werden. All seine Armeen sind im wesentlichen zwei Einsichten, der Löwen, die Rechte, und der Adler und mittlere Linie, mit Bezug auf seine leuchtende Form. Aus diesem Grund werden sie als zwei Körper zusammen betrachtet. Und die Bedeutung der Zahl 350.000 ist, dass die drei Linien Shin [ ] sind, und dass Malchut fast nur als ein halber Parzuf gilt, und weshalb sie dann fünfzig ist. Außerdem wird das Leuchten von Chochma in ihnen „eintausend“ genannt, darum sind sie Shin [300 in Gematria] Nun [50 in Gematria] tausend.
Was das Reisen anbetrifft, so reisen sie nicht mit dem Adler, sondern mit den beiden Einsichten, Löwe und Adler.  Was die  Entscheidung anbetrifft, wirkt er in allen seiner vier Bchinot, wenn er sich bei den Linien entscheidet, welches  „einen Laut erzeugen“ genannt wird.
Dies ist so, da die mittlere Linie „Laut“ genannt wird und das, was für die Entscheidung zwischen den Linien hervorgebracht wird, wird als Hervorbringen eines Lautes betrachtet.
Und dann erheben sich und fallen all anderen und zwitschern von ihrer Seite, von mehreren Stufen aus, wenn all die anderen Einsichten vom Leuchten des Adlers und den verschiedenen enthaltenen Einsichten  erweckt und erfüllt werden. Und so empfängt jeder entsprechen seiner Stufe, inbegriffen derer, die aus dem Ochsen und dem Menschen hervorgehen.
115) In diesen Lagern gibt es zusammen drei Köpfe, da es im Lager von Reuben drei Stämme gibt. Und alle werden auf eine spezielle Art gezählt. Wie folgt werden die Köpfe gezählt:
Der erste Kopf ist 46.500. Dies ist die Zahl des Stammes von Ruben.
Der zweite Kopf ist 59.300. Dies ist die Zahl des Stammes von Simeon.
Der dritte Kopf ist 45.650. Dies ist die Zahl des Stammes von Gad.
116) Von diesen zwei Seiten – Adler und Löwe – kommen zwei Sprecher hervor und gehen an der Spitze der Lager. Wenn diese beiden Trompeten ertönen, versammeln sich alle Armeen und Lager, die großen und die kleinen Tiere. Der die Fortbewegung aller Firmamente sah, die sich alle mit den Lagern vor dem Stiftzelt bewegen, welches Malchut ist.
117) Wenn einer von ihnen, welcher von der Seite des Löwen kommt, seine Stimme erhebt indem es die verkündende Trompete bläst, dann ist es eine einfache Stimme, eine Stimme, die nicht zittert. Dann sammeln sich alle Lager.
Das dritte Banner
118) Das dritte Banner ist das Lager von Dan, das Gesicht eines Ochsen, links Gabriel, die linke Linie, welche auf der Nordseite des Stiftzeltes reist, welches links ist. Es gibt zwei Boten mit Gabriel, Kafziel und Hesekiel. Gabriel bezieht sich auf Dan und die zwei Ernannten beziehen sich auf Asher und Naftali, die verbunden sind zum Banner vom Lager des Dan. Dieser Ochse ist von der linken Seite und seine Hörner steigen auf zwischen seinen beiden Augen. Sein Blick ist zornig und seine Augen sind versengt wie die Glut von brennendem Feuer. Er durchbohrt und trampelt mit seinen Füßen und nimmt kein Erbarmen.
Nachdem er die ersten zwei Banner erklärte, welche die mittlere Linie und die rechte Linie sind, erklärt er jetzt das dritte Banner, welches die linke Linie ist, genannt „das Gesicht eines Ochsen" in den Tieren und „Gabriel" in den vier Engeln. Es ist bekannt, dass nachdem die mittlere Linie Entscheidung traf und die rechte Linie und die linke Linie miteinander vereinigte, nur das Licht von Malchut in der linken Linie verblieb, welche das Leuchten von Chochma von unten nach oben ist, gemeint sind WaK, während GaR verschwanden.
