Dienstag, 20. Oktober 2015

Teil2

Sie werden AwI genannt, weil sie das Licht erneuerten, obwohl  es überhaupt nicht in der Abfolge von Ursache und Wirkung ist. Und SA wird "ein Sohn" genannt, weil es Licht ist, das durch die Rechte und Linke von Bina erneuert wurde, welche sich fortpflanzte.

Deshalb steht geschrieben: "Wie ist sein Name, und wie ist der Name seines Sohnes, falls du weißt?" Es bezieht sich auf Bina und SA, wo die zwei Linien von Bina, die Chochma und Bina genannt werden, den Namen AwI erhalten, und SA erhält den Namen "Sohn" in Bezug auf sie, damit ist gemeint, dass es erneuert wurde und aus ihnen herausgekommen ist. "Wie ist sein Name" betrifft obere Ima, Bina, und die Rechte Linie, in welcher Chochma ist. Und beide bekommen den Namen AwI, welche sich fortpflanzten, und SA ist der Sohn, der von ihnen geboren wurde.

Die Seelen der Rechtschaffenen heften sich an den Schöpfer durch Erheben von MaN für den Siwug vom Schöpfer und Seiner Göttlichkeit, wo sie eine Mittlere Linie zwischen dem Schöpfer, der Rechts ist, und der Göttlichkeit, die Links ist, werden. Es ist gerade so wie SA sich zu MaN zu Bina erhob und zur Mittleren Linie zwischen der Rechten und der Linken von Bina wurde. Dann werden sie mit dem vollen Ausmaß belohnt, das durch die Seelen der Rechtschaffenen verursacht durch den Siwug vom Schöpfer und Seiner Göttlichkeit herauskommt. In Bezug auf dieses Licht, das sie vom Siwug SoN erhielten, werden sie als Söhne von SoN betrachtet, weil es ein Licht von Tolada ist, das von den Stammvätern, SoN erneuert wurde.

Es steht geschrieben: "Wie ist sein Name, und wie ist der Name seiner Sohnes, falls du es weißt?" Dies lehrt uns, dass, wenn SA als Sohn von AwI angesehen wird, weil er die Mittlere Linie ist, die zwischen die zwei Linien in Bina entscheidet, aus demselben Grund werden die Seelen der Rechtschaffenen als Söhne von SoN betrachtet, da auch sie die Mittlere Linie im Siwug von SoN sind.


155) Als Leah Reuben gebar, steht geschrieben: "Und sie nannte ihn Reuben", dieser bedeutet Reu [sehen/schauen] Ben [ein Sohn]. Und da er als  Chessed erachtet wird, warum nannte sie ihn Ben Yamin [Sohn der Rechten]? Dies ist so, weil er in drei Linien inbegriffen war, die sich zu einer vereinigen, mit Shimon und Levi, den Linken und Mittleren Linien.

Die Seelen der Stämme kamen aus SoN heraus. Sechs Söhne und ein Mädchen kamen aus SA heraus und Leah und zwei Gerechte von SA und Rachel.  Ein Sohn ist das Licht der Auswirkung, mit dem die Mittlere Linie belohnt wird, da es  die Rechte und Linke bändigt und vereinigt. Darum nannte Leah ihren ersten Sohn nur Reu [sehen] Ben [ein Sohn], und nicht Ben Yamin [Sohn der Rechten], da der Name Ben auf die Mittlere Linie weist, welche mit dem Maß belohnt wird welches sie in dem Höheren verursachte, in den dreien die aus einer kommen und eine wird belohnt mit allen dreien. Dies ist was sie mit ihrem ersten Sohn andeutete/einschloss, da der erste Sohn auf das Licht verweist, das aus der Vermischung der drei Linien geboren wird, die sie in dem Höheren verursachte. Aus diesem Grund wird der Niedere mit ihnen belohnt, mit dreien und darauf verwies sie mit ihrem ersten Sohn.

Ihren dritten Sohn nannte sie Levi. Da Reuben "ein Sohn" genannt wurde, da er die Mittlere Linie ist, die drei Linien einschließt, und obwohl er selbst die Rechte Linie ist,  wird er "ein Sohn" nach der Vermischung genannt. Daher, mit Levi, der selbst die Mittlere Linie ist, dies gilt um so mehr in Bezug auf die Seelen, er musste sicherlich "ein Sohn" genannt werden, warum wurde er also "Levi" genannt? Der Name Levi verweist auf Leviot [Begleitungen], was auf die Mittlere Linie verweist, die die Rechte und Linke verbindet. Dementsprechend verweist ein Sohn darauf, dass sein Licht in der Mittleren Linie erneuert wird und die drei Linien beinhaltet.  Jedoch in Bezug auf den Verweis auf die Mittlere Linie des Sohnes, zeigt dies nur der Name Levi auf.

156) Daher beinhaltet er drei Linien, wie geschrieben steht: "Von hervorragender Würde und vorzüglicher Kraft", da Malchut auf der Seite von Gwura ist. Darum nannte sie ihn schlicht Reu Ben, um aufzuzeigen, dass er drei Linien im Licht der Auswirkung umfasst.

157) Dies ist der Grund warum sie nur Reu Ben sagte  und nicht Ben Yamin, da er in Shimon und Levi inbegriffen war, daher war es in Leah´s Sinn ihn in den zwei Söhnen einzubeziehen. Darüber steht geschrieben: "Dieses mal wird mein Mann sich mit mir verbinden, denn ich habe ihm drei Söhne geboren." Dies zeigt an, dass sie drei sind, die sich zu einem verbinen, dass jeder von ihnen aus allen dreien besteht. Darum konnte sie ihn nicht Ben Yamin nennen, da er auch in der Linken enthalten ist.

158) Die obere Merkawa [Streitwagen/Struktur] sind die Patriachen und König David, der ihnen beitritt. Alle vier sind der Heilige Name, HaWaYaH, wobei Yud-Hey-Waw die Patriachen, die drei Linien sind, und das untere Hey ist König David, die Nukwa. Reuben, Shimon und Levi sind die drei Linien Yod-Hey-Waw und Judah ist die Wurzel von Malchut, des unteren Hej des Namens HaWaYaH. Daher sind sie alle an dem Ort der Merkawa. Und wie jeder aus drei Linien in der Merkawa besteht, so besteht auch jeder aus drei Linien  in den Stämmen.
159) Es steht geschrieben: "Und sie empfing wieder, und gebar einen Sohn; und sie sagte: 'Dieses Mal will ich den Herrn loben.' Daher nannte sie ihn Juda." und daraufhin "hörte sie auf zu gebären." Dies ist so, da die vier Pfeiler des Thrones mit Juda vervollständigt wurden; diese sind ChaG, Tiferet und Malchut; Ruben ist Chesed, Shimon ist Gwura, Levi ist Tiferet und Juda ist Malchut. "Dieses Mal will ich den Herrn loben," bei diesem Sohn und nicht bei allen Söhnen.

Solange sich die Versammlung Israels im Exil befindet, ist der Heilige Name unvollständig. Obwohl die drei Söhne, ChaGaT, bevor sie Juda gebar, existierten, war der Thron nur mit Juda, der Malchut ist, vollständig. Darum sagte sie: " Dieses Mal will ich den Herrn loben," bei Juda. Und daher "hörte sie auf zu gebären." "Sie hörte auf" (im Hebräischen "stand"), da der Thron auf seinen Pfeilern steht, denn mit Juda wurden die vier Säulen des Thrones, ChaGaTuM, vervollständigt.

160) Es steht geschrieben: "Und sie hörte auf, (Hebräisch: stand)," denn bis zu Juda, der Malchut ist, stand sie in einer Vereinigung. Von hier an hinunter, unterhalb Malchuts de Azilut, in der Welt der Trennung, sind es die drei Welten von BYA der Trennung.  Sind also die zwei Söhne, die sie nach Juda gebar - Issachar und Zebulon - Trennung, da sie nach Malchut geboren wurden? Sie sind es nicht, denn Issachar und Sebulon wurden in Ruben, Shimon und Levi vereint, denn WaK sind wie eins.

Issachar und Sebulon sind NeH und sie sind eins mit Guf CHaGaT, denn WaK des Guf sind ChaGaT NeHJ. Entsprechend sind Issachar und Sebulon zuerst Malchut, Juda, da sie an ChaGaT gebunden sind und daher nicht als Trennung betrachtet werden. Und Juda, Malchut, beinhaltet in sich auch Jessod.

161) Alle zwölf Stämme sind Korrekturen der Versammlung Israels, welche die Innerlichkeit Nukwas ist, von Chase de SA an aufwärts, welche von Bina ausgeht und in diese Welt reicht, von Nukwa, von Chase de SA hinunter, um die zwölf Korrekturen von der oberen Welt, Bina, zu der unteren Welt, Nukwa, zu verbreiten.
Es gibt insgesamt zwei Korrekturen: 1) Das Korrigieren des schwarzen oberen Lichtes, die Korrektur der Linken, denn Chochma ohne Chassadim ist schwarzes Licht, die Dunkelheit von Ima. 2) Alles wiederherstellen, die Korrektur der Rechten, Chassadim verleihen, denn ohne diese gibt es keinerlei Leuchten in den Welten, denn selbst das Leuchten der Linken ist schwarz und dunkel ohne sie.

162) Issachar und Sebulon sind NeH. Hier wurden sechs Söhne vervollständigt, WaK der Welt, Reuben, Shimon, Levi und Juda, welche ChaGaTuM sind; und Issachar und Zebulon sind NeH. Dies ist die Korrektur der Rechten, WaK de Chassadim. So wurden die vier Söhne der Mägde mit den sechs, WaK, verbunden. Es gibt vier Bänder, die sie verbinden, zwei Bänder in ChaG und zwei Bänder in NeH, und sie sind die Korrektur der Linken. Und da sie mit der Rechten verbunden wurden steht geschrieben: "Und all ihre Rückseiten waren im Innern," Innerlichkeit.
Die zwölf Stämme wurden mit der Korrektur der zwölf geläutert, der Korrektur der Rechten und der Korrektur der Linken, wie geschrieben steht: "Du sollst sie in zwei Reihen aufstellen," die sechs Söhne Leas sind die Korrektur der Rechten, die vier Söhne der Mägde sind die Korrektur der Linken und die beiden Söhne Rachels werden unten geläutert werden.

163) Alles, was die untere Welt, Nukwa, am Sium (Rückschluss) von Azilut zeugt, befindet sich in Trennung, denn es steht geschrieben: "Und von dort geht es aus." Und was ist mit Josef und Benjamin? Diese sind nicht eine Welt; sie sind keine Vereinigung  der Welt Azilut; denn sie kamen nicht aus der oberen Welt hervor, aus Nukwa, von Chase an und darüber,  aus Leah, sondern wurden vielmehr von der niedrigeren Welt, Rachel, geboren, unterhalb von Chase de SA, welche am Sium der Welt von Azilut ist. Auch bedeutet Geburt, dass sich die Seele von oben nach unten erstreckt. Es erweist sich, dass, was von der unteren Welt gezeugt wird, dass diese Nachkommen unterhalb des Sium von Azilut sind und nicht oben. Darum sind sie getrennt, in der abgetrennten Welt von Brija.

164) Obwohl die zwei Arten von Korrekturen bereits korrigiert waren, die Rechte und die Linke, in den Söhnen von Lea und in den Söhnen der Mägde, was die Korrektur der zwölf ist, ist es immer noch verhüllt, unter der Herrschaft von verdeckten Chassadim. Um die Chassadim im Leuchten von Chochma zu offenbaren werden zwei hauptsächliche Korrekturen benötigt, das heißt zwei Gerechte in der unteren Welt, Rachel, unteres Chochma, da Chochma durch Rachel vor Chochma de AA verhüllt ist.

Aber jedes mal wenn ein Gerechter aus der unteren Welt herauskommt und eintritt, betritt er sie und verlässt sie. Dies ist der Grund weshalb es an diesem Ort erbaut wurde. Es ist eine Hauptsache oben und es ist eine Hauptsache unten, und es ist immer in der unteren Welt.

Zwei Hauptsachen rennen "hin" und "her." Im Licht des Siwug ist es "hin," die Offenbarung von Chochma, die oberen Hauptsache, erscheint durch NeHJ des Oberen in der Nukwa, Josef. Das "her," welches Geben/Schenken von Chassadim ist, ist die untere Hauptsache, welche durch NeHJ de Nukwa selbst erscheint, Benjamin.

Demzufolge, jedes mal wenn ein Gerechter die untere Welt verlässt und eintritt, ist er zwei Angelegenheiten in einem Siwug—hin und her. Er betritt ihn/es und verlässt ihn, und es sind zwei Handlungen, die der Gerechte in der Nuwka ausführt, in welche(n) er eintritt um Chochma zu enthüllen, und von welcher/n er aufbricht und Chassadim enthüllt.

Deshalb wurden zwei Hauptsachen in der Nukwa erbaut. Die Hauptsache oben ist NeHJ des Oberen, Josef, und die Hauptsache unten ist NeHJ, vom Wesen der Nukwa, Benjamin.

Die untere Hauptsache, Benjamin, ist immer in der unteren Welt, wie geschrieben steht, "Und es trug sich zu, als ihre Seele sie verließ, da sie starb." Der Gerechte Benjamin ist die Seele von Nukwa selbst, die NeHJ ihres Wesens. Deshalb ist er immer in ihr. Aber der Gerechte Josef, welcher NeHJ des Oberen ist, welcher Chochma in ihr enthüllt, ist nicht immer in ihr, sondern kehrt häufig zurück.

165) In der unteren Welt, der Nukwa, betritt der Gerechte diese und tritt aus ihr aus. Wenn er eintritt ist er der Gerechte Benjamin, wie geschrieben steht, "Und es trug sich zu, als ihre Seele sie verließ, da sie starb." 
Ihre Seele ist der Gerechte welcher sie verlässt.


166) This is why Benjamin is called "Ben-Oni," because she thought she gave birth to him below Atzilut, in the world of separation, and eleven of those tribes above remained in Atzilut, as it is written, "But his father called him Benjamin," Ben [son] Yamin [right side], since he departed above in the upper world. This is so because when Joseph was lost, Benjamin took his place.
Since Joseph and Benjamin were born from the Nukva that concludes the Atzilut, and each birth is necessarily from above downwards, the offshoot is below the progenitors. It turns out that Joseph and Benjamin are necessarily below the Nukva, below the conclusion of Atzilut, in the world of separation.
In the Nukva, there are two righteous, upper and lower, meaning two discernments of NHY: The first is the upper NHY de ZA, which clung to the Nukva, the righteous Joseph. The second is NHY de Nukva herself, the righteous Benjamin.
Even though the righteous Joseph was born from Nukva, he is still from NHY de ZA that clung to the Nukva and not from the NHY de Nukva that end Atzilut. This is why he is in the world of Atzilut. But Benjamin extends from NHY of the essence of Nukva that ends the Atzilut. Because he extends from NHY de Nukva that end the Atzilut, his mother called him, "Ben-Oni," since she thought he was in the world of separation. This is so because after his birth from NHY de Nukva, he rose and was mitigated above in the upper world, Bina, meaning he rose and was included in the NHY of the upper one and became NHY of the upper one of ZA, like Joseph. In other words, he became Yesod de ZA, like Joseph.
Because of the selling of Joseph, the upper righteous is lost, meaning the Mochin de Gadlut that are imparted by the upper righteous, Joseph, disappeared. And then ZA imparted upon the Nukva only Mochin de Hassadim, VAK, to revive the worlds, which are imparted through Benjamin. This is why his father called him Ben Yamin, which are Hassadim that come from the right. Thus, Benjamin, too, was reconnected in NHY of the upper one of ZA, and this is why, he too, is in the world of Atzilut and not in separation.
This is why in the lower world, the righteous enters and exits, hence Joseph, Benjamin, and all twelve tribes are like the twelve above, in a single unification. The six sons of Leah, HGT NHY, and the four sons of the maidservants are four knots, the middle knot, Shuruk, in each of the HG NH. Also, the two sons of Rachel are two righteous who bestow in Mochin de Gadlut in Zivug of Israel and Rachel.

Diesmal will ich lobpreisen - Sie nannte ihn Juda
167) "'Diesmal will ich den Herrn lobpreisen.' Daher nannte sie ihn Juda." Es ist, wie es geschrieben steht, "Ich will dem Herrn danken mit meinem ganzen Herzen, im Rat der Rechtschaffenen, und in der Versammlung". David, der Höhere des Heiligen Namens HaWaYaH, wünschte dem Schöpfer zu danken. "Ich will dem Herrn danken mit meinem ganzen Herzen" heißt, mit dem guten Trieb und mit dem bösen Trieb, welche zwei Herzen sind, in den zwei Trieben, die innerhalb des Herzens wohnen, auf den zwei Seiten, rechts und links.

168) "Im Rat der Rechtschaffenen, und in der Versammlung" sind die Stützen der Seiten in dieser Welt, Nukwa, da "ganzes Herz" wie Süden und Norden, CG, ist. "Im Rat der Rechtschaffenen" sind die Stützen der Seiten in der Welt, WaK, ChaGaT NeHJ. Es stellt sich heraus, daß "Im Rat der Rechtschaffenen" TNHJ sind und die Versammlung, der Platz von Juda, ist Malchut.

169) Es steht geschrieben, "Und Juda ist noch gottlos Gott gegenüber". Juda, Malchut, die mit HaWaYaH verbunden ist, stieg vom Namen HaWaYaH hinab zum Namen Gott, Malchut, wie geschrieben steht, "Gott hat jeden Tag Empörung". Es steht auch geschrieben, "Ich will dir danken mit all meinem ganzen Herzen, in der Gegenwart Gottes will ich Lobpreisungen zu Dir singen". "In der Gegenwart Gottes will ich Lobpreisungen zu Dir singen", was bedeutet, zu Gott, und nicht zu HaWaYaH, da er für Malchut sang, die Gott genannt wird, um sie mit der Rechten Seite zu verbinden, mit Chassadim. Dies ist, warum es hier geschrieben steht, "Ich will Dir danken mit all meinem Herzen", und nicht "Mit meinem ganzen Herzen", da er Lobpreisungen nur an einem Platz sang, wenn Malchut auf der Linken ist und nicht an den Namen HaWaYaH angeheftet ist.

170) Der Name Juda erfasst alle Seiten, Süden und Osten. Dies ist so, weil es in Juda den Namen HaWaYaH gibt, der Dank bedeutet, wie es geschrieben steht, "Ich will dem Herrn danken mit meinem ganzen Herzen", da der Name HaWaYaH alle Seiten einschließt. Juda kommt von der Linken, weil Juda Nukwa ist, die von der Linken Seite erbaut ist. Sein Anfang ist im Norden und er heftet sich an den Süden, weil er zur Rechten geht, Chessed, und den Körper, Tiferet erfasst. Daher  erfasst er alle Seiten. Dies ist, warum es geschrieben steht, "Diesmal will ich den Herrn preisen", was anzeigt, daß es aus allen Seiten besteht. Und dann steht es geschrieben, "Und sie hörte auf, hervorzubringen/zu gebären". Einst entband sie vier Söhne, Ruben, Shimon, Lewi, und Juda, die ChaGaTuM sind, die Gesamtheit der heiligen Merkawa war errichtet, Chessed, Gwura, Tiferet und Malchut.

172) Nachdem sich Lot von ihm trennte, "Und der Herr sagte zu Abram, nachdem Lot sich von ihm getrennt hatte, ‚Nun erhebe deine Augen hinauf und schaue'" Würde Abraham das Land erben je nachdem, wie weit er sehen kann? Ein Mensch kann zwölf bis fünfzehn Meilen sehen, aber die Schriften sagen, "Denn alles Land, welches du siehst". Aber, da er die vier Richtungen der Welt sah, "Nordwärts und südwärts und ostwärts und westwärts", sah er das ganze Land, da die vier Richtungen der Welt wie die Gesamtheit der Welt sind. Der Schöpfer stellte ihn auf das Land Israel, Nukwa, und zeigte ihm, daß sie angebunden war an die Richtungen der Welt, ChuB TuM de SA, welche Merkawa sind, und dann sah er alles.
174) "Das Land, auf welchem du liegst, will ich dir und deinem Samen geben." War der Platz, den der Schöpfer ihm versprach, nur vier oder fünf Ammot (Ellen [circa 20 Zoll]) und nicht mehr? Jedoch vervielfachte der Schöpfer zu jener Zeit die Gesamtheit des Landes Israel unter ihm. Deswegen umfasste zu jener Zeit dieser Platz das ganze Land. Und die Gesamtheit des Landes ist Rabbi Shimon, der das Licht der ganzen Erde ist und er ist gleich der gesamten Welt.

175) "Diesmal will ich den Herrn preisen" Juda ist der vierte Sohn auf dem Thron, Malchut, das vierte Bein. Er vervollständigt den Thron. Deswegen ist nur Juda die Korrektur des Throns. Und er ist eine Säule, auf welcher sich alle Säulen stützen, weil er den Thron vervollständigt. Dies gilt sogar mehr so bei Rabbi Shimon, der mit der Tora durch die Welt scheint und verschiedene Lichter scheinen durch ihn; er ist die Säule von allen Säulen.
176) Children of the upper one, high holy ones, blessed of the world with a hazel brain, gather to know that a bird comes down each day and awakens in the garden with a flame of fire in its wings. In its hand are three rakes and shovels as sharp as a sword, and the keys to the treasures are in its right hand.
The Zohar invites only those people who have been rewarded with the degrees HB TM-the children of the upper one, meaning Bina. The high holy ones are Hochma, the blessed of the world are Tifferet, and the hazel brain is Malchut. It tells them, "Gather to know the calling of the bird that declares in the Garden of Eden each day, for they are the ones who are worthy of understanding its words, and not others, who have not been rewarded with these degrees.
The bird is the Nukva de ZA. The garden is the Garden of Eden, the place of the Nukva who obtained the form of her mother without any remnant of her own form. The bird, Nukva, descends from the place of Ima [mother] after she received her form and awakens in the Garden of Eden each day, to declare from there, since there she is equal to Ima.
The equalization to the shape of Ima is in three forms: 1) Katnut, VAK, called "wings," for she needs to be similar to the wings of Ima. 2) Illumination of Hochma while she is still blocked. Her place is in the left hand and she is GAR de VAK. 3) Hassadim that clothe Hochma and open her to illuminate in complete perfection. For this reason, they are called "the keys to the treasures." Without them, all the treasures of the wisdom would remain hidden.
The Nukva descended to the Garden of Eden from Ima and received from her a flame of fire in her wings. Along with her, she lowered the Dinim from Ima, which are called "a flame of fire." Their place is called "wings," the Katnut from Ima. She also lowered three rakes with her, as sharp as a sword. With the left hand, she brought down the illumination of Hochma, and even though it is still hidden, she still chases away all the Klipot, which are the filth and foulness that block the channels of abundance from imparting upon the lower ones.
This is why she is called "a rake that is as sharp as a sword," because she cleans each dirt until its place is unrecognized. And since there are twelve Behinot [discernments] because of the mingling, three joints in each of the HG and NH, which are called arms and thighs, the three rakes on her left hand are regarded as the three joints of the hand. This is the second discernment that she received from Ima.
The keys to the treasures are on her right hand. These are the third discernment that she brought down with her from Ima to the Garden of Eden, the light of Hassadim whose place is in the right hand, which clothe the Hochma, and which are called "keys to the treasures," since they open the treasures of the wisdom. Without them, all the treasures of the wisdom would remain hidden, like a lock and bolt.

177) Sie ruft laut zu den Rechtschaffenen im Garten Eden hinaus: "Wem auch immer unter Euch, dessen Gesicht scheint (der mit Weisheit [Chochma] belohnt wurde, so wie geschrieben steht: ‚Des Menschen Weisheit lässt sein Gesicht scheinen'), der hinein- und hinausging und im Baum des Lebens stark wurde (der mit den drei Linien belohnt wurde), hineinging (in die Rechte Linie) und hinausging (in die Linke Linie), und im Baum des Lebens stark wurde (Mittlere Linie), der seine Zweige erreicht hat (ChaGaT NHJ de SA, welche der Baum des Lebens und seine Zweige sind), und der sich an seine Wurzeln (Gar de SA) angeheftet hat, der seine Früchte isst, die süßer als Honig sind (das Leuchten von Chochma in Nukwa de SA, die ihre süßesten Früchte sind), der der Seele Leben und sich selbst (seinem Körper) Heilung spendet, sie verkündet und sagt: "Wer ist der eine, der mit all diesem belohnt wurde?"
Dies ist einer, der sich von bösen Gedanken fernhält, von einem Gedanken, der doppelzüngig im Baum des Lebens ist, von einem Gedanken, der den Fluß und den Strom besudelt, die Quelle von Israel, von einer Quelle, die der Seele Tod und sich selbst Zersplitterung/Erschütterung gibt; er hat keinerlei Existenz."

In und von ihr selbst ist Nukwa nicht für die Aufnahme irgendwelcher Mochin geeignet, weil Zimzum Alef [erste Einschränkung] bei ihr ist, und alle die Mochin, die sie empfängt sind dank ihres Aufstieges und der Vermengung mit Kelim de Ima. Daher sollte der Punkt von ihr selbst versteckt werden in  kompletter Verhüllung in ihr. Und wenn sie enthüllt wird, werden sie sofort alle Lichter verlassen, weil enthüllt ist, dass sie nicht als Ima sondern als Malchut angesehen wird, denn Zimzum ist bei ihr und sie ist nicht geeignet für die Aufnahme der Lichter von Ima.

Deshalb ist der Baum des Lebens gut und böse. Wenn jemand bei der Anheftung an die Mittlere Linie vorsichtig ist, welche zwischen den zwei Linien entscheidet, wo die Rechte Linie von oben nach unter scheint und die Linke Linie von unten nach oben, und auch der Mensch das Leuchten von Chochma in der Linken Linie von oben aufwärts nicht erweitert, dann wird angenommen, dass er nicht beloht wurde.

Und dies ist gut bedeutet, dass der Punkt von Nukwa selbst verborgen und unbekannt ist.  Jedoch wenn er das Leuchten von Chochma von oben abwärts erweitert und die Mittlere Linie befleckt, dann wird angenommen, dass er nicht belohnt wurde und das ist böse. Dann erscheint sofort auf ihm der Punkt von Nukwa selbst und die Lichter des Lebens fliehen unverzüglich und verlassen ihn.

Betreffend nicht belohnt zu werden bedarf es  keiner realen Handlung, um tatsächlich von oben abwärts zu erweitern. Es ist eher, dass der sündige Gedanke - obwohl er tatsächlich nicht gesündigt hat - bereits bedeutet, nicht belohnt zu werden, und das ist böse. Dann ziehen sich die Lichter von ihm zurück und der Geist von Narrheit, welcher Tod und Sünde bedeutet, kleidet ihn und dies ist es, das die tatsächliche Sünde verursacht, so wie geschrieben steht: "Jemand sündigt solange nicht, bis der Geist der Narrheit ihn ergreift."

Jemand der mit den Oberen Lichtern belohnt wurde, ist jemand, der fern von den bösen Gedanken ist und das Leuchten von der Linken von oben nach unten erweitert, von diesem Gedanken, der lügt und den Baum des Lebens befleckt. Der Baum des Lebens ist die Mittlere Linie, welche entscheidet, dass nur die Rechte Linie von oben abwärts scheint, und die Linke Linie nur von unten aufwärts scheint. Und da der Mensch von oben abwärts erweitern wollte, lügt er und befleckt die Korrektur des Baumes des Lebens. Darüberhinaus besudelt er den Fluss, Ima, und den Strom, Jessod de Ima, die Quelle von SA, genannt "Israel".

Dies ist, weil sobald sich das Licht von Nukwa entfernt, weil die Kraft von Zimzum in ihr erscheint, dieser Mangel auch Ima erreicht, da Nukwa bereits in Ima eingeschlossen wurde. Das wird angesehen, dass sie bereits durch ihren Kontakt mit anderen besudelt wurde. Für sie selbst hat Ima keinen Mangel von Zimzum Alef.  Sie ist eher nur durch ihre Einbindung in Nukwa unrein. Ima wird genannt "ein Fluss, der in Eden entspringt", und aus der Perspektive von ihrer Jessod, wird sie "ein Strom" genannt, so wie geschrieben steht: "Er wird aus dem Bach am Weg trinken." So wird er den Kopf erheben, damit ist gemeint, dass SA GaR und Rosh [Kopf] vom Strom bekommt, welcher Jessod Ima ist.

Es steht geschrieben: "Ein Gedanke, der der Seele Tod und damit ein Zerbrechen bringt." Dies ist, weil, nachdem die Lichter von Nukwa verschwinden, sich auch das Licht des Menschen, genannt "Seele" [Nefesh] entfernt, und sein Kli, genannt Guf [Körper] zerbricht, da er niemanden hat, von dem er das Licht des Lebens empfangen kann. Daher zerbricht er und stirbt.
179) Der Gedanke, der die Quelle des Baumes des Lebens besudelt, welcher SA ist, da er den Mangel von Nukwa zu Ima hob, erzeugt den Baum der Falschheit. Dies ist, weil der Makel und die Zerstörung der Lichter der Quelle des Baumes des Lebens schrittweise den Baum der Falschheit von Sitra Achra erzeugen, so wie geschrieben steht: "Tyrus wurde auf der Zerstörung Jerusalems erbaut."  Durch diesen Gedanken erhebt er sich und ersetzt Nefesh für Nefesh - Nefesh von den Lichtern von Sitra Achra für Nefesh von den Lichtern von Kedusha. Aufgrund dieses Gedankens verschwindet der Baum des Lebens, und der Baum des Todes heftet sich an ihn, und holt dabei Nefesh  daraus.

Dies ist, weil sobald er an sündigen denkt, die Lichter der Heiligkeit, welche der Baum des Lebens sind, verschwinden von ihm, denn wenn er nicht belohnt wird, dann ist es böse.
Anstelle dessen kleiden sich die Lichter von Sitra Achra, der Baum des Todes in ihm. Es zeigt sich, dass sich nun notwendigerweise seine Seele vom Baum des Todes ausdehnt, und er hat Nefesh von Sitra Achra statt von Nefesh von Heiligkeit, die er vorher hatte.

