Dienstag, 20. Oktober 2015

Teil2

284) Ein Junge, dessen Länge vom Gipfel der Welt bis zu ihrem Ende reicht, gemeint ist Matat, desen Höhe vom Rosh (Kopf) von Brija, bis zum Sof (Ende) von Assija reicht, kommt zwischen den Beinen heraus, aus NHJ de Nukwa. Er kleidet sich in sechzig Feuerstösse, durch welche er die äusseren abschreckt, so dass sie nicht nach den Beinen der Nukwa greifen werden. Er ist über die Niedrigeren von den vier Seiten her eingesetzt. Es ist ein Junge, der 613 hohe Schlüssel von der Seite Imas ergreift und alle oberen Schlüssel hängen in der Flamme des Schwertes, welches sich in alle Richtungen wendet und um seine Hüfte gegürtet ist.

Nun erklärt der Sohar die drei Welten, BYA, welche in den Tagen Salomons,durch den Engel Matat, von Nukwa de Azilut empfangen. Dies ist so, da der Parssa unterhalb von Azilut das Licht von Chochma davon abhält, zu BYA hinab zu steigen, daher leuchtet das Licht von Chochma in BYA durch die Kleidung der Achoraim de Nukwa de Azilut. Dies ist so, da Achoraim strenge Dinim sind und der Massach sie nicht davon abhält, sich in BYA zu verbreiten. Und da sie aus Nukwa de Azilut stammen, übertragen sie das Leuchten von Chochma in ihnen ebenso an die drei Welten BYA; und der Abgeordnete über all das Leuchten in BYA ist Matat.

Es steht geschrieben, dass er sich in sechzig Feuerstösse kleidet, denn die Mächte von Din (Urteil) von Achoraim de Nukwa in ihrem ChaGaT NeHJ - von denen jeder aus zehn besteht - sind sechzig. Auf diese Weise ist er über die Niedrigeren abgesandt von den vier Seiten, was den Mochin aus den vier Richtungen von Nukwa, ChaGa TuM, Einfluss auf die Niedrigeren verschafft.

Es steht geschrieben, dass er ein Junge ist, der nach den 613 oberen Schlüssel von der Seite Imas greift. Der Junge ist Matat; und er besitzt WaK von der Seite von Ima, deren Sefirot hunderte sind, und es sind sechshundert.

In Hinblick auf die Mochin hat er dreizehn - zwölf Ochsen und einer, der sie beinhaltet. Zusammen sind es 613, gemeint sind nur die Mochin von Ima, denn die Mochin de Aba können, wegen des Massachs unterhalb von Azilut, welcher das Licht von Aba zurückhält, nicht in Brija leuchten.

Wenn geschrieben steht: "All die hohen Schlüssel... welche hängen," dann ist dies um das Leuchten von Chochma aufzuschliessen, durch das Brennen des Schwertes, welches um seine Hüfte gegürtet ist. Durch dieses ist er geschützt, so dass das Leuchten von Chochma nicht in der Lage ist, sich vom Parssa de Azilut nach unten zu übertragen. Und wie greifen diese  613 Schlüssel nach BYA, welche Erweiterungen von Chochma sind? All diese Schlüssel sind abhängig vom Brennen des Schwertes, den Achoraim de Nukwa de Azilut, schwere Dinim. Der Parssa hält sie nicht zurück und sie können sich nach Brija ausdehnen, und das Leuchten von Chochma von Nukwa aus mit sich erweitern.

285) In der Baraita, wird dieser Knabe Chanoch genannt, der Sohn von Jered", wie es geschrieben steht. "Chanoch [was auch erziehen bedeutet] der Knabe, stimmte mit dem Weg des Knaben überein." Die Mishna und die Baraita sind innerlich und äußerlich, weil die Baraita die Äußerlichkeit der Mishnah ist. Mit Bezug auf die Äußerlichkeit, werden WaK Matat genannt, Chanoch, Sohn des Jered, denn Jered kommt vom Wort Jerida [Abstieg] und Äußerlichkeit. Hingegen wird Matat ebenso Sohn von Jered genannt als Achtung der Innerlichkeit. In der Innerlichkeit wird der Sohn von Jered als sein Verdienst genannt, denn der Abstieg verursachte ihm die inneren Mochin.

Beide, Mishna und Baraita, betreffen seinen Abstieg. Wohingegen in der Baraita sein Abstieg die Mochin noch nicht bewirkte, sondern einen unmittelbaren Abstieg, wurde in der Mishna der Abstieg verbessert und  zur Ursache für Mochin. Unter ihm, was bedeutet unter seinen Schatten, werden alle Tiere des Feldes Schutz nehmen, was die Engel in Jezira bezeichnet. Es ist, so wie die oberen Israel, SA, genannt werden: "Ein Sohn" zu seiner Mutter, Bina, wie es geschrieben ist: "Denn ich war ein Sohn für meinen Vater, liebevoll, und ein Einziger für meine Mutter." Weiter steht geschrieben: "Mein Sohn, mein Erstgeborener, Israel", in Bezug auf SA. Auch ist unten Azilut Matat, welcher "ein Knabe" seiner Mutter genannt wird,  Nukwa, wie geschrieben steht: "Als Israel   Kind war, habe ich es geliebt", was sich auf Matat bezieht.

Er wird "Sohn von Jered" genannt, auf verschiedene Arten, einmal als Mangel und einmal als Lob, entsprechend der Innerlichkeit von Matat und der Äußerlichkeit von Matat. Hingegen ist es hier, beim tatsächlichen Sohn von Jered, der Äußerlichkeit von Matat, so, dass deren Abstieg ein Schaden ist, weil er immer noch keine Mochin bewirkt. Das ist so, weil die Göttlichkeit durch zehn Abstiege zum Land hinunter gegangen ist und alle wurden von den Freunden gesetzt. Und unter der Äußerlichkeit von Matat stehen Engeln in Jezira, welche "die Tiere des Feldes" genannt werden.
286) Unter diesen Tieren halten sich die Se´arot des Mondes, Nukwa, fest. Sie werden "Shewet Sterne" [der Sonne gleichende Sterne, wie den Planeten entgegengesetzt] genannt, und sie sind eine tatsächliche Shewet [Wurzel] um mit ihnen die Welt zu verurteilen. Sie spalteten sich in Prozessparteien, schwere, harte Richter und unverfroren. Und sie werden "diejenigen mit Haaren" genannt. Ihre Hände und ihre Beine ergreifen es wie ein mächtiger Löwe seine Beute festhält und es steht darüber geschrieben: "Und er erbeutet, und es gibt keinen Retter."
Der Shewet Stern ist Massach de Malchut von Midat ha Din [Eigenschaft des Urteils], welches Man´ula [Schloss] genannt wird, das verborgene Tor, welches sich nicht öffnet, bevor die Korrektur beendet ist. Es ist geschrieben: "Unter diesen Tieren halten sich die Se'arot des Mondes, Nukwa, fest." Sie werden "Shewet Sterne" genannt. Diese sind nicht bloß die Se´arot der Nukwa, welche in Bina gemildert werden, in Miftacha [Schlüssel], von dem geschrieben steht, dass viele Tausend Beschützer sich an ihrem Haar festhalten. Vielmehr sind es dieselben Se´arot, die Shewet Sterne, Malchut von Midat ha Din, welche nur in BYA sind, unter den Tieren des Feldes. Und der Sohar macht die präzise Aussage, dass sie ein tatsächlicher Shewet sind, dass sie die tatsächliche Form von Malchut von Midat ha Din, genannt Shewet, haben.

Es gibt zwei Unterscheidungen innerhalb von ihnen: Prozessparteien und schwer. 1) Wenn der Massach auf dem Platz von Malchut ist, dann werden die Se´arot "Prozessparteien" genannt. 2) Wenn der Massach in seiner Form aufsteigt, sich in Bina niedersetzt und die Stufe dort in zwei Halbe teilt, KCh und Bina und TuM, wodurch sie dadurch korrigiert werden, dass sie eine Waage sind. Aus diesem Grund, werden die Se´arot in dieser Unterscheidung "schwer" genannt.

Zwei andere gehen von ihnen aus: 1) Strenge Richter, welche aus den Prozessparteien herauskommen und 2) Unverschämte, welche aus dem Schweren kommen und an den Platz von Bina aufsteigen, die kein Recht haben, sich hier festzuhalten, und dies wird als unverschämt angesehen.


Die beide Linien - die Linke und die Rechte - sind umstritten und jede möchte die Erleuchtung der anderen annullieren. Daher können sie nicht scheinen, bevor die mittlere Line hervorkommt, der Massach de Chirik, welcher entscheidet und einen Frieden zwischen den beiden macht. Dieser Massach muss zuerst aus Midat ha Din, Man´ula, bestehen, denn die linke Linie vermindert sich von GaR, ergibt sich der Rechten und verbindet sich mit ihr.

Es ist geschrieben: "Ihre Hände und ihre Beine ergreifen es, wie ein mächtiger Löwe, der seine Beute festhält." Dies bezieht sich auf die beiden Linien von Chase und darüber, welche Hände genannt werden, während die beiden Linien von Chase nach unten "Beine" genannt werden. Sie halten sich fest, um das Gesamte zu erleuchten und nur durch den Massach de Chirik, der von Midat ha Din angenommen wird, in diesen Se´arot, die Man´ula.
Und weil GaR der linken Linie durch den Massach von diesem harten Din verringert ist, wird es "Beute" genannt, weil der Massach de Chirik GaR der linken Linie erbeutet. Das ist der Grund, warum er ihn mit einem mächtigen Löwen vergleicht, der seine Beute ergreift, wie geschrieben steht: "Und er erbeutet, und es gibt keinen Retter." Daher vereinen sich die beiden Linien - genannt "Hände" - sofort miteinander, und die beiden Linien - "Beine" genannt - vereinigen sich ebenso, und daraufhin erstrahlen sie in der größten Vollständigkeit, die während der 6.000 Jahre möglich ist.

287) Ihre Nägel erwähnen die Übertretungen der Menschen und schreiben und meißeln ihre Frevel durch die Kraft des strengen Din ein. Es steht darüber geschrieben: "Die Sünde von Juda ist mit einem eisernen Stift und einem Shamir-Griffel geschrieben." Shamir bedeutet, dass es den Stein Roshem [beschriftet] und durchsticht, und ihn von allen Seiten behaut/graviert.

Nägel sind der Parssa, der in der Mitte der Stufe geschaffen wurde, aufgrund Malchuts Aufstieg zu Bina von dieser Stufe. Daraus folgt, dass zwei Kräfte im Parssa enthalten sind: Malchut, die sich erhob, welche strenge Midat ha Din ist, und Bina, die die Form von Malchut wegen ihres Aufstieges zu ihr empfing. Diese zwei Kräfte sind  Man'ula und Miftacha, die zwei Punkte, die in Nukwa errichtet wurden. Über sie wird gesagt: "Wenn er belohnt wird, ist es gut," was bedeutet, dass Midat ha Din, Man'ula, verhüllt wurde und nur Midat ha Rachamim, Miftacha, regiert. Wenn er nicht belohnt wird und Lichter von oben nach unten ausdehnt, ist es schlecht, und dann erscheint die verborgene Midat ha Din auf ihm, das heißt Man'ula und seine Lichter entfernen sich.

Es wurde geschrieben: "Ihre Nägel erwähnen die Übertretungen der Leute und schreiben und beschriften deren Frevel mit der Kraft des strengen Din." Dies bedeutet, dass, wenn er nicht belohnt wird, die Kraft von Midat ha Din, die in den Nägeln verborgen war, erscheint. Und wenn diese Midat ha Din enthüllt wird, wird man schwer bestraft.

Es steht darüber geschrieben: "Die Sünde von Juda ist mit einem eisernen Stift und einem Shamir-Griffel geschrieben," da der Punkt von Manula, der im Nagel enthalten und verborgen ist, "Ein eiserner Stift" genannt wird, und der Punkt von Miftacha, der im Nagel enthüllt ist und regiert wenn Israel würdig sind, wird "Ein Shamir-Griffel" genannt.

"Die Sünde von Juda," wenn sie sündigen, erscheinen die zwei Punkte auf ihnen, und die Sünden werden beiderlei im eisernen Stift und dem Shamir-Griffel geschrieben. Und wenn der Punkt von Man'ula ebenfalls auf ihnen erscheint, werden sie augenblicklich bestraft. Jedoch steht über diejenigen, die seinen Willen tun, geschrieben: "Keine Werkzeuge aus Eisen wurden im Haus gehört, während es erbaut wurde." Dies war so, weil der Shamir alles schneiden kann, und die eisernen Werkzeuge, die Man'ula, nicht gehört wurde, weil sie verhüllt war. Es steht geschrieben: "Shamir bedeutet, dass es den Stein Roshem [beschriftet] und durchsticht," das heißt es beschriftet und durchsticht die Erhebung  von Katnut der Stufen, welche "Steine" genannt werden, "Und behaut ihn von allen Seiten," bedeutet, gibt ihm von jeder Seite seine Form während der Erhebung der Gadlut der Stufen.

288) Der Schmutz der Nägel bedeutet, dass all jene, welche sich nicht an den Guf [Körper] des Königs heften, zur Mittleren Linie, sondern sich an die Linke heften, und von der Seite der Unreinheit saugen, wenn der Mond vermindert wird, der Überfluss, den sie zu dieser Zeit von den Nägeln ausdehnen zur Seite der Unreinheit geht und als der "Schmutz der Nägel" betrachtet wird.
289) Und da König Salomon den Vollmond erbte, die Nukwa in ihrem Gadlut, musste er sie während ihrer  Verminderung erben. Dies ist der Grund, warum er sich bemühte, das Wissen der Geister und Dämonen zu kennen, um den Mond zu erben, die Nukwa in all ihren äußeren Erscheinungen.

Dies ist, weil  Mochin de Katnut   Mochin de Gadlut herbeiführen. Während des Aufstiegs von Malchut zu Bina de Ima, kam Bina - aufgrund des Abfalls von Bina und TuM von ihr zu SoN - zu   Mochin de WaK ohne Rosh zurück. Zu dieser Zeit empfängt SoN   Mochin de Katnut von Ima, indem Bina und TuM in sie eingekleidet werden. Bina und TuM de SoN stiegen auch zu den Seelen der Menschen ab, und die Seelen empfangen Mochin de Katnut von SoN. Dies wurde ein Grund dafür, dass sie ebenfalls  Mochin de Gadlut empfangen würden, denn nachher zur Zeit von Gadlut de Ima, als Ima Bina und TuM bringt, die von ihr zurück zu SoN auf ihre Stufe fielen, SoN, erhebt sich auch mit diesen Bina und TuM und empfangen die Mochin de Gadlut von ihr. Nachher  bringen sie ihre eigene Bina und TuM, welche in die Seelen der Menschen fielen, und die Seelen erheben sich ebenfalls mit ihnen und empfangen Mochin de Gadlut von SoN. Somit seht ihr, dass wenn die Unteren die Katnut der Oberen nicht empfangen hätten - Bina und TuM der Oberen - dann wäre es nicht möglich,  Mochin de Gadlut von den Oberen zu empfangen.


290) Zur Zeit von König Salomon leuchtete der Mond von allen Stufen, so wie es geschrieben steht: "Und Salomons Weisheit stach hervor."  "Hervorstechen" bedeutet, dass seine Weisheit unter all der Weisheit der Kinder des Osten hervorstach, die dann in Nukwa eingebunden waren, und ebenso unter der Weisheit Ägyptens, die in ihr enthalten war. Die Weisheit der Kinder des Ostens hat dabei eine tiefere Bedeutung. Es steht geschrieben: "Dies sind die Könige, die im Land von Edom regierten. " Sie werden "Kinder des Ostens" genannt,  und keines von ihnen blieb bestehen, ausgenommen jenes, das aus männlich und weiblich bestand, dessen Namen Chadar war, so wie es geschrieben steht: "Und Chadar regierte an seiner Stelle … und der Name seiner Frau war Mechetabel." Jedoch in den vorhergehenden Königen wurde eine Frau nicht erwähnt.

291) Und obwohl Nukwa bei König Chadar geblieben war, leuchtete sie nicht vollkommen bis Salomon kann, der ihrer wert war. Dies ist der Grund, warum seine Mutter Bat Schewa war. Das heisst, die Nukwa in Gadlut wird Bat Schewa genannt, weil sie aus dem kompletten CHaGaT NHJM de SA besteht, und sie war seine Mutter. Deshalb war er es wert/würdig sie während der Zeit ihrer Vollkommenheit zu erben.

292)Und die Weisheit Ägyptens ist die niedere Chochma, welche "Die Dienerin, die hinter der Mühle ist" heißt. Und diese Weisheit (Chochma) Salomons war mit allem vermischt - mit der Weisheit der Kinder des Ostens und der Weisheit Ägyptens. Es gibt drei Chochmot (Plural von Chochma) in Azilut:

1) Die acht Sefirot von AA, Chochma der zehn Sefirot de Or Jaschar. Nach dem Zerbrechen der Gefäße in der Welt der Korrektur, war diese Chochma vollständig verborgen und schien nicht mehr in Azilut. Das, was während des Zerbrechens der Gefäße aus dieser Chochma fiel, ist die Chochma (Weisheit) der Kinder des Ostens. Die Weisheit der Kinder des Ostens ist ein großes Geheimnis, wie geschrieben steht, "Dies sind die Könige, die in dem Land Edom herrschten". Die Herrschaft und der Tod dieser sieben Könige sind das Zerbrechen der Gefäße.

2) Höhere Chochma. Das ist Bina, die aus Rosh de AA heraustrat, dahin zurückkehrte und zu Chochma wurde. Obgleich die gesamte Chochma in den Welten von ihr kommt, scheint sie selbst nur in Chassadim, wie geschrieben steht, "Weil er Chessed (Barnherzigkeit) verlangt". Das, was aus dieser Chochma in die Klipot fiel, ist die Weisheit Ägyptens, die niedere Weisheit, die aus der höheren Chochma zu den Klipot fiel, zu den untersten Ketarim. Und sie heißt "Eine Dienerin, die hinter der Mühle ist".

3) Die Weisheit Salomons, die unterste Chochma, Chochma, die in Nukwa PBP (Panim be Panim) (von Angesicht zu Angesicht) während ihrer Gadlut scheint. Zu dieser Zeit scheinen in ihr alle drei Chochmot zugleich, und dann bringt sie die Chochma der Kinder des Ostens und die Chochma Ägyptens aus den Klipot heraus und wird viel größer als diese. Darüber steht geschrieben, "Und die Weisheit Salomons übertraf die Weisheit aller Kinder des Ostens und alle Weisheit Ägyptens", das heißt, dass ihre Chochma mehr anwuchs als als jene.

293) "Was ist des Menschen Gewinn bei all seiner Mühe, womit er sich müht unter der Sonne? Auch die Mühe der Tora bedeutet, sich unter der Sonne abzumühen. Die Mühe der Tora ist anders; sie ist über der Sonne, von den oberen. Deshalb ist die Mühe der Tora so. Darüber wird gesagt, "Was ist des Menschen Gewinn bei all seiner Mühe, womit er sich müht unter der Sonne? ob er sich in der Tora für die Menschen oder zu seiner eigenen Ehre abmüht. Darum geht es in dem Vers, in dem es heißt, "Unter der Sonne", denn diese Tora steigt nicht auf und selbst, wenn einer tausend Jahre lebte, würde es ihm an seinem Todestag erscheinen, als ob er nur einen Tag gelebt hätte.

Und als ich bei meinen Vätern lag
294) "Und als ich bei meinen Vätern lag" Glücklich sind die Patriachen, welche der Schöpfer zu einer heiligen Merkawa [Versammlung/Streitwagen] gemacht hat und sie begehrt - um Sich selbst in ihnen zu krönen - wie geschrieben steht: "Nur deine Väter begehrte der Herr." Jakob wusste dies aufgrund seiner Krönung in seinen Vätern, da die Krönung seiner Väter bei ihm war und er bei ihnen.

Wir lernen darüber in eingravierten Buchstaben, dass es drei Knoten im Shin gibt - zwei Knoten zur Rechten und zur Linken und einen Knoten, der sie umfasst, der Mittlere. Darüber steht geschrieben: "Und der mittlere Riegel soll inwendig durch die Bretter hindurchgehen von einem Ende zum andern." Dies ist so, weil der Knoten in der Mitte den Rechten und den Linken festhält, und darüber steht geschrieben: "Und als ich bei meinen Vätern lag."

Abraham ist die Rechte Linie, Isaak ist die Linke Linie und Jakob ist die Mittlere Linie. In den drei Köpfen in dem Buchstaben Shin können die zwei Linien - Rechte und Linke - nicht scheinen, außer in der Mittleren Linie, welche zwischen ihnen unterscheidet und sie vereinigt. Ebenso hat die Mittlere Linie selbst keine Mochin. Vielmehr, in dem Ausmaß in dem sie entscheidet und vollständige Erleuchtung in der Rechten und der Linken veranlasst, kommen drei aus einer heraus und eine wird mit allen dreien belohnt. Darum steht geschrieben, dass seine Krönung in seinen Vätern besteht, dass die Mochin von Jakob in den Patriachen liegen. Da er sich zwischen ihnen entscheidet, empfängt er die Mochin von ihnen. Es steht geschrieben: "Und er ist bei ihnen." Wenn er nicht bei ihnen wäre, würden die Väter nicht scheinen, da sie nur durch die Mittlere Linie scheinen können. Dies ist die Bedeutung von: "Und als ich bei meinen Vätern lag", da sie ihn brauchen und er sie braucht.

295) Es wurde geschrieben: "Der Taube hörte und der Blinde schaute, um zu sehen." "Der Taube hörte" sind jene Leute, die nicht auf die Worte der Tora hören und nicht ihre Ohren öffnen um die Gebote ihres Meisters zu hören. "Der Blinde" sind jene, die nicht danach schauen zu wissen, wofür sie leben, da jjeden Tag ein Vorbote herauskommt und ruft, und es gibt niemanden der ihn bemerkt.

296) Dies sind die Tage des Menschen seit dem Tag, an dem er erschaffen wurde. An diesem Tag, an dem er zur Welt herauskam, existieren sie bereits alle. Sie sind reale Erleuchtungen und des Menschens Tage dehnen sich von ihnen aus. Sie gehen und wandern in der Welt umher, steigen ab und warnen den Menschen an jedem einzelnen Tag. Und wenn der Tag kommt und er den Menschen warnt, und an diesem Tag, wo  der Mensch vor seinem Meister sündigt, so erhebt sich dieser Tag in Scham und sagt über ihn aus, und er steht alleine draußen.

297) Und nachdem er alleine draußen steht, sitzt und wartet er darauf, dass der Mensch seine Sünden bereut. Wenn er belohnt wird und er bereut, kehrt der Tag zu seinem Ort zurück. Wenn er nicht belohnt wird und nicht bereut, so geht dieser Tag nieder und tritt dem Wind draußen bei und kehrt zu seinem Haus zurück, wo es in exakt der selben Form wie der des Menschen erbaut wird, um ihn so zu verletzen. Der Tag sitzt in seinem Haus mit ihm, und wenn er bereut, ist seine Anwesenheit bei ihm wünschenswert. Wenn er nicht belohnt wird, so ist seine Anwesenheit bei ihm schlecht.

298) In jedem Fall sind die Tage des Menschen gezählt und sie fehlen. Jene, die aufgrund der Sünden verblieben, werden nicht gezählt. Wehe der Person, die ihre Tage vor dem heiligen König verringerte und keine Tage hat, sich mit ihnen in der oberen Welt zu krönen, um sich mit ihr dem König anzunähern.

299) Wenn diese Tage vor dem heiligen König auftreten, wenn die Person die gestorben ist, gerecht war, steigt sie auf und tritt diesen Tagen bei, und sie sind Kleider der Ehre, und seine Seele kleidet sich in ihm. Und diese Tage waren so, weil er mit ihnen belohnt wurde und nicht in ihnen sündigte.

300) Wehe dem Menschen der seine Tage oben verringerte. Wenn er in seinen Tagen gekleidet werden sollte, fehlen die Tage in der Kleidung, die mit seinen Sünden beschädigt wurden und er trägt ein mangelhaftes Kli. Dies gilt umsomehr, wenn es viele Tage sind die beschädigt wurden und der Mensch nichts besitzt um sich in jener Welt zu kleiden. Wehe ihm; wehe seiner Seele, da er für diese Tage in der Hölle verurteilt wird, Tag für Tag, zweifache Tage. Er wird mit Jahren für jeden Tag gestraft. Und wenn er aus der Welt herauskommt windet er keine Tage in denen er sich kleiden könnte, und er hat keine Kleidung um sich zu bedecken. Glücklich sind die Gerechten, deren Tage alle mit dem heiligen König verborgen sind, und Kleidung der Ehre wird aus ihnen gemacht, um sie in der nächsten Welt zu bekleiden.

301) Es steht geschrieben: "Und sie erkannten, dass sie nackt waren." Es ist wirkliches Wissen, dass sie erkannten, dass sie einen Mangel an diesen Gewändern der Ehre hatten, welche aus den Tagen gemacht wurden und sie hatten nicht einen einzigen Tag, um sich darin einzukleiden. Es steht geschrieben: "Eure Augen haben meine ungeformte Substanz gesehen und in euer Buch waren alle geschriebenen Tage geweiht und nicht einer von ihnen im Verhältnis zu Adam HaRishon. "Die Tage waren geweiht" tatsächlich, denn sie wurden gemacht, um ein Gewand zu sein. "Und nicht einer von ihnen" meint, dass nicht einmal ein einziger für ihn übrig war, um sich damit einzukleiden, bis Adam sich bemühte und bereute und der Schöpfer seine Reue akzeptierte und ein anderes Kli und Gewand für ihn machte. Aber nicht aus seinen eigenen Tagen, denn durch seine Reue hat er die Sünde des Baumes der Erkenntnis nicht mit Vollständigkeit korrigiert, wie es geschrieben steht: "Und der Herr, Gott, machte für Adam und für seine Frau Gewänder aus Häuten und damit bekleidete er sie."
302) Von Abraham, welcher belohnt wurde, wurde geschrieben: "In die Tage gekommen" [im Alter vorangeschritten]. Denn, als er von dieser Welt schied, ging er hinein und war bekleidet mit seinen gesamten Tagen. Er hat von der Kleidung der Ehre nichts abgezogen, denn es steht geschrieben: "In die Tage gekommen." Es wurde über Job geschrieben: "Und er sagte: ‚Nackt kam ich aus dem Leib meiner Mutter und nackt werde ich dorthin zurückkehren'", denn er hatte kein Gewand, um sich damit zu bekleiden.
303) Glücklich sind die Rechtschaffenen, deren Tage frei von Sünde und damit für die nächste Welt übrig bleiben. Wenn diese aus der Welt gehen, dann verbinden sie sich alle und werden ein Gewand der Ehre, um sich damit zu bekleiden. Mit dieser Kleidung werden sie damit belohnt, sich in der nächsten Welt an Genuss zu erfreuen. Und in dieser Kleidung ist es ihnen bestimmt in der Welt aufzusteigen und bei der Erweckung der Toten zu leben. Und all diejenigen, die ein Gewand haben, werden sich erheben. Wehe den Gottlosen dieser Welt, deren Tage durch ihre Ungerechtigkeiten geringer werden und die nichts hatten, um sich damit selbst zu bedecken, wenn sie von dieser Welt scheiden.
304) All die Rechtschaffenen, welche durch ihre Tage mit einem Gewand der Ehre belohnt werden, sind in dieser Welt gekrönt mit Kronen, mit denen ihre Väter gekrönt waren, von diesem Fluss, welcher aus dem Garten Eden entspringt und herauskommt. Darüber ist geschrieben: "Und der Herr wird euch immer führen und eure Seele mit Glanz sättigen."

305) Froh ist Jakob, denn er hatte eine große Zuversicht, wie geschrieben steht: "Und als ich unten lag mit meinen Vätern." Er wurde mit ihnen belohnt und mit nichts anderem. Er wurde mit ihnen belohnt, mit dem Gewand in seinen eigenen Tagen und in ihren Tagen.

306) Es steht geschrieben: "Und er roch den Duft seiner Gewänder und segnete ihn." Es sollte heißen: "Die Gewänder von Esau", und nicht "Seine Gewänder", denn diese waren die Gewänder von Esau, wie geschrieben steht: "Und Rebekka nahm die Gewänder von Esau, ihres älteren Sohnes", und hier wird geschrieben: "Der Duft seiner Gewänder" und meint die von Jakob.307) Hingegen meint: "Und er roch", dass er weiter sah und seine Kleider in der Welt der Wahrheit roch und ihn dann segnete. Darüber ist geschrieben: "Sieh, der Duft meines Sohnes ist wie der Geruch eines Feldes", eines Feldes von heiligen Äpfeln, die Nukwa de SA. Er sagte: "Da du mit diesen Gewändern der Ehre belohnt wurdest, möge Gott dir den Tau des Himmels geben." Dies meint, dass der Tau des Himmels von den Gewändern der Ehre abhängig war. Weil es ein Feld voller Äpfel ist, welchem die Gewänder der Ehre in ihrem Duft ähneln, deshalb erhielt er den Tau den ganzen Tag lang von dem Ort genannt Himmel, SA.

308) Er segnete ihn mit allem, wie geschrieben steht: "Vom Tau des Himmels und von der Üppigkeit der Erde" und vom Reichtum von der Nukwa, Land, ebenso. Das ist so, weil geschrieben steht: "Und er roch den Geruch seiner Kleider" und diese Kleider werden ebenso von der Nukwa erhalten. Jeden Tag erheben sich 1.500 Düfte aus dem Garten Eden, der Nukwa, in welcher sie parfümiert werden. Diese Gewänder der Ehre, die diese Welt seit den Tagen von Adam krönen. Aber die Kleider werden ebenso von der Nukwa erhalten. Die Zahl 1.500 ist der Duft. Es ist nicht die vollständige Stufe von GAR, sondern nur die halbe Stufe, denn sie wird nicht von oben nach unten empfangen, sondern von unten nach oben. Die vollständige Stufe von GAR ist 3.000 und die Hälfte davon ist 1.500.

309) Wie viele Gewänder hat man von seinen Tagen? Es sind drei. Eines, wenn er das Kleid von Ruach im Garten Eden der Erde trägt. Eines, das wertvollste von allen, ist, wenn sich Neshama in ihm kleidet, dessen Wohnung innerhalb der Garbe des Lebens ist, in Nukwa, unter ihren Kleidern, die "königliche Kleidung" genannt werden. Und eines ist die äussere Kleidung, welche anwesend und abwesend ist, sichtbar und unsichtbar, denn da sie aus der Äusserlichkeit stammt, hat sie keinen ewigen Bestand. Vielmehr ist sie zeitweise anwesend und zeitweise abwesend; zeitweise ist sie sichtbar und zeitweise unsichtbar. In dieses Gewand kleidet sich die Seele, geht umher und durchstreift die Welt.

310) An jedem Monatsanfang und Sabbat, geht die Seele und verbindet sich mit Ruach im Garten Eden der Erde, der zwischen dem kostbaren Vorhang steht. Und von ihm lernt die Seele und weiss, was sie weiss, und wandert undmacht darauf in der Welt aufmerksam.

311) Mit zwei Knoten bindet die Seele jeden Monatsanfang und Sabbat: 1) Im Knoten von Ruach zwischen den Gerüchen der Düfte im Garten Eden der Erde; 2) Von da wandert und streift die Seele umher und verbindet sich mit Ruach in Neshama, welches in der Garbe des Lebens gebündelt ist. Sie wird von diesen kostbaren Lichtern von der Rechten und von der Linken ernährt und gesättigt, wie geschrieben steht: "Und der Herr wird dich immer führen," Um aufzuzeigen, dass sie von allen Seiten empfängt und dass sie nicht aufhört.

312) "Und sättige deine Seele in Zachtachot (Glanz)." Sie empfängt ein Zach (Teil von Zach zachot) wenn sie sich mit Ruach im niedrigeren Garten Eden verbindet. Sie empfängt den Zach vor dem Zach, wenn sie sich mit der oberen Neshama verbindet, in der Garbe des Lebens, wie geschrieben steht: "In ZachZachot (Glanz)". Zach ist eins, Zachzachot sind zwei. Sie selbst sind oben, im kostbaren Teil von Neshama. Es wird Zachzachot über denjenigen gesagt, der sie erbt. Dies ist die Bedeutung von "Deine Seele", die sie von Neshama erbt. Glücklich sind die Gerechten.

313) Rabbi Shimon sagte: "Wenn ich bei den Freunden von Babel bin, versammeln sie sich bei mir und lernen die Dinge auf offenbarte Weise. Sie tun sie in einen Kasten, der mit hartem Eisen versiegelt ist, der von allen Seiten verborgen ist, und verstecken sie, so dass sie   niemandem bekannt werden.

314) "Mehrere Male habe ich sie die Wege des Gartens des Königs gelehrt, Nukwa, und die Wege des Königs, SA. Mehrere Male habe ich sie all diese Stufen der Rechtschaffenen in jener Welt gelehrt. Sie alle fürchten diese Dinge zu studieren und sie studieren stotternd. Darum werden sie "Stotterer" genannt, denn sie stottern in ihren Mündern.

315) "Doch ich beurteile sie mit Wohlwollen, denn sie fürchten sich, da sich die heilige Luft und der heilige Geist von ihnen entfernt haben, da sie im Ausland sind und sich von Luft und Geist einer anderen Autorität ernähren
als die der Kedusha (Heiligkeit). Ausserdem wird in ihnen der Regenbogen gesehen, welcher ein Zeichen ist, dass sie sich in Din befinden und sie benötigen Gnade. Sie sind unfähig Elijah willkommen zu heissen, noch weniger, jemanden anderen zu empfangen.

316) Es ist jedoch für sie gut, dass ich in der Welt bin, und ich unterstütze die Welt, da in meinem Leben die Welt nicht in Kummer sein wird und nicht durch Din von oben verurteilt wird. Nach mir wird sich keine Generation wie diese Generation erheben. Es wird in der Welt geschehen, dass es keinen geben wird, um sie zu beschützen und jedes anmaßende Gesicht wird sowohl oben als auch unten sein, da es auch oben anmaßende Gesichter geben wird, welche die Verleumdeten der Klipot sind, basierend auf den Ungerechtigkeiten unten und ihrer Anmaßung.
317) Die Völker der Welt werden schreien, aber keiner wird über sie wachen. Ihre Köpfe werden in allen Richtungen nach irgendeiner Rettung suchen, aber sie werden mit keinem Heilmittel für ihre Bedrängnis zurückkehren. Aber ich habe ihnen in der Welt ein Heilmittel gegeben: Wo sie sich in der Tora beschäftigen und ein Buch der Tora, das makellos ist, unter ihnen ist, wenn sie es hervornehmen, werden die Höheren und die Unteren erwachen. Und es ist umso mehr so, wenn der Heilige Name darin richtig geschrieben ist.
318) Wehe einer Generation, dass ein Buch der Tora unter ihnen erschien, welches auf die Strasse der Stadt geworfen wurde, usw. zu beten, und es gab für sie oben und unten kein Erwachen, und dessen Gebet oben nicht akzeptiert wurde, weil ihr Gebet ohne Fasten und ohne Reue unten war. Wer wird erwachen, um über sie zu beten, wenn die Welt heimgesucht wird und die Welt Regenschauer braucht, und das Buch der Tora aufgrund des Druckes in der Welt enthüllt werden muss?
319) Wenn die Welt jedoch bekümmert ist und Menschen über den Gräbern um Gnade bitten, (dann) erwachen alle Toten, um für die Welt zu bitten. Dies ist, weil die Seele drängt, um den Wind zu warnen, dass das Buch der Tora im Exil ist, dass es verbannt war aufgrund des Druckes seitens der Welt, und die Lebenden kamen aus den Gräbern und flehten um Gnade.
320) Zu dieser Zeit warnt der Geist die Seele und die Seele warnt den Schöpfer, und dann erwacht der Schöpfer und erbarmt sich der Welt. Und all das ist für das Exil des Buches der Tora von seinem Ort, und weil Leben kam, um nach Gnade zu flehen für das Grab der Toten. Wehe einer Generation, wenn ein Buch der Tora von Ort zu Ort und sogar von Synagoge zu Synagoge verbannt werden muss, um zu beten, da keiner unter ihnen gefunden wird, der über sie wachen wird und für sie beten wird, da es unter ihnen keinen Gerechten gibt.
321) Als die Göttlichkeit im letzten Exil verbannt wurde, bis sie sich erhob, sagte sie, wie es geschrieben steht, „Wer wird mir eine Wanderhütte geben in der Wüste?“ und nicht um aufzusteigen, da sie mit Israel in das Exil zu gehen wünscht. Nachher, als sie bereits mit Israel im Exil war, als es viel Druck in der Welt gab, ist sie auf der Welt in der Wüste, am Platz der Klipot. Auch das Buch der Tora ist in der Wüste im Exil und jeder erwacht und bedauert es, die Höheren genauso wie die Unteren.
322) Wenn diese törichten Babylonier die Worte der Geheimnisse der Weisheit kennen würden, solche, auf denen die Welt steht und warum ihre Säulen beben wenn die Welt unter Druck ist, sie würden die Worte von König Salomon in der hohen Bedeutung der Weisheit verbinden. Aber ise kannten seinen Verdienst nicht.

323) Und nun suchen sie Worte der Weisheit und es gibt niemanden um ihr Geheimnis zu verstehen und niemanden um es zu lehren. Und dennoch gibt es Weise unter ihnen, darin das geschwängerte Jahr [ein Jahr mit einem zusätzlichen Monat im Hebräischen Kalender] zu bestimmen, und den Monat zu bestimmen, obwohl er/es ihnen nicht gegeben wurde um das Jahr zu schwängern und den Monat zu heiligen, da nur im Lande Israel das Jahr geschwängert und der Monat bestimmt wird.

324) Für zwölf Monate verbindet sich die Seele im Grab mit dem Körper und sie werden zusammen in Din verurteilt, außer bei einer Seele eines Gerechten. Sie ist im Grab und fühlt ihre Trauer für das Leiden und die Trauer des Lebens, und sie versucht nicht für diese zu beten.

325) Und nach zwölf Monaten kleidet sich die Seele in eine andere Kleidung und durchwandert und durchstreift die Welt, und weiß was sie vom Wind weiß, und versucht um Gnade für das Leid in der Welt zu bitten und die Trauer der Lebenden zu fühlen.

326) Und wer erweckt all das, dass die Seelen der Toten für die lebenden beten werden? Es gibt einen Gerechten in der Welt, welcher sie ordnungsgemäß anweist/ausruft, und dieser Gerechte wurde unter ihnen erkannt, da wenn ein Gerechter in der Welt verbleibt, er unter den lebenden und den toten bekannt ist, da er jeden Tag unter ihnen ausgerufen wird. Und wenn es viel Leid in der Welt gibt und er die Generation nicht beschützen kann, warnt er sie vor dem Leid in der Welt und sie bitten um Gnade über die Lebenden.

327) Und wenn kein Gerechter gefunden wird, welcher unter ihnen verkündet wird, und es niemanden gibt um die Seelen im Leid der Welt zu erwecken, außer einem Buch der Tora, erwachen die Oberen und die Niederen dadurch, um für die Welt zu beten. Jedoch muss zu dieser Zeit jeder in Reue/Buße sein. Wenn sie nicht in Reue sind erwachen die Prozessführer über sie um sie dafür zu bestrafen das Buch der Tora (fort) zu werfen. Und nicht nur die Seelen, sogar der Wind im Garten Eden erwacht über sie wegen dem Buch der Tora, um um Gnade zu bitten.

328) "Und als Ich bei meinen Vätern lag," welche in Guf [Körper] sind, Nefesh, Ruach und Neshama, in einer einzelnen Merkawa [Versammlung/Streitwagen] in einer hohen Stufe enthalten. "Und als ich bei meinen Vätern lag" dreht sich um den Guf und alle Aspekte der Neshama, damit sie zusammen bei seinen Vätern sein werden.

Wie gleichgültig sind die Leute der Welt in jeder Hinsicht. Sie wissen nicht, bemerken nicht, hören nicht, und sehen nicht auf die Angelegenheiten in der Welt und wie der Schöpfer zu jeder Zeit die Welt mit Erbarmen über sie füllt, und es gibt niemanden um es zu bemerken.

329) Dreimal am Tag kommt ein Wind in die Höhle von Machpelah und bläst durch die Gräber der Patriarchen. Ihre Knochen heilen und sie erhalten ihre Existenz aufrecht. Dieser Wind zieht Tau von oben, vom Kopf des Königs, CHaBaD de SA, dem Ort der oberen Patriarchen, CHaGaT, welche CHaBaD wurden. Und wenn der Tau von ihnen kommt erwachen die niederen Patriarchen in der Höhle von Machpelah.
330) Der Tau fällt durch die Stufen und erreicht den unteren Garten von Eden, und die Düfte im Garten Eden baden in diesem Tau. Zu dieser Zeit erwacht ein Geist [Ruach], der in zwei andere eingeschlossen ist- Ruach von der mittleren Linie, Jakob, der zwei Linien, Abraham und Isaak einschließt. Er erhebt sich und wandert unter den Düften und geht durch die Höhlentür hinein. Dann erwachen die Väter und ihre Ehefrauen und bitten um Gnade für die Söhne.