Seine Hörner steigen auf zwischen seinen zwei Augen", da die Malchut „Horn" genannt wird und Chochma „Augen" genannt wird. Von seinen zwei Augen, welche Chochma ist, stiegen nicht mehr als die Hörner auf, welche das Licht von Malchut ist von unten aufwärts und GaR, in deren Licht von Ejnajm (Augen) sich entfernten. Du solltest auch wissen, dass die Lichtintensität von Chochma in der linken nur scheint mit grellem Dinim auf den Kopf des Bösen. Wenn er zornig ist in seinem Blick, versengen seine Augen wie Feuer, was heißt, die harschen Dinim (Plural im Hebr.), die mit seinem Blick erscheinen – dem Leuchten von Chochma in der Linken.
119) Wenn dieser Ochse brüllt, kommen verschiedene Regimenter von Saboteuren aus der Höhle des Abgrundes und alle brüllen und streunen vor ihm umher. Dann hängen Wut und der Sack mit allen Freveleien vor ihm, denn alle Freveleien der Welt kommen und sind im Buch geschrieben .
Wie mit dem Gebrüll des Löwen dank der Kraft des Massach de Chirik, welche zu ihm kommt und ihn von GaR vermindert, ist das Gebrüll vom Ochsen auch die linke Linie. Und er brüllt, wenn die verminderte Kraft vom Massach de Chirik in der mittleren Linie zu ihm kommt.
Es ist auch bekannt, dass der Abgrund der Aufstieg von Malchut und ihrer Einlagerung in Bina ist, welche es von GaR vermindert. Dies ist ähnlich der Kraft vom Massach de Chirik. Wenn dieser Ochse brüllt, das heißt, wenn die verminderte Kraft im Massach de Chirik ihn erreicht, kommen die Brigaden von Klipot und Saboteure heraus, die sich festhalten am Platz, wo die Schwächung unzureichend ist, welche „das Loch des großen Abgrundes" genannt wird, welche sich verbindet mit dem Brüllen des Ochsen und vor ihm umherstreunt.
Zu dieser Zeit, öffnen sich zwei Arten von Dinim in dem Ochsen, Dinim von der Linken und Dinim vom Massach de Chirik, der sich an ihm festklammert. Diese zwei Dinim enthalten alle Arten von Freveleien und Verderben in der Welt, und dann werden sie beurteilt nach all den Freveln in der Welt, welche die Erscheinung dieser zwei Dinim in der linken Linie verursachten. Und die
Fehler und das Verderben, die im Leuchten der linken Linie gemacht werden, sind das Geschriebene der Freveleien im Buch, denn sie warten auf die Antwort der Unteren, da durch deren Bedauern, diese Dinim korrigiert werden.
120) Sieben Flüsse von Feuer strecken sich vor ihm aus. Wenn er durstig ist, geht er zum Fluß Dinur und schluckt ihn mit einem einzigen Schluck, und der Fluß wird aufgefüllt wie zu Beginn und trocknet nie aus, was bedeutet, dass er kein falscher Fluß ist, dessen Wasser innehält. All jene Heere dieses Ochsen, der Gabriel ist, pumpen Feuer auf und essen Feuer. Und wenn von der Seite des Löwen, ein Fluß von Wasser, Licht von Chassadim, das ihre Flamme auslöscht, nicht herausgekommen wäre, würde die Welt nicht in der Lage sein, ihre Dinim zu tolerieren.
GaR von der linken Linie wurden verringert durch die Kraft des Massachs de Chirik, in ihr SaT CGT NCJM ohne GaR hinterlassend. Und sieben Flüsse von Feuer strecken sich vor ihm aus, was SAT bedeutet. Sie werden „Flüsse des Feuers" genannt nach Dinim in ihnen. Und wenn die Linien reisen, kommt das Leuchten von Chochma in der linken Linie heraus und und verringert sich dann. Wenn er durstig wird, wenn die Dinim in ihm brennen, dann geht das Reisen der Linien zu dem Fluß Dinur, welcher alles Feuer ist und Dinim. Und durch die Erscheinung des Leuchtens von Chochma in ihm, löscht er unmittelbar alle Dinim im Fluß Dinur.
Jedoch, unmittelbar nach dem Reisen der Linien, verschwindet Chochma wieder, und der Fluß wird aufgefüllt wie zuvor, da nach dem Reisen der Linien, die Dinim sich erneuern wie zu Beginn. Es ist bekannt, dass die gesamte Korrektur der linken Linie ist, sich mit der rechten Linie von Chassadim zu vereinen. Alle seine Heere sind gefüllt mit harschem Dinim. Und war ein Fluß von Wasser, der ihre Flamme löscht nicht herausgekommen von der Seite des Löwen, was bedeutet, hätte er sich nicht mit der Rechten, Chassadim verbunden, würde die Welt nicht in der Lage sein, die Dinim zu tolerieren und zerstört worden sein.