180) Wehe demjenigen wegen dieses Gedankens, er wurde von dem Baum des Lebens entwurzelt und heftete sich an den Baum des Todes, dessen Licht geendet hatte und sich nicht mehr verbreitet, und jemand der sich daran anheftet, der sieht in der Welt nichts Gutes. Es ist trocken ohne jegliche Feuchtigkeit von Licht, und seine Früchte sind so bitter wie Wermut. Es wird über ihn  gesagt: "Er soll wie eine Tamariske in der Wüste sein, und er soll nicht sehen, wenn Gutes kommt."

181) Ein guter Gedanke, der sich erhebt, heftet sich an den Baum des Lebens, die Mittlere Linie, klammert sich an seine Zweige und isst von seinen Früchten. All die Heiligkeit und all die Segen kommen von ihm, und er erbt Leben für seine Seele und Heilung für sich selbst. Es wird über ihn gesagt: "Er soll sein wie ein Baum, der am Wasser angepflanzt ist, und ... beim Fluss."

182) Alle die Worte der Welt folgen dem Gedanken und des Nachdenkens. Es steht geschrieben: "Reinige dich selbst und sei heilig." Dies ist, weil Er all die Heiligkeit der Welt mit einem guten Gedanken hervorbringt.

183)  Jemand, der mit einem bösen Gedanken besudelt ist, wenn er sich dann mit seiner Frau verbindet, ersetzt die oberen Stufen oben - die Stufen der Heiligkeit mit der Stufe von Unreinheit - weil sein Wunsch und sein Gedanke bei einer anderen Frau sind und er befruchtet mit diesem Gedanken. So wie sein Gedanke unten ersetzt, indem er seine Frau mit einer anderen Frau ersetzt, so ersetzt er auch oben. Und so wie der Körper des Sohnes, den er zeugt, als "ersetzbar" bezeichnet wird, wird er auf seine Seele bezogen, genannt "ersetzbar", weil er die heilige Erweiterung mit diesem Gedanken nicht erweitert hat und seine Nefesh wurde mit der Stufe von Sitra Achra ersetzt.

Den großen Fehler, den er macht, wenn er sich an Kedusha anheftet, an den Baum des Lebens, wenn er an erweitern der Linken von oben abwärts denkt, ist, dass mit seinem bösen Gedanken all die Lichter des Lebens und alles Gute ihn sofort verlassen und unreine Nefesh [Seele] seine heilige  Nefesh ersetzt, weil er nicht belohnt wurde, und das ist böse. So jemand, der sich mit seiner Frau verbindet und an eine andere denkt - weil diejenigen, die sich in Heiligkeit verbinden Merkava für obere SA und Nukwa sind  -wenn er an eine andere denkt, dann beschwört er Nukwa der Sitra Achra herauf, eine Frau der Hurerei, im Gegensatz zu Nukwa de SA.

So verursacht er das Leuchten der Linken von Nukwa - angesehen als Baum des Wissens von gut und böse - das sich von oben abwärts zu den Klipot erweitert. Es wird als Baum des Wissens von gut und böse angesehen, weil, wenn er nicht belohnt wird, dann ist das böse, da der Punkt von Zimzum Alef auf ihr erscheint, wenn alle die Lichter der Kedusha verschwinden und an ihrer Stelle die Lichter von Sitra Achra kommen. Es zeigt sich, dass dann jene, die sich verbinden, Merkawa [Streitwagen/Struktur] werden für SoN de Klipot. Ein Sohn, der aus diesem Siwug geboren wird, der sich von Sitra Achraausdehnt  und ersetzbar wird, da es eine böse Seele in ihm gibt, von Sitra Achra, von den Kräften von Zimzum Alef, und er ist es nicht länger wert, das Licht des Lebens der Heiligkeit zu empfangen.

Wenn er nicht belohnt wird, dann ist das böse, der Punkt von Zimzum erscheint und die Lichter des Lebens werden mit den Lichtern des Baumes des Todes ersetzt. Und so wie das Böse unten erscheint, in Nukwa, am Platz wo sich das Gute befand, dann wird auch oberhalb von Ima ein Wechsel durchgeführt, denn seit sie während der Korrektur  miteinander verbunden wurden, beschmutzen sie sich gegenseitig während des Makels.

184)  Demzufolge wenn der Körper des Sohnes, den er hervorbringt, als "ersetzbar" bezeichnet wird, dann ist er auch bezogen auf seine Seele ersetzbar, da er die Heiligkeit nicht mit diesem Gedanken erweitert hatte und seine Seele wurde mit einer anderen Stufe, mit Sitra Achra, ersetzt.
Der Körper dehnt sich von Nukwa und der Seele von den Lichtern von Ima aus. Aber da auch Ima befleckt wurde, so wurde nicht nur der Körper besudelt, sondern auch die Seele von Ima war befleckt, und wird als ersetzbar angesehen, da sie ersetzt wurde und eine unreine Seele geworden war.

185) Jakob, der ganz war, wurde vor dem Schöpfer enthüllt und alle Wege Jakobs waren in Wahrhaftigkeit, und (er hatte) immer beschauliche Gedanken der Wahrheit in allem. In der Nacht, als er sich mit Lea paarte, waren seine Gedanken bei Rachel. Er paarte sich mit Lea, aber dachte an Rachel, und seine Quelle ging mit seinen Gedanken.

Lea ist Bina und Rachel ist Malchut, Nukwa von Chase de SA und unterhalb. Nukwa de SA kann kein Licht empfangen in und von ihr selbst, weil sie in Zimzum Alef ist. Es ist eher so, dass sie zuerst Kelim von Ima erweitert, das ist Malchut, das ist Korrektur mit Midat ha Rachamim [Qualität der Gnade], und dann ist sie für den Empfang der Lichter geeignet. Es zeigt sich, dass in und von ihr selbst Rachel nicht für irgendein Licht geeignet ist, sondern nur nachdem sie  Kelim von Lea, von Ima, empfängt. In den ersten sieben Jahren wollte Jakob die sieben Lichter ChaGaT NeHJM zu Rachel erweitern, da zuerst korrigierte Kelim von der Oberen Welt, Bina, das ist Leah, erweitert werden müssen in die Untere Welt, welche Nukwa, Rachel, ist.

Es zeigt sich, dass, als er zu Lea kam und an Rachel dachte, sich die Lichter zu Rachel erweiterten, als er nicht wusste, dass es Lea war, dachte er die Lichter im Kelim von Zimzum Alef zu erweitern bevor sie abgeschwächt wurden. Und sie werden "böse" genannt, denn wenn er nicht belohnt wird, ist es böse.

Bevor er Lea heiratete, konnte er korrigierte Kelim nicht zu Rachel erweitern. Deshalb wurden  für ihn Leas Kelim mit Rachels Kelim ersetzt, da die Kraft von Zimzum in Rachel war, und er heftet sich an die Kelim von Lea und konnte nur WaK ohne Rosh in seinen Siwug erweitern.

186) Er wusste nicht, dass sie Lea war. Darum erhielt Ruben keinen Namen, denn er hatte WaK ohne Rosh, denn ein Name bedeutet Errungenschaft. Doch der Schöpfer wusste, dass sie Lea war, Bina, und hatte es nicht nötig, sich durch Rachels  Kraft des Zimzum beflecken zu lassen; und er zeigte ihm, das heisst, er verlieh ihm Rosh und GaR. Und er sagte: "Re u Ben (Siehe, ein Sohn) ist in der Welt geboren." Denn er erschien vor dem Schöpfer, da Jakob richtig gedacht hatte, als er meinte, dass er als unersetzbar betrachtet würde; denn wäre dies nicht so, wäre er ausgeschlossen worden.

187) Da der Gedanke die Essenz und der Vollbringer der Tat ist, behielt der Schöpfer, der den Ort kannte, an dem jener Gedanke festhielt, während der erste Tropfen befruchtet wurde, den Vorrang für diesen Ort. Darüber steht geschrieben: "Denn er war der Erstgeborene; doch insofern er seines Vaters Bett befleckte, wurde sein Geburtsrecht an die Söhne Josefs übergeben," denn da, wo sich der Gedanke hin wandte und an der Besamung des Tropfens fest hielt, dort  haftete das Geburtsrecht und wurde übergeben .

So wurde Ruben das Vorrecht genommen und wurde dem Ort übergeben, an dem der Gedanke festhielt - er dachte an Rachel und das Verlangen haftete an ihr. Darum wurde das Geburtsrecht an Rachel geheftet, und alles wurde gemäss des Gedankens und der Betrachtung errichtet.

188) Der Gedanke und die Betrachtung vollbringen die Tat und dehnen die  Erweiterung von all dem aus, woran sich der Mensch im Geheimen festhält, wie geschrieben steht: "Die Frau des Verstorbenen soll nicht ins Ausland verheiratet werden." Hier müssen Gedanke und Wille an der Seele seines toten Bruders festhalten, und mit diesem Willen und Gedanken zieht er die Erweiterung an und vollbringt die Tat, die er tun muss; und der Name der Tat wird nicht aus der Welt ausgelöscht werden.

189) "Wenn Er Sein ganzes Herz  an den Menschen hängt, dann überträgt  Er seinen Geist und seinen Odem auf Sich selbst." Der Wille und der Gedanke erzeugen die Erweiterung und bewirken die Handlung mit allem was benötigt wird.
Deshalb sind beim Gebet ein Verlangen  und Erwägen, nach denen man sich richtet, erforderlich. Ähnlich wie bei allen Werken des Schöpfers, bewirken der Gedanke und das Nachsinnen die Handlung und erzeugen die Erweiterung für alles, was erforderlich ist.

Teil 2
Und Jakob ging heraus
und fand Alraunen auf dem Feld


190) "Wie mannigfaltig sind Deine Werke, oh Herr! In Weisheit hast Du sie alle erschaffen." "Wie mannigfaltig sind Deine Werke, oh Herr" deutet darauf hin, dass es für sie keine Anzahl gibt, damit sind die Mochin de Chassadim [Licht der Gnade] gemeint. "In Weisheit hast Du sie alle erschaffen" weist auf Mochin einer Anzahl hin, von Chochma. Und obwohl sie sich voneinander unterscheiden, kommen sie alle gleichzeitig zur selben Zeit. So wie ein Hammer den Felsen spaltet und umgehend in alle Richtungen Funken auslöst, so spaltet der Schöpfer mehrere unterschiedliche Arten auf einmal.

191) Die Welt wurde durch Sprache und Wind gemeinsam erschaffen, die SoN sind, so wie geschrieben steht: "Durch das Wort des Herrn wurden die Himmel erschaffen; und all die Herrscharen von ihnen wurden durch den Odem aus Seinem Mund erschaffen."
“Durch das Wort des Herrn" ist die Sprache, Nukwa, die in Chochma scheint. Und "durch den Odem aus Seinem Munde" ist der Wind, SA, der in Chassadim scheint. Eins geht nicht ohne das andere, sie sind einer dem anderen einverleibt und diverse Armeen und Lager kommen aus ihnen, die sich in ihrem Leuchten in Chochma und in Chassadim unterscheiden, aber es gibt sie alle zur selben Zeit.

192) Als der Schöpfer die Welten erschaffen wollte, lockte Er ein verborgenes Licht hervor, das Licht von Bina, weil Er Yud in das Licht von Bina einfügte und es zu Awir [Luft] wurde. Das bedeutet, dass all die enthüllten Lichter herauskommen und von diesem Licht scheinen, durch die Entfernung von Jud von Awir, als es zurückkehrte, um Or [Licht] zu sein. Und von diesem Licht wurden die restlichen Lichter erweitert und kamen heraus. Dies ist die Obere Welt, Bina.

193) Das Obere Licht, Bina, breitete sich weiter aus und der Handwerker, der Emanator, erschuf ein Licht, das nicht leuchtete. Er machte die Untere Welt, Nukwa. Und weil es nicht scheint, muss es sich mit oben verbinden und mit unten verbinden, und durch die Verbindung unten wird es verbunden, um in der Verbindung oben zu leuchten.

"Wie mannigfaltig sind Deine Werke, Oh Herr," und "durch das Wort des Herrn wurden die Himmel erschaffen."  Obwohl dies über das Leuchten gesagt wurde, das sich von einander unterscheidet, Chassadim und Chochma, kamen sie trotzdem gleichzeitig heraus, da die Wurzel von Chochma und Chassadim in der Oberen Welt, Bina, ist. Auch erweiterte sich Bina in der Linken Linie, welche Licht ist, das nicht scheint, weil es Chochma ohne Chassadim ist, und dann erschuf es die Untere Welt, Nukwa.

Da die Linke nicht ohne Chassadim leuchtet, hat sie sich am Massach de Chirik de SoN gepaart, der sich dort zu MaN erhob und die Stufe der Mittleren Linie hervorrief, rechts und links verbindend. Dann kleidete Chochma sich in Chassadim und ihr Leuchten war in drei Linien vollständig, ChaBaD. Und weil drei aus einer kommen und eine bleibt in allen von ihnen, was bedeutet, dass auch SoN das Leuchten dieser drei Linien erhielten, folgt, dass wegen Binas Linker, welche nicht scheint, sich Bina am Massach de SoN paarte, und so Mochin von ihr erhielt. Deshalb steht geschrieben, dass der Handwerker, der Emanator, ein Licht erschuf, das nicht leuchtet, und erschuf die Untere Welt, Nukwa. Weil der Emanator das Licht erschuf, das nicht in der Linken von Bina leuchtet. Er machte die ganze und korrigierte die Untere Welt mit all Seinen Mochin.

Weil es ein Licht ist, das nicht leuchtet, muss es sich auch oben verbinden und unten verbinden, da die Linke Linie von Bina nicht scheint. So muss es sich in einer Verbindung von drei Linien in den zwei Welten verbinden. In der Oberen Welt selbst scheint es nicht, da es an Chassadim mangelt; und in der Unteren Welt selbst, die Nukwa, scheint es nicht weil seine Wurzel Bina ist. Daher muss es sich in Bina verbinden, welche seine Wurzel ist, und mit Nukwa verbinden, um von ihr den Massach de Chirik zu empfangen, auf dem die Stufe von der Mittleren Linie herauskommt, welche die Linke vervollständigt.

Und obwohl der Massach de Chirik in SA ist, wird jeder Massach noch als Nukwa angesehen, weil das Männliche als das Licht der Stufe angesehen wird, daher wird der Massach de SA als in Nukwa bestehend betrachtet. Und durch die Verbindung unten, damit ist der Massach de Chirik in der Unteren Welt gemeint, verbindet die Linke Linie, um in der Verbindung von Bina oben zu scheinen, da durch den Massach de Chirik in der Unteren Welt sich die Linke Linie verbindet, um in Verbindung mit Bina oben zu scheinen. Dies ist, weil durch den Massach de Chirik in Nukwa, welcher die Mittlere Linie hervorruft, sich die Linke von Bina sich mit ihrer Rechten verbindet und leuchtet.

194) Und dieses Licht, das nicht leuchtet - die linke Linie in der Verbindung der drei Linien von oben in Bina - lockt all die vielen verschiedenen Arten von Armeen und Lagern hervor, von denen eine in Chochma und die andere in Chassadim ist,  wie geschrieben steht: "Wie vielfältig sind Deine Werke, Oh Herr!"

"Wie vielfältig sind Deine Werke" bedeutet Lichter von Chassadim, Mochin  ohne Zahl. Und "In Weisheit hast Du sie alle geschaffen" ist Mochin einer Zahl. Und dennoch traten sie zugleich hinaus, denn das Leuchten der Linken ist an die zwei Welten gebunden, und ihr Leuchten ist hauptsächlich in der oberen Welt, die von den Lichtern von Chassadim regiert wird, welche von Chochma verdeckt werden und die keine Zahl haben. Daher besteht, obwohl sich die beiden oben genannten Arten von Mochin unterscheiden, dennoch jedes Leuchten aus beiden, da sie auf einmal hinaustreten.
195) Alles, was auf Erden existiert, existiert oben auch. Selbst das winzigste Ding in unserer Welt, in Nukwa, hängt von einem anderen Ding, einem höheren, ab, welches über ihm eingesetzt ist, in Bina. Dies ist so, weil alles, was es gibt, in Nukwa ist, was sie von Bina erhält. Daher gibt es nichts in Nukwa, deren Wurzel sich nicht in Bina befindet. Wenn daher unten etwas erwacht, in Nukwa, dann erwacht zuerst seine über ihm eingesetzte Wurzel in Bina, denn alle Dinge sind miteinander verbunden.

196) "Und Rachel sagte zu Lea: "Bitte gib mir einige der Alraunen deines Sohnes." Dies bedeutet nicht, dass die Alraunen Rachel begatteten, doch der Schöpfer richtete es ein, dass Issachar durch die Alraunen geboren wurde. Er hielt sich mehr an der Tora fest als alle anderen Stämme, denn Rachel klammerte sich an Jakob und liess ihn nicht zu Lea gehen, wie geschrieben steht: "Genügt es nicht, dass du meinen Mann genommen hast?" Und es steht geschrieben: "Dafür darf er diese Nacht bei dir liegen, als Belohnung für die Alraunen deines Sohnes."

Das Licht, das nicht leuchtet, das Leuchten Chochmas in der linken Linie, kann nur in zwei Welten leuchten, Bina und Nukwa. Dies ist so, da seine Wurzel in Bina ist, doch es benötigt den Massach de Chirik, der sich in SoN befindet, um über sich die mittlere Linie, welche entscheidet, zu bilden. Darum steht geschrieben: "Ruben ging und fand Alraunen auf dem Feld und brachte sie zu seiner Mutter Lea."

Alraunen sind Lichter von der Linken, Lichter, die nicht leuchten. Sie werden Dudaim (Alraunen) genannt, denn dies ist die Wurzel von Ahawat Dodim (Liebe der Liebenden). Der Text sagt uns, dass Leas Sohn sie gefunden und zu seiner Mutter gebracht hat, um uns zu lehren, dass sich die Wurzel dieses Lichtes in Lea befindet, in Bina, und nicht in Rachel. Jedoch empfängt sie Rachel von Lea und dies ist die Bedeutung von dem, was sie zu Lea sagte: "Bitte gib mir einige der Alraunen deines Sohnes;" das heisst, sie wollte mit diesem Licht belohnt werden.

Und Lea sagte zu ihr: "Genügt es nicht, dass du meinen Mann genommen hast?"  SA, den Besitzer des Massachs de Chirik, der das Leuchten der Alraunen mit seiner Entscheidung ergänzt, ist ständig mit dem Massach in Rachel, denn sie trägt den Massach de Chirik wenn SA bei ihr ist. Dies ist die Bedeutung von Leas Vorwurf an Rachel: "Du willst beides - den Massach de Chirik behalten, den ich brauche, um die mittlere Linie zu bilden, und du willst zusätzlich meine Alraunen, denn ohne Jakob,die Mittlere Linie, leuchten sie nicht einmal in mir." Darum war Rachels Antwort an sie: "Darum mag er diese Nacht bei dir liegen." Und im weiteren: "Und er lag diese Nacht bei ihr." "Er" bezieht sich auf den Massach de Chirik in ihm, so dass von ihrem Siwug die Stufe der mittleren Linie, welche die beiden Linien in Lea vereint ausgehen würde und dann werden die Alraunen in ihr ergänzt. Danach gab sie diese auch an Rachel, entsprechend der Regel: "Drei kommen aus einer hervor, und eine besteht in dreien."

197) Sie veranlaßten Issachar in der Welt zu erscheinen, sodaß der Duft der Tora vor dem Schöpfer aufsteigen würde, wie es geschrieben steht, "Die Alraune bringt Duftstoff hervor". Dies ist, weil Issachar sich an die Tora klammert mehr als alle anderen Stämme.

Es steht geschrieben, "Und er lag mit ihr in jener Nacht". Er wird "die höhere Welt" genannt, weil er verborgen ist und nicht enthüllt ist. Und weil die Tora aus der höheren Welt herauskommt, ist sie im Siwug für Issachar eingeschlossen. "Und er lag mit ihr in jener Nacht", da Issachar eine Merkawa (Streitwagen/Struktur) für die Tora ist.

198) Die höhere Welt wird überall "er" genannt, da sie nicht enthüllt ist. Es wird auch gesagt, "Aber die Lewiten allein werden den Dienst verrichten", das bedeutet, daß er der höheren Welt dient, genannt "er", um von dort  in allen Welten Segen auszubreiten. Und Issachar heftet sich an die höhere Welt, daher nennen wir SA "den Baum des Lebens", da er ein Baum ist, der sich vom höheren Leben ausbreitet zur höheren, verborgenen Welt, genannt "er", und nicht "du". Denn das Wort "du"  zeigt das Enthüllte an und das Wort "er" zeigt das Verborgene an.

199) Öffneten jene Alraunen Rachels Schoß? Nein. Es war der Schöpfer, der ihren Schoß öffnete und sonst  niemand, wie es geschrieben steht, "Und Gott beachtete sie und öffnete ihren Schoß". Obwohl jene Alraunen die Macht haben, oben zu wirken, liegt es nicht in ihrer Macht, Söhne hervorzubringen, da Söhne vom Schicksal abhängen, was Dikna de AA bedeutet und von nichts anderem.

200) Wurden die Alraunen vergebens erzeugt, da sie nichts bewirken? Tatsächlich bewirken sie eine besondere Handlung, und sie helfen sogar Söhnen, denen die in der Empfängnis verspätet und nicht unfruchtbar sind. Jedoch wurde es ihnen nicht gegeben um zu zeugen sondern zum Glück. Und wenn sie dazu verurteilt werden, aus Glück zu zeugen, aber  aus irgendeinem Grund aufgehalten werden, dann helfen Alraunen dabei.

201) Durch die Erleuchtung von Chochma in ihr, welche scheint - der Wein der Gott und Menschen begeistert - ist Nukwa nur durch die Rechte Seite gesegnet, Chassadim, da Chochma ohne Chassadim Dunkelheit ist. Aus diesem Grund, während die Rechte erweckt wurde, um dem Kelch der Segnung zu schenken, Nukwa, würde die Linke dort nicht unterstützen, weil die Rechte einen Grund in dem Kelch gefunden hat, um zur höheren Welt  zu erwachen, welche Chassadim ist, die von Chochma bedeckt werden.

Nukwa wird, während sie die Linke Linie ist, Chochma ohne Chassadim, "ein Kelch" genannt. Zu dieser Zeit scheint sie nicht und sie benötigt die Segnung, die Ausweitung von Chassadim von der Rechten Linie, genannt "Segnung". Daher wird,  während die Rechte erwachte um dem Kelch der Segnungen zu schenken, Nukwa dort die Linke nicht unterstützen. Wenn ihr die Rechte Chassadim schenkt, wird sie vollständig das Leuchten der Linken, Chochma, beenden da die Rechte einen Grund in dem Kelch gefunden hat, in etwas, das verdunkelt war und nicht scheint. Darum gab sie das Leuchten von Chochma in der Linken auf und wurde wachgerufen, Chassadim von der höheren Welt auszuweiten, welche Lea ist, welche in Chassadim ist, welche von Chochma bedeckt werden. Und wenn es zu der Zeit eine Unterstützung von der Linken gibt, wird die Rechte nicht in der Lage sein, sich an die höhere Welt zu heften, welche von Chochma bedeckt ist und Chassadim von dort aus weitet, da Dwekut [Verschmelzung] Gleichheit der Form bedeutet.
202) "Und Ruben ging" ist die Süd-Seite, die Rechte Linie, Chassadim. Deshalb ist seine Fahne im Süden, der Kopf und der Anfang der zwölf Begrenzungen. Die zwölf Begrenzungen sind die vier Richtungen - ChaG, Tiferet und Malchut - in jeder von ihnen sind drei Linien. Chessed ist der Anfang der zwölf Begrenzungen und die Begierde des Südens, um einen Grund und ein Geschenk für Nukwa zu finden, um sie zu segnen.

203) "Und fand Alraunen auf dem Feld."  Er durchsuchte alle Schätze von Nukwa und auf dem Feld, Nukwa, fand er die Alraunen. Es wurde über sie gesagt: "die Alraunen geben Duftstoffe weiter." Sie sind die zwei Engel, die Korrektur von Nukwa für das Erwecken aufwärts, Bina, da es in all den Korrekturen dieses Feldes keine Korrektur gibt, die aufwärts erweckt, zu Bina, ausgenommen die Engel.
Alraunen sind das Leuchten von Chochma in der Linken Linie. Solange sie ohne Chassadim ist, scheint sie nicht und wird als abwesend betrachtet. Ruben ist das Licht von Chessed. Er ging die Alraunen suchen und enthüllte sie im Feld. Ohne ihn existieren sie nicht, weil durch ihr Einkleiden mit dem Licht von Chessed sie erscheinen und scheinen. Deshalb gilt, dass er sie fand und sie enthüllte.
Sie sind auch die zwei Engel, die von dem Leuchten der Linken kommen, der Korrektor von Nukwa für das Erwecken aufwärts, in Richtung Bina, da Nukwa all die Korrekturen von SA und nicht von Bina enpfangen hatte. Von Bina selbst empängt sie nur jene Mochin vom Leuchten der Linken, den Alraunen, und ebenso bei SA, da sie in einem Zustand von zwei großen Lichtern ist. Dies ist, weil in all den Korrekturen dieses Feldes es keine Korrektur gibt, die aufwärts erwacht, zu Bina, ausgenommen die Engel.

204) Die Süd-Seite, Chessed, erwacht zu ihr, um einen Grund zu finden, sie zu segnen, um Chassadim zu ihr zu erweitern, wenn er während der Ernte ihren Armeen, den Engeln, Ausbeute gibt. Es steht darüber geschrieben: Sie erhebt sich noch während der Nacht und gibt ihrem Haushalt Essen," und allen Erntearbeiter auf dem Feld, den Seelen die mit dem Empfang der Früchte von Nukwa, die "Feld" genannt wird, belohnt werden. Und sofort: "Und brachte sie zu seiner Mutter Lea," das bedeutet, er hob ihren Duft und Erweckung in die obere Welt, Lea, die verhüllt war, damit der unteren Welt, Rachel, Segnungen gewährt werden.

205) Und als die Alraunen gesegnet wurden, dass heißt, in Chassadim gekleidet, empfangen sie und geben an alle Welten, wie geschrieben steht: "Die Alraunen geben Duft ab." Wenn sie Duft abgeben, das heißt, wenn sie in Chochma von unten nach oben scheinen, empfängt die Südseite diesen Geruch, das heißt Chessed, um ihn zur oberen Welt hin zu erwecken, damit er von unten aufwärts scheinen würde, wie geschrieben steht: "Und vor unseren Türen gibt es alle Arten von kostbaren Früchten." Dann fehlt kein Überfluss in der Welt.

206) Die niedere Welt erwacht nicht zur oberen Welt, um Mochin von ihr zu empfange, außer wenn die Alraunen Duft zur Rechten abgeben. Wenn sie Duft zur Rechten abgeben und die Rechte zu oberen Welt erwacht, erwacht die untere Welt sofort um darum zu bitten, was sie braucht. Es steht geschrieben, "Dann sagte Rachel zu Lea: 'Bitte gib mir einige der Alraunen deines Sohns,'" was bedeutet, gib mir Segnungen von diesem Erwachen der Alraunen, die erwacht sind, um in die Rechte Seite mit einbezogen zu werden, um sich in Chassadim auf der Rechten zu kleiden.

207) Dann antwortet ihr die obere Welt mit Freude und Spiel und sagt: "Ist es eine kleine Angelegenheit für dich, meinen Ehemann zu nehmen?" aber wie eine Mutter, die Spass mit ihrer Tochter hat, keinen Groll. Daher bedeutet dies, dass der Ehemann der oberen Welt, Bina, Jakob ist, weil sie über Jakob sagte: "Ist es eine kleine Angelegenheit für dich, meinen Ehemann zu nehmen?" Aber ist Chochma nicht der Ehemann von Bina? Er ist es nicht. Vielmehr ist das Verlangen von Aba, Chochma, immer für jene Tochter, Nukwa de SA, denn seine Liebe ist immer zu ihr, weil sie eine einzige Tochter unter sechs Söhnen ist, CHaGaT NeHJ. Auch gab er alle sechs Anteile/Portionen, Vergnügen und Geschenke: das enthält zwei Arten des Überflusses 1) Anteile, Mochin de WaK, damit ihnen nicht an diesen mangeln würde. 2) Vergnügen und Geschenke, Mochin de GaR, welche ihnen manchmal fehlen.

Aber ihr gab er nichts. Sie besitzt gar kein Erbe, da Nukwa nichts Eigenes hat, außer dem, was ihr SA-ihr Ehemann-ihr gibt, das heißt CHaGaT NeHJ, die sechs Söhne. Aus diesem Grund betrachtet er sie mit mehr Liebe und Verlangen als all die anderen.

208) Aus seiner Liebe zu ihr nannte er sie "Tochter." Aber dies war nicht genug für ihn bis er sie "Schwester" nannte. Und dies war nicht genug für ihn, also nannte er sie "Mutter," mit dem Namen seiner Mutter. Und dies war nicht genug für ihn, also nannte er sie bei seinem Namen, wie über sie geschrieben steht, "Aber Weisheit, wo soll sie gefunden werden?" Er nannte sie Chochma [Weisheit]. Er gab ihr die vier Buchstaben 
HaWaYaH, zuerst vom unteren Hej, "Tochter" genannt, dann vom Waw de HaWaYaH, "Bruder" genannt, und die Nukwa wird "seine Schwester" genannt, dann vom ersten Hej de HaWaYaH, Ima [Mutter] genannt, und dann vom Yud de HaWaYaH, Chochma genannt.

Dies ist der Grund weshalb die obere Welt -Bina, Ima,- ihr mitteilte, "Ist es eine kleine Angelegenheit für dich, meinen Ehemann zu nehmen," sich auf Chochma, Aba [Vater] beziehend, denn all seine Liebe wird zu dir ausgeströmt. Deshalb sprach die Mutter zur Tochter spielerisch und liebevoll.

209) Wenn sie nicht nachtragend war, als sie sagte, "Ist es eine kleine Angelegenheit für dich meinen Ehemann zu nehmen," warum hat Rachel dann geantwortet, "Daher soll er heute nacht mit dir liegen"? In der Tat ist es, wo auch immer geschrieben steht "daher" ein Schwur. Deshalb ist, was sie sagte, keine Antwort auf "Ist es eine kleine Angelegenheit für dich meinen Ehemann zu nehmen," sondern ein Schwur und eine Lösung, da sie ihr sagte, "Wenn du mir die Alraunen gibst wird er verpflichtet sein, heute nacht mit dir zu liegen.

