Dienstag, 20. Oktober 2015

Punkte 161-168 Unter all den Weisen

Unter all den Weisen gibt es keinen wie Dich
162) Der Philosoph sagte auch" Wenn Du über die Worte sagst' Noch nie gab es solch einen Propheten wie Moses in Israel  ' hat er sich nicht in Israel erhoben, aber er hat sich in den Nationen der Welt erhoben. Ich  sage auch so: es gibt niemanden wie ihn unter allen Weisen der Nationen, aber es gibt solche wie ihn unter den Weisen Israels. Folglich ist ein Gott, der unter den Weisen Israels wie er ist, kein besserer, herrschender Gott. Schau in die Bibel, und Du wirst meine Worte  richtig  finden."
Hier sprach Rabbi Shimon in Worten der Weisheit. Es wurde gesagt" Schau in die Bibel, und Du wirst meine Worte richtig finden" denn er begriff, dass er auf seine Frage leicht antworten würde, da unter allen Weisen der Nationen und in allen ihren Königreichen es keinen gibt, der Dich erreicht." Es gibt niemanden wie Dich" ist wie" Hätte ich Ihn nicht gekannt, wäre ich wie Er." Und da die Weisen der Nation sich rühmten, Ihn zu erreichen, wurden sie betrachtet, als wären sie Er. Deshalb steht geschrieben, das sie logen, und sie nicht wie Er sind, weil sie Ihn nicht erreichen aber sich selbst vielmehr in die Irre führten.
Deshalb fragte der Philosoph geschickt: " Folglich bedeutet es, dass es niemanden wie Ihn nur unter den Weisen der Nationen gibt, aber es gibt jemanden wie Ihn unter den Weisen Israels, gemeint sind diejenigen, die Ihn erreichen? Somit ist der Gott, der von den Kindern Israels wie Er ist, kein besserer und herrschender Gott. Dementsprechend warum sagst Du, dass der Gedanke überhaupt kein Erreichen im Gott Israels findet, und dass Er der Herrscher über Seine Diener durch die Macht des Glaubens an Seine Erhabenheit ist? Aber es steht geschrieben, dass es solche wie Ihn unter den Weisen Israels gibt was bedeutet, dass es Weise Israels gibt, die Ihn erreichen.
So widerspricht Dir der Text."

163) I told him, "Indeed, you said correctly, there are others like Him in Israel. After all, who revives the dead? It is the Creator alone. Elijah and Elisha came and revived dead. Who brings down rains? It is only the Creator. Elijah came and halted them, then brought them down with his prayer. And who makes heaven and earth? It is the Creator alone. Abraham came and the heaven and earth persisted in their existence thanks to him."
Rabbi Shimon explained to him that as you said, it must be true there are others like Him in Israel. And yet, this is not at all in contrast with our whole faith, for we do not attain Him whatsoever. He governs the whole of the high heaven, and even the highest angels do not attain Him or know His whereabouts.
However in relation to that, He has given us Torah and Mitzvot, whereby the engagement in Torah and Mitzvot Lishma [for Her name], Israel are rewarded with actually adhering unto Him, and His Divinity dresses in them until they perform the same deeds as the Creator: reviving dead, bringing down rains, and sustaining heaven and earth. In that respect, they are completely like Him, as it is written, "By Your actions we know You." However, they attain all that only by complete and whole faith, and they do not even contemplate attaining Him with their wisdom, as do the sages of the nations.
164) Who guides the sun? It is only the Creator. Joshua came and silenced it. He commanded it to stand still, and it went silent, as it is written, "So the sun stood still and the moon stopped." The Creator sentences, and so did Moses: he sentenced and it was executed. Moreover, the Creator makes verdicts and the righteous of Israel revoke them, as it is written, "A righteous rules the fear of God." Moreover, the Creator commanded them to go by His vary ways, to resemble Him in everything. That philosopher went and converted in the village Shehalim. He was named Little Yosi, he learned much Torah, and he is among the wise and righteous in that place.
But when they are rewarded with being exactly like Him, do they not diminish the power of their whole faith? Rather, they do it because He commanded them to do so, and to attain Him by His actions. The Creator commanded them to go by His very ways, as it is written, "And walk in His ways." They do the King's commandment to resemble Him in everything. Indeed, the philosopher was so inspired by this truth that he went and converted and took upon him the burden of Torah and Mitzvot.
165) Jezt sollten wir uns den Text ansehen. Es steht geschrieben: "All die Nationen sind wie Nichts vor Ihm." Welchen Vorteil gibt es hier? Antwort: "Wer wird Dich nicht fürchten, O König der Nationen?" Aber ist der König der Nationen nicht der König von Israel? In allen Orten wünscht der Schöpfer in Israel verherlicht zu werden. Er ist nur nach Israel benannt, wie es geschrieben steht: "Der Gott von Israel," "Der Gott der Hebräer", und es ist geschrieben: "So sprach der Herr, König von Israel." In der Tat, der König von Israel. Die Nationen der Welt sagten:  "Wir haben einen anderen Beschützer im Himmel, da euer König nur über euch herrscht; Er herrscht nicht über uns."