331) Wenn die Welt leidet und sie Kummer haben, ist es, weil sie, die Patriarchen, aufgrund der Ungerechtigkeiten der Welt im Schlaf sind und dieser Tau sie nicht erweckt, weil er nicht angezogen wird und nicht anwesend ist, bis die Tora richtig in der Welt erwacht. In dieser Zeit alarmiert Nefesch Ruach, Ruach alarmiert Neschama, und Neshama alarmiert den Schöpfer. Und dann sitzt der König auf dem Thron von Rachamim [Gnade] und zieht vom heiligen Atik, AA, der Verlängerung des Kristalltaus- der Mokka Stimaa des AA- welcher den Rosh des Königs, ChaBaD de SA, und der Väter- ChaGaT de SA erreicht - gesegnet seien sie. Dann wird dieser Tau zu den Schlafenden gezogen, den Vätern in der Höhle von Machpelah, und alle vereinigen sich, um für die Welt zu beten. Und der Schöpfer übt Gnade in der Welt, bis Er die Väter alarmiert und die Welt durch ihren Verdienst gesegnet wird.

332) Und Rachel tat mehr als alle Väter, weil sie immer, wenn die Welt Gnade brauchte, an der Straßenkreuzung stand.

Und Israel beugten sich nieder am Kopfende des Bettes

333) "Und Israel  beugten sich nieder am Kopfende des Bettes." "Das Kopfende des Bettes" ist Shechina, weil Shechina über dem Kopf der Kranken ist. Jedoch sollten wir nicht sagen, daß er sich niederbeugte zur Shechina, da er eine Merkawa (Versammlung/Streitwagen) war zur Sefira Tiferet, welche über der Shechina ist. Vielmehr verbeugte er sich vor seiner eigenen Eigenschaft, Tiferet.

Das Bett ist Shechina, wie es geschrieben steht, "Siehe, es ist Salomons Bett". Das Kopfende des Bettes ist das Fundament der Welt, der Kopf der Shechina. Über dem Kopf ist Israel, Tiferet, die über dem Kopfende des Bettes steht, Jessod, da Tiferet oberhalb von Jessod ist. Dies ist der Grund, warum Israel sich vor sich selbst verbeugten, vor Tiferet.

334) Wir sollten nicht sagen, daß er sich vor der Shechina verbeugte, welche über dem Kopf der Kranken ist, da er zur Zeit noch nicht krank war, wie nachher geschrieben steht, "Und es geschah nach diesen Dingen, daß er Josef sagte: ‚Siehe, dein Vater ist krank' "Zu der Zeit, als er sich verbeugte er war er durchaus nicht so krank, und dies ist, warum er sich verbeugte, da er wußte, daß er damals zu einer hohen und heiligen Stufe aufstieg zum vollständigen Thron, Tiferet. Deshalb verbeugte er sich vor der Merkawa, dem höheren Thron, da ChaGaT ein höherer Thron zu Bina ist, und Tiferet schließt alle von ihnen ein. Es ist die Vollständigkeit des großen und mächtigen Baumes, genannt nach seinem Namen, Tiferet, welcher mit seinen Namen, "Israel" genannt wird. Daher "Und Israel beugte sich nieder am Kopfende des Bettes", da er zu seiner Stufe aufstieg und mit Kronen gekrönt wurde, den Mochin des heiligen Königs, Tiferet.

335) König Salomon sagte, "Ich habe all dies mit Weisheit (Chochma) versucht". Er erbte den Mond, Nukwa, von all ihren Bchinot (Urteilsvermögen/Aspekte), und in diesen Tagen, war der Mond voll, weil er gesegnet war von allen Stufen.  Als er die Gesetze der Tora zu verstehen wünschte, sagte er: "Ich sagte, ‚Ich werde weise sein, aber sie war fern von mir".

336) Jakob sagte, "Und als ich mich bei meinen Vätern niederlegte, sollst du mich aus Ägypten hinausführen, und mich an ihrer Begräbnisstätte begraben". Einer, dessen Seele sich unter eine andere Herrschaft draußen begab, und dessen Körper im heiligen Land begraben wurde, über ihn steht geschrieben, "Und du kamst und besudeltest Mein Land". Und Jakob sagte, "Und begrabe mich an ihrer Begräbnisstätte", und seine Seele ging hinaus unter  eine andere Herrschaft, nach Ägypten.

337) Jakob ist anders als die anderen Menschen, weil die Shechina ihn erfaßte und sich an ihn anheftete, wie es geschrieben steht, "Ich werde mit dir hinunter gehen nach Ägypten", um mit dir im Exil zu verweilen. "Und ich werde dich sicher heraufbringen", das bedeutet, deine Seele wird sich in Mir verbinden und dein Körper wird begraben werden in den Gräbern deiner Väter. Obwohl seine Seele noch unter eine andere Herrschaft abwich, "Ich werde dich sicher heraufbringen", bedeutet, daß er im Grab seiner Väter begraben sein würde.

338) "Und Josef wird seine Hand auf deine Augen legen", denn er ist der Ältere, und der Ältere legt seine Hand auf die Augen seines Vaters. Mit Bezug auf den Gedanken im Herzen, war er vom ersten Tropfen. Und weil der Schöpfer dieses Geheimnis kannte, daß seine Gedanken bei Rachel waren, wurde ihm dies durch Josef gesagt - daß er seine Hand auf seine Augen legen würde, das heißt, daß all seine Liebe von ihm abhing.

339) Was ist, "Und Josef wird seine Hand auf deine Augen legen"? Dies ist Jakobs Ehre - daß sein Sohn, der ein König ist, seine Hände auf seine Augen legen wird, um ihm zu sagen, daß Josef am Leben ist und an seinem Tod gegenwärtig sein wird.

340) Einem Mann, der mit einem Sohn in dieser Welt belohnt wird, muß der Sohn Staub auf seine Augen legen, wenn er begraben wird. Dies ist seine Ehre, um anzuzeigen, daß die Welt vor seinem Vater verschlossen worden ist und daß der Sohn der Welt nachfolgt.

341) Weil der Blick auf die Welt in den Augen eines Mannes gesehen wird, und alle Farben auch in ihnen sind, und die weiße Farbe in ihnen ist wie der große Ozean, der die Welt von allen Seiten umgibt, die andere Farbe in ihnen ist wie das Land, das die Wasser hervorbrachten, und das Land steht zwischen den Wassern. Ähnlich steht diese Farbe zwischen den Wassern, in dieser weißen Farbe, welche auf das Wasser des Ozeans deutet.
342)Die andere, dritte Farbe, befindet sich im Zentrum des Auges. Das ist Jerusalem, das Zentrum der Welt. Die vierte Farbe im Auge – das Schwarze des Auges – ist, wo sich im gesamten Auge die ganze Fähigkeit zu sehen befindet. Das wird „Pupille“ genannt und in dieser Pupille, erblickt man das Bild. Und das kostbarste Bild von allen ist Zion, der Punkt im Zentrum von allem. Dort kann man das Bild der gesamten Welt erblicken und die Göttlichkeit – die Schönheit von allem und das Abbild von allem – ist dort gegenwärtig. Dieses Auge ist das Erbe der Welt. Darum verlässt derjenige es, der stirbt und sein Sohn nimmt es und erbt es.

343) Das ist etwas Verborgenes und die Menschen dieser  Welt erkennen es nicht und schauen nicht, denn wenn ein Mensch die Welt verlässt, wird seine Seele zusammen mit ihm verborgen, und bevor sie den Körper verlässt, sehen die Augen des Menschen, was sie sehen, wie geschrieben steht: „Denn der Mensch wird Mich nicht sehen und leben“. In ihrem Leben sehen sie nicht; doch anihrem Tod sehen sie.

344) Seine Augen sind geöffnet von dem Bild, das er sah. Jene, die über ihm stehen, sollen eine Hand über seine Augen legen und seine Augen schließen. Wenn seine Augen von diesem kostbaren Bild geöffnet bleiben, soll der Sohn, wenn er mit einem Sohn belohnt wurde, seine Hand zuerst auf seine Augen legen und sie schließen, wie geschrieben steht, „Und Josef soll seine Hand auf eure Augen legen“. Das ist so, weil vor ihm ein anderes Bild erscheint, das nicht Keduscha (Heiligkeit) ist und das Auge, das jetzt ein erhabenes und heiliges Bild sieht, soll nicht auf das andere Bild schauen.

345) Die Seele befindet sich zu Hause ganz nah vor ihm. Wenn das Auge geöffnet bleibt und das andere Bild der Sitra Achra ist über seinen Augen, wird alles, was er anschauen wird, verflucht. Und weil seine Seele sich vor ihm befindet, wird er auf die Seele schauen und sie wird verflucht sein. Das ist für das Auge keine Ehre, viel weniger für die Angehörigen des Toten und noch viel weniger für den Toten selbst. Es ist für ihn keine Ehre, auf das zu schauen, auf das er nicht schauen soll und die Sitra Achra über seine Augen zu stellen. Deshalb wird er mit Staub verhüllt. Die Freunde haben schon über  Din kommentiert, dass der Tote zum Grab verurteilt ist, und es ist eine Ehre, dass das Auge vom Sohn, den er in der Welt zurück lässt, für alles geschlossen werden wird.

346) Nachdem alle sieben Tage nach seinem Tod vergangen sind, geht die Seele vom Haus zum Grab herüber und vom Grab zum Haus und trauert um ihn. Dreimal am Tage werden sie verurteilt, eins zu sein, die Seele mit dem Körper, und es gibt niemanden in der Welt, der das weiß. Und er soll es beachten, um das Herz zu erwecken.

347) Danach wird der Körper im Grab eingeschlossen und die Seele geht und badet in der Hölle und kommt heraus und schweift in der Welt umher, besucht den Körper im Grab, bis sie sich darin einkleidet, worin sie sich einkleidet.

348) Nach zwölf Monaten ruhen sie alle. Der Körper ruht im Staub und die Seele ist im Geist gebunden und erleuchtet und in der Einkleidung, die der Geist trägt. Dann vergnügt sich der Geist im Garten Eden und die Seele steigt auf zum Bündel des Lebens, der Nukwa, dem größten aller Genüsse. Sie alle sind an den Sabbaten, an guten Tagen und den Monatsanfängen aneinander gebunden, die Nefesch (Seele) im Ruach (Geist) und der Ruach in der Neshama (Seele, diesmal bedeutet es jedoch Neshama).

349) Wehe den Menschen, die nicht schauen und die nicht wissen und nicht erkennen, worauf sie stehen, und das Ausüben der Mizwot der Tora wird von ihnen vergessen. Es gibt Mizwot der Tora, die oben ein Gewand der Ehre erschaffen, im höheren Garten Eden. Im höheren Garten Eden gibt es Mizwot, die unten ein Gewand der Ehre erschaffen, im unteren Garten Eden und es gibt Mizwot der Tora, die in dieser Welt ein Gewand der Ehre erschaffen. Und der Mensch braucht sie alle und alle werden durch seine Tage korrigiert.

Eines Tages war der alte Rabbi Jehuda aufgeregt. Er wünschte zu wissen, was aus ihm in der Welt der Wahrheit werden würde. In einem Traum wurde ihm eine Gestalt von sich gezeigt: ein starkes Licht, das in alle vier Richtungen scheint. Sie sagten ihm, „Dies ist deine Bekleidung, wenn du hier sitzt.“ Und von diesem Tage an freute er sich.

351) Jeden Tag sitzen die Geister der Gerechten in ihren Kleidern, eine Reihe hinter der anderen im Garten Eden, und preisen den Schöpfer in hoher Ehre.

Am Anfang heißt es, „Und Israel beugte sich über dem Kopf des Bettes nieder.“ „Das Bett“ ist die Versammlung Israels, die Nukwa. „Der Kopf des Bettes“ ist ein Gerechter. „Über dem Kopf des Bettes“ ist der heilige König, Tiferet, dass der ganze Frieden ihm gehört, wie geschrieben steht, „Siehe, es ist Salomons Bett“, denn er würde sich vor sich selbst verbeugen, denn er ist ein Merkawa (Triumphwagen/Versammlung) für Tiferet, für den, der am Kopf des Bettes steht, dessen Name Israel ist. Tiferet wird „Israel“ genannt, deshalb „Und Israel beugte sich über dem Kopf des Bettes nieder“.


352) Danach erkannte Jakob, dass er auf einer höheren Stufe vollendet war und dass seine Stufe Tiferet war, oben bei seinen Vätern, die ChaG sind und dass er allein die vollständige Korrektur war, denn Tiferet ist die Mittlere Linie, die ChaG in sich beinhaltet, und er ist den gesamten ChaGat gleich. Deshalb hielt er sein Herz, jubelte und wurde im höheren Verlangen des Schöpfers gestärkt, der nach ihm verlangte. Über ihn steht geschrieben, „Und Israel wurde gestärkt und er saß auf seinem Bett“, auf dem wirklichen Bett, auf Malchut, weil er auf einer höheren Stufe vollendet wurde, in der Eigenschaft von Tifferet, über Malchut. Glücklich ist er.

Die Welt wird viermal im Jahr beurteilt

353) Die Welt wird viermal im Jahr beurteilt: an Pessach, für das Korn; am achten von Sukkot, für die Früchte des Baums; an Rosh Hashanah [Beginn des Jahres] für alle Menschen der Welt, welche als die Kinder von Meron vor ihn treten, und an den Feiertagen, werden sie für das Wasser verurteilt.

"An Pessach, für das Korn," steht dem hohen Merkawa gegenüber, den Patriarchen, ChaGaT, und König David, Malchut. Jene viermal entsprechen den Patriarchen und König David. Er interpretiert, dass eine Matza an Pessach kommt, da eine Matza das Din von Malchut ist. Dies geschah, als Israel begann, in den heiligen Teil des Schöpfers einzutreten und den Sauerteig entwurzelte, "Götzendienst", die Ernannten über die Götzen verehrenden Nationen, genannt "andere Götter", "fremde Götter," und welche "Sauerteig,""der Böse Trieb," genannt werden und in die Matza eintreten, Malchut, den heiligen Teil des Schöpfers. Das ist der Grund dafür, warum an Pessach das Urteil auf dem Korn ist, da die Welt durch Din [Urteil] von Hej, welches Malchut ist, und Tewu'ah [Korn] von den Wörtern, Tawo Hej [Lass das Hej kommen] verurteilt wird.

354) "Am achten von Sukkot, für die Früchte des Baums." Sollte es nicht heißen, "Die Früchte der Bäume"? Jedoch ist dies ein starker und mächtiger Baum oberhalb, SA. Die Früchte des Baums sind die Seelen der Rechtschaffenen, die Früchte von SA. Sie werden am achten Tag, Tiferet, beurteilt.

355) An Rosh Hashanah treten sie als die Kinder von Meron vor ihn. Rosh Hashanah ist Rosh [Kopf/Anfang] des Shanah [Jahr] des Königs. Rosh Hashanah ist Isaak, welcher Rosh genannt wird, ein Rosh des Königs, SA, seines Rosh von Gwura, ein Platz genannt "Jahr". Das ist der Grund, warum alle Menschen der Welt wie die Kinder von Meron vor ihn treten werden, da auf Rosh Hashanah Isaak - der Rosh der linken anwesend ist, in dem es Dinim [Urteile] gibt. Deshalb heißt es an Rosh Hashanah, "Seine Linke unter meinem Kopf."

356) "An den Feiertagen werden sie für das Wasser verurteilt." Das ist der Anfang der Beleuchtung der rechten auf den König, Chassadim, Wasser, seitdem es an den Feiertagen heißt, "Und seine rechte soll mich umarmen." Folglich ist die Heiterkeit des Wassers in allem, wenn Wasser vergossen und gepumpt wird, da Wasser Chassadim ist.

Alles wird in diesen vier Mal gefunden. An Pessach ist Din in Malchut, welches "Korn" genannt wird. Am achten von Sukkot ist  Din in Tiferet, genannt "ein Baum" genannt. An Rosh Hashanah ist es in Gwura, und an den Feiertagen, ist es in Chessed.

357) Alles wird in jenen vierMal gefunden: Abraham, Isaak, Jakob, ChaGaT und König David, welcher Malchut ist. Die Welt wird in jenen ChuG TuM beurteilt, und die Menschen werden viermal verurteilt, welches die Tage sind, an denen ChuG  TuM in der Welt ist. Jeden Tag sind die Bücher offen, und die Taten der Menschen werden niedergeschrieben, und es gibt niemanden, der darüber wacht und niemanden, welcher jemanden sein Ohr leiht. Und jeden Tag spricht die Tora, da geschrieben steht, "Wer auch immer ein Dummkopf ist, lass ihn hierher kommen. 'Herzlos' sagte sie zu ihm." Und es gibt niemanden, der ihrer Stimme zuhört.

358) Wenn ein Mensch am Morgen aufsteht,  stehen ihm Zeugen gegenüber und sagen über ihn aus. Und er bemerkt es nicht. Und die Seele legt jedes Mal und zu jeder Stunde Zeugnis über ihn ab. Wenn er hört, gut. Und wenn er nicht hört, sind die Bücher offen, und die Taten werden niedergeschrieben. Glücklich sind die Rechtschaffenen, welche  Din dieser Welt, und der nächsten Welt nicht fürchten. Es steht darüber geschrieben, "Aber die Rechtschaffenen sind geborgen, wie ein junger Löwe," und "Die  Rechtschaffenen sollen die Erde erben."

Als die Sonne unterging

359) "Als die Sonne unterging, fiel Abraham in tiefen Schlaf." Dies ist der Tag des strengen Urteils, welches einen Menschen aus dieser Welt heraus bringt. Wenn es für einen Menschen Zeit ist, die Welt zu verlassen, ist dies der grosse Tag des Urteils, wenn die Sonne ihr Leuchten  auf den Mond verdunkelt. Es steht darüber geschrieben: "Bis dass die Sonne verdunkelt." dies ist die heilige Seele, welche den Menschen dreissig Tage meidet bevor er die Welt verlässt und er sieht, dass er ohne Ähnlichkeit ist und es nicht gesehen wird.

360) Die Ähnlichkeit verlässt ihn, denn die heilige Seele ist gegangen und hat ihn verlassen und wird nicht gesehen. Es kann nicht gesagt werden, dass, wenn ein Mensch stirbt und schwach wird, die Seele ihn verlässt. Vielmehr, während er am Leben ist, in voller Stärke, verlässt ihn die Seele (Neshama) und leuchtet nicht auf den Geist (Ruach), und Ruach leuchtet nicht auf Nefesh. Dann entfernt sich die Ähnlichkeit von ihm und leuchtet nicht für ihn. Von diesem Tag an verkündet jeder über ihn, dass er sterben wird, sogar die Vögel am Himmel, denn Neshama hat ihn verlassen und Ruach leuchtet nicht zu Nefesh, so dass Nefesh schwach wird und das Essen und alle Lüste des Körpers gehen und verlassen ihn.

361) Mehr als das, jedes Mal, wenn ein Mensch erkrankt und nicht beten kann, entfernt sich Neshama von ihm. Und dann leuchtet Ruach nicht auf Nefesh, bis des Menschen Din erlassen wird. Wenn er wohlwollend beurteilt wird, kehrt Neshama an ihren Ort zurück und leuchtet auf Ruach und Nefesh. Darum ist die Sache von Din abhängig. Wenn die Sache nicht von Din abhängig ist, da sein Din schon zum Sterben gebracht wurde, geht Neshama dreissig Tage vor allen, und die Ähnlichkeit verlässt ihn.

362) Wird ein Mensch oben verurteilt, dann wird seine Seele zum Gerichtshof erhoben, und er wird nach ihrem Wort gerichtet. Sie legt über alles Zeugnis ab und sie bezeugt all die bösen Gedanken, die der Mensch dachte. Doch sie bezeugt nicht die bösen Taten, denn sie stehen alle in einem Buch niedergeschrieben. Und wenn man oben gerichtet wird, wird man für alles gerichtet, sowohl für Gedanken als für Taten. Und dann befindet sich der Körper in grösseren Schwierigkeiten als zu allen anderen Zeiten.

363) Wird er mit Wohlwollen gerichtet, wird er allein gelassen, und Schweiss kommt auf seinem Körper zum Vorschein. Dann kehrt die Seele (Neshama) zurück und leuchtet für Ruach und Nefesh. Doch wird man niemals geheilt, bis oben das Urteil gefällt wird. Doch viele Sünder in der Welt und viele Frevler in der Welt bestehen fort und genesen von ihrer Krankheit. Tatsächlich wacht der Schöpfer über die Beurteilung eines Menschen und selbst wenn er jetzt nicht belohnt wird, wenn der Schöpfer sieht, dass er später belohnt werden wird, beurteilt er ihn mit Wohlwollen. Oder manchmal wird er vielleicht einen Sohn zeugen, der rechtschaffen sein wird in der Welt, also beurteilt ihn der Schöpfer wohlwollend.

364) All die Taten und Handlungen des Schöpfers sind zum Besten und Er wacht in ihnen allen, wie geschrieben steht: "Wenn ich lebe, sagt der Herr... habe ich keinen Genuss am Tod der Frevler, sondern dass sich die Frevler von ihrem Weg abwenden." Aus diesem Grund richtet der Schöpfer all jene Frevler in der Welt, die ihre Gesundheit wiederherstellen, mit Wohlwollen.

365) Manchmal haben die Krankheiten die Zeit, die ihnen gegeben wurde um eine Menschen zu befallen, erfüllt, wie geschrieben steht: "Schwere und dauerhafte Plagen und elende und  dauerhafte Krankheiten," welche  treulich ausgeführt werden. Sie bleiben bei einem Menschen und gehen, wenn ihre Zeit erfüllt ist, für beide, den Rechtschaffenen und den Frevler. Es wird alles vom Urteil vollbracht, wie wir sagten.

Und Israel sah die Söhne von Josef
366)" Und Israel sah die Söhne von Josef, und sagte' Wer sind diese?' " Es steht geschrieben: "Und die Augen Israels wurden mit zunehmendem Alter getrübt, und er konnte nicht sehen. "Wenn er nicht sehen konnte, was bedeutet dann: "Und Israel sah"? Er sah Josefs Söhne im heiligen Geist, und er bezog sich dabei auf Jeroboam und seine Freunde. Jeroboam machte zwei goldene Kälber und sagte: "Dies sind Eure Götter, oh Israel." Deshalb fragte Jakob: "Wer sind diese?" Wer ist derjenige, der bestimmt wurde, um zum Götzenkult zu sagen: "Dies sind Eure Götter"? Darüber steht geschrieben: "Und Israel sah die Söhne von Josef."
367) Rechtschaffene sehen Dinge, bevor sie zur Welt kommen, weil der Schöpfer sie mit Seiner Krone krönt. Der Schöpfer sieht weit voraus, wie geschrieben steht:" Und Gott sah alles, was Er getan hat." Das ist so, weil der Schöpfer alle Taten  sieht, bevor sie getan werden, und sie alle geschehen vor Ihm.

368) Alle Generationen der Welt, vom Ende der Welt zum Ende der Welt, standen vor Ihm, bevor sie in die Welt eintreten. Bevor sie herunter kommen, stehen all die Seelen, die in die Welt herunter kommen, vor ihm in der Form, in der sie in dieser Welt erscheinen und werden bei ihrem Namen genannt, wie geschrieben steht: "Er nennt sie alle bei ihrem Namen."

369) Der Schöpfer zeigt den Rechtschaffenen alle Generationen der Welt, bevor sie kommen und in der Welt anwesend sind. Der Schöpfer zeigte Adam HaRishon alle Generationen, bevor sie kamen, wie geschrieben steht: "Das ist das Buch der Generationen von Adam ." Er zeigte ihm alle Generationen, die dazu bestimmt waren, um in die Welt einzutreten.
Dasselbe war mit Moses, wie  geschrieben steht: "Und der Herr zeigte ihm das ganze Land." Der Schöpfer zeigte ihm alle Generationen in der Welt, alle Führer in der Welt, und alle Propheten, bevor sie in die Welt eintraten.
370) So auch : "Und Israel sah Josefs Söhne" was bedeutet, dass er weit voraus sah, dass sie dazu bestimmt wurden, Götzendienst zu begehen, und er war erschüttert und sagte:    "Wer sind diese?" Das ergänzt beides,
für Jerobom, der sagte" Dies sind Deine Götter, oh Israel" und dass er nach Menashe und Ephraim fragte. Dazu antwortete Josef und sagte: "Sie sind meine Söhne, die Gott mir so gegeben hat" was bedeutet das sie koscher [passend/qualifiziert/richtig] sind. Jedoch gab er ihm keine Antwort über Jeroboam und seine Freunde. Und der Schöpfer verwies auf Jeroboam und seine Freunde, da geschrieben steht: "Und siehe, Gott hat mir auch Deinen Samen gezeigt." Das Wort "auch" erscheint, um jene Generationen zu multiplizieren, die aus ihm kamen.
Und Er segnete Josef

371) “Und er segnete Josef”. Wir finden hier keine Segnung für Josef, dass Jakob Josef segnete, außer für seine Söhne. Aber wenn (es)für seine Söhne (war) hätte es heißen sollen: „Und Er segnete sie.“

372) Aber Josef weist auf Malchut hin, die Segnung seiner Söhne, denn seine Söhne – Menashe und Ephraim – sind Malchut, welches Et [von] genannt wird. Und wenn seine Söhne gesegnet sind, wird er zuerst gesegnet. Daher wird auch Joseph geschrieben, denn die Söhne eines Mannes sind seine Segnung.

373) „Und er segnete Josef“. Et [„von“, im Hebräischen vor dem Wort „Josef“ verwendet] deutet auf Malchut. Er segnete als ein Zeichen des Bundes, welchen Josef – Malchut – gehalten hatte. Aus diesem Grund wird der Rechtschaffene, welcher Josef ist, Et genannt und es heißt Et Yosef [Josef], da Josef den Bund einschließt, Malchut, welcher mit Josef ist.

374) Und Jakob sagte: „Der Gott, vor dem meine Väter Abraham und Isaak gegangen sind.“ „Der Gott“ ist der heilige Bund, Malchut, genannt „heiliger Bund“. „Vor dem meine Väter“, denn meine Väter waren die ersten und höchsten vor Malchut, denn meine Väter sind Abraham und Isaak, CHuG de SA, (sie) waren vor Malchut und ihr überlegen, denn sie wird von ihnen ernährt und hegt diesen Platz, die Malchut.

375) „Der Gott, der mich behütet“. Er sagte ein zweites Mal Gott, da er diesen Ort segnete, Malchut, den lebenden Gott, Bina, die Quelle des Lebens, von der die Segnungen stammen. Das ist der Grund, warum er sich selbst in diesem Ort nannte, indem er sagte: „Der Gott, welcher mich behütet“, denn Jakob, die mittlere Linie, empfängt all die Segnungen, die von der Quelle des Lebens, Bina, ausgehen. Ohne ihn können die beiden Linien von Bina nicht scheinen. Und wenn er sie empfängt, dann erhält er diesen Ort, die Malchut, die Segnungen von ihm, und all das hängt vom männlichen, von Jakob ab. Darum steht geschrieben, und Er segnete Josef, wobei Et die Malchut ist, welche die Segnungen von Jakob, SA, empfing.

376) Wo auch immer Segnungen gefordert werden, sollte der Schöpfer, Malchut, zuerst gesegnet werden. Und wenn der Schöpfer nicht zuerst gesegnet wird, dann werden die Segnungen nicht fortbestehen.

377) Als Isaak Jakob segnete, hat er zuerst den Schöpfer gesegnet, wie es geschrieben steht: „Sieh, der Duft meines Sohnes ist wie der Duft eines Feldes, das der Herr gesegnet hat“. Hier ist eine Segnung für den Schöpfer, denn es steht geschrieben: „welches der Herr gesegnet hat“, was meint, dass er mit der Einhaltung der Segnungen gesegnet wurde. Danach steht geschrieben: „Und möge Gott dir vom Tau des Himmels und von der Fülle der Erde geben“. Das ist so, weil ein Feld, Malchut, bereits durch die Einhaltung der Segnungen erhalten wurde, da die Segnungen nur von ihr abstammen nachdem sie bereits in den Segnungen bewahrt wurde. Ähnlich hat Jakob zuerst den Schöpfer gesegnet und dann hat er seine Söhne gesegnet, wie geschrieben steht: „Am Morgen isst er die Beute“. Am Morgen, sollte eine Person zuerst den Schöpfer segnen und dann alle anderen Menschen in der Welt.

378) Als Jakob die Söhne von Josef segnen wollte, da sah er im Geist der Heiligkeit, dass Jeroboam, der Sohn des Nebat aus Ephraim herauskommen sollte. Er fragte: „Wer sind diese?“ und dieser sagte: „Diese sind deine Götter, oh Israel.“

In all diesen Seiten in der bösen Schlage, vom Geist der Unreinheit, ist es die Schlange, und SAM reitet sie. Sie sind ein Mann und eine Frau und wenn sie sich paaren werden sie „diese“ genannt, in der Pluralform, um darauf hinzudeuten, dass sie nicht vereinigt sind, wie Mann und Frau in Kedusha [Heiligkeit], sondern geteilt. Sie erscheinen in der Welt in allen Aspekten, welche von der Schlange ausgehen und sie sind vom Siwug von Mann und Frau, genannt „Diese“.

379) Der Geist der Heiligkeit, die Nukwa de SA, genannt „dies“, ist der Bund. Sie ist die Prägung des Wortes, welches immer im Menschen ist. Auch: „Dies ist mein Gott und ich werden Ihn preisen“, ist der Schöpfer, SA, in der Einzelform. Hingegen werden SON de Sitra Achra, SAM und die Schlage „diese“ in der Mehrzahlform genannt. Darum steht geschrieben: „Diese sind deine Götter, oh Israel“.

380) Daher steht geschrieben: „Sogar diese mögen vergessen“, welche SON de Sitra Achra sind, „Und Ich werde dich niemals vergessen.“ Dies „Ich“ ist die Nukwa de SA, „Wird dich nicht vergessen.“ Es steht geschrieben: „Für diese weine ich“, da die Sünde des Kalbes, welches „diese“ genannt ist, sie dazu brachte zu weinen, da deswegen der Tempel zerstört wurde. „Für diese weine ich“, da der Schlange und SAM die Erlaubnis gegeben wurde über Israel zu herrschen und den Tempel zu zerstören. Dies ist der heilige Geist, die Nukwa, genannt „Ich“.

381) Es ist geschrieben: „Diese sind die Worte des Bundes“. Und wie ist es möglich, dass „diese“ der Namen von SON de Sitra Achra ist? Wo doch all diese Flüche innerhalb „dieser“, der Sitra Achra, existieren, denn das ist, wo all die Flüche gegenwärtig sind. Die Schlange ist verflucht. Sie wurde verflucht: „Du bist mehr verflucht, als alle Tiere des Feldes.“ Und daher kommt die Tora zuerst und sagt: „Diese“, Bezug nehmend auf jemand, der die Worte des Bundes gebrochen hat.

382) Und warum heisst es sogar in Kedusha : "Diese sind die Gebote, die der Herr befahl?" Das liegt daran, weil alle Mizwot [Gebote] der Tora die Menschen reinigen sollen, damit sie nicht von diesem Pfad abkommen und sich von Sitra Achra fernhalten und von ihnen trennen. Und warum wird gesagt: "Dies sind die Generationen von Noah?" Auch dort ist es Sitra Achra, da Cham, der Vater von Kanaan, erschien, und wie geschrieben steht: "Verflucht sei Kanaan", und er gehört zu diesen, da die Schlange verflucht ist.

383) Und sie sagten: "Dies sind eure Götter, oh Israel." All dies ist das Innere der Verschwendung von Gold. Aaron bot Gold an, seine Linke Seite, die Feuer enthält. Diese Seite wird als Gold und als Feuer betrachtet. Die Verschwendung von Gold sind die Klipot und die Unreinheit. Der Geist der Unreinheit ist immer in der Wüste, und er fand damals einen Platz, um sich dort zu verstärken und nach Israel zu greifen.

384) Und Israels Reinigung vom ersten Schmutz der Schlange, der sich in die Welt ergoss und den Tod der Welt herbeigeführte durch die Sünde des Baumes der Erkenntnis, von der sie gereinigt wurden, als sie am Berg Sinai standen, kehrte wieder zurück. Und wieder veranlasste die Schlange sie, sie zu beschmutzen und sie zu überwinden, und verursachte ihren Tod und den der nachfolgenden Generationen, wie geschrieben steht: "Ich sagte, 'Ihr seid göttlich, aber ihr werdet als Menschen sterben.'" Das ist so, weil wegen des Kalbes das Todesurteil zu ihnen zurückkehrte, wie in Adam HaRishon.

385) Folglich, als Jakob Jeroboam, Sohn von Nathan - der ein Götzendiener war - im Geist der Heiligkeit sah, war er beunruhigt und sagte: "Wer sind diese?" Später, als er sie segnen wollte, segnete er die Göttlichkeit zuerst, und segnete dann seine Söhne. Da er den Schöpfer zuerst von diesem Platz segnete, den er zuerst segnete, segnete er sie später, wie geschrieben steht: "Der Engel, der mich vom ganzen Übel erlöst, soll die Jungen segnen."

Und Hezekiah drehte sein Gesicht zur Mauer

386) "Und da wandte Hezekiah sein Gesicht zur Wand und betete zum Ewigen."  Jemand sollte nur an einer Mauer beten und nichts sollte ihn zwischen sich und der Wand trennen. Wie unterscheidet es sich? Hinsichtlich aller anderen, die beteten, wird nicht geschrieben: "Er wandte sein Gesicht zur Mauer". Es war genug zu sagen, "Und er betete zum Ewigen". Jemand, der ein Gebet spricht, richtet seinen Verstand richtig aus, sogar, wenn er sein Gesicht nicht zur Wand dreht, wie es über Moses geschrieben steht: "Und er betete zum Herrn".  Es steht geschrieben:"Und Moses weinte zum Herrn", und es sagt nicht:"Und er drehte sein Gesicht".  Aber hier, mit Hezekiah, warum heißt es, daß er sein Gesicht zur Wand drehte und dann zum Schöpfer betete?


387) Damals war Hezekiah unverheiratet; er hatte keine Frau und brachte keine Söhne hervor. Es steht geschrieben: "Und Isaiah der Prophet, der Sohn von Amos, kam zu ihm, sagte zu ihm: ‚Denn du wirst sterben und nicht leben'". "Denn du wirst sterben" in dieser Welt, "Und nicht leben" in der nächsten Welt, weil er keine Söhne hervorbrachte.



388) Jemand, der nicht versucht, Söhne in dieser Welt hervorzubringen, bleibt nicht in der nächsten Welt bestehen und hat keinen Anteil in jener Welt, und seine Seele ist in der Welt verbannt und findet nirgendwo Ruhe in der Welt. Dies ist die Bestrafung, die in der Tora beschrieben ist: "Sie werden alleine sterben", ohne Kinder, da, wenn einer ohne ein Kind in jene Welt geht, er dort stirbt. Daher stirbt er in dieser Welt und in der nächsten Welt. Dies ist, warum geschrieben steht: "Denn du wirst  sterben und nicht leben".

389) Darüberhinaus ist die Shechina überhaupt nicht über ihm. Dann steht geschrieben: "Und Hezekiah drehte sein Gesicht zur Wand", das bedeutet, er investierte Gedanken und lenkte sich selbst, eine Frau zu nehmen, sodaß die Shechina, genannt "eine Wand" über ihm sein wird.

390) Deshalb steht es geschrieben, "Und er betete zum Ewigen". Jemand, der eine Sünde in seiner Hand hat, und der nach Gnade für sich selbst zu flehen wünscht, sollte sein Gesicht und die Gedanken ausrichten, um sich von dieser Sünde zu korrigieren, und dann sein Gebet erbitten, wie es geschrieben steht: "Laßt uns unsere Wege prüfen und untersuchen" zuerst und dann "Laßt uns zurückkehren."  Da Hezekiah seinen Frevel erkannte, steht es auch hier geschrieben: "Und Hezekiah drehte sein Gesicht zur Wand", das bedeutet, er drehte sein Gesicht, um in der Shechina zu korrigieren, die eine Wand ist, da dort der Platz war, wo er sündigte.

391) Weil alle Frauen in der Welt in der Shechina sind, ist bei einem, der eine Frau hat, die Shechina über ihn. Und bei einem, der keine hat, ist sie nicht über ihn. Deshalb korrigierte Hezekiah sich selbst, um mit ihr korrigiert zu werden, und nahm es auf sich, eine Frau zu heiraten und dann: "Und er betete zum Herrn".

392) Eine Wand ist der Herr aller Länder, Shechina, wie es geschrieben steht: "Siehe, die Bundeslade des Herrn der ganzen Erde". Daher ist die Bundeslade, die Shechina, der Herr der ganzen Erde, welche eine Mauer ist, und aus diesem Grund, "Hezekiah drehte sein Gesicht zur Mauer".

393) Es steht in einem Gebet geschrieben:"Erinnere dich nun, O Herr, ich flehe Dich an, wie ich gegangen bin vor Dir", das heißt, daß er den heiligen Bund hielt und ihn nicht entehrte: "In Wahrheit und mit ganzem Herzen, beabsichtigend in allen Bedeutungen von Glauben, die in der Wahrheit eingeschlossen sind.

394) "Und habe getan, was in Deinen Augen gut ist",  die Erlösung zum Gebet anheftend. Jessod wird "Erlösung" genannt.  Nukwa wird "Gebet" genannt. Er beabsichtige diese Vereinigung richtig zu machen, daher "Und Hezekiah weinte bitterlich". Es gibt kein Tor, das vor den Tränen steht und sich nicht öffnet. Wenn die Erlösung zum Gebet angeheftet ist, der Nukwa, wird der erlösende Engel in allen Erlösungen in der Welt gefunden.

Der erlösende Engel

395) "Der Engel der mich von allem Bösen erlöst soll die Jungen segnen." Nachdem Jakob segnete und beabsichtigte von unten nach oben zu vereinigen, als er sagte: "Der Gott," Malchut, "Vor welchem meine Väter," CHuG, "Gingen," (und) er dehnte von oben nach unten aus als er sagte: "Der Gott," Bina, "Welcher mein Hirte gewesen ist," Tiferet, und dehnte von Bina zu Tiferet aus. Als er die Segnungen empfing, gab er anschließend die Segnungen an Nukwa. Und nachdem die Segnungen den Ort erreichten an dem er begann und sagte: "Der Engel der erlöst," von welchem die Segnungen sich zu den Niederen ausbreiten.

396) Die Cherubim standen in einem Zeichen und einem Wunder. Drei mal am Tag breiteten sie ihre Flügel aus und beschützten die Arche unten. Es steht geschrieben: "Die Cherubim breiten Flügel aus." Es heißt nicht: "Deren Flügel ausgebreitet sind," was bedeuten würde, dass ihre Flügel immer ausgebreitet sind. Vielmehr steht geschrieben: "Breiten Flügel aus," was bedeutet, dass sie eine Handlung ausführen und die Flügel drei mal am Tag ausbreiten.

397) Der Schöpfer tat unten wie oben. Die Cherubim in der Stiftshütte sind wie die Cherubim oben. Die Form der Cherubim oben ist wie Knaben welche unter der Nukwa de Azilut zur Rechten und zur Linken stehen. Sie stehen am Allerheiligsten von Bria, welche Matat und Sandalfon sind, und sie werden zuerst gesegnet von den Segnungen die sich von Oben ausbreiten, und von dort breiten sich die Segnungen nach unten aus.

398) "Der Engel der mich erlöst" ist Tiferet, welche Segnungen von oben empfängt. Und da er empfing wird er die Knaben segnen, die Cherubim, welche Matat und Sandalfon sind, von welchen die Segnungen sich von Oberen zu Niederen ausbreiten.

399) Es steht geschrieben: "Haus und Wohlstand sind ein Erbe von Vätern, und eine weise Frau kommt vom Herrn." Der Schöpfer gibt einer Person alles. Wenn der Schöpfer einen Menschen mit Haus und Vermögen/Glück belohnt, vererbt er es manchmal alles seinem Sohn und es wird ein Patrimonium (väterliches Erbgut) für ihn. "Und eine weise Frau ist vom Herrn" bedeutet, dass ein Mann vom Schöpfer mit einer Frau belohnt wird, weil der Schöpfer eine Person nur mit ihr belohnt nachdem er im Firmament verkündet wurde.

400) Der Schöpfer schafft Paarungen schon bevor sie zur Welt kommen. Wenn Leute mit ihnen belohnt werden, entsprechend ihrer Handlungen, wird ihnen eine Frau gegeben, und all die Taten der Leute sind vor dem Schöpfer enthüllt. Und durch die Taten der Gerechten schafft Er Paarungen bevor man zur Welt kommt.