Zu liegen ist die Korrektur von Nukwa im Mann, damit er die Abbildung aller Buchstaben in sie einflößt. 
Jishkaw [wird liegen] besteht aus Jesh [310 in Gematria] und Kav [22 in Gematria]. Jesh ist die obere Welt, Bina, welche dazu zurückkehrte Chochma zu sein. Kav ist die Tora, SA, ein verborgener Punkt in welchem Kav (22) Buchstaben erwachen, das heißt der Punkt von Chirik, auf welchem die Mittlere Linie entsteht, welche drei Linien in Bina auslöst. Aus diesem Grund empfängt auch er (der Punkt) die drei Linien, welche 22 Buchstaben sind.

Jesh Kav [wird liegen] sind Jesh, die nächste Welt. Zweiundzwanzig ist der obere Punkt, Chirik, welcher alle zweiundzwanzig Buchstaben bringt, die ganze Tora, alle Kelim de SA, welcher "Tora" genannt wird.

210) Die Worte "Deshalb darf er mit dir liegen" deutet auf den verborgenen oberen Aba hin, der bereit ist, sich mit dir zu verbinden. Das ist so, weil Jakob nicht das Männliche von Bina ist, aber sich zum MaN zu Bina erhebt. Und obere Chochma, genannt Aba, die das Männliche von Bina ist, verbindet sich mit ihr. Hier bezieht sich Lea auf obere Bina selbst.

211) "Und Jakob kam am Abend vom Feld." Jakob ist Tiferet, SA. "Kam vom Feld" bedeutet, dass er alle Segen auffängt, wie geschrieben steht: "Den der Herr gesegnet hat", Nukwa de SA. "Am Abend" ist, wenn Nukwa Erleuchtung von links ohne rechts empfängt, Chochma ohne Chassadim. Das verursacht Finsternis in ihr, und sie wird "Abend" genannt, die Zeit, als sein Vater, Isaak auf diesem Feld erwachte und es innehat.

Isaak erwacht nicht zu diesem Feld, weil es Jakob gehört, SA, es sei denn, Jakob sei dort am Abend fortgegangen, da der Tag, Chassadim, vergangen ist und zu Finsternis wurde. Zu diesem Zeitpunkt verlässt er dieses Feld für seinen Vater, Isaak, die Linke Linie, und dann steigt Jakob zu Bina für MaN auf.

212) "Und Lea ging aus, um ihn zu treffen." Die Obere Ima, Bina, ging zum einzigen Sohn, SA, und sagte, "Komm zu mir, unter meinen Schutz, damit ich dich segnen und dich mit Vergnügen und erhabenen Freuden sättigen kann. Jetzt ist es eine gute Zeit und eine Freude, dir den Genuss des oberen Ruach zu geben, Chassadim vom reinen Awir [Luft] für das Feld, Nukwa, bevor der Tag durch die Kraft von Isaaks Din [Urteil] ausgebrannt ist, das heißt die Linke, die dann ohne Chassadim von rechts scheint, die dann ein brennendes Feuer ist.

213) Da sie Jakob unter ihren Schutz empfing, bedeutet, dass er zu ihr für MaN aufstieg: "Er liegt bei ihr in dieser Nacht." "Er" weist auf das Verborgene hin, von welchem alle Segenswünsche fortgehen, das heißt Obere Aba. Es sagt nicht "Jakob liegt", aber "Er", was  auf denjenigen deutet, der des Bundes mit ihr würdig war, Oberer Aba, der an Bina weitergibt.

214) Bevor er unter Binas Schutz kam, empfing Jakob diese Segnungen. Bevor sich Jakob für MaN unter dem Schutz von Ima erhob, um die Segnungen für Rachel zu empfangen, war die Obere Welt - Bina - nicht mit Segnungen aus der verborgenen Welt erfüllt. Das bedeutet, dass es keine Erneuerung vom Siwug von Chochma und Bina am Massach de Chirik gab, weil sich dieser Punkt mit Jakob erhob. Deshalb haben die Alraunen alles hervorgerufen, da es ihretwegen ist, dass sich Jakob für MaN zu Bina erhob, um sie in Chassadim einzukleiden. Nachher  übergab er sie Rachel.

Was ist Ruben? Der Schöpfer platzierte Namen ins Land. Der Schöpfer nannte ihn Ruben, Re Ben [Schau, ein Sohn].

"Und Ruben," Chessed, "ging … und fand Alraunen im Feld" damit ist gemeint, dass er die Alraunen, welche Licht sind, das nicht scheint, mit dem Licht von Chessed einkleidete, und dann leuchteten sie. Dies wird von ihm so gesehen als ob er sie finden würde, indem er ihr Leuchten enthüllt.

"Und brachte sie zu seiner Mutter, Lea," das bedeutet, ihr Leuchten zu Bina, Lea, erhob, wo sie bedeckt sind. Der Ort wo sie enthüllt sind ist nur in Rachel, der Nukwa von Chase de SA unten. Daher: "Dann sagte Rachel zu Lea: ‚Bitte gib mir einige der Alraunen deines Sohnes,'" da der Ort, wo sie leuchten, nur in mir ist. "Aber sie sagte zu ihr: ‚Ist es für dich eine geringe Angelegenheit meinen Mann zu nehmen?'" Sie sprach in einem spielerischen Tonfall: "Ist es eine geringe Angelegenheit für dich" dass die ganze Liebe meines Mannes, Chochma, nur für dich ist, und dass er dich mit 
ChuB TuM gebaut hat, welche eine Tochter, Schwester, Mutter [Ima], und Weisheit [Chochma] ist?

"Daher sagte Rachel: Deshalb kann er diese Nacht bei dir liegen.'" "Deshalb" bedeutet dass sie ihr versprach, dass sich Jakob zu ihr erheben würde für MaN, wenn sie ihr die Alraunen gab,  da er Chassadim erweitern würde und die Alraunen für Rachel einkleiden würde. "Als Gegenleistung für die Alraunen deines Sohnes" bedeutet, sie für sie zu vervollständigen. Und nachdem Rachel die Alraunen - Chochma ohne Chassadim - von Lea empfing, da entfernte sich das Licht und wurde Dunkelheit. Es wird darüber gesagt: "Und Jakob kam vom Feld," von Nukwa, Rachel, welche zur Zeit von Dinim [Gerichtsurteile]  "Feld" genannt wird. "Am Abend" bedeutet, als es in ihr, aufgrund der Alraunen die sie empfing, dunkel wurde. Daher: "und Lea ging hinaus um ihn zu treffen, und sagte: ‚Du musst zu mir hineinkommen," damit ist gemeint zu ihr zu kommen und durch den Punkt von Chirik MaN zu erheben, um die Alraunen in Chassadim zu bezwingen und zu kleiden.

"Denn ich habe dich sicherlich mit den Alraunen deines Sohne ausgeliehen." Sie sagte ihm: "Ich gab Rachel die Alraunen und es wurde in ihr dunkel, daher musst du dich zu mir erheben, damit MaN Chassadim zu ihr erweitern kann, damit sie durch die Dinim der Linken nicht verbrannt wird. Das ist damit gemeint, dass sie ihn ausgeliehen hatte.

"Und diese Nacht lag er bei ihr ." Sie paarte sich mit dem Oberen Aba, Er (Ihm), von dem aus sich all die Segnungen zu ihr erweiterten, und sie gab sie an Jakob weiter. Und Jakob übertrug sie an Rachel. Das Leuchten der Linken, Chochma ohne Chassadim,  empfängt  Nukwa von Bina selbst ebenso mit SA. Daher ist sie auf derselben Stufe wie SA, und ihre Stufe ist dieselbe. Jedoch muss sie das Leuchten der Rechten - Chassadim, die  Chochma einkleiden - von SA, ihrem Gatten, empfangen. Auch hier empfing Rachel die Alraunen von Bina selbst, von Lea, jedoch das Leuchten von Chassadim empfing sie von Jakob nachdem er sich für MaN zu Bina erhob und einen Siwug von 
ChuB verursachte, so wie geschrieben steht: "Und diese Nacht lag er bei ihr."

215) "Und Lea ging hinaus, um sich mit ihm zu treffen und sagte: "Du musst zu mir hineinkommen." "Du musst zu mir hineinkommen.," ist das nicht unverschämt? Ganz im Gegenteil, denn hier lernen wir von Leas Demut. Sie sagte nichts vor ihrer Schwester, sondern sie ging weiter zur Strasse und informierte ihn mit einem Flüstern, denn sie war in Rachels Bereich , so wie geschrieben steht: "Denn ich habe dich sicherlich ausgeliehen," damit ist gemeint, dass Erlaubnis erteilt wurde. Aber um Rachel nicht zu verärgern, sagte sie es ihm draussen und nicht im Haus.

216) Darüberhinaus war die Türe von Leas Zelt draußen, und sie ließ Jakob durch diese Türe, die außerhalb ist, bevor er in Rachel Zelt ging, damit sie es nicht vor Rachel sagen würde und ihre Schwester nicht verärgern würde.  Weiters sagte Lea, dass, wenn Jakob Rachels Zelt betritt, dann würde es ungerecht sein ihn von dort aus herauszubegleiten, und deshalb grüßte sie ihn draußen.

217) Und dies alles war, weil der Geist der Heiligkeit in Lea leuchtete und sie erkannte, dass alle die Oberen Stämme, die alle heilig sind, aus ihr hervorkamen, und sie eilte aus Liebe zum  Schöpfer. Und weil sie mit dem Geist der Heiligkeit belohnt wurde, daher wusste sie, wie sie sie mit Weisheit zu bezeichnen.

219) Es steht geschrieben: "Im ersten Monat, am Abend des vierzehnten Tages des Monates, sollst du ungesäuertes Brot essen." Es steht ebenso geschrieben: "Sieben Tage sollst du damit ungesäuertes Brot essen, das Brot des Leides." "Brot des Leides" wird ohne Waw geschrieben (im Hebräischen), denn als sich Israel in Ägypten (im Exil) befanden, waren sie unter einer anderen Autorität. Als der Schöpfer wünschte, sie näher an Sich heran zu bringen, gab Er ihnen die Stufe des Brotes des Leidens. Das Brot des Leidens ist König David, von dem geschrieben steht: "Denn ich bin leidend und bedürftig."

König David ist Nukwa. Wenn sie das Leuchten von links von Bina empfängt, ist sie auf derselben Ebene wie SA, dem Vierten Bein des Thrones, Bina. Zu dieser Zeit ist Nukwa an Bina angeschlossen und vereint sich nicht mit ihrem Mann, SA. Daher ist sie arm und ohne Licht und sie wird "das Brot des Leidens" genannt, denn Chochma leuchtet nicht ohne Chassadim. Zu dieser Zeit steht geschrieben: "Denn ich bin leidend und bedürftig." Und diese Stufe der Nukwa ist ihre erste Stufe, denn als Er sie aus Ägypten hinaus brachte, aus der Autorität der Sitra Achra hinaus, und wünschte, sie näher an die Heiligkeit zu bringen, gab Er ihnen die Stufe des Brotes des Leidens in Nukwa, da dies die erste Stufe der Nukwa ist.

220) Dieses Brot des Leidens wird Matza (ungesäuertes Brot) genannt, ohne Waw, SA, denn Nukwa ohne Mann ist arm, ohne Chassadim. Zuerst nähern sich Israel dem Zustand von Matza, denn dies ist die erste Stufe. Und nachdem Er sie  näher gebracht hatte, brachte sie der Schöpfer zu anderen Stufen; und der männliche Teil verband sich mit Nukwa, die sich mit Sa vereinte und von ihm Chassadim empfing.

Zu dieser Zeit, nachdem Matza sich mit dem männlichen Teil zusammengefügt hat, wird sie Mitzwa (gute Tat/Gebot) genannt, mit einem zusätzlichen Waw, denn Waw beinhaltet SA, wie geschrieben steht: "Für dieses Gebot". Darum wird sie in ihrer ersten Stufe "Matza" genannt; und später in den anderen Stufen, wird sie "Mitzwa" genannt.

224) Der Schöpfer gab Israel dieses Brot, gemeint sind Mochin, aus dem Land der Lebendigen, von Nukwa, die Matza genannt wird; und dann war dieses Brot vom Himmel, von SA.

225) Als Israel aus Ägypten hinausgingen, wussten sie gar nichts, bis sie der Schöpfer das Brot dieses Landes kosten liess, Nukwa, die Matza genannt wird, wie geschrieben steht: "Die Erde, von welcher das Brot kommt." Dann gelangten Israel dazu, zu wissen und den Schöpfer zu erlangen, wie ein Kind, das nichts weiss und nichts erlangt, bis dass es das Brot von dieser Welt kostet. In anderen Worten, dieses Brot, das Israel an Pessach von Nukwa erhielten, welches Matza genannt wird, ist die erste Stufe des Erlangens, wie ein Kind, das beginnt den Geschmack des Brotes zu schmecken.

226) Israel wussten nichts über die höheren Stufen und erreichten diese auch nicht, bevor sie das Brot von oben gegessen haben, welches von SA ausgeht, vom Himmel. Und bevor sie das Brot gegessen hatten, kannten und erlangten sie nur am Ort von Nukwa. Aber der Schöpfer erhoffte , dass Israel mehr wisse, höhere Stufen, welche von SA zur Nukwa herabscheinen, aber sie waren nicht dazu in der Lage, bevor sie nicht das Brot von den hohen Ort gekostet hatten, vom Himmel, SA, wie geschrieben steht: "Ich werde Brot für euch vom Himmel regnen lassen." Danach wussten sie und blickten zu jenem hohen Ort.

227) Das erste, das Israel kennengelernt hat, war das Brot des Leidens.  In dieser Welt haben wir jedoch nichts, das ohne männliche und dem weibliche Teile ist und alles was am Land existiert, gibt es genauso im Meer.

228) "Und Jakob kehrte am Abend vom Feld heim und Lea ging hinaus, um ihn zu treffen." Wie hatte sie gewusst, dass er kommen würde? Sein Esel wieherte, daher wusste es Lea und sie ging hinaus, um ihn zu treffen. Genauso veranlasste der Esel Issachar, zu Lea herauszukommen, wie geschrieben steht: "Issachar ist ein großer knochiger Esel ("veranlassen" und "knöchern" werden im Hebräischen gleich ausgesprochen), was bedeutet, dass der Esel sein Ankommen in der Welt veranlasst hat. Lea sagte: "Ich weiß gewiss, wenn Jakob zum Zelt Rachels kommt, ich darf ihn dort nicht herausbringen, daher werde ich hier auf ihn warten und er wird zu meinem Zelt kommen.

229) "Denn ich habe dich gewiss mit den Alraunen meines Sohnes ausgeliehen" Warum sagte sie "mit den Alraunen meines Sohnes"? Es hätte für sie ausgereicht, wenn sie gesagt hätte "mit den Alraunen". Es war jedoch so, dass Jakob erfreut gewesen wäre, dass sie helfen, Söhne zu zeugen. Jakob wusste jedoch, dass dies nicht von den Alraunen abhängig ist, sondern vom Glück von oben, denn "die Alraunen meines Sohnes" sind Alraunen, welcht Söhne zeugen und sie erinnerte Jakob an dieses, damit er erfreut würde durch die Arznei, welche Rachel gegeben wurde, um Söhne zu gebären.

230) Es steht geschrieben: "Wer macht die unfruchtbare Frau, die in ihrem Haus wohnt, zu einer freudigen Mutter mit Kindern. Hallelujah." "Wer macht die unfruchtbare Frau, die in ihrem Haus wohnt" ist die untere Welt, Nukva de SA, Rachel. "Eine frohe Mutter von Kindern" ist die höhere Welt, Bina, Lea. Deswegen beinhaltet "Hallelujah" die Welten Hallelu [segnen] Yah [der Herr], da die obere Welt mit dem Buchstaben Yud und die untere Welt mit dem Buchstaben Hej erschaffen wurde.

231) All diese Stämme sind untere Korrekturen, von Nukva. Sie alle wurden korrigiert um wie oben zu sein, Bina. Darüber steht geschrieben: "Denn ich habe dich bestimmt ausgeliehen," um einen Körper von ihm zu nehmen. Der Körper ist Tora. "Dafür habe ich dich ausgeliehen" bedeutet genau dein Körper, "Ich habe dich dafür ausgeliehen," um deine Form zu zeugen.

Lea ist Bina und Siwug war mit Chochma. Deswegen wird gesagt: "Und er lag bei ihr diese Nacht" aber es wird nicht gesagt "Jakob". "Du musst hereinkommen zu mir" d.h. um MaN zu erheben. Darüber steht geschrieben: "Dafür habe ich dich ausgeliehen" was viele Ausleihen bedeutet:
1) Um einen Körper von Chochma zu nehmen, d.h. Tora. Issachar, der für die Tora mehr ein Merkawa ist [Kriegswagen/Struktur] als alle Stämme ist, und das Ausleihen fällt seinetwegen auf Siwug mit Chochma
2) "Dafür habe ich dich ausgeliehen" genau deinen Körper. Das Ausleihen ist vom Körper Jakobs, um zu MaN aufzusteigen für einen Siwug von Chochma und Bina. 3) "Denn ich habe ich dich wahrlich ausgeliehen", um deine Form zu überbringen. Das Ausleihen ist bei der Geburt der Form, beim Zeugen eines Sohnes.

Alle diese drei Ausleihen sind in den Worten "Denn ich habe dich wahrlich ausgeliehen".

232) Das deutet darauf hin, dass jemand, der sich in der Tora engagiert, die nächste Welt erbt, Mochin de Bina und erbt Jakobs Los, Mochin der höheren AwI. Das Wort Issachar hat die Buchstaben von Yesh Sachar [es gibt eine Belohnung] für deine Handlungen - dem Engagement in der Tora. Und die Belohnung ist was geschrieben steht: "Dass ich diejenigen, die mich lieben, dazu bringen möge, zu erben." Yesh ist Bina, die zu Chochma zurückkehrt. "Ich werde ihre Schätze füllen" sind Mochin der höheren AwI, Jakobs Erbteil, von welchem er unbegrenzte Erbschaft erbte. Diese beiden Mochin sind die Belohnung für den, der sich in der Tora engagiert.

233) "Und Lea sagte, "… denn ich habe ihm sechs Söhne geboren." Oben und unten sind NH und die vier Richtungen der Welt - Chessed, Gwura, Tiferet und Jessod. Jemand der sich in dem "Einen" der Shema ausdehnt, sollte den Schöpfer oben und unten in den vier Richtungen der Welt krönen. Das ist der "Eine", deren Einheit in diesen WaK erscheint.

234) "Berge von Düften" sind die sechs Söhne Leas. Sie beinhalten sechs weitere - Josef, Benjamin und die Söhne der Dienstmädchen. Sie sind zwölf und sie sind sechs. Man kann sagen, dass sie zwölf sind, und man kann sagen, dass sie sechs sind, denn jeder ist in dem anderen enthalten. Die Hauptsechs sind sechs und mit diesen in ihnen eingeschlossen sind sie zwölf. Und Lea steht über ihnen, so sind es dreizehn, um die Worte führen: "Wie eine frohe Mutter von Kindern. Hallelujah."

235) Deswegen steht geschrieben: "du sollst nicht die Mutter mit den Jungen nehmen," da sie die verborgene Welt ist, die nicht enthüllt ist, da die Unteren kein Erlangen in ihr haben. Deswegen steht geschrieben: "Du solltest in jedem Fall die Mutter gehen lassen, aber die Jungen kannst du für dich selbst nehmen," da die Mutter die verborgenen Welt ist und völlig unenthüllt ist. "Für dich selbst nehmen", bedeutet, das Leuchten von Chochma in ihnen ausdehnen und sie zu enthüllen. Dies ist zwingend, da die Mutter, Lea, versteckt und unerreichbar ist; folglich wirst du die Söhne erreichen.

236)  "Aber die Jungen kannst du für dich selbst nehmen." Es steht geschrieben: "Denn jetzt frage nach vergangenen Tagen… und von dem einen Ende des Himmels," Chessed, dem ersten Ende von SA, Himmel, "Zum anderen Ende," Jessod, das hintere Ende von SA. Die sechs Enden, ChaGaT NeHY de SA werden "die sechs Söhne von Lea" genannt. Im Text steht, dass es Zweifel über sie gibt, und damit ist gemeint, dass MaN aus der Ausdehnung von Chochma kommt. Und die werden auch "Berge des Duftes" genannt.

Von hier abwärts, an Malchut de Azilut vorbei, werden sie "Berge von Bether" genannt, wie geschrieben steht: "Und von hier teilte es sich und es entstanden vier Köpfe," die die Berge der Spaltung sind. Bis Malchut de Azilut ist es die Welt der Eintracht, wo Israel, die Tora und der Schöpfer Eins sind. Darunter sind die drei Welten der Trennung BYA.

237) Die Söhne der Dienerinnen verbanden sich, die vier Verbindungen die korrigiert werden müssen.
Deswegen wölben sich die Verbindungen aus dem Körper hervor, obwohl sie alle Eins sind. Mit anderen Worten steht es geschrieben, dass obwohl sie schon korrigiert: "Und all ihre hinteren Teile waren innen," wölben sie sich noch aus, da sie zunächst vor der Verbindung leer und ohne Licht waren.
Folglich, sind die anderen Verbindungen alle Eins, und flach, und wölben sich nicht aus dem Körper heraus. Somit steigen alle Stämme nach oben als Zeugnis von Mochin de Bina, wie geschrieben steht: "Und ein Fluss kam aus Eden heraus." Deswegen steht geschrieben, dass dort sich die Stämme von Koch erhoben, als Zeugnis Israels um den Herrn zu danken.
Als Rachel Josef geboren hatte

238) "Und es geschah, als Rachel Josef gebar, daß Jakob zu Laban sagte, ‚Schick mich fort, damit ich gehen kann. "Warum bat Jakob darum, seinen Weg zu gehen, als Josef geboren wurde? Und bat Josef nicht seinen Weg zu gehen, bevor Josef geboren war? Er sah, daß Esaus Satan geboren wurde, da Josef Esaus Satan ist, wie es geschrieben steht, "Und das Haus von Jakob wird ein Feuer sein und das Haus von Josef eine Flamme, und das Haus von Esau zu Stoppeln".

239) Josef ergänzte den Platz von Jakob nach ihm, da er die Sefira Jessod ist, Jakobs letzte Sefira. Josef wurde auch damit belohnt, "Gerechter" genannt zu werden, Jessod, der Sium (Ende) des Guf (Körper), die letzte Sefira. Als Jakob sah, daß der Guf mit der Geburt von Josef vervollständigt wurde, bat der Guf auf seinem Weg zu gehen, und der Sium des Guf ist die Beschneidung, Josef. Dies ist, warum Benjamin die Zählung vervollständigte, da die Zahl zwölf mit ihm vervollständigt wurde.

240) Aber wußte Jakob nicht, daß soweit die Stämme nicht vervollständigt worden sind, obwohl Josef geboren war? Was ist der Grund, daß er nicht wartete, bis Benjamin geboren werden würde und die Stämme vervollständigt waren? In der Tat handelte Jakob weise. Er wußte, daß die Stämme noch nicht vervollständigt gewesen sind. Er sagte, "Gewiß, wenn alle Stämme hier vervollständigt sind, weiß Ich, daß die höhere Korrektur richtig bei ihnen sein wird, und ich möchte nicht, daß sie in diesem Land vervollständigt werden, sondern im Land der Heiligkeit.
241) Alle zwölf Stämme sind die Korrektur der niederen Welt, Nukwa de SA von Chase abwärts. Und als Benjamin geboren wurde und die zwölf Stämme vervollständigt waren, starb Rachel, und die untere Welt, Nukwa de SA, nahm einen Platz ein, um in ihnen korrigiert zu sein.
Dies ist so, weil Nukwa in nicht weniger als zwölf korrigiert ist. Wenn sie in den zwölf Stämmen korrigiert ist, in den kompletten Mochin des Leuchtens von Chochma, werden die zwei Nukwin (Mehrzahl von Nukwa) von SA, Rachel und Lea, ein Parzuf, wo Lea innen und Rachel außen ist. Als Benjamin geboren wurde und die zwölf Stämme vollendet waren, war Nukwa de SA von seiner Chase abwärts vervollständigt. Sie erhob sich (wuchs an) und verband sich mit Nukwa von Chase und aufwärts, Lea, da sie ein Parzuf wurden.

Bevor die zwölf Stämme jedoch vervollständigt waren, teilt sich Nukwa de SA in zwei Parzufim, beide von ihnen waren unvollständig, da die Höhere, Lea, TNHJ de SA benötigt, und die Untere, Rachel, GaR von Chase de SA aufwärts benötigt. Dies ist die Bedeutung von Rachel, die zu jener Zeit stirbt, daß Nukwa von Chase de SA abwärts aufgehoben war, weil die zwei Frauen eins wurden. Dies ist, warum es geschrieben steht, daß, als Benjamin geboren wurde, als die zwölf Stämme vollständig wurden, Rachel starb, und die untere Welt, Nukwa de SA, einen Platz einnahm, um in ihnen korrigiert zu sein. Mit anderen Worten, Nukwa von Chase de SA abwärts wurde aufgehoben, weil die untere Welt in den zwölf Stämmen korrigiert war und daher zu einem einzigen Parzuf mit der höheren Welt wurde.
Dies ist, warum Benjamin nur im Land der Heiligkeit geboren wurde. Es steht geschrieben, "Und wie für mich, als ich von Paddan kam, Rachel in mir im Land von Kanaan starb". Rachel starb dort, und die untere Welt, Nukwa de SA von Chase abwärts, empfing einen Ort, um sich in einem vollständigen Heim niederzulassen, in dem vollkommenen Zustand von SA, da er eins wird mit der höheren Welt oberhalb des Chase. Solange Rachel am Leben war, als er zwei Nukwin hatte, war die untere Welt noch nicht mit den zwölf Stämmen korrigiert. Als Rachel starb, da sie eins wurde mit der höheren Nukwa, empfing sie ein vollständiges Heim, dem vollkommenen Zustand von SA entsprechend.
242) Warum starb Lea nicht zur Zeit, als die zwölf Stämme vollständig waren und die zwei Nukwin de SA eins wurden? Zu dieser Zeit, war der Aspekt von Lea im Grunde auch aufgehoben, wie der Aspekt von Rachel. So mußte auch Lea sterben wie Rachel? Das Haus ist in der unteren Welt, in Nukwa von Chase abwärts, welche Rachel genannt wird, und alles muß durch sie korrigiert werden. Die Vollendung aller Unteren in BYA hängt von ihrer Vollendung ab, und nicht von der höheren Welt. Dies ist, warum die höhere Welt, Lea, überhaupt nicht annulliert ist, nachdem die zwölf Stämme vervollständigt sind, da auch sie auch dann in Chassadim verborgen ist, wie vor der Vollendung. Und dies ist der Grund, warum Lea zu jener Zeit nicht starb, denn sie war nicht annulliert.

243) Alle Worte der höheren Welt, Lea, sind in Verborgenheit, und alle Worte der enthüllten Welt sind enthüllt. Aus diesem Grund war Lea verborgen und wurde in der Höhle von Machpelah begraben, und Rachel wurde in Offenbarung begraben. Auch die höhere Welt zeichnete sich in Verborgenheit aus, wie es geschrieben steht, "Und Lea sagte, ‚Glücklich bin ich, denn die Töchter werden mich als glücklich benennen. Und dies ist warum „Sie nannten seinen Namen Asher“ (Asher wird buchstabiert wie Osher, Glück).

Der Name Asher weist auf verborgene Chassadim hin, Bina, welche aus Rosh AA herauskamen, genannt Reshit (Anfang), als sie vom Rosh bedeckt und verborgen wurde, welcher Chochma ist. Die Buchstaben Asher sind die Buchstaben Rosh, in umkehrter Folge, das Gegenteil von Rosh. Von der Seite von Nukwa, welche Ima ist, wird sie "Asher" genannt, und von der Seite von Dechura (männlich), wird sie Rosh genannt.
Rosh von allen Roshim (Köpfen) ist AA, Chochma. "Und sie nannten seinen Namen Asher" bedeutet, daß sie ihn bei ihrem eigenen Namen nennt, benannt nach den verborgenen Chassadim in ihr. Daher übertraf sich Lea in den verborgenen Chassadim in ihr, und sie ist mit ihnen gepriesen, denn sogar, als die zwei weiblichen ein Parzuf wurden und sie Chochma empfangen konnte, sehnte sie sich immer noch nicht nach Chochma, sondern verblieb in den verborgenen Chassadim. Dies ist, warum Leah zu jener Zeit nicht starb.

244) Dies ist der Grund, warum alles eins wurde, und die zwei Frauen ein Parzuf wurden, da alles von der höheren Welt ist. Und weil die untere Nukwa, von Chase abwärts, vervollständigt wurde und der höheren Nukwa vollkommen gleich wurde, nur die untere Nukwa, Rachel, wurde annuliert (in diesem Zustand, Rachel, aufgehoben wurde). Sie wurde wie die Obere, Lea, aber die Höhere selbst, war nicht annuliert (aufgehoben), weshalb Lea nicht starb.