121) Die Dunkelheit der Sonne, der Schatten ist dort auf der linken Linie. Das Licht ist gegenwärtig und abwesend und verschiedene Prozessführer gehen und wandern im Dunkel. Und dieser Fluß, der auf der linken Seite brennt, ist schwarzes Feuer, Dunkelheit. Und solltest du sagen, dass es hier keine weißen Feuer, schwarze Feuer, rote Feuer (besteht aus zwei Farben), und grüne gibt, sag so nicht, weil es natürlich so ist, was bedeutet, dass das schware Feuer brennt. Aber noch hoch oben in Bina besteht das Feuer aus vier Menschen, und von dort dehnt es sich zu den unteren vor dem Ochsen in SA und dem Engel Gabriel in Malchut, in welchem das Feuer Gwura auch aus vier Menschen besteht.
Die Dunkelheit der Sonne auf der linken, wenn sich die linke Linie mit der rechten vereinigt, beinhaltet das Licht von Chochma. Und wenn es sich nicht vereinigt mit der rechten, gibt es kein Licht in ihr sondern nur Dunkelheit. Und das Verhältnis des Lichtes, das auf der linken Linie scheint, ist wie das Maß von Malchut, deren Hörner zwischen seinen zwei Augen aufsteigen. Und dieser Fluß, welcher auf der linken Seite brennt, ist schwarzes Feuer, Dunkelheit, wie das Verhältnis von Malchut, welches scharzes Feuer und Dunkelheit ist.
Jedoch besteht die linke Linie natürlich aus allen drei Linien und der Malchut, die sie empfängt.
Das ist, weil es vier Menschen in ihr gibt, wohingegen die linke Linie in Bina aus allen vier Seiten besteht, der linken Linie in den Tieren und in den vier Engeln besteht aus allen vier Seiten, welche weiß, schwarz, rot und grün sind.
122) Wo ist die obere Tora? Sie ist weißes Feuer. Und es steht geschrieben mit schwarzem Feuer über weißem Feuer. Die Tora wird in zwei Menschen gefunden. Sie ist ein Feuer, linke Linie, genannt „Feuer" und sie ist geteilt in vier Menschen, da sie aus vier Seiten besteht. Und es ist auch ein Wasser, rechte Linie, genannt „Wasser" und ist geteilt in vier, weil sie aus vier Seiten besteht. Und es ist ein Ruach, mittlere Linie, geteilt in vier, weil sie aus allen vier Seiten besteht, welche die drei Linien und Malchut sind, die sie empfängt.
123) Es gibt drei Häupter in diesen Lagern, die den drei Stämmen im Lager von Dan entspricht. Das sind ihre Zahlen:
- Das erste Haupt ist 62.700. Dies ist die Zahl des Stammes von Dan.
- Das zweite Haupt ist 41.500. Dies ist die Zahl des Stammes von Asher.
- Das dritte Haupt ist 53.400. Dies ist die Zahl vom Stamm von Naftali.
Das ist neben diesen anderen Graden, die sich zu ihrer Seite ausdehnen, welche nicht gezählt werden, betreffend die Frauen und Kinder dieser drei Stämme, welche nicht gezählt werden. Sie sind alle Stufen über Stufen ausser weniger Prozessführer, welche sich von der linken Linie ausdehnen, welche unterhalb der Klipot sind. Jene sind unverschämt wie Hunde und beissen wie Esel, sie sind nicht eingeschlossen in jenen Lagern der linken Seite. Wehe einem, der mit ihnen ist. Ihr Urteil ist auf der vierten Seite, welche Machut ist, was bedeutet, sie empfangen ihren Unterhalt von Malchut.
124) Das vierte Banner ist das Banner des Lagers von Efraim.  Unter den Unterscheidungen der Tiere, wird er als Gesicht des Menschen betrachtet und von den vier Engeln ist er Rafael. Er reist in den Westen, und all dies sind Unterscheidungen von Malchut.  Zudem trägt er die Heilung mit sich, weil von der Seite des Menschen, das höhere Din in ihm beinhaltet ist und er geheilt ist. Er greift die Hörner des Ochsen, wenn er es wünscht sie zum großen Abgrund zu bringen, und er bindet sie, damit sie nicht die Welt verbrennen werden. Später gibt es dort "eine kleine, leise Stimme". Hier ist es verborgen, daher hört man überhaupt keine Äußerung.