Jetzt in dieser Nacht, ist die Königin einberufen um zu der Huppah [Hochzeitslaube/-Vordach] zu kommen, in der Rabbi Shimon war, und jetzt wünscht er die Braut mit Dekoration zu schmücken. Wir sollten diesen Vers: "Wer würde Dich nicht fürchten, O König der Nationen" erneut betrachten, und ihn mit Bezug auf die Dekoration der Braut interpretieren. Es wiederholt den Anfang des Verses, wie gesagt wurde: "Wer würde Dich nicht fürchten, O König der Nationen." Welchen Vorteil gibt es hier? Schließlich steht geschrieben: "All die Nationen sind wie Nichts vor Ihm.", was sagt er uns also hier? Die Nationen der Welt sagten: " Wir haben einen anderen Beschützer im Himmel." Die Nationen triezen Israel dazu zu sagen, dass sie einen guten Führer und Beschützer im Himmel haben, welcher ihnen Weisheit und Kraft gibt, und der König von Israel sie nicht beherrscht.

166) Es steht geschrieben: “Wer würde Dich nicht fürchten, oh König der Völker/Nationen“, was einen König meint, der ihnen überlegen ist, um sie zu tyrannisieren, sie zu schlagen und mit ihnen zu verfahren, wie er es wünscht. „Denn es ist Dein Lohn/Recht,“ dich oben und unten zu fürchten. „Denn unter all den Weisen/Gelehrten der Völker“, die Herrscher und Minister oben, welche über sie eingesetzt sind und in all ihren Königreichen, in jener Malchut oben.

Es gibt vier Malchujot, die oben herrschen. Durch den Willen des Schöpfers beherrschen sie all die anderen Nationen. Aus diesem Grund, gibt es keinen unter ihnen, der auch nur die kleinste Sache tun kann, außer wie Er sie ihnen befohlen hat, wie geschrieben steht: „Und Er macht alles entsprechend Seinem Willen in der Heerschar des Himmels und unter den Bewohnern der Erde“. Die Sagen der Welt sind die Amtsträger und die Minister oben, von denen die Weisheit der Nationen kommt. „Und in all ihren Königreichen“ ist Malchut, welche sie regiert. Das ist die wörtliche Bedeutung des Textes.