401) Manchmal wird in einer Verbindung eine Tochter von Soundso für Soundso zugesprochen bevor sie zur Welt kommen, aber wenn er geboren wird korrumpiert der Mann seine Wege, also wird seine Partnerin einem anderen gegeben bis er seine Wege begradigt. Wenn er seine Wege bessert und es Zeit für ihn ist seine Partnerin zu heiraten, dann wird ein Mann vor einem (anderen) Mann zurückgewiesen, und er kommt und nimmt was sein ist. Und derjenige welcher seine Partnerin heiratete, bevor er seine Handlungen besserte, wird nun wegen ihm zurückgewiesen und stirbt, und er erhält seine Partnerin von ihm. Es ist schwer für den Schöpfer einen Mann wegen einem anderen Mann zurückzuweisen, also ist der Schöpfer derjenige, der die Frau dem Mann gibt, und sie Paarungen kommen von Ihm. Deshalb steht geschrieben: "Und eine Weise Frau kommt vom Herrn."

402) In Wahrheit gibt der Schöpfer einer Person alles, nicht nur eine weise Frau. Obwohl der Schöpfer gutes beschwört um es dem Menschen zu geben, wenn der Mensch (in) seine(n) Wegen vom Schöpfer zu Sitra Achra hin abweicht, von dieser Sitra Achra, die sich in all der Verleumdung und all den Übeln/Sünden an ihn klammerte, wird kommen was über ihn kommen wird, und sie kommen nicht vom Schöpfer, sondern von dieser bösen Seite die sich wegen der Taten die er tat an ihn klammerte.

403) Daher, eine Frau die nicht weise ist, Salomon sagt über sie: "Ich finde die Frau bitterer als den Tod, da er sie durch seine Frevel und die Taten die er tat auf sich zog, und nicht durch den Schöpfer. Daher, wenn der Schöpfer eine Person wegen seiner guten Taten begehrt, unterstützt/versorgt er ihn mit einer weisen Frau und erlöst ihn von der Sitra Achra.

404) Deshalb sagte Jakob: "Der Engel der mich von allem Bösen erlöst," was bedeutet, dass Ich keine Frau von der Sitra Achra erhiel und kein Makel in meine Saat gesetzt wurde, und sie sind alle rechtschaffen und ganz, vollständig, da er von allem Bösen erlöst wurde, von der Sitra Achra. Außerdem klammerte sich Jakob überhaupt nicht an diese Sitra Achra.

405) Daher: "Der Engel der mich von allem Bösen erlöst soll die Knaben segnen," welche würdig sind gesegnet zu werden, da Josef das Zeichen des heiligen Bundes einhielt. Josef sagte darüber: "Sie sind meine Söhne, welche der Herr mir so gegeben hat," was bedeutet, dass der Bund ihn und seine Söhne bewahrte dazu würdig zu sein gesegnet zu werden, und er ist vieler Segnungen würdig. Aus diesem Grund gab Jakob jedem eine einzelne Segnung, und viele Segnungen an Josef, wie geschrieben steht: "Die Segnungen deines Vaters haben die Segnungen meiner Vorfahren übertroffen ... mögen sie der Kopf von Josef sein."

406) Es steht geschrieben: "Zu dir erhebe ich meine Augen, O Du, welcher in den Himmeln wohnt." Das Gebet eines Menschen der darin (etwas) beabsichtigt ist oben in der oberen Tiefe, Bina, von welcher sich alle Segnungen ausbreiten, das heißt von der Rechten Linie, sowie auch jede Freiheit, das heißt von der Linken Linie, und von dort kommen sie hervor um alles von ihrer Mittleren Linie zu erhalten.

407) Daher gibt es hier ein zusätzliches Yud, denn es schreibt sich "Joschwi [wohnt] im Himmel" anstatt von "Joschew ["wohnt" wie es normalerweise Buchstabiert wird] im Himmel." Dies ist so weil das Yud, Chochma, niemals von diesem Ort anhält, weil der Siwug von Chochma und Bina niemals anhält. Deshalb steht geschrieben: "Welcher Joschwi [wohnt] in den Himmeln," mit einem zusätzlichen Yud, da Bina an die obere Chochma, oben, gehaftet ist, welche Yud genannt wird, und unten angeheftet ist, das heißt sie sitzt auf dem Thron der Väter, CHaGaT, dem Thron der "Himmel" genannt wird, SA, welcher CHaGaT beinhaltet. Dies ist so weil CHaGaT de SA die drei Beine des oberen Thrones sind, welcher Bina ist, daher die Worte "Welcher im Himmel wohnt."

408) Das bedeutet, dass wenn die Segnungen sich von oben ausbreiten, von dieser Tiefe, Bina, der ganze Himmel diese empfängt, das heißt SA, und von ihm breiten sie sich nach unten aus bis sie die Gerechten erreichen, Zadik und Zedek, immerwährender Bund, die Nukwa, und von ihr werden alle Armeen und alle Lager, welche die Niederen in BYA sind, gesegnet.

409) Die Nukwa, eine Welt empfängt vom Himmel, welche CHaGaT de SA sind. Die Krone aller Armeen, Nukwa, von welcher alle Armeen in BYA empfangen, erhebt sich in zweiundsiebzig Lichtern, welche zweiundsiebzig Namen in CHaGaT de SA sind. Sie wird dazu errichtet ein Kreis der Welt an siebzig Orten zu sein, wo die zweiundsiebzig Namen von Sa in der Nukwa an siebzig Orten in der Form eines Kreises leuchten, was bedeutet, dass er nur von seiner Mitte aufwärts leuchtet und sich nicht von oben nach unten ausbreitet.

Sie sind alle ein Kreis, alle siebzig Orte. Innerhalb dieses Kreises ist ein Punkt der in der Mitte steht. Dies ist der Massach auf welchem der Siwug gemacht wurde, und das Licht wird von dort und oberhalb zu allen Richtungen aufgenommen. Daher wird aus diesem Punkt der gesamte Kreis ernährt. Sie wird "das Haus des Allerheiligsten" genannt, und sie ist ein Ort für den Ruach aller Ruchot [Plural von Ruach], wo SA, das Licht von Ruach, sich paart, und von welchem alle Ruchot in den Welten sich ausbreiten. Dies ist das Geheimnis, dass in allen Geheimnissen der Punkt von Man'ula [Schloss] darin verborgen ist, und nur der Punkt von Miftacha [Schlüssel] enthüllt und vorherrschend ist. Er ist zwischen den Armeen verborgen die sich von der Nukwa ausbreiten und ist in ihre selbst verborgen. Wenn die Nukwa sich durch die zweiundsiebzig Lichter erhebt erheben sich alle Welten in ihrem Sog (/Erwachen?).

Erinnere dich nicht der Überschreitungen unserer Vorväter gegen uns
410) Wegen des Schöpfers Liebe für Israel - Seine Menge und Sein Anteil - betrachtet niemand außer Ihm ihre Dinim [Urteile]. Und wenn Er ihre Dinim betrachtet, ist Er mit Gnade über sie erfüllt, so wie ein Vater gegenüber seinen Söhnen gnädig ist, wie geschrieben steht: "So wie ein Vater für seine Kinder mitfühlend ist, solches Mitgefühl hat der Herr." Und wenn Er findet, dass sie Übertretungen begehen, vergibt Er sie alle, bis keine Übertretungen -die der Sitra Achra Herrschaft verleihen- über ihnen verbleiben, für die sie verurteilt werden könnten.

411) Sie kamen um vor Ihm zu sündigen wie zu Beginn, die ersten Sünden, welche Er bereits vergab, und Er überdenkt sie. Darum steht geschrieben: "Erinner dich nicht der Überschreitungen unserer Vorväter gegen uns; lass Dein Mitgefühl bald auf uns treffen." Wenn Deine Gnade nicht schnell auf Israel trifft, werden sie nicht in der Lage sein in der Welt zu bestehen, da mehrere Prozessgegner von strengem Din oben stehen und Israel verleumden, und wenn der Schöpfer nicht zunächst Rachamim [Gnade] über Israel gebracht hätte, bevor Er ihr Din bemerkte, wären sie nicht in der Lage in der Welt zu bestehen. Darum steht geschrieben: "Lass Dein Mitgefühl uns bald erreichen, da wir sehr arm sind", arm an guten Taten, arm an aufrichtigen Taten.

412) Hätten Israel gute Taten vor dem Schöpfer versammelt, hätten sich die götzenanbetenden Völker niemals gegen sie erhoben. Aber Israel veranlasste die restlichen Völker ihre Köpfe in der Welt zu erheben, denn wenn Israel nicht vor dem Schöpfer gesündigt hätte, dann hätte sich der Rest der götzenanbetenden Völker vor ihnen ergeben.

413) Wenn Israel nicht schlechte Taten zu der anderen Seite im Land von Israel ausgebreitet hätte, der Rest der götzenanbetenden Völker hätte nicht im Land von Israel geherrscht und sie wären nicht aus dem Land vertrieben worden. Darüber steht geschrieben: "Da wir sehr arm sind", weil wir keine gute Taten besitzen, so wie wir es sollten.

Diene dem Herrn mit Furcht

414) "Diene dem Herrn mit Furcht, und Erfreue dich mit Zittern" und es steht geschrieben: "Diene dem Herrn mit Freude; erscheine vor Ihm im Gesang." Jeder der kommt um dem Schöpfer zu dienen, sollte dem Schöpfer am Morgen und am Abend dienen.

415) Am Morgen, wenn die Lichter aufsteigen und das Erwachen der Rechten Seite in der Welt erwacht ist, welches Chessed ist, sollte man sich mit der Rechten des Schöpfers verbinden und vor Ihm in der Arbeit des Gebetes dienen. Dies ist so, weil ein Gebet Kräfte und Macht nach oben bringt und Segnungen von der oberen Tiefe, Bina, zu allen oberen Welten, ausbreitet. Von dort breitet es Segnungen zu den Niederen aus. Daher sind die oberen und die unteren durch die Arbeit des Gebetes gesegnet.

416) Man sollte die Arbeit des Gebetes vor dem Schöpfer mit Freude und mit Gesang vollziehen, mit Chessed und Gwura, um die Versammlung Israel, Nukwa, zwischen ihnen einzuschließen, und dann die Vereinigung in SA zu vereinigen, wie geschrieben steht: "Wisse, dass der Herr der Gott ist." Dies ist die Vereinigung in der Arbeit.

417) Und dennoch sollte man dem Schöpfer mit Freude dienen und Dankbarkeit in Seiner Arbeit zeigen. Und diese zwei, Freude und Gesang, sind gegenüber von zwei Opferungen am Tag - Freude am Morgen und Gesang am Abend. Darüber steht geschrieben: "Das eine Lamm sollst du am Morgen opfern und das andere Lamm sollst du in der Abenddämmerung opfern."

418) Daher ist das abendliche Gebet optional, da sie zu dieser Zeit Beute für all die Armeen gibt und es nicht an der Zeit ist gesegnet zu werden, sondern um Nahrung zu geben. Am Tag wird sie von beiden Seiten gesegnet - CHuG am Morgen und am Abend, aus Freude und Gesang- und in der Nacht verteilt sie die Segnungen zu allen, so wie es sein sollte. Darüber steht geschrieben: "Sie steigt auf während es immer noch Nacht ist und gibt Beute an ihren Haushalt."
Möge mein Gebet als Weihrauch betrachtet werden
419) „Möge mein Gebet vor Dir als Weihrauch betrachtet werden; und das Erheben meiner Hände als Abendopfer.“ Weihrauch steht für Freude, wie geschrieben steht: „Öl und Weihrauch erfreuen das Herz.“ Wenn daher der Priester die Kerzen anzündete, pflegte er Weihrauch zu verbrennen, wie geschrieben steht: „Wenn er die Kerzen aufstellt, soll er ihn verbrennen. Und wenn Aaron die Kerzen in der Dämmerung entzündet, soll er ihn verbrennen.“ Am Morgen verbrennt er Weihrauch aus Freude, welche die Zeit verursacht, denn der Morgen ist eine Zeit der Freude. Am Abend, verbrennt er Weihrauch um die Linke Seite zu erfreuen, und so sollte es sein. Weihrauch steht immer nur für Freude.
420) Weihrauch bindet Knoten, die Bande der Sefirot aneinander, und greift nach oben und unten, entfernt Tod, Beschuldigungen und Ärger, so dass diese nicht in der Welt herrschen können. Darüber steht geschrieben: „Moses sagte zu Aaron: „Nimm dein Rauchgefäss und tue Feuer vom Altar hinein, und lege Weihrauch darauf... Und die Plage endete.“ Dies ist so, da all die bösen Unterscheidungen und all die Verleumder dem Weihrauch nicht widerstehen können, daher ist er die Freude von allem und verbindet alles.
421) Während des Nachmittagsgebetes, wenn sich Din in der Welt befindet,  erstrebte David ein Gebet aus Weihrauch, wie geschrieben steht: „Möge mein Gebet vor Dir als Weihrauch betrachtet werden.“ Dieses Gebet, welches er erhob, wird die Störung des strengen Din, welches am Abend durch die Kraft des Weihrauches regiert, aufheben; was alle Störung und Verleumdung in der Welt zurückweist. Das Abendopfer ist eine  Opfergabe, wenn Din in der Welt regiert.
422) Als der Tempel verbrannt wurde, war es die Zeit des Nachmittagsgebetes. Darum steht geschrieben: „Wehe uns, denn der Tag nimmt ab und die Schatten des Abends werden länger.“ „Die Schatten des Abends“ sind die Verleumder der Welt und die Störung der Dinim, welche um diese Zeit bereit stehen. Darum sollte man seinen Geist während des Nachmittagsgebetes ausrichten. Bei allen Gebeten sollte man seinen Geist ausrichten, doch bei diesem Gebet am meisten von allen, denn Din ist in der Welt. Darum führte Isaak die Zeit des Nachmittagsgebetes ein.
Der schreckliche Berg
423) Rabbi Yosi sagte: „Dieser Berg ist schrecklich, lasst uns gehen und nicht hier bleiben, denn dieser Berg ist schrecklich.“ Rabbi Yehuda sagte: „Wir lernten, dass einer, der alleine geht, seine Seele riskiert, doch drei tun das nicht. Und ein jeder von uns ist des Schutzes wert, dass die Gottheit uns nicht verlassen wird.“
424) Man sollte sich nicht auf ein Wunder verlassen. Wie wissen wir dies? Von Samuel, wie geschrieben steht: „Wie kann ich gehen? wenn Saul es hört, wird er mich töten.“ War Samuel des Wunders würdiger als drei? Samuel war alleine, so dass, wenn Saul hörte, er ihn sicherlich töten würde. Doch für drei ist der Schaden nicht sicher, denn Schädiger und Dämonen erscheinen nicht vor dreien und schaden ihnen nicht.
425)Es steht geschrieben, "Der Engel, der mich von allem Übel erlöst". Sollte es nicht heißen, "Der erlöste?" Es heißt "Der erlöst", weil er immer bei dem Menschen ist und niemals einen Menschen verlässt, der gerecht ist.

Der erlösende Engel ist die Göttlichkeit, die immer mit dem Menschen geht und ihn niemals verlässt, solange man die Mizwot der Tora einhält. Deshalb sollte man darauf achten, nicht alleine auf die Straße hinaus zu gehen. Was bedeutet "nicht alleine"? Man soll darauf achten, die Mizwot der Tora einzuhalten, sodass die Göttlichkeit ihn nicht verlassen wird und man gezwungen ist, alleine zu gehen, ohne einen Ziwug mit der Göttlichkeit.

426)Wenn ein Mensch hinaus auf die Straße geht, soll er sein Gebet vor seinen Herrn bringen, um das Licht der Göttlichkeit auf sich selbst auszudehnen und dann aufbrechen. Es stellt sich heraus, dass der Siwug der Göttlichkeit ihn auf dem Weg erlösen wird und ihn rettet, wie auch immer es benötigt wird.

427)Über Jakob steht geschrieben, "Wenn Gott bei mir ist". Das ist der Siwug der Göttlichkeit. "Und hält mich auf diesem Weg" heißt, ihn von allem Übel zu erlösen. Zu dieser Zeit war Jakob allein und die Göttlichkeit war vor ihm. Um wie viel mehr ist es so bei den Freunden, die unter sich Worte der Tora haben.

Drei Wachen [Teile der Nacht]

432)"Gedicht von Eitan dem Esrachi" [Psalm 89]. Abraham der Patriarch sagte diesen Psalm, während er sich mit der Arbeit des Schöpfers mühte und den Menschen dieser Welt Gnade erwies, so dass sie alle den Schöpfer erkennen würden, denn der Schöpfer regiert das Land. Er wird "Eitan" [stark] genannt, denn er wurde stark im Schöpfer.

433)"Die Chassadim [Barmherzigkeiten] des Ewigen will ich ewig singen". Aber kommt es zu dem Singen von der Seite von Chassadim, das heißt der rechten Linie? Schließlich kommt singen von der linken Linie. Hier jedoch ist die linke Seite in die rechte mit einbezogen, deshalb prüfte und versuchte der Schöpfer Abraham.

Zu der Zeit des Bindens war Isaak siebenunddreißig. Warum also heißt es, dass Er Abraham prüfte? Tatsächlich steht geschrieben, dass Er Abraham prüfte, so dass er in Din [Gericht]sein würde und in Din genau geprüft würde, denn seine ganze Eigenschaft war Chessed, so dass er richtig vollendet würde. Daher "Die Chassadim des Ewigen will ich ewig singen", weil er schon in der linken Linie eingefügt war, von der das Singen kommt.

Es hätte heißen sollen, dass er Isaak prüfte, der schon siebenunddreißig war und protestieren konnte. Doch prüfen bedeutet Erhöhung und Vollendung, denn durch das Binden, das eine Handlung von Din und Gevura ist, war Abraham in die Linke Linie eingefügt und seine Eigenschaft war ganz vollendet.


434) "Die Chassadim [Barmherzigkeiten] des Ewigen will ich ewig singen". Dies sind die Barmherzigkeiten, die der Schöpfer der Welt erweist, wie geschrieben steht, "in alle Geschlechter kund machen deine Treue mit meinem Munde", das heißt die Barmherzigkeit und Treue, die Er allen erweist. "In alle Geschlechter will ich kund machen deine Treue mit meinem Munde" ist das Vertrauen in den Schöpfer, das Abraham in der Welt bekannt machte und das er im Munde aller Völker erwähnte. Aus diesem Grund "in alle Geschlechter will ich kund machen deine Treue mit meinem Munde".

435) Der Schöpfer machte die Bedeutung des Vertrauens, Nukwa, Abraham bekannt. Als Abraham die Bedeutung von Vertrauen kannte, wusste er, dass er der Same und Lebensunterhalt der Welt war, dass die Welt für ihn erschaffen wurde und für ihn fortbesteht, weil er Chessed war, wie geschrieben steht, "denn ich habe gesagt ‚lasst uns eine Welt von Chessed erschaffen'".

Das ist so, weil, als der Schöpfer die Welt, Nukwa, erschuf, sah Er, dass die Welt nicht fortbestehen konnte, bis Er Seine Rechte ausstreckte, die Chessed, und sie blieb bestehen. Hätte Er Seine Rechte nicht über sie ausgestreckt, würde sie nicht fortbestehen, denn diese Welt, Nukwa, wurde in Din erschaffen, deshalb kann sie ohne Chessed nicht existieren.


436) Wir lernen über Bereshit (Am Anfang), daß es hier zwei Arten in einer Einbindung gibt. Obwohl wir sagten, daß Bereshit der Anfang von oben abwärts ist, das bedeutet Malchut, Reshit (Anfang), was auch Chochma heißt, gemeint (ist) Bina, die wieder zur Chochma wird. Bereshit ist auch Be (der Buchstabe Bet) Rashit (hauptsächlich/primär/zuerst), wie Beit Kodesh ha Kodashim (das Haus des Heiligen von Heiligen), Nukwa, das Haus des Anfangs von Chochma. Das Wort Bereshit beinhaltet auch Nukwa und Chochma als eins.

437) Diese Welt, Nukwa, wurde mit diesem Bet erschaffen. Sie wird als ein Haus für Chochma errichtet, welches sie von der Linken Linie empfängt. Aus diesem Grund ist sie frei von Chassadim und existiert nur in der Rechten, Chessed, da Chochma ohne Chessed nicht existieren kann. Es steht darüber geschrieben: "Dies sind die Generationen des Himmels und der Erde BeChibaram (als sie erschaffen wurden), "welches die Buchstaben von BeAbraham, Chessed hat. Dies ist, warum es geschrieben steht, "Denn ich habe gesagt: ‚Möge eine Welt von Chessed erbaut werden'".

Im ersten Gebäude der Welt, der Nukwa, dieses Licht des ersten Tages hatte die Nahrung Chessed. Danach, am zweiten Tag, war sie eingeschlossen in der Linken, Gwura, und durch jene wurden die Himmel, SA, errichtet. Es steht darüber geschrieben: "In den Himmeln wirst Du Deinen Glauben begründen", denn weil die Himmel mit den Zwei Linien, ChuG, errichtet wurden, wurde die Vorbereitung für den Glauben gemacht, das bedeutet Nukwa, um in den zwei Linien, ChuG korrigiert zu sein.

438) "In den Himmeln wirst Du Deinen Glauben errichten". Der Himmel ist SA. Er wurde durch jene Chassadim korrigiert, und Glaube - Nukwa - wurde in ihnen korrigiert, wie es geschrieben steht, "Möge eine Welt von Chessed erbaut werden". Es folgt, daß die Himmel Chessed teilten in Nukwa, die "Welt" genannt wird. Deshalb steht es geschrieben, "In den Himmeln wirst Du Deinen Glauben begründen, da es Korrektur der Nukwa nur vom Himmel, SA, gibt.

439) "Ich habe einen Bund mit Meinen Auserwählten geschlossen." Bund ist der Glaube, der David gegeben wurde. Bund ist ein Gerechter, Jessod, von welchem die Segen gegen alle Unteren ankämpfen, und alle heiligen Tiere, die Engel, sind gesegnet durch diese Großzügigkeit, die zu den Unteren hinausströmt.

440) "Ich habe David, Meinem Diener, geschworen." Dieser Schwur ist der Glaube, Nukwa, welche immer in dem Gerechten, Jessod, steht. Dies ist der Schwur der Welt, daß sie sich niemals trennen werden. Allein während des Exils, wenn sie getrennt sind, ist der Überfluß der Segen unterdrückt und der Glaube nicht vollständig und jede Freude ist verhindert. Auch zur Zeit, wenn die Nacht einbricht, treten die Freuden nicht vor den König.

441) Obwohl Freuden nicht in der Nacht erwachen, stehen Engel außerhalb der Halle des Königs und singen Lieder. Wenn die Hälfte der Nacht um ist und die Erweckung von unten aufwärts steigt, erweckt der Schöpfer alle Armeen des Himmels zum Weinen. Er tritt das Firmament, und die Oberen und Unteren schwanken.

442) Er ist nicht eher zufrieden, ausser es gibt Erwachen in der Tora unten. Zu dieser Zeit lauscht und erfreut sich der Schöpfer und alle Seelen der Rechtschaffenen dieser Stimme; und dann hat Er Zufriedenheit. Dies ist so, da seit dem Tag, an dem der Tempel unten zerstört wurde, der Schöpfer geschworen hat, dass er Jerusalem oben nicht betreten werde, bis Israel nicht Jerusalem unten betritt. Es steht darüber geschrieben: „Ein heiliger Mann unter euch, der heilig ist und Ich werde nicht in eine Stadt kommen wird.“ Das heisst, obwohl es dort einen heiligen Mann unter euch gibt, werde Ich dennoch nicht in die Stadt kommen –Jerusalem oben– bis Israel in Jerusalem unten einzieht.

Dies ist so, da die Nacht, Nukwa, und der Tag, SA, sich in Siwug befinden, wie geschrieben steht: „Und es wurde Abend und es wurde Morgen, ein Tag,“ und alle Gebote, die tagsüber gelten, gelten auch für die Nacht. Es gibt jedoch einen Unterschied im Herrschaftsbereich: Nukwa regiert die Nacht, von der Linken, wenn Mochin de Achoraim (rückseitige Mochin) erweitert werden; und SA regiert den Tag, wenn Mochin de Panim (vordere Mochin) erweitert werden.

Daher gibt es, so wie es die Ordnung der drei Linien zur Tageszeit gibt, die von den drei Punkten – Cholam, Shuruk, Chirik – ausgeht, die drei Wachen des Nächtlichen Siwug, während dessen die Engel singen, denn die Mochin erscheinen im Singen. Es sind jedoch nur Mochin de Achoraim, Äusserlichkeit und Katnut, und im Vergleich zu Panim und Innerlichkeit, ist da Dunkel und kein Licht. Dies ist so, da dort dann Dunkelheit ist und keine Freude in den Lichtern von Panim, sondern Mochin de Achoraim werden erweitert, gemeint ist GaR der Äusserlichkeit. Darum stehen die Engel ausserhalb der Halle und singen Lieder dieser Mochin.

Die drei Wachen sind drei Linien von den drei Punkten – Cholam, Shuruk, Chirik. Die ersten beiden Wachen sind zwei Linien – rechte und linke – welche von Cholam und Shuruk ausgehen. In der Mitte der zweiten Wache, dem Punkt der Mitternacht, wird der Massach de Chirik hervorgezogen, auf welchem die mittlere Linie hinaustritt. Dies beinhaltet zwei Handlungen: 1) Reduzierung der zehn Sefirot der Linken, welche nur in Achoraim, von GaR zu WaK, leuchten; 2) Verbindung der Rechten mit der Linken.

Wenn die halbe Nacht vorbei ist und ihr Erwachen von unten nach oben steigt, wenn MaN erhoben wird, um den Massach de Chirik zu enthüllen und die mittlere Linie hervorzulocken, dann weckt der Schöpfer alle Heerscharen des Himmels um zu weinen. Weinen beinhaltet Verminderung von GaR, denn durch das Enthüllen des Massach de Chirik, wird GaR der Linken vermindert, und all die Engel weinen, selbst die Engel, die GaR noch nicht auf der Aussenseite haben.

Und nachdem der Schöpfer den Massach de Chirik enthüllt hat, da alle Mochin annulliert sind, gibt es sofort eine zweite Handlung – die Stufe von Chassadim auf dem Massach de Chirik zu errichten. Durch sie verbindet Er die zwei Linien, Rechts und Links und erweitert GaR aufs neue, jedoch in WaK de GaR. Wenn MaN erhoben wird um die Stufe von Chassadim auszubauen, vereinen sich dadurch die Rechte und die Linke und GaR kehren zurück und die Engel singen ebenfalls aufs neue.

Nukwa, der Tempel, wurde durch das Leuchten der Linken zerstört. Zu dieser Zeit erhob der Schöpfer den Massach de Chirik und errichtete eine mittlere Linie, um die Rechte mit der Linken zu vereinen; dies ist der Grund, warum GaR de GaR zu WaK de GaR verringert wurden. Diese Verringerung wird als Schwur betrachtet, denn seit dieser Korrektur leuchten GaR de GaR nicht mehr, bis zum Ende der Korrektur. Am Ende der Korrektur, wenn ganz Malchut korrigiert ist, wird der Siwug von GaR de GaR zurückkehren, das heisst, das hohe Jerusalem wird betreten, und dies erklärt: „Ich habe David, meinem Diener, geschworen;“ den Eid, dass Er nicht das hohe Jerusalem betreten wird, bis Israel Jerusalem unten betritt.

443) All die Sänger stehen draussen vor dem Palast und singen während der drei Wachen der Nacht, entsprechend der drei Linien. Ebenso erwachen all die Heerscharen des Himmels bei Nacht, denn sie sind von der Äußerlichkeit, und bei Nacht leuchten die Mochin der Äußerlichkeit. Israel sind während des Tages, denn sie sind von der Innerlichkeit, und  Mochin der Innerlichkeit scheinen nur bei Tag.

Keine Kedusha [Heiligkeit] wird oben gesprochen, bis Israel unten heiligt, denn die Mochin der Äußerlichkeit der Engel können nicht existieren, außer durch die mittlere Linie, welche während des Tages für Israel scheint. Zu dieser Zeit heiligen all die Heerscharen des Himmels gemeinsam den heiligen Namen. Daher sind die Heiligen Israels geheiligt durch die Oberen und Unteren gemeinsam, wie geschrieben steht: "Ihr sollt heilig sein, denn ich, der Herr, Euer Gott, bin heilig."
444) Als der Schöpfer die Welt, die Nukwa, erschuf, hat er sie auf Säulen erschaffen, welche die sieben Säulen der Welt sind, ChGaT NeCJM Es ist nicht bekannt, worauf diese Säulen stehen, wie geschrieben ist: "Worauf wurde ihre Grundfeste gelegt? Oder wer legte ihren Eckstein?"
Die Welt, Nukwa, steht auf sieben Säulen, die sieben Sefirot, ChaGaT NeCJM, welche sie von Bina empfängt und von SA. Die Nukwa selbst eignet sich nicht, um das höhere Licht zu empfangen, weil sie  Malchut ist, welche während der Erschaffung der Welt eingeschränkt wurde, um nicht das obere Licht zu empfangen. Es ist nicht bekannt, worauf diese Pfeiler, die sieben Lichter ChaGaT NeCJM in ihr stehen, denn die Nukwa kann sie aufgrund des Zimzum [Einschränkung] nicht empfangen.

445) Die Welt, die Nukwa, wurde nicht erschaffen, bis der Schöpfer einen einzelnen Stein nahm, genannt Ewen Shtiach [ein Eckstein] und diesen in die Tiefe warf, und er blieb stecken auf dem Weg von oben nach unten. Und von diesem wurde die Welt,  Nukwa, gesetzt. Dies ist der Mittelpunkt der Niederlassung der Welt und an diesem Punkt steht das heiligste des Heiligen, GaR de Nukwa, wie geschrieben steht: "Wer legte ihren Eckstein?" Es ist auch geschrieben: "Ein wertvoller Eckstein" und es ist geschrieben: "Der Stein, welchen die Bauherren verachteten, der wurde zum Eckstein." All diese sind Ecksteine.
Der Eckstein, Malchut, genannt "Stein" stieg auf zu Bina und wurde in ihr eingeschlossen. Durch diesen Aufstieg erhielt sie die Kelim von Ima-Yud-Hej de HaWaYaH und konnte daher die sieben Sefirot ChaGaT NeCJM von Ima empfangen. Daher wird sie Shtiah genannt, was bedeutet Sht-Yud-Hej, denn Ima, welche Yud-Hej ist, hat sie korrigiert.
Und bevor Malchut zu Bina aufstieg und die Kelim von Bina forderte, welche dann als "Eckstein" bezeichnet wird, konnte sie aufgrund des Zimzum mit ihr kein Licht empfangen, und sie konnte nicht existieren. Der Schöpfer warf einen Eckstein, die gemilderte Malchut, an den Platz von Malchut selbst, welcher "die Tiefe" genannt wird, und dieser blieb auf auf dem Weg von oben nach unten stecken, denn da sie vom Platz von Bina herunterkam, blieb sie in der Tiefe stecken - die Malchut unten - von der Nukwa, durch welche sie GaR empfängt, genannt "heiligstes des Heiligen"

446) Dieser Stein wurde aus Feuer, Wind, und Wasser geschaffen, welche sie von den drei Linien von SA erhält, und sie wurde durch sie alle gehärtet und wurde ein einzelner Stein, auf der Tiefe stehend. Manchmal, wenn das Wasser aus ihr rinnt, werden die Tiefen gefüllt, und dieser Stein steht als ein Zeichen in der Mitte der Welt. Das ist der Stein, den Jakob aufstellt und für die Ausweitung und den Fortbestand der Welt errichtet, wie geschrieben steht: " Und Jakob nahm einen Stein, und stellte ihn als Säule auf."
447) "Dieser Stein, den ich als eine Säule aufgestellt habe, wird das Haus Gottes sein." Stellte Jakob diesen Stein auf? Immerhin wurde es am Anfang geschaffen, als der Schöpfer die Welt erschuf. Folglich steht geschrieben: "...welchen ich als Säule aufgestellt habe ". Was bedeutet: "...welchen ich aufgestellt habe"? So wie geschrieben steht: "...wird das Haus Gottes sein" was bedeutet, dass er den obengenannten Absatz hier plazierte, d. h. erweiterte den oberen Mochin in ihr.
448) Auf dem Stein sind sieben Augen, wie geschrieben steht: "Auf einem Stein sind sieben Augen." Augen sind Chochma. Chochma erscheint von CHaGaT NeHJM de Nukwa, die" sieben Augen" genannt wird. Sie wird Shtiah genannt, weil von ihr die Welt Nishtal [errichtet] wurde. Shtiah hat die Buchstaben Sht-Jud-Hej, was bedeutet, dass der Schöpfer ihr Bina bringt, die Jud-Hej genannt wird- für die von ihr zu segnende Welt.

449) Wenn die Sonne bei der ersten Nachtwache in der Nacht, untergeht, stehen jene Cherubim bei dem Allerheiligsten, welcher im Mittelpunkt, dem Grundstein, stehen. Es war ein Wunder, dass sie saßen, gemeint ist durch die Lichter von Bina, die nicht zu ihr gehören und als ein Wunder betrachtet werden. Sie schlugen mit ihren Flügeln und breiteten sie aus, und der Ton des Singens ihrer Flügel wurde oben gehört. Dann beginnen die Engel, die am Anfang der Nacht singen, zu singen, so dass sich die Herrlichkeit des Schöpfers von unten aufwärts erheben wird. Die Gedichte, die die Flügel der Cherubim sagen würden, sind, wie geschrieben steht: "Segnet den Herrn, alle
Diener des Herrn... Erhebet Eure Hände zum Heiligtum" und dann erreicht der Gesang die oberen Engel, um zu singen.

450) Bei der zweiten Wache schlagen die Cherubim ihre Flügel oben, und der Ton ihres Gesanges wird gehört. In dieser Zeit beginnen die Engel, die in der zweiten Hälfte stehen, den Gesang der Flügel der Cherubim zu singen, wie geschrieben steht: "Diejenigen, die dem Herrn vertrauen, sind wie der Berg Zion, der nicht fallen wird." Und dann erreicht der Gesang die Engel, die in der zweiten Wache stehen, um zu singen.
451) In der dritten Wache schlagen die Cherubim ihre Flügel an und singen, wie geschrieben steht: "Lobet den Herrn! Lobet, O Diender des Herrn, lobet den Namen des Herrn. Gesegnet sei der Name des Herrn ... vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang." Dann singen alle Engel die in der dritten Wache stehen.

Cherubim sind kleine Panim [Gesichter], GaR de Katnut. Dies ist so weil GaR die sich während der Nacht ausbreiten GaR de Achoraim sind, Äußerlichkeit und Katnut, und am Allerheiligsten stehen, GaR de Nukwa. Und da sie Mochin de Achoraim sind, wird bezüglich ihrer Enthüllung gesagt, dass sie ihre Flügel anschlugen weil die Achoraim "Flügel" genannt werden, und ihre Ausbreitung kommt durch das Anschlagen.

Die drei Linien gelten auch für die Nacht-Mochin, was drei (Schicht-)Wachen bedeutet, die sich von den Mochin die Cherubim genannt werden ausbreiten. Daher teilt sich auch ihr Singen in drei Linien. Aus diesem Grund wird in der ersten Wache—der Rechten Linie, welche sich von Holam ausbreitet, was die Enthüllung von WaK ohne einen Rosh in ihnen bedeutet—gesagt: "Siehe, segne den Herrn," "Und ich werde meine Hände erheben," da die Hände auf WaK ohne einen Rosh deuten. Es wird auch gesagt, dass sie ihre Flügel ausbreiten, das bedeutet sit enthüllen das Din in ihnen.

In der zweiten Wache (gilt:) "Jene welche auf den Herrn vertrauen sind wie der Berg Zion, welche nicht fallen werden." Dies deutet zur Linken Linie, welche sich vom Punkt von Shuruk ausbreitet, in welchem/r das Wesen dieser GaR de Achoraim enthüllt wird, und über die GaR wird gesagt: "Welche nicht fallen werden."

In der dritten Wache, der Mittleren Linie, welche sich von dem Punkt von Chirik ausbreitet, wird gesagt: "Lobet den Herrn! ... Gesegnet sei der Name des Herrn ... vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang." Dies ist so weil die gesamte Vollendung und Versorgung dieser Mochin von der dritten Linie abhängen.

452) Alle Sterne und Zeichen im Firmament beginnen in der dritten Wache zu singen, wie geschrieben steht: "Wenn die Morgensterne zusammen singen und alle Kinder Gottes jubeln." Es steht auch geschrieben: "Lobet Ihn, alle Sterne des Lichts," da jene Sterne aus Licht sind die mit dem Licht spielen, wobei durch das Singen das Licht hinausgezogen wird.

453) Wenn der Morgen anbricht singen Israel unten nach ihnen, das heißt sie empfangen GaR der Innerlichkeit, GaR de Gadlut, und der Ruhm des Schöpfers erhebt sich von unten nach oben. Israel singen unten während des Tages, und die oberen Engel während der Nacht, und dann wird der heilige Name auf allen Seiten vervollständigt, sowohl in Mochin de Achoraim als auch in Mochin de Panim.

454) Alle oberen  Engel und Israel unten werden durch jenen Stein, Malchut, gestärkt, von welchem sie ihre Mochin empfangen, während sie sich hinauf erhebt um gekrönt zu werden, um während des Tages Mochin von den Vätern, CHaGaT de SA zu empfangen. Bei Nacht kommt der Schöpfer, SA, um mit den Gerechten im Garten Eden, Malchut, zu spielen, das heißt (Er) empfängt ihre Mochin de Achoraim von ihr.

455) Glücklich sind jene, welche in ihrer Existenz anwesend sind und sich bei Nacht mit der Tora befassen, da der Schöpfer und alle Gerechten im Garten Eden die Stimmen der Leute hören die sich mit der Tora beschäftigen, wie geschrieben steht: "Du, welcher in den Gärten sitzt, Freunde horchen deiner Stimme. Lass mich sie hören."

456) Dieser Stein ist ein guter Stein. Er wurde in Bina vermindert und ist geeignet für den Empfang von Mochin, wie geschrieben steht: "Du sollst darauf vier Reihen von Steinen anbringen." Dies sind die Anordnungen des guten Steines, die Füllungen eines kostbaren Steines, welche Mochin des Leuchtens von Chochma sind, die in Malchut drei mal vier (mal) empfangen werden, welche zwölf sind. Es ist so weil es einen weiteren Stein gibt, ungeeignet für Mochin—Malchut die nicht in Bina gemildert wurde—und es steht darüber geschrieben: "Und Ich werde das Herz aus Stein entfernen." Es steht auch geschrieben: "Und Ich werde Meinen Geist in dich legen," was bedeutet, dass solange das Herz aus Stein nicht entfernt ist der Geist des Schöpfers nicht in uns ist, weil es nicht in Bina vermindert wurde, und auch sie wird "Ein teurer Grundstein" genannt.

457) Es steht darüber geschrieben: "Die Steintafeln," da jene Steintafeln von ihr (/hier?) gemeißelt wurden, von einem guten Stein. Deshalb sind sie nach diesem Stein benannt, wie geschrieben steht: "Von dort ist der Hirte, der Stein von Israel," welcher ebenfalls ein guter Stein ist.

458) "Die Steine sollen entsprechend den Namen der Söhne von Israel sein: zwölf." Diese sind hohe, kostbare Steine, und sie werden "Die Steine des Ortes" genannt, wie geschrieben steht: "Und er nahm die Steine des Ortes," das heißt die Sefirot von Nukwa, da Nukwa "ein Ort" genannt wird. "Die Steine sollen entsprechend den Namen der Söhne von Israel sein: zwölf," da es, so wie es zwolf Stämme unten gibt, zwölf Stämme oben gibt, in der Nukwa, und sie sind zwölf kostbare Steine.

"Vier Reihen aus Stein" sind CHuB TuM in ihr, von denen jede aus drei Linien besteht, daher sind sie zwölf. Und es steht geschrieben: "Zu welchen die Stämme hinaufgingen, die Stämme des Herrn, ein Zeugnis für Israel." Dies ist Israel oben, SA, welcher diese zwölf zur Nukwa übermittelt, und alle von ihnen sind (dazu da) um dem Namen des Herrn, der Nukwa, zu danken. Deshalb wurde gesagt: "Die Steine sollen entsprechend den Namen der Söhne von Israel sein."