Es ist überall dasselbe. Mit vollständig  oder unvollständig sind sie zwei Welten, eine ist enthüllt und die andere ist verborgen. Sogar während der Vollständigkeit, wenn Rachel die gesamte Stufe von SA innehat, sogar von Chase abwärts, gibt es noch zwei Welten. Dies jedoch ist innen, in Verborgenheit, und jenes ist außen, enthüllt, eingekleidet, eines über dem anderen.
Wir preisen den Schöpfer nur in zwei Welten, wie es geschrieben steht, "Gesegnet durch den Herrn von der Welt und in der Welt". Dies ist der Grund, warum wir die höhere Welt "Er" nennen, was Verborgenheit bedeutet. Wir nennen die untere Welt "Du" was Gegenwart und Offenbarung bedeutet, da sie gesegnet ist durch die höhere Welt durch die Gerechten. Und es steht geschrieben "Gesegnet sei der Herr aus Zion, der in Jerusalem wohnt". Dies ist so, weil die untere Welt mit Chassadim von der höheren Welt gesegnet ist. Dies ist, warum sie uns enthüllt ist, da sie von Zion gesegnet ist, Jessod von der höheren Welt. Aus diesem Grund muß die höhere Welt immer bestehen.
245) Genauso steht geschrieben: „Und der HERR ging an ihm vorüber und rief: ‚der HERR, der HERR‘“. „Der HERR, der HERR“ am Anfang der dreizehn Eigenschaften gibt es zwei Welten, eine ist verborgen und die andere ist enthüllt. Sie sind die zwei Seiten des Rosh – die Rechte verhüllt Chassadim und die Linke ist die enthüllte Erleuchtung von Chochma. Deswegen gibt es ein Komma zwischen den beiden HaWaJot [Mehrzahl von HaWaJaH]. Und von dieser Welt zu jener Welt ist alles eins, denn die enthüllte Welt besitzt nichts für sich allein. Alles was es darin gibt, ist das, was es von der verborgenen Welt empfängt.
246) „Und es geschah, als Rachel Josef trug.“ Komm und sieh Jakobs Ganzheit, der ohne das Einverständnis von Laban nicht gehen wollte,, wie es geschrieben steht: „Jakob sprach zu Laban: ‚Schicke mich weg, dass ich gehen möge.‘“ Aber warum floh er das andere Mal? Denn Jakob hatte Angst, dass er ihm nicht erlauben würde, zu gehen und die zwölf Stämme sollten in einem fremden Land vervollständigt werden. Deswegen floh Jakob als er sah, dass die Zeit für die Geburt Benjamins gekommen war.
247) Als Benjamin geboren wurde, war die Göttlichkeit, die untere Nukwa, mit allen Stämmen verbunden, denn sie wurde ein Parzuf mit der höheren Nukwa, Lea. Auch hielt sich die untere Nukwa an den sechs Söhnen von Lea fest und empfing das Haus in allen Stämmen. Haus bedeutet die Mochin der Erleuchtung von Chochma, wie es geschrieben steht: „Durch die Weisheit wurde ein Haus erbaut.“ Jakob wusste durch Chochma [Weisheit], dass, wenn die zwölf Stämme vervollständigt werden, die Göttlichkeit sie schmücken würde und mit ihr verbunden wäre, d.h. dass sie durch sie mit Mochin von Gadlut geschmückt wäre und sich in ihnen mit der höheren Nukwa über Chase zu einem einzigen Parzuf verbinden würde und Rachel sterben würde, denn sie wurde annulliert und die Göttlichkeit würde das Haus empfangen.
248) Die untere Welt, Göttlichkeit, war geschaffen für die Verbindung mit Jakob, so wie geschaffen für Moses war. Jedoch konnte sie sich nicht mit ihnen verbinden, bevor sie zwölf Stämme waren, um sich im Haus zu verbinden. Als die zwölf komplett waren, wurde Rachel verworfen und die Schechina empfing das Haus in allen zwölf Stämmen und wurde die Hausherrin. Dann hieß es: „Wer die unfruchtbare Frau [auch Wirtin im Hebräischen] in ihrem Haus wohnen lässt.“
249) Jakob sprach: „Es ist schon Zeit für die Geburt Benjamins und für die Vervollständigung der zwölf Stämme.“ Gewiss stieg die höhere Welt, Nukwa von Chaseh und oben hier hinab zum Haus um sich mit ihnen zu verbinden, dass die zwei Frauen sich zu einem einzigen Parzuf verbinden werden. Und diese Arme Rachel würde vor ihm zurückgewiesen werden. Deswegen sprach Jakob: „Wenn sie hier stirbt, werde ich sie niemals verlassen. Überdies ist dieses Land ungeeignet für die Vervollständigung des Hauses, aber für das heilige Land“. Aus diesem Grund: „Und es geschah als Rachel Josef gebar“ d.h. bevor die Stämme vervollständigt wurden.
250) Aber er ging diesen Weg nicht sofort. Vielmehr wurde er aufgehalten und arbeitete sechs Jahre für Labans Herde, denn solange wie Rachel nicht mit Benjamin schwanger war, wurde er dort festgehalten. Als die Zeit kam, dass sie mit Benjamin schwanger war, floh er und fragte Laban nicht um Erlaubnis, damit er dort nicht aufgehalten würde und damit Jakob sich mit allen Stämmen am geforderten Ort, dem Land der Heiligkeit vereinigen würde.

251) Es steht geschrieben: „Und Moses ging und kehrte zu Jethro, seinem Schwiegervater zurück.“ Moses war bei der Schafherde von Jethro, seinem Schwiegervater. Seine Wohnstätte war bei ihm und als er gehen wollte, ging er nur mit seinem Einverständnis. Aber Jakob, der ein ganzer Mann war, dessen Wohnstätte immer bei Laban war, warum fragte er ihn nicht nach der Erlaubnis wie es Moses tat? Es war aus Angst, dass er ihn manipulieren würde dort zu bleiben, da er ihm vorher bereits gesagt hatte, das er nach Hause gehen wollte und er beeinflußte ihn sofort und er blieb dort. Deswegen fürchtete er ihn nun und fragte nicht nach Erlaubnis.
252) Aber Jethro verhielt sich gegenüber Moses nicht so, da Laban ein Zauberer war, und er versteckte all seine Taten gegenüber Jakob mit Zauberkraft. Und weil Jakob dort nicht festgehalten werden wollte, da der Schöpfer zu ihm sprach: „Kehre zum Land deiner Väter zurück“ wollte er nicht aufgehalten werden und die Anweisung seines HERRen vernachlässigen. Deswegen fragte er nicht nach seiner Erlaubnis.Mägde der Lieder
253) "Für den Führer; ein Psalm der Söhne von Korach; für die Mägde. Ein Lied." All diese Lieder und Lobpreise, welche die Söhne Korachs sangen, sind nicht neu. Vielmehr erneuerten sie alte Lieder und Lobpreise, die bereits existierten. Ebenso all die Lieder und Lobpreise, die David und alle, die mit ihm waren, sagten,-- deren Namen zu Beginn der Lieder der Psalmen erwähnt werden,-- waren alle in der Oberen, in Bina, gemeint ist Chochma.

Die Mochin dehnen sich von einem Lied aus und werden davon verbreitet, denn TANTA (Taamin, Nekudot, Tagin, Otiot) im Gesang sind die Ordnung der Vereinigungen, durch welche sich Mochin verbreiten. Die Lieder der Psalmen sind Ordnungen der Vereinigungen der Mochin in der niedrigeren Welt, Nukwa de SA. Die Wurzeln der Mochin in all ihren Formen sind in der oberen Welt, Bina, und breiten sich von der oberen zur unteren Welt aus.

Auch gibt es einen Unterschied zwischen der linken Linie und den übrigen Linien, da die linke Linie Nukwa von Bina selbst empfängt und nicht von SA, ihrem Gemahl, zur Zeit der zwei grossen Lichter. Dennoch empfängt sie den Rest der Linien von SA, ihrem Gemahl, und nicht von Bina. Es stellt sich heraus, dass keine Veränderung in der linken Linie von Nukwa auftritt, wenn sie von Bina zu Nukwa übergeht, doch die übrigen Linien ändern sich, indem sie an SA übergeben werden; dieser arbeitet mit verhüllten Chassadim und von welchen Nukwa empfangen muss.

All diese Lieder und Lobpreise, welche die Söhne Korahs sangen, sind nicht neu. Vielmehr sind es erneuerte alte Lieder und Lobpreise, die bereits existierten. Denn das Singen der Söhne Korachs ist das Ausbreiten der linken Linie in Nukwa, in welcher es keine Änderung in ihrer  Ordnung des Leuchtens von Bina gibt, sondern nur Erneuerung des Singens von Bina am Ort der Nukwa. Folglich wird ihr Singen als altes Singen betrachtet, das erneuert wird.

Was die restlichen Linien angeht, so gibt es in ihnen, obwohl sie auch von Bina ausgehen, immer noch Veränderungen, da sie durch SA hindurch gehen. Es steht geschrieben, dass all diese Lieder und Lobpreise, die David und alle, die mit ihm waren sangen, --deren Namen zu Beginn der Lieder der Psalmen erwähnt werden,-- all diese waren in der Oberen, in Bina, in Chochma. Dies bedeutet nicht, dass nur das Singen der Söhne Korachs von Bina stammt, und nicht das Singen von David und den anderen Urvätern, die mit ihm waren. Tatsächlich stammen alle diese Lieder und Lobpreise von Bina, aber sie sind in der Oberen, in Bina; sie sind nicht im gegenwärtigen Singen von Bina, denn sie verändern sich beim Durchgang durch SA. Doch das Singen der Söhne Korahs ändert sich überhaupt nicht.

254) Der Schöpfer schuf die niedrigere Welt, Nukwa, wie auch die obere Welt, Bina, da diese von von jener empfängt. Und all jene Dinge, die David und sein Sohn, Salomon, einrichteten, wie auch all die wahren Propheten, sie alle richteten die niedrigere Welt ein, wie oben, gleich Bina.

255) Wie es auf Erden Uhren gibt, das heisst, dass sich die zwölf Stunden der Nacht in drei mal vier teilen, so gibt es sie auch im Himmel. Drei Gesellschaften von Engeln singen darin für ihren Meister, indem sie ohne Unterlass Gedichte sprechen. Und sie alle befinden sich übereinander, entsprechend ihren Stufen, wie geschrieben steht: "Für einen höheren als die hohen Wachen," Und sie befinden sich alle in Sätzen von Liedern und Lobpreisen und jede Gesellschaft singt entsprechend ihrer Stufe.

256) "Mägde des Liedes," wie geschrieben steht: "Es gibt sechzig Königinnen und achtzig Konkubinen und Mägde ohne Zahl."

"Zahl" ist Mochin des Leuchtens von Chochma, wie geschrieben steht: "Die Himmel erzählen" ("Zahl" und "erzählen" werden im Hebräischen gleich geschrieben). Mochin de Chassadim wird als "ohne Zahl" betrachtet; darum steht geschrieben: "Mägde ohne Zahl", denn der Name Alamot (Mägde) weist auf He'elem (Verhülung), denn Mochin sind verhüllte Chassadim und es gibt in ihnen kein Leuchten von Chochma. Darum steht über sie geschrieben, dass sie ohne Zahl sind, mit Hinweis auf Mochin des Lichtes von Chassadim in ihnen. Auch weist "Mägde des Liedes" auf Mochin von Licht von Chassadim in ihnen.

257) Und alle sind in diesen Sätzen, einer gegenüber dem anderen, angeordnet; und sie singen und loben ihren Meister. Und dies sind die Mägde des Liedes. Da sie Mägde sind und nicht singen, wie diese es tun, werden sie "Mägde des Liedes" genannt. Poesie und Gesang werden hauptsächlich in jenen Stufen verwendet, die vom Leuchten von Chochma in der linken Linie ausgehen. Jedoch strahlt das Leuchten von  Chochma nicht, ohne sich in Chassadim zu kleiden. Daher gibt es auch Gesang im Licht der Gnade, welches mit dem Licht von Chochma gemischt ist.

Daher gibt es zwei Arten von Verhüllung, welche Licht von Chassadim sind: 1) Jene, die mit Chochma vermischt sind, dies sind die Mägde des Liedes der Söhne Korahs. 2) Es gibt kein Singen in jenen, die nicht in Chochma eingeschlossen sind und sie werden einfach "Mägde" genannt.


Jedes Set ist nur in drei Linien 


258) Drei Sets teilen sich in jede der vier Richtungen der Welt. In  jedem Set innerhalb jeder Richtung sind drei andere Sets. Daher hat das erste Set im Osten drei Sets, und sie sind neun, da jedes dieser drei Sets drei weitere Sets beinhaltet, daher sind sie neun. Genauso sind neun in jeder der drei anderen Richtungen der Welt, und viele Tausende und Myriaden unterhalb ihnen.

Das Stiftszelt ist in drei, drei in jenen Metallen - Gold, Silber und Kupfer. In den restlichen der Dingen war es vier, CHaG TuM. Einige sind in drei, einige sind in vier, einige sind in zwei, und einige sind in einem, jedoch jedes dieser Sets ist nur in drei.

Obwohl die vier Richtungen der Welt, 
ChuB TuM, ineinander beinhaltet sind, und jede von ihnen sollte ChuB TuM haben, gibt es aber  nur ChuB und Tiferet in jeder, und Malchut fehlt. Sogar in der westlichen Richtung, Malchut, gibt es nur ChuB und Tiferet, mit ihrer eigenen Essenz, Malchut, abwesend. Malchut wurde in Bina gelindert. Aus diesem Grund wird sie als Malchut de Bina betrachtet, welche Ateret Jessod ist und Malchut selbst verschwand wegen der Linderung.

Obwohl es vier Richtungen, 
ChuB TuM, gibt, wird der Westen, welcher Malchut ist, nur als Ateret Jessod, Tiferet, betrachtet, und nicht als Malchut. Wenn eine in der anderen enthalten ist, dann sind nur drei in jeder, ChuB und Tiferet, und sogar der Westen hat nur drei, welche ChuB und Tiferet sind.

Die drei Sets teilen sich in vier Richtungen der Welt. Sogar zum Westen, Malchut, gibt es vier Ordnungen. Aber in jeden Set innerhalb jeder Richtung gibt es drei und nicht vier andere Teile. Dies ist so, weil die eigentliche Malchut fehlt, und der Westen ist nur die in Bina gelinderte Malchut und nicht Malchut selbst.

Daher werden zwei Arten der Vermengung der Sefirot ineinander unterschieden: Die erste Vermengung ist, dass 
ChuB TuM ineinander enthalten sind und sie sind zwölf und nicht sechzehn. Dies ist kein vollständiges Vermischen, weil es sechzehn sein sollten, daher ist eine zweite Vermengung erforderlich. Die zweite Vermengung ist, dass auch die drei in jeder Richtung ineinander enthalten sind, und drei werden in jeder von ihnen erzeugt, das macht neun in jeder Richtung. Die zweite Vermengung ist die vollständige Einbindung und es ist alles Rachamim [Gnade], denn dort gibt es nicht einmal eine Vermengung der westlichen Richtung.

Und doch empfängt sie durch die Korrekturen und die Mochin der Zahl zwölf, welche Malchut selbst fehlt, noch immer ihre Korrektur von ihnen. Dies sind die vielen Tausende und Myriaden unter ihnen, da die Leuchten von Chochma, die sich von ISHSuT erweitern, als Tausende betrachtet werden, weil ihre zehn Sefirot in Tausenden sind. Und die Leuchten von Chassadim, die sich von den oberen AwI erweitern, werden als Myriaden [zehn von Tausenden] betrachtet, weil ihre zehn Sefirot in den zehn von Tausenden sind.

Ihnen gegenüber sind Klipot, gegenüber den Einsichten von eintausend. Sie heften sich an die abgeschwächte Malchut, Ateret Jessod, welche für Mochin von eintausend geeignet ist. Es gibt auch Klipot gegenüber den Aspekten von zehntausend, welche sich an die  nicht gelinderte Malchut, die wirkliche Malchut, anheften. Es steht darüber geschrieben: "eintausend mögen  an Deiner Seite fallen," wo sie sich durch die Mochin des Leuchtens von Chochma, die sich von ISHSut ausbreitet, welche als eintausend betrachtet wird, von der Linken ausbreiten, welches die Bedeutung von "auf Deine Seite," hauptsächlich von der Linken ist.

"Und zehntausend zu Deiner Rechten Hand; es soll dir nicht nahekommen." Durch die Mochin de Chassadim, die sich von den Oberen AwI erweitern, welche als zehntausend betrachtet werden, werden sie von den Klipot gerettet, welche als zehntausend angesehen werden. Sie lassen sie keiner Person  nahekommen und sie erweitern sich von der Rechten Linie. Deshalb sagt er: "Zu Deiner rechten Hand" Die Klipot von zehntausend sind mächtig; sie können nicht fallen wie die Klipot im Aspekt  von eintausend. Deshalb sagt er über sie: "Es soll dir nicht nahekommen," da sie vor dem Ende der Korrektur nicht weggeworfen werden können.

"Und einige Tausende und Myriaden unter ihnen" weist auf die zwei Aspekte  vom Leuchten hin, das die Klipot zu tausenden stürzt und  die Klipot von zehntausend entfernt. Es zeigt sich, dass die Korrektur auch die eigentliche Malchut erreicht, welche in der Zahl zwölf fehlt, insofern als die Klipot des Aspektes von zehntausend ferngehalten wird.


259) Diese neun Ordnungen/Folgen werden durch bestimmte schriftlich belegte Buchstaben angeführt. Jede Ordnung beobachtet, das bedeutet, empfängt Überfluß in den erfassten Buchstaben, die ihr entsprechen. Sie reisen, wenn diese Buchstaben in der Luft des Windes fliegen, die über allem ernannt ist. Ein Buchstabe von unten erhält einen Schlag und der Buchstabe geht auf und ab, und zwei Buchstaben fliegen über ihm. Dieser Buchstabe unten hebt die Ordnung von unten nach oben empor und verbindet sich mit ihnen in zwei Buchstaben, die fliegen. Folglich werden sie drei Buchstaben, alle, welche in Übereinstimmung mit den Buchstaben Yud-Hej-Wav sind, welche drei sind innerhalb des beleuchteten Spiegels, SA. Drei Ordnungen teilen sich von jenen Yud-Hej-Wav, welche zwei Buchstaben sind und der Buchstabe, der aufsteigt und sich mit ihnen verbindet, welche drei sind.

Die neun Ordnungen in jeder Richtung sind 
ChuB und Tiferet, wo in jeder von ihnen ChuB und Tiferet sind, die angeführt werden durch bestimmte Buchstaben, entsprechend dem Tikun Kawim (Korrektur der Linien). Dies ist so, weil Nekudot (Punkte) in Bina sind, und Otiot (Buchstaben) in SoN sind. Daher werden die drei Linien in Bina "drei Punkte" genannt, ebenso - Cholam, Shuruk, Chirik - und in SoN sind sie drei Buchstaben.

Diese neun Ordnungen, 
ChuB und Tiferet, wobei jedes ChuB und Tiferet hat, werden alle durch bestimmte aufgezeichnete Buchstaben angeführt, drei Buchstaben auf der Rechten, Linken und Mitte, welche sich von den drei Punkten in Bina - Cholam, Shuruk, Chirik ausbreiten. Jede Ordnung in den neun Ordnungen blickt in diese aufgezeichneten Buchstaben, empfängt von einem Buchstaben in diesen drei Buchstaben, rechts, links und mittig, die ihr entsprechen - entweder von der Rechten in der Rechten, von der Linken in der Linken, von der Mitte in der Rechten, oder von der Rechten in der Linken usw.
Nun erklärt er die Natur der drei Buchstaben. Er sagt, daß sie weiterreisen, wenn diese Buchstaben in der Luft/Strom des Windes fliegen, die über allem ernannt ist. Der rechte Buchstabe und der linke Buchstabe breiten sich von den zwei Punkten in Bina, Cholam und Shuruk aus. Dies ist so, weil, wenn Yud in das Licht von Bina eintritt und das Licht zur Awir wird, die Buchstaben ELEH (Alef-Lamed-Hej) von Elohim von ihr zu SoN abfielen und sie verblieb mit den Buchstaben MI (Mem-Yud) von Elokim, welche der Punkt von Cholam und Chassadim sind und die Wurzel von der Rechten.
Anschließend, als Yud sich von Awir von Bina entfernte und die Buchstaben ELEH zu ihr zurückkehrten, kehrten die Buchstaben ELEH zu ihr zurück. Dann wurden die Buchstaben ELEH die Wurzel von der Linken, Chochma ohne Chassadim, dem Punkt von Shuruk. Zu dieser Zeit waren die zwei Linien, MI und ELEH zerstritten - eine war gänzlich Chassadim und die andere war gänzlich Chochma - und jede wünschte das Leuchten der anderen aufzuheben. Aus diesem Grund wurden sie von Din (Urteil) zu Rachamim (Gnade) und von Rachamim zu Din geworfen, da, wenn die Linke Linie, ELEH, vorherrscht, Din stark wird und regiert. Und wenn die rechte Linie, MI, vorherrscht, Rachamim stark wird und regiert, was Chassadim in der Rechten bedeutet. Daher werden, obwohl sich Yud bereits von Awir entfernt hat, (der Rechten Linie,) die zwei Linien noch angesehen, als seien sie in Awir, in WaK, auf der Stufe von Ruach, da sie rückwärts und vorwärts angestoßen werden und nicht scheinen.

Deshalb steht es geschrieben, daß, wenn all diese Buchstaben in der Luft fliegen, der Buchstabe auf der rechten Seite, der sich von MI ausdehnt und der Buchstabe auf der linken Seitee, der sich von ELEH ausdehnt, vor dem Entstehen der Mittleren Linie, sie in der Luft des Windes von dem einen fliegen, der über allem berufen ist, in der Awir von Bina, ernannt über alle Mochin in der Welt, von welcher alle Mochin sich erstrecken. Dies ist so, weil die Wurzel des Fliegens in der Luft ein Streit der Rechten in der Linken ist, dort in Bina. Wenn die Linke vorherrscht, kommt Yud aus Awir. Und wenn die Rechte vorherrscht, tritt Yud wieder in das Or (Licht) ein und es wird zur Awir. Zu dieser Zeit reisen sie weiter, angestoßen einmal rechts und Rachamim, und einmal links und Din.
Um zwischen der Rechten und Linken zu bestimmen und sie zu vereinigen, wird SA zu MaN in Bina, weil es zu ihr mit den Buchstaben ELEH aufsteigt, an welche er sich anheftet. Dann wird mit dem höheren Licht auf dem Massach de SA ein Siwug de Hakaa ausgeführt, und die Stufe von Chassadim tritt hervor, welche entscheidet und die zwei Linien - MI ELEH - verbindet, eine gegenüber der anderen. Dann war der Name Elohim vervollständigt, und dies ist der Punkt von Chirik, der Mittleren Linie.
Ein Buchstabe von unten, ein Buchstabe, der sich von dem Punkt von Chirik in Bina ausbreitet, wird angestoßen, das bedeutet, daß ein Siwug de Hakaa in ihm ausgeführt wird. Dies ist von unten, von SA, das zu Bina aufsteigt für  MaN. Auf die gleiche Weise wird es in allen Stufen als Mittlere in Betracht gezogen, um für MaN von der niederen Stufe zu kommen, wo der Untere immer mit AChaP vom Höheren aufsteigt, das sich an sie anheftet, und wo es zu einer Mittleren Linie wird. Dies ist, warum es geschrieben steht, daß der Buchstabe auf und ab geht und zwei Buchstaben über ihm fliegen. Das heißt, daß dieser Mittlere Buchstabe von unten aufsteigt und die zwei Buchstaben im Höheren bezwinget, und die zwei Buchstaben im Höheren fliegen über ihm, was bedeutet, er macht Frieden zwischen ihnen, weil er das Leuchten von ihnen beiden erhält - der Linken, die von unten aufwärts scheint, und der Rechten, die von oben abwärts scheint.
Wenn es geschrieben steht, daß dieser Buchstabe unten die Ordnung von unten aufwärts emporhebt, heißt es, daß der Buchstabe, der von unten kommt, die Ordnung anhebt, was das Leuchten der Linken bedeutet, sodaß er von unten aufwärts scheinen würde. Er verbindet sich mit ihnen, mit den zwei Buchstaben, die fliegen und sie werden zu drei Buchstaben, wo der Buchstabe, der von unten zu MaN kommt, die zwei oberen Buchstaben im Rechten Buchstaben und im Linken Buchstaben, und sie werden drei Buchstaben - rechts, links und Mitte - alle, welche entsprechend den Buchstaben 
Yud-Hej-Wav sind, welche drei sind innerhalb des beleuchteten Spiegels, SA.
Die Buchstaben 
Yud-Hej-Wav im Inneren des beleuchteten Spiegels sind HGT de SA, und sie sind die drei Linien in ihm. Er sagt, daß jene drei Buchstaben im Stiftszelt, in Nukwa sich ausdehnen und von den drei Linien, Yud-Hej-Wav geführt werden, die in SA sind. Auch breiten sich drei Ordnungen von jenen Yud-Hej-Wav aus, drei Linien, die zwei Buchstaben sind, der rechte Buchstabe und der linke Buchstabe, und der Buchstabe, der aufsteigt und sich mit ihnen verbindet, der mittlere Buchstabe, der sich mit den zwei verbindet, und aus ihnen drei macht - Yud-Hej-Wav de SA.
Die Reihenfolge der Arbeiten der Stiftshütte werden geteilt: Einige von ihnen sind in drei, entsprechend zu 
ChuB und Tiferet, welche in jede Richtung eingeschlossen sind. Einige von ihnen sind in vier, entsprechend der vier Richtungen ChuB TuM. Diese sind zwölf, weil die vier Richtungen ChuB TuM sind, die ineinander eingeschlossen sind, und es gibt nur drei in jeder, ChuB und Tiferet, mangels Malchut. Einige von ihnen sind in zwei, entsprechend der zwei Buchstaben - rechts und links in Nukwa - welche sich von Cholam und Shuruk ausbreitet. Und einige von ihnen sind in eins, entsprechend der Mittleren Buchstaben (Linie), die von unten kommt, von Nukwa. Sie dehnt sich in Chirik aus und MaN wird in ihr durchgeführt, auf welchem ein Siwug de Hakaa ausgelöst wird, welcher die Stufe von Ruach hervorruft und die Rechte und die Linke unterjocht und gegenseitig vereinigt.


260) Diese beiden hohen Buchstaben die sich in der Awir erheben, der rechte Buchstabe und der linke Buchstabe, sind ineinander eingeschlossen, Rachamim in Din. Dies ist so, weil der rechte Buchstabe Chassadim und Rachamim ist, und der linke Buchstabe ist Chochma ohne Chassadim und Din. Und aufgrund ihrer Gegensätzlichkeit werden sie als zwei erachtet. Auch sind sie aus der höheren Welt, der männliche, und dieser Buchstabe der aufsteigt und sich mit ihnen verbündet, der mittlere Buchstabe, ist Nukwa, da der Siwug de Hakaa auf dem Massach in ihr erzeugt wird. Sie ist in beiden eingeschlossen, da die zwei (beiden) Buchstaben—rechts und links—sich im mittleren Buchstaben verbünden und drei Buchstaben in ihr erzeugt werden, sie selbst—Rechte, Linke und Mittlere.
Die Nukwa besteht im Allgemeinen aus zwei Seiten—rechte und linke—welche sie von SA erhält, wie geschrieben steht: "Er lege seine linke Hand unter mein Haupt und umarme mich mit seiner Rechten, " und sie verbündet sich mit Ihnen. Gleichermaßen verbündet sich der mittlere Buchstabe, Nukwa, mit den zwei anderen Buchstaben und sie werden zwei Seiten in dem mittleren Buchstaben—Rechte und Linke. Die zwei Buchstaben in ihr sind höherstehend, während sie selbst unter ihnen ist. Des weiteren werden alle drei Buchstaben eins—männlich und weiblich, die im Siwug eins wurden, wie Mann und Frau.
Die zwei höheren Buchstaben sind Männer, und der Mittlere Buchstabe ist eine Frau. Dies ist so, weil, als die Welt geschaffen wurde, als die drei Linien in Bina erschienen um die Welt zu erschaffen, welche SoN ist,  diese zwei Buchstaben—der rechte eine und der linke eine—von der höheren Welt, von Bina waren. Sie erzeugten all ihre Handlungen unten in ihrer Form, und nicht die Mittlere Linie in Bina. Daher werden diese beiden Buchstaben als Männer ich erachtet. Aus diesem Grund wird jeder der sie erlangt und achtsam mit ihnen umgeht, oben geliebt und unten geliebt.
Die Schöpfung der Welt, welche  SON ist, wurde durch den Aufstieg von SoN für MaN zu den zwei Linien gemacht - Rechte und Linke- in Bina, wo sie zur Mittleren Linie gemacht wurde. Dann erhielt sie all die Mochin in Bina, da drei aus einer herauskommen und eine mit dreien belohnt wird. Es stellt sich heraus, dass nur zwei Linien - Rechte und Linke- in Bina all die Mochin zu SoN geben, da die Mittlere Linie von Bina als SoN selbst erachtet wird. Daher geschah die Schöpfung der Welt ausschließlich durch die zwei Buchstaben allein!!!!, rechten und linken, und darum werden sie als männlich betrachtet, während die Mittlere eine Frau ist.
261) Alle siebenundzwanzig Buchstaben im [hebräischen] Alphabet sind männlich und weiblich, sie sind ineinander zu einem eingeschlossen. Die Buchstaben die zu der Rechten und zu der Linken gehören, sind männlich, und jene die zur Mittleren Linie gehören, sind weiblich. Die männlichen Buchstaben vermitteln höheres Wasser und die weiblichen Buchstaben erheben MaN, und alles verbindet sich und wird eins. Dies ist die vollständige Vereinigung. Daher einer, der weiß, wie diese Vereinigungen vorzunehmen sind und achtsam bei ihrer Zielung ist, glücklich ist er in dieser Welt und in der nächsten Welt, weil dies die Essenz der vollständigen Vereinigung ist, so wie sie sein sollte.

Die Buchstaben teilen sich in Dreiergruppen: Zwei männliche oben und eine Nukwa unten, von dieser Seite und von jener Seite, in einer Vereinigung.  Die rechte und die linke vereinigen sich zu einer in der Mittleren, welche die Vervollständigung von allem ist.  All die Dreiergruppen in dem Alphabet sind in der höheren Ordnung, so wie oben, in Bina. Die Ordnung ist drei, drei, wie eine. Dies ist so, weil, als die drei ursprünglichen Linien in Bina erschienen, wurden sie miteinander vermischt und drei Gruppen aus drei Linien wurden in ihr gezeugt.  Daher folgen alle siebenundzwanzig Buchstaben in der Nukwa diesem Beispiel und teilen sich in Buchstaben in Dreiergruppen.