Das vierte Banner ist Malchut, und es wird "Mensch" genannt. Von den vier Engeln, welche der Streitwagen von Malchut sind, ist er der Engel Rafael. Er ist ebenfalls der Westwind. Es ist bekannt, dass, wenn die Linke Linie dominiert, bevor sie sich mit der Rechten vereinigt, sie die Welt mit ihren Dinim verbrennt und wünscht, die Rechte aufzuheben. Sie kann sich nur mit der Rechten vereinigen, sobald sie die Eigenschaft von Malchut erhalten hat, nur von unten nach oben zu scheinen, so wie die Eigenschaft von Malchut ist.  Und dann vereinigt sie sich mit der Rechten und ist von ihren Dinim geheilt.

Es stand geschrieben, dass auf der Seite des Menschen, auf der Linken Line, wenn Malchut, "Mensch" genannt, sich von seiner Seite ausbreitet, das höhere Din in ihm eingeschlossen wird, gemeint sind strenge Dinim der Linken, ohne die Rechte, und er ist geheilt durch den Erhalt der Eigenschaft von Malchut, nur von unten nach oben zu scheinen.

Dies ist die Bedeutung von Malchuts Greifen nach den Hörnern des Ochsen, dass, wenn diese Eigenschaft in der Linken Linie ist, das GAR nur von unten nach oben scheinen wird, und sie werden "die Hörner des Ochsen" genannt. Aus diesem Grund wird es erachtet, dass Malchut den Ochsen greift, die Linke Linie, an seinen Hörnern erst nachdem die Mittlere Linie handelt, welche die Linke Linie im Masach de Chirik minderte und schwächer wurde. Und dann stimmt er zu Malchuts Eigenschaft zu erhalten, die nur von unten nach oben scheint.
Nach dem der Massach de Chirik ihn dominiert, und ihn zu WaK ohne Rosh minderte, wird es erachtet, dass er es wünschte zum großen Abgrund abzusteigen, dem Ort der Eigenschaft von Verminderung von WaK ohne Rosh. Und sobald er dies erreicht hat, erhält er die Heilung von Malchut, dass sein GaR nur von unten nach oben scheinen wird. Sie bindet diese Hörner, damit sie nur von unten nach oben scheinen werde, und dann ist er von seinen Dinim geheilt, welche in Begriff waren, die Welt zu verbrennen. Und danach gibt es "Eine kleine leise Stimme". Diese Erleuchtung von unten nach oben wird als kleine leise Stimme betrachtet, falls die Erleuchtung von unten nach oben geschieht und überhaupt nicht nach unten reicht, wird es als geheim erachtet und es wird überhaupt keine Stimme einer Äußerung gehört.

125) Auf dieser Seite von Malchut, sind Chassadim auf der Rechten Linie und das Leuchten von Chochma auf der Linken Linie, die auf sie von unten nach oben scheint, steigt. Die Sonne, SA, ist versammelt, um für diesen Ort zu scheinen, Malchut, und deshalb steht geschrieben, "wenn ihr Alarm schlagt" auf der Süd Seite, gemeint ist  wenn die Rechte Linie durch die Mittlere Linie erleuchtet ist.

Aber hier in Malchut gibt es weder blasen noch alarmieren. Warum wird ein Alarm geblasen? Es ist die Kraft des Massach in der Mittleren Linie, welche die Nordseite, Linke Linie, unterdrückt, um sich mit der Rechten zu verbinden und nur von unten nach oben zu scheinen. Aus diesem Grund ist die Nordseite hinter allen Lagern, wie geschrieben steht, "welches die Nachhut aller Lager bildete," da es durch Malchut korrigiert ist. Daher reist das Banner vom Lager von Efraim, welches Malchut ist, zuerst zur Linken Linie, welches das Lager von Dan ist, und das Lager von Dan reist als letztes.

126) Dort gibt es zwei Trompeten, vom Osten, welches die Mittlere Linie ist, und vom Süden, der Rechten Linie. Sie sind bereit, die Dinim zu zerbrechen und sie mit einem Alarm zu unterdrücken. Aus diesem Grund sind sie aus Silber gefertigt, welches Chessed ist. Aus diesem Grund "Und an euren Freudentagen und an euren Festen …  da sollt ihr in die Trompeten stoßen", unerklärt, welches zugleich über und unter dieser Welt ist. Glücklich sind Israel, da der Schöpfer sie bevorzugt und ihnen einen größeren Teil gibt als dem Rest der Völker. Und der Schöpfer ist durch sie gepriesen, durch den Lobpreis, mit dem sie ihn rühmen.