459) So wie es zwölf Stunden am Tag gibt, welche die zwölf von SA sind, gibt es zwölf Stunden bei Nacht, welche die Zwölf der Nukwa sind. Während des Tages, oben; während der Nacht, unten. Die zwölf von SA sind oben, und die zwölf von Nukwa sind unten, (und) empfangen von den zwölf von SA. Und alle sind eine gegenüber der anderen. Diese zwölf Stunden der Nacht teilen sich in drei Teile, welche drei Wachen sind, und etliche ernannte Armeen stehen unter ihnen, Stufe um Stufe. Sie werden alle bei Nacht ernannt, empfangen zuerst Beute, und dann singen sie, wie geschrieben steht: "Sie erhebt sich während es noch Nacht ist und Gibt Beute an ihren Hausstand."

460) Und dann, wenn die Hälfte der Nacht um ist, gibt es zwei Anordnungen auf dieser Seite und zwei Anordnungen auf der anderen Seite, und der obere Geist kommt zwischen ihnen hervor. Zu dieser Zeit beginnen alle Bäume im Garten Eden zu singen, und der Schöpfer betritt den Garten Eden, wie geschrieben steht: "Dann sollen [alle Bäume des Waldes] singen." Es steht auch geschrieben: "Er richtet die Armen mit Gerechtigkeit," da der Urteilsspruch, SA, zwischen sie gekommen ist, und der Garten Eden war mit ihm gefüllt.

"Nacht" ist der Parzuf der Nukwa, in welchem die Linke Linie, Chochma ohne Chassadim, regiert. Deshalb ist sie Dunkel. Der Punkt von Mitternacht ist der Punkt des Chaseh in ihr, Massach de Chirik, auf welchem die Mittlere Linie enthüllt wird, welche die zwei Linien vereinigt. Und dann gibt es zwei Linien vom Punkt von Chaseh und darüber, welch vom Beginn der Nacht bis Mitternacht sind, und zwei Linien vom Punkt von Chaseh und darunter, das heißt von Mitternacht bis zum Morgen. Die Mittlere Linie kommt auf dem Massach de Chirik hervor, dem Punkt von Mitternacht, "oberer Geist [Ruach]" genannt, SA.

Wenn die Mittlere Linie, SA, Rechte und Linke im Garten Eden, Nukwa, verbindet werden sie mit Licht gefüllt, und der Schöpfer, die Mittlere Linie, betritt den Garten Eden, Nukwa. SA, die Mittlere Linie, wird "ein Urteilsspruch" genannt, und der Garten Eden wird von ihm erfüllt, weil die Seiten vom Chaseh und oberhalb und vom Chaseh und unterhalb sich verbunden haben.

461) Nördlicher Wind erwacht in der Welt und Freude ist gegenwärtig, weil  nach der Beurteilung der mittleren Linie, sich der Norden in den Süden kleidet, und Chochma kleidet sich in Chassadim. Und dann ist dort Freude in der Erleuchtung des Nordens, der linken Linie, seit dieser Wind, die mittlere Linie, durch diese Düfte bläst, Erleuchtung von Chochma, bei dem die Beleuchtung von Chochma sich in Düfte kleidet, Chassadim in den Wind [Ruach]. Zu dieser Zeit, erhöht eine Duftnote von unterhalb aufwärts und nicht von oben abwärts, und die Rechtschaffenen krönen in ihren Kronen, empfangen Mochin, und erfreuen sich am Glanze des erleuchteten Spiegels, SA.
462) Glücklich sind die Gerechten die belohnt werden mit diesem oberen Licht, dem erleuchteten Spiegel, der auf alle Seiten scheint, rechts und links. Jeder dieser Gerechten erreicht in seinem Anteil was er sollte, gemeint ist, erreicht übereinstimmend zu seinen Handlungen in der Welt. Und da gibt es manche, die sich durch dieses Licht schämen, von welchem ihre Freunde mehr zur Erleuchtung empfingen.
463) Die Nacht bewacht: In der ersten Wache, von der Zeit an, da die Nacht anbricht, erwachen verschiedene Sendboten der Gerechtigkeit und streifen durch die Welt, und die Luken des Lichts schließen. Danach, während der zweiten Wache, erwachen verschiedene Typen der Kräfte von Din [Urteil]. Die zweite Wache ist die linke Linie, der nördliche Wind. So lange, wie er nicht verbunden ist, mit dem südlichen Wind, rechts, erwachen viele Dinim , von ihm. Und dann, wenn die halbe Nacht durch ist, in der Mitte der zweiten Wache, welche der Punkt von Chase  ist, der Nordwind kommt herunter vom Chase mach unten zu Chase und greift die Nacht, Nukwa bis zum Ende der beiden Nachtwachen.
Die erste Wache ist die Rechte Linie und die zweite Wache ist die Linke Linie. Und obwohl Massach de Chirik um  Mitternacht erwacht, in der Mitte von der zweiten Wache, dann nur um den nördlichen Wind auszudehnen unter Chase, während die Hauptkraft, die Linke mit der Rechten zu verbinden, nach dem Ende von der zweiten Wache erscheint.
464) Zur dritten Wache, erwacht die Südseite - Chessed - um den Norden mit der Kraft der Mittleren Linie zu verbinden bis der Morgen kommt. Wenn der Morgen anbricht, sind der Süden und der Norden bereits ergriffen von Nukwa und Israel unten kommen mit ihren Gebeten und bitten und erheben sie zu SA, bis sie aufsteigt und unter ihnen in den Lichtern von SA verborgen ist. D.h., sie vermindert sich selbst, annulliert sich vor dem Grad von SA und nimmt Segen vom Kopf des Königs, was bedeutet GaR de Panim [vordere GaR] von SA, der Sein  Rosh [Kopf] ist.
465) Sie ist von diesem Tau gesegnet, welches für SA darüber gezeichnet ist, von Galgalta de AA. Der Tau teilt sich, um in verschiedene Richtungen zu leuchten, zur   Rechten und zur Linken, obgleich der Tau selber nur das Licht von Chessed ist. Und die verschiedenen Zehntausenden von Stufen werden von diesem Tau genährt, und davon wird der Tod wiederbelebt. Darüber steht geschrieben: "Erwache und singe, du der du im Staub liegst, denn dein Tau ist ein Tau von Lichtern", Tau dieser oberen Lichter, die über uns scheinen.
466) Wenn der Nordwind erwacht und die Nacht scheidet, wünscht der Schöpfer die Stimme der Gerechten in der Welt, die sich mit der Tora engagieren. Nun hört der Schöpfer auf sie.

Der erlösende Engel
467) "Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich behüte auf dem Wege." Das ist der Engel, der die Welt erlöst. Er wird "der erlösende Engel" genannt, und er behütet die Menschen, da geschrieben steht, "der dich behüte auf dem Wege." Er ist derjenige, der  Segnungen zur ganzen Welt ausruft, weil er sie zuerst erhält, und dann stellt er, der Engel Matat, sie der Welt zur Verfügung. Deshalb steht geschrieben, "Siehe, ich sende einen Engel vor dir her." Und es steht ebenfalls geschrieben, "Und ich werde einen Engel vor dir her senden."
468) Es ist ein Engel, der einmal ein Mann, und einmal eine Frau ist. Wenn er  Segnungen zur Welt ausruft, wird er "ein Mann" genannt. Wie ein Mann Segnungen zur Nukwa ausruft, so ruft er Segnungen zur Welt aus. Und wenn er in Din über der Welt ist, wird er "eine Frau," genannt, da er mit Dinim gefüllt ist wie eine schwangere Frau. So wird er einmal "ein Mann" und einmal "eine Frau" genannt, und es ist alles eins.

Drei Farben

469) „Und im Osten des Garten Eden setzte Er die Cherubim und das flammende Schwert, welches sich in jede Richtung dreht“. Die Engel, die Abgesandten in der Welt, werden einmal zu einer Frau, einmal zu einem Mann, einmal zu Din und einmal zu Rachamim, und es ist alles aus dem selben Stoff, der gleiche Engel in vielen Zuständen. Alle Farben der Welt, Nukwa – weiß, rot und grün – sind an diesem Platz, wie es geschrieben steht, „Wie die Erscheinung des Bogens, der in der Wolke ist“. Die drei Farben sind die Erscheinung des Bogens, Nukwa, und wie all jene Farben eben im Engel bestehen, so führt er der gesamten Welt zu.

470) Der hohe Geliebte, jener mit Intelligenz – jene Seelen, die zur Rechten Linie gehören – Siehe. Gewisse Prozessführer mit einer Peitsche – die zur Linken Linie gehören, von welcher die Dinim kommen – kommen, um zu wissen, welche von euch mit den Augen in Tewuna (Intelligenz), die zur mittleren Linie gehört, mit Chochma belohnt worden ist, die durch die Tewuna empfangen wird? Er weiß, daß, wenn Er die drei Farben herauszuholen wünscht, die miteinander vermischt sind – weiß, rot, und grün – die drei Linien – weiß für rechts, links für rot, und grün für die Mitte, das bedeutet, die drei Linien, die miteinander vermischt sind und sich verbinden – damals die niedere Neigung, Nukwa, gemalt wurde und aus diesen Farben herauskommt.

471) Diese Farben – weiß, rot, und grün – erscheinen in Nukwa, und sie ist der Spiegel, in welchen man schaut, denn nur in ihr gibt es Vision, wenn sie wie ein Kristall erscheint. Wie SA in ihrem Inneren schlug, gemäß dem Siwug de Hakaa de SA, der sich in ihr in seinen drei Farben verband, so erscheint Nukwa außerhalb. Diese drei Farben umgeben sie zu ihrer Rechten, zu ihrer Linken und zu ihrer Mitte. Und eine Farbe geht, steigt auf und fällt ab. Die weiße Farbe, rechts, um in der Linken eingeschlossen zu sein; die rote Farbe, links, steigt auf und scheint von unten aufwärts; und die grüne Farbe, Mitte, fällt ab und scheint von oben abwärts. Berufene, die Ausführenden von Din, werden in sie gesetzt, um jene zu bestrafen, die das Leuchten der Linken von oben abwärts ausdehnen.

472) Die Farben, die Nukwa umgeben, welche miteinander vermischt sind, heben sie empor für einen Siwug Panim be Panim mit SA während des Tages, und sie steigt ab zu sich selbst in der Nacht. Sie ist wie eine brennende Kerze, deren Leuchen in der Nacht erscheint und während des Tages ist ihr Leuchten versteckt und unsichtbar. Das Licht ist in 248 Welten versteckt. Sie alle gehen und scheinen innerhalb von ihr von oben abwärts, innerhalb 365 Teile, welche versteckt sind und verborgen sind.
Dies ist so, weil es zwei Siwugim in Nukwa gibt – des Tages und der Mitternacht. Es gibt den Verdienst der Nacht, denn dann scheint ihr eigenes Selbst, das bedeutet Leuchten von Chochma. Und es gibt einen Mangel, einen Siwug de Achoraim (späteren Siwug), welcher frei von Chassadim ist, weshalb sie nicht scheint. Es gibt einen Vorteil des Tages-Siwug, denn dann empfängt sie vom Siwug P Panim be Panim (Von Angesicht zu Angesicht) mit SA, aber es gibt einen Nachteil, denn dann ist ihr eigenes Selbst vollständig vor SA annulliert.
Während des Tages ebenso wie während der Nacht empfängt Nukwa ihr Leuchten von SA, das „Tora“ genannt wird, welches vollkommen ist rechts und links. Tora (611 in Gematria) mit zwei Einbeziehungen der Rechten und Linken, ist 613 in der Gematria. 248 sind auf der Rechten, die Nukwa während des Tages gegeben werden, und 365 sind auf seiner Linken, und werden Nukwa in der Nacht gegeben. 248 scheinen in ihr von oben abwärts, und 365 nur von unten aufwärts.

473) Jemand, der buhlt, ihren Willen zu erhalten, bricht die Flügel von jenen, die sie verstecken und die versteckten Klipot, und dann wird er die Tore öffnen. Jemand, der belohnt wird mit dem Sehen, wird mit Daat und Tewuna sehen, wie einer, der durch die Mauer sieht. Nur Moses, der Höhere, vertrauenswürdige Prophet, sah Ihn von Auge zu Auge oben, an einem unbekannten Ort, vom Chase de SA und oberhalb, wo die Chassadim verborgen sind und unbekannt sind. Alle Propheten empfingen von Nukwa, von der Mauer; und Moses empfing von SA, dem leuchtenden Spiegel.

474) Einer, der nicht belohnt wird, wird draußen abgewiesen. Verschiedene Regimenter von Engel sind für ihn bereit; sie sind bereit und sie kommen heraus zu ihm und nehmen ihn heraus, sodaß er nicht auf die Freude des Königs blicken wird. Wehe den Bösen der Welt, die nicht belohnt werden mit dem Sehen, wie es geschrieben steht, „Denn sie werden nicht hineingehen, die heiligen Dinge zu sehen, da sie verdeckt sind“.

475) Wenn sie sich an jenen Platz anhaften, schauen die Seelen der Gerechten innerhalb jener Lichter die drei Farben. Diese Farben – weiß, rot, und grün – steigen auf und vermischen sich miteinander, und glücklich ist jemand, der weiß, wie und alle von ihnen als eine zu mischen zu undverbinden sind, um alles zu korrigieren – wo es oben sein soll oben – und dann wird einer in dieser Welt behalten und in der nächsten Welt.   

Die Stärke des Königs liebt Gerechtigkeit


476) „Die Stärke des Königs liebt Gerechtigkeit.“ Dies ist der Schöpfer, Nukwa, der Gerechtigkeit liebt, gemeint sind Mochin, welche aus rechts und links gemeinsam bestehen. „Die Stärke des Königs,“ die Stärke, in welcher der Schöpfer, Nukwa, gestärkt wurde, ist nur in Gerechtigkeit, wie geschrieben steht: „Durch Gerechtigkeit wird ein König ein Land errichten,“ denn es besteht aus Chochma und Chassadim gemeinsam, Chassadim auf der Rechten und Chochma auf der Linken.

477) Darum steht geschrieben: „Die Stärke des Königs liebt Gerechtigkeit,“ denn die Versammlung Israels, Nukwa, wurde nur in Gerechtigkeit erbaut, das heisst Mochin, welche Chochma und Chassadim gemeinsam enthalten enthalten. Denn sie wird von dort ernährt, von Chassadim und von all den Segen, die sie von dort empfängt, von Chochma. Darum steht geschrieben: „Die Stärke des Königs liebt Gerechtigkeit,“ denn all ihr Sehnen und Lieben ist darauf gerichtet, Gerechtigkeit zu empfangen, wie geschrieben steht: „Du hast den Gerechten eingesetzt,“ gemeint sind die beiden unteren Cherubim, das heisst, dass sie die Korrektur der Besiedelung der Welt sind.

Lobet, ihr Diener des Herrn

478) „Hallelujah. Lobet, ihr Diener des Herrn, lobt den Namen des Herrn.“ Da er „Hallelujah“ sagte, (lobet den Herrn), warum sagt er zusätzlich: „ Lobet, ihr Diener des Herrn,“ und anschliessend: „lobt den Namen des Herrn“? Jemand, der einen anderen lobt, sollte ihn entsprechend seiner Ehre loben. Und jemand, der einen anderen mit einem Lob preist, das nicht in ihm ist, verursacht, dass sich seine Unschicklichkeit offenbart. Daher sollte einer, der um einen Menschen trauert, dies entsprechend seiner Ehre tun und nicht mehr.

479) „Hallelujah“ ist das hohe Lob des Meisters eines jeden Ortes, den das Auge nicht regiert, nicht sieht und betrachtet, welcher verborgener ist, als alles Verborgene. Es ist der Name HaWaYaH, der höchste von allen. Der Name YaH (Yud – Hej, gesprochen Koh), ist GaR. Denn die Spitze des Yud ist Keter, Yud ist Chochma und Hej ist Bina, und es gibt keine Errungenschaft in GaR.

480) Daher ist „Hallelujah“ Lob und Name gemeinsam, als eines enthalten. Und hier macht er die Angelegenheit unklar, denn er sagt: „Hallelujah“, doch er sagt nicht, wer „Hallelujah“ sagt und zu wem dies gesagt wird. Vielmehr, so wie der Name Koh unklar ist, ist das Lob, welches gepriesen wird unklar, und er weiss nicht, wer diejenigen sind, die preisen.

So sollte alles sein, unklar. Und nachdem er offenbarte und sagte: „Lobet, ihr Diener des Herrn, lobet den Namen des Herrn,“ eröffnete er, wer diejenigen waren, die priesen und wen sie priesen, denn es ist nicht so unklar, wie jener verborgene höhere, Koh, denn Er wird „Name“ genannt, Nukwa, die „Name“ genannt wird.

481) Der erste, Koh, ist verborgen und nicht offenbar. Der zweite, „der Name des Herrn“, ist verborgen und offenbar, und befindet sich in Enthüllung, daher preisen sie den Namen des Schöpfers. Und wer sind diejenigen, die preisen? Es sind die Diener des Schöpfers.

482) „Gesegnet sei der Name des Herrn.“ Was ist der Unterschied, warum er „ soll sein“ sagt? „Soll sein“ ist eine Erweiterung jenes hohen und verborgenen Ortes, Koh, des Bundes, welcher das untere Yud ist, als auch das obere Yud; der Anfang ist wie das Ende.

SA wird HaWaYaH genannt und Nukwa wird ADNI genannt. Darum steht geschrieben „Der Name des Herrn sei,“ denn Name ist Nukwa, das Hej von SA. Wenn sie sich vereinen, verbinden sich die zwei Namen und werden zu Yahdonhy. Es gibt hier zwei Buchstaben Yud. Das erste Yud ist Chochma, Yud aus HaWaYaH, und das letzte Yud ist Yud aus ADNI, untere Chochma.

Vom ersten Yud von Yahodnhy aus erstreckt sich die Fülle von Chochma durch den Bund, welcher Nukwa ist, das untere Yud, das letzte Yud von Yahdonhy. Da das obere Yud von Yahdonhy Chochma ist, empfängt das untere Yud von Yahdonhy von ihr und wird die untere Chochma. Das erste Yud und das letzte Yud werden gleich und beide sind Chochma.

483) Aus diesem Grund ist Yehi („soll sein“, bestehend aus Yud-Hej-Yud) eine Erweiterung des verborgensten allen Verborgenen, das erste Yud von Yahdohny durch die unterste Stufe, das letzte Yud von Yahdonhy, und es sind die beiden Buchstaben Yud von Yehi. Hierdurch entfaltete sich der ganze Akt der Schöpfung, wie geschrieben steht: Jechi Rakia (lass dort ein Firmament sein), Jechi Meorot (lasst dort Lichter sein), Jechi Or (lasst dort Licht sein).

484) Bei all diesen Handlungen oben, dem Firmament, dem Licht und den Lichtern steht „Jechi“ geschrieben. Bei all den Handlungen unten, der Erde und den Wassern und allem was darin ist, wird nicht „Jechi“ geschrieben. Dies ist so, da es eine Erweiterung des verborgensten allem Verborgenen ist, dem ersten Yud von Yahdonhy, und nur in hohen Dingen von Oben fortdauert und nicht in jenen Dingen von Unten.

485) Dadurch wird der heilige Name mit allem gesegnet. Darum steht geschrieben: „Der Name des Herrn sei geheiligt, vom Aufgang der Sonne, bis zu ihrem Untergang.“ Dies ist ein hoher Ort, von welchem die Sonne, SA, leuchtet, der Ort des oberen verborgenen Rosh (Kopf), der Kopf von AA.

486) „Bis zum Untergang“ ist der Ort der Verbindung, mit welchem sich der Glaube verband, gemeint ist Nukwa, so wie es sein soll. Dort findet die Vereinigung von SA und Nukwa statt, und von dort kommen die Segen zu allen heraus und die Welt, Nukwa, wird von dort genährt. Aus diesem Grund wird dieser Ort, Nukwa, aufgebaut, um von Oben ernährt zu werden und von dort gesegnet zu werden. Doch alles hängt vom Erwachen von Unten ab, wenn diese Diener des Schöpfers erwachen, wenn sie den heiligen Namen, Nukwa, segnen, denn sie ist offenbart, wie geschrieben steht: „Lobet, ihr Diener des Herrn, lobt den Namen des Herrn.“

Und er segnete sie an diesem Tag
488) „Und er segnete sie an diesem Tag, indem er sagte: ‚Durch euch wird Israel segnen.‘” Was meint „An diesem Tag“? Es hätte genügt zu sagen: „Und er segnete sie.“ Außerdem ist an allen anderen Stellen „indem er sagte“ ohne ein Waw [in Hebräisch] geschrieben, warum ist hier „indem er sagte“ mit einem Waw geschrieben?

489) „An diesem Tag“ ist die Stufe, welche über die Segnungen oben, Bina, ernannt wurde. „Dieser Tag“ ist SA, von einem hohen Ort, genannt „Er“, Bina, in der keine Trennung zwischen „Tag“ und „He“ ist. Und wo immer es heißt: „Dieser Tag“, dort sind die obere Stufe, Bina, und die untere, SA, zusammen, was bedeutet dass SA zu Bina aufgestiegen ist und wie sie geworden ist.

490) Aus diesem Grund, segnete Jakob, als er die Söhne von Josef segnen wollte, diese mit der Vereinigung von oben und unten, alle als einen, sodass ihre Segnung bestehen bleiben werden. Danach schloss er sie alle zusammen ein und sagte: „Durch euch wird Israel segnen.“ „Durch euch“ ist die Vereinigung: Am Anfang segnete er von unten nach oben: „Und er segnete sie an diesem Tag“, was bedeutet, dass SA und Bina zusammen sind. Danach stieg er zur Mitte ab, zu SA, und danach hinunter zur Nukwa, das heißt mit einem Waw ist es die Mitte, weil Waw SA ist. Und dann stieg er hinunter und sagte: „Durch euch“, was auf die Nukwa hinweist. Daher ist die Segnung von unten nach oben und von oben nach unten.

491) Israel ist Ysrael Saba, SA de Bina. Es ist nicht geschrieben: „… wird Israel gesegnet sein“, sondern: „… wird Israel segnen“, was bedeutet, dass er andere segnen wird, denn Ysrael Saba empfängt die Segnungen von oben und segnet alle durch die niedrige Stufe, die Nukwa, wie geschrieben steht: „Durch euch wird Israel segnen.“ Durch das „Durch euch“, welches die Nukwa ist, segnet Ysrael Saba alle.

492) Möge euch Gott wie Ephraim und wie Manasseh machen. Und er stellte Ephraim vor Manasseh“. Er stellte Ephraim an die erste Stelle, weil Ephraim nach Israel benannt ist, weil Ephraim herauskam bevor die Zeit der Versklavung in Ägypten vollendet war, sie überstürzten die Stunde und kamen aus dem Exil heraus und ihre Feinde erhoben sich gegen sie und töteten sie.

Es steht geschrieben: „Menschensohn, diese Gebeine sind das gesamte Haus Israels.“ Das bedeutet, dass Ephraim „Israel“ genannt wurde, denn es steht geschrieben: „[sie] sind das gesamte Haus Israels.“ Das ist der Grund, warum er Ephraim Manasseh voranstellte. Aus diesem Grund ging Ephraims Reise nach Westen und dies war sein Reisen, denn Göttlichkeit, in der das gesamte Israel eingeschlossen sind, ist im Westen. Und aus diesem Grund war Ephraim, der mit dem Namen „Israel“ genannt wurde, auf der Seite der Göttlichkeit.

493) Hinsichtlich der Segnung, dass er die Söhne von Josef segnete, warum hat er diese zuerst gesegnet, bevor er seine eigenen Söhne gesegnet hat? Es hört sich an, als ob einer seine Enkelkinder mehr liebt als seine eigenen Söhne. Und weil die Liebe der Enkelkinder vor den eigenen Söhnen kommt, segnete er diese zuerst.

494) „Und er segnete sie an diesem Tag, indem er sagte: ‚Durch euch wird Israel segnen.‘” Das ist so, wie es geschrieben steht: „Der Herr hat auf uns geachtet, Er wird segnen – Er wird das Haus Israels segnen.“ Warum steht „segnen“ zweimal geschrieben? „Der Herr hat auf uns geachtet. Er wird segnen“ sind die Männer und „Er wird das Haus Israels segnen“ sind die Frauen. Das ist so, weil die Männer zuerst gesegnet werden müssen und dann die Frauen, weil die Frauen nur durch die Segnung der Männer gesegnet sind. Und wenn die Männer gesegnet sind, sind auch die Frauen gesegnet, wie geschrieben steht: „Und er tat Buße für sich selbst und für sein Haus.“ Daher muss jemand zuerst Buße für sich selber tun und dann für sein Haus, denn der Mann kommt vor der Frau, sodass sie von ihm gesegnet wird.

495)  Frauen werden nur dann von Männern gesegnet, wenn diese zuerst gesegnet werden. Und sie werden gesegnet durch diese Segnung der Männer. Sie brauchen keine eigene Segnung für sich selbst. Aber warum sagt der Vers dann: „Wird das Haus Israels segnen“, wenn doch die Frauen keine eigene Segnung benötigen? Tatsächlich gibt der Schöpfer eine zusätzliche Segnung für einen Mann, der mit einer Frau verheiratet ist, so dass seine Frau von ihm gesegnet wird. In gleicher Weise gibt der Schöpfer an allen Orten einem Mann, der mit einer Frau verheiratet ist eine zusätzliche Segnung, sodass diese durch diese Zugabe gesegnet ist. Und da ein Mann eine Frau heiratet, gibt Er ihm zwei Anteile, einen für ihn selbst und einen für seine Frau. Und er empfängt alles, seinen eigenen Anteil und den seiner Frau. Das ist der Grund, warum eine eigene Segnung für die Frauen geschrieben ist: „Wird segnen das Haus Israels“, denn dies ist ihr Anteil. Hingegen erhalten die Männer ihren Anteil ebenso und geben ihn später an sie weiter.

496) „Und er segnete sie an diesem Tag, indem er sagte.“ „Indem er sagte“ ist mit einem Waw [in Hebräisch],  das auf den erstgeborenen Sohn hindeutet, denn das Waw deutet das Geburtsrecht an, wie geschrieben steht: „Mein Sohn, mein Erstgeborener, Israel“, und wie geschrieben steht: „Ephraim ist mein Erstgeborener.“ Aus diesem Grund kommt das hinzugefügte Waw vom Namen Ephraim, welcher in dieser Segnung eingeschlossen ist.

Deine Augen sahen Meine ungeformte Substanz
497)“Deine Augen sahen meine ungeformte Substanz und in deinem Buch werden sie alle eingeschrieben sein“. All diese Seelen, die es gab, seit die Welt erschaffen wurde, stehen vor dem Schöpfer, bevor sie in der gleichen Form in die Welt herunter kommen, in der sie später in der Welt gesehen werden. In der gleichen Erscheinung als Körper eines Mannes, der in dieser Welt steht, so steht er oben.

498)Wenn die Seele bereit ist, um in diese Welt herunterzukommen, steht sie in genau der gleichen Form vor dem Schöpfer, ihn der sie in dieser Welt steht und der Schöpfer beschwört sie, die Mizwot [Gebote] der Tora einzuhalten und die Gesetze der Tora nicht zu brechen.499)Wie wissen wir, dass die Seelen vor Ihm stehen? Es steht geschrieben, „Weil der Herr lebt, vor Dem er stand“. Das bedeutet, dass er vor Ihm stand, bevor er erschaffen wurde. Darum steht geschrieben, „Deine Augen sahen meine ungeformte Substanz“, bevor er in der Welt erschien. Darüber steht geschrieben, „Und in dein Buch werden sie alle eingeschrieben“, weil alle Seelen in ihrer genauen Form in das Buch eingeschrieben werden. Es steht geschrieben, „Tage wurden geformt und nicht einer unter ihnen“. „Tage wurden geformt“ bedeutet, dass sie in ein zu tragendes Gewand eingekleidet wurden. „Und nicht einer unter ihnen“ bedeutet, dass es in der Welt nicht einen einzigen Tag unter ihnen gibt, der seine Existenz vor seinem Herrn aufrechterhalten kann, wie er sollte.

Wa Yechi [Jakob lebte] 2

Was ist das Maß meiner Tage


500) Wenn jemand in dieser Welt mit guten Taten belohnt wird, dann sind seine Tage von oben gesegnet, von einem Platz genannt „Das Maß seiner Tage“, was Bina meint. David sagte: „Herr, mach, dass ich mein Ende kenne und das Maß meiner Tage.“ „Mein Ende“ ist das Ende der Rechten, welche sich mit David verbindet. „Das Maß meiner Tage“ bedeutet, dass er tatsächlich über seine Tage ernannt wurde, was Bina ist.

501) Dieser Vers wird über die Tage gesprochen, die von Adam HaRishon abgeschnitten wurden, die siebzig Jahre, denn David hatte überhaupt kein Leben, doch Adam HaRishon gab ihm siebzig Jahre seines Lebens.

502) Das ist das Firmament, der Vorhang, gegenüber Malchut. Es dient niemandem, weil der Mond, Malchut, überhaupt nicht von sich aus scheint. David, welcher Malchut entspricht, hat kein Leben. Und die siebzig Jahre erleuchten für Malchut an all ihren Seiten, gemeint sind die sieben Sefirot CHaGaT NeHJM von SA, von denen jede aus zehn besteht, daher sind sie siebzig. Sie sind das Leben von David. Aus diesem Grund bat David den Schöpfer zu wissen, warum der Mond kein Leben für sich hat; er wollte ihre (seine) Wurzel kennen.

503) „Das Maß meiner Tage“ ist eine verhüllte, hohe Stufe, was Bina bedeutet, welche „Das Maß meiner Tage“ genannt wird, weil sie über all diesen Tagen steht, die das Leben von Malchut sind. Das kommt daher, weil CHaGaT NeHJM von Malchut sich von Bina heraus erstrecken, welches der Ort ist, der für alle scheint. „Lass mich wissen, wie kurz mein Leben ist“, sagte David, womit er meinte, lass mich wissen, warum ich kein Leben für mich selbst habe, und daran gehindert werde, wie all die anderen oberen Lichter zu sein, die alle ein Licht für sich selbst haben. „Und warum habe ich kein Licht? Warum wird es mir verweigert?“ Das ist es, was David wissen wollte, und ihm wurde die Erlaubnis verweigert es zu wissen.
Alle Segnungen—für diese Stufe

504) Alle oberen Segnungen wurden dieser Stufe, Malchut, gegeben, um alle zu segnen. Und obwohl sie kein eigenes Licht besitzt, sind alle Segnungen, alle Freude und alles was gut ist in ihr und stammt von ihr. Deshalb wird sie "ein Becher des Segens" genannt. Sie wird als tatsächliche Segnung betrachtet, wie geschrieben steht: "Der Segen des Herrn soll reich machen," und der Segen des Herrn ist Malchut. Deshalb steht geschrieben: "Und voll mit dem Segen des Herrn, du erbst das Meer und den Süden."

505) Aus diesem Grund hat Malchut Rückstand in allen Sefirot, da sie alle mit ihr vermischt sind und sie von ihnen allen gefüllt wurde, und etwas von allen von ihnen enthält. Mit anderen Worten sind sie alle in ihr eingeschlossen, und sie wurde von allen oberen Segnungen gesegnet, und die Segnungen wurden in ihre Hände gegeben um zu segnen. Jakob segnete die Söhne von Josef von einem Ort, wo alle Segnungen in seine Hände gegeben wurden um zu segnen, wie geschrieben steht: "Und du wirst ein Segen sein," was bedeutet er wird mit der Malchut belohnt werden, welche ein Segen ist. Und fortan wurden die Segnungen in seine Hände gegeben, weil sich alle Segnungen in den Händen von Malchut befinden.

Als Malchut gesagt wurde: "Geh und vermindere dich," ließ sie sich selbst schwinden und ging von Azilut zu Bria hinaus. Seither hat sie kein eigenes Leben. Und während sie zuvor in den Sefirot von Azilut eingeschlossen war, ging sie aus ihnen hinaus und nichts von ihr verbleibt in all den Sefirot. Deshalb steht geschrieben, dass David kein Leben hat.

Anschließend jedoch wurde sie von SA korrigiert, welcher sie aus seinen sieben Sefirot CHaGaT NeHJM erbaute, was die Siebzig Jahre sind die Adam HaRishon an David gab. Folglich erwarb sie nun, obwohl sie selbst nichts besitzt, abermals eine vollständige Struktur eines Parzuf, wenn auch durch SA.

Aus diesem Grund wurde sie abermals unter den Sefirot von Azilut aufgenommen, und alle Sefirot kehrten zurück und wurden in sie eingeschlossen. Deshalb hat Malchut einen Rückstand in allen Sefirot, da sie in ihnen wiederaufgenommmen wurde. Außerdem besitzen sie alle einen Teil von ihr, weil alle Sefirot in ihr wiederaufgenommen wurden, wie vor der Verringerung.

506) Da sie in den sieben Sefirot von SA erbaut wurde segnen und preisen wir diesen Namen zu Malchut, und deshalb sagen wir Hallel [Ein Gebet des Lobpreises] an diesen Tagen. Es gibt drei Stufen in Hallel: Chassidim [Fromme] zur Rechten, Zadikim [Gerechte/Rechtschaffene] zur Linken, und Israel zu allen Seiten, da Israel mit ihnen allen vermischt sind, da es die Mittlere Linie ist, welche beide Linien einbezieht—Rechte und Linke. Sie entsprechen den drei Linien die Malchut von SA empfängt, obwohl sie nichts eigenes besitzt. Deshalb erhob sich der Lobpreis des Schöpfers, Malchut, mehr als alle Sefirot. Außerdem, wo auch immer Israel den Schöpfer unten preisen, das heißt MaN erheben, erhebt sich Sein Ruhm in allen Sefirot.
Der Klang des rollenden Rades

507) Der Klang des rollenden Rades dreht sich von unten nach oben. Verborgene Merkawot (Strukturen, Streitwagen) fahren und rollen. Der Klang der Melodien steigt und fällt, durchwandert und durchstreift die Welt; der Klang des Shofar (Widderhorn) erstreckt sich durch die Tiefe der Stufen und kreist rund um das Rad.

Mochin treten an drei Orten hinaus, alle zu ihrer Zeit. Sie werden „die drei Punkte – Cholam, Shuruk, Chirik,“ genannt und sie sind die drei Linien, Rechte, Linke und Mittlere. Ebenso leuchten sie durch ihr Kreisen an drei Orten, an welchen sie fahren und sich drehen, jeder zu seiner Zeit. Daher wird ihre Art des Leuchtens „Kreisen“ genannt.

Diese drei Punkte sind ineinander eingeschlossen, daher gibt es drei Punkte in Cholam—der Rechten Linie, drei Punkte in Shuruk—der Linken Linie und drei Punkte in Chirik—der Mittleren Linie. Daraus folgt, dass es in jeder der drei Linien das Kreisen gibt. Hier spricht der Sohar über die drei Linien in Chirik, der Mittleren Linie, welche SA ist, welche „Stimme“ genannt wird. Darum bezieht er sich auf sie als „drei Stimmen“.

Der Klang des Rades rollt von unten nach oben. Dies bedeutet, dass das Rollen von der Rechten Linie zur Linken geschieht. Doch findet das Leuchten der Linken nur von unten nach oben statt, darum wurde gesagt: „Rollen von unten nach oben.“ Bevor sich jedoch die Linke Linie mit der Rechten verbindet, ist ihr Leuchten verschlossen, denn es kann ohne Chassadim nicht leuchten. Danach rollt die Linke Linie zur Rechten Linie und der Klang von Melodien steigt und fällt, gemeint ist die Fülle der Freundlichkeit und Chassadim, welche von der Rechten Linie her erscheint und ebenso von oben nach unten leuchten. Darum wurde gesagt: „ durchwandert und durchstreift die Welt.“

Anschliessend rollt es von der Rechten Linie zur Mittleren Linie. SA ist die Mittlere Linie, genannt „die Stimme des Shofar“. Sie dehnt sich aus und tritt auf dem Massach de Chirik hervor, welcher Dinim ist, in der Tiefe der Dinim; und sie ist die Essenz, welche das Leuchten der drei Linien enthüllt und vervollständigt, und vor allem, was sich um das Rad herum dreht und die drei Linien miteinander verbindet.

508) Zwei Rechen/Wüstlinge sitzen, gemeint sind Kräfte, die von der Rechten und von der Linken ausgehen, berufen um zu bestrafen und zu belohnen. Sie sind in zwei Farben—Weiss und Rot—miteinander vermischt, und beide drehen ein Rad oben. Wenn es sich nach rechts dreht, geht das Weisse hoch, wenn es sich nach links dreht geht das Rote nach unten. Das Rad dreht sich ununterbrochen und hält nie an. Sie umrunden das Rad, das heißt die drei Linien, entsprechend den Handlungen der Niedrigeren. Sind sie rechtschaffen, dreht die Kraft der Rechten das Rad, und das Weiss, Chassadim, erhebt sich—um die Rechtschaffenen zu belohnen. Sind sie böse, dreht die Kraft der Linken das Rad und das Rot, das Din (Urteil), steigt hinunter und bestraft die Frevler.

509) Zwei Vögel, CHuB de Nukwa, erheben sich wenn sie zwitschern, einer zum Süden, Chochma, und einer zum Norden, Bina. Sie fliegen in der Luft, was bedeutet sie leuchten in WaK de ChuB, denn WaK werden „Luft“ genannt. Das Zwitschern der Vögel, Nukwa, und der Klang der Melodien des Rades—SA—vereinigen sich, und dann ist dies ein Psalm, ein Lied für den Tag des Sabbat.

Zu dieser Zeit, während ihres Siwug, leuchten die Lichter, welche im Psalm—dem Lied des Sabbattages—beschrieben werden, auf. Dann erstrecken sich all die Segen, Chochma, in einem Flüstern und kleiden die Melodien des Rades, welches die Rechte Linie von SA ist, Chassadim, aus Liebe zur Stimme des Shofar—die Mittlere Linie von SA. Die Mittlere Linie, die Stimme des Shofar, vereint die zwei Linien, und Chochma leuchtet nicht bevor sie sich in Chassadim kleidet. Es wird so erachtet, dass sie in einem Flüstern verbreitet wird und nicht gehört wird. Danach werden sie gehört, wenn sie sich in die Melodien des Rades kleiden.

510) Um diese Segen zu empfangen, damit sich Chochma in Chassadim kleidet, steigen die Segen, Chochma, von oben nach unten ab und werden gemeinsam in den Tiefen des Brunnens, Nukwa, verborgen, die ohne Chassadim nicht leuchten kann. Der Strahl des Brunnens hört nicht auf sich im Flüstern zu befinden, das heisst, er leuchtet nicht, bis jenes drehende Rad—die Mittlere Linie—gefüllt ist, gemeint ist der Wichtigste, der das Rad umkreist. Wenn die Mittlere Linie, das drehende Rad, fortfährt und sich mit Chessed füllt, kleidet sich Chochma in Chassadim der Mittleren Linie und leuchtet ganz, und sie befindet sich nicht länger im Flüstern.

511) Jene zwei Rechen drehen sich. Derjenige auf der Rechten, der die drei Linien unter der Vorherrschaft der Rechten dreht, rief laut hinaus und sagte: „Das Leuchten der Lichter, die sich heben und senken.“ Dies ist so, denn da er auf der Rechten ist, steigt sein Leuchten von oben nach unten. Zweitausend Welten—CHuB, welche „Tausende“ genannt werden, und von den zwei Linien, Rechte und Linke ausgehen—leuchteten auf. Die in ihnen enthaltene mittlere Welt, Daat, die von der Mittleren Linie ausgeht, entzündet das Licht deines Meisters. Alle diejenigen mit Augen, die es wert sind, Chochma zu erlangen, sehen und öffnen deine Augen, und du wirst mit diesem Licht, dieser Feinheit, belohnt werden.

Dies sind die Segen, die von Oben ausgehen. Einer, der belohnt wird, dem hebt sich das Rad und dreht sich nach Rechts, indem es das Leuchten der drei Linien, die von der Rechten dominiert werden, mit sich bringt, und es senkt sich und erstreckt sich zu dem, der belohnt wurde und wird von jenen oberen leuchtenden Segen verfeinert/geläutert. Glücklich sind jene, die mit ihnen belohnt wurden.

512) Wenn er nicht belohnt wird, dreht sich das Rad und der Rechen auf der Linken, dreht es, indem es das Leuchten der drei Linien, die von der Linken dominiert werden, mit sich bringt, bringt das Licht hinunter und verbreitet Leuchten der Linken von Oben nach Unten. Dadurch verbreitet es Din zu demjenigen, der nicht belohnt wurde, und eine Stimme tritt hervor. Wehe den Frevlern von der Linken, die nicht belohnt wurden. Eine feurige Flamme tritt heraus, sie brennt und lauert über dem Kopf des Frevlers. Glücklich sind jene, die in dieser Welt auf dem Pfad der Wahrheit gehen, um mit jenem oberen Licht belohnt zu werden, den Segen der Reinheit, wie geschrieben steht: „Sättige deine Seele mit Reinheit.“

Versammelt euch gemeinsam, damit ich Euch sagen kann
513) „Er hat das Gebet des Bedürftigen beachtet und hat ihr Gebet nicht verachtet“. Es sollte geheißen haben „angehört“ oder „gehört“, aber was heißt „betrachtete“?