262) Sobald die neun Reihenfolgen im ersten Set geklärt waren, in Richtung Osten - Tiferet-, erklärt er die zweite Gruppe - die südliche Richtung, Chessed. Dort gibt es drei Reihenfolgen in diese Richtung, und in jeder Reihenfolge sind es drei mal drei, neun Reihenfolgen. Alle von ihnen erscheinen aus der Ordnung der Patriachen, der drei Linien, welche oben in Bina, Abraham, Isaak und Jakob sind, so wie in der Reihenfolge wie die Buchstaben Yud-Hej-Waw im Heiligen Namen errichtet wurden.  All dieser neun Reihenfolgen sind in diesen drei Gruppen aus drei Buchstaben geführt - dem rechten, linken und mittleren - und sie reisen in ihnen. Ebenso reisen mehrere Armeen und zehntausende von Engeln die unten in BYA sind und sie werden in dieser Reihenfolge Richtung Süden geführt.

263) Das dritte Set ist im Norden, Gwura, drei Ordnungen in dieser Richtung, welche neun sind, denn es sind drei auf jeder Seite in den drei Ordnungen, also sind sie neun. Auch sind diese neun Ordnungen von drei Seiten - Rechte, Linke und Mittelere.

264) Die siebenundzwanzig Ordnungen sind die siebenundzwanzig Buchstaben; dies sind zweiundzwanzig Buchstaben, mit den verdoppelten MANZEPACH (die fünf letzten Buchstaben im Hebräischen). Diese siebenundzwanzig Ordnungen teilen sich in drei Ordnungen in jeder Richtung: drei Richtung Osten, drei Richtung Süden und drei Richtung Norden. Und da die drei aus jeder Richtung ineinander enthalten sind, sind die drei aus dieser Richtung neun, und die drei aus jener Richtung sind neun, und die drei aus jener Richtung sind neun. Und sie sind alle beisammen, was sie zu siebenundzwanzig Buchstaben macht.

265) Diese siebenundzwanzig sind neun weibliche Buchstaben, in Verbindung mit den achtzehn anderen männlichen Ordnungen. Alles ist so, wie es sein sollte, denn alle drei Buchstaben sind drei Linien, die von den drei Linien in Bina ausgehen, und dort sind die beiden oberen Buchstaben, der rechte und der linke sind männlich, und der dritte Buchstabe darunter ist weiblich. Daher sind die neun Buchstaben in jeder Richtung in drei Dreiergruppen.

Es zeigt sich, dass es in jeder Richtung sechs männliche Buchstaben gibt; dies sind drei mal die beiden rechtsseitigen Buchstaben und linksseitigen Buchstaben aus jeder Gruppe und die drei weiblichen Buchstaben; dies sind die drei mittleren Buchstaben aus jeder Gruppe. Es stellt sich heraus, dass es sechs männliche und und drei weibliche im Osten gibt, sechs männliche und drei weibliche im Süden und sechs männliche und drei weibliche im Norden (Westen). Gemeinsam ergeben sie achtzehn männliche und neun weibliche, denn die drei weiblichen Buchstaben sind in jeder Richtung und drei mal drei ergibt neun. Es gibt sechs männliche Buchstaben in jeder Richtung, und drei mal sechs ergibt achtzehn. Also teilen sich die siebenundzwanzig Buchstaben in achtzehn männliche und neun weibliche.

266) Gleich diesen Buchstaben in der oberen Welt, in Bina, sind andere Buchstaben unten, in Nukwa. Die oberen Buchstaben in Bina sind gross und die unteren Buchstaben in Nukwa sind klein. Alles ist einer gegenüber dem anderen, da alles, was für die Buchstaben in Bina gilt, auch für die Buchstaben in Nukwa zutrifft. Und es gibt dort in ihnen ebenso all jene männlichen und weiblichen  Buchstaben. Alles ist eins, in Vollkommenheit, und alles was sich auf die obere Welt bezieht, bezieht sich genauso auf die untere Welt.
Erinnern und Besuchen

267) "Und Gott erinnerte sich an Rachel … und öffnete ihren Schoß." Söhne hängen von Glück ab, welches der Fluss ist, der aus Eden entspringt, welcher den Garten SA beträufelt und bewässert. Deshalb wird ‚sich erinnern' in Bezug auf sie erwähnt, denn sich erinnern kommt von erinnern, SA, und besuchen kommt von Nukwa. Es steht geschrieben: "Und Gott besuchte Sarah." Dies hängt nicht mit Glück zusammen, da es nicht "sich erinnern" sagt in Bezug auf sie. Und wenn Söhne von Glück abhängen und nicht unten in der Nukwa, gab es dann kein Glück mit Sarah? Es steht geschrieben: "Und der Herr besuchte," das bedeutet es beinhaltet alles als eins, da "der Herr" ist Er und Sein Gerichtshaus, SA zusammen mit der Nukwa. Daher gibt es auch hier mit Sarah ein Sich erinnern von SA, dies ist Glück.

268) Wenn "und der Herr" SA und Nukwa gemeinsam beinhaltet, sich erinnern und besuchen, -- warum sagt es dann "besuchte"? Schließlich beinhaltet "und der Herr" auch besuchen. Jedoch gab es hier bereits zuvor ein Sich erinnern, und dieser Schlüsselo der Söhne war bereits unten bestimmt so wie geschrieben steht: "aber Meinen Bund werde Ich errichten mit Isaak, den Sarah dir gebären soll." Es steht auch geschrieben: "Und der Herr sagte … ‚Zu gegebener Zeit werde ich zu dir zurückkehren, wenn eine Saison vorbei ist, und Sarah wird einen Sohn haben.'" Und da es  gab bereits ein Sich erinnern,-- im Verdienst von SA gab, denn es steht geschrieben: "Aber Mein Bund," welcher Jessod de SA ist,-- nachher wurde sich erinnern gesagt, damit ist Nukwa gemeint, damit ist alles ineinander enthalten, würde es sich erinnern und besuchen gemeinsam in ihr geben.

269) "Und Gott erinnerte sich an Rachel." Sich erinnern ist Oben, in SA, da dies Glück, welches oben im Männlichen ist, herüberkommt zu Besuch, welcher Nukwa unten ist, welche im Exil ist, um sie zu loszukaufen. Ähnlich steht geschrieben:  "Und Gott erinnerte sich an Rachel," welches so ist, wie geschrieben steht: "Und Ich habe mich an Meinen Bund erinnert." Das Wort "sich erinnern" bedeutet erinnern, welches SA ist. "Und Gott erinnerte sich an Rachel" ist Nukwa, erinnern. Das Erinnern in "und … erinnerte"  bezieht sich auf Rachel, die sie besucht und ihr die Fülle der Söhne weitergibt. Der Name Gott in den Worten: "Und Gott erinnerte sich," ist auch Bina.

270) Es steht geschrieben: "Ich habe dich sicherlich besucht." Gibt es ein Besuchen in Nukwa während sie selbst im Exil ist? Und wenn sie im Exil ist, wie ist sie Moses erschienen, und wie sagte sie: "Ich habe dich sicherlich besucht"?

271) Jedoch, wenn die Sonne scheint, dann ist es im Himmel und ihre Kraft und Stärke regieren überall auf der Welt. Ähnliches wurde über den Schöpfer gesagt: "Die ganze Welt ist mit Seiner Herrlichkeit gefüllt." Als der Tempel stand: "die ganze Welt ist mit Seiner Herrlichkeit erfüllt" ist das Heilige Land, Nukwa. Zu dieser Zeit gibt es Enthüllung der Göttlichkeit. Da jedoch Israel nun im Exil sind, ist die Göttlichkeit oberhalb von Chase de SA, wo sie als Himmel angesehen wird, verdeckte Chassadim, und sie erscheint nicht auf der Erde. Es ist eher so, dass ihre Stärke sich zur Erde erweitert, so wie die Sonne, die sich im Himmel versteckt und ihre Kraft und Stärke erfüllt die Erde. Sie umgibt Israel, um sie zu schützen, auch wenn sie in einem anderen Land sind, im Exil.

272) Es gibt Göttlichkeit unterhalb von Chase de SA, und es gibt Göttlichkeit oberhalb von Chase de SA. Die Göttlichkeit oberhalb ist in zwölf Begrenzungen von heiligen Merkawot [Mehrzahl von Merkawa (Streitwagen/Struktur)] und zwölf Oberen Tieren. Die vier Sefirot 
ChuB TuM in jedem ChuB und Tiferet, welche zwölf sind, sind zwölf Begrenzungen und ebenso zwölf große Tiere, weil sie von Chase und oberhalb sind. Die Göttlichkeit unten ist in den zwölf heiligen Stämmen. Und wenn dann beide in zwölf sind, dann ist Göttlichkeit oben und unten enthalten, das bedeutet dass beide ein einziger Parzuf geworden sind und alles scheint auf einmal und gleichzeitig. Und dann wurde gesagt: "Die ganze Erde ist mit Seiner Herrlichkeit erfüllt," und es gibt Enthüllung von Göttlichkeit unten in dieser Welt.


Und obwohl die Göttlichkeit, während Israel im Exil waren, unterhalb von Chase nicht korrigiert wurde, sondern sich eher oberhalb von Chase erhob, wurde sie auch oben nicht korrigiert, da angenommen wird, dass ihr GaR fehlten, weil sie unterhalb Chase nicht korrigiert wurde.
Aus diesem Grund wird angenommen, dass ihr NeHJM unterhalb Chase fehlen. Deshalb wurde gesagt, dass die Göttlichkeit mit Israel im Exil ist, weil sie mit ihnen im Exil ist. Dies ist, weil ihr wegen ihres Aufstieges in GaR an Lichtern und NHJ von Kelim mangelte, und dies wird als Exil angesehen.

273) Worin ist Nukwa während des Exils korrigiert worden, sodass sie unten erscheinen kann? So wie ein König, dessen Sohn gestorben war. Er schüttelte wegen der Klagen für seinen Sohn sein Bett auf und machte es nicht. Vielmehr nahm er Disteln und Dornen und warf sie unter sein Bett und lag darauf. So ist der Schöpfer. Als Israel im Exil war und der Tempel zerstört war, da nahm Er Disteln und Dornen und legte sie unter Sich. Es steht geschrieben: "Und der Engel des Herrn erschien ihm in einer Flamme aus Feuer aus der Mitte des Busches." Er tat dies, weil Israel im Exil waren.

Dies beantwortet die erste Frage, dass da die Göttlichkeit im Exil war, wie wurde sie Moses enthüllt? Sie wurde ihm enthüllt aus dem Busch heraus, welcher Mangelhaftigkeit und Dinim ist. Auf diese Art kann sie auch während des Exils erscheinen.

274) Jemand, der nicht in seinem eignen Autoritätsbereich ist, sondern im Exil, was kann er besuchen und was kann er tun? Wie kam es dann, dass die Göttlichkeit sagte: "Ich habe sicherlich besucht" während sie im Exil ist? Jedoch besuchen bedeutet von oben, von SA, was erinnern bedeutet. "Besuchte" ist unten in Nukwa. Als sie sagte "besuchte" dann ist damit erinnern gemeint. Sie sagte nicht ausdrücklich "erinnern", weil dieses erinnern war bereits bei ihr von vorher, so wie geschrieben steht: "Und Ich habe mich an Meinen Bund erinnert."

Weil geschrieben steht: "Und ich habe mich erinnert," bedeutet es, dass das Erinnern bereits in ihr war, und deshalb sagte sie später: "Ich habe sicherlich besucht;" wo das Wort "sicherlich" auf erinnern hinweist, das bereits in ihr war. Dieses Zeichen wird von Jakob und von Josef gegeben. Jakob sagte: "Werde dich sicherlich besuchen," und Josef sagte; "Gott wird dich sicherlich besuchen," da Erlösung erinnern und besuchen benötigt, und besuchen beinhaltet sich erinnern von vorher, "Ich habe besucht" beinhaltet noch vor besuchen.

276) In den Segen erwähnt man den Namen des Schöpfers und zwei antworten ihm, wie es geschrieben steht, "Denn Ich will den Namen des Herrn verkünden; Größe unserem Gott zuschreiben". "Denn Ich will den Namen des Herrn verkünden" ist einer, der den Namen erwähnt." "Größe unserem Gott zuschreiben" sind die anderen zwei, die antworten. Aber in der Tora, geben sogar zwei, die sitzen und sich in der Tora beschäftigen, Größe und Kraft und die Ehre der Tora dem Schöpfer.

277) Warum werden drei benötigt in den Segen? In der Tat sind alle Segen so - einer, um zu segnen und zwei, um zu antworten, sowie den Wert des Schöpfers in den drei Linien zu erhöhen: einer segnet - die Mittlere Linie, welche handelt, um das Licht zu enthüllen - und zwei, um zu danken und um Seine Segen zu erhalten - die zwei Linien, die die Handlung der Mittleren Linie empfangen und durch ihre Kraft scheinen. Dies ist das Erhalten der Segen, damit sie im Höheren sein werden, und in drei.
278) Es gibt erinnern für Besseres und es gibt Erinnern für Schlechtes und es gibt besuchen für Besseres und besuchen für Schlechtes.
Erinnern für Besseres ist, wie es geschrieben steht, "Denn Ich werde mich um ihretwillen an den Bund ihrer Ahnen erinnern", "Und Gott erinnerte sich an Noah", und "Und Gott erinnerte an Seinen Bund". Erinnern für Schlechtes ist wie es geschrieben steht, "So erinnerte Er (er) sich, daß sie nur Fleisch waren, ein Wind, der dahingeht und nicht zurückkehrt".

Besuchen für Besseres ist wie es geschrieben steht, "Ich werde dich sicher besuchen". Besuchen für Schlechtes ist, wie es geschrieben steht, "Dann werde Ich ihre Sünden mit dem Stab besuchen, und ihre Ungerechtigkeit mit Schlägen".
279) All jenes Erinnern und Besuchen für Besseres sind bestimmte Stufen, Glauben. Sie sind männlich und weiblich wie eins, Erinnern und Besuchen. Erinnern ist männlich und Besuchen ist das Weibliche. Jene sind für das Bessere. Erinnern und Besuchen für Schlechtes sind die andere Seite, andere Götter, männlich und weiblich wie eins, Erinnern im Männlichen und Besuchen im Weiblichen, welche immer für das Schlechte stehen. Sie sind gegensätzlich zum anderen - das Männliche und Weibliche der Sitra Achra gegenüber dem Männlichen und Weiblichen von Kedusha (Heiligkeit).

Die ganze Bedeutung des Glaubens und alle höheren, heiligen Stufen kommen aus dem Erinnern und Besuchen von Kedusha. Umgekehrt kommen alle Arten des Bösen, die alle den Tod und alle Seiten des Bösen in der Welt aus dem Erinnern und Besuchen von  Sitra Achra.
280) Glücklich ist einer, dessen Anteil auf der guten Seite ist und der selbst nicht abweicht in Richtung Sitra Achra und vor ihnen gerettet ist. Glücklich ist einer, der von jener Seite gerettet werden kann, und glücklich sind die Gerechten, die vor ihr gerettet werden können und auf jener Seite den Krieg wagen. Der Mensch muß den Krieg gegen sie wagen und sie beherrschen und vor ihr gerettet werden.


281) Jakob handelte so in Bezug auf Esau um diese seine Seite  zu unterdrücken, schlauer als sie zu sein, und  um sie so gut wie möglich zu überlisten, um erstens zu regieren und schließlich alles ordnungsgemäß zu machen. Der Anfang und  das Ende waren wie eins, wie zum Anfang geschrieben steht: "Er nahm mein Geburtsrecht fort" und am Ende, steht geschrieben: "Und nun hat er meinen Segen fortgenommen" und ihre Buchstaben [von "Geburtsrecht" und "Segnung" im hebräischen] sind dasselbe. Daher waren der Anfang und das Ende eins, und all dies geschah, um auf eine aufrichtige Weise zu herrschen. Darum ist jener glücklich, der vor der Sitra Achra beschützt wurde  und über sie herrschen kann.

282) Erinnern und Besuchen sind zum Besseren, wenn sie eins im Glauben sind, in Nukwa, d.h., wenn SA, Erinnern, und die Nukwa, Besuchen, im Siwug sind. Glücklich ist der, der nach Glauben strebt, um mit ihm belohnt zu werden, wie geschrieben steht: "Sie sollen hinter dem Herrn gehen, der wie ein Löwe brüllen soll."

283) Wenn eine Person ihr Gebet betet, sagt sie nicht über sich selbst: "Erinnere/Gedenke mir, besuche mich", da es Erinnern und Besuchen zum Besseren und  Erinnern und Besuchen zum Schlechteren gibt. Die Verleumder sind bestimmt die Worte aus seinem Mund zu empfangen: "Erinner/Gedenke mir, besuche mich",  und sie werden kommen, um die Sünden einer Person zu nennen und ihn zu bestrafen. Mit anderen Worten, sie werden ihm Erinnern und Besuchen zum Schlechteren auferlegen, außer er ist ein vollständig Gerechter, falls dieses Erinnern und Besuchen zum Schlechteren, SoN de Klipa, sind, und sie nach seinen Sünden schauen, aber sie nicht finden. Dann ist es ihm erlaubt zu sagen: "Erinner/Gedenke mir, besuche mich."

284) Wo auch immer eine Person sein Gebet betet, sollte sie sich in die Öffenlichkeit integrieren, in die vielfältige Öffenlichkeit, so wie über Shunammite geschrieben steht, als Elisha ihr sagte: "Bist Du dem König oder dem Armeekapitän versprochen?"  "Bist Du dem König (löschenloder dem Armeekapitän) versprochen", da dieser Tag das Fest des ersten Tags des Neuen Jahres war, und der Tag als Malchut des Firmaments herrscht und die Welt verurteilt. Zu dieser Zeit wird der Schöpfer "Der König der Verurteilung" genannt, und darum sagte er ihr: "Bist Du dem König (löschenoder dem Armeekapitän) versprochen", da er den Schöpfer "König" nannte.


285) Und sie sagte, " Ich verweile unter meinen eigenen Leuten." Mit anderen Worten sagte sie: "Ich habe keinen Wunsch, oben erwähnt zu werden, sondern wünsche meinen Kopf unter die Massen zu stellen und nicht die Öffentlichkeit zu verlassen." Gleichermaßen sollte ein Teil der Öffentlichkeit sein und nicht als einzigartig herausstehen, damit die Verleumder nicht nach ihm schauen und seine Sünden nicht verkünden werden.

Tod und der Schatten des Todes
286) "Sind dir die Tore des Todes je enthüllt worden? Oder hast du die Tore des Schattens des Todes gesehen?" Das ist es, was der Schöpfer zu Hiob sagte, als er sich mit den Dinim [Urteile] des Schöpfers quälte. Hiob sagte, "Obwohl Er mich tötet, werde ich auf Ihn hoffen." Er sagte auch, "Wenn er ihn tötet, wird er nicht auf ihn hoffen."
287) Der Schöpfer sprach zu  ihm, "Aber töte ich Menschen?" da geschrieben steht, "haben sich dir die Tore des Todes je aufgetan? Oder hast du die Tore des Schattens des Todes gesehen?" Mehrere Tore sind auf dieser Seite offen, durch welche sie vom Tod verschont werden können, aber dennoch werden sie vom Tod beherrscht. Jedoch sind diese alle vor den  Menschen verborgen, und sie wissen nichts von diesen Toren. In Zukunft, wenn es heißt, "Und die ganze Erde soll voll sein mit Erkenntnis," wird er in Wahrheit sagen, "Tod soll für immer verschlungen werden." Es stellt sich heraus, dass sie sterben, weil sie nicht wissen, wie man sich vorsieht, und es nicht der Schöpfer ist, der sie tötet.
288) "Hast du die Tore des Schattens des Todes gesehen?" Tod und der Schatten des Todes sind  wie eins, Mann und Frau in einem einzigen Siwug. Tod ist der Engel des Todes, die  Schlange, weiblich. Der Schatten des Todes ist die Buchstaben des Schattens und Todes, derjenige, der den Tod reitet, SAM, welcher die  Schlange reitet. Es sind sein Schatten und seine Kraft, um sich gemeinsam, in einem Knoten zu vermählen, und sie sind eins.
289) All die Stufen, die aus ihnen kommen und sich mit diesen SoN de Klipa verbinden, sind ihre Tore, wie oben in Kedusha [Heiligkeit], wie geschrieben steht, "Erhebt eure Köpfe, O Tore." Diese sind jene, welche die "Flüsse" und "Ströme" genannt werden, die Jessodot [Fundamente] de WaK der Welt, die SoN von Kedusha sind. Auch hier, sind die Tore des Todes und die Tore des Schattens des Todes von der Sitra Achra sind Stufen von ihnen, die die Welt beherrschen. Die Tore des Todes und die Tore des Schattens des Todes sind weiblich und männlich, die sich als eins aneinander klammern.
290) Und folglich, als Antwort darauf, was Hiob sagte, "Wie die Wolke vergeht und verschwindet, so kommt wer ins Totenreich fährt, nicht mehr herauf," sprach der Schöpfer zu ihm, "hast du die Tore des Schattens des Todes gesehen," um zu wissen, dass sie alle in Meinem Herrschaftsbereich sind und alle von der Welt verschlungen werden, wie geschrieben steht, "Und der Tod soll für immer verschlungen werden"?

Erinnerte Sich Gott an Rachel

291) "Dann erinnerte sich Gott an Rachel, und Gott beachtete sie und öffnete ihren Schoß." Warum steht "Gott" zweimal hier geschrieben? Würde es nicht genug sein zu sagen: "Gott achtete sie und öffnete ihren Schoß"? Jedoch ist eines von der männlichen Welt (Mann), Bina, genannt Elohim, und eines von der weiblichen Welt,  Nukwa de SA, die auch Elohim genannt wird. Das ist so, weil die Sache von Glück abhängt, aus der männlichen Welt, wie geschrieben steht: " Söhne hängen vom Glück ab."

292) Als Rachel in diesem Namen, Benjamin, erweckt wurde, wie geschrieben steht: "Der Herr fügt mir einen anderen Sohn hinzu", Benjamin, wusste Jakob, dass es so sein würde, weil sie würdig war, alle Stämme in der Nummer zwölf zu vollenden. Außerdem wusste er, dass sie später nicht mehr länger in der Welt sein würde. Daher war das die Zeit, als er zum Land Israel gehen wollte, so dass die Stämme im Land Israel vollendet würden, und nicht Rachel außer Landes sterben würde. Aber er konnte nicht gehen, weil Laban ihn zurückhielt. Als Benjamins Zeit kam, nachdem seine Mutter gefasst wurde, floh er und ging seines Weges, so dass das Haus nicht mit zwölf Stämmen vollendet würde und die heilige Welt, Nukwa de SA, dann mit ihm in einem anderen Land verbunden sein würde.

293) Es steht geschrieben: "Und der Herr sagte zu Jakob: 'Kehre zurück zum Land deiner Väter und deiner Verwandtschaft; und ich werde bei dir sein.'" Der Schöpfer sagte zu ihm: "So weit war Rachel, die Hausherrin des Hauses, bei dir. Künftig werde ich bei dir sein und das Haus einnehmen", Göttlichkeit, "bei dir" in den zwölf Stämmen. Es steht geschrieben: "Und was mich betrifft, als ich aus Paddan kam, starb Rachel bei mir." Es war "bei mir", und es war meinetwegen, dass Rachel zurückgewiesen wurde, und ein anderer Bewohner, die Göttlichkeit, kam, und das Haus für mich einnahm, um mit mir zu sein.
Nenne mir Deinen Lohn

294) "Und er sagte: 'Nenne mir deinen Lohn, und ich werde ihn (dir) geben.'" Was ist "Und ich werde ihn geben"? Dieser Niederträchtige sagte: "Ich sehe, dass Jakob nur auf Frauen sieht, und daher wird er für mich arbeiten. Deshalb sagte er: "Nenne mir deinen Lohn" [hier wird im Hebräischen "Nenne" so geschrieben wie "Frau"], das heißt deine Belohnung wird weiblich sein, wie am Anfang. "Und ich werde ihn/sie geben" bedeutet "Sag welche Frau du dir angesehen hast und ich werde sie dir geben, du wirst für mich arbeiten für sie."

295) "Und Jakob sagte: 'Du sollst mir nichts geben.'" Jakob sagte: "Absolut nicht, denn alles was ich tat, tat ich für die Glorie des Heiligen Königs, und nicht für meine eigene Begierde. Daher sollst du mir nichts geben, da dies niemals meine Absicht war."

296) "Und er entfernte diesen Tag die Ziegenböcke." Dies ist wie geschrieben steht: "O Herr, wer darf in Deinem Zelt verweilen? ... Er, der integer handelt und mit Rechtschaffenheit arbeitet, und Wahrheit in seinem Herzen spricht."
"Er, der integer handelt", ist Abraham, da er, als er geboren wurde, "ganz" genannt wurde, "Und Rechtschaffenheit vollbringt" ist Isaak, und "Wahrheit spricht" ist Jakob. Jakob klammerte sich auf jeden Fall an die Eigenschaft der Wahrheit, warum also schälte er Ruten mit Laban, wie geschrieben steht: "Dann nahm Jakob frische Stäbe ... und schälte ... darin"?

297) In der Tat prüfte Jakob die Stunde des Glücks in allen Handlungen, die er unternahm, da dem Menschen gewährt ist, seine Zeit zu untersuchen, bevor er zu seinem Land zurückkehrt. Wenn sein Glück bei ihm in seinen Handlungen, gut. Wenn nicht, wird er seinen Fuss hochnehmen und weitermachen, bis er eine Glückssträhne hat. Dies ist so, weil Ernährungen nicht vom Verdienst abhängig sind, von der Reinigung der Kelim, sondern von Glück, der Dichte von Malchut, auf welcher die Mittlere Linie-deren Wurzel Dikna de AA ist-hervortritt.
Außerdem ist das Land von Israel Malchut, wenn sie Ima bekleidet, deren Kelim sehr rein sind, denn dies ist kein Glück für Israel. Daher gab es eine Notwendigkeit Glück auszudehnen während er immer noch außer Landes war, bevor er zum Land von Israel zurückkehrt. Und er dehnte es aus mit den Stäben, die er angefertigt hat.

298) Daher tat er es nicht, um von Laban etwas umsonst zu bekommen. Vielmehr tat er all das in Wahrheit und aus vollkommenem Verlangen heraus. Und überdies erhielt er die Erlaubnis dafür von Laban selbst. Es steht geschrieben, dass er jenem erwiderte: "Ich habe die Zeichen beachtet und der Herr hat mich deinetwegen gesegnet." Das ergibt sich daher, weil Laban wegen Jakob zahlreiche Zaubersprüche ausgesprochen hatte und all sein Glück versuchte , um zu sehen, ob er wegen Jakob Erfolg hätte. Jedes Monat entdeckte er die Herde um eine Hundertschaft, einhundert Schafe und einhundert Ziegen, durch die Hilfe Jakobs vergrößert, und daher gab er ihm seine Zustimmung.

299) Eine Herde aus tausend, eintausend Schafe und eintausend Ziegen fügte Jakob jedes Monat seiner Herde hinzu. Es steht geschrieben: " Denn bevor Ich (ich) kam, hattet ihr nur wenig (Besitz), und all dieses stieg ins Unermessliche, und der Herr hat dich gesegnet, in welche Richtung Ich (du) auch ging(st)." Der Segen von Oben ist nicht weniger als eine Tausendschaft von jeder Art. Es gab eine Herde von eintausend, eintausend Schafen und eintausend Ziegen. Wann immer ein Segen von Oben herkommt, ist es nicht weniger als eine Tausendschaft, bis der Wohlstand von Laban durch Jakob zu großem Reichtum anstieg.

Die Wurzel von Laban ist die Linke Linie von Bina. Bevor Jakob kam, um MaN zu erheben und die mittlere Linie zu errichten, ist er die Finsternis. Über Laban wurde geschrieben: "Ich habe die Zeichen beachtet und der Herr hat mich um deinetwegen gesegnet." Es steht ebenso geschrieben: "Denn nur wenig hast du besessen, bevor ich erschienen bin." Das kommt daher, da, bevor Jakob kam, sein (Labans) Besitz nur gering war, weil er sich wegen der Abwesenheit von Chassadim in Finsternis befand. Aber als Jakob, welcher SA ist, kam und die mittlere Linie zu ihm ausdehnte, "da vermehrte sich all das ins Unermessliche, und der Herr hat ihn gesegnet, wo immer Ich mich (er sich) hinwendete." Das kommt daher, weil durch Jakob die drei Linien aus Bina herausstrahlten, und diese drei kamen aus einem heraus. Und dann erhielt Laban die Sefirot von Bina, welche die Zahl 100 ist, oder von Aba, welche die Zahl 1000 ist. Aber Jakob, -- welcher die mittlere Linie ist --und nicht Bina, nahm sich lediglich die Stufe von SA, deren Zahl wiederum die 10 ist.

300) Als Jakob seine Belohnung empfangen wollte, da fand er lediglich zehn von jeder Art vor, da er die Mittlere Linie war, SA, mit zehn Sefirot. Jakob sah es als großen Reichtum an, weil er Daat in Rosh empfing, er sah den Unterschied, wieviel von Laban er nahm, das bedeutet, von dem was er Laban mit seinem Verdienst gab.

Und all das erreichte Jakob nur dank dieser Stäbe, die er in die Herde platzierte. Dies ist weil die Stäbe Awiut [Dichte] von Malchut sind, von welcher der Massach de Chirik errichtet wurde. Durch die Verminderung der Linken Linie von GaR zu WaK, hat er es mit der Rechten Linie vereint, und diese Verringerung von GaR zu WaK wird "ein Arm" genannt. All dies kam zu Jakob nur durch die Kraft dieser Stäbe, wobei durch die Erweiterung der Mittleren Linie am Massach der Stäbe(Gestänge) und der Auslösung der drei Linien in Bina, als drei, die aus einer kommen, auch Jakob mit drei Linien belohnt wurde, so wie jemand belohnt wird mit drei.

301) Komm und sieh wie der gesunde Jakob nach Laban mit Problemen belastet war. Es steht geschrieben: "Und er setzte eine Dreitages Reise fest." Er brachte ihm all diesen Reichtum, und deshalb wollte Laban nicht, dass dies Jakobs Belohung sein würde, so wie er es mit ihm zur Bedingung gemacht hatte, sondern er nahm zehn von dieser Art und zehn von jener Art und gab sie ihm. Er sagte ihm: "Nimm diese, und wenn sie sich fortpflanzen, so wie es geschrieben steht, "getupft und gesprenkelt", dann wirst du deine Belohnung haben" zehn von jeder Art nehmend. Es ist wie es geschrieben steht: "und du hast meinen Lohn zehnmal geändert," zehn  von dieser Art und zehn von jener Art.