Dieser Text erklärt, wie zur Zeit des Exils die Braut herbeordert wird, um zum Ende der Korrektur zur Chuppah zu kommen. Das ist so, weil all die Kraft der Völker, um uns im Exil unter ihre Herrschaft zu unterwerfen, durch ihre Weisheit und Königsherrschaft besteht, welche die oberen Amtsträger sind im Himmel von Klipa, welche an sie Weisheit und Kraft austeilt. Durch ihre Weisheit bringen sie uns dazu, böse Gedanken zu denken, zu wünschen, den Schöpfer in allen Gesichtspunkten zu verstehen: Ihn, Seine Wege und Seine Gedanken, ohne jegliche Furcht oder Rücksicht auf seine Erhabenheit.
Durch diese bösen Gedanken werden wir von jeglicher Fülle der Kedusha [Heiligkeit] entleert und die Fülle wandert zu ihrer Malchut, wie geschrieben steht: „Tyros wurde nur durch den Untergang von Jerusalem gefüllt“. Dadurch erhalten sie die Stärke, uns zu tyrannisieren und zu schlagen und uns zu zwingen, ihren Willen zu tun. Das ist die Begründung der vier Königreiche, die uns in den vier Exilen versklaven, inbegriffen in den vier Behinot, CHuB TuM. Sie sind in Zelem [Abbild] von Nebukadnezar angedeutet, wie geschrieben steht: „Denn in diesem Bild war sein Kopf aus feinstem Gold, seine Brust und Arme aus Silber, sein Bauch und die Hüften aus Messing, seine Schienbeine aus Eisen, seine Beine teils aus Eisen und teils aus Ton“.
Zur Zeit der Herrschaft dieses Zelems, verspotten sie uns damit, dass sie einen anderen Beschützer im Himmel haben. All das ist wie es geschrieben steht: „Gott hat es so eingerichtet, dass man Ihn fürchten muss“, denn die Göttlichkeit wird „Furcht des Himmels“ genannt. Dies beinhaltet, dass wir gänzlich unfähig sind, uns ständig an den Schöpfer anzuheften, wenn wir es nicht durch die große Furcht vor Seiner Erhabenheit tun, und mit vollständigem und reinem Glauben die Bürde der Tora und der Mizwot auf uns nehmen, ohne Seine Eigenschaften auf irgendeine Weise anzuzweifeln, damit Er nicht vor uns verborgen bleibt.
Das ist so, weil wir uns dann für alle Ewigkeit in einem unzerstörbaren Band an Ihn heften, und dann auch der Schöpfer all die Fülle in all dem, was er uns im Schöpfungsgedanken zugedacht hat, geben wird. Und dann werden wir mit der vollständigen Erlösung und dem Ende der Korrektur belohnt.
Aber davor „gibt derjenige, der verdient, die Löhne in eine löchrige Geldbörse“. Das ist so, weil durch die bösen Gedanken, die es zu uns bringt, die Sitra Achra immer die Kraft hat, die Fülle, die wir empfangen zu rauben, folgend der Regel „Tyrus wurde nur durch den Untergang von Jerusalem gefüllt“.
Aber nicht einmal diese Bestrafungen sind gegen uns, sondern nur dafür, um uns für die Furcht vor Ihm zu befähigen, durch zahlreiche Erfahrungen, die das Exil über uns bringt, bis wir mit dem Empfangen seines Glaubens in der Vollständigkeit und mit Furcht vor der Erhabenheit belohnt werden. Und dann wird gesagt: „Er hat sich an Seine Gnade erinnert und an Seine Treue gegenüber dem Haus Israels; all die Enden der Welt haben die Erlösung unseres Gottes gesehen“, denn zur Zeit des Endes, wird der Schöpfer sich sofort an all Seine Gnaden erinnern, gemeinsam mit der Ganzheit Seines Glaubens zusammen.
Wenn wir einmal die Stärke empfangen, um Seinen Glauben als Ganzes zu empfangen, dann wird Jerusalem wieder aus den Ruinen von Tyros erbaut werden, denn all die Chassadim und die Fülle, welche die Malchujot von Sitra Achra von uns während der Tage des Exils gestohlen haben, werden nach der vollständigen Ganzheit Seines Glaubens zu uns zurückkehren, und nicht einer wird fehlen. Und dann „haben all die Enden der Welt die Erlösung unseres Gottes gesehen“; denn all die Nationen werden sehen, dass sie sogar bis jetzt nur nutzlos über unsere Fülle gewacht haben, um sie uns zur ersehnten Zeit zurückzugeben.
Es folgt daraus, dass „ein Mann, der Autorität über einen anderen ausgeübt hat, wird verletzt“, denn die Härte der Versklavung – dass sie über uns geherrscht haben zu der Zeit, als der böse Mann über den Mann der Kedusha geherrscht hatte – war nur dazu da, den bösen Mann zu verletzen, denn gerade deswegen hetzten wir zum Glauben an den Schöpfer und dazu, von ihm all die Beute zu sammeln, die er von uns geraubt hat.
Der Prophet sagte über diese Zeit: „Wer würde Dich nicht fürchten, O Herr der Völker?“ Das ist, weil es nun enthüllt worden ist, dass Du der König der Nationen bist, um sie zu tyrannisieren, sie zu schlagen und mit ihnen so zu verfahren, wie Du es wünscht. Und was vorher so ausgesehen hat, als ob sie uns tyrannisiert hätten, wurde nun als das Gegenteil offenbart, dass sie nur unsere Knechte und Sklaven waren, um uns zur Gesamtheit des Glaubens zu bringen. Und was vorher so ausgesehen hat, als dass sie uns geschlagen hätten, wurde nun als das Gegenteil enthüllt – sie selbst wurden geschlagen – denn dadurch haben sie uns gehetzt, um zur Ganzheit zu gelangen, und sie beschleunigten ihr eigenes bitteres Ende.
Und an einem Ort, wo es so schien, dass sie gegen den Schöpfer rebellierten und mit ihrem eigenen Verlangen und Willen gearbeitet hätten, um uns für die Erfüllung ihres bösen Willen zu unterdrücken, und als ob es kein Urteil und keinen Richter gäbe, da wurde es nun enthüllt, dass sie nur dem Willen des Schöpfers gefolgt sind, um uns zur Ganzheit zu bringen. Dadurch wurde es offensichtlich, dass Du der König der Nationen bist, vom Anfang zum Ende, da Du über sie herrschst und sie dazu gezwungen hast, immer Deinen Willen zu erfüllen, wie ein Herr über seine Knechten. Und nun ist die Furcht Deiner Erhabenheit in allen Nationen erschienen, und es steht geschrieben: „Wer würde Dich nicht fürchten, O König der Völker/Nationen?“
Unter den Weisen der Nationen“ bezieht sich auf die Herrscher und die Minister, die über diese eingesetzt sind. Dies sind die Amtsträger, Afriron und Kastimon im Land, und ebenso Aza und Azael, von denen die Weisen der Völker ihre Weisheit beziehen und Israel plagen.
Es ist geschrieben: „In all ihren Königreichen“. Es gibt vier herrschende Königreiche oben. Durch den Willen des Schöpfers beherrschen sie alle anderen Völker. Diese vier Königreiche sind im Zelem [Abbild], im Bild von Nebukadnezar angedeutet:
1.    Sein Haupt war aus feinstem Gold