Die Buchstaben von Nun
127) "Und es geschah, als die Arche aufbrach." Der [Buchstabe] Nun [] wendet sein Gesicht zum Rücken [] an zwei Stellen – vor Parasha [Toraabschnitt], "Als die Arche aufbrach," und danach. Wenn du sagst, dass es den gebeugten Nun einbezieht, dann ist die gebeugte Nun Nukwa, Malchut. Die ausgestreckte Nun ist sowohl männlich als auch weiblich, SA und Malchut. Und wir erklärten über die gebeugte Nun, von der geschrieben steht, "Und es geschah, als die Arche aufbrach, dass Moses sagte: 'Kehre zurück, Oh Herr ', dieses "Kehre zurück" steht über die gebeugte Nun geschrieben. Das ist, warum die zwei Nun als sich gegenüber geschrieben wurden, und das ist, warum ihre Gesichter wieder umgekehrt wurden.
Der Vers über Nun wurde nicht bezüglich des Alef gesagt von"Glücklich sind sie, die in Deinem Haus wohnen," seit Nun, Malchut, im Exil ist, und es über sie geschrieben steht, "Die Jungfrau Israels ist gefallen, sie soll sich nicht mehr erheben." Aber was sagt es oben? "Und die Arche des Bündnisses des Herrn ging drei Tage vor ihnen auf die Reise, um einen Ruheplatz für sie herauszufinden." Seitdem die Arche reiste, reiste die Nun auf ihr, weil die Göttlichkeit auf die Arche gesetzt wurde. Komm und siehe die Liebe des Schöpfers zu Israel: Wenn sie auch vom richtigen Pfad abweichen, möchte der Schöpfer sie nicht verlassen und dreht wiederholt Sein Gesicht zu ihnen, oder sie werden nie ein Wiederaufleben in der Welt haben.
129) Die Arche reiste vor ihnen seit drei Tagen. Die Nun, die Göttlichkeit ist, löste sich davon nicht, aber reiste mit ihr. Und aus der Liebe Israels drehte Er Sein Gesicht nach Israel, und sie dreht sich selbst von der Arche. Wenn dieses junge Reh geht, dreht sie ihr Gesicht zu dem Platz, von dem sie herauskam. Folglich, wenn die Arche reist, drehte die Nun ihr Gesicht zu Israel und die Schultern ihres Körpers zur Arche.
131) Es muss hier sicherlich zwei sich gegenüberliegende Nuns geben, davor und danach. Aber nach „Wenn die Arche aufbricht", Malchut wandte ihr Gesicht nicht von Israel ab, das heißt, sie hörte nicht mit ihrem Geben an Israel auf. Wenn sie es täte, hätte diese Nun gegensätzlich geschrieben werden sollen, so wie die andere Nun, die höhere, die Malchut. Dies ist so, da diese umgekehrte Nun gegen Israel, und diese Höhere, Malchut, mit der Arche verbunden ist, womit gemeint ist, es ist ein Siwug mit SA, und dann ist ihr Gesicht sicherlich Israel zugewendet.
132) Aber sicherlich wandte Malchut ihr Gesicht nicht von Israel ab. Vielmehr, was tat sie als die Arche zur Ruhe kam? Da sagte Moses, „Kehre zurück, Oh Herr", damit das Leuchten von Chochma aufhören würde und sie zum Leuchten von Chassadim de SA zurückkehren würden. Dann saß die Arche fest, das bedeutet ruhte, und die Göttlichkeit stand auf der anderen Seite, der rechten Linie, Chassadim, und empfing GaR de Chassadim, Panim (Gesicht) von SA.
Und sie dreht dieses Gesicht von ihr Israel zu, der Arche gegenüber, das heißt, das ihr Gesicht zur Arche gewendet ist, um Chassadim von ihr zu erhalten, während ihr Gesicht zu Israel gewandt ist, um diesen Chassadim weiterzuleiten, welches sie von der Bundeslade erhält. Und dann enthält sie alles in sich, die Arche (Lade) und Israel. Aber danach veranlasst Israel Malchut sich ihnen wieder zuzuwenden, deshalb wird [Nun] gegensätzlich geschrieben zu „Als die Arche aufbrach" und der Teil, „Und die Menschen waren wie diejenigen, die sich beklagen".