"Mal" kommt von dem Wort "stehlen" [auf Hebräisch], so wie geschrieben steht: "Und dein Vater hat mich getäuscht und meinen Lohn zehnmal geändert." Mit diesen zehn hatte er sich um den Schöpfer angestrengt und Ihn gesegnet. Und nachdem Laban Jakob zustimmte, nahm er auf sein Wort zurück und nahm alles von Jakob, bis ihn  der Schöpfer bemitleidete und Laban mit Gewalt wegnahm, mit der Macht des Massach de Chirik, welcher die Stäbe sind, welche die Linke Linie von GaR zu WaK vermindert.

Die Stäbe


302) All diese Text sind dazu da, um Weisheit zu lehren. Da gibt es allerhöchste Dinge, einige hängen von Taten ab, wie Tefillin und Zizit, und einige von Worten, wie das Lesen von Shema und Gebet, und einige - von der Absicht des Herzens, wie etwa Liebe und Angst. Jemand, der die Segnungen ausdehnen will, kann es durch Gebet, durch Rede und durch Absicht tun, und einige, die nicht durch das Gebet erweitert werden, sondern von Handlungen abhängen.

303) Der vollständige Jakob tat alles, was er tat, in Weisheit. Es steht geschrieben: "und er  setzte die Stabe, die er abgeschält hatte, über gegen die Herde in den Rinnen." Er tat alles in Weisheit, um die Segnungen von der Quelle von allem zu all den Oberen Stufen, die sein Platz und sein Anteil sind, zu auszudehnen.

304) Stäbe sind die Stufen von Din, die vermischt sind mit Awiut von Malchut. "Welche er abgeschält hat" bedeutet, dass er die Din von ihnen entfernt hat indem er die Stufe von Chassadim über sie erweitert hatte. "Gegen die Herden in den Rinnen" ist wie es geschrieben steht: "der König wird in den Locken gefangengehalten." Dies ist, weil die Segnungen in alle Welten vom Oberen König, Bina kommen. Die Locken sind die Kelim von der Linken Linie in Bina, welche nur von oben abwärts scheinen aufgrund der Vereinigung der Mittleren Linie. Dies ist die Bedeutung von "Der König wird in den Locken gefangengehalten," da Bina, welche "der hohe König" genannt wird, in diesen Locken gefangengehalten wird, damit er sich nicht von dort abwärts ausbreiten kann. Dies wurde getan, weil Jakob die Stäbe präsentiert hatte, auf denen die Linke Linie herauskam in der Mitte der Locken und sie können nicht länger von oben abwärts scheinen.

305) "Der König wird gefangengehalten in Locken" ist SA, der gefangengehalten wird und an die oberen Locken festgebunden ist, welche die Kelim von der Linken Linie in Bina sind, von welcher jeder durch den hohen König bewässert wird. Der König, SA, ist gefangen, bedeutet, dass Er aufgrund der Locken nicht von oben abwärts scheint, welche die Kelim de Bina in Ihm sind.

"In den Rinnen, in den Wassertrögen" sind die Ströme die sich erweitern und in Nukwa de SA sammeln, wo sich die Locken von Bina hin erweitern und wo sie Wassertröge werden. "Wo die Herden hinkamen um zu trinken," bedeutet, dass sich dort die Wasser sammeln, in Nukwa, alle von ihnen, all die Bewohner von BYA kommen, um davon zu trinken.

306) “Und sie brunften”. Wenn der Nordwind, die Erleuchtung der Linken, Chochma ohne Chassadim, über die Nukwa, das Wasser, bläst, gefror der Reichtum und tropfte nicht heraus zu den drei Welten BYA.
Wenn der Südwind erwacht, d.h. die Erleuchtung der Rechten, Chassadim, erwärmt sich das Wasser und ihr Gefrieren hört auf, und sie breiteten sich in die Welten aus. Zu dieser Zeit trank jeder, denn die Wärme des Südens öffnete das Frieren des Wassers und sie alle erwärmten sich und freuten sich zu trinken, da diese Kälte des Nordens, die sie vorher hatten, von ihnen genommen wurde. Deswegen steht geschrieben: „Und sie brunften“. Es heißt: „Und sie brunften“ und nicht „Und er brunfte“, obwohl Locke männlich ist [auf Hebräisch], weil sie kommen, um von den Stufen von Nukwa zu trinken, werden sie wie sie als weiblich betrachtet.)

Und Jakob brachte ihm Stäbe aus Pappelholz
307) Es geht darum, dass Jakob versuchte, weise zu handeln, damit seine Handlungen passend zu den Oberen Stufen sind, so wie geschrieben steht: “Und Jakob nahm Stäbe von frischer Weißpappel, Haselnuss und Kastanie.” Es steht auch geschrieben: “Denn der Herr hat Jakob für Sich selbst gewählt,und Israel als Seinen eigenen Schatz.” Wer wählte wen [auf Hebräisch ist das nicht so klar wie in der englischen Übersetzung]? Wählte der Schöpfer Jakob aus oder wählte Jakob den Schöpfer aus? Tatsächlich nahm der Schöpfer Jakobmit in Sein Los, so wie geschrieben steht: “Der Anteil des Herrn ist Sein Volk, Jakob das Los von Seinem Erbe.”
308) Jakob wählte auch sein Los und seinen Anteil von Seinem Erbe aus, und erhob sich auf all die Stufen. Er nahm seinen Anteil an frischer Weißpappel – die Stufe von Laban von der Rechten Seite, Chassadim – und Haselnuss (Mandelbaum) und Kastanie – die Stufe von Rot auf der Rechten Seite, Dinim von Bina, nachdem sie zu Chochma zurückkehrte, da die zwei Aspekte von Dinim, von der Rechten und von der Linken, in die Stäbe mit eingeschlossen waren.
309) “Und schälte weiße Streifen darein, wobei er das Weiße sichtbar machte, das in dem Stäben war.” Das bedeutet, dass er Din von der Haselnuss (den Mandeln) und den Kastanien aufhob, welche Links sind, und sie mit der Rechten Linie verband, während er selbst, die Mittlere Linie, zwischen sie trat und sie als eins nahm und alles wurde eins in zwei Farben. Das bedeutet, dass er die Stufe von Chassadim am Massach in Awiut der Stäbe auf der Stufe der Mittleren Linie hervorlockte, welche weiß und rot beinhaltet, rechts und links, Chassadim und das Leuchten von Chochma.
Und oben von allem: “wobei er das Weiße sichtbar macht”, was bedeutet, dass das Weiße über dem Roten erscheinen würde, dass das Leuchten von Chochma – rot – Chassadim einkleiden würde – weiß – um die Segen dieser Stufe, der Mittleren Linie, zu erweitern, von der Quelle von allem, Bina, welche die Quelle der drei Linien ist, und diese Stufe mit der Korrektur der Linien, drei Linien als eine, zu korrigieren.
310) Durch diese Handlung von Chochma [Weisheit], der Korrektur der drei Linien – so wie geschrieben steht: “In den Regenrinnen, im Wassertrog” – erweitern sich die Segen abwärts, und all die Welten werden bewässert und die Segen sind über ihnen. Es steht darüber geschrieben: “Am Morgen verschlingt er die Beute,” und dann: “Und am Abend teilt er die Ausbeute,” somit sind alle Welten BYA unten gesegnet. Jakob nahm seinen Anteil von diesen Segnungen, die auf ihm sind von unten, weil er der Anteil und das Erbe des Schöpfers ist. Jakob ist die Mittlere Linie, und die Mittlere Linie ist der Teil des Schöpfers. Und die Mittlere Linie unten empfängt diese Lichter, die die Mittlere Linie in der Unterwerfung oben verursacht . Und Jakob nahm seinen Anteil von diesen Segnungen, die über ihm von unten sind.
311) “Und Jakob nahm Gestänge von frischer Pappel.” Das Ziel dieser Handlung war für die Bindung des Glauben, das bedeutet die drei Bindungen zu erweitern, drei Linien zu Nukwa, welche “Glaube” genannt wird. Die Stimme der Stimme der Stimmen erwacht von oben abwärts und wird wachsam. Das Rad, das sich in mehrere Richtungen dreht, und die Stimme der Melodien sind erwacht. Ein Rad ist das Drehen des Leuchtens in drei Plätzen, Cholam, Shuruk, Chirik, in drei Linien. Es bewegt sich in einige Richtungen, weil die Leuchten ineinander enthalten sind und drei Linien kommen heraus, von denen einjede drei Linien beinhaltet – die drei Linien ChuBuD, Rechts, Moach [Geist] von Chochma, drei Linien ChuBuD, links, Moach von Bina, und drei Linien ChuBuD, Mitte, Moach von Daat.
Die Mittlere Linie wird mit dem vollen Ausmaß vom Leuchten belohnt, das wegen ihr in den zwei oberen Linien herauskommt. Deshalb wird angenommen, dass Moach von Daat, die Mittlere Linie, aus drei Linien in und von sich selbst besteht. Dies ist weil jede von ihnen besteht aus drei Linien, somit sind ChuBuD in Chochma de Moach von Daat, ChuBuD in Bina de Moach von Daat, und ChuBuD in Daat de Moach von Daat. Die Räder bewegen sich in mehrere Richtungen, welche die drei Linien in Moach von Chochma sind, und drei Seiten in Moach von Bina, neun Seiten in Moach von Daat.
Es ist bekannt, dass die zwei Linien – Rechts und Links – immer zu den Oberen selbst gehören, und nur die Mittlere Linie erweitert sich nach unten, damit ist Moach von Daat gemeint. Es zeigt sich, dass die drei Seiten in Moach von Chochma und die drei Seiten in Moach von Bina sich nicht nach unten erweitert. Vielmehr sind die Moach von Daat der Erweiterung nach unten allein. Nicht alle neun Seitenh in Moach von Daat von oben abwärts erweitern, sondern nur eine von diesen Seiten – die Mittlere Seite in den drei Linien von Daat in Moach von Daat. Dies ist weil ChuBuD de Chochma von Moach von Daat, ChuBuD von Bina von Moach von Daat, und ChuBuD von Daat von Moach von Daat werden als die zwei Oberen Linien betrachtet und sie erweitern sich nicht unten, ausgenommen für Daat de Daat in Daat, das bedeutet nur eine von den neun in Moach von Daat.
Die Stimme der Stimme der Stimmen ist von oben abwärts erwacht. Daat – welche SA ist, die sich zu MaN erhebt und zur Mittleren Linie zwischen ChuB wird – wird “eine Stimme” genannt. Als sErgebnis, die Moach von Daat im Allgemeinen wird “eine Stimme” genannt Und seitdem gibt es neun Seiten zu Moach von Daat, drei mal ChuBuD, daraus folgt, dass ChuBuD de Daat von Moach von Daat als die Mittlere Stimme von zwei Stimmen, welche ChuBuD de Chochma de Daat und ChuBuD de Bina de Daat sind, betrachtet wird. Daat in dieser Stimme wird als die Stimme der Stimme der Stimmen betrachtet, die die einzige ist, die von oben abwärts erwacht und nicht die anderen acht Seiten. Über diese Stimme, die sich abwärts erweitert, sagt er: “Die Stimme der Melodien ist erwacht.”
Nun erklärt der Sohar die Bewegung des Rades in mehrere Richtungen: drei von Chochma, drei von Bina, und neun von Daat, aus den Perpektive von Verneinung und Verlust. Jene, die sich an die Linke heften werden als schlafend angesehen und im Schlummer, und sie werden abgezogen. Der Sohar sagt: “Diejenigen, die schlafen und jene, die in Schlummer sind, mit Schlaf in den Augenhöhlen, und die sich an die Linke Linie heften, ‘Erwachet”’” Er beschreibt genau ihren Verlust aus allen fünfzehn Richtungen die aus der Mittleren Linie herauskommen.
Entsprechend ihren Verlusten von ChuBuD auf der Rechten, Moach von Chochma, sagt er: “Und sie wissen nicht,” dies ist Daat. “Und sie schauen nicht”, dies ist Bina. “Und sie sehen nicht”, dies ist Chochma.
Entsprechend ihren Verlusten von ChuBuD auf der Linken, Moach von Bina, sagt er: “von geschlossenen Ohren”, dies ist Chochma, “Schwermütig”, dies ist Bina, “Schlafend ohne zu wissen”, dies ist Moach von Daat.
Entsprechend ihren Verlusten von ChuBuD auf der Rechten, Moach von Bina, sagt er: “Die Tora steht vor ihnen”, dies ist Daat, “Und sie bemerken nicht und sie erkennen nicht, was sie ansehen”, dies ist Bina, “sie sehen und sie sehen nicht”, dies ist Chochma.
Passend zu ihren Verlusten von ChuBuD auf der Linken, Moach von Bina, sagt er: “die Tora erhebt Stimmen: “Schaut, Ihr Narren ,’”, dies ist Bina, “Öffne deine Augen”, dies ist Chochma, “Und wisse”, dies ist Daat.
Passend zu ihren Verlusten von ChuBuD auf der Mittleren Linie von Moach von Daat sagt er: “Es gibt niemanden zu beobachten”, dies ist Chochma, “es gibt niemanden, dem man ein Ohr leiht”, dies ist Bina, “Wie lange willst du in der Dunkelheit bleiben aufgrund deines bösen Willens/bösen Neigung””, dies ist Daat. “Beobachte, um durch die Mittlere Linie zu erkennen, und das Licht, das scheint, wird dir erscheinen,” damit ist das Licht von SA gemeint, die Mittlere Linie, genannt “der leuchtende Spiegel.”
312) Aufgrund der Misere in einem anderen Land und unter einer anderen Herrschaft zu sein, und nicht im Heiligen Land und innerhalb fremder Stufen, stieß der vollständige Jakob sie alle zurück und wählte sein Los und seinen Anteil in der Mittleren Linie. Licht aus Dunkelheit ist die Rechte Linie, und Weisheit aus Narrheit ist  die Linke Linie. Er ehrte seinen Herrn, während er noch immer in einem fremden Bereich war, in Padan-Aram, der Mittleren Linie. Zu dieser Zeit wurde über ihn gesagt: "Jakob soll/wird  sich nicht schämen."

313) "Und Jakob nahm sich Stäbe aus frischer Pappel," dies ist die Mittlere Linie, Awiut vom Massach de Chirik, der ein reiner Knoten wurde, durch den die drei Linien miteinander in Reinheit verbunden werden.

Er erhob sich darin zu Bina, indem er MaN erhob, und dort kam die Mittlere Linie an ihm heraus, dehnte sich von dort zu Nukwa aus , und sie wurde ein Ort für sich ansiedelnde Menschen, um ihnen all die Ganzheit zu verleihen. Vorher fand er durch das Erheben von MaN eine Wohnstätte in Nukwa, dieser Platz von links in Nukwa war kein Platz. Dieser war ohne Licht und Fülle. Es war Verderben von all den Unteren, die von dort nichts zu empfangen hatten.

Dieses Verderben ist männlich, SaM, welcher aus Isaaks Gwura herauskam, da diese Linke der Entstehung der Mittleren Linie vorangeht und als Abfall betrachtet wird; es ist SAMs Los. Tod ist seine Nukwa, und sie ist die ursprüngliche Schlange, als "eine Frau der Hurerei" bezeichnet,  von der geschrieben wird, "ihre Beine gehen hinunter zum Tod." Diese zwei -Verderben und Tod - hörten die Gewalt des Befehls des Königs, der SA ist, der die Dinim des Verderbens und des Todes durch Erweitern von Chassadim aufhebt, und es wird so gesehen, als ob Er ihnen befohlen hätte, die Welt nicht zu zerstören, und sie folgten Seinem Rat.

314) AA, das verborgene Geheimnis, das verborgene Obere, das mehr versteckt ist als alles, was versteckt ist, mehr als irgendein Konzept und Gedanke, der in der oberen Spitze von Jud de HaWaYaH beinhaltet ist,
 von ihm erschien der Brief Yod im Namen HaWaYaH, der der alleroberste Punkt ist, AwI, welche zusammen als Aba bezeichnet werden.  Alles kommt von diesem allerhöchsten Punkt, Chochma, genauso wie von Chassadim. Yud erweitert sich und löst den Buchstabe Hej aus dem Namen HaWaYaH heraus, welcher obere Ima ist, ISHSuT, welche Ima bezeichnet werden, die alles bewässert.

Mochin de Chochma werden als "trinken" bezeichnet, und sie gehören einzig und allein  Ima. Aus diesem Hej heraus erweitert sich der Buchstabe Waw aus dem Namen HaWaYaH, den sechs Sefirot ChaGaT NHJ, SA, die Mittlere Linie, die die rechte Seite und die linke Seite miteinander verbindet.  Es wird als "Stäbe von frischer Pappel, Haselnuss und Kastanie" bezeichnet, und deutet auf die drei Linien hin, die in der Mittleren Linie enthalten sind. Die Stäbe von frischer Pappel sind darin die Rechte Linie, die Haselnuss ist dabei die Linke Linie, und die Kastanie ist darin die Mittlere Linie.

315) Die zwei oberen Linien, die Rechte und die Link, welche als Arme bezeichnet, sind in SA beinhaltet, der Mittleren Linie. Diese Arme kommen heraus und sind im unteren Hej vom Namen HaWaYaH , der Nukwa de SA, enthalten, und zu jener Zeit kleidet sich Chochma im linken Arm in Chassadim vom rechten Arm, verbindet das Stiftszelt, welche Nukwa ist, als eine, um eins mit SA zu sein. Dann werden die dreizehn Eigenschaften von Rachamim eins, weil eins in Gematria dreizehn ist, und das Weiße, Chassadim, wird auf die Farben 
ChuB TuM in den Stäben eingeritzt, das bedeutet, es regiert all die Farben in ihnen, so wie geschrieben steht: "bringt das Weiß hervor." Dann wird gesagt: "Der Herr ist eins und Sein Name ist Eins," das bedeutet dass beide eins sind. Es steht darüber geschrieben: "Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangel." Dies ist die Rechte Linie. "Auf grasigen Auen läßt er mich ruhen," die ist die Linke Linie. "An stille Wasser leitet er mich. Meine Seeele labt er" ist die Mittlere Linie.

316) "Und Jakob nahm sich," bedeutet dass er seinen Anteil und seinen Platz ausgewählt hat, "ein Gestänge von frischer Pappel," dies ist die Rechte Linie. "Frisch" bedeutet Wasser, Chassadim. "Haselnuss" ist die Linke Linie, rot wie eine Rose. "Kastanie" ist die Mittlere Linie, die alle miteinander beinhaltet. Und alle werden durch die Rechte zusammengehalten, deren Farbe weiß ist. Und sie regiert sie, so wie geschrieben steht: "Das Weiß erscheinen lassen." Obwohl SA die Mittlere Linie ist, die die beiden Linien - Rechts und Links - zusammenhält, lehnt sie sich noch immer zu rechten hinüber. Und er gravierte das Leuchten der Rechten in sie alle ein, und dann wird er "ein ganzer Mann" genannt, vollständig in allem.

317) Es gibt erhabene Stufen unter den Lagern/Heerscharen der Oberen Engel, eine über der anderen. Manche sind innen und manche sind außen. Die Inneren verbinden sich mit dem Heiligen König, SA, und verbinden sich mit Israel - des Schöpfers Heilige Söhne. Sie werden "verbundene Herde" bezeichnet, so wie geschrieben steht: "und es galt zu bestehen, immer wenn es Brunftzeit für die verbundene Herde war," das bedeutet Lager/Heerscharen von Engeln verbanden sich oben, in der Rechten Linie, und unten, in der Mittleren Linie.

Söhne sind Licht der Folge, welches nicht durch die Kaskadierung der Stufen voneinander erscheint, sondern durch das Erheben von MaN von unten nach oben. Das ist der Massach de Chirik, durch den der Untere zur Mittleren Linie in der Rechten und Linken des Oberen wird, Erneuerung von Licht, dabei induzierend, so wie "drei kommen aus einem." Und in diesem Umfang wird der Untere damit genauso belohnt wie in: "einer wird mit allen dreien belohnt."

Und dieses Ausmaß, mit dem der Untere belohnt wurde, wird als "ein Sohn der Oberen" bezeichnet. Und die zwei Linien in der Oberen, welche die Mittlere Linie von der Unteren empfangen, heißen AwI der Unteren.


Deshalb werden die Seelen von Israel "Söhne des Schöpfers" genannt, so wie in: "Ihr seid die Söhne des Herrn, deines Gottes." Dies ist, weil vor dem Siwug, SA und seine Nukwa zwei Linien - Rechte und Linke Linie sind - die nicht scheinen, es sei denn Israel erhebt MaN zu SoN - der Massach de Chirik -, an dem sich die Entscheidung der Mittleren Linie abzeichnet und sich SA mit Nukwa paart. Dann ist das Licht in ihnen erneuert, in "drei kommen aus einer." Durch den Unteren der zu MaN aufstieg, werden drei Linien in den Unteren erhoben, und in diesem Ausmaß werden Israel belohnt, weil sie MaN erhoben hatten, und sie verursachten auch die Erneuerung dieses Lichts in drei Mochin, welche "Seelen" heißen, in "eins existiert in drei." Diese Mochin sind Söhne für SoN, und SoN werden als ihre AwI angesehen, so wie geschrieben steht: "Ihr seid die Söhne des Herrn, deines Gottes."

Heilige Engel werden von SoN gemeinsam mit den Seelen geboren, zwei Einsichten beinhaltend: interne und externe. Dies ist, weil jene, die aus den allgemeinen drei Linien kommen, als intern angesehen werden, und jene, die sich aus der Zeit der Herrschaft der Linken Linie während des Siwugs, bevor es in der Mittleren Linie enthalten ist, erweitern, sind externe Engel.

Jene, die aus der Korrektur der drei Linien hervorkommen, sind intern, und jene, die sich von der Linken Linie ausbreiten, sind extern. Die Internen verbinden sich mit dem Heiligen König, SA. Sie verbinden sich mit Israel - den Heiligen Söhnen des Schöpfers, der der Heilige König ist, die Rechte Linie. Israel sind die Mittlere Linie und sie sind diejenigen die den Siwug verursachten.
Die Verbindung, der Massach de Chirik, auf dem die Stufe von Chassadim sich ausbreitet, wird "Mittlere Linie" bezeichnet, durch welche auch die Linke Linie mit Chessed verbunden ist und scheint.

Es zeigt sich, dass es zwei Verbindungen gibt, die Chassadim erweitern: die Rechte Linie und die Mittlere Linie. Deshalb steht geschrieben, dass sie sich mit dem Heiligen König verbinden, der Rechten Linie, und sich mit Israel verbinden, der Mittleren Linie. Es steht geschrieben: "Israel sind die Heiligen Söhne des Schöpfers" weil sie sich von der Erneuerung des Lichtes ausbreiten, das sie für SA und Nukwa verursachen, der als Sohn bezeichnet wird, so wie geschrieben steht: "Ihr seid die Söhne des Herrn,deines Gottes."


318) Wenn das Verlangen für die obere Helligkeit ist, nimmt die Mittlere Säule (Linie), der vollständige Jakob diese Ruten, welche die vier Anteile der Kopf-Tefillin sind, das heißt die vier Mochin ChuB TuM. Die Rute ist ein Massach, auf welchem der Siwug der frischen Pappel—der Rechten Linie—gemacht wurde, und der Abschnitt/Anteil, "Heilige Mir alle Erstgeborenen." Die Haselnuss ist die Linke Linie und der Abschnitt, "Und es soll (dann) sein wenn der Herr dir bringen soll." Haselnuss ist die Mittlere Linie, welche SA und Nukwa beinhaltet, welche die Abschnitte sind, "Höre O Israel" und "Es soll sich zutragen, wenn du sorgfältig zuhörst."
Er platzierte sie in Locken, welche der Ort und das Behältnis in/an welche die Tefillin gelegt werden. Von hier empfangen all diese oberen Armeen und Lager Licht und Helligkeit. Sie verbinden sich oben in der Rechten Linie und sie verbinden sich unten in der Mittleren Linie, die verbindenden Schafe, da sie von den Locken und den Wassertrögen empfangen. Zu dieser Zeit werden sie Brunnen und Quellen um nach unten zu BYA abzusteigen und Überfluss an alle zu geben.
319) Dies ist der Grund weshalb Jakob die oberen heiligen Stufen von den Stufen der übrigen Nationen trennte, wie geschrieben steht: "Und trennte seine eigenen Scharen/Herden (voneinander)." Er trennte Herden für sich selbst ab und sein Anteil wird nicht so sein wie die übrigen Nationen. Jakob trennte die Stufen des Glaubens für sich selbst oben ab, welche die verbundenen Schafe sind die von der Nukwa geboren werden, Glauben, welchen er von den äußeren Lagern abtrennte, welche sich von der Linken ausbreiten. Gleichermaßen musste er die Stufen der heiligen Lager unten trennen, die Dunklen, welche von den verbundenen Schafen geboren wurden, welche er von den Schwachen trennte, welche diejenigen sind die von äußeren Lagern geboren werden, und diese in den Palästen des Allerhöchsten, der Nukwa, an ihn binden. Über sie wird gesagt: "Und Jakob trennte die Lämmer."
320) Und alle stehen geschrieben in den Reshimo des hohen Königs, SA, der Mittleren Linie. So wie Israel zwischen den restlichen Nationen geschrieben und markiert sind, sind die Stufen der Lager der oberen heiligen Engel für den Anteil des Schöpfers zwischen den übrigen Armeen und Lagern der Engel geschrieben, welche nicht von der Mittleren Linie sind. Deshalb wählte Jakob den Glauben, Nukwa, als sein Anteil und Schicksal. Und auch der Schöpfer erwählte Jakob aus allen Armeen und Lagern in der Welt.
321) Die oberen Lager sind voneinander getrennt, da wenn die Helligkeit des Feuers im Leuchten der Göttlichkeit erscheint, alle anderen Stufen die sich von der Linken ausbreiten sich schämen und schwach werden. Sie werden ohnmächtig mit der Begierde nach dieser Helligkeit der sie sich nicht nähern können, und alle jene heiligen Stufen die in seiner Korrektur sind—der Mittleren Linie, Jakob—frohlocken wenn die Helligkeit erscheint und erheben sich sofort um sich ihr zu nähern und sich zu verbinden, und die Helligekeit wird in ihnen korrigiert. Es steht darüber geschrieben: "So waren die schwächeren Labans," das heißt jene welche sich von der Linken ausbreiten, welche in Ohnmacht fallen wenn die Helligkeit erscheint, "Und die stärkeren Jakobs," das heißt jene, welche korrigiert werden um sich mit ihm zu verbinden.
322) Jakob musste die heiligen Stufen für sein Schicksal wählen und trennen, die Verbundenen von den Stufen der anderen Nationen, den Schwächlichen. Jakob musste all das tun, weshalb der Schöpfer von Jakobs Loyalität und Rechtschaffenheit in der Tora schrieb. Glücklich ist er.
Segen sind über dem Kopf des Gerechten
323) Es steht geschrieben: "Segen sind über dem Kopf des/der Gerechten." Hätte es nicht heißten sollen: "Für den/die Gerechten"? Jedoch ist der Kopf des Gerechten die heilige Krone, Ateret Jessod. Der Kopf des Gerechten ist Jakob, Tiferet, und Guf [Körper]. Er wird "der Kopf des/der Gerechten" genannt, weil er die Segen empfängt und sie an den Gerechten übermittelt, an Jessod, welcher "Gerechter" genannt wird, und von dort werden sie in alle Richtungen geworfen—Rechte und Linke in Malchut—und alle Welten werden gesegnet.
324) "Segen sind über dem Kopf der Gerechten" meint den Ort der ein Bund ist, "Gerechter" genannt, aus dem Quellen hervorkommen. Es ist wie das Heilige im Krug durch welches der Wein gegossen wird. Der Kopf des Krugs ist der Kopf des Gerechten. Wenn Er Brunnen zur Nukwa wirft, wird dieser Ort "der Kopf des Gerechten" genannt. Der Gerechte ist der Kopf weil alle Segen darin sind und ihnen Überfluss von ihm gegeben wird.
325) Ein Mensch der mit dem Einhalten des heiligen Bundes belohnt wurde, der die Mizwot [Gebote] der Tora einhält, wird "Gerechter" genannt. Er ist rechtschaffen von Kopf bis Fuß. Die Schrift sagt über ihn: "Segen sind über dem Kopf des Gerechten," da, wenn die Segen zu dieser Welt ausgedehnt werden, sie auf seinem Kopf sind und von ihm sind alle Segen in der Welt, in den heiligen und rechtschaffenen Söhnen die er zeugt.
Ich habe noch keinen Rechtschaffenen gesehen, der aufgegeben wurde

326) Es steht geschrieben: "Ich war jung, und nun bin ich alt; Doch habe ich noch keinen Rechtschaffenen gesehen, der aufgegeben wurde." Dies wurde über die heilige Vereinigung gesagt.

327) "Doch habe ich noch keinen Rechtschaffenen verlassen gesehen." Der Verdienst der Vereinigung von Nukwa und SA besteht darin, dass es keinen Tag, SA, ohne Nacht, Nukwa, gibt; denn die Nacht ist immer mit dem Tag verbunden, SA mit Nukwa. Und der Rechtschaffene, Jessod, wird oben festgehalten, in SA, welcher der Tag ist, und er greift unten nach Nukwa - der Nacht. Dies ist die vollständige Vereinigung in einem ewigen, niemals endenden Siwug.

328) "Noch bettelt sein Samen um Brot ." Doch wenn er den Samen austeilt und dieses weitergeht, bittet er nicht und fragt nicht nach Nukwa, denn zu dieser Zeit ist sie bei ihm, denn sie sind in einem niemals endenden Siwug. Sie ist für ihn bereit, denn die Saat wird nur fortgesetzt wenn Nukwa für ihn bereit ist und ihrer beider Lust wie eine ist, in eine Dwekut (Anheftung) die nie endet. Darum braucht er sie nicht zu bitten und zu suchen.