2.    Seine Brust und seine Arme aus Silber

3.    Sein Bauch und seine Hüften aus Messing
4.    Seine Schienbeine aus Eisen und seine Beine teils aus Eisen, teils aus Ton.

Und diese vier sind CHuB TuM de Klipa, herrschend über alle siebzig Nationen der Welt.

Und dennoch ist da niemand unter ihnen, der auch nur die kleinste Sache selber macht, sondern nur so, wie Du es ihnen befohlen hast. Am Ende wird es enthüllt werden, dass sie durch all die Versklavung und die Schläge, durch die sie Israel von ihrem Vater im Himmel fortbewegt haben, nur loyale Diener waren, um sie näher zu ihrem Vater im Himmel zu bringen, und das auf eine Weise, dass sie keine Sache getan haben, außer Du hast sie ihnen befohlen. Darüber steht geschrieben: „Und Er handelt nach Seinem Willen in der Heerschar des Himmels und unter den Bewohnern der Erde“.

Mit anderen Worten, um uns den ganzen Glauben zu bringen, um mit all Seinen Gnaden belohnt zu werden, wie geschrieben steht: „Er hat sich Seiner Gnade und Seiner Treue dem Haus Israel gegenüber erinnert, und all die Enden der Erde haben die Rettung durch unseren Gott gesehen“. Dann wird das Bild zerbrochen werden, wie geschrieben steht: „Ihr habt gesehen, dass ein Stein herausgeschnitten worden ist … ohne Hände“, und er schlug das Bildnis auf die Beine aus Eisen und Ton und zerschmetterte sie. Danach wurden das Eisen, der Ton, das Blech und das Gold zermahlen und zerstoßen und wurden wie die Spreu der Sommerscheunen. Sie wurden vom Wind weggetragen, und Ihr werdet sie nirgendwo mehr finden. Und der Stein, welcher das Bild schlug, er wurde ein großer Berg, der die gesamte Erde füllt.
Der heilige Glaube wird „ein Stein, der nicht gehalten wird“ genannt. Nachdem Er sich an Seine Gnade und Seine Treue erinnert hat, wird der Stein von sich selbst aus abgeschnitten, nicht durch Hände, und es wird kein Platz für sie gefunden, wie geschrieben steht: „All die Enden der Welt haben die Rettung durch unseren Gott gesehen“. Und dieser Stein wurde ein großer Berg, der die gesamte Erde füllt, wie geschrieben steht: „Die gesamte Erde soll erfüllt sein vom Wissen über den Herrn, wie die Wasser die See bedecken.

167) Alle Weisen der Nationen und alle ihre Königreiche sind die Armeen und die Lager oben. Auch wenn sie mit den Dingen der Welt beladen wurden und Er jedem befahl, seine Arbeit zu tun, wer ist er, der es tun kann? Keiner von ihnen so wie Du. Es ist, weil Du mit Deinem Wert eingetragen wirst und Du mit Deinen Handlungen von ihnen allen eingetragen wirst. Das ist die Bedeutung von "Es gibt niemanden wie Dich, O Herr." Wer ist der verborgene Heilige oben und unten, wer wird tun und so sein wie Du, ähnlich wie Du in allen Handlungen des heiligen Königs im Himmel und auf der Erde. In ihrem Königreich, wie geschrieben steht: "Und das Land war ungeformt und leer."
168) Rabbi Shimon sagte zu den Freunden: "Meine Söhne, auf dieser Hochzeit wird jeder von Euch die Braut mit einer Dekoration schmücken." Er sagte zu Rabbi Elasar, seinem Sohn: "Elasar, gibt der Braut ein Geschenk, weil am nächsten Tag, wenn SA in den Chuppah eintritt, Er auf die Lieder und Loblieder schauen wird, die die Mitglieder des Palastes ihr dafür gegeben haben, wenn sie vor Ihm steht."


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