Dienstag, 20. Oktober 2015

Das Achte Gebot Punkte 228 – 232

Das Achte Gebot
228) Das achte Gebot ist, den Fremden lieben, der kommt, um beschnitten zu werden und unter den Flügeln der Shechina zu liegen. Sie, Malchut, lässt all diejenigen unter ihre Flügeln, die sich von den anderen trennen, der unreinen Seite, und sich ihr nähern, wie geschrieben steht: "Lass die Erde lebendige Seelen nach ihrer Art hervorbringen".

Die Angelegenheit der Flügel der Shechina ist eine lange und tiefgründige Sache, aber ich werde es, wie erforderlich, erklären, die Worte unten zu verstehen. Malchut, Nukwa von Seir Anpin, wird Shechina in Bezug auf die Enthüllung genannt. Das heißt, sie verlässt uns nicht, selbst wenn wir sehr weit von von ihr entfernt sind, wie wir lernen, "An jedem Platz, wohin sie verbannt sind, ist die Shechina mit ihnen", und wie geschrieben steht: "Der mit ihnen in der Mitte ihrer Unreinheit wohnt." In Bezug darauf wird Seir Anpin auch Shochen [Bewohner in der männlichen Form] genannt und Nukwa ist Shechina [Göttlichkeit, in der weiblichen Form]. Diese Enthüllung ist nur da, wenn SoN PbP auf einer gleicher Stufe [von Angesicht zu Angesicht] sind, da das Leuchten des Siwug sehr groß ist bis die Vereinigung auftritt selbst an den weit entferntesten und geheimsten Plätzen.

Auch ist bekannt, dass die Struktur von Gadlut von SoN nicht sofort erscheint. Vielmehr wird zuerst Katnut de SoN in Mochin de WaK erbaut, dann breitet sich Gadlut aus. Das gilt für alle Stufen von SoN. Außerdem, selbst wenn SoN Mochin de Gadlut haben, werden die Mochin de Katnut nicht verschwinden, weil sie auch den Siwug von Mochin de Gadlut unterstützen müssen. Zu diesem Zeitpunkt werden sie "die Flügel der Shechina" genannt.
Es steht geschrieben: "Und die Cherubim sollen ihre Flügel aufwärts ausbreiten, die Arche mit ihren Flügeln bedecken". Ihre hauptsächliche Aufgabe ist, ihre Flügel auszubreiten und das Leuchten des Siwug de Gadlut zu bedecken, so dass selbst das Entfernteste im Stande sein wird, das Licht des Sivug zu empfangen ohne etwas, das die Klipot dadurch erreichen. Es ist so, weil diejenigen, die nicht in vollständiger Reinheit sind, immer vom Licht von Kedusha [Heiligkeit] abgestossen werden oder fürchten, dass sie den Überfluss an die Klipot weitergeben werden. Jedoch gibt es jetzt - durch die Bedeckung der Flügel - sorgfältigen Schutz des Überflusses, bis selbst diejenigen am nächsten zur Klipot nicht scheitern und den Überfluss zur Klipot herunterbringen können, weil die Flügel sie beschützen.
Daher haben wir über jemanden, der kommt ,um sich zu ändern und beschnitten zu werden, da sein Körper von der Vorhaut kommt, dessen Väter nicht am Berg Sinai standen und der Schmutz der Schlange nicht von ihnen wegging, noch die Kraft, ihn zur oberen Kedusha zu erheben, indem wir MaN für den großen Siwug de SoN PbP erheben, wo die Flügel der Shechina regieren, ihre Flügel ausbreiten und das Licht des Siwug bedecken. Dann können wir die Seele der Übergetretenen nach dort erheben, und er wird durch das Licht dieses Siwug geheiligt.

Und wenn er auch nicht völlig rein ist, kann er zu diesem Zeitpunkt vom Leuchten des Siwug empfangen, weil die Flügel ihn beschützen, sodass der Überfluss nicht an die Klipot übergehen wird, obwohl er ihnen nahe ist. Es wurde gesagt: "Unter den Flügeln der Shechina", weil sie nur vom Licht von Malchut, und nur von ihren Flügeln, der Auswirkung von Malchut, aber nicht vom Körper der Shechina, ganz zu schweigen von Seir Anpin selbst, empfangen können.
Malchut bringt sie unter ihre Flügel. Wir konnten vorher darüber fragen, indem gesagt wurde, unter die Flügel der Shechina zu kommen, bedeutet, dass wir den Übergetretenen erheben müssen, um unter den Flügeln der Shechina zu sein, während er hier sagt, dass sie unter ihre Flügeln lässt. Das würde bedeuten, dass Shechina selbst sie zu ihr bringt. Die Sache ist, dass es möglich ist, die Seele des Übergetretenen nur durch einen Sivug de Gadlut näher zu bringen, denn nur dann bedecken die Flügel der Shechina das Leuchten des Siwug.
So müssen wir zuerst MaN für diesen Siwug de Gadlut erheben, und das Leuchten des Siwug für unsere Seele ausdehnen, und dann breitet Shechina ihre Flügel aus und bedeckt das Licht des Siwug, um die Seele des Übergetretenen unter ihre Flügel zu bringen. Hieraus folgt, dass wir zuerst die Seele des Übergetretenen durch unser MaN erheben, und sobald er sich erhoben hat, empfängt ihn die Shechina unter ihren Flügeln.