Es gibt zwei Chochmot (plural von Chochma) in der Welt von Azilut: 1) obere Chochma in AA; 2) Niedrigere Chochma in Nukwa. Alle dazwischenliegenden Stufen beinhalten keine Chochma. Dies ist die Sehnsucht von SA nach Nukwa, um von ihr durch das Leuchten von Chochma vervollständigt zu werden. Und Nukwa sehnt sich nach SA, seinen Samen, Chassadim, zu empfangen, denn Chochma ohne Chassadim ist Dunkelheit und Erstarren. Die Saat, welche Jessod de SA, das heisst der Rechtschaffene, Nukwa gibt, ist Chassadim. Wenn er die Saat gibt und sie ausbreitet, bittet oder sucht er nicht Nukwa, denn wenn der Rechtschaffene den Samen, Chassadim, verteilt, bittet er nicht darum das Leuchten der Nukwa, Chochma, zu empfangen.

Dafür gibt es zwei Gründe:
1. Nukwa befindet sich mit ihm in einem niemals endenden Siwug. Zu dieser Zeit kleiden SoN AwI, deren Siwug nicht endet und die sich immer in Chassadim befinden, die von Chochma verhüllt werden. Daher endet ihr Siwug ebenfalls nicht, und sie sind auch nur in Chassadim, wie die oberen AwI. Daher wünscht der Rechschaffene zu dieser Zeit nicht, das Leuchten von Chochma von Nukwa zu empfangen.

2. Er war schon im Leuchten von Chochma beinhaltet. Sein Samen wird nur verteilt, wenn Nukwa für ihn bereit ist; er ist schon in ihrem Leuchten enthalten, und ihrer beider Lust ist wie eine. Also, da ihre Lust eins ist, sehnen sich beide nur nach Chassadim. Vor dem Siwug sehnte sich SA danach, mit Chochma vermengt zu werden, und Nukwa mit Chassadim. Doch nun, da SA mit Chochma vermengt worden ist, sehnt er sich nicht länger nach Chochma, sondern nur noch nach Chassadim, in einem niemals endenden Dwekut. Dies selbst ist der Grund, warum sie sich in einem niemals endenden Siwug befinden, denn es gibt dort, in der Fülle von Chassadim, keinen Angriffspunkt für die Klipot, die den Siwug zwingen könnte zu enden. Wenn sich jedoch Chochma im Leuchten des Siwugs befände, wären sie nicht in einem niemals endenden Siwug; denn wenn die Niedrigeren in ihren Handlungen freveln, hat die Klipa einen Angriffspunkt im Siwug von SoN und der Siwug endet.


329) Doch während des Exils befinden sich SoN nicht in einem niemals endenden Siwug, aber nur wenn Israel in ihrem Land sind und der Tempel existiert. Es steht jedoch geschrieben: "Noch bettelt sein Samen um Brot." Der Samen kommt nur heraus, wenn Nukwa mit dem männlichen Teil in Siwug ist. In anderen Worten, der Text spricht nicht vom Rechtschaffenen selbst, sondern von seinem Samen, der notwendigerweise während des Siwugs entsteht und nicht während des Exils. Es steht geschrieben: "Doch habe ich noch keinen Rechtschaffenen, gesehen, der aufgegeben wurde." Doch ist dies nicht über diesen Rechtschaffenen selbst,  wenn der Rechtschaffene während des Exils verlassen ist und keinen Siwug mit Nukwa hat?

330) In der Tat, auch während des Exils ergreift er oben, in SA. Er verlässt SA nie, weshalb der Text sagt: "Ich habe ich noch keinen Rechtschaffenen, gesehen, der aufgegeben wurde" selbst während des Exils. Ein anderes Mal, als der Tempel existierte, ist der Rechtschaffene ebenso nicht von Nukwa verlassen, denn dann ergreift er oben in SA und greift unten nach Nukwa. Es erweist sich, dass er während des Exils oben ergreift, in SA, und ein anderes Mal er beide Seiten, oben und unten, in SA und Nukwa ergreift. So oder so ist er nie aufgegeben.

Und setzte sie an der Himmel Firmament


331) "Und Gott setzte sie an der Himmel Firmament" ist rechtschaffen, Jessod. Obwohl gesagt wurde: "Das Firmament der Himmel" und die Himmel sind SA und nicht Jessod, "Das Firmament der Himmel" ist immer noch das Endergebnis von Guf (Körper). Die Himmel, SA, welcher Tiferet ist, ist Guf von den Sefirot ChaGaT NHJ, und Jessod ist die letzte Sefira darinnen. Dies gilt als beim Sium des Guf stehend. Dies ist der Grund, weil der Text es "Das Firmament der Himmel" schreibt, Jessod, der am Ende der Himmel, am Ende von SA steht.

Zwei Firmamente - Anfang und Ende
332) Es gibt zwei Firmamente - Anfang und Ende - und eines gleicht dem Anderen.
Der Anfang ist das achte Firmament, in dem all die Sterne - kleine und große- stecken. Es ist das höhere, verborgene Firmament, dass alles erhält und wovon alles hervorkommt. Es ist das achte von unten aufwärts und es ist der Anfang, der alles aus sich hervorbringt.
333) So ist das achte Firmament von unten aufwärts, in dem all die Sterne stecken, all die Lichter und die Kerzen. Es empfängt alles und es ist das Ende von allem.
Das Firmament ist der Parsa, der neue Sium von Zimzum Bet [zweite Einschränkung], welcher Bina und TuM einer jeden Stufe herausbringt und sie auf die Stufe unter ihnen herabsenkt. Während Gadlut [Größe/Erwachsenenalter], kehrt der Parsa - Firmament-  wieder zum Sium von Zimzum Alef [erste Einschränkung] zurück, und bringt die Sefirot Bina und TuM zu der Stufe zurück.
Im ganzen gibt es drei Parsas [Plural von Parsa] in der Welt von Atzilut. Das erste Firmament ist in Peh de AA. Es bringt Bina und TuM aus dem Rosh de AA heraus, und in die Stufe von AwI hinein und hinterlässt nur Keter und Chochma im Rosh de AA. Es ist das erste Firmament, weil es im Parzuf Atik keinen Zimzum Bet gibt, sondern eine Kluft oder keine Kluft. Das zweite ist das Mittlere Firmament im Chase de AA, welche Bina und TuM von CHaGaT de AA zum Ort von JESHSUT und SoN unter dem Chase bringt. Das dritte ist das unterste Firmament bem Sium von Atzilut, welcher Bina und TuM de SoN de Atzilut zu BYA bringt.
Hier spricht der Sohar nur von den ersten und von den letzten Firmamenten. Er sagt: "Es gibt zwei Firmamente, Anfang und Ende, und eines gleicht dem Anderen." Das Firmament bei Peh de AA ist der Anfang von allem und das Firmament am Ort von Ateret Jessod de SA beendet das Gesamte der Welt von Atzilut.
Es steht geschrieben, dass der Anfang das achte Firmament ist, in welchem all die kleinen und großen Sterne stecken. Sterne sind Mochin, und Katnunt und Gadlut hängen beide vom ersten Firmament ab und kommen aus diesem hervor. Dies ist so, weil wenn es Bina und TuM de Rosh AA heraus bringt, werden Mochin de Katnut an alle Parzufim übermittelt. Und wenn das Firmament zum Sium in Tzimtzum Alef zurückkehrt, werden Bina und TuM vom Rosh de AA zurück gebracht, und das Gadlut ist in all den Stufen enthalten. Dies ist das verborgene, höhere Firmament, welches "verborgen" genannt wird, da es unten dem verborgenen Chochma de AA ist. Das eine, welches alles bewahrt, all die Arten von Gadlut - und aus dem alles herauskommt, gemeint sind all die Arten von Katnut- ist das achte von unten aufwärts. Dies ist so, weil AA Chochma de MA ist, und es ist eine Anzahl von acht Sefirot, CHuB, und CHaGaT NeHJ von Ateret Jesod zu Chochma. Darum wird es als das achte betrachtet, und es ist der Anfang aus dem alles entsteht, weil sich kein Mochin vom Parzuf Atik vor ihm zu ABYA ausdehnt.
So ist das achte Firmament von oben abwärts, das Firmament am Ort von Ateret Jessod de SA, das achte von oben abwärts, wenn man beginnt acht Sefirot von AA zu zählen, von Chochma zu Jessod. All die Sterne stecken in ihm, all die Lichter und die Kerzen, von dem alle Sorten von Mochin zu Nukwa kommen und zu all den Niederen,die Bewohner von BYA. Dies ist so, weil, wenn es Bina und TuM de SoN aussen von Azilut herausbringt, die Nukwa dann sind alle niedrigen in Katnut. Und wenn Zimzum Bet nicht stattfindet und Bina und TuM de SoN de Azilut zurückbringt, dann empfangen alle niederen Mochin de Gadlut.

Es empfängt alles, es nimmt all die Mochin von den Höheren für die Niederen, und dies ist der Sium von allem, da es das gesamte von Azilut abschließt. Wir könnten fragen: „Aber schließt nicht Malchut und nicht Jessod Azilut ab?“ Der gesamte Parzuf Malchut ist erbaut von Ateret Jessod. Aus diesem Grund wird der Sium als Ateret Jessod betrachtet.
So wie das höhere Firmament der Anfang von allem ist, und all die Lichter die es von den Höheren empfängt von ihm abhängen, und sie von diesem zu all den Parzufim von Atzilut heraus kommen,  so hängen gleichermßen all die Lichter vom achten, untersten Firmament ab, welches es von denjenigen darüber empfängt. Und von ihm kommen sie zu all den Welten heraus, zu Nukwa und zu BYA.
334) Der Anfang und das Ende, gemeint sind die zwei Firmament, sind in einer Form. Das niedere Firmament - der Fluss der sich ausdehnt und dessen Wasser niemals enden/halten- ist alles um das Ende mit dem Anfang auszugleichen. Darum steht geschrieben: "Und Gott setzte sie in das Firmament des Himmels", das Niedere. Sie sind dort um die Erde zu erleuchten, die Nukwa, und BYA.
335) Und obgleich das höhere Firmament und das niedere Firmament in einer Form sind, besteht der Unterschied zwischen ihnen darin, dass das höhere Firmament die höhere Welt erhält/unterstützt und ernährt und all diese höheren Unterscheidungen, und das niedere Firmament (Welt?) erhält und ernährt die niedere Welt die Nukwa und all die niederen Unterscheidungen in BYA.
336) Aber ist das verborgene achte Firmament nicht selbst die höhere Welt? Kann es sein, dass es die höhere Welt ernährt, was bedeutet, dass es eine andere Unterscheidung ist als die höhere Welt? Gewiss ist das höhere Firmament selbst die höhere Welt, und all die Stufen die aus ihm herauskommen werden bei seinem Namen genannt, "die höhere Welt".
Die höheren und niederen Firmament sind alle eins. Daher sollte es dich nicht verwirren, dass das höhere Firmament im Peh de AA ist, während es hier heißt, dass es die höhere Welt ist, und die höhere Welt ist Bina. Er sagt, dass sie zwei Welten sind, weil es nicht mehr als zwei Welten in jedem Parzuf gibt - oberhalb des Chase wird es als höhere Welt betrachtet, und unterhalb des Chase wird es als niedere Welt betrachtet. Daher wird oberhalb des Chase de AA komplett als die höhere Welt betrachtet, und es wird auch als Bina betrachtet, da das Firmament, welches Zimzum Bet ist, nur auf Bina von AA gemacht wurde, welche er aus dem Rosh herausnahm.
Die Bäume des Schöpfers werden erfüllt

337) "Die Bäume des Schöpfers haben genug, die Zedern des Libanon, welche Er gepflanzt hat." "Libanon" ist Bina, welche zu Chochma zurückkehrte. Das kommt daher, weil Libanon Lamed-Bet-Nun ist, die Buchstaben Lamed-Bet (32) Pfade von Chochma (Weisheit) und Nun (50) Tore von Bina. "Hier bauen die Vögel ihre Nester. Wie für den Storch sind die Fichtenbäume ihre Behausung." In Libanon ist die obere Bina de AA, welche zu Chochma zurückgekehrt ist und sie sind zwei Vögel, zwei Frauen von SA, Lea und Rachel. Von ihnen teilen sich zahlreiche andere Vögel in BYA, aber diese beiden Vögel befinden sich oben in Atzilut und sie kommen vom Libanon heraus, von oben. Es steht geschrieben: "Laban hatte zwei Töchter", zwei Vögel, Lea und Rachel. Laban ist Libanon, weil Laban männlich ist und Libanon mit dem Weiblichen gemacht wird.

338) "Für den Storch sind die Fichten ihre Behausung," in diesen sechs oberen Söhnen, CHaGaT NeHJ, welche aus der oberen Welt herauskommen, von Bina, und welche als das Haus von Bina betrachtet werden. Bina wird "ein Storch" genannt, denn - obwohl diese obere Welt weiblich ist, Bina, wird sie "ein Mann" genannt, weil alle guten Dinge und alles Licht aus ihr herausströmt, und der Geber wird als Mann angesehen.

339) Weil Bina ein Storch ist, kam das Licht von Chessed aus ihr heraus, welches das erste Licht ist. Darüber steht geschrieben: "Und Gott sprach, 'Es werde Licht'". Daher wird auch gesagt: "Die Fichtenbäume sind ihr Haus," Ihr sollt es nicht Broshim (Fichtenbäume) nennen, sondern BeRoshim (in den Köpfen/Häuptern), denn Bina ist GaR und "ihr Haus", ihre CHaGaT NeHJ, sind in den Roshim (Köpfen), Rosh und GaR. Das ist so, weil die untere Welt, die Nukwa, ihr Haus, sich in den Niederen befindet und nicht in den Roshim, was WaK ist und nicht Rosh und GaR. Sie ist der Gerichtshof für die Welt. Manchmal wird sie "die untere Welt" genannt, Nukwa, da die obere Welt, Bina, mit all ihren Namen genannt wird, wenn sich die Nukwa erhebt und die Bina bekleidet.

340) Über die Nukwa wird geschrieben: "Und es/sie sühnte den Herrn … und es betrübte Ihn," da Dinim und Traurigkeit an diesem Ort sind. Jedoch, in allem, was oben ist, in Bina, ist alles Licht und Leben in allen Richtungen, und es gibt es keine Traurigkeit vor diesem Platz, was auf das Innere deutet, Bina, welche die einzige ist, in welcher es keine Traurigkeit gibt. Aber das Äußere, die Nukwa, in ihr gibt es Traurigkeit. Das ist der Grund, warum geschrieben steht: "Dienet dem Herrn mit Freude; Erscheint vor Seiner Gegenwart mit Singen." "Dienet dem Herrn mit Freude" vezieht sich auf die obere Welt. "Erscheint vor Seiner Gegenwart mit Singen", bezieht sich auf die untere Welt.

Die Beiden Stäbe


341) Wehe den Bösen der Welt, die nicht über die Worte der Tora Bescheid wissen und sie nicht beachten. Wenn sie in sie hineinsehen, weil es keine Weisheit in ihnen gibt, erscheinen ihnen die Worte der Tora als wären es leere und sinnlose Worte. Das ist so, weil sie ohne  Wissen und Weisheit sind, da alle Worte in der Tora wunderbare und wertvolle Worte sind und jedes einzelne Wort, das dort geschrieben steht, wertvoller ist als kostbare Perlen,  und man kann sie mit nichts vergleichen.

342) Wenn all die Narren, deren Herz versperrt ist die Worte der Tora sehen, werden sie nicht nur nicht kennen, sondern sie werden sogar sagen, dass die Worte verdorbene und sinnlose Worte sind, wehe ihnen! Wenn der Schöpfer sie für die Schande der Tora auswählt, werden sie mit einer Strafe bestraft, die auf denjenigen passt, der sich gegen seinen Herrn auflehnt.

343) Es steht in der Tora geschrieben: "Denn es ist nichts Eitles." Und wenn es eitel ist, ist es nur für dich eitel, da die Tora erfüllt ist mit allen guten Steinen und Edelsteinen aus all dem Reichtum in der Welt.

344) König Salomon sagte: "Wenn du weise bist, bist du für dich selbst weise." Dies ist so, denn wenn jemand in der Tora an Weisheit wächst,ist es zu seinem Wohle, nicht für die Tora, da er der Tora keinen einzigen Buchstaben hinzufügen kann. "Und wenn du verachtest, sollst du allein es erdulden," denn nichts soll das Lob der Tora deswegen schmälern. Sein verachten ist seins allein und er wird darin verbleiben, es wird ihn aus dieser Welt  und aus der nächsten Welt vernichten.

345) All die höheren Buchstaben, die Stufen von Bina, vereinigen sich in dieser Stufe, welche das Ende von allen höheren, heiligen Stufen, Nukwa ist. Sie ist mit ihnen erfüllt und sie ist von der höheren Welt gesegnet, Bina. Zu dieser Zeit ist diese Stufe bereit, all die Herden zu tränken, jede, wie es sein soll, und jede wird mit Din und mit Rachamim getränkt.

346) Es steht geschrieben, "Und er setzte den Stab". Jakob kam, das Abendgebet zu einzusetzen, Nukwa in der Einsicht der Linken und der Dunkelheit, und auf den Mond, Nukwa zu scheinen, unter der Herrschaft der Nacht, sie zu wässern und sie von allen Seiten zu segnen, von der Rechten und von der Linken. Es steht geschrieben, "Und er setzte die Stäbe", welche Dinim von Malchut sind, der Massach in ihr, und Gwurot, die aus der höheren Gwura hervorkommen, von der Linken Linie von Bina. Die Stäbe beinhalten zwei Arten von Dinim - von Malchut und von Bina.

347) Als Jakob wünschte, Nukwa einzusetzen, entfernte er all jene Dinim und Gwurot von den Stäben, im Gegensatz zu ihren Dinim, wie es geschrieben steht, "Und schälte weiße Streifen darein", was bedeutet, Chassadim auf dem Massach auszudehnen und auf den Gwurot, "das Weiß zum Scheinen hervorbringen", welches in den Stäben war. Und brachte Stäbe in den Locken an, das heißt in vier Locken, die vier Kelim 
ChuB TuM unter dem Brunnen, den die Prinzen gruben, Nukwa, die in ChaGaT de Bina korrigiert ist, die "Prinzen" genannt werden.

Sie besteht aus vier Kelim 
ChuB TuM, welche "Locken" genannt werden. Sie wird gefüllt durch die oberen Flüsse und Brunnen, von der Sefirot von Bina, da, als das Wasser aus dieser heiligen Quelle herauskam, diese vier ChuB TuM alles annehmen. Dies ist, warum sie "Locken" genannt werden, und von dort kommen die Engel und die Seelen, um zu trinken.

348) All jene Dinim und Gwurot, die er von den Stäben entfernte, standen in den Locken, damit er jeder empfangen wird, was er von dort sollte, wie es geschrieben steht, "Entgegen den Herden in den Rinnen in den Wassertrögen, wo die Herden kamen, um zu trinken. Er sagt, "Herde" zweimal, eine gegenüber der anderen. Dies sind die Stufen, die Chassadim empfangen sollen, die gegenüber den Stufen stehen, die Dinim und Gwurot empfangen sollen.
"Und sie waren dabei, sich zu paaren, als sie kamen, um zu trinken", als die Engel, genannt "Herde" in Chassadim gekrönt werden und Din empfangen, sie wärmen sich auf in diesem Din, weil der Empfang von Din in ihnen "wärmen" genannt wird. Und sie wandern und streifen in der Welt umher, um die Wege der Menschen zu beobachten, Gutes zu tun, ebenso wie Leid zuzufügen, zu belohnen und zu bestrafen, da sie aus Chassadim und aus Dinim hergestellt werden.

349) "Und die Herden paarten sich beim Anblick der Stäbe." Weil jene Stäbe Dinim und Gwurot sind, wärmten und beobachteten sie die Dinim in der Welt. Sie wurden über sie ernannt und Menschen wurden in ihnen verurteilt.

350) König David heftete sich selbst immer an den Schöpfer. Er machte sich über nichts in der Welt Sorgen, außer dass sie sich an Ihn zu heften mit seiner Seele und seinem Wunsch, wie es geschrieben steht, "Meine Seele hält an Dir fest". Und da er sich an den Schöpfer anheftet, unterstützte Er ihn und Er verließ ihn nicht, wie es geschrieben steht, "Deine rechte Hand hält mich fest". Wir lernen davon, daß, wenn ein Mensch kommt, um sich an den Schöpfer anzuheften, hält der Schöpfer ihn fest und verläßt ihn nicht.

351) "Meine Seele haftet an Dir an", so dass seine Stufe oben gekrönt würde. Das ist so, weil, wenn sich seine Stufe an den oberen Stufen anheftet, um zu ihnen aufzusteigen, hält die Rechte Seite, Chassadim, ihn so, um ihn zu erheben und ihn in einer Verbindung mit der Rechten zu verbinden, wie es sein sollte. Es steht darüber geschrieben: "Deine rechte Hand würde mich halten," und es steht geschrieben: "Und seine rechte Hand umarmt mich." Das ist, warum "Deine rechte Hand hält mich fest."

352) Wenn er den Schöpfer greift, steht geschrieben: "Lass seine linke Hand unter meinem Kopf sein und seine rechte Hand umarmt mich." Das ist eine Vereinigung und eine Verbindung mit dem Schöpfer. Und wenn es eine Verbindung mit Ihm ist, wird seine Stufe gefüllt und gesegnet.

353) Wenn all diese Locken gefüllt sind, sind sie zu den vier Winden der Welt gefüllt, 
ChuB TuM, und alle Herden werden von diesen vier Bchinot [Unterscheidungen] ChuB TuM gewässert, jede entsprechend ihrer eigenen Bchina [Unterscheidung/Aspekt]. Als Jakob kam, um die Nukwa zu korrigieren, wählte er für sich selbst die Rechte Seite, welche ihm geziemt, und die andere Seite, welche ihm nicht geziemt, verließ ihn, wie geschrieben steht: "Und stellte seine eigenen Herden auseinander, und stellte sie nicht zu Labans Gemeinde/Herde." "Seine eigenen" bedeutet, er war auf sich allein gestellt, benutzte die anderen Götter nicht, die sich auf den anderen Seiten befinden. Glücklich sind Israel, von welchen geschrieben steht: "Denn ihr seid ein heiliges Volk."

354) Jakob ist der ranghöchste Patriarch, die Einbeziehung von jedem, da die Mittlere Linie, Jakob, zwei Linien-Rechte und Linke-in sich enthält, das heißt Abraham und Isaak. Und weil sie die Einbeziehung von jedem ist, ist sie bereit für den Mond, die Nukwa, zu scheinen, da Jakob bereit, ist das Abendgebet, die Nukwa, zu korrigieren.

355) Er vollbrachte die ganze Korrektur wie er sollte. Er stellte all diese heiligen Bchinot in die Korrektur in seiner eigenen Bchina, in die Mittlere Linie, und trennte seinen eigenen Anteil von dem Anteil der übrigen Völker, welche sich in der Linken befinden. Diese waren hohe, heilige Unterscheidungen/Aspekte, in oberer Kedusha [Heiligkeit], und jene waren Unterscheidungen die durch den Schmutz der Unreinheit entweiht waren. Es steht geschrieben: "Und stellte seine eigenen Herden auseinander." "Und stellte" bedeutet, er errichtete Korrekturen für den Glauben, die Nukwa, alleine, wie geschrieben steht: "Der Herr euer Gott hat euch aus all den Völkern erwählt ein Volk für Seinen eigenen Besitz zu sein." "Und stellte sie nicht zu Labans Herde (Gemeinde)" bedeutet, dass er ihnen nicht seinen Anteil und sein Los gab..

357) Deshalb errichtete Jakob, der ranghöchste Patriarch, den Glauben, und trennte seinen eigenen Anteil und sein Schicksal von dem Anteil und Schicksal der übrigen Völker, wie geschrieben steht: "Und ihr, welche sich an den Herrn euern Gott heften, sind am Leben, jeder von euch an diesem Tag."

358) Glücklich sind Israel, da sie den Götzen dienenden Nationen überlegen sind, weil ihre Stufe oben ist, das heißt sie empfangen Leuchten der Linken von unten nach oben. Die Stufen der Götzen dienenden Nationen sind unten, da sie das Licht der Linken von oben nach unten ausdehnen. Diese sind auf der Seite der Kedusha [Heiligkeit] und jene sind auf der Seite der Unreinheit; diese sind zur Rechten, und jene sind zur Linken.

359) Es steht geschrieben, dass, als der Tempel zerstört wurde, "Er hat Seine Rechte Hand von vor dem Feind zurückgezogen." Deshalb steht geschrieben: "Rette mit Deiner Rechten Hand, und antworte mir," was bedeutet, dass dann die Linke vorherrschte und die Unreinheit zunahm, bis der Schöpfer den Tempel erbaut, die Welt (wieder) grade richtet, die Dinge zu ihrer Vollkommenheit zurückkehren wie es sein sollte, und die Seite der Unreinheit von der Welt verschwindet. Darüber steht geschrieben: "Und Ich werde ... den unreinen Geist dazu veranlassen aus dem Land hinaus zu gehen," und es steht geschrieben: " Der Tod soll für immer verschluckt sein."

360) Dann wird der Schöpfer alleine verbleiben, wie geschrieben steht: "Und die Götzen sollen gänzlich verschwinden," und wie geschrieben steht: "Und der Herr allein soll an diesem Tag verherrlicht werden." Es steht auch geschrieben: "Und es gab keinen fremden Gott bei Ihm" weil die Kraft der Unreinheit aus der Welt entschwinden wird und nur der Schöpfer verbleiben wird, oben und unten, und Israel werden eine heilige Nation für Seine Arbeit sein, und sie werden "heilig" genannt werden. Darüber steht geschrieben: "Und es soll sich zutragen, dass er, der in Zion zurückgelassen wurde, und er, der in Jerusalem verbleibt, 'heilig' genannt werden wird, sogar jeder einzelne, der dem Leben in Jerusalem zugeschrieben steht." Dann wird es einen König geben, oben und unten, und eine Nation um Ihm zu dienen, wie geschrieben steht: "Und welche eine Nation auf Erden ist wie Dein Volk Israel."

361) Die Göttlichkeit verbindet sich mit jenen, welche auf Wegen gehen, um sie zu bewahren/behalten. Jeder der sich mit den Worten der Tora beschäftigt und sich darin anstrengt, wird damit belohnt, sie auszudehnen, das heißt SA, welcher die Tora ist. Dann werden SA und Nukwa, das heißt die Göttlichkeit, in ihnen in einer Vereinigung verbunden sein.
Der Herr lebt, und gesegnet sei Mein Felsen

362) "Der Herr lebt, und gesegnet sei mein Felsen; und verherrlicht sei der Gott, mein Felsen der Erlösung." Es steht geschrieben, "Der Herr lebt". Aber weiß ich nicht, daß der Herr lebt? Doch, selbst ein Gerechter, Jessod, wird "lebendig" genannt, da ein Gerechter das Leuchten von Chochma, das Licht von Chaja, ausdehnt, und dies ist, warum er Chaj (lebendig) genannt wird.

"Lebendig" heißt, daß er rechtschaffen oben und rechtschaffen unten ist. SA oben und sein Jessod unten werden "lebendig" genannt. Oben wird er "der Schöpfer" genannt, welcher SA, lebendig, ist, wie es geschrieben steht, "Der Herr lebt", und unten, wird der Gerechte "lebendig" genannt, Jessod de SA, wie es geschrieben steht, "Und Benaiah, der Sohn von Jehoiada, der Sohn eines lebendigen Menschen", welcher auf Jessod hindeutet.
Und warum wird der Schöpfer "lebendig" genannt? Es ist so, weil Er rechtschaffen ist, das gerechte Jessod ebenso beinhaltend, da "rechtschaffen" "lebendig" genannt wird, "der Eine, der ewig lebt", da Er das Leuchten von Chochma ausdehnt, welches "Licht von Chaja (lebend/Tier)" genannt wird. Der Schöpfer übermittelt Chochma auch erst, nachdem  NHJ de Kelim, welche in erster Linie das rechtschaffene Jessod sind, vervollständigt sind. Zu diesem Zeitpunkt wird gesagt, "Der Herr lebt", nach der Ausdehnung von Chochma.
"Der Herr lebt, und gesegnet sei mein Felsen." Alles ist eins, "lebt" und "gesegnet", da sie nicht voneinander getrennt sind. "Lebt" bedeutet das Leuchten von Chochma, und "gesegnet" bedeutet das Leuchten von Chassadim. Sie müssen einander einkleiden, weil Chochma ohne Chassadim Dunkelheit ist, und diese "Der Herr lebt" und "gesegnet" sind Chochma und Chassadim zusammen.

"Mein Felsen" ist Nukwa de SA. Wenn "Lebt", "der Herr", und "Felsen" sich zu Einem verbinden, wird der Felsen "eine Quelle von lebendigem Wasser" genannt, der aus dem Inneren der Quelle entspringt, welches "Lebt" heißt, "der Herr", und "Gesegnet". Die Quelle wird durch den Felsen gefüllt, und sie wird "eine Quelle von lebendigem Wasser" genannt, weil Wasser Chassadim ist, das sie von "gesegnet" empfängt. Leben ist das Leuchten von Chochma, das sie von "Lebt" empfängt. Sie wird "eine Quelle" genannt, nach dem Brunnen, der in ihr entspringt, diesen zwei Leuchten. Dies erklärt die Worte, "Der Herr lebt, und gesegnet sei mein Felsen". Es zeigt die Vollkommenheit des Siwug von SA und Nukwa, wenn sie die gesamten Mochin von ihm empfängt, welche in den Worten "lebt" und "gesegnet" eingeschlossen sind.

363) "Und verherrlicht sei der Gott, meine….Erlösung." Dies ist die höhere Welt, Bina. "Hoch und hinaufheben" bedeutet höher als alles, weil von Ihm, von Bina, alle Mochin in SoN  und in BYA heraustreten und jedes Entspringen, das hervorquillt, aus welchen die Quelle gefüllt wird. Und Nukwa wird von dort gesegnet, um für alles, das unter Azilut ist, zu scheinen. Und wenn jeder mit dem Überfluss von ihr gefüllt ist, dann "Und verherrlicht sei der Gott, meine…..Erlösung", da der Höhere aufsteigt und durch die starke Vermehrung des Überflusses hinaufgehoben wird, den Er an die Unteren weitergibt.
Er wendet Seine Augen nicht ab von den Gerechten

364) "Er wendet Seine Augen nicht ab von den Gerechten." Wenn die Frevler nicht über die Welt herrschen und von der Welt verschwinden/verenden, regiert ein Gerechter die Welt, wie geschrieben steht: "Die Gottlosen läßt er nicht leben, aber den Elenden schafft er Recht", gemeint ist, dass die Bösewichte von der Welt fortscheiden werden. Danach steht geschrieben: " Er wendet Seine Augen nicht ab von den Gerechten". "Seine Augen", sind wie geschrieben steht: "Die Augen des HERRN achten auf die Gerechten ," die dann mit Mochin des Leuchtens von Chochma belohnt werden, welche "Augen" genannt werden. Zu dieser Zeit herrscht der Gerechte über die Welt,  dies ist die Mittlere Linie, weil es Beherrschung nur in dem Licht von Chochma gibt.