514) Alle Gebete in der Welt, Gebete von vielen, sind Gebete. Aber ein einzelnes Gebet tritt nicht vor den Heiligen König, außer mit großer Kraft. Dies ist so, weil, bevor das Gebet eintritt, um an seinem Platz gekrönt zu werden, der Schöpfer es beobachtet, es betrachtet, und die Sünden und Verdienste dieses Menschen betrachtet, was Er nicht tut mit einem Gebet von Vielen, wo einige der Gebete nicht von Gerechten sind, und sie alle treten vor den Schöpfer und Er bemerkt  ihre Freveleien nicht.

515) „ Er hat das Gebet des Bedürftigen beachtet“. Er dreht das Gebet und prüft es von allen Seiten und entscheidet, mit welchem Wunsch das Gebet ausgeführt wurde, wer der Mensch ist, der dieses Gebet betete, und was seine Taten sind. Daher soll jemand ein Gebet in der Gemeinschaft beten, da Er ihre Gebete nicht verschmäht, obwohl sie nicht alle mit Absicht und dem Willen des Herzens sind, wie es geschrieben steht, „Er hat das Gebet des Bedürftigen beachtet“. Daher beachtet Er nur das Gebet eines Einzelnen, aber mit einem Gebet von Vielen verschmäht Er ihre Gebete nicht, obwohl sie unwürdig sind.

516) „Er hat das Gebet des Bedürftigen  beachtet“ bedeutet, daß Er sein Gebet annimmt, denn es ist ein Einzelner, der mit vielen vermischt ist. Daher ist sein Gebet wie ein Gebet von vielen. Und wer ist ein Einzelner, der mit vielen vermischt ist? Es ist Jakob, denn er beinhaltet beide Seiten – rechts und links, Abraham und Isaak, und er ruft nach seinen Söhnen und betet sein Gebet für sie.
Und was ist das Gebet,das oben vollkommen gewährt wird? Es ist ein Gebet, daß die Kinder von Israel im Exil nicht umkommen werden. Dies ist, weil jedes Gebet zugunsten der Shechina vollständig empfangen wird. Und wenn Israel im Exil sind, ist die Shechina bei ihnen. Deshalb wird das Gebet betrachtet, als sei es zugunsten der Shechina und wird vollkommen angenommen.

517) Zu der Zeit als Jakob nach seinen Söhnen rief, trennte sich die Göttlichkeit von ihm.  Als Jakob nach seinen Söhnen rief, kamen Abraham und Isaak dort hin, mit Göttlichkeit über ihnen. Die Göttlichkeit war glücklich über Jakobs Bund  mit den Patriachen, ihre Seelen verbindend um eine Merkawa [Streitwagen/Versammlung] zu werden.

518) Jakob sagte; "Kommt zusammen, daß ich euch kundtue, was euch am Ende der Tage begegnen wird". "Am Ende" ist Göttlichkeit, welche das Ende der Sfirot ist. Er sagte: "Was euch am Ende der Tage begegnen wird." Er nannte die Verstoßenen, was bedeudet er legte Traurigkeit in die Göttlichkeit, und sie verließ ihn.  Anschließend brachten sie ihre Söhne durch die Vereinigung die sie mit ihrer Sprache machten zurück, als sie begannen und sagten: "Höre Oh Israel." Zu dieser Zeit stellte Jakob sie auf und sagte: "Gesegnet sei der Name der Herrlichkeit Seines Königreiches für alle Ewigkeit" und Göttlichkeit ließ sich an ihrem Ort nieder.

519) "Und Jakob rief nach seinen Söhnen", um die Malchut zu stützen, da er sie durch seinen Ruf nach ihnen an ihre Wurzel verknüpfte, um sie oben zu stützen, an ihrer Wurzel, und unten in dieser Welt. "Und er nannte seinen Namen Jakob" ist ein Ruf. Dieser ist dafür, den Ort, Malchut, an dem Ort an dem es benötigt wird, zu stützen, und um ihn in sie zu binden. Es steht auch geschrieben: "Und er rief ihn zum Gott von Israel", gemeint ist, er stützte den Ort durch diesen Namen den er ihn nannte, da Benennungen zum Erhalt und zur Stärkung sind.

520) "Und sie riefen zu Gott." Welchen Erhalt gibt es hier? Auch dieser Ruf dient dazu, zu verknüpfen und den Bestand oben zu erhalten, der Lobpreis des Meisters und all der Dinge für die jemand vor seinem Meister betet, welche Unterhalt und Stärke zu jemandes Meister bringen. Dadurch zeigt er, dass alles von Ihm und nicht von irgendeinem anderen Ort abhängt. Daher gibt es sogar in diesem Ruf Unterhalt. Ähnlich wie: "Und Jakob rief nach seinen Söhnen" bedeutet, dass er sie in vollständigem Unterhalt behielt. Ähnlich wie: "Und Er rief nach Moses", wodurch er seine Existenz aufrecht erhielt.

521) Wenn "Und Er rief nach Moses" auf Erhalten und  Verstärken verweist, warum ist das Alef in dem Wort "rief" [in Hebräisch] klein? Dies ist so, weil Moses, aufgrund des Rufs in Ganzheit existierte und nicht in allem von ihm, da er sich aus diesem Grund von seiner Frau enthielt. Darum wird es mit einem kleinen Alef geschrieben. Seine Enthaltsamkeit von seiner Frau ist ein Verdienst, nicht ein Fehler. Aber während er sich von seiner Frau zurückzog und sich nach oben annäherte, musste er sich oben und unten verbinden, das heißt auch mit seiner Frau, und dann ist er ganz. Daher ist die Enthaltsamkeit von seiner Frau ein Mangel seinerseits, und darauf verweist das kleine Alef.

Ein kleines Alef verweist darauf, dass der Ruf von einem kleinen Ort, Malchut, stammt. Er ist klein, was groß ist wenn es oben verbunden wird, zu SA, welches Moses ist. Daher: "Und Er rief nach Moses" damit sie groß werde.

522) Als er zu den  Gesandten sagte seine Söhne zu versammeln, hätte er sagen sollen "scharen" und nicht "versammeln". Jedoch ist "scharen" von oben. Er sagte "versammeln" zu ihren höheren Wurzeln in Malchut, was bedeutet, dass sie sich in einer vollständigen Verbindung in einer einzigen Vereinigung scharen würden. "dass ich euch kundtue" ist die Chochma, und es verweist darauf, dass er Chochma zu ihnen ausweiten wird.
523) Wherever it says “telling,” it is Hochma. This is so because a word that comes with the letters Gimel-Dalet [in Hebrew] without separation between them implies to the complete unification, since Gimel is Yesod and Dalet is Malchut, which is Hochma. The word that comes in completeness in the letters Gimel-Dalet is one of Hochma. However, Dalet without Gimel is incomplete, and so is Gimel without Dalet. This is so because Gimel and Dalet that were tied to each other without separation, one who separates them inflicts death on himself. This was Adam’s sin—extending the light of Malchut from above downwards, separating her from Yesod de ZA and separating the Dalet from the Gimel.
524) For this reason, telling is a word of Hochma. And although at times there is a Yod between the Gimel and the Dalet, as in the case of “That I may tell” [in Hebrew], it is not separation and everything is one knot, since Yod implies to Yesod, as well. Here, too, “That I may tell you” is Hochma. He wished to disclose the end of all the deeds of Israel, the meaning of the end.
525) He did not disclose what he wished to disclose. Thus, why is the thing of the complete Jacob written in the Torah, when he was corrupted and was not complemented later? Indeed, he was complemented, and all that needs disclosing, he disclosed and hid. He said some thing and disclosed to the outside, and hid within. A thing of the Torah is never spoiled.
526) Everything is hidden in the Torah because the Torah is the wholeness of everything, wholeness of above and of below, and there is not a word or a letter in the Torah that is flawed. All that Jacob needed to say, he said. However, he revealed and concealed, and did not blemish any of what he wished to reveal, not even a single letter.
527) Jacob blessed his sons, as it is written, “And he blessed them.” Yet, where are their blessings? All are blesses that he blessed them, as it is written, “Judah, you, your brothers shall praise,” “Dan shall judge his people,” Asher, his bread shall be fat,” and likewise with all of them.
528) However, he did not disclose what he wished to disclose, since he wished to reveal the end to them. There is an end to the right and an end to the left. He wished to reveal to them the end of the right, to be kept and to be purified from the foreskin in the end of the left. And what he revealed to them was known and was revealed until they arrived at the holy land. However, he did not disclose other things, and they are hidden in the Torah, in those blessings.
Reuben, You Are My Firstborn
529) “Reuben, you are my firstborn.” Why did Jacob begin the blessings with Reuben and not with Judah? After all, in the journeying of the banners he was travelling before all the camps, and he is a king. Moreover, he blessed Reuben but the blessings departed him until Moses came and prayed for him. Accordingly, it would be better if he began with Judah and would begin with a blessing.
530) However, he certainly blessed Reuben and the blessing rose to its place. There is an allegory about a man who had a son. When his time to depart from the world had come, the king came to him and said, “All my money will be in the hands of the king, kept for my son.” When the king sees that the son is worthy of receiving it, he will give it to him. Similarly, Jacob said to Reuben, “Reuben, you are my firstborn, my beloved, but your blessings will be in the hands of the holy King until he sees that you are worthy of them.”
531) People are so obtuse that they do not know and do not notice the King’s honor. Indeed, the Torah declares about them each day, “And there is none to lend an ear to her.”
532) The wisdom is learned from two commandments: one is to awaken from below upwards, as it is written, “Prophesy to the wind,” since if they do not awaken below first, they do not awaken above. And in the awakening below, there is awakening above. The second commandment is to awaken from above downwards, as it is written, “Prophesy, son of man, and say to the wind.”
533) Even above, in the awakening below, upon raising of MAN, the upper one receives from the one above it. Even in the high degrees the lower one receives from the one above it only through an awakening below. It is written about it, “Thus says the Lord God, ‘Come from the four winds, O wind,” meaning Hesed, Tifferet, Gevura, and Malchut. The wind comes from the west, Malchut. She joins the others—south, east, and north—which are HGT, to whom Malchut raises MAN, and they connect to her. Thus, in the upper ones, too, there is an awakening from below, raising of MAN.
534) Ruchot [plural of Ruach (wind/spirit)] and Neshamot [plural of Neshama (soul)], come out of Malchut, to be depicted in the people in the world, meaning to receive the form of GAR from them. “And breathe on these slain,” as it is written, “And He breathed into his nostrils the breath of life.”
Malchut receives from that side and gives on the other side. Hence it is as is written, “All the rivers go to the sea, but the sea is not full.” It is not full because it receives and gives, lets in and lets out. This is so because even though Malchut receives from the three sides of ZA—south, north, and east—in the beginning she still receives from the left, north, and then she has GAR de Hochma. However, it is without Hassadim, hence her lights freeze within her and she cannot shine. Afterwards, when she receives from the middle line, east, the north unites with the south, the lights open, and she shines upon the lower ones. However, then she is diminished from GAR de GAR, due to the middle line, and remains in VAK de GAR.



535) Da der Schöpfer weiss, dass Menschen sterben werden, warum Neshamot hinunter in die Welt bringen? Warum braucht Er sie? Der Schöpfer gibt Neshamot, die zu dieser Welt herunter kommen, um Seinen Ruhm kenntlich zu machen, und dann nimmt Er sie hinweg. Warum also kamen sie herunter?

536) Es steht geschrieben: „Trinke Wasser von deiner Zisterne und Flüssigkeiten aus deinem Quell.“ Eine Zisterne ist ein Ort, wo es kein Entspringen aus sich selbst gibt. Ein Quell entspringt von selbst. Wasser entspringt von selbst, wenn Neshama in dieser Welt vervollständigt wird und sich für MaN zu Malchut erhebt, dem Ort, mit dem sie verbunden war. Zu dieser Zeit ist sie auf allen Seiten ganz, von Unten und von Oben.

537) Wenn die Neshama als MaN zu Malchut aufsteigt, erwacht das Sehnen zum Männlichen in der Nukwa, und Wasser entspringt in Malchut von Unten nach Oben. Und während sie bisher eine Zisterne war, wurde sie zu einem Quell von fliessendem Wasser. Zu dieser Zeit gibt es Verschmelzung, Vereinigug, Sehnen und Verlangen, denn Malchut wurde in den Seelen der Rechtschaffenen vervollständigt, Zuneigung und Verlangen erwachten Oben, und SA und Malchut vereinigten sich zu einem.

538) „Reuben, du bist mein Erstgeborener.“ Er ist Jakobs erster Tropfen, da er niemals im Schlaf
hervorgebracht hatte und sein Wille an einem anderen Ort war, in Rachel. Reuben und alle der zwölf Stämme vereinten sich in Göttlichkeit, und als Jakob die Göttlichkeit über sich sah, rief er seine zwölf Söhne, um sich ihr anzuschliessen.

539) Ein vollständiges Bett war seit dem Tag, an dem die Welt erschaffen wurde, nie gegenwärtiger, als zu der Zeit, als Jakob die Welt verlassen wollte—Abraham zu seiner Rechten, Isaak zu seiner Linken, Jakob zwischen ihnen liegend und die Göttlichkeit vor ihnen. Als Jakob dies(e) sah, rief er seine Söhne und liess sie die Göttlichkeit rundherum ergreifen, und stellte sie in vollkommener Ordnung auf.

540) Er ordnete sie rund um die Göttlichkeit an, denn es steht geschrieben: „Seid versammelt“, was bedeutet versammelt euch Oben, um die Göttlichkeit herum. Und dann war alle Vollkommenheit dort; und mehrere hohe Merkawot (Versammlungen/Streitwagen) um sie herum begannen und sagten: „Dein, Oh Herr ist die Grösse und die Macht“.
541) All of Jacob’s sons were set up in a complete order, meaning became a Merkava [chariot/assembly] to arrange high Sefirot. Each was blessed to the extent that he was worthy. And what does it say in this verse? “Asher, his bread shall be fat.”
542) Asher dwelt by the seashore. One who lives by the sea, at Yesod de Malchut, uses the delicacies of the world, meaning Mochin that extend from Eden. Asher is the high opening of the righteous, Yesod, when he is blessed to pour out blessings to the world. This opening is always known for the blessings of the world, and it is called “Asher.” It is a pillar, one of those on which the world stands.
The four sons of the maidservants are the four Achoraim [posteriors] in the four Sefirot HG and NH. Asher is the Achoraim de Hod, where there are the Dinim of Masach de Hirik, on which the middle line comes out, which unites the two lines and brings the Achoraim back to being internality, as it is written, “All their rear parts turned inward.” Asher is the upper opening of the righteous, since righteous, Yesod or middle line, receives the power of the Masach de Hirik from Achoraim de Hod, which is Asher. This is why Asher is regarded as the high opening for the Yesod.
Had it not been for the Masach de Hirik that receives from Asher, he would not have blessings to impart upon the world. And even though he is Dinim, still, the world, Nukva, stands on him. Without him, the middle line would not be able to unite the two lines in one another and the world would be ruined and dry.
543) A place that is called “Bread of affliction” is the Nukva, who receives only from the left line. He is established from that place, from Asher, from whom the Masach was made for the middle line. It is written, “Asher, his bread shall be fat,” meaning that what was previously “Bread of affliction” has now become “a bread of delight” once more—once the two lines have united with one another. This is so because he emptied and placed blessings in it, and the end of the verse proves, as it is written, “And he will yield royal dainties.” “Royal” refers to the assembly of Israel, Malchut, from whom the world is nourished with the dainties of the world. And he, Asher, will give to this King, to Malchut, all the blessings, every joy and bounty. He gives to her, to Malchut, and from her it comes out to the lower ones.

Ungestüm wie die Flut, überhebe dich nicht
545) Es ist wie der Liebste des Königs, dessen Sohn eines Tages über den Markt ging. Er sagte zum König: "Dies ist mein geliebter Sohn." Der König hörte und erkannte, dass er ihn bat, seinen Sohn zu begünstigen. Ebenso sagte Jakob: "Ruben, du bist mein Erstgeborener; meine Macht und der Beginn meiner Stärke," um den König an ihn zu erinnern, auf dass er ihn begünstige.

546) "Ungestüm wie die Flut, überhebe dich nicht." Hier sagte er, was ihm geschehen wird; dass er nicht im Land bleiben, sondern im Ausland sein würde, auf der Ostseite des Jordans. Dementsprechend wurde ein Gesandter von der Seite des Stiftszeltes, die obere Nukwa - welche unter die Hand Michaels berufen ist - ebenfalls aus dem Stiftszelt hinaus gewiesen.

Dies ist so, da es zwölf Wurzeln der zwölf Stämme im oberen Stiftszelt, Nukwa, gibt. Da Reuben aus dem Land Israels verstossen war, zur anderen Seite des Jordans, wurde seine Wurzel ebenso aus dem Stiftszelt verstossen.

Manche sagen, der verstossene Gesandte vom oberen Stiftszelt sei unter der Hand Gabriels. Und obwohl Reuben Chessed ist - und Michael ist das Haupt der Engel auf der Seite Chesseds, während Gabriel das Haupt der linken Seite, Gwura, ist - findet sich Gwura trotzdem in Reuben. Er belegt dies durch den Vers: "Juda hat immer noch etwas gegen Gott." Dieser Abstieg zeigt, dass er die Seite von Gwura ist und "ein Gerichtshof" genannt wird.

Auch ist Ruben seinem Erbe im Land nahe, denn das Erbe Judas erstreckte sich zum Jordan im Westen und das Erbe Rubens erstreckte sich zum Jordan im Osten. Diese Nähe zeigt, dass es in Ruben ebenfalls Gwura gibt. Und obwohl Malchut, die unterste Gwura, Ruben genommen wurde und zu Juda gehört, ist er dennoch nicht völlig rein von Gwura, Denn Rubens Erbe grenzte an das seine, was zeigt, dass Gwura in ihm ist.

547) Den Söhnen Rubens war es bestimmt, zwei Kriege im Land zu führen. Es steht über das Exil in Ägypten geschrieben: "Meine Macht". "Der Beginn meiner Stärke" bedeutet, dass sie die ersten unter ihren Brüdern waren, in den Krieg zu ziehen. "Überragend an Würde" bezieht sich auf das Exil in Assyrien, wohin die Söhne Gads und die Söhne Rubens zuerst verstossen wurden und viel Not und Qualen erlitten und von wo sie bisher noch nicht zurückgekehrt sind.

548) "Überragend anMacht" bedeutet, dass ,wenn der König Messias in der Welt erwacht, sie hinausgehen und in der Welt Krieg führen werden; und sie werden triumphieren und über die Nationen siegen und die Völker der Welt werden bangen und sie fürchten. Die Söhne Rubens werden mit ansehen, wie ihr Königtum verfällt und werden nicht darin verbleiben, wie geschrieben steht: "Ungestüm wie die Flut, sollt ihr keinen Vorrang haben," das heisst sie werden nicht auf einer einzigen Seite in der Welt im Königtum bleiben, da geschrieben steht: "Denn ihr gingt hinauf zu eures Vaters Bett," gemeint ist, dass sie kommen und im heiligen Land Krieg führen werden. "Eures Vaters Bett" ist Jerusalem, und sie werden es vom König Messias weg nehmen wollen.

549) Die Söhne Rubens verteilen sich in die vier Richtungen der Welt, im Exil, entsprechend ganz Israel, die vier mal ins Exil verbannt wurden, in die vier Richtungen der Welt. Es steht geschrieben: "Meine Macht", welches ein Exil ist; der Beginn meiner Stärke" ist das zweite; "Überragend an Würde" ist das dritte; und "Überragend an Macht" ist das vierte. Ebenso sind sie dazu bestimmt Krieg gegen die vier Richtungen der Welt zu führen, und durch Krieg werden sie alle regieren. Sie werden viele Nationen besiegen und über sie herrschen.

550) "Ungestüm wie die Flut, überhebe dich nicht" bezieht sich auf den ersten Gedanken, den Jakob im ersten Tropfen hatte - dem an Rachel. Hätte der Gedanke bei diesem Tropfen stattdessen Leah gegolten, wäre Ruben  alles erhalten geblieben, das Königtum, die Priesterschaft und das Geburtsrecht. Jedoch "Ungestüm wie die Flut, überhebe dich nicht, denn du bist hinauf zu deines Vaters Bett gegangen," gemeint ist, du gingst hinauf mit einem anderen Gedanken und so hast du es verunreinigt.

551) "Ungestüm wie die Flut, überhebe dich nicht", denn wenn die Söhne Rubens in der Welt Krieg führen und viele Nationen besiegen, werden die Söhne Rubens nicht im Königtum bleiben, denn sie werden im heiligen Land Krieg führen. Dies ist so, da präzise geschrieben steht:" Denn du bist hinauf zu deines Vaters Bett gegangen," welches Jerusalem ist.
But should it not have said, “Bed”? “Your father’s” is Ysrael Saba, ZA. This is why he says, “Your father’s bed” and not “Bed,” since Jerusalem was ruined twice, and in the third time, it will be built during the Messiah King. And here a blessing was revealed in the words, “You are my firstborn; my might and the beginning of my strength.” And the blessing, the kingship, and the priesthood being taken away from him were as it is written, “Reckless as water, you shall not have preeminence.”
And when they come to the land of Israel, he will have no part in the land, but on the other side of the Jordan. And what will happen with Reuben at the time of the Messiah King is that he will wage wars on many nations and in Jerusalem, as well.
Shimon and Levi Are Brothers


557) Jacob had four wives and bore children from all of them. He was complemented by his wives. When Jacob wished to depart from the world, Divinity stood over him. He wished to bless Shimon and Levi but he could not because he feared Divinity. He said, “How will I do it, since both come from the side of harsh Din and their blessing would blemish Divinity? I cannot attack Divinity! I had four wives, who extended unto me from the four Behinot [discernments] HG TM in Divinity. I was complemented in them because they bore twelve tribes to me, which are the entire perfection. And since I received my perfection from Divinity, how can I bless Shimon and Levi against Her will? Instead, I will hand them over to the Master of the house, Moses, the queen’s husband, the one by whose will the house is present, and He will do as He pleases.”
558) So said Jacob, “I received my share in wives and sons in this world from Divinity and I was complemented. Thus, how can I attack the queen, Divinity? Instead, I will hand the matters over to the Master of the queen, to Moses, and He will do as He pleases, and He will not fear.”
559) It is written, “This is the blessing with which Moses the man of God blessed the sons of Israel.” “Man of God” is the Master of the house, the Master of the queen.” Man means master, as it is written, “Her husband may raise it and her husband may annul it.” Divinity is called “Moses’ bride.” Moses is a Merkava [assembly/chariot] above Chazeh de ZA. For this reason, the husband of the queen is like ZA, and he was the giver to Divinity, since the giver is a master to the receiver. Hence, he is called “The man of God.”
For this reason, Moses blessed whomever he wanted and did not fear blemishing Divinity, since he could corrected her as he pleased. This is why Jacob said, “I see that those sons of mine are on the side of harsh Din; let the Master of the house come and bless them.
560) Moses was certainly the man of God and did as he pleased in his home, as it is written, “Her husband may raise it,” meaning that he would give him Mochin de Hochma, called “raising,” as it is written, “Rise up, O Lord, and Your enemies will scatter.” This is so because along the way, there is gripping to the Klipot, and Mochin de Hochma chase the Klipot away. “Her husband may annul it” is as is written, “When he rested he said, ‘Return, O Lord.’”
Certainly, the Master of the house does as He pleases and there is none to protest against Him. It is like a man who commands his wife and she does as he wishes. For this reason, although Jacob was gripped to the tree of life, ZA, he was not the master of the house, as was Moses. This is because he was gripped below Chazeh de ZA, which already belongs to Nukva de ZA. Moses, however, was above, gripped above Chazeh de ZA, in the male world. Hence, he was the Master of the house, like ZA, and this is why Jacob handed them over to the Master of the house to bless them.
561) “Let my soul not enter their council.” It is written, “The council of the Lord is for those who fear Him. This is a sublime secret in the Torah, which the Creator gives only to those who fear sin. One who fears sin, the high secret in the Torah appears to him. This is the sign of the covenant of holiness, called “the secret of the Lord.”
562) Shimon and Levi troubled themselves with this secret of the sign of the covenant of holiness with the people of Shechem, so they would circumcise themselves and take that secret on themselves, to keep the sign of the covenant of holiness. However, it was in deceit.
Zimri, too, the leader of the fathers' households in the tribe of Shimon, disqualified that secret in the matter of Cozbi the daughter of Zur. Jacob said about that, “Let my soul not enter their council.” “My soul” is the soul that rises and unites in the upper covenant above, meaning Malchut that unites with the upper covenant, Yesod de ZA. Also, Nefesh is called “the bundle of life.”
563) “Let not my glory be united with their assembly,” as it is written, “Korah assembled all the congregation against them.” Thus, only Korah, son of Izhar, son of Levi, was mentioned there, and not the son of Jacob. “Let not my glory be united” refers only to the glory of Israel. Hence, because of these actions, Jacob did not bless Shimon and Levi, but handed them over to Moses.
This means that they were not united with each other but were scattered, as it is written, “I will divide them in Jacob and spread them in Israel.” And so it should be, since they are harsh Din, and hence require scattering. For this reason, there is everything in him, for all of Israel are in their harsh Din, since with their scattering in Israel, Israel absorbed the harsh Din in them. Hence, there is not a generation in the world when their harsh Din did not come down to slander in the world. Because of it, they multiply and beg for alms. Thus, you see everything, that the whole of Israel were hurt by their Din.
The Nations of the World Count by the Sun, and Israel by the Moon
564) “He made the moon for the seasons.” “He made the moon” with which to sanctify the beginnings of months and beginnings of years. The moon always shines only from the sun, and when the sun governs, the moon does not govern. When the sun sets, the moon governs, and there is no counting of the moon unless when the sun sets.
565) The Creator made both of them shine, as it is written, “And God set them in the firmament of the heaven,” to shine upon the earth. “And let them be signs,” which are the Sabbaths, “And seasons,” which are the good days, “And days,” which are the beginnings of months, “And years,” meaning the beginnings of years. And let the nations of the world count by the sun, and Israel—by the moon.
566) “If you multiplied the nation, you have increased its gladness.” “If you multiplied the nations” relates to Israel, of whom it is written, “For what great nation,” and it is written, “One nation in the land.” “Its” means “for it.” Increasing the gladness, the moon, means that her light will grow for Israel. The nations of the world calculate the times according to the movement of the sun, and Israel by the movement of the moon.
Which of them is more important? Is it the counting by the sun or the counting by the moon? The moon is above, and the sun of the nations of the world is below the moon, and that sun receives light from the moon and shines. Israel grip to the moon and hang down by the upper sun, gripping to the place that shines from the upper sun and clinging to it, as it is written, “And you who cleave to the Lord your God.”
The sun implies to ZA, and the moon to his Nukva. There is a time when the Nukva is at the degree of the sun, but on the left and in Achoraim. At that time, ZA dresses and receives its light from the right side of Ima, and the Nukva dresses and receives her light from the left side of Ima. Hence, at that time the Nukva, too, is in a state of “sun,” like ZA, since she receives from the same place from which ZA receives. And then she is in Mochin de Achoraim, which do not shine.
Afterwards she comes down from there, from Chazeh de ZA, and becomes a recipient of ZA. At that time, she is called “a moon,” like the moon that receives from the sun and thus obtains Mochin de GAR. Both the nations of the world and Israel receive from Nukva de ZA. However, the nations of the world, which are left, count by the sun of the Nukva, to her Mochin de Achoraim, at which time the Nukva is entirely left, as suitable for them. And Israel count by the moon when she descends from Chazeh de ZA and below and receives from the sun, ZA, at which time she is called “moon.”
The sun of the nations of the world is below the moon, in the Achoraim of the moon, Nukva, since “below” means Achoraim. This means that when she receives from the left of Ima, at which time she is in the form of “sun,” that sun receives the light of the moon and shines because at that time, she is in Achoraim and does not shine. Thus, how can they persist? Through the sins of Israel: they grip and suckle the part of Israel from the moon, as it is written, “Tyre was built only on the ruin of Jerusalem.” It follows that that sun, from which the nations of the world suckle, receives light from the moon to sustain the nations, since their sun burns and he has no light except what he receives from the moon, from the part of Israel.
Israel grip to the moon, to the Nukva, when she is below Chazeh de ZA and receives from him, and they hang down and descend below Chazeh de ZA, which is the upper sun, where the moon is, and they unite in the place that shines from the upper sun and cling to it. This is unlike the nations of the world, which united in the Nukva when she shines from the upper sun, who is ZA, as it is written, “And you who cleave to the Lord your God.”

Juda, Du, Deine Brüder werden dir danken
567) Malchut existierte für Juda, wie geschrieben steht, "Diesmal werde ich dem Herrn danken", denn er ist der vierte. Darum "Ich werde dem Herrn Danken", weil er das vierte Bein des Thrones ist. ChaGaT sind die drei Beine des Throns und Juda, Malchut, ist das vierte Bein. Darum wurde ihm Malchut [das Königtum] über Israel gegeben.

Yud-Hej-Waw de HaWaJaH sind ChaGaT, das Reshimo des Höheren Namens, SA, der mit dem Hej, Malchut, dem letzten Hej des Heiligen Namens, mit dem der Heilige Name in seinen Buchstaben vollständig ist, vervollständigt wird. Sie ist die Verbindung, welche die Buchstaben des Heiligen Namens vereint werden. Darum "Deine Brüder werden die danken", weil für dich Malchut würdig ist, zu existieren, denn du bist eine Merkawa [Streitwagen/Gemeinde] für Malchut. Es steht geschrieben , "Judah ist noch gegen Gott, and treu den Heiligen." Diese Heiligen sind Hochheilige, die Heiligen Sefirot ChaGaT. Alle danken ihm und machten ihn zu einem Bevollmächtigten, gaben ihm alles, was in ihnen war. Und darum ist er vor allen und König über allen.


568) "Die Tochter des Königs - ihre ganze Herrlichkeit ist in ihrem Inneren". ""Ihre ganze Herrlichkeit" bezieht sich auf die Gemeinde Israel, Nukwa. Sie heißt "Ihre Herrlichkeit", denn SA wird" Herrlichkeit" genannt [auch Ehre] und sie sind eins. Sie heißt "Herrlichkeit" mit einem zusätzlichen Hej, ziemend für eine Frau [im Hebräischen ein verbreitetes Suffix für Worte in der weiblichen Form]. "Die Tochter des Königs" ist Bat Sheba,  Nukwa. Sie ist ein Echo, denn SA wird "eine große Stimme", "der Höhere König" genannt und Nukwa heißt "ein Echo". "Im Innern", denn es gibt einen König, Malchut, die nicht im Innern ist, wie er, denn manchmal kleidet sich Malchut in Beria. Das ist die Bedeutung von "Die Tochter des Königs - ihre Herrlichkeit", d.h. im Innern, in Azilut.

569) "Ihr Gewand sind Plaids aus Gold". Das bedeutet, dass sie sich mit der Höheren Gwura auf der linken Seite von Ima bekleidet und vereint, denn Ima heißt "Gold", wie geschrieben steht, "Aus dem Norden kommt Gold". Ima heißt ebenfalls "Gold" und für sie existiert das Land, d.h. Malchut.


Wann existiert Malchut? Wenn sie sich zu einem Ausspruch/Urteil?  verbindet, SA. Das ist so, denn wenn sie von der Linken von Ima empfängt, empfängt sie Chochma ohne Chassadim. Deshalb hat sie noch keine Fortdauer, es sei denn sie vereint sich zu einem Ausspruch?Urteil, SA, und empfängt Chassadim von ihm und, dann hat sie Fortdauer, wie geschrieben steht, "Der König erbaute das Land", Malchut, "durch Gericht". Dies wird "Das Königtum des Himmels" genannt und Juda vereinte sich darin. Darum erbte er Malchut in dem Land.


570) Es Steht geschrieben, "Und er vertrieb den Mann". "Er vertrieb" bedeutet, dass der Schöpfer   Nukwa hinaustrieb, wie ein Mann, der sich von seiner Frau scheidet. "Der Mann" ist genau, denn Nukwa wird "der" genannt.

571) Adam wurde in seiner Sünde erwischt und brachte den Tod über sich und die ganze Welt. Er verursachte, dass der Baum, Nukwa, in welchem er sündigte, seintewegen  vertrieben wurde, und wegen der Sünden seiner Söhne für immer. Darüber steht geschrieben "Und er vertrieb den Mann ". "Den" ist, wie es heißt, "Und ich werde den Herrn sehen", was Nukwa bedeutet. Und auch hier bezieht sich "Der Mann" auf Nukwa.

572) "Im Osten vom Garten Eden platzierte Er die Cherubim und das flammende Schwert, das jeden Weg umwendete, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen". Das ist unterhalb Azilut. Und wie es oben Cherubim gibt, in Azilut, SoN, gibt es unterhalb Azilut Cherubim - die Engel Matat und Sandalfon. Und dieser Baum, Nukwa, welcher "der Baum der Erkenntnis" heißt, ist auf ihnen.

"Das flammende Schwert, das jeden Weg umwendet, sind Formen von Flammen, die sich vom der Flamme des Schwertes ausdehnen und den Weg des Baumes des Lebens bewahren. Das bezieht sich nicht auf die Flamme des Schwertes selbst. Das Umwenden des Schwertes bedeutet, dass es von der Rechten und von der Linken saugt, von Seite zu Seite wechselt. Die Flamme dieser Flammenformen aus Feuer wechseln und sie wechseln von einer Form zur anderen, manchmal sind sie Männer und manchmal - Frauen. Sie wechseln von ihrem Platz zu all den Formen, bewahren den Weg des Lebens, wie geschrieben steht, "Wer schafft einen Weg im Meer?", was sich auf Jessod de Nukwa bezieht.



573) Adam war der Grund,  dass dieser Baum, in welchem er sündigte, Nukwa, vertrieben wurde. Und selbst, wenn der Rest der Menschen in dieser Welt sündigt, wird sie dazu veranlasst, dass sie vertrieben wird, wie geschrieben steht, "Wegen deiner Sünden wurde deine Mutter weggeschickt." Es bedeutet, wie geschrieben steht, "Und Er vertrieb den Mann", wo "den" die Nukwa, Adams Vollständigkeit ist. Mit ihrer Vertreibung verlor er seine ganze Vollständigkeit.

574) Seit dem Tag an dem sie verstoßen wurde, wurde der Mond, Nukwa, befleckt, bis Noah kam und in die Arche eintrat. Die Frevler kamen und sie wurde noch einmal befleckt, bis Abraham kam und sie korrigierte, und sie wurde durch Jakob und seine Söhne vervollständigt. Dann kam Judah und ergriff sie, und verstärkte sich in Malchut und beerbte sie, eine immerwährende Erbschaft, er und all seine Nachkommen nach ihm. Darüber steht geschrieben: "Judah, dir sollen deine Brüder danken," gemeint ist, dass als Israel am Meer stand, der Stamm von Judah zuerst zum Meer hinab ging und alle dankten ihm und folgten ihm in das Meer.

575) "Deine Hand soll auf dem Nacken deiner Feinde sein", wie geschrieben steht "Judah soll sich erheben", zum Krieg. "Deines Vaters Söhne sollen sich vor dir verbeugen." Er umschließt alle Stämme, deshalb steht geschrieben: "Deines Vaters Söhne" und nicht "Deiner Mutter Söhne", da die Söhne deines Vaters all die übrigen Stämme sind. Und obwohl Israel in zwei Königtümer geteilt wurden, als sie nach Jerusalem empor gingen, pflegten sie immer noch zu knien und sich vor dem König in Jerusalem zu verbeugen, da die Malchut in Jerusalem, welche sich von der heiligen Malchut, Nukwa, ausweitete, von Judah war.

576) "Werden sich vor dir verbeugen." Hätte es "Und sie werden sich verbeugen" geheißen, hätte es die übrigen Nationen mit eingeschlossen, dass alle Nationen der Welt sich vor ihm verbeugen. Jedoch als der Messias König eintrifft, steht geschrieben: "Minister verbeugten sich", gemeint ist, verbeugten sich vor dir, was zeigen soll, dass nur die Gesamtheit Israels im vertriebenen Kopf in Babylon versklavt wird, und nicht die anderen Nationen.

577) "Judah ist eine Löwenjunges." Erst war er ein Junges, dann ein Löwe, daher die Verdopplung. Wenn SA sich in den Mochin de Katnut befindet, wird er "ein Jugendlicher" genannt.  In Malchut de Gadlut, wird er "ein Mann" genannt, wie geschrieben steht "Der Herr ist ein Mann des Krieges." Ähnlich ist es mit den Mochin de Katnut, dort wird Judah "ein Junges" genannt, und in Mochin de Gadlut, wird er "ein Löwe" genannt.

"Vom Raube, mein Sohn, kommst du herauf." "Vom Raube(/von der Beute)" enthält den Engel des Todes, welcher über dem Raube steht um die Leute der Welt zu töten und es gibt keinen Erretter, wie geschrieben steht: "Und raubten, und dort ist niemand zu retten" Es ist dieser Raub von dem sich die Göttlichkeit trennte, und darüber wird gesagt: "Vom Raube, mein Sohn, kamst du herauf," was bedeutet, dass Judah vom Engel des Todes, Satan, dem bösen Trieb, gerettet wurde, und nicht darin scheiterte.

578) "Verbeugten sich" wurde über das Exil in Babylon gesagt. "Duckten" wurde über das Exil in Edom gesagt. "Wie ein Löwe" bedeutet, dass er stark ist und "Wie ein junger Löwe" bedeutet, dass er stärker als ein Löwe ist. Gleichfalls sind Israel stark. Die Völker der Welt, die Götzendiener, verlocken und bedrücken sie, aber sie verbleiben bei ihrem Gesetz und ihren Gebräuchen wie ein Löwe und wie ein junger Löwe.

579) Göttlichkeit ist ebenfalls so. Obwohl geschrieben steht: "Sie ist gefallen, sie wird nicht wieder aufsteigen - die Jungfrau Israel," so ist sie so stark in diesem Abfall wie ein Löwe und wie ein junger Löwe. Wie Löwen und junge Löwen nicht abfallen, außer um Beute zu machen und um zu herrschen, da sie ihre Beute von weitem riechen, und von der Zeit da sie sie riechen, fallen sie, am Boden duckend um kraftvoll auf ihre Beute zu springen. Sie steigen nicht auf bis sie auf ihre Beute springen und sie essen. Ähnlich fällt Göttlichkeit nur wie ein Löwe und wie ein junger Löwe, um an den götzendienenden Nationen Rache zu nehmen und auf sie zu springen, wie geschrieben steht: "Sich in der Großartigkeit Seiner Stärke bewegend."

580) "Er duckt sich, er legt sich hin wie ein Löwe, und wie ein junger Löwe; wer wagt es ihn zu erheben? Er wird sich nicht erheben um eine kleine Rache gegen sie zu üben." Vielmehr: "Wer wird ihn erheben" bedeutet, "wer" wie in "Wer wird dich heilen?"

Die höhere Welt, Bina, wird "Wer" genannt, in welcher es die Herrschaft gibt alles anzugreifen. Und es steht geschrieben: "Aus welchem Magen kam das Eis hervor?" Durch das Din, "Eis" genannt, unterwirft er all die Klipot.

581) "Das Zepter soll Judah nicht verlassen, bis Shiloh kommt." Shiloh wird mit einem Hej geschrieben, und an den übrigen Orten wird Shiloh mit einem Waw geschrieben, auf den heiligen Namen, Koh [Yud-Hej], verweisend. Dies ist so, weil an einem anderen Ort Shiloh ohne ein Hej geschrieben wird, und an einem anderen Ort Shiloh ohne ein Yud. Und hier (wird) Shiloh mit einem Yud und einem Hej (geschrieben), was der hohe und heilige Name ist. Göttlichkeit wird aus ihrem Abfall im Exil in diesem Namen, Koh, aufsteigen, welcher MI ist, da Koh der Name von Bina ist, welche ebenfalls MI genannt wird.
582) "Der Herr wird dich vor allem bösen beschützen; Er wird deine Seele bewahren." Wenn er sagte: "Der Herr wird dich vor allem bösen beschützen," warum wurde noch dazu gesagt: "Er wird deine Seele bewahren"? Der Herr wird dich vor allem Bösen in dieser Welt bewahren und wird deine Seele in der Welt der Wahrheit bewahren.

583) Das Behüten in dieser Welt besteht darin, dass eine Person sich vor verschiedenen schlechten Sorten hüten sollte, Verleumdern, welche gehen und Leute in der Welt verleumden, und sich an diese heften. Das Behüten in der Welt der Wahrheit ist, dass eine Person die aus dieser Welt dahinscheidet belohnt wird, seine Seele erhebt sich und wird an ihrem Ort gekrönt. Wenn er nicht belohnt wird kommen verschiedene Lager von Saboteuren zu ihm und ziehen ihn zur Hölle, und geben ihn in die Hände von Dumah, und durch ihn wird dem Berufenen über die Hölle übergeben. Dort gibt es 130 tausend Berufene mit ihm, und sie alle kommen über die Seelen der Frevler.