229) Man kann nicht sagen, dass diese lebendige Seele, welche in Israel einbezogen ist, für alle gedacht ist. Vielmehr ist es so, wie es geschrieben ist: „Lebende Seelen, je nach ihrer Art“, für Israel und nicht für die Proselyten. Diese Erde, welche „lebendig“ [Chaya bedeutet „lebendig“ ebenso wie „tierisch“] hat viele verschiedene Korridore und Räume, einer innerhalb des anderen, unter ihren Schwingen.

Kommentar: Es ist nur möglich, die Seele des Proselyten zu erheben, wenn wir MaN für den Siwug de Gadlut erheben und auf uns selbst die Erleuchtung von Neshama von diesem Siwug auszudehnen. Zu diesem Zeitpunkt geschieht das Ausbreiten der Schwingen der Göttlichkeit, zu der die Seele des Proselyten sich erhebt, und auch er empfängt vom Licht des Siwug. Aus diesem Grund kann nicht gesagt werden, dass die lebendige Seele, die in Israel einbezogen ist, für alle gedacht ist.
Möglicherweise könnte man sagen, dass der Proselyt auch von diesem Licht des Siwug der lebendigen Seele empfängt, die Israel für die Erleuchtung ihrer Seelen ausdehnt. Hingegen bedeutet, wie es geschrieben ist „Lebendige Seelen, je nach ihrer Art“, dass die Proselyten von der Erleuchtung von dem Siwug jeweils das empfangen, das zur ihrer Art gehört und nicht von der Innerlichkeit, welche nur Israel gehört.