Es gibt keinen Streit über die eigentliche Schreibweise der Nun. Alle sind sich einig, dass es umgekehrt sein sollte, mit dem Gesicht dem Teil zugewandt, „Wenn die Arche aufbricht" und seine Rückseite zu Israel, das heißt, den restlichen Teilen in der Tora. Aber es gibt Streit über den Grund. Er sagt, dass sie während der Ruhe, mit ihrem Geben an Israel aufhörte, damit ihre Rückseite zu Israel gewandt ist und ihr Gesicht zur Bundeslade, um Chassadim von ihr zu erhalten. Und er widerspricht und sagt, dass während der Ruhe, sie nicht nur ihr Gesicht Israel wieder zuwendet, sondern es ein Gesicht von Chassadim ist. Und doch sollte Nun umgekehrt sein, mit dem Gesicht zu „Als die Arche aufbrach" und ihre Rückseite zu den restlichen Teilen. Es ist jedoch aus einem anderen Grund, da hier in diesem Teil Israel sündigte, „Und die Menschen waren wie diejenigen, die klagen", und deshalb wendet sie hier Israel ihr Gesicht zu.
133) Ob auf dieser Seite oder jener Seite, so dreht Nun ihr Gesicht zurück. Bevor „Als die Arche aufbrach," dreht sie ihr Gesicht Israel zu. Nach „Als die Arche aufbrach", dreht es ihr Gesicht zur Arche und ihre Rückseite zu Israel. Es ist gut, dass die Schreibweise von Nuns so sein sollte, aber der Grund, warum sie ihre Rückseite zu Israel wendet, ist nicht wegen der Ruhe, sondern wegen dem, was danach geschrieben steht, „Und die Menschen waren wie diejenigen, die klagen." Das ist, was man im Buch von Rav Hamnuna Saba findet.
Haman als Saat von Gad
134) Die Saat von Gad ist wie ein Regiment: es kommt, um die Saat zu bewahren und die Armeen im Land, sowie geschrieben steht „Gad, eine Truppe soll sich über ihn sammeln". Und wie die Saat von Gad ihren Anteil in einem anderen Land annimmt, in Jordan, war Haman auch auf Israel außerhalb des heiligen Landes, in der Wildnis.
Bitte töte mich sogleich
136) Was ist der Unterschied, dass Moses in obiger Sache zu einer Frau sprach, denn es steht geschrieben, „Und wenn du auf diese Weise mit mir eine Beziehung hast, indem er das weibliche Geschlecht im Du verwendet (in Hebräisch). Er sollte „Du" männlich (in Hebräisch) gesagt haben. Jedoch sprach er zu einem Platz, wo es den Tod gibt, und dieser Platz ist weiblich, die Malchut. Das ist, warum er sagte, „Bitte töte mich sogleich", welcher der Baum des Todes ist.
Wir erklärten bereits, dass es keinen Tod im Baum des Lebens gibt, SA, und er konnte nicht zu ihm sagen „Bitte, töte mich sogleich". Deswegen brachte Er sich selbst zurück vom Baum des Lebens und sagte zum Baum des Todes, zu Malchut, du (in weiblicher Form) und nicht du (in männlicher Form). Und so sollte er gesagt haben, da Malchut weiblich ist.
137) Umgehend „Und der Herr sagte zu Moses: Versammle zu mir siebzig Männer". Der Schöpfer sagte ihm, „Du suchst den Tod zu jeder Zeit," nimm „Und ich will vom Geist nehmen". Hier weiß Moses, dass er sterben und das Land nicht betreten würde, wie Eldad und Meidad es prophezeiten.
138) Daher, wenn jemand zornig ist, sollte er sich nicht selbst verfluchen, da verschiedene Verleumder über ihm stehen, sich dieser Sache annehmen und sein Fluch wird wahr. Ein weiteres Mal, als Moses zu sterben begehrte im Geschehnis mit dem Kalb, als er sagte, „vernichte mich, Ich flehe dich an, aus deinem Buch, welches du geschrieben hast", empfingen sie es nicht von ihm, weil es alles für Israels Nutzen war. Aber er sagte es nur aus Groll und Stress, weshalb sie von ihm empfingen. Aus diesem Grund verblieben Eldad und Meidad später im Lager und sagten, dass Moses „versammelte zu seinen Menschen" sein würde und dass Joshua in das Land von Israel führen würde.