584) Es gibt sieben Räume und sieben Öffnungen in der Hölle. Die Seele des Frevlers tritt ein und mehrere sabotierende Engel, Geister, behüten die Tore, und es gibt einen Berufenen über ihnen, einen in jedem Tor. Die Seelen der Frevler werden diesen Berufenen von Dumah übergeben. Wenn sie ihnen übergeben wurden schließen sie die Tore von loderndem Feuer.

585) Diese sind Tore hinter Toren, verdoppelt, und die Tore sind alle offen und geschlossen. Diejenigen draußen sind offen und diejenigen innen sind geschlossen. Jeden Sabbath sind sie offen und die Frevler kommen heraus, hinauf zu den Toren draußen, wo sie andere Seelen treffen die dort in den Toren draußen inhaftiert sind und die Hölle nicht betreten. Am Ende des Sabbaths kommt der Bote in jeder Tür hervor und sagt: "Lasst die Frevler zur Unterwelt zurückkehren."

Der Schöpfer bewahrt die Seelen der Rechtschaffenen davor in die Hände von Dumah dem Berufenen gegeben zu werden, wie geschrieben steht: "Der Herr wird dein hinausgehen und hereinkommen bewachen," und wie geschrieben steht: "Er wird deine Seele bewahren."

586) "Er bindet sein Fohlen an den Wein." Der Wein ist die Versammlung von Israel, Nukwa, wie geschrieben steht: "Deine Frau soll sein wie ein fruchtbarer Wein." Deine Frau ist wie dieser heilige Wein, die obere Nukwa, ein Wein auf welchen wir segnen, "Erschaffer der Frucht des Weines." Erschaffer/Schöpfer, wie geschrieben steht: "Ein Frucht tragender Baum." Der Wein ist ein Frucht tragender Baum. "Frucht tragend" bedeutet ein Mann, SA. Ein Fruchtbaum ist die Nukwa de SA. Aus diesem Grund ist "Erschaffer der Frucht des Weines" ein Mann und eine Frau zusammen, SoN.

587) Der Wein ist der Messias König, welcher dazu bestimmt ist über alle Armeen der Nationen und alle Armeen der Berufenen der götzendienenden Nationen zu herrschen, deren Festung stärker werden soll. Aber der Messias König wird sie bezwingen.

588) Diese Rebe, Nukwa, regiert all die niedrigeren Ketarim (Plural von Keter), wodurch sie all die götzenverehrenden Völker regieren; und sie ist Nezach oben. Israel werden „edle Rebe“ genannt, wie geschrieben steht: „Und seines Esels Fohlen an die edle Rebe.“ Sie werden andere Armeen unten zerstören und herausfordern. Doch der König Messias wird über sie sie alle siegen, wie geschrieben steht: „Siehe euer König kommt zu euch; er ist arm und reitet auf einem Esel und auf einem Fohlen eines Esels.“ „Fohlen“ und „Esel“ sind zwei Ketarim, welche die götzenverehrenden Völker regieren. Sie sind von der linken Seite, weltlich, und der König Messias besiegt sie.

589) König Messias wird „arm“ genannt werden, denn er besitzt nichts Eigenes, denn er ist Nukwa de SA, und sie wird „König Messias“ genannt. Dies ist jedoch der heilige Mond oben, Nukwa de SA, die kein eigenes Licht hat, ausser dem, das sie von der Sonne, SA, empfängt. Darum wird sie als arm betrachtet.

590) Der König Messias, Nukwa, wird in Seinem Herrschaftsbereich regieren, wird sich an Seinem Ort oben vereinen. Und dann, wie geschrieben steht: „soll euer König zu euch kommen,“ eindeutig „König“, denn er enthält Nukwa oben und den König Messias unten.

Wenn unten, ist er arm, der Mond, die obere Nukwa, denn es ist die Unterscheidung des Mondes, welches die obere Nukwa ist, denn der König Messias unten geht von Nukwa aus und wird daher „arm“ genannt, wie sie. Und wenn oben, welches Nukwa selbst ist, ist sie arm, da sie ein Spiegel ist, der nicht von selbst leuchtet, sondern von SA. Aus diesem Grund wird sie „Brot des Leidens“ genannt. Dennoch reitet der Messias auf einem Esel, der Festung der götzenverehrenden Völker, um sie sich zu unterwerfen. Und der Schöpfer, Nukwa, wird an Seinem Ort oben erstarken, denn die Worte: „Euer König soll zu euch kommen“ beinhaltet sie beide.

591) „Er wäscht seine Kleider in Wein, und seine Gewänder im Blut der Trauben.“ „Wer ist das, der von Edom kommt, mit den Gewändern in glühenden Farben, von Bosrach?“ Es steht geschrieben: „Ich habe den Wein alleine durch gekeltert.“ In Wein waschen ist die Seite Gwuras de SA, strenge Din, denn es geht um die götzenverehrenden Völker. „Seine Gewänder im Blut der Trauben“, ist der untere Baum, Nukwa, ein Gerichtshof, genannt „Trauben“. Der Wein findet sich im Blut der Trauben, um sich in beide von ihnen zu kleiden, in die strengen Din von SA und in die Din von Nukwa, um all die götzenverehrenden Völker und Könige in der Welt unter ihm zu zerbrechen.

Das Leuchten der Linken wird „Wein“ genannt. Wenn er sich im Maß der Heiligkeit verbreitet, gemeint ist nur von unten nach oben, ist es Wein, der Gott und Menschen erfreut. Wenn er sich zu mehr als einem Maß verbreitet, ist dies auch von oben nach unten. Dann wird er ein berauschender Wein, und strenges Din erscheint darin, welches jene, von denen es ausgeht, verbrennt und zerstört. Es gibt darin zwei Unterscheidungen: von der linken Seite von SA, ist es strenges Din, und von der linken Seite von Nukwa, ist es mildes Din.

Wenn die Rechtschaffenen strenges Din von der Seite von SA sehen und von der Seite von Nukwa, das in den Frevlern vollzogen wird, welche es als berauschenden Wein verbreiten, werden sie in ihrer Arbeit gestärkt. Dies wird betrachtet als „ihre Kleider in Wein waschen“, und sie von jedem Anzeichen von Sünde säubern. Die Worte: „Er wäscht seine Gewänder in Wein“ bedeuten, er wäscht seine Kleider durch das strenge Din, welches in den götzenverehrenden Völkern vollstreckt wird.

Dieser Wein ist die Seite von Gwura de SA, ein strenges Urteil, da es männlich ist. „Und seine Gewänder im Blut von Trauben“ ist der untere Baum, Nukwa, ein Gerichtshof, der „Trauben“ genannt wird, die linke Seite von Nukwa, welche ein mildes Din ist. Der Wein von SA findet sich im Blut der Trauben von Nukwa, so dass ihre beiden Arten von Urteil sich vereinen werden. Zu dieser Zeit zerbrechen alle götzenverehrenden Völker, und die Könige der Welt, die diesen berauschenden Wein verbreiten.
592) How obtuse are people, who do not know and do not notice the glory of their Master? They do not consider words of Torah and do not know their ways, by which they are caught, as it is written, “The way of the wicked is like darkness; they do not know over what they stumble.”
593) Initially, there was prophecy among men. They knew and beheld to know the glory of the upper one. When prophecy had ceased in them, they used an echo. Now prophecy, as well as the echo have stopped and people use only dreams.
594) The dream—the lowest degree—is on the outside, since the dream is one part out of sixty of prophecy, for it comes from the sixth degree below. This is so because it comes from Hod de Nukva, the sixth degree to NH de ZA, from which prophecy arrives. The dream is seen to all because the dream is from the left side, from Hod de Nukva, and descends many degrees through Angel Gabriel, from whom the dream is received. Also, the dream is seen even by wicked and even by idol worshippers.
595) Sometimes, these kinds of evil angels receive the dream and hear and notify people. Some of them mock people and give them false knowledge, and sometimes words of truth that they hear. And sometimes, they are emissaries of the wicked and inform them of high matters.
596) It is written, “And the chief butler told his dream to Joseph, and said to him, ‘In my dream, behold, a vine was before me; and in the vine were three branches.’” This wicked one saw a true dream, for it is written, “And in the vine were three branches.” A vine is the assembly of Israel, the Nukva, as it is written, “Look from heaven and see, and visit this vine.” “From heaven,” since she was thrown from that place, as it is written, “He has cast the earth from heaven.” “And visit this vine.” Vine, “this,” is the Nukva. This is why he says “vine,” the name of the Nukva, like “This.”
597) “And in the vine were three branches, and as it was budding, its blossoms shot forth.” “Three branches are as it is written, “Three flocks of sheep were lying there beside it,” three lines. “And she blossoms,” as it is written, “And Solomon's wisdom excelled,” meaning that the moon, Nukva, illuminated.
“It was budding” refers to Jerusalem below, the Nukva. “It was budding” means above, the same degree that stands on the Nukva and nurses it, Yesod, as it is written, “Whose seed is on the earth,” meaning Yesod, which gives to the Nukva, earth.
“Its clusters produced ripe grapes,” to keep the kept wine in them, so no Klipa in the world would have a grip on it.
598) How much did this wicked one see? It is written, “And Pharaoh's cup was in my hand; and I took the grapes and squeezed them into Pharaoh's cup.” Here he saw the cup of poison, the suction of the courthouse that was coming out of those grapes, which were given to Pharaoh, and he drank them, as it was in Israel’s exodus from Egypt. When Joseph heard it, he rejoiced and knew the word of truth in this dream. This is why he resolved the dream for him favorably, since by that, he announced Joseph.
599) “He ties his foal to the vine,” since all the mighty ones of the idol worshipping nations surrendered under this vine, for by the power of this vine, the Nukva, their power was tied and yielded.
600) There is a vine and there is a vine. There is a high and holy vine, the Nukva, and there is the vine of Sodom, an evil Klipa [shell]. And there is also a foreign vine, the daughter of a strange god. This is why it writes, “This vine,” implying that it is the Nukva, who is called “This,” the one who is called, “Entirely a seed of truth,” as it is written, “Yet I planted you a choice vine, entirely a seed of truth.” The choice vine are Israel, who come out of this vine. When Israel sinned and left this vine, it is written, “For their vine is of the vine of Sodom.”
601) It is written, “She is not afraid of the snow for her household, for all her household are clothed with scarlet.” The sentence of the wicked in Hell is twelve months—half in the heat of a blazing fire, and half in snow.
602) When they walk into the fire they say, “This must be Hell.” When they walk into the snow they say, “This is the great chill of the Creator’s winter.” In the beginning, they say, “Hurray,” since they are glad that they were rid of the Hell. But later, when they realize that it is a Hell of snow, they say, “Woe.”
David said, “He brought me up out of the pit of destruction, out of the miry clay, and He set my feet upon a rock.” From the place where “Hurray” is said first, and “Woe” next, the “miry” has the letters Vav-Hey Vav-Yod [in Hebrew]. Vav-Hey mean “Hurray” and Vav-Yod mean “Woe.”
603) When their souls are complemented in the Hell of snow, as it is written, “When the Almighty scattered the kings there, it was snowing in Zalmon,” they can think that Israel, too, are sentenced in snow. It is written about that, “She is not afraid of the snow for her household,” since “all her household are clothed with scarlet.” Do not call it “scarlet” with a Shin with Kamatz [Heb: Shanim], but Shnaim [two], with a Shin with a Shva, an open Nun, and a Yod with Hirik. In other words, circumcision and exposing, Tzitzit and Tefillin, Mezuzah and a Hanukah candle.
Thus, the quick to perform the Mitzvot [commandments] have twofold Mitzvot, since in the circumcision, they have circumcision and exposing; in the prayer, they have Tzitzit and Tefillin; and in their doorposts, they have the Mitzvot of Mezuzah and a Hanukah candle. For this reason, they do not fear the Hell of snow, which comes for laziness and idleness in the Mitzvot.
604) “She is not afraid of the snow for her household” is the assembly of Israel. “All her household are clothed with scarlet” is a clothing of harsh Din, to avenge the idol worshipping nations. The Creator is destined to wear a red garment and a red sword and to avenge Edom [red], Esau. The red garment is as it is written, “Garments of glowing colors.” A red sword is as is written, “The sword of the Lord is filled with blood.” To avenge Edom is as is written, “For the Lord has a sacrifice in Bozrah.” We should also interpret, “For all her household are clothed with scarlet,” since the Nukva comes from a harsh Din, hence she does not fear snow, since snow is male Dinim, and Dinim de Nukva are opposite from the male Dinim and cancel it out.
605) “All her household are clothed with scarlet.” Scarlet are early years, the seven Sefirot HGT NHYM, since she comprises all of them and sucks from all the sides, as it is written, “All the rivers go to the sea.” This is why she does not fear the Dinim, which are snow.
606) While they were walking, they met a child who was walking to Kaputkia behind a donkey, and an old man was riding it. The old man said to the child, “Son, tell me your verses.” The child told him, “I have many verses, not one, but either you come down or I will ride with you before you and will tell you.” The old man replied, “I am old and you are a child; I do not wish to equal myself to you.” The child told him, “Then why did you ask me for verses?” He told him, “So we would walk together on the way.” The child said, “Damned be that old man, who is riding and knows nothing, and says that he does not wish to equalize with me.” He parted from that old man and walked on his way.
607) The child approached them. They asked him and he told them the story. “You did well. Walk with us and we will sit here and hear a word from you.” He told them, “I am tired for I have not eaten today.” They took out bread and gave him. A miracle happened to them and they found a little stream under a tree. 
He drank from them; they drank and sat.

706) Wenn die Klipot diese Straße im Meer nutzen, gemeint ist, von dort Fülle aufsaugen, werden sie gesehen, wie sie ihre Pferde reiten. Und wäre da nicht die Schlange hinter all den Lagern gewesen, Dan, die kleine Schlange, die am Ende der Straße lauert und sie zurückscheuchte, würden sie die Welt zerstört haben, wie geschrieben steht: „Die, welche die Fersen der Pferde beisst, so dass der Reiter rückwärts fällt,“ die Schadensstifter, die Pferde reiten. Zauberer gehen von diesen Klipot in die Welt aus, und es wird über Balaam geschrieben: „Er ging nicht, wie zu anderen Zeiten, in Richtung der Schlangen,“ da sie bereit sind in den Zaubersprüchen der Welt zu flüstern

707) „Dan soll eine Schlange auf dem Weg sein.“ Was ist „Auf dem Weg“? Jemand, welcher der Schlange folgt, verneint den oberen Haushalt und verursacht Auszehrung in den Armeen der Heiligkeit in den oberen Welten. Dies ist so, weil jener hohe Weg, der von oben herauskommt – Miftacha, welche aus Bina herauskommt, wie geschrieben steht: „Die einen Weg im Meer macht“ - jemand, welcher der Schlange folgt, ist als folge er jenem hohen Weg, um ihn auszuzehren, das heisst, die Fülle zu vermindern. Dies ist so, da die oberen Welten von diesem Weg ernährt werden, und er verdirbt ihre Nahrung, und verursacht in ihnen Auszehrung, denn einer, welcher der Schlange folgt, welche die Fülle von der Linken von oben abwärts verbreitet, verursacht ein Ende des oberen Siwug, von dem die Welten genährt werden.
708) Ist Dan auf dieser Stufe, weil er eine schlechte Klipa ist? Es steht geschrieben: „Und das flammende Schwert, welches jeden Weg dreht, um den Weg zum Baum des Lebens zu schützen".  Ähnlich steht es hier  geschrieben: "Der die Fersen des Pferdes beißt, sodass sein Reiter rückwärts fällt“, um alle Lager zu halten. Mit anderen Worten ist Dans Festhalten der Stufe der Klipa eine Korrektur des Throns, der Nukwa, um sie vor dem Sog der Übeltäter, die die Pferde reiten, zu bewahren. Der Thron von Salomon war eine Schlange, die durch die Knoten des Zepters über den Löwen im Thron hängt. Daher gibt es eine Schlange in der Korrektur des Throns.

709) Es steht geschrieben: "Und die Frau gebar ein Kind und nannte seinen Namen Samson... und der Geist des Herrn began in ihm zu schlagen im Lager von Dan." Samson war ein Einsiedler von der Welt, enthielt sich der Welt. Eine mächtige Kraft stieg in ihm auf, und er war eine Schlange in dieser Welt gegen die götzenanbetenden Völker, weil er den Teil der Segen im Erbe seines Vaters Dan erbte, wie es geschrieben steht, "Dan wird eine Schlange im Weg sein, eine gehörnte Schlange im Pfad“.

710) Die Bedeutung der Korrektur der Verwünschungen ist, dass die Schlange eine gehörnte Schlange ist. Obwohl sie zwei Könige sind, machen sie ihre Beschwörer so, als ob sie einer Art wären. Auf die gleiche Weise wußte Balaam, der Böse, alles, wie es geschrieben steht, „Und er ging Shefi [allein]", was zu Sheffifon [gehörnte Schlange] hindeutet. Und vorher stand es geschrieben: "Er ging nicht, wie an anderen Zeiten, zu Schlangen“. Daher nutzte er zuweilen dies und nutze er zuweilen das, manchmal eine Schlange und manchmal eine gehörnte Schlange, da er beides zu verwenden wußte.
711) Aber ist es nicht Dans Stufe, die Schlange und die gehörnte Schlange zu verwenden? Natürlich ist es. Jedoch wurde er über diese Stufe ernannt, um über sie zu herrschen für die Bedürfnisse der Heiligkeit, da er die letzte Unterscheidung ist. Es ist zu seinem Verdienst, da es die Ernannten des Königs darauf gibt, und es gibt Berufene darauf. Es ist eine Ehre an alle Ernannten zusammen, um Ernannte des Königs zu sein, ohne zu bedenken, wozu er ernannt ist.
Der Thron des Königs wird mit allen Ernannten gemeinsam korrigiert. Unter all diesen Ernannten teilen sich Wege und Stufen, für besseres und für schlechteres, und alle von ihnen vereinigen sich gemeinsam in den Korrekturen des Throns,  Nukva. Aus diesem Grund ist Dan nach Norden, auf dem linken Schenkel von Nukwa, Hod, am Loch des großen Abgrunds am Ende des linken Schenkels, Bina de Klipa, wo es mehrere Regimente von Übeltätern gibt, alle von denen, die  Minister sind, die ernannt sind, der Welt zu schaden.
712) This is the reason why Jacob prayed and said, “For Your salvation I hope, O Lord.” In all the tribes, he does not say, “For Your salvation.” Why does he do it in this one? It is because he saw the might of the serpent’s power upon the awakening of the Din to prevail over the Kedusha [holiness], hence he prayed, “For Your salvation.”
713) “One should always praise one’s Master and then pray his prayer.” One whose heart is pure and wishes to pray his prayer, or is in trouble and cannot praise his Master, what is he?
714) Even though he cannot aim the heart and will, why should he diminish his Master’s praise? Rather, he will praise his Master even though he cannot aim, and then he shall pray his prayer. It is written, “A prayer of David. Hear a just cause, O Lord, hear my singing, listen to my prayer.” “Hear a just cause, O Lord,” first, since he praised his Master. Afterwards, “Hear my singing, listen to my prayer.” One who can praise his Master and does not do so, it is written about him, “Even if you pray profusely, I do not hear.”
715) They set up prayers corresponding to the continual offerings. The morning prayer corresponds to the morning continual offering, and the one of noon corresponds to the offering of the afternoon. In the awakening below through the making of the offering, above awakens, too. It is likewise in the awakening above toward the one above it, until the awakening reaches a place where the candle must be lit, and it is lit. It follows that upon the awakening of the smoke that rises from the offering below, the candle above, the Nukva, lights up. When this candle lights up, all the other candles light up and all the worlds are blessed by it. It follows that the awakening of the sacrifice is the correction of the world and the blessings of all the worlds.
This is so because the lower ones in the world of Assiya cannot raise MAN directly to ZON de Atzilut, but only to the adjacent degree above. In turn, that degree raises higher, to the one adjacent to it from above, and so the MAN rises from degree to degree until the MAN reaches ZON de Atzilut. This is why it is said that upon the awakening below through the offering that the lower ones offer in the world of Assiya, above awakens, too, meaning that the degrees in the world of Yetzira awaken to raise the MAN that they received from Assiya to the world of Beria. And upon the awakening of the degrees of Beria above to the one above it, the world of Atzilut, its own adjacent superior awakens until the MAN reaches the Nukva and raises the MAN to ZA, and she shines from him. Lighting the candle means uniting the Nukva, who is called “a candle,” in ZA, to receive light from it. This is considered that she is lit by it.
716) How is this done? The smoke of the offering begins to rise—those holy forms appointed over the world of Assiya. They are established to arise to raise MAN, and they awaken to degrees above them in the world of Yetzira, in high craving, as it is written, “The young lions roar for prey.” Those in the world of Yetzira awaken to degrees above them in the world of Beria until the awakening reaches the place where they must light the candle, meaning until the king, ZA, wishes to unite with the queen, the Nukva.
717) What are MAN? In the craving below, lower waters rise, meaning MAN, to receive upper waters, MAD, from the degree atop them. This is so because lower waters, MAN, spring out only by an awakening of the desire of the lower one. At that time, the craving of the lower one and the upper one become attached, and lower waters spring out opposite the descending upper waters, the Zivug ends and the worlds are blessed, all the candles light up, and the upper ones and lower ones are in blessings.
Each lower degree is considered a female with respect to the degree above it. Thus, Assiya is considered a female with respect to the world of Yetzira, and Yetzira is considered a female with respect to the world of Beria. Similarly, the upper degree is considered a male with respect to the one below it, such as Yetzira being considered a male with respect to the world of Assiya and Beria is considered a male with respect to the world of Yetzira. This is so because the rule is that the giver is a male and the receiver is a female.
And since a degree cannot receive anything from a degree that is more than one degree above it, and receives only from its adjacent higher degree, it follows that each upper degree that gives is a male, and each lower degree that receives from it is a female. And through the craving, when each lower one craves to receive abundance from the one above, it raises MAN to it in a way that each lower one raises MAN to the one above it, adjacent to it, until it reaches Ein Sof. At that time, Ein Sof brings down abundance, MAD, and each upper degree gives the abundance that it received to the adjacent degree below it, since the MAD cascades from one degree to the next, through the lower ones in the world of Assiya.
718) The priests are right line, and the Levites are left line, awakening upon the offering of the sacrifice, to unite the right with the left. With the priests and the Levites, upon offering the sacrifice, one evokes the left, the Levites, and one evokes the right, the priests, since the bonding of male to female is only in left and right, as it is written, “Let his left be under my head, and his right shall embrace me.” Then, after the embrace of right and left, the male bonds with the female and the craving is present, the worlds are blessed, and the upper and lower rejoice.
The Nukva has nothing of her own and ZA gives her everything. In the beginning, he gives her illumination of Hochma from the left line, and then gives her the light of Hassadim from the right line. This is not considered a Zivug, but an embrace, when he embraces her with his left and right. This is so because although now the Nukva has right and left, as do ZA, they are still not equal, since the right and left in ZA are dominated by the right, the left does not shine in it, and the right and left of the Nukva are dominated by the left, and the right does not shine in her. A Zivug is equivalence of form. Hence, here it is not considered a Zivug, but an embrace.
Once the Nukva is completed in right and left, he unites with her through the middle line, which contains an equal measure of right and left. At that time, ZON are equal to each other, in the quality of the middle line, which shines in both of them together. At that time, it is considered a Zivug—that they are in equivalence of form. Thus, the majority of abundance is the illuminations on the right and on the left, and nothing more. However, the Nukva receives them only through the middle line, the Zivug, by equivalence of form, and then she receives the abundance from ZA to the worlds.
719) Folglich wird die Sache unten, die Opfergabe, durch die Priester und die Leviten herbeigerufen, um oben Verlangen und Liebe hervorzurufen. Außerdem ist Verlangen  links, und Liebe ist rechts, da alles von der Rechten und  der Linken abhängt, da die Mittlere Linie nur ist, was sie aufbindet. Hieraus folgt dass die  Opfergabe das Fundament der Welt, die Korrektur der Welt, die Freude der oberen und unteren ist. Und all das steigt in einem auf, in der Mittleren Linie, welche die Rechte und die Linke vereinigt und vervollständigt.
720) Nun ist das Gebet am Platz der Opfergabe, und er sollte den Schöpfer richtig loben. Wenn er Ihn nicht lobt, ist sein Gebet kein Gebet. Das ganze Gebot der Lobpreisung des Schöpfers besteht darin, dass derjenige, der weiß, wie man den heiligen Namen richtig verbindet, MaN für die Vereinigung von SoN, dadurch  erwachen die oberen und unteren und ziehen Segen in alle Welten.
Da das Gebet am Ort der Opfergabe ist, muss man zuerst den Schöpfer loben, dass bedeutet die zwei Beleuchtungen von rechts und von links erweitern, so wie mit der Opfergabe, welche die Umarmung ist. Später wird er das Gebet durchführen, in welchem der Siwug in der mittleren Linie ist, die sie beide vereinigt. Wenn er die rechte und linke nicht im Voraus erweitert, ist sein Gebet kein Gebet, weil der Siwug nur die Vereinigung der Rechten und der Linken ist, und da er sie immer noch nicht zur Nukwa erweiterte, ist kein Siwug möglich, da es dort nichts zu vereinigen gibt.

721) Der Schöpfer gab Seine Göttlichkeit ins Exil unter den Nationen zum alleinigen Zweck, dass der Rest der Nationen wegen Israel gesegnet würde, da sie jeden Tag Segen von oben herab ziehen.
723) "Dan solle eine Schlange werden auf dem Wege." Dan war eine Schlange in den Tagen von Jerobeam, da eine Schlange Götzenkult ist. "Auf dem Wege" bedeutet, dass sie es vermeiden würden auf diesem nach Jerusalem aufzusteigen. Dieser Dan war eine Schlange auf dem Wege für Israel, um die Pilgerfahrt, um ihre Feste zu feiern und Opfer darzubringen und dort zu beten, zu verhindern.
724) Als die Segnungen zur Hand von Moses kamen, um alle Stämme zu segnen, sah er Dan an eine Schlange gebunden. Er band ihn an einen Löwen, Chessed, wie geschrieben steht, "Und zu Dan sprach er: 'Dan ist ein Löwenjunges, das herausspringt von Basan'" Das ist so, um  den Anfang und das Ende der vier Banner zusammen zu binden—in Judah, welcher ein König ist, da geschrieben steht, "Judah ist ein Löwenjunges," der Anfang der Banner—und das Ende der Banner, welches Dan ist, da geschrieben steht: "Dan ist ein Löwenjunges," um den Anfang und das Ende an einem Ort zusammen zu binden: in einem Löwen, Chessed.
725) "Ich hoffe auf Deine Erlösung, O Herr." es steht geschrieben, "Und er soll beginnen, Israel aus den Händen der Philister zu befreien." Es bezieht sich auf diese Erlösung von Samson, dass Jakob sagte: "auf deine Erlösung." Warum wurde gesagt: "Ich hoffe"? Immerhin war Jakob bereits von der Welt gegangen, also warum sagte er, dass er die Erlösung von Samson erwartete? Es steht geschrieben, "Und es geschah, dass als Moses seine Hand erhob, Israel obsiegte" Einfach (nur) Israel ist SA. Auch hier: "und er wird beginnen, Israel zu erlösen", das ist Israel, SA, die Eigenschaft von Jakob. Hieraus folgt dass sich die Erlösung von Samson auf Jakob bezog, obwohl er bereits von der Welt gegangen war. Deshalb sagte er, "Ich hoffe auf deine Erlösung, O Herr."

Gad, Regimenter werden aus Ihm herauskommen

726) Der Name Gad weist darauf hin, dass aus ihm Armeen hervorkommen werden, um Krieg zu führen. Die drei Buchstaben, Gimel und Dalet, sind Jessod und Malchut, durch deren Siwug Armeen und Heerlager hervorgehen werden, da Gimel, das Jessod ist, und Dalet, das Malchut ist, sammeln. Das bedeutet, dass etliche Armeen und Heerlager auf sie angewiesen sind.

727) Die Wasser des Stromes, der sich aus Eden, Bina, erstreckt, enden niemals. Sie vervollständigt die Armen, denn sie gibt das Licht von Chassadim durch einen Gimel, Jessod, an  Dalet, Malchut, die arm und mager ist. Aus diesem Grund stehen etliche Armeen und etliche Heerlager, die von Bina, dem Strom, genährt werden. Das ist der Grund, warum dieser Siwug „Gad“ genannt wird, Gimel nimmt aus Bina heraus und gibt und Dalet, der von ihm sammelt und empfängt. Und das Haus,  Nukwa,  und der gesamte Haushalt wird ernährt, d.h alle Menschen dieses Heims, die Armeen und die Heerscharen der Engel, die sich von ihr heraus verbreiten.

728) Wäre Gad nicht einer von den Söhnen von den Mägden gewesen, die Achoraim sind, würde er das Glück gehabt haben vollständiger zu sein, als all die anderen Stämme aufgrund ihrer hohen und perfekten Quelle, die auf Gad hiinweist. Denn zuerst hatte er das Glück, vollständig zusein und danach verlies ihn die Vollständigkeit, durch diesen Fluß, der sich ausdehnt, welcher Bina ist, der „ein Strom“ genannt wurde, zu der Zeit entfernte er sich, weil Gad als Achoraim galt, während der Strom, Bina Achoraim nichts geben kann. Deswegen hatte Gimel nichts an Dalet weiterzugeben, weshalb er nicht mit dem heiligen Land belohnt wurde, dafür war die andere Seite des Jordans sein Erbe.
729) Ruben war auch wie Gad. Erst war er auf der Stufe von Gadlut  und dann C , als sich die Wasser, die Lichter von Bina entfernten und sich nicht länger ausbreiten. Er war mangelhaft, weil Jakob an Rachel dachte, somit wurde ihm das Geburtsrecht genommen und Josef gegeben. Beide, Ruben und Gad, wurden nicht mit dem heiligen Land belohnt, wohl aber mit der anderen Seite des Jordans, und hervorgelockt von ihren Heeren und Lagern, um der Vortrupp zu sein, vor den Kindern von Israel, um das Land von Israel zu erben.
Das, welches in Gad fehlerhaft war, wurde in Asher vervollstandigt, denn Asher ist Achoraim de Hod, wo die Dinim des Massach de Chirik sind, an welchem die Mittlere Linie erscheint, rechts mit links miteinander vereint und zu Achoraim zurückkehrt um innen zu sein. Und da Achoraim wieder innerlich wurden  scheint Bina für sie noch einmal und Gimel beschenkt
Chassadim von Bina an Dalet, und sie ist  vollständig.
Daher wurde das, was in Gad fehlte, das Licht von Bina, in Asher vervollständigt.
Versiegele Dein Herz mit mir

730) Rabbi Elazar und Rabbi Abba flohen in Lod in eine Höhle. Sie kamen dorthin, weil das Licht der Sonne, für sie zu stark war, um es zu ertragen, als sie den Weg entlang gingen. Rabbi Abba sagte, "Lass uns die Höhle mit Worten der Tora umkreisen." Er begann und sagte, " Versiegele Dein Herz mit mir… seine Blitze sind Feuerblitze." Die Gemeinde Israel, Nukwa, hat nur durch die Seelen der Gerechten, die das Sprudeln der unteren Wasser in der Nukwa erwecken, gegenüber dem oberen Wasser von SA, das MAN an die Nukwa erhebt, vollständiges Verlangen und Sehnsucht nach dem Schöpfer. Das ist so, weil sich zu dieser Zeit das vollständige Verlangen und die Sehnsucht in Verschmelzung befinden, um Frucht zu tragen.


731) Sobald SON aneinander festhalten und sie ein Verlangen nach SA empfängt, sagt sie, "Versiegele Dein Herz mit mir". Es ist das Verhalten eines Siegels, das, sobald es fest an einem Platz ist, seinen Abdruck dort hinterlässt, selbst wenn es von dort entfernt wurde. Darum entfernt sie sich nicht vom ihm und seine ganze Prägung und Form bleibt dort. Also sprach die Gemeinde Israel, Nukwa: "Siehe, ich habe mich an dich geheftet. Und obgleich ich von dir scheiden und ins Exil gehen werde, versiegele Dein Herz mit mir, sodass meine ganze Form in dir bleiben wird", wie ein Siegel, dass seine komplette Form an diesem Platz zurücklässt, auf den es gesetzt war.

732) "Denn die Liebe ist stark wie der Tod". Sie ist stark wie die Trennung des Geistes vom Körper. Wenn die Zeit für einen Menschen gekommen ist, um von dieser Welt zu gehen und er gesehen hat, was er gesehen hat, geht der Geist zu allen Organen in dem Körper und erhebt seine Wellen, als ob er in einem Schiff ohne Ruder auf dem Meer segelt, sich sinnlos erhebt und fällt, kommt und sucht, allen Organen des Körpers Lebewohl zu sagen. Es gibt nichts Schweres, als den Tag, an dem der Geist den Körper verlässt. So ist die Macht der Liebe der Gemeinde Israel zum Schöpfer, wie die Macht des Todes zu der Zeit, wenn der Geist den Körper verlassen will.


733) "Eifersucht ist scharf wie die Hölle". Jeder Mensch, der liebt und es ist keine Eifersucht damit verbunden, dessen Liebe ist keine Liebe, denn Eifersucht vervollständigt die Liebe. Davon lernen wir, dass ein Mann auf seine Frau eifersüchtig sein muss, sodass er sich mit ihr in vollständiger Liebe verbindet, denn als Ergebnis schaut er nicht nach einer anderen Frau. "Eifersucht ist scharf wie die Hölle." So wie die Hölle in den Augen der Bösen scharf ist - dort hinunter zu gehen, ist Eifersucht scharf in den Augen des eifersüchtigen Liebhabers - die Liebe zu verlassen.

734) Als die Bösen hinunter zur Hölle gebracht werden,  wird ihnen wurde gesagt, warum sie hinunter gebracht wurden, und es ist hart für  sie. Darum, wenn jemand eifersüchtig ist, der verlangt nach Sünden und denkt, wie viele verdächtige Dinge sie getan hat, und dann wird in ihm ein Band der Liebe gebunden.

735) "Seine Blitze sind Blitze von Feuer, die Flamme des Herrn." "Die Flamme des Herrn" ist eine brennende Flamme, die aus dem Shofar [Horn eines Widders], Jessod Ima, genannt Koh [Yud-Hej] erscheint, welche erwacht ist und brennt. Es ist die Linke Linie von Ima, wie es geschrieben steht, "Laß seine Linke unter meinem Kopf sein." Dies verbrennt die Flamme der Liebe der Versammlung Israels, Shechina, für den Schöpfer.

736) Aus diesem Grund wird viel Wasser nicht im Stande sein, die Liebe zu löschen, da, wenn die Rechte - Wasser, Chessed -  kommt, trägt es zum Brennen der Liebe bei und löscht nicht die Flamme der Linken, wie es geschrieben steht, "Und seine Rechte wird mich umarmen". Dies ist so, weil während des Leuchtens von Chochma in der Linken Linie von Ima zu Nukwa, es ein brennendes Feuer ist, wie es  ohne Chassadim ist. Und wenn die Rechte Linie mit seinen Chassadim, genannt "Wasser", kommt, um das Feuer zu löschen, löscht es dadurch nicht das Leuchten von Chochma. Im Gegenteil, es fügt hinzu und ergänzt ihr Leuchten, weil es  Chochma mit Chassadim einkleidet, und  Chochma scheint in der ganzen Vollkommenheit.

739) Auf allen Plätzen läuft der Mann Nukwa nach und erweckt die Liebe zu ihr. Aber hier stellt sich heraus, dass sie die Liebe erweckt und ihm hinterherläuft, wie es geschrieben steht, "Setz mich als ein Siegel auf dein Herz“. Gewöhnlich jedoch, ist es nicht der Verdienst von Nukwa, dem Mann nachzulaufen. Tatsächlich ist das eine unklare Angelegenheit und eine erhabene Sache, verborgen in den Kostbarkeiten des Königs.
Drei Seelen

740) Es gibt drei Seelen, und sie erheben sich in den oberen Stufen. Und weil sie drei sind, sind sie vier. Die erste Seele ist die oberste Seele, welche nicht wahrnehmbar ist. Der obere Schatzmeister hat ihr gegenüber keine Stellung bezogen, noch viel weniger der niedere. Dies ist die Seele aller Seelen; sie ist verhüllt und wird niemals enthüllt. Sie ist unbekannt und alle sind abhängig von ihr.

741) Sie ist in ein Gewand von dem Schein des Karmel (Gebirge in Israel) gekleidet, in dem Schein der von Tropfen von Edelsteinen tropft. Sie sind alle zu einem verbunden, wie Verbindungen in einem einzigen Körper. Und die oberste Seele durchdringt sie und enthüllt ihre Handlungen durch sie, wie ein Körper der die Taten der Seele enthüllt. Sie und diese sind eins, und es gibt keine Trennung zwischen ihnen. Dies ist die höchste Seele, welche vor allen verborgen ist.

Eine Seele bedeutet das Licht von Bina. Die neun Sefirot de [von] AA sind die Wurzeln aller Sefirot in den Welten. Es zeigt sich, dass die Wurzel aller Seelen das Licht der Sefira von Bina de AA ist. Daher wird sie "die oberste Seele" genannt. Und wegen Malchuts aufstieg zu Rosh de AA verließ Bina de AA Rosh de AA und wurde zu WaK ohne einen Rosh, was Licht von Chassadim ohne Chochma bedeutet. Folglich verblieben zwei Sefirot, Keter und Chochma, im Rosh, da der Ort des Siwug—Jessod genannt—in der Malchut die sich zu Rosh de AA erhob geschaffen wurde, und die Sefira des Rosh endete in ihr.

Und wegen des Abzugs von Bina von Rosh de AA wurde Bina in zwei einzelne Unterscheidungen aufgeteilt: ihre GaR, obere AwI, und ihre WaK, YESHSUT. Dies ist so weil der Mangel von Binas Abzug von dem Rosh die GaR de Bina überhaupt nicht berührt, da sie im Wesentlichen nur Licht von Chassadim ist, denn sie begehrt Gnade [Chassadim] und empfängt niemals Chochma. Daher gibt es keine Veränderungen in diesem Licht von der Zeit wenn sie in Rash de AA ist bis zu der Zeit wenn sie den Rosh da AA verlässt.

Aus diesem Grund wird GaR de Bina so betrachtet als ob sie Rosh de AA niemals verlassen hätte. Und sogar nach Binas Abzug scheint die verhüllte Chochma von AA in ihnen, aber in großer Verhüllung, da sie keine Chochma empfängt, sondern nur Chassadim. Und diese GaR de Bina wurden als Parzuf obere AwI errichtet, welche in einem niemals endenden Siwug sind, da sie immer GaR sind und es niemals irgendeine Verminderung in ihnen gibt.

Aber SaT de Bina ist Hitkalelut [Vermischung] von SoN in Bina, daher benötigen sie Chochmna. Und da sie nach der Abreise von Bina vom Rosh  mit Chassadim ohne Chochma zurückblieben, wird es so betrachtet, dass sie wegen Malchuts Aufstieg zu Rosh de AA beschädigt wurden und ohne einen Rosh verblieben. Zu der Zeit von Gadlut [Erwachsenenalter] steigt Malchut vom Rosh de AA an ihren Ort ab, und Bina de AA kehrt zum Rosh zurück und erlangt ihre GaR von Chochma de Rosh wieder zurück. Und die Ordnung des Ausströmens der GaR ist in den drei Punkten, Holam, Shuruk, Chirik, und diese SaT de Bina wurden als Parzuf JESHSUT errichtet.

Diese oberste, nicht wahrnehmbare Seele ist GaR de Bina de AA, obere AwI, wo Chochma de AA in ihnen in großer Verhüllung scheint, weil sie keine Chochma empfangen. Daher ist der obere Schatzmeister, Jessod—der Ort des Siwugs, wo sich alle Seelen versammeln—nicht in ihr erwacht. Und Malchut, die sich zu Rosh de AA erhob und der Ort des Siwug im Rosh wurde, wird "der obere Schatzmeister" genannt. Deshalb wurde sie der Sium [Abschluss] von Rosh de AA, und Bina zog ab.

Der obere Schatzmeister hat nichts in dieser Seele erweckt, da er sie nicht bei Bina Auszug entweihte, da sie keine Chochma empfängt, sogar wenn sie sich am Rosh befindet. Dies gilt umso mehr für den niederen Schatzmeister, während der Gadlut, wenn die Mittlere Linie auf dem Massach de Chirik hervorkommt, was/welcher das Niveau ein weiteres mal von GaR de GaR zu WaK de GaR vermindert. Dies ist so weil auch der obere Schatzmeister diese GaR de Bina, AwI, überhaupt nicht berührt, da sie niemals Chochma empfängt. Daher wächst sie nicht durch ihr eigenes Leuchten und vermindert sich nicht durch ihre eigene Einschränkung.