365) "Aber mit Königen auf dem Thron" sind die herrschenden Könige, in welchen es das Leuchten von Chochma gibt, welches die Regierung ist, gemeint sind jene, welche den Thron halten.
"Er hat sie für immer gesetzt" bedeutet, dass sie in dem Thron in vollständiger Existenz fortbestehen.
"Und sie sind erhöht" bedeutet, dass sie erhöht wurden um die Welt zu regieren, und der Thron existiert auf seinen Säulen.
Wenn die Linke Line regiert, ohne sich mit der Rechten zu vermischen, dehnt sich die Erleuchtung von oben abwärts aus. Dann empfangen die Frevler Lebendigkeit und Kraft aus ihrem Leuchten um die Welt zu beherrschen, und sie zerstören und vernichten alles was sie finden, wie geschrieben steht: "Die Erde wurde in die Hände der Frevler gegeben." Wenn die Niederen MaN zu SoN erheben, erhebt SA MaN zu Bina, mit seinem Massach de Chirik, und die Stufe von Chassadim von Bchina Alef entsteht auf ihm. Dies schwächt GaR der Linken Linie und ihr Leuchten dehnt sich nicht weiter von oben abwärts, sondern nur von unten aufwärts aus. Zu dieser Zeit ist die Lebendigkeit der Frevler widerrufen und sie sind verloren, so wie geschrieben steht: "Er lässt die Frevler nicht am Leben."

Und obwohl die GaR der Linken Linie, welche die Erleuchtung von Chochma ist, widerrufen wurden, sagt uns der Text: " Er wendet Seine Augen nicht ab von den Gerechten," gemeint ist, dass die Augen, Chochma, für die Gerechten - Mittlere Linie - als ein Ergebnis davon, nicht eingeschränkt wurde. Dies ist so, weil er WaK de GaR von der Linken empfängt, welche in der Rechten enthalten sind, und dies ist die gesamte Perfektion des Leuchtens von Chochma. Wenn die Frevler nicht die Welt regieren und von der Welt verloren sind, wenn SA den Masach de Chirik für MaN zu Bina erhebt, sind die Frevler verloren, und der Gerechte regiert die Welt, gemeint ist, dass der Gerechte das Leuchten von Chochma empfängt , welches die Herrschaft ist.

Darum steht geschrieben: "Aber mit den Königen auf dem Thron." Diese sind die herrschenden Könige, welche das Leuchten von Chochma in sich haben, welches Regierung/Herrschaft ist, welche den Thron halten. Dies sind die Könige die die Erde regieren und die Herrschaft von Malchut, dem Thron, empfangen. Sie werden als Mochin des Sitzens erachtet, weil wenn eine Person auf dem Thron sitzt, wird seine Höhe durch das Sitzen verringert, welches für ihn komfortabel ist. Ähnlich werden diese Mochin von GaR zu WaK de GaR verringert, um die Frevler aus der Welt zu entwurzeln. Wenn geschrieben steht: "Er hat sie für immer gesetzt", bedeutet es, dass sie im Stuhl der vollständigen Existenz existieren und ihre Herrschaft wird niemals aufhören, weil die Frevler entwurzelt wurden und sie nicht länger in Lage sein werden, sich an diese Mochin zu heften.

"Und sie sind erhöht" bedeutet, dass sie sich erhoben haben, um die Welt zu regieren, und der Thron wird auf seinen Säulen existieren. Sie empfangen die Mochin von unten aufwärts und müssen sich daher zum Ort von Gwura, Nukwa da SA, erheben, um dort Mochin zu empfangen. Warum sind sie erhöht? Sie tun es, um die Welt zu regieren, um die Mochin de Chochma zu empfangen und die Korrektur des Thrones auf seinen Säulen - der Korrektur der Linien des Thrones, der Nukwa - auf eine Weise zu erhalten, dass sie für immer leben mögen.

Eine weitere Interpretation: sie nehmen den Thron, die Nukwa, und platzieren ihn oberhalb an Binas Ort, um sie ordnungsgemäß an ihrem Ort zu vereinigen. Dies ist so, weil die Mochin de Nukwa nur vollständig sind, nachdem sie zu Bina aufsteigt und sie kleidet.

Die Gaben meines Brotes
368) "Die Gaben Meines Brotes". Die Gabe des Schöpfers ist jeden Tag (täglichen Brotes ist es), die Welt zu ernähren, um Versorgung zu gewähren für Oben und unten, denn das Erwachen von Unten durch das Anbot der ewigen Gabe, erweckt im Oberen die Vermittlung von Überfluss. Dadurch wird jedem die gebührende Versorgung zuteil. Nahrung ist die Fülle des Lichtes von Chassadim und Versorgung ist Chochma, welches sich in Chassadim kleidet, bestehend aus beiden Seiten. Das ist die Bedeutung des Wortes "Versorgung".

369) "Die Gabe Meines Brotes", wie es geschrieben steht, "Ich habe meine Bienenwabe mit Honig gegessen; Ich habe meinen Wein und meine Milch getrunken," das bedeutet Versorgung. Der Schöpfer befiehlt, Nahrung von oben zu erwecken um von dieser Nahrung von oben, Nahrung für unten zu übermitteln. Jemand, der Nahrungsmittel an einen Notleidenden verschenkt, um seine Seele zu versorgen, diesen wird der Schöpfer viele Male segnen und an ihn ebenfalls Nahrung von oben senden und die Welt ist gesegnet durch ihn.

370) Darüber wurde gesagt: "Kein Mensch soll jemals einen anderen Menschen in dieser Welt kränken." Das ist so, weil sie ihn am Anfang für einen Gewöhnlichen hielten und ihn fast verspotteten. Jedoch gibt es zwei Wege, durch welche jemand von diesem Mann Belohnung erhalten kann: Mit der nächsten Welt (dem Nächsten) durch ihn belohnt zu werden, aber Nächstenliebe zu geben, und belohnt zu werden, indem man Neues über die Tora von ihm erfährt.

371) Eine andere Bedeutung von "Die Opferung Meines Brotes an Mein Feuer, mit  süßem Geschmack für Mich": "Die Opfergaben" ist die Versammlung von Israel, Nukwa, "Die" "Opfergabe" bedeutet die Annäherung und die Verbindung von Nukva mit SA. "Mein Brot" bezeichnet die Nahrung, die Fülle von Mochin, welche von Oben kommt aufgrund des Erwachens im Unteren durch das beständige Anbieten. "An mein Feuer" beinhaltet all die anderen Engel, welche von hier ernährt werden müssen, jeder entsprechend seinem Wesen. "Was für ein süßer Geschmack für Mich" bezeichnet das Verlangen und die Vereinigung für alle Dinge, sich in der oberen Welt, Bina, zu vereinen, die Enthüllung der Erleuchtung von Chochma von der oberen Welt, welche von unten nach oben strahlt, welches der Geschmack ist.

372) "Du sollst darauf achten, Mir zur rechten Zeit zu opfern." Als Abraham erwachte, um Seinen Willen zu erfüllen, wie erzählt wird, "Und Abraham stand zeitig am Morgen auf," ist dies die Zeit der fortwährenden Opfergabe des Morgens. Als Isaak in der Dämmerung an den Altar gebunden wurde, war es die Zeit der fortwährenden Opfergabe am Nachmittag. Aber warum steht geschrieben "Zur rechten Zeit" in der Einzelform? Es sollte heißen: "Zu ihrer rechten Zeit" in Pluralform, denn es sind zwei Zeiten. Zur Zeit des Anbietens der ewigen Opfergabe, ist die Qualität von Abraham, Wasser, eingeschlossen mit der Qualität von Isaak, Feuer, und genauso umgekehrt. Daher steht geschrieben: "Zu dieser (rechten) Zeit" im Singular, weil sie zu einem einzigen zusammengeschlossen sind.

373) Bei all diesen Opfergaben, sagt es nicht "Achte darauf," wie geschrieben steht: "Du sollst darauf achten, zu opfern," denn das Achten ist die Nukwa, welche sich an SA annähern soll, wie geschrieben steht, "Du sollst darauf achten, Mir zu opfern", opfere der Nukwa zur rechten Zeit in der Rechten und in der Linken von SA, welche Abraham und Isaak sind.
Die Götzen

375) "Als Laban seine Schafe scheren ging, stahl Rachel die Götzen des Hauses, die ihrem Vater gehörten." Die Götzen sind Götzenverehrung. Sie werden Terafim genannt (Götzen des Hauses), in Schande, wie im "Haus von Torpach (Schwäche)." Sie waren Götzendienst, da geschrieben steht: "Warum hast du meine Götter gestohlen?" Es steht ebenso geschrieben: "Bei wem auch immer du deine Götter findest." Laban war der Zauberer aller Zauberer in der Welt. Er wusste über Götzen alles, das er zu wissen hatte.

376) Die Götzen wurden durch Magie geschaffen. Sie wurden mit Zaubersprüchen gemacht. Sie wurden zu bestimmten Zeiten gemacht und sie wurden Terafim genannt, denn zu einer bestimmten Zeit wurden sie geschlagen, und zu einer anderen Zeit wurden sie losgelassen. Wegen der Notwendigkeit zu gewissen Zeiten los zu lassen, wurden sie Terafim genannt (Marpech bedeutet auflockern).

377)  Wenn der Kunsthandwerker dies tut, gemeint ist derjenige, der die Augenblicke und Zeiten zum Handeln oder zum Lösen der Hände kennt, steht er darüber und sagt: "Nun lass los," oder: "Nun handle." Und du wirst keine andere Handlung finden, die verlangt zu gewissen Zeiten die Hände zu lösen, als Terafim. Ebenso spricht er ständig und gibt schlechten Rat, um der Seele des Menschen zu schaden.

378) Rachel fürchtete, dass die Teraphim Jakob schädlichen Rat geben würden. Und wegen der Schande des Götzendienstes, unterstellte sie diese sich selbst, bis sie nicht  sprechen konnten, denn wenn sie sich daran machen zu sprechen, werden sie geschlagen und weggefegt, wegen ihres Bedürfnisses nach Ehre. "Und sass auf ihnen,"  bedeutet, sie brachte ihnen Schande und sie konnten nicht sprechen. Die Terafim waren männlich und weiblich, und sie wurden von vielen Verehrern angebetet, bis sie zu sprechen begannen. Da die Terafim gegangen waren, war Laban drei Tage lang festgehalten worden, denn er wusste nicht, dass Jakob geflohen war, wie geschrieben steht: "Und es wurde Laban am dritten Tag gesagt, dass Jakob geflohen war."

379) Er bereitete sich in zwei Dingen vor: er wappnete sich mit aller Zauberkraft, die er besass, und er wappnete sich mit Waffen, um Jakob von der Welt auszulöschen, wie geschrieben steht: "Ein wandernder Aramäer war mein Vater." (Im Hebräischen kann der Satz auch "der Aramäer, der meinen Vater zerstörte" bedeuten). Als der Schöpfer sah, dass er Jakob zerstören wollte, steht geschrieben: "Gib Acht, dass du zu Jakob weder gut noch böse sprichst." Es steht auch geschrieben: "Es liegt in meiner Macht, dir zu schaden"; so vertraute er den  Zaubern in seiner Hand.

380) In einem einzigen Tag ging Laban durch sieben Tage, die Jakob ging, um ihn aus der Welt zu entwurzeln: 1) da er ihn verliess und 2) wegen der Terafim, die ihm gestohlen wurden. Und obwohl es Rachel war, die dies getan hatte, um ihren Vater von der Götzenverehrung zu entfernen, wurde sie dennoch damit bestraft, Benjamin nicht aufziehen zu dürfen und nicht eine Stunde mit ihm in der Welt verbringen zu dürfen; aufgrund der Trauer ihres Vaters, obwohl sie das Beste beabsichtigt hatte.

381) All die Ermahnungen Jakobs an Laban, brachten diesen zur Reue und zum Dank an den Schöpfer, wie geschrieben steht: "Siehe, Gott ist Zeuge zwischen dir und mir," dass er den Namen "Gott" erwähnte. Es steht geschrieben: "Der Gott Abrahams und der Gott Nahors... Richter zwischen uns," mit der Bedeutung, dass der Frevler auf seine schlechten Wege zurückkehrte. Als er sagte: "Der Gott Abrahams," der heilig ist, erwähnte er wieder den Gott Nachors, der Götzenverehrung ist.

382) „Und Jakob schwor bei der Furcht seines Vaters Isaak.“ Warum schwor er bei der Furcht von Isaak und nicht beim Gott von Abraham? Er wollte nicht schwer für die Rechte, Abraham, werden, um sie für Laban auszudehnen. Deswegen schwor er nicht beim Gott von Abraham, der Rechten. Man soll nicht beim höchsten Ort schwören, sogar wenn man die Wahrheit schwört. Er schwor nicht beim Gott von Abraham, denn er ist Chessed, der sich oberhalb der sieben Sefirot befindet, ChaGaT NeHJM und man soll nicht bei einem solch hohen Ort schwören.
383) Jakob schwor ganz sicher auf diese Weise, um es richtig zu machen. Er strebte nach der Furcht seines Vaters Isaak, um seinen Schwur zu bekräftigen, denn so muss es sein. Jakob betrachtete die Lage und sprach: „Aber Laban sagte bereits: ‚Gott von Abraham‘ und verließ meinen Vater Isaak. Ich werde alles vervollständigen.“ Und gleich: „Und Jakob schwor bei der Furcht seines Vaters Isaak.“ Eine andere Bedeutung ist: um im Din eingeschlossen zu sein um vor Laban zu stehen.

Und die Engel Gottes trafen Ihn
384) Es steht geschrieben: "Er erschuf sie männlich und weiblich." Wir sollten die Worte der Tora, SA, die Mittlere Linie, berücksichtigen. Wehe jenen, deren Herz unbeschnitten ist und deren Augen verstopft sind, die sich an die Linke Linie anheften und die von Chochma, dies sind die Augen, ausgesperrt wurden, und von Bina, welche das Herz ist. Die Tora ist von der Mittleren Linie und ruft vor ihnen: "Kommt, esst mein Brot," das sich von der Rechten Linie der Tora ausbreitet, "und trinkt vom Wein, den Ich gemischt habe," die Linke Linie der Tora. "Derjenige ist ein Narr," der sich an die Linke anheftet, "Lass ihn hier einbiegen, sagt sie zu ihm, dem Verständnis mangelt," und es gibt niemanden, der über sie wacht.

385) Es steht geschrieben: "Er erschuf sie männlich und weiblich." Dies bezieht sich auf Innen und Außen. Es gibt eine interne Verbindung zwischen männlich und weiblich, in Gadlut, und es gibt eine externe Verbindung zwischen männlich und weiblich, in Katnut. Es wird einerseits als intern angesehen und andererseits als extern. Das bedeutet, dass die Sonne und der Mond, SoN,  in einer Verbindung sind. Es steht geschrieben: "Erschuf sie," männlich und weiblich intern. Der Text weist darauf hin, dass Adam und Eva erschaffen wurden und aus einem einzigen Siwug von den Oberen SoN entstanden, dass sie zuerst extern herauskamen.  Und weil sie in einem einfachen Siwug waren, "und Gott segnete sie" sofort, da es Segen nur dort gibt, wo es männlich und weiblich gibt. Danach wurden sie innerlich männlich und weiblich.

386) Als Jakob zu Charan hinausging war er allein, da er noch keine Frau geheiratet hatte. Es steht geschrieben: "Er kam an einen bestimmten Platz." Jedoch sie antworteten ihm bloß im Traum. Aber da er nun eine Frau geheiratet hatte und in alle Stämme hineinkam, ist es so, als ob die ganzen Oberen Heerscharen ihn trafen und anflehten, so wie geschrieben steht: "Und die Engel Gottes trafen ihn," damit ist gemeint, dass sie zu ihm zurückkehrten, um von ihm zu erbitten.

Am Anfang  war er derjenige, der bat, so wie geschrieben steht: "Er kam an einen bestimmten Platz." Nun betteln sie, so wie geschrieben steht: "und ... trafen ihn." Dies ist, weil sie mit den Wassern des großen Meeres - die Fülle von Nukwa in Gadlut - für Jakob und die Stämme bewässert wurden. Deshalb baten sie ihn, diese Fülle auf sie auszuweiten. Zuerst sah er sie nachts in einem Traum, so wie geschrieben steht: "und siehe die Engel Gottes, wie sie darauf aufund absteigen."  Jedoch nun sah er sie mit den Augen, tagsüber, so wie geschrieben steht: "Und Jakob sagte, als er sie sah: ‚dies ist Gottes Heerschar.'"

Oben steht geschrieben: "Er kam an einen bestimmten Platz." Und hier steht geschrieben: "und ... traf ihn." Warum wird an beiden Stellen "traf" gesagt [auf Hebräisch]? Treffen bedeutet Verbindung, Versöhnung, Erweiterung vom Leuchten der Linken am Beginn des Siwug. Wo ist nun der Unterschied zwischen ihnen? Jakob war dort SA, die Nukwa beschwichtigend, und hier haben die Engel von Nukwa ihn beschwichtigt.

Um das zu erklären, beginnt der Text mit der Erschaffung: "Er erschuf sie männlich und weiblich," damit  es dort einen inneren und einen äußeren Siwug gibt. "Er kam an einen bestimmten Platz," ist das Leuchten von der Linken mit externer Auswirkung. Deshalb steht geschrieben, dass er dann allein war, dass er keine Frau geheiratet hatte, und dass die Nukwa für ihn noch nicht PbP [Panim be Panim - Angesicht zu Angesicht] korrigiert war." "Er kam an einen bestimmten Platz," bedeutet, dass er Nukwa zu beschwichtigen hatte, um in einem Siwug vom Leuchten der Linken Linie, mit externer Auswirkung, zu ihr zu erweitern Deshalb steht geschrieben, dass sie ihm bloß in einem Traum geantwortet hatte, da ein Traum extern ist.

Und da er nun bereits eine Frau geheiratet hatte, als die Nukwa korrigiert wurde zu PbP mit ihm,  steht geschrieben: "und ... traf ihn." Das bedeutet, dass sie zurückkehrten, um ihn zu treffen, weil sobald die Nukwa in Gadlut ist, muss er sich nicht länger von der Linken Linie zu ihr  ausdehnen, sondern er gibt ihr Chassadim nur von der Rechten. Mit dem Leuchten der Linken ist es das Gegenteil, weil Nukwa bereits mit unterer Chochma korrigiert ist und ihre Engel beeinflussen ihn vom Leuchten der Linken, dies ist: "und die Engel Gottes trafen ihn."

387) Weil Jakob bereits eine Frau geheiratet hatte und in den zwölf Stämmen korrigiert wurde, das bedeutet er war PbP, wurden sie von den Wassern des großen Meeres bewässert. Sie waren bereits durch das Leuchten von Chochma der Linken, welche "das große Meer" genannt wird, bewässert. Daher "und traf ihn" bedeutet, dass sie ihm das Leuchten der Linken weitergaben. Jedoch am Anfang sah er sie nachts im Traum, weil am Anfang, als Jakob  sie beschwichtigen musste und an sie das Leuchten von der Linken Linie weitergeben musste, war dies nur nachts möglich, denn während des Leuchtens der Linken ohne der Rechten wurde sie Dunkelheit und Nacht. Nun jedoch sah er sie mit den Augen, am Tag, denn nun war es nicht notwendig, ihr von der Linken weiterzugeben, sondern von der Rechten, vom Leuchten von Chassadim, deren Einfluss tagsüber ist.

388) Als er sie sah, da erkannte er, dass sie Gottes Engel waren, weil er sah, dass sie dieselben Engel waren, die er im Traum sah. Deshalb nannte er sie "Mahanaim" [zwei Heerscharen], so wie geschrieben steht: "und siehe die Engel Gottes steigen darauf auf und steigen darauf ab," das bedeutet, er sah in seinem Traum, dass sie oben gesehen wurden und unten gesehen wurden, dass sie zwei Heerscharen waren.

389) Warum sind jetzt die Engel erschienen um ihn zu treffen, um ihn mit Leuchten von Chochma zu beschwichtigen? Es ist eher so, dass die Göttlichkeit zu Jakob ging, um sein Zuhause zu nehmen, um sich mit der Oberen Nukwa, Lea, in einen einzigen Parzuf zu verbinden, denn dann würde sie das ganze Haus von Jakob haben, alle zwölf Stämme inklusive der sechs Söhne von Lea. Die Göttlichkeit wartete auch auf Benjamin, um das Haus mit Jakob in allen zwölf Stämmen zu nehmen. Deshalb erschienen die Engel vor ihm, in Verbindung, dem Leuchten der Linken, um ihn ganz zu vervollständigen, so wie geschrieben steht: "Und Jakob soll wieder ruhig und ungezwungen sein, und niemand soll ihn ängstigen", da das Leuchten von Chochma bezwingt alle Klipot in der Welt und niemand soll Angst Haben.

390) "Und Jakob ging seines Weg und die Engel Gottes trafen ihn." Die Beschützer der Abgeordneten sind von oben aufgestanden, und die Flamme des glühenden Schwertes wird über all den Armeen und Heerscharen eingesetzt. Die Abgeordneten sind AwI. Die Mochin der Linken Linie von AwI sind die Beschützer der Abgeordneten. Aufgestanden sind GaR, welche Mochin de WaK erheben, welche als Neigung betrachtet werden.

Die Beschützer der Abgeordneten sind aufrecht von oben bedeutet, dass GaR in der Linken Linie von AwI scheinen, welche Abgeordnete genannt werden, und dann sind sie aufrecht. Zu dieser Zeit wird die Nukwa, die von AwI empfängt, die Flamme des Schwertes, das jeden Weg wendet, und mit der Macht von Din regiert es all die Armeen und Heerscharen der Engel, die von ihr ausgehen, von der Rechten und von der Linken, und sie sind/handeln alle in Din. Darüber steht geschrieben: "Der Brunnen, den der Abgeordnete aushob." Der Brunnen ist Nukwa, die Abgeordneten sind AwI, und sie heben es mit der Kraft von Dinim [Gerichtsurteile] aus.

391) Das flammende Schwert ist rot, weil sich diese Dinim von der Linken Linie von Bina, welche rot ist, in ihr ausweiten. Es steht darüber geschrieben: "Das Schwert des Herrn ist mit Blut gefüllt." Die Umkehrung hängt von diesem Schwert ab, das bedeutet, dass jene Engel diverse Formen annehmen: einmal sind sie Frauen und einmal sind sie Männer. In dieser Einsicht, andere Einsichten erweitern sich in einige Stufen, da es noch zwei Einsichten mehr gibt, welche "Engel" und "Geister" in Frauen und Männern genannt werden

Fragen um den Text zu erläutern:
1.        "Und Jakob ging seines Weges," aber er wusste nicht welchen Weg?
2.        "Als er sie sah ist überflüssig." Als sie ihn trafen, da sah er sie offensichtlich.
3.        Warum wird gesagt: "Die Engel Gottes" in Bezug auf das Treffen, und beim Nennen eines Namens, Gottes Heerschar?

Allerdings "und Jakob ging seines Weges" ist für die Erweiterung von Mochin von AwI zu Nukwa. Am Anfang als er die Linke Linie in AwI erweiterte, erschienen die Engel von Din in Nukwa, so wie gesagt wurde: "und die Engel Gottes trafen ihm." Jakob erwachte, um Nukwa vor diesen Dinim zu schützen, so wie gesagt wurde: "Und Jakob sagte, als er sie sah," das bedeutet, er enthüllte das Sehen in ihnen durch die Erweiterung der Mittleren Linie, die die zwei Linien vereint. Dann sagte er: "Dies ist Gottes Heerschar." Eine Heerschar bedeutet, dass er die vier Einsichten der Engel in eine Heerschar bündelte, und nachher wurden für Nukwa in ihren vier Ecken vier Beine gemacht. Dann: "und er nannte den Namen dieses Platzes," bezugnehmend auf Nukwa, welche "Platz" bezeichnet wird. Nun nannte er sie "Machanaim" [zwei Heerscharen], da Gottes Heerschar sich in vier Heerscharen in ihre vier Ecken ausgeweitet hatte.

Daher hatte er zuerst den Platz der Auslösung von Mochin klarzustellen, die von AwI sind, die die Nukwa von AwI empfängt, und die die Engel von Nukwa erweitern. Er musste auch diese drei Einsichten in der Herrschaft der Linen klarstellen: 1) die Aufgabe der Beschützer der Abgeordneten, die von oben aufrecht sind, damit sind Mochin von der Linken in AwI gemeint. 2) Dass Nukwa in Mochin von der Linken sich von ihnen aus zur Flamme des Schwertes ausdehnt, und 3) dass die Umkehrung von diesem Schwert abhängt. Diese drei Engel nehmen einige Eigenschaften an, und die Engel, die sich von Nukwa ausbreiten, sind einmal Männer einmal Frauen.

392) Von der Seite des Baums des Lebens, der Mittleren Linie, kommen diejenigen die sich vereinigen, die drei Linien, in einer Vereinigung in AwI durch die Verbindung des Massach de Chirik, den Jakob als MaN erhob heraus.
Diese drei heiligen Linien werden immer durch den Tau des Himmels gefüllt. Das bedeutet, dass, obwohl dort alle drei Linien wie eins sind, die Linke Linie sie immer noch nicht beherrscht, und nur die Rechte beherrscht sie,  verhüllte Chassadim, die "das Tau des Himmels," genannt werden, da es keine Enthüllung zur Linken außer in der Nukwa gibt. Das ist Bchina Alef [die erste Einsicht/Unterscheidung] von der Mittleren Linie.
Der Name Gott, die Nukwa, korrigiert sie in Mochin de AwI, und das ist Bchina Bet [die zweite Einsicht] in der Mittleren Linie.
Die  Mochin wurden die Säulen des Throns,  welcher Nukwa ist, genannt "Thron," durch die vier Winde der Welt, welche Nukwa sind. Das bezieht sich auf die vier Beine des Throns—die vier Engel—Michael, Gabriel, Uriel, und Raphael. Das ist Bchina Gimel [die dritte Einsicht] der Mittleren Linie, und das erklärt die drei Bchinot [Einsichten], welche AwI, Nukwa, und die Engel sind, ebenso aus der Perspektive der mittleren Linie.
Alle drei Bchinot—Edelsteine, Organe, und Säulen—sind nie vom Namen Elokim [Gott], der Nukwa getrennt. Sie sind an Jakob gebunden, den er für sein Schicksal erwählt hat, und sie sind mit diesem Namen verbunden, der Nukwa, und jeder trat in Jakob heraus.
Die Quelle des Ausgangs aller drei Bchinot ist in AwI, und ihre Ankunft in Nukwa und ihre Erweiterung in Engeln verbinden sich in Nukwa. In ihr, werden sie "Edelsteine", "Organe", und "Säulen" genannt, weil NeHJ de AwI die Nukwa mit ihrem Mochin kleiden, wo diese NeHJ Ima sind, welche ihre Kleidung ihrer Tochter leiht. Sie werden "Edelsteine" genannt, nach den Worten, "Und enthüllten seine Füße" da NeHJ "Füße" genannt werden ["Edelsteine" und "Füße" haben auf Hebräisch dieselbe Wurzel].
Wenn sich diese Mochin in ihr ausbreiten, wird sie "ein Thron" genannt.  Die Engel, die sich von ihr ausbreiten, werden die vier Beine des Throns, und die Mochin, die sich in Nukwa selbst ausbreiten, werden "Organe" genannt, das heißt Organe und Teile des Throns selbst. Diejenigen, welche sich zu den Engeln ausbreiten, werden "Säulen" genannt, die den Thron stützen und nicht der Thron selbst sind. Dies erklärt die Verbindung der drei Bchinot miteinander innerhalb der Nukwa. Und obwohl Nukwa diese drei Bchinot von AwI empfängt, empfängt sie diese nicht direkt von AwI.  Vielmehr treten sie zuerst in Jakob, SA, heraus, und die Nukwa erhält sie von Jakob.
393) "Und Jakob ging auf seinem Weg," als er ging, um drei Bchinot von AwI für die Nukwa, für vier Seiten, ChuB TuM zu empfangen. Sie umgaben ihn, was bedeutet, dass er sich zu AwI für MaN erhob, und in der mittleren Linie entdeckte er vier Lichter ChuB TuM in Ohr Makif. Die vier Ecken der Welt, die Nukwa, bewahrten ihn, das bedeutet, dass er ChuB TuM von AwI bis Nukwa in der absoluten Vollkommenheit erweiterte, und nur für kurze Zeit war er vom hohen Platz beflügelt, von der Herrschaft der linken in AwI, von der sich die zurückkehrenden (drehenden/verändernden)  Engel zu mehreren Farben ausbreiten. Es wurde über sie gesagt, "Und die Engel Gottes trafen ihn," was bedeutet, dass er sie traf und durch das Din in ihnen erregt war. Dies war so, um den Baum unterhalb zu bewahren/behalten, so würde er MaN zu AwI erheben und dort die mittlere Linie  offenbaren, um den Baum unten—Nukwa—vor den Dinim zu bewahren.
Nachdem er die mittlere Linie erweiterte heißt es, "Und Jakob sprach als er sie sah," als er die Vision in ihnen enthüllte, das heißt die Mochin von ChuB TuM, die auf der mittleren Linie heraustreten. Er sprach, "Das ist Gottes Lager," was bedeutet, dass er die Engel Gottes in einem einzigen Lager vereinigte und sie zu Säulen für die Nukwa, für ihre vier Ecken wurden. Und dann "Und er gab diesem Platz den Namen Mahanaim," da sie zu vier Lagern, die vier Ecken der Nukwa, die vier Beine des Throns wurden.


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