139) Aus diesem Grund kam Joshua zu Moses und und beneidete Moses und Moses wachte nicht über seine Ehre. Das ist, weil Joshua sagte, „Mein Herr Moses, hindere sie". „Hindere sie" bedeutet, Dinge von ihnen abhalten, sodaß sie nicht wahr werden, wie es geschrieben steht, „So wurden Menschen abgehalten vom Bringen," und auch „Und der Regen wurde vom Himmel verhindert". „Hindern" ist aktuelle Verhinderung und Moses hatte kein Verlangen. Gehe und siehe Moses’ Demut. Es steht geschrieben „Bist du neidisch meinetwillen?" Glücklich ist Moses, denn er stieg über alle hohen Propheten auf. Alle anderen Propheten verglichen zu Moses sind wie der Mond verglichen zur Sonne.
Gott hat ihn nicht ermächtigt von ihnen zu essen
140) Wie hartherzig die Menschen sind, denn sie beachten die Worte jener Welt überhaupt nicht. Es ist das Böse im Herzen, welches sich an alle Organe des Körpers anheftet, das ihnen dies antut. „Es gibt ein Böses, welches ich unter der Sonne gesehen habe, und es wiegt schwer auf den Menschen." Dieses Böse ist die Macht des Bösen im Herzen, welches die weltlichen Angelegenheiten beherrschen will und die weltlichen Angelegenheiten ganz und gar nicht beachtet.
141) Warum ist das Herz böse? Der folgende Vers beweist es, wie geschrieben steht: „Ein Mensch, dem Gott Reichtum und Wohlstand gibt." Dies ist ein verwirrender Vers, denn es steht geschrieben: „Damit er nichts für seine Seele will, von all dem, was er begehrt." Warum also hat Gott ihn nicht „ermächtigt von ihnen zu essen"? Immerhin: „ Will er nichts für seine Seele"? Es ist vielmehr ein Geheimnis, und all die Worte König Salomons kleiden sich in andere Dinge. Sie sind wie Worte der Tora, die sich in Geschichten von dieser Welt kleiden.
142) Obwohl man die Kleider in Betracht ziehen sollte, die weltlichen Geschichten, was bedeutet, dass der Text so verstanden werden soll, wie er geschrieben ist, so sagt er dennoch Folgendes aus: Ein Mensch wandelt in dieser Welt, und der Schöpfer gibt ihm Wohlstand, so dass er in der nächsten Welt durch ihn belohnt wird und mit einem Kapital seines Geldes zurückbleibt. Kapital ist Geld, welches für immer existiert, ein Ort wo die Seele gebündelt wird. Daher muss er sein Kapital zurückbehalten und er wird dieses Kapital, nachdem er diese Welt verlässt, erhalten.
143) Da dieses Kapital der Baum des Lebens von jener Welt, SA, ist, so befindet sich nichts davon in dieser Welt, ausser den Früchten, die er hervorbringt. Darum isst der Mensch seine Früchte, die ihm in dieser Welt verliehen werden; denn das Kapital existiert für ihn in jener Welt, um damit im höheren Leben, oben, belohnt zu werden.
144) Und jemand, der sich selbst beschmutzt und vom Eigennutz geleitet wird und dem es für seinen Körper und seine Seele an nichts mangelt, für den bleibt der Baum, SA, reglos und versetzt ihn nicht in Angst in Seine Gegenwart, um ihn oben zu empfangen. Und dann ermächtigt Gott ihn nicht, davon zu essen und mit diesem Reichtum belohnt zu werden. Sicherlich wird ein anderer Mensch essen, wie geschrieben steht: „Die Bösen mögen es vorbereiten, doch die Gerechten werden sich darin kleiden." Aus diesem Grund muss der Mensch, durch das, was ihm der Schöpfer gibt, mit jener Welt belohnt werden. Dann isst er davon in dieser Welt, und die Erträge bleiben ihm für die andere Welt erhalten, denn sie werden im Bündel des Lebens zusammengebunden.
145) „Wenn du so an mir handelst, dann töte mich bitte sofort." Hat Moses, der demütiger war, als alle Menschen dieser Welt, sich selbst den Tod gegeben, weil Israel ihn gebeten hatte zu essen? Dies ist in der Tat eine erhabene Frage. Moses war weder verärgert, noch suchte er sich dem Tod zu übergeben, weil Israel ihn gebeten hatte Fleisch zu essen.