Es steht geschrieben, dass sie die Seele aller Seelen ist, weil Bina de AA die die Wurzel aller Binas in den Welten ist. Daher ist das Licht in ihr die Wurzel alles Seelen. Außerdem ist sie verhüllt und erscheint nie, da Chochma de AA, welche in ihr scheint, in ihr verhüllt und verborgen ist, und niemals erscheint. Unbekannt bedeutet, dass das Yud in ihr ihre Awir [Luft] nicht verlässt, und alle Seelen hängen von ihr ab, da sie die Wurzel aller Seelen ist.

Es wurde gesagt: "Sie ist in ein Gewand vom Schein des Karmel gekleidet." GaR de Bina, AwI, kleiden sich in das Gewand des Scheins des Karmel—SaT de Bina, JESHSUT. Und sie werden "der Schein des Karmel" genannt, wie geschrieben steht: "Dein Kopf auf dir ist wie Karmel," da JESHSUT der Rosh der Nukwa ist und "Karmel" genannt wird, von den Worten Kar Maleh [gestopftes Kissen] im Überfluss. (?)

"In dem Schein der Tropfen von Edelsteinen tropft." In Gadlut sind seine Mochin von JESHSUT drei Tropfen, Holam Shuruk, Chirik. Und obere AwI kleiden sich in diesen Schein der drei Tropfen, und sie verbindet sich alle zu einem, wie vie Verbindungen zwischen den Organen eines einzigen Körpers. Die drei Tropfen sind auf so eine Weise mit den anderen Verbunden, dass einer nicht ohne die anderen erleuchten kann, und die obere Seele tritt in sie ein und enthüllt ihre Taten durch sie, wie ein Körper der die Taten der Seele enthüllt. Folglich kleiden sich obere AwI in JESHSUT und handeln durch JESHSUT, welches sie kleidet, und AwI und JESHSUT sind eins und es gibt keine Trennung zwischen ihnen.

Obwohl AwI im Licht von Chassadim sind und JESHSUT im Licht von Chochma sind, sind sie dennoch eins und es gibt keine Trennung zwischen ihnen. Dies ist so, weil sogar JESHSUT die Chochma nicht für ihre eigenen Bedürfnisse empfängt, sondern nur um an Nukwa de SA zu geben, während sie selbst in verhüllten Chassadim scheinen, wie die oberen AwI. Daher ist die oberste Seele immer verhüllt, da GaR de Bina, AwI und SaT de Bina, JESHSUT, beide vor allem verborgen sind, da für ihre eigenen Bedürfnisse sogar JESHSUT nur in verdeckten Chassadim scheint.

742) Die zweite Seele ist die Nukwa, welche sich in ihren Armeen versteckt. Sie ist eine Seele für sie, empfängt einen Körper von ihnen und bekleidet sich in sie, wie eine Seele in einen Körper – um ihre Taten der gesamten Welt durch sie zu enthüllen – wie ein Körper, welcher ein Werkzeug für die Seele ist, durch das sie all ihre Handlungen durchführt. Und sie sind miteinander verbunden und vereint, genauso wie die verborgenen oben – AwI und JESHSUT – verbunden sind.

743) Die dritte Seele ist die Seele der Rechtschaffenen Unten. Die Seelen der Rechtschaffenen kommen von diesen höheren Seelen, den Seelen der Nukwa und den Seelen des Männlichen, SA. Aus diesem Grund sind die Seelen der Rechtschaffenen höher als all diese Armeen und Feldlager der Engel oben, denn die Engel kommen von der Äußerlichkeit der Nukwa, aber die Seelen kommen von der Innerlichkeit der Nukwa und der Innerlichkeit von SA, das heißt von ihren eigenen Seelen.

Somit wurden die drei Seelen erklärt: 1. Bina de AA, AwI und JESHSUT; 2. Nukva de SA; und 3. die Seelen der Rechtschaffenen. Jedoch sind sie vier Seelen, weil Bina de AA sich in zwei Seelen mit einem Unterschied zwischen ihnen aufteilt, weil AwI die Quelle der Chassadim sind und JESHSUT die Quelle von Chochma. Daher sind sie vier – AwI, JESHSUT, Nukwa und die Seelen der Rechtschaffenen.

Dennoch, da JESHSUT ebenfalls, in bedeckten Chassadim sind, aufgrund ihrer eigenen Bedürfnisse, wie AwI, werden sie als eine Seele angesehen. Auch zählt er nicht die Seelen von SA, weil sie in bedeckten Chassadim ist, wie die oberen AVI, daher gibt es keine Erneuerung darin.

744) Daher sind die Seelen von zwei Seiten höher, von SA und von der Nukwa, und sie kommen von ihrer Innerlichkeit. Warum steigen sie dann in diese Welt herab und warum verlassen sie sie? Es ist wie ein König, der einen Sohn hatte, den er in (irgend) ein Dorf sandte, um ihn aufzuziehen bis er erwachsen ist und um ihm die Wege des Königs Palastes zu zeigen. Als der König hörte, dass sein Sohn gewachsen war, sandte er seine Mutter wegen der Liebe zu seinem Sohn aus und sie brachte ihn zurück zu seinem Palast, und er erfreute sich gemeinsam mit seinem Sohn.

745) Thus, the Creator begot a son with its mother, which is the uppermost, holy soul. These are the generations of ZON. He sent him to a village, that is, to this world, to grow in it and to be taught the conducts of the King’s palace. When the King knew that his son has grown in that village, and the time had come to bring him to His palace, out of His love, He sent His mother and she brought him to His palace. The soul does not depart this world until his mother comes for her and brings him to the King’s palace, where she sits forever.
746) Yet, it is the nature of the world that the people of the village cry over the departure of the King’s son from them. There was a sage there, who told them, “Why are you crying? Is he not a prince, who should not be living among you any longer, but in his father’s palace?” So was Moses, who was a sage. He saw that the people of the village were crying and hence said, “You are the children of the Lord your God: you shall not cut yourselves nor shave your forehead for the sake of the dead.”
747) If all the righteous knew it, they would be happy when their day came to depart this world. Is it not the highest honor that the mistress comes for them to lead them to the King’s palace so the King will rejoice in them all day? After all, the Creator entertains only with the souls of the righteous.
748) The awakening of the love of the assembly of Israel, the Nukva, to the Creator, ZA—the souls of the righteous, below, awaken it, since they come from the side of the King, ZA, from the male’s side. Thus, this awakening comes to the Nukva from the male, and the love awakens.
It turns out that the male awakens the fondness and love for the Nukva and then the Nukva connects to the male with love. This settles the question that it is not to the Nukva’s credit to chase male. Now it is clear that the souls of the righteous, which are males, awaken this love for ZA.
749) Similarly, the craving of the Nukva to shoot lower waters opposite upper waters is only in the souls of the righteous. Happy are the righteous in this world and in the next world, for the upper and lower stand over them. Hence, “A righteous is the foundation of the world” can be related to the upper righteous, Yesod de ZA, and can be related to the souls of the righteous; both are true.
750) The meaning of all that is that the righteous is the Yesod above, Yesod de ZA, and Yesod below, in the Nukva and the souls of the righteous. And the assembly of Israel, the Nukva, is included in the righteous above and below. A righteous from this side is Yesod de ZA, and a righteous from the side of the soul of the righteous below, inherit her, meaning the Nukva. This is the meaning of, “The righteous shall inherit the land,” the Nukva. The righteous, Yesod de ZA, inherits this land, Nukva, imparts blessings upon her each day, and gives her pleasures and dainties extended from above, from Bina, which he draws to her.
Asher, His Bread Shall Be Rich
751) “As for Asher, his bread shall be rich, and he shall yield royal dainties.” Asher is righteous, Yesod de ZA, which bestows dainties upon Nukva. Yet, he is considered Nukva, and not Yesod de ZA. Yesod de ZA extends to this righteous from the next world, Bina, to give pleasures and dainties to this land, which was bread of affliction and has become bread of delight, as it is written, “Asher, his bread shall be rich, and he shall yield royal dainties.” Asher is Bina, giving the dainties of the king to Yesod, and the Yesod, to Nukva.
752) “His bread shall be rich” is a place that all approve, the next world, Bina, which upper and lower approve of and yearn for. There is bread and there is bread, as there is a tree and there is a tree. There is the tree of life, ZA, and there is a tree in which death hangs, the Nukva. Similarly, there is bread of affliction, the Nukva, and there is bread of delight, the Vav de HaVaYaH, ZA. This is his bread, with the letters Lehem [bread] and Vav, the bread of ZA. This is why it is written, “I will rain bread from heaven for you,” from ZA.
753) “His bread,” with the letters Lehem [bread] and Vav, the bread of ZA, called Vav, since this tree, ZA, is nourished from Bina, who is called “Asher.” And Bina crowns it with GAR, as it is written, “With the crown with which his mother has crowned him.” And when he, ZA, receives, he will certainly give royal dainties. The king is the assembly of Israel, the Nukva, because she is nourished by him, ZA, and he gives to her through the righteous, the degree of holiness, the sign of the covenant, Yesod de ZA. And from the Nukva to the rest of the degrees below in BYA, and all the corrections in BYA are as the corrections in Atzilut.
754) “Asher, his bread shall be rich.” This is the bread of the Sabbath, containing double the delight, as it is written, “They gathered twice as much bread.” The “Twice as much bread” is the two breads—bread from the sky, from ZA, and bread from earth, from Nukva. This is called “Bread of delight.” But without connection with bread from the sky, the bread from the earth is bread of affliction. On the Sabbath, the lower bread of Nukva mingles with the upper bread of ZA, and the lower one is blessed because of the upper one. This is “Twice as much bread.”
The abundance of the Nukva when she is in a state of left without right, Hochma without Hassadim, is considered bread of affliction. This is because the Hochma does not shine without Hassadim. And the abundance of ZA, the bread of delight, is Hassadim that extend from upper Bina, which always shine. On the Sabbath, the two bestowals—of ZA and of Nukva—unite in each other and the Hochma of the Nukva dresses the Hassadim of the bread of ZA, and her bread, too, becomes bread of delight, like the bread of ZA. This is the “Twice as much bread.”
755) “Twice as much bread” of the Sabbath. The bread of Nukva receives from the upper Sabbath, Bina, which stretches and shines for all. It connects the bread of Nukva with the bread of Bina, and it is doubled. He is not saying that it is the bread of Nukva in the bread of ZA, but in the bread of Bina, since in all places, bread is Nukva, or Nukva de ZA, or Bina (which is Nukva, too). But the abundance of ZA is not considered bread, which is male. This is why it writes, “rich,” in female form [in Hebrew], and not rich in male form. 
And bread is considered Nukva.
756) "Denn  das Brot in unseren Gefäßen  ist verbraucht." Es steht geschrieben: "verbraucht" in der männlichen Form [auf Hebräisch], nicht "verbraucht" in der weiblichen Form, da wir uns bei dem Rest der Nahrung außer dem Brot auch auf Brot beziehen. Aber es gibt einen Unterschied zwischen Brot, das andere Nahrungsmittel ist, und wirkliches Brot. Das Brot von oben, von SA, ist überall männlich. Das ist der Rest der Nahrung. Das Brot von unten, von Nukwa, ist überall weiblich, und das ist echtes Brot. Zur gleichen Zeit steht es in der männlichen Form und in der weiblichen Form geschrieben, aber es ist alles eins, außer eines ist in SA und das andere ist in Nukwa.

757) Asher wird oben in Bina und unten in der Korrektur der Braut, der Nukwa, erwähnt. Das ist so, weil alle zwölf Stämme die zwölf Ochsen sind, auf der das Meer, Nukwa, steht, und durch die es korrigiert wird. Das ist die Bedeutung von: "Und das Meer war oberhalb von ihnen von oben." So ist Asher in den Korrekturen der Nukwa. Er wird oben in Bina, und unten auf der Erde, der Nukwa, korrigiert. Er wird oben in den Korrekturen der oberen Welt, Bina, korrigiert und unten in den zwölf Stämmen, den Korrekturen der Nukwa.

"Wie oben" bedeutet Bina, die durch die zwölf Korrekturen von SA korrigiert wird. Das ist, warum es oben Göttlichkeit gibt, was Bina bedeutet, die in den zwölf Korrekturen von SA ist, was drei Linien bedeutet, wo in jeder von ihnen es vier Gesichter gibt. Und es gibt die Göttlichkeit unten, die Nukwa, für Israel, die eingeschlossen und in den zwölf Stämmen korrigiert werden, und Asher steht in ihren Korrekturen wie der Rest der Stämme.

758) Und hätte Moses nicht offenbart, dass Asher in Bina ist, wäre es unbekannt gewesen, wie es geschrieben steht: "Und lasse ihn seinen Fuß in Öl tauchen," um zu zeigen , wo seine Verbindung an seinem Platz ist, weil er das Salbungsöl von seinen Platz oben gibt, von Bina. Darum schrieb er: "Gesegnet sei Asher über Söhnen."

Naftali ist eine losgelassene Zicke

759) „Naphtali ist eine losgelassene Zicke; er gibt schöne Wörter.“  Weil er sagt: „Eine losgelassene Zicke“, sollte er enden mit: „sie gibt schöne Wörter“, nicht: „Er gibt“, in der männlichen Form. Jedoch ist in der oberen Welt Bina eine männliche Welt. Weil sich die Sache aus der Versammlung von Israel, Nukwa, und darüber erhob, ist sie zur Gänze männlich. Das ist so weil das Opfer „eine Gabe“ [Ola] genannt wird, weil es über die Nukwa aufsteigt [Ole]. Das ist, warum geschrieben steht: „Wenn seine Gabe ein Brandopfer aus der Herde ist, dann soll er ein Männliches ohne Makel geben.“ Daher ist es oberhalb der Nukwa ein Männliches, da die obere Welt, Bina, als männliche Welt angesehen wird.

760) „Ein Männliches ohne Fehler“ ist wie es geschrieben steht: „Gehe vor mir und sei mit ganzem Herzen“ [Tamim bedeutet beides,  sowohl mit ganzem Herzen, als auch ohne Makel auf Hebräisch], das heißt beschnitten. Das ist so, weil ein Mann an jenem Ort erkannt wird, welcher „ohne Makel“ genannt wird, im Zeichen des Bundes, in welchem der Mann von der Frau erkannt wird, wie geschrieben steht: „[Noah] war ein Rechtschaffener, ein Mann mit ganzem Herzen.“ Zadik [Rechtschaffener] ist Jessod. Ein Mann ohne Makel bedeutet, dass er nicht entmannt ist.

761) Aber es steht geschrieben: „Eine Frau ohne Makel“, da sie alles von ihm empfängt, daher wird sie als ohne Makel angesehen, so wie er. Allerdings ist der Name in erster Linie im Mann. Deshalb ist das Brandopfer, das vom Weiblichen zum Männlichen aufsteigt männlich, denn von der Nukwa und oberhalb ist alles männlich, und von der Nukwa und unterhalb ist alles weiblich.

762) Aber da ist ebenso eine Nukwa oben, Bina. Wohingegen der Sium [Ende] vom Guf [Körper] auf den gesamten Guf hindeutet, welcher männlich ist. Der Rosh und Guf von Bina, ChaBaD ChaGaT, sind weiblich, bis sie zum Sium von NeHJ absteigt, der sich in Rosh SA kleidet und ein Mann wird, wie er. ChaBaD ChaGaT sind weiblich bis sie zum Sium, NeHJ, absteigt, welche sich in Rosh SA kleiden und ein Mann werden, wie dieser. Und wenn der Sium in der männlichen Form erscheint, dann wird alles männlich. Sogar ihre ChaBaD ChaGaT, welche nicht in SA gekleidet sind, werden dann ebenfalls als männlich angesehen. Wohingegen in der Nukwa de SA, der Rosh und der Sof als weiblich angesehen werden, weil die Gesamtheit der Korrektur ihres Guf als eine Frau angesehen wird, denn es ist keine Unterscheidung des Männlichen in ihren NeHJ.

763) Jakob segnete Josef unter seinen Brüdern, weil der Schöpfer vier Banner in Göttlichkeit befehligte, in den zwölf Stämmen, damit die Göttlichkeit in ihnen korrigiert würde. Er zog Josef von ihnen ab und platzierte Efraim an seiner Stelle. Was ist der Grund, dass Josef unter ihnen fehlt?

764) Joseph ist ein fruchtbarer Zweig, wie geschrieben steht: "Joseph ist ein fruchtbarer Zweig." Jessod wird "Ein fruchtbarer Zweig" genannt. Und weil Joseph der männliche Abdruck ist wird er "Rechtschaffener Joseph," Jessod, genannt. Deshalb steht geschrieben: "Von dort ist der Hirte, der Stein von Israel," welcher an die Nukwa gibt. Der Stein ist die Versammlung von Israel, die Nukwa. David sagte über sie: "Der Stein welchen die Erbauer verabscheuten." Dies klärt die Frage darüber wie er mit der Frau beginnt, das Rehgeiß entfesselte (sich?), und endet mit: "Er gibt wunderschöne Worte," in männlicher Form.

765) Und weil alle Korrekturen der Göttlichkeit Frauen sind, da alles weilblich ist von der Nukwa abwärts, ging Joseph, der Mann, fort von dort und Ephraim wurde an seiner statt ernannt, das heißt die Unterscheidung der Nukwa, für die zwölf Korrekturen. Und weil er als die Nukwa betrachtet wird, wurde er zum Westen ernannt, dem Ort wo die Nukwa anwesend ist, da die Göttlichkeit im Westen ist, und der Abdruck des Mannes, Josef, von den Korrekturen fortging, weil sie von der weiblichen Welt sind, und nicht von der männlichen Welt, und alle Korrekturen sollten als Frauen betrachtet werden.

766) Aus diesem Grund verließ Josef, der Rechtschaffene, Jessod, welcher ein Mann ist, die Korrekturen, und Ephraim wurde an seiner statt ernannt. Daher sind alle zwölf Stämme, welche als Frauen betrachtet werden, Korrekturen der Göttlichkeit, und alle müssen als eine Frau betrachtet werden, wie die Göttlichkeit, außer der Stufe der Rechtschaffenen in den Stämmen, Jessod, welcher alle Organe des Körpers zu Männern macht. Er muss nicht zwischen den zwölf Korrekturen sein, eingezogen/zurückgenommen werden muss.

767) "Naphtali ist ein entfesseltes Rehgeiß; er gibt wunderschöne Worte." Es steht geschrieben: "Und dein Mund ist lieblich," da die Stimme, SA, die Sprache, Nukwa, führt, und es gibt keinen Klang ohne Sprache. Dieser Klang wirde von einem Ort gesandt der oben tief ist, in Bina, um die Sprache zu führen, da es keinen Klang ohne Sprache gibt und keine Sprache ohne einen Klang. Das bedeutet, dass es keine Handlung an SA gibt ohne die Nukwa, da die Sprache, Nukwa, von der Linken Linie ist, Chochma ohne Chassadim, welche ohne Chassadim nicht scheinen kann. Daher benötigt sie eine Stimme, das Licht von Chessed, und dann kann sie scheinen. Und die Stimme, SA, ist WaK ohne die Sprache, und die Sprache ergänzt sie zu GaR, und daher braucht er sie.

Dies ist ein Allgemeines welches ein Spezielles benötigt, und ein Spezielles welches ein Allgemeines benötigt. Das Allgemeine ist SA, und das spezielle ist Nukwa, da sie nur zusammen scheinen können. Diese Stimme, SA, kommt vom Süden, Rechte Linie, Licht von Chassadim, und führt den Westen, die Nukwa, während sie die zwei Seiten erbt, das Licht von Chassadim vom Süden und das Licht von Chochma vom Westen.

Es steht geschrieben, "Von Naphtali sagte er: '...ergreife Besitz von der See und dem Süden.'" Deshalb steht geschrieben: "Naphtali ist ein entfesseltes Rehgeiß," die Nukwa unten. Gleichermaßen scheint der Mann oben zusammen mit ihr. Sie scheinen nicht ohne den einander, weshalb geschrieben steht: "Er gibt wunderschöne Worte," "(Er) Gibt" in männlicher Form, SA.


Thought, Speech, Sound
768) Thought, which is the concealed Hochma de [of] AA, the beginning of everything, has been concealed in Rosh de AA and does not shine below. When it expands through Bina de AA, which emerges from Rosh [head] de AA and returns to the Rosh, by which the illumination of Hochma expands from Rosh de AA to its Bina, it comes to a place where there is Ruach. The middle line, Ruach, ZA, rises and decides between the two lines of Bina, in the Daat that decides between Hochma and Bina, and it is called Bina and not “concealed Hochma” as in the beginning because now she is illuminating through Bina that returned to the Rosh and became Hochma.
And even though Hochma is still hidden in Bina, the Ruach (Daat), which decides between the right and left of Bina, expanded from Bina to its own place and produced a sound made of fire, water, and wind, which are three lines—north, south, and east. This is so because after ZA rose to decide between the two lines, right and left of Bina, and expanded into three lines of its own, this voice contains all the forces, all the Mochin in Bina, and this voice leads the speech and gives the word, the Nukva, in her correction. It clothes her Hochma in Hassadim and the Hochma in her is corrected and can shine because the voice is sent from the place of Ruach in Bina, the Hassadim in Daat, and comes to lead the word, to utter upright words through the clothing of her Hochma in Hassadim. And this is when the Hochma in her—concealed in Rosh de AA—appears.
769) When you consider these degrees, you will find that the thought, Bina, the voice, and the speech are all one. And the thought is at the start of everything, and there was no separation, but rather it is all one and one connection. The thought connected to the absence, to Keter, and never retired. This is “The Lord is one and His name, One. And it is written about that, “He gives beautiful words.” This is the body, ZA, which clothes Hochma de Nukva in Hassadim and produces beautiful and upright words.
All the degrees through Nukva come to reveal the Hochma in the beginning, the Hochma in Rosh de AA, which cannot shine to the lower ones because it was hidden there. Hence, they are all one degree, only Hochma. Thought is Bina, for the thought, Hochma de AA, first appears in Bina. A thought is a voice, since the Hochma was concealed in the left line of Bina, and the voice, ZA, the middle line, decided between the two lines in Bina and opened the Hochma in her. A thought is speech, and in ZA himself, who received the three lines from Bina, the Hochma still does not shine, as it is the right line. In Nukva, however, the left line, the light of Hochma appears.
It is all one. The thought is the beginning of everything, for all the degrees are one degree, only the illumination of the thought at the beginning of everything, which everyone extends until she is revealed in the Nukva. This is the meaning of the words, “The Lord is one and His name, One,” for the Nukva, who is called “His name,” is the same degree as HaVaYaH, ZA, who is one with the first thought, who is one with Keter de AA. It is written about that, “He gives beautiful words,” for when she is one with all the degrees through Hochma de AA, connected to Keter de AA, called “absence,” ZA gives and corrects and educes beautiful words in Nukva, especially voice and speech.

Josef ist ein fruchtbarer Ast
770) Sium des Guf, Jessod, ist wie geschrieben steht: „Josef ist ein fruchtbarer Ast, ein fruchtbarer Ast im  Frühling.” Es steht zweimal „Ein fruchtbarer Ast” geschrieben. Ein fruchtbarer Ast oben, Jessod über Chase, und ein fruchtbarer Ast unten, Jessod unter  Chase. Warum ist unten kein fruchtbarer Ast in den Korrekturen der Königin, unter den zwölf Stämmen, den zwölf Ochsen, so dass die Königin über sie von oben korrigiert wird? Das ist so, weil geschrieben steht:“ Töchter marschieren auf einer Mauer” bedeutet, dass Töchter für ihre Korrekturen erforderlich sind, gemeint sind Frauen, die die zwölf Stämme sind, und nicht Söhne. Josef, Jessod, ist ein Sohn, ein Mann.“ Viele Töchter haben tapfer gehandelt”, das sind die zwölf Stämme, korrigiert zu einem Thron unter der Nukwa, wie geschrieben steht: „Und Ihr übertrefft sie alle.”

771) Malchut erhielt nicht die gesamte heilige Malchut , bevor sie mit den Patriarchen, ChaGaT von Chase de SA und oben verbunden wurde. Wenn sie sich mit den Patriarchen verbindet, wird sie als ein vollständiges Gebilde erschaffen, wie ein komplettes Abbild von der oberen Welt, der männlichen Welt, Bina, dann empfangen ChaGaT de SA von der rechten Seite von Bina, und Malchut von der linken Seite von Bina. Außerdem wird die obere Welt „sieben Jahre” genannt, weil alle sieben Jahre darin sind, da die Bina all ihre sieben Sefirot ChaGaT NeHJM enthält, welche „sieben Jahre” genannt werden.

772) Die obere Welt, Bina, besteht aus sieben Jahren. Deshalb steht geschrieben: "Und er erbaute sie sieben Jahre." Es heißt nicht: "In sieben Jahren," wie geschrieben steht: "(Denn?) Sechs Tage hat der Herr gemacht," und nicht "In sechs," da die sechs Tage CHaGaT NeHJ de SA den Himmel und die Erde schufen. Auch hier erbauten die sieben Jahre sie, gemeint ist Bina.

Es steht geschrieben: "Dies sind die Generationen des Himmels und der Erde, als sie erschaffen wurden," was in Abraham bedeutet, da Abraham, Chessed, die "sieben Tage" genannt wird, und die obere Welt, Bina, wurde in ihm erbaut. Sie werden "die männliche Welt" genannt, da Chessed alle sieben Sefirot umfasst, und ihr Platz ist vom Chaseh de SA und oberhalb, dem Ort der vier Beine des Thrones, CHuGTuM, für die Bina über ihnen. Deshalb wird es so betrachtet als ob sie die Bina erbauten, da die Bina durch sie unterstützt wird.

773) Es ist ähnlich unten. Es gibt sieben Jahre, CHaGaT NeHJM, aufgeteilt in zwölf Stämme, welche die niedere Welt, Nukwa, sind. Es steht geschrieben: "Sieben Tage und sieben Tage, vierzehn Tage." Da er sagte: "Sieben Tage und sieben Tage," sind es vierzehn Tage, warum sagt er also: "Vierzehn Tage"? Es ist so um die obere Welt und die untere Welt zu zeigen, sieben Tage und sieben Tage, daher benennt er sie: "Vierzehn Tage."

Jene in der oberen Welt sind Männer und jene in der unteren Welt sind Frauen. Jene Frauen, CHaGaT NeHJ, teilten sich in zwölf—diese Welt, das heißt Nukwa, ist über ihnen. Deshalb steht geschrieben: "Viele Töchter haben heldenhaft gehandelt," das heißt die zwölf Stämme haben heldenhaft gehandelt, wie geschrieben steht: "All die gezählten Männer des Lagers von Judah." Außerdem vermehrten sie sich ausgiebig. Das geschriebene endet mit: "Und du überbietest die alle," was bedeutet, dass die Nukwa über ihnen allen ist.

774) Die Schrift sagt: "Viele Töchter haben heldenhaft gehandelt." Jedoch sind sie nur zwölf, und nicht mehr, neben diesem heldenhaften Handeln das sie ausübten. Jede von ihnen vervielfachte sich, und dies wird angedeutet in den Worten: "Handelten heldenhaft." Warum heißt es: "Viele Töchter"? Es ist wie geschrieben steht: "Der Aufschrei von Sodom und Gomorrah, denn er ist groß," was bedeutet, dass er gewachsen ist. Außerdem bedeutet "viele" "groß," höher und größer als alle. Diese werden "große Tiere" genannt.

"Handelten heldenhaft" bedeutet, dass jeder Stamm sich ausgiebig vervielfachte. Diejenigen die auf ihnen parkieren sind Issachar und Zebulun auf dem Banner von Judah, Shimon und Gad auf dem Banner von Reuben, Menashe und Benjamin auf dem Banner von Ephraim, Asher und Naphtali auf dem Banner von Dan. Sie werden "kleine Tiere" genannt, sich mit den großen Tieren zu einem vereinigend, Judah, Reuben, Ephraim und Dan, damit die Königin in ihnen korrigiert wird, um die Oberen und Unteren in ihnen zu erfreuen. Darüber steht geschrieben: "Du hast diesen Leviathan [Wal] erschaffen um damit zu spielen." Ein Leviathan bedeutet Verbindung—Verbindung von kleinen Tieren mit großen. Deshalb steht geschrieben: "Viele Töchter haben heldenhaft gehandelt."

775) "Ein Fruchtbarer Zweig bei einer Quelle; Töchter marschiert auf einer Mauer." Es hätte "Marschierten" heißen sollen, im Plural, wie "Töchter." Jedoch: "Ein fruchtbarer Zweig bei einer Quelle." Eine Quelle ist das Auge der Gerechtigkeit [Ayin bedeutet beides, "Quelle" und "Auge"], die Nukwa, welche von der Gerechtigkeit, Tiferet, empfängt. Josef, Jessod, steht und gibt bei einer Quelle, der Nukwa, und sie ist die Quelle, welche marschiert und hindurchschreitet, mit Töchtern und nicht mit Söhnen. Die Nukwa marschiert mit Töchter welche für ihre Korrektur geeignet sind, und nicht mit Söhnen, welche ungeeignet sind sie zu korrigieren.

"Und sie gingen bitter mit ihm um und stritten, und Diejenigen mit Pfeilen beuteten ihn aus." Durch das anstarren der Liebe ihm gegenüber, wie geschrieben steht: "Wende deine Augen von mir ab, denn sie machen mich hochmütig," da sie mich mit der Flamme deiner Liebe verbrennen. Auch hier konnte er Nukwas Pfeile der Liebe nicht ertragen, weshalb darüber gesagt wurde: "Und sie gingen bitter mit ihm um und stritten." Deshalb sagt er: "Und diejenigen mit Pfeilen beuteten ihn aus," da er es nicht ertragen konnte.

Dies ist so weil die Nukwa von der Linken erbaut ist. Daher schweifen ihre Augen SA zu den Dinim auf der Linken. Und da er von der Mittleren Linie ist, kann er es nicht ertragen. Josef, Jessod, ist ebenfalls die Mittlere Linie, die sich weder zur Rechten noch zur Linken neigt. Daher kann auch er Nukwas Pfeile der Liebe nicht ertragen, welche das Erwachen der Linken sind.

776) "Und sein Bogen war straff gespannt." Ein Bogen ist die Nukwa. Warum steht hier: "Sein Bogen" und nicht "Ein Bogen"? Es ist Josefs Partnerin, und deshalb heißt es "Sein Bogen." "Straff" bedeutet, dass sie ihn in Kraft und Macht kleidete, das heißt, dass seine Kraft während des Siwug mit ihr nicht schwand, da sie wusste, dass Joseph in dieser Stufe nicht abschweifen würde, dass er nicht zu der Stufe der Linken abweichen würde, dem Ort der Dinim, wegen des Siwug, da sein Zeichen des Bundes zur Rechten und zur Linken zusammen ist.
772) Die obere Welt, Bina, besteht aus sieben Jahren. Deshalb steht geschrieben: "Und er erbaute sie sieben Jahre." Es heißt nicht: "In sieben Jahren," wie geschrieben steht: "(Denn?) Sechs Tage hat der Herr gemacht," und nicht "In sechs," da die sechs Tage CHaGaT NeHJ de SA den Himmel und die Erde schufen. Auch hier erbauten die sieben Jahre sie, gemeint ist Bina.

Es steht geschrieben: "Dies sind die Generationen des Himmels und der Erde, als sie erschaffen wurden," was in Abraham bedeutet, da Abraham, Chessed, die "sieben Tage" genannt wird, und die obere Welt, Bina, wurde in ihm erbaut. Sie werden "die männliche Welt" genannt, da Chessed alle sieben Sefirot umfasst, und ihr Platz ist vom Chaseh de SA und oberhalb, dem Ort der vier Beine des Thrones, CHuGTuM, für die Bina über ihnen. Deshalb wird es so betrachtet als ob sie die Bina erbauten, da die Bina durch sie unterstützt wird.

773) Es ist ähnlich unten. Es gibt sieben Jahre, CHaGaT NeHJM, aufgeteilt in zwölf Stämme, welche die niedere Welt, Nukwa, sind. Es steht geschrieben: "Sieben Tage und sieben Tage, vierzehn Tage." Da er sagte: "Sieben Tage und sieben Tage," sind es vierzehn Tage, warum sagt er also: "Vierzehn Tage"? Es ist so um die obere Welt und die untere Welt zu zeigen, sieben Tage und sieben Tage, daher benennt er sie: "Vierzehn Tage."

Jene in der oberen Welt sind Männer und jene in der unteren Welt sind Frauen. Jene Frauen, CHaGaT NeHJ, teilten sich in zwölf—diese Welt, das heißt Nukwa, ist über ihnen. Deshalb steht geschrieben: "Viele Töchter haben heldenhaft gehandelt," das heißt die zwölf Stämme haben heldenhaft gehandelt, wie geschrieben steht: "All die gezählten Männer des Lagers von Judah." Außerdem vermehrten sie sich ausgiebig. Das geschriebene endet mit: "Und du überbietest die alle," was bedeutet, dass die Nukwa über ihnen allen ist.

774) Die Schrift sagt: "Viele Töchter haben heldenhaft gehandelt." Jedoch sind sie nur zwölf, und nicht mehr, neben diesem heldenhaften Handeln das sie ausübten. Jede von ihnen vervielfachte sich, und dies wird angedeutet in den Worten: "Handelten heldenhaft." Warum heißt es: "Viele Töchter"? Es ist wie geschrieben steht: "Der Aufschrei von Sodom und Gomorrah, denn er ist groß," was bedeutet, dass er gewachsen ist. Außerdem bedeutet "viele" "groß," höher und größer als alle. Diese werden "große Tiere" genannt.

"Handelten heldenhaft" bedeutet, dass jeder Stamm sich ausgiebig vervielfachte. Diejenigen die auf ihnen parkieren sind Issachar und Zebulun auf dem Banner von Judah, Shimon und Gad auf dem Banner von Reuben, Menashe und Benjamin auf dem Banner von Ephraim, Asher und Naphtali auf dem Banner von Dan. Sie werden "kleine Tiere" genannt, sich mit den großen Tieren zu einem vereinigend, Judah, Reuben, Ephraim und Dan, damit die Königin in ihnen korrigiert wird, um die Oberen und Unteren in ihnen zu erfreuen. Darüber steht geschrieben: "Du hast diesen Leviathan [Wal] erschaffen um damit zu spielen." Ein Leviathan bedeutet Verbindung—Verbindung von kleinen Tieren mit großen. Deshalb steht geschrieben: "Viele Töchter haben heldenhaft gehandelt."

775) "Ein Fruchtbarer Zweig bei einer Quelle; Töchter marschiert auf einer Mauer." Es hätte "Marschierten" heißen sollen, im Plural, wie "Töchter." Jedoch: "Ein fruchtbarer Zweig bei einer Quelle." Eine Quelle ist das Auge der Gerechtigkeit [Ayin bedeutet beides, "Quelle" und "Auge"], die Nukwa, welche von der Gerechtigkeit, Tiferet, empfängt. Josef, Jessod, steht und gibt bei einer Quelle, der Nukwa, und sie ist die Quelle, welche marschiert und hindurchschreitet, mit Töchtern und nicht mit Söhnen. Die Nukwa marschiert mit Töchter welche für ihre Korrektur geeignet sind, und nicht mit Söhnen, welche ungeeignet sind sie zu korrigieren.

"Und sie gingen bitter mit ihm um und stritten, und Diejenigen mit Pfeilen beuteten ihn aus." Durch das anstarren der Liebe ihm gegenüber, wie geschrieben steht: "Wende deine Augen von mir ab, denn sie machen mich hochmütig," da sie mich mit der Flamme deiner Liebe verbrennen. Auch hier konnte er Nukwas Pfeile der Liebe nicht ertragen, weshalb darüber gesagt wurde: "Und sie gingen bitter mit ihm um und stritten." Deshalb sagt er: "Und diejenigen mit Pfeilen beuteten ihn aus," da er es nicht ertragen konnte.

Dies ist so weil die Nukwa von der Linken erbaut ist. Daher schweifen ihre Augen SA zu den Dinim auf der Linken. Und da er von der Mittleren Linie ist, kann er es nicht ertragen. Josef, Jessod, ist ebenfalls die Mittlere Linie, die sich weder zur Rechten noch zur Linken neigt. Daher kann auch er Nukwas Pfeile der Liebe nicht ertragen, welche das Erwachen der Linken sind.

776) "Und sein Bogen war straff gespannt." Ein Bogen ist die Nukwa. Warum steht hier: "Sein Bogen" und nicht "Ein Bogen"? Es ist Josefs Partnerin, und deshalb heißt es "Sein Bogen." "Straff" bedeutet, dass sie ihn in Kraft und Macht kleidete, das heißt, dass seine Kraft während des Siwug mit ihr nicht schwand, da sie wusste, dass Joseph in dieser Stufe nicht abschweifen würde, dass er nicht zu der Stufe der Linken abweichen würde, dem Ort der Dinim, wegen des Siwug, da sein Zeichen des Bundes zur Rechten und zur Linken zusammen ist.

777) "Und die Arme seiner Hände waren golden gemacht." Was bedeutet es, dass sie golden gemacht wurden? Es steht geschrieben: "Schöner als Gold und aus viel Gold." Es steht auch geschrieben: "Gefäße aus Gold im Tausch für sie." "Wurden golden gemacht" bedeutt Gold und kostbar, da die Hände seiner Arme mit oberen Edelsteinen kostbar gemacht wurden, die obere Nukwa von Chaseh und darüber, da er den Überfluss von ihrem Siwug empfing.

Er empfing es, wie geschrieben steht: "Aus den Händen des Mächtigen von Jakob," das heißt von jenen zwei Seiten, den Rechten und Linken Linien, in welchen Jakob gestärkt wurde. Von dort kommt es, dass dieser kosbare Stein genährt wurde, das heißt die Nukwa, wie geschrieben steht: "Von dort hütet er den Stein von Israel."

Dieser Stein wird von diesen zwölf Seiten ernährt, Norden und Süden, den Händen von Jakob, da dort im Norden CHaGaT NeHJ ist, und CHaGaT NeHJ im Süden, was zwölf sind. Und die Nukwa wird zwischen sie gestellt, wird von ihnen gesegnet und wird von ihnen ernährt, durch einen Gerechten, Josef.

778) Ein weiterer Segen wurde Josef zugefügt, wie geschrieben steht: "Von dem Gott deines Vaters, und Er wird dir helfen, und vom Allmächtigen, und Er wird dich segnen." Es hätte heißen sollen: "Der Gott deines Vaters, und Er wird dir helfen, und Gott der Allmächtige, und Er wird dich segnen.

779) Doch er hat oben geerbt, in SA, und unten, in der Nukwa. Er hat oben geerbt, wie geschrieben steht, „Von Gott, deinem Vater“, das höhere Erbe, den Ort, der „Himmel“ heißt, SA, für das Jakob eine Merkawa (Streitwagen/Versammlung) gewesen ist. „Und Er wird dir helfen“ bedeutet, dass er diesen Ort nicht gegen einen anderen eintauschen wird und seine Hilfe wird von diesem Ort sein und von keinem anderen.

780) “Und von dem Allmächtigen“ ist eine weitere Stufe, eine niedrigere. An allen Orten ist „der Herr“ Göttlichkeit, wie in „Und ich fürchtete den Herrn“. „Und“ schließt Göttlichkeit mit ein. „Und von“, mit einem Waw, weist auf  SA hin, damit Tag, SA, mit Nacht, Nukwa, und Nacht mit Tag enthalten sind, wie geschrieben steht, „Und von dem Allmächtigen“, mit einem Waw, denn von dort gehen Segnungen in die Welt.

781) Warum heißt es nicht, „Und Gott, der Allmächtige“? Schließlich bedeutet „Und Gott, der Allmächtige“, dass es die Nukwa betrifft, denn Nukwa wird ebenfalls Allmächtiger Gott genannt, wie geschrieben steht, „Und möge Gott der Allmächtige dir gnädig sein“. Alles ist ein Ort. Allmächtiger Gott betrifft ebenfalls Nukwa, genau wie „Der Allmächtige“. Doch warum wurde das Lamed von El [Gott] weggelassen und stattdessen das Taw geschrieben, d.h. Et [„von“]? Es sollte „Und der Allmächtige Gott“ heißen.

Wenn diese Pfade jedoch von oben heraus kommen, d.h. die zweiundzwanzig Buchstaben, durch welche die ganze Vollständigkeit kommt und welche die ganze Tora sind, die der gesamte Reichtum in SA sind, erbt sie der Himmel, SA. Darüber steht geschrieben, „Der Himmel“, wo „der“ [bestehend aus Alef-Taw] die Summe aller zweiundzwanzig Buchstaben von Alef [erster Buchstabe des Alphabets] bis zum Taw [letzter Buchstabe] ist.

Von hier geht die mündliche Tora aus, „Erde“ genannt, Nukwa, wie geschrieben steht, „Und Die Erde“, wo „und die“ die Summe aller zweiundzwanzig Buchstaben ist, welche die Nukwa nimmt. Am Anfang heißt es „Und der Himmel“, SA, alle als eins in sich einschließend und dann der Mond, Nukwa, wird mit allen gekrönt, empfängt von SA und sitzt in vollständiger Perfektion. Zu diesem Zeitpunkt dehnen sich die Segnungen von dort aus. Die Schrift sagt darüber „Und vom Allmächtigen“, um auf die große Vollkommenheit aller zweiundzwanzig Buchstaben in der Nukwa hinzuweisen, von der alle Segnungen sind.

782) Es steht geschrieben, „Und Er wird dich segnen“, mit einem Waw, damit es dort für die Segnungen mehr Nahrung geben wird, und für immer. Das ist so, weil, wenn immer es ein Waw dort gibt, es darauf hinweist, dass es  darin Vermehrung und Nahrung gibt. Soweit das Allgemeine.

Danach beschreibt er sie genauer, wie geschrieben steht, „Segnungen des Himmels oben“, für SA, und „Segnungen der Tiefe, die darunter ist“, für Nukwa.
783) “Die Segnungen deines Vaters überwogen den Segnungen meiner Eltern“. „Die Segnungen deines Vaters“, Jakob, mittlere Linie, „herrschte über den Segnungen meiner Eltern vor“, Abraham und Isaak, da Jakob mehr als alle Patriarchen erbte , denn er war in allem komplett. Dies ist so, weil die beiden Linien, die Linke und die Rechte – Abraham und Isaak – nicht perfekt sind, bis die Mittlere Linie, Jakob, kommt und zwischen ihnen bestimmt. Aus diesem Grund erbte er alle Mochin in den zwei Linien, rechts und links. In dieser Hinsicht folgt, dass die Segnungen der Mittleren Linie die Segnungen der beiden Linien, der Rechten und der Linken überwiegen, denn beide ergänzen sie und erben sie.
Er gab Josef alles, weil es so sein sollte. Der Rechtschaffende, Jessod, Josef nimmt alles und erbt alles zusammen, d.h. er empfängt von den Sefirot von SA zusammen. Alle Segnungen sind in ihm, er dehnt die Segnungen vom Rosh, von  GaR de SA und oben aus, und alle Organe von SA, ChaGat NHJ werden dazu korrigiert, damit sie in ihm, in Jessod, die Segnungen weitergeben kann. Zu der Zeit wird Jessod ein Fluss, der aus Eden herausfliesst.
784) „Aus Eden heraus“ bedeutet, dass alle Organe in einer Verbindung sind und im Genuss des Begehrens des Überflusses vom Rosh oben und  von unten. Sie alle geben ihren Genuss und ihr Verlangen weiter an Jessod, der ein Fluss wird, der sich ausdehnt und aus Eden kommt. Eden bedeutet Idun, [Güte, Sanftmut, Lieblichkeit] und Genuss. Wir sollten dieses „Aus Eden“  interpretieren, dass seine Bedeutung ist, dass alles aus der oberen Chochma fliesst, genannt Eden, um herausgezogen und zu einem Fluss zu werden. Er dehnt sich aus, bis er Jessod erreicht, und dann sind alle Sefirot von SA in Segnungen und alles ist eins.
785) „Bis zur Begierde der Hügel der Welt“ bedeutet das Verlangen nach den diesen Hügeln derWelt, den beiden weiblichen, eine oben, und eine unten, Nukwa de SA. Jede wird „eine Welt“ genannt, und das Verlangen aller Organe des Körpers, alle Sefirot SA, ist für die beiden Mütter.
Sie haben den Wunsch, von der oberen Ima, Bina zu saugen und einen Wunsch die niedere Ima, Nukwa zu verbinden, und sie sind alle ein Wunsch. Aus diesem Grund werden sie alle ein Rosh[Kopf] von Josef sein, gemeint ist, dass die Stufe des Rechtschaffenden, Josef, gesegnet sein wird, d.h. dass er wird alles nehmen wird, wie es sein sollte.

786) Glücklich sind diejenigen, die „rechtschaffen“ genannt werden, da nur diejenigen, die die Stufe des Bundes der Heiligkeit wahren, „rechtschaffen“ genannt werden. Glücklich sind diese in dieser und in der nächsten Welt.
Benjamin ist ein Wolf. Er wird jagen


787) “Benjamin ist ein Wolf; Er wird jagen.” Warum wird er „ein Wolf“ genannt? Es ist, weil er im Thron, der Nukwa eingeschrieben war,in der Form eines Wolfes. Das ist so weil alle Tiere, groß und klein, im Thron eingraviert sind, wie geschrieben steht „kleine Tiere mit den großen.“ Und der Thron, den Salomo machte, war auch so beschrieben, wie der Thron darüber.

788) “[Er] ist ein Wolf, er wird jagen,” da der Altar in diesem Teil von Benjamin war, und dieser Altar ist ein Wolf. Benjamin ist kein Wolf, aber der Altar, welcher in seinem Teil war, ist ein Wolf, weil er jeden Tag Fleisch fressen würde, was die Opfergaben meint, die auf ihm geopfert wurden. Benjamin würde ihn mit Gaben füttern, und weil es in seinem Teil war, er wurde als derjenige angesehen, der für den Wolf sorgt und ihn nährt. „Er wird jagen“ bedeutet „füttern“. Es steht geschrieben, „Benjamin ist ein Wolf, er wird jagen“ meint dass Benjamin den Wolf, den Altar, füttern wird.
„..ein Wolf; er wird jagen“ meint „ein Wolf; wird er fressen.“ Der Wolf sind die verhassten Engel die darüber stehen, um Israel zu verleumden. Sie sind alle erfreut und durch die Gaben erschaffen und erwecken ein Erwachen von oben. Es folgt,  dass Benjamin, der den Altar unter sich hat, ,solche Verleumder nahrt,  , welche „Wolf“ genannt werden, damit sie Israel nicht verleumden werden.
789) “Am Morgen frißt er seine Beute, und am Abend verteilt er die Beute.“  „Am Morgen, da Abraham, Chessed, in der Welt erwacht und es ist eine Zeit des guten Willens. Die Gaben bringen ein Erwachen und eine Zufriedenheit und erheben sich  bis  dieser Ort, (Ad bedeutet „Beute“ (Aramäisch) und „bis“ (Hebräisch), wie geschrieben steht, „Und du sollst zurückkehren bis zum Herrn deinem Gott.“ Gemeint ist ZA, von   Chase  und darüber.

790) Der Morgen ist Abraham, Chessed, wie geschrieben steht, „Und Abraham stand früh auf am Morgen,“  als der Wille gegenwärtig war. Zu dieser Zeit, wurde dieser Platz Ad [bis/Beute] genannt,  der  obere Thron, ChagaT von  Chase de SA und darüber, der Thron von Bina, würde die Gaben essen, und essen bedeutet Sivug.

791) Die Zeit des Essens ist am Morgen von Ad, die Zeit in der Chessed de SA am Regieren ist. Dieses Ad ist über Chase de SA, wo alles Chassadim ist, wie geschrieben steht, „Vertraue dem Herrn Adei Ad [für immer.“ Das bedeutet,  dass Ad ein Platz hoch darüber ist. „Am Morgen“, die Zeit, wenn Chessed de SA herrscht, ist eine Gabe für den Schöpfer. Die Nukwa, welche „eine Gabe“ genannt wird, vereint sich zu dieser Zeit mit dem Schöpfer, somit „wird er Ad [jagen]“  SA, rechts Chessed und keine andere Stufe.
792) Die Ordnung des Siwugs wird durch die Opferung getan. Der Rauch der Opfergabe steigt auf, und dies ist die Erweckung von unten. Die Erweckung der Liebe verbindet und erwacht oben, zwischen SA und Nukwa, und sie stehen sich einander entgegengesetzt gegenüber, Gesicht zu Gesicht. Die Kerze, Nukwa, brennt und erleuchtet durch diese Erweckung unten, welche den Überfluss von SA empfängt. Der Priester erwacht, die Leviten lobpreisen und zeigen Freude, und dann wird der Wein eingeschenkt - von der linken Seite, Gwura - um sich mit dem Wasser zu verbinden - Rechte und Chessed - und der Wein scheint und zeigt Freude. Dies ist so, denn wenn die Gwurot sich in Chassadim kleiden, dann werden die Gwurot "Wein der erfreut" genannt. Dies ist der Grund, warum guter Wein unten gebracht werden soll, daher zeige Freude zu einem anderen Wein, oben, und alle erwachen zu der Verbindung in der Rechten.

793) Das Brot, welches Grießbrei ist, ist die Malchut, die Nukwa. Die Erweckung unten erweckte sie, weil die Nukwa "Brot" genannt wird. Sie wird Links in Rechts genommen und ist an den Körper, SA, gebunden. Zu dieser Zeit, wird das höhere Öl von SA herunter gegossen und sie empfängt es durch den Gerechten, Jessod de SA. Aus diesem Grund, muss eine Erweckung unten mit Grießbrei in Öl gemacht werden, und alle sind zusammen gebunden.

Dann gibt es dort Sanftmut und Zufriedenheit in der einzigen Vereinigung, und all die Ketarim [Plural von Keter], die Sfirot der Nukwa, empfangen den Sanftmut und die Zufriedenheit der Vereinigung, und SA und Nukwa werden aneinander gebunden. Dann scheint der Mond, Nukwa, und verbindet sich mit der Sonne und alle befinden sich in Sanftmut.

794) Und dann ist es eine Opferung an den Schöpfer, gemeint ist dass sich die Nukwa an den Schöpfer annähert und nicht an jemand anderen. Darum steht geschrieben: "Am Morgen isst er Beute," SA, welcher "Beute" genannt wird. Und nicht jemand anderes. Es steht geschrieben: "Er wird Beute essen" und wird in seiner Verbindung am Anfang veredelt, am Morgen, da dann die Chassadim herrschen. Der heilige Name muss zuerst gesegnet werden, und dann werden die anderen gesegnet, wie geschrieben steht: "Und am Abend verteilt er die Beute."
795) Aus diesem Grund ist es verboten am Morgen den Freund zu segnen, bevor man den Schöpfer segnet, da man zunächst gesegnet sein muss. Es steht geschrieben: "Am Morgen isst er Beute," SA, und anschließend werden andere gesegnet, wie geschrieben steht: "Und am Abend verteilt er die Beute." Dies ist so, weil die Opferungen am Anfang alle für den Schöpfer geopfert wurden, und die Erweckung von unten sich dorthin erhob. Und weil er gesegnet wurde, würde er alle seine Bindungen zu all den oberen Armeen binden und er vermittelt ihnen Segnungen, für jeden entsprechend seines Verdienstes. Daher sind die Welten versüßt und die Oberen und Unteren werden gesegnet.

796) Am Anfang steht geschrieben: "Ich habe meine Honigwabe mit meinem Honig gegessen." Anschließend verteilt er an alle und sagt: "Esset Freunde, trinkt und werdet trunken, Geliebte." Mit anderen Worten, vermittelt er die Segnungen über alle und verteilt an alle entsprechend ihres Verdienstes. Darum steht geschrieben: "Am Abend, verteilt er die Beute", da der heilige Name zuerst gesegnet wurde, und nun verteilt Er Segnungen über alle Welten. Aus diesem Grund ist es eine Opferung an den Herrn, und nicht an irgendeine andere Stufe.

797) Es gibt eine weitere Erweckung von der Opferung - diese ist vollständig dafür um Segnungen heranzuziehen und um Segnungen hervorzurufen, damit all die Welten gesegnet werden. Jedoch schreibt er am Anfang: "Eine Opfergabe für den Herrn," um Die Nukwa näher an die Stufe von SA zu bringen, und nicht zu jemand anderem. Und nun da die Vereinigung in SA vollbracht war, steht geschrieben: "Du wirst deine Opfergabe opfern", gemeint ist, dass all die Welten sich zusammen binden werden, und obere und untere werden sich verbünden und gesegnet werden.
Die Nukwa ist Links. Ihre Chochma ist ohne Chassadim, und dann breiten sich die Dinim von ihr aus, da das Chochma nicht ohne Chassadim scheinen kann. Die Unteren in den drei Welten, BJA, empfangen von Nukwa, wie geschrieben steht: "Am Morgen isst er Beute," Es muss erst einen Siwug von Nukwa und SA geben, und dann ist die Nukwa in der Rechten, Chassadim, eingeschlossen. Sie ist eine Opferung für den Schöpfer, für die Rechte, und nicht für eine andere, die Linke. Jedoch nachdem die Nukwa in der Rechten eingeschlossen ist, kann sie zu den Unteren von ihrer Erleuchtung leuchten. Darum steht geschrieben: "Am Abend verteilt er Beute", gemeint ist, dass sie an all die Welten weitergibt.
Dies ist , was ihr Vater zu ihnen sprach
798) „Alle diese sind die zwölf Stämme von Israel.“ Es heißt: „All diese“ um die Stämme an dem Ort zu verbinden, von dem all die Segnungen stammen, in der Nukwa. Zwölf sind zwölf Verbindungen der Korrekturen der Nukwa, und sie selbst verband sich mit ihnen. Das ist warum geschrieben steht: „All diese sind die zwölf Stämme von Israel, und dies ist, was ihr Vater zu ihnen sprach, und er segnete sie“, denn die Nukwa wird „dies“ genannt und sie verband sich mit den zwölf Stämmen, denn an diesem Ort, in der Nukwa, da ist die Sprache, weil SA „Stimme“ genannt wird, und Nukwa „Sprache“.

799) „Dies ist es, was ihr Vater sagte.“ Hier gibt es eine Verbindung, von unten nach oben und von oben nach unten bindend. Von unten nach oben ist in den zwölf Stämmen und von oben nach unten ist „Und dies“, was die Nukwa ist, die sich mit ihnen von oben verbunden hatte. „Sagte“ ist die Verbindung von männlich und weiblich, denn es gibt keine Sprache ohne eine Stimme. SA ist von zwei Seiten gebunden: von unten, zwölf, und von oben: „Und dies“.

Zum Abschluss band er sie an dem hohen Ort, in SoN, vom Chaseh und darüber, wo männlich und weiblich zusammen sind, was bedeutet, dass die Nukwa in SA eingeschlossen ist, in den Chassadim darin, wie geschrieben steht: „Jeder mit der Segnung, die ihm angemessen ist.“ „Die Segnung, die ihm angemessen ist“, ist sein Partner, die Nukwa, welche „Segnung“ genannt wird. „Jeder mit der Segnung, die ihm angemessen ist,“ sind beide von ihnen als eines, wenn SA und Nukwa zusammengeschlossen sind.

800) Es steht geschrieben: „Der Herr wird euch vom Zion segnen, und das Gute von Jerusalem sehen.“ „Der Herr wird euch vom Zion aus segnen“, weil von Ihm all die Segnungen ausgehen, um den Garten zu bewässern und Er all die Segnungen beinhaltet und sie an sie gibt. Danach: „Und das Gute von Jerusalem sehen“, dass all die Segnungen von einem Mann und einer Frau in gleicher Weise kommen. In gleicher Weise steht geschrieben: „Möge der Herr euch segnen und euch Bewahren.“ „Möge der Herr euch segnen“, ist vom männlichen, „Und euch bewahren“ ist von der Nukwa [weiblich], weil die Obhut von der Nukwa ausgeht. „Möge der Herr euch segnen“ ist SA, „und euch bewahren“ die Obhut der Nukwa. Es ist alles ein Ding, denn die Segnungen kommen heraus zur Welt von diesen beiden. Das ist, warum geschrieben steht: „Er segnete sie, jeden mit einer Segnung, die ihm angemessen ist.“

Da sind zwei Unterscheidungen in der Nukwa: Sie Selbst, das Innere, was sie von SA empfängt, wofür sie zwei Behinot [Unterscheidungen] von Jessod hat: die innere Jesod, Zion, ein männliches in ihrer Jessod, und das äußere Jessod, die Nukwa in ihrer Jessod. „Der Herr wird euch vom Zion aus segnen“; denn all die inneren Segnungen kommen vom Inneren von Jessod, von SA. Sobald das Innere an das äußere Jessod, Jerusalem, vermittelt, so steht geschrieben: „Und das Gute von Jerusalem sehen.“ Da sind diese aus den Stämmen, die vom Inneren der Nukwa ausgehen, und da sind diejenigen, die vom Äußeren der Nukwa ausgehen. Und er segnete sie, jeden mit der Segnung, die ihm angemessen war.“Und Jakob beendete das Beladen/Füllen seiner Söhne.

801) „Und Jakob beendete das Beladen/Füllen seiner Söhne.“ Warum heisst es „seine Söhne beladen/füllen“? Sollte es nicht „segnen“ heissen? Er belud/füllte sie jedoch mit Göttlichkeit, um mit Ihr zu verschmelzen. Mehr als das, er belud im Zusammenhang mit der Höhle, welche dem Garten Eden nahe ist, und wo Adam Harishon beerdigt ist.

802) Dieser Ort heisst Kiryat Arba (die Stadt der Vier), da dort vier Paare beerdigt wurden: Adam und Eva, Abraham und Sarah, Isaak und Rebekka und Jakob und Lea. Wir lernen jedoch, dass die Stammväter eine heilige Merkawa (Versammlung) sind, und eine Merkawa ist nicht weniger als vier. Der Schöpfer verband König David mit den Stammvätern, und sie wurden zu einer vollständigen Merkawa mit der Anzahl von Vieren. Es steht geschrieben: „Der Stein, welchen die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.“ Dies ist so, da David sich verband, um mit ihnen eine vollständige Merkawa zu werden. Somit hätte David mit den Stammvätern beerdigt werden sollen, und mit ihm wird sie zu Kiryat Arba werden. Was ist der Grund, dass er nicht mit ihnen beerdigt wurde?

803) König David hatte einen zugeteilten Platz – Zion, Jessod de SA – in welchem er zu einem verschmelzen sollte. Adam, der mit den Stammvätern beerdigt war, wurde mit ihnen beerdigt, da er der erste König war, von dem das Königtum genommen wurde und an König David gegeben, denn König David existierte seit den Tagen Adams. Adam HaRishon war es bestimmt, tausend Jahre zu leben, doch siebzig Jahre wurden ihm genommen und den Tagen König Davids hinzugefügt. Darum wird Adam HaRishon als Malchut betrachtet, und er vervollständigte die Merkawa der Stammväter mit der Zahl Vier. Wäre dies nicht so, wie würden sich die Stammväter in einer vollständigen Merkawa mit der Anzahl von Vieren erheben, vor der Ankunft Davids? Notwendigerweise ergänzte sie Adam HaRishon, und David wurde nicht mit ihnen beerdigt, sondern wurde mit seinem angebrachten Ort, Zion, belohnt. Darum wurde er nicht mit den Stammvätern beerdigt.

804) Wir sollten auch erklären, dass die Stammväter an einem männlichen Ort, ChaGaT de SA, gegenwärtig sind, während David eine Merkawa für Malchut ist, an einem Ort von Nukwa. Daher wurden die Weiber der Väter mit ihnen beerdigt und David wurde einem männlichen Ort, Zion, verbunden und dort beerdigt, jeder entsprechend dem, was ihm gebührt.
Er ging zugrunde und war mit Seinen Völkern versammelt.

805) "Und raffte seine Füße ins Bett,", da er an einen Platz der Lebenden gesetzt wurde, der eine Merkawa [Versammlung/Streitwagen] für SA, den Baum des Lebens war. Folglich, als Jakob  von der Welt zu scheiden wünschte, senkte er seine Beine zum Bett herab, der Nukwa, und war versammelt und schied von der Welt, das bedeutet, erhob das MaN und war in einen Siwug von SoN eingeschlossen. Es steht darüber geschrieben: "Und er ging zugrunde und wurde mit seinen Völkern versammelt." Es erwähnt den Tod nicht in Bezug auf ihn, da er aufstieg und im höheren Leben eingeschlossen war.

806) Es wird geschrieben: "Meine Seele sehnte sich und verlangte sogar nach den Gerichten des Herrn." Warum sehnte er sich nicht nach dem Haus des Herrn, sondern nach den Gerichten des Herrn? Es gibt untere Abteilungen in BYA, und es gibt höhere Abteilungen in Azilut. Die Seelen sind in den Höheren nicht anwesend, da die Seelen in BYA anwesend sind. Diese Abteilungen sind die inneren Häuser in Azilut und die äußeren Häuser in BYA.
Die Äußeren in BYA werden "die Gerichte des Herrn" genannt, weil sie verliebt sind und sich  nach Nukwa sehnen. Deshalb sagte David: "Sehnte Sich nach den Gerichten des Herrn," da die Seelen einen Griff in mehr als BYA haben, die "die Gerichte des Herrn“ genannt werden. Jedoch, wenn BYA zu Azilut aufsteigt, erheben sich ebenfalls die Seelen der Gerechten mit ihnen. Wenn sich die Seele erhebt, erwachen alle Armeen von BYA und steigen auf zu Nukwa, da sich Nukwa durch ihren Aufstieg zu ihr vereint, in einem vollkommenen Verlangen nach SA, und sich mit ihm verbindet.

807) Jakob starb nicht, da kein Tod in Bezug auf ihn erwähnt wird, sondern, "Und er ging zugrunde und wurde mit den Völkern versammelt." "Und raffte seine Füße ins Bett" ist Nukwa, wie die Sonne, Jakob, zum Mond, Nukwa festlegt [das Hebräische schreibt "versammelt/raffte"]. Die Sonne stirbt nicht, aber wird von der Welt versammelt und geht zum Mond. Wie das Licht der Sonne während des Abends nicht von der Welt scheidet, sondern sein Licht vielmehr anschließend im Mond gibt, als Jakob fortging, erhob er MaN zu SoN und erleuchtete in Nukwa de SA. Sein Licht wird nicht annulliert; daher ist erachtet, dass er nicht starb.

808) Als Jakob versammelt war, leuchtete der Mond und die Sehnsucht der höheren Sonne, SA erwachte zu ihm. Dies ist so, weil, wenn die Sonne, SA, erwacht, eine andere Sonne, SA, erwacht und sich SA an Nukwa haftet, und der Mond – Nukwa – von SA leuchtete.

809) Die Obere, die männliche Welt, Bina, war an die Untere, die weibliche Welt, Nukwa de SA,  gebunden, und die Untere war an die Obere gebunden. Durch Jakobs Erhebung zu MaN auf sein Ableben, verbanden sich Bina und Nukwa, das heißt, SoN stieg auf zu AwI, und dann wurde der große Siwug, die Seelen zu zeugen, vollzogen.

810) Sie sind zwei Welten, wie es geschrieben steht, „Von der Welt und zur Welt“, Bina und Nukwa. Und obwohl sie zwei Frauen sind, eine – denn Bina ist auch eine Frau, wird eine im Mann korrigiert, Bina, die als männlich betrachtet wird, wenn sie in Gadlut ist. Und eine in Nukwa ist Nukwa de SA. Eine wird Shewa [sieben] genannt, das bedeutet Bina, und eine wird Bat Shewa [Tochter von sieben] genannt, Nukwa. Eine ist eine Mutter, und die andere ist eine Mutter.

"Die Mutter der Söhne" ist Bina, wie es geschrieben steht, "Geht voran, O Töchter von Zion, und schaut auf König Salomon mit der Krone, mit der seine Mutter ihn gekrönt hat." "Auf König Solomon," der König, dessen ganzer Friede sein ist, das bedeutet SA, dessen Mutter, Bina, die Mutter der Söhne ist.

Die Mutter von Salomon ist Nukwa, wie es geschrieben steht, „Bat-Sheba die Mutter von Salomon“, bedeutet Nukwa, da hier nicht König Salomon steht.

811) Es steht geschrieben: "Salomons Weisheit überragte“. Salomons Weisheit ist Salomons Mutter, Nukwa, wie es geschrieben steht, „Die Worte von König Lemuel von Massa, dessen Mutter ihn quälte“.  "Die Worte von König Lemuel“ sind Worte, die zu Gott gesprochen wurden, einem König, von dem geschrieben steht: „Und ein Gott, der jeden Tag Empörungen hat“, und auch „Und Gott, der Allmächtige“, Nukwa.

812) Lemuel heißt Gott. König Lemuel ist Bat-Sheba, Nukwa. „Massa, dessen Mutter ihn quälte“ als es ihm in Giwon im Traum der Nacht erschien.

813) Jakob wurde zum Mond, Nukwa, versammelt. Auf sein Ableben erhob er MaN zu SoN, und trug Früchte in ihr, das bedeutet, verursachte den Siwug von SoN in Gadlut, um Seelen zu zeugen, welche "die Früchte von SoN genannt werden." Es gibt keine Generation in der Welt ohne die Früchte von Jakob, das bedeutet die großen Seelen, die vom Siwug von SoN de Gadlut geboren wurden, den Jakob durch seine Erhebung des MaN verursachte. Dies ist so, weil er das Erwachen des Höheren für den Siwug SoN herbeirief, wie  es geschrieben steht, "Und er sammelte seine Füße zum Bett, welches sicher Jakobs Bett, Nukwa, ist.

814) Glücklich ist Jakob, der oben und unten vervollständigt wurde, wie es geschrieben steht,“ Fürchte dich nicht, O Jakob Mein Diener, denn Ich bin bei dir“. Es hieß nicht, "Denn du bist bei Mir“, sondern „Denn Ich bin bei dir“, das heißt, er war auch unten vervollständigt, für das Einträufeln der Schchina.

Trauern um Ägypten

815) „Und sie kamen zur Lyziumscheune.. und er hielt sieben Tage Trauer um seinen Vater ein.“ Warum betrifft es uns, dass er zur Lyziumscheune kam? Und was ist der Grund, dass seine Trauer auf Ägypten bezogen ist, wie geschrieben steht: „Das Trauern bei der Lyziumscheune... dies ist ein gramvolles Trauern um die Ägypter.“ Es hätte heissen sollen: „Trauern um Israel,“ warum Ägypten?

816) Solange Jakob in Ägypten war, wurde das Land seinetwegen gesegnet, der Nil floss und bewässerte das Land und der Hunger endete wegen Jakob. Daher  trauerten die Ägypter, und es wird nach ihnen benannt.

817) „Wer wird die mächtigen Taten des Herrn äussern und all Sein Lob ertönen lassen?“ „Wer wird aussprechen,“ wie geschrieben steht, „Pflücke Maiskolben,“ was Trennung und Ablösung ausdrückt. „Die mächtigen Taten des Herrn, denn es sind viele; denn all die Urteile kommen von den mächtigen Taten (Gwurot) des Schöpfers, der Linken Linie. Darum heisst es: „ Wer wird die mächtigen Taten des Herrn aussprechen,“ gemeint ist, wer wird ein vom Schöpfer erlassenes Urteil aufheben und widerrufen?

818) „Wer wird äussern“ und „Wer wird sprechen“ ist alles eins. „Äussern“ bedeutet „Sprechen“, denn es gibt mehrere Gwurot, die nicht gezählt werden können, mehrere Ankläger und mehrere Anwälte und mehrere Folterer jener, die Regeln brechen und sie können durch Sprechen nicht beschrieben werden.

Darum steht geschrieben: „Wer wird die Gwurot (mächtige Taten) des Herrn äussern.“

819) Wodurch sind all die Gwurot des Herrn bekannt? Durch Erzählen, denn dies beinhaltet Chochma, und sie werden in Chochma erkannt. Dies ist so, da es beim Äussern und Sprechen niemanden gibt, der sie sagen und kennen kann. Beim Erzählen jedoch sind sie bekannt, wie geschrieben steht: „Eine Generation soll Deine Werke vor einer anderen loben und soll deine mächtigen Taten kundtun,“ gemeint ist, dass sie im Erzählen, in Chochma, erkannt werden. Jedoch ist „Deine Gwura (mächtige Taten), niedrigere Gwura, Gwura in Nukwa. „Soll sprechen“ bedeutet, dass sie gesagt werden können, wie geschrieben steht: „Und sprechen von Deiner Macht.“

820) „Wird all Sein Lob ertönen lassen,“ Denn es gibt viele Dinim, die offenbar sind und in Lob verschmelzen. Mehrere Lager verschmelzen in ihr; wer kann daher „All Sein Lob ertönen lassen.“

821) Die Ägypter waren alle weise. Mehrere Armeen und mehrere Lager kommen von der Seite Gwuras, der Linken Linie, heraus und mehrere Stufen, bis sie die niedrigeren Stufen erreichen. Die Ägypter waren Zauberer. Es gab Weise unter ihnen, die von den verborgenen Dingen in der Welt wussten. Sie beobachteten, dass, während Jakob in der Welt lebte, keine Menschen über seinen Söhnen regierten. Sie wussten auch, dass sie Israel für viele Tage versklaven würden.
822) Als Jakob starb, freuten sie sich, denn nun konnten sie Israel versklaven. Sie schauten, was am Ende kommen musste, bis dass sie das Urteil des Regenten erreichten; sahen die Gwurot, die über sie kommen würden, die Plagen und das Durchqueren des Roten Meeres, Dornen auf dieser Seite und auf jener Seite. So ist die Hand: Finger kommen aus ihr heraus, zu dieser Seite und zu jener Seite, und jeder Finger erhebt sich in etlichen Gwurot, in etlichen Dinim, in etlichen Vorschriften. Dann „klagten sie dort in einer sehr grossen und sorgenvollen Klage.“ Es steht geschrieben: „Darum wurde es „Trauern um Ägypten “ genannt, denn es ist ein grosses Trauern um Ägypten und nicht um andere.

823) Als Rabbi Shimon die Bedeutung dieses Abschnittes auslegte, kamen sie aus der Höhle, in welcher sie wohnten heraus. Er sagte: „Ich sehe, dass heute ein Haus in der Stadt einstürzen wird und zwei Römer, die Israel verleumden, werden dort sterben. Wenn ich in der Stadt bin, wird das Haus nicht einstürzen, denn mein Verdienst wird sie schützen.“ Sie kehrten in die Höhle zurück, und er wünschte nicht in seine Stadt zu gehen, so dass sein Verdienst sie nicht beschütze und das Haus einstürze und die Verleumder darin getötet würden. Sie sassen.

Rufe laut mit deiner Stimme, O Tochter von Gallim

824) "Rufe laut mit deiner Stimme, O Tochter von Gallim." "Rufe laut mit deiner Stimme" wurde zur Versammlung von Israel gesagt, der Nukwa, welche den Schöpfer mit Gesang preist. Deshalb wurde zu ihr gesagt: "Rufe laut mit deiner Stimme," denn jemand der wünscht den Schöpfer zu loben muss eine angenehme Stimme haben, damit es angenehm für andere sein wird die ihn hören. Andernfalls wird er sich nicht erheben um seine Stimmer zu erheben.

825) Den Leviten, welche von der Seite des Singens und Rufens kommen, wurde gesagt: "Aber im Alter von fünfzig Jahren sollen sie von der Arbeiterschaft zurücktreten," da seine Stimme in hohem Alter schwach ist, und nicht angenehm für die Ohren ist, wie die Stimme seiner übrigen Freunde. Daher wird er von dem Dienst in dieser Arbeiterschaft von oben entfernt, welche stehen und spielen in dieser Arbeit, (und) den heiligen Namen ordnungsgemäß ehren.

826) Armeen oben und Armeen und Lager unten preisen den heiligen Namen und singen für Ihn. Aus diesem Grund, wenn die Sänger unten ein Beispiel für die Sänger oben sind, wird er sich aus der Arbeiterschaft zurückziehen. Und weil die Versammlung von Israel den Schöpfer preist, sagt die Schrift: "Rufe/Schreie laut mit deiner Stimme, O Tochter von Gallim," Töchter der Väter. Weil die Nukwa eine vierte für die Patriarchen ist, für CHaGaT, ist sie die Töchter der Väter.

827) Die nächste Welt, Bina, wird Gallim [Wellen] genannt, da alles darin ist und darin in Haufen über Haufen enthalten ist, wie Wellen des Meeres. Und daraus kommt es zu allen Parzufim [Plural von Parzuf] und den Welten hervor. "Tochter von Gallim" ist wie geschrieben steht: "Eine verschlossene Gal [Quelle]." Die Mochin der Nukwa werden Gal genannt, von dem Wort Gilui [Enthüllung], und all diese Galim und Quellen kommen aus/von der nächsten Welt, Bina, hervor, und die Versammlung von Israel, Nukwa, welche von Bina empfängt, wird "Tochter von Gallim" genannt.

828) Am Anfang steht geschrieben: "Rufe laut mit deiner Stimme," und dann steht da: "Höre (zu)." Warum braucht sie also das "Rufe laut mit deiner Stimme," wenn da steht "Höre"? Es ist so weil, wenn jemand zuhört, keine Notwendigkeit die Stimme zu erheben. Es heißt: "Rufe aus" um zu preisen und zu singen. Eine Stimme zu erheben geschieht der Schönheit des Gesangs zuliebe, nicht des Klanges (zuliebe).

Wenn Israel beginnen für den Schöpfer zu preisen und zu singen, steht geschrieben: "Höre," da Israel für die Nukwa, den Schöpfer, singen und preisen. Deshalb heißt es: "Rufe aus mit deiner Stimme." Und es steht geschrieben: "Höre," da sich "Rufe aus" auf Israel bezieht, und "Höre" auf die Nukwa, für welche das Preisen und Singen ausgeübt werden.

829) Es steht geschrieben: "Höre, Laishah," da die Nukwa von der Seite der Gwura kommt. Deshalb wird sie Laishah genannt, wie geschrieben steht: "Der Löwe [Laish] welcher mächtig ist unter den Tieren," und Laishah ist mächtig, um die Kräfte der Gwura de Sitra Achra zu brechen.

Es steht geschrieben: "Arme Anatot," da ein Spiegel nicht erleuchtet. Sie ist arm weil der Mond, Nukwa—welche "Arme Anatot" genannt wir—kein Licht hat, außer dem was die Sonne ihr gibt.

830) Anatot ist ein Dorf mit armen Priestern welche um Almosen betteln, und es gibt niemand der sie wahrnimmt, da alle Leute in dem Dorf von der Nation verspottet werden. Ihre Häuser waren leerer als die Häuser der ganzen Nation, und sie hatten nichts bis auf das was ihnen gegeben wurde, wie Arme die von den Leuten verachtet werden. Deshalb wird der Mond "Anatot" genannt, da auch sie kein eigenes Licht hat, aber wenn die Sonne sich mit ihr verbindet scheint sie.

831) Es steht geschrieben: "Und zu Eviatar dem Priester sprach der König: 'Geh zu Anatot, zu deinem Feld, denn du bist ein Mann des Todes.'" Wurde er "ein Mann des Todes" genannt weil sein Meister ihn zu diesem Mal rief? Vielmehr, da er von dem Ort der Armut kam, klammerte sich der Mond an ihn, das heißt die Nukwa, die arme Anatot. Eviatar war an die Nukwa angeheftet als sie in der Linken Linie war, wenn alle Lichter in ihr gefrieren und nicht scheinen, wenn sie (die) arme Anatot ist. Deshalb wurde auch er "Anatot" genannt, wie sie. Und er wurde "Ein Mann des Todes" genannt, weil er kein Licht des Lebens hat.

832) Es steht geschrieben: "Weil du in allem befallen wurdest womit mein Vater befallen war." Das heißt Eviatar wurde für seine Armut damit belohnt nicht von Salomon getötet zu werden. Aber wie ist es möglich, dass er deswegen "ein Mann des Todes" genannt wird? Weil Eviatar von dem Ort der Armut war wurde David mit ihm belohnt bevor er sich zum Königtum erhob, als Saul im Warten auf ihn lag, das heißt als seine Wege wie die eines armen Mannes waren, und Eviatar war ebenfalls so.

Sogar als er sich zum Königtum erhob, war das Königtum immer noch unvollständig, und für die Zeit als Salomon regierte stand der Mond, Nukwa, in aller Vollkommenheit, und er war froh, denn er hatte alles. Deshalb wurde Eviatar nicht damit belohnt sich mit ihm zu verbünden, da das was er ihm sagte: "Weil du mit allem befallen wurdest womit mein Vater," David, "befallen wurde," bedeutet, dass du es würdig warst dich mit ihm zu verbünden, weil deine Stufe seiner ebenbürtig ist, nicht meiner. Dennoch birgt seine Armut selbst keinerlei Verdienst in sich, außer, dass er wegen seiner Armut "ein Mann des Todes" genannt wurde.

833) Ein Feld von Anatot ist die Nukwa, beherrscht von der Linken. Als Jeremiah das Feld von Anatot kaufte, war es um das hohe Geheimnis zu erben, da er anschließend MaN für ihren Siwug mit SA erhob, wenn die Chochma in ihrer Linken sich in Chassadim de SA kleidet, und sie ist vollkommen vervollständigt.

Wenn der Mond, Nukwa, regiert und in Fülle scheint, wird sie "ein Feld von Äpfeln" genannt. Wenn sie in Armut ist, wird sie "ein Feld von Anatot" genannt. Aus diesem Grund macht der Gesang unter sie reich und vollständig. Das Singen erweckt den Siwug von SoN, und wenn sie die Chassadim von SA empfängt besitzt sie die gesamte Vollständigkeit.

834) Sein ganzes Leben strebte David danach sie ganz zu machen, (um) Psalme für Gesang und Für Lobpreis zu spielen, da die Nukwa dadurch Vollständigkeit erlangt. Als David aus der Welt dahinging, ließ er sie vollständig zurück, und Salomon empfing sie Reich und vollständig, da der Mond aus der Armut heraus kam und in den Wohlstand kam. In diesem Wohlstand regierte er über alle Könige des Landes.

Zur Zeit Salomons war Silber nichts wert


835) Es steht geschrieben: "IZur Zeit Salomons zählte Silber nichts ", sondern alles war Gold, das bedeutet, daß Gold anwuchs. Zu diesem Zeitpunkt steht geschrieben: „Und sein Staub enhält Gold“. Dies ist so, weil die Sonne, SA, auf den Staub oben, Nukwa, schaute, und das Aussehen der Sonne und seine Kraft bildet und erhebt den Staub zu Gold.

836) Von den Bergen, wo das Licht der Sonne stark ist, "Aus dem Staub der Erde unter den Bergen machen sie alle Gold. Wäre es nicht für die großen bösen Tiere, die dort sind, wären die Menschen nicht arm, weil die Kraft der Sonne das Gold vermehrt.
Gold ist das Leuchten von Chochma in der Linken Linie von Bina. Berge sind ChaGaT, denn Berge sind nur Väter. Der Staub unter den Bergen ist Nukwa, die mit ChaGaT verbunden ist, dem vierten zu den Vätern. Solange sie Chassadim von der Sonne, SA, nicht empfängt, scheint Hochma nicht in ihr, weil sie nur mit der Einkleidung von Chassadim scheinen kann. Deshalb wird sie zu diesem Zeitpunkt "Staub" genannt.

Aber wenn die Sonne auf sie schaut – das bedeutet, ihr Licht von Chassadim gibt – kleidet sich Chochma in Chassadim ein und leuchtet wie das Leuchten der Linken von Bina, und ihr Leuchten wird Gold, wie sie. Unter der Herrschaft der Linken gibt es viel Bewahren durch die Flamme des Schwertes, die sich zu jedem Weg dreht, und nicht jeder Mensch kann von dort empfangen, ausser jene, die ihrer würdig sind.

837) Aus diesem Grund zählte in den Tagen von Salomon Silber nichts, da die Kraft der Sonne auf den Staub blickte und ihn zu Gold machte. Dieser Staub ist auch Din, links ohne rechts, und scheint nicht. Wenn die Sonne, SA, auf ihn schaut, ihm Chassadim gibt, nimmt es die Kraft von Din von ihm und Gold wächst an, da nun Chochma in ihm scheint durch die Kraft der Einkleidung von Chassadim, wie die linke Linie von Ima, die „Gold“ genannt wird. Als Salomon darauf blickte, lobpreiste er und verkündete: „Alles kam aus dem Staub“.

838) Deshalb braucht Salomon nicht wie David zu spielen, da Nukwa bereits vollkommen korrigiert war. Stattdessen zitierte er Gedichte, Das Lied der Lieder, welches Liebe und Reichtum ist, welches Licht und Liebe ist. Deshalb war die ganze Dichtung in der Welt in der Dichtung von Salomon, denn er sagt das Gedicht der Königin, Nukwa, während sie auf dem Thron sitzt, dem König zugewandt.

839) Es steht geschrieben: “Der König machte Silber wie Steine in Jerusalem”, denn alles war aus Gold. Der Staub, Nukwa, gebunden an die Linke, auf der Seite der Liebe, die Liebe der Liebenden die in der Linken veweilt, wie geschrieben steht: „Seine Linke unter meinem Kopf, und seine Rechte soll mich umarmen“, und die Sonne