Die Flügel sind WaK von der Zeit von Katnut, welche ebenso zur Zeit des Siwug de Gadlut funktionieren, um das Licht des Siwug zu bedecken. Da sind ChaGaT NeHJ in WaK – ChaGaT werden „Räume“ zum verweilen genannt, NeHJ werden „Korridore“, „Tore“ und „Eingänge“ zu den Räumen genannt, aber sie sind nicht zum Verweilen da, denn sie dienen nur als Ein- und Ausgänge. Das ist so, weil der Kern von ChaGaT Tiferet ist, ihre mittlere Linie, welche ein vollständiges Kli ist und ein Gefäß für das Licht von Chassadim. Das Herz von NeHJ ist Jessod, die mittlere Linie, in der kein Gefäß für sich selbst ist und es dient als ein Weg zum passieren und Or Choser [das reflektierte Licht] zu erheben. Darum werden die NeHJ „Korridore“ genannt.
Die Erde, welche „Tier“ genannt wird, hat viele Korridore und Räume, einer innerhalb des anderen unter ihre Schwingen“. Weil sie unter ihren Schwingen die Proselyten von siebzig Nationen vereinen muss, stehen viele Räume für sie im ChaGaT der Flügel bereit und viele Korridore im NeHJ der Flügel. Sie empfangen Nefesh von den Korridoren und Ruach von den Räumen. 230) Es gibt zwei Gänge in der rechten Flügelseite von Malchut, welche sich von diesem Flügel in zwei andere Nationen teilen, welche in der Vereinigung Israel nahe stehen, um sie in diese Gänge zu bringen. Unter dem linken Flügel gibt es zwei andere Gänge, welche sich in zwei weitere Nationen teilen, Amon und Moav und sie werden „lebendige Seele“ genannt.
Vorher wurde beschrieben, dass es mehrere Gänge gibt, und hier wird gesagt, dass es nur zwei auf der rechten Seiten und zwei auf der linken Seite gibt. Es geht aber hierbei nur um die eingeschlossenen, d.h. dass es rechts zwei eingeschlossene Gänge gibt, für die Nationen, die zur rechten gehören und es gibt links zwei enthaltene Gänge, für die Nationen, die zur linken gehören.
Die beiden Nationen rechts beinhalten alle Nationen der Rechten, die sich auf die beiden Hauptgänge im rechten Flügel beziehen, aber der Sohar beschreibt nicht, welche das sind. Die beiden Nationen links beinhalten alle Nationen der Linken, welche Amon und Moav sind, und beziehen sich auf die zwei Hauptgänge im linken Flügel.
Diese alle werden „lebendige Seelen“ genannt. Alle Seelen der Konvertierten, die aus allen Nationen kommen, werden „lebendige Seelen“ genannt. Der Grund ist, dass sie nur von Siwug von Gadlut de SoN empfangen, wenn SoN sich an der Stelle des höheren AwI befindet. Dann wird Malchut die „lebendige Seele“ genannt, denn das Licht von AwI ist in ihr, welches das Licht von Chaja ist. Und da die Seelen der Konvertierten von den Flügeln der lebendigen Seele empfangen, werden sie auch „lebendige Seelen“ genannt.
231) Several other closed rooms and other halls are in each wing. Spirits come out of them to be dispensed to all those converting strangers. They are called “Living souls” but “After its kind.” They all enter under the wings of Divinity but no further.
This is so because each wing consists of VAK, HGT NHY, which are called “rooms” and “corridors.” Each nation has its own room in HGT, and its own corridor in NHY. Each receives Nefesh from the corridors, and each receives Ruach from the rooms. The rooms are closed because HGT de VAK are covered Hassadim, blocked from illumination of Hochma.
232) But the Neshama [also “soul”] of Israel comes out of the body of the tree, ZA, and from there souls fly into the earth, Malchut, to its intestines, deep within, as it is written, “For you shall be a delightful land.” Hence, Israel is a delightful son, and her heart goes out to him. They are called “That are borne from the gut,” and not from the wings, outside the body. Proselytes have no part in the upper tree, ZA, much less his body. Rather, their share is in Malchut’s wings and no further.
The proselyte is under the wings of Divinity, and no further. Proselytes of Tzedek [justice] are those who are present there and grip there, but not inside. This is why it is written, “Let the earth bring forth living souls after its kind.” To whom? “Cattle and creeping things and beasts of the earth after its kind.” All suckle the living soul from that animal, but each by its kind, as befits it.
ZA is called “a tree,” “the tree of life,” and Nukva is called “the land of the living,” at the time of Gadlut, when they clothe upper AVI, Mochin de Haya. The Neshama of Israel comes out of the body of the tree, from the insides of ZA, and from there souls fly into earth, Malchut, to its insides, deep within. Through a Zivug of a tree, ZA, in the land of the living, the Nukva, ZA gives the souls of Israel to Nukva, to its very insides, and from her Israel receive their souls.
But not as proselytes, receiving only from the Nukva, and only from the externality of the Nukva. From her wings, not from the very inside, meaning the deepest part. This is so because the Nukva has three Partzufim clothed in one another—Ibur, Yenika, Mochin. Partzuf Mochin is clothed in Partzuf Yenika, and Partzuf Yenika is clothed in Partzuf Ibur. He made the precision that Israel receive from the very inside of the Nukva, from Partzuf Mochin.
This is why Israel are called “a delightful son, to which her heart goes out.” They are also called “Borne from the gut,” and not from the wings, which are her externality.
Commentary: NHY de Nukva are called “gut” because there is the place of Ibur [conception] and raising of the soul of Israel. Yet, this does not relate to the NHY of the two external Partzufim, Ibur and Yenika—the wings—but to NHY of Partzuf Mochin, the intestines, as it is written, “My dear son, Ephraim, is he a delightful child? For whenever I speak of him, I certainly still remember him. Therefore, My heart goes out to him” [in Hebrew, “guts” is used instead of “heart”].
Since the souls of Israel are from the internality of Malchut, who is called “intestines,” it is written “My heart [or gut] goes out to him.” This is why he calls them, “Borne from the gut”—the NHY of Partzuf Mochin—and not from the wings, which are outside the body and not from NHY of the two outer Partzufim, which are the wings.
It was said that proselytes have no share in the upper tree, ZA, much less in his body. Rather, their share is only the wings and no further, under the wings of Divinity and no further. This is why they are called “proselytes of Tzedek [justice],” since Divinity is called Tzedek. They dwell under her wings, uniting with her, and they have no part from above, from Divinity.
This is why it is written, “Let the earth bring forth living souls after its kind.” To whom? “Cattle and creeping things and beasts of the earth after its kind.” Anyone who has a soul from a cattle and creeping things and beasts of the earth receives her only from Nefesh de Haya, which is Malchut in Zivug de Gadlut PBP with ZA. Hence, each is to its kind, as befits it, only from the wings and not from the insides of the illumination of this great Zivug.


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