146) Moses war oben vereint und stieg auf, wozu kein anderer Prophet sich vereinigt hatte. Und als der Schöpfer zu Moses sagte: „Siehe, ich werde für dich Brot vom Himmel regnen lassen", war Moses glücklich und sagte: Nun ist diese Vollkommenheit in mir gewiss, denn Dank meiner gibt es MAN für Israel." Als Moses sah, dass sie umkehrten und eine weitere Stufe hinabstiegen und nach Fleisch suchten, und sagten: „Und unsere Seele hasst dieses ärmliche Brot," da sagte er: „Wenn das so ist, dann ist meine Stufe beschädigt, denn Israel hat dank mir MAN in der Wildnis gegessen. Somit bin ich beschädigt, Aaron ist beschädigt, und Nahshon, der Sohn Amminadabs ist geschädigt", denn Aaron und Nashon wurden zur Rechten und zur Linken von Moses ergriffen.
147) „Wenn du so an mir handelst, dann töte mich bitte sofort." Denn ich bin wie Nukwa geworden, wie Malchut, durch ihre Nahrung, das heisst durch das Fleisch, nach dem sie suchen. Und ich steige von den Himmeln hinunter, von einer hohen Stufe, SA, durch die Verachtung des Brotes vom Himmel, zur Stufe von Nukwa – zum Essen von Fleisch. Doch bin ich besser als all die Propheten dieser Welt, denn all diese Propheten weissagten in Koh, welches die Nukwa ist, und Moses weissagte in Seh, welches SA ist, genannt „Himmel". Darum sagte er: „Und lass mich mein Elend nicht erblicken". Denn der Abstieg zu einer niedrigeren Stufe wird gewiss als Tod betrachtet, denn für jemanden, der von Stufe zu Stufe hinuntersteigt, wird ies als der Tod angesehen.
Versammele unter mir siebzig Männer
148) Und Gott sprach zu Moses: „ Versammle unter mir siebzig Männer des Ältestenrates Israels, um ihnen eine andere Nahrung zu geben, welche nicht von den Himmeln stammt - der Stufe von Moses,und ihr werdet in eurer Stufe nicht beschädigt. Also „werde ich den Geist, der auf dir ist hinweg nehmen und werde ihn auf sie legen," denn sie wurden im Mond vereint, der Nukwa, während die Sonne, die Stufe von SA und Moses, für sie scheinen sollte. Daher: „Und werde ihn auf sie legen", so dass sie von der Sonne her scheinen, der Stufe von Moses, als das Licht des Mondes, welches von der Sonne stammt. Aus diesem Grund kam das Fleisch nicht durch Moses sondern durch die siebzig Männer, damit er nicht mangelhaft sein wird, damit er nicht gezwungen sein wird, von seiner Stufe herunter zu kommen.
Der heilige Name aus elf Buchstaben
149) Glücklich ist Moses, denn der Schöpfer wünscht, ihm Freude. Es steht über ihn geschrieben, „lass deinen Vater und deine Mutter glücklich sein". „Lass deinen Vater glücklich sein" ist der Schöpfer und deine Mutter ist die Versammlung Israels, Malchut. „Und lass sie, die dich trug, sich erfreuen". Dies ist die Mutter des Moses, unten. Der Schöpfer liebte ihn mehr als alle Propheten der Welt, denn seinProphezeiung waren ohne intermediäre Botschaften, wie geschrieben steht, „ mit ihm rede ich von Mund zu Mund."
150) Und Moses rief zum Schöpfer und sagte: „ heile sie jetzt, oh Gott, ich flehe Dich bittend an." Das ist die Bedeutung des Heiligen Namens der elf Buchstaben, den gleichen elf Zeichen in den Worten, „heile sie jetzt, oh Gott, ich flehe Dich an" (im Hebräischen). Moses wünschte nicht weiteres zu erbitten, weil er es nicht wünschte den König noch mehr zu bemühen, und darum wünscht der Schöpfer seine Freude. Und überall wünscht dies der Schöpfer mehr zur Ehre aller Rechtschaffen, als für sich selbst.
In der Zukunft wird der Schöpfer die Beleidigung von den götzenanbetenden Nationen gegen Israel rächen und wird Israel mit der Freude durch Zion beglücken, wie es geschrieben steht. Und sie werden kommen und singen auf dem Gipfel Zions. "Sodann: „ und ein Erlöser wird nach Zion kommen."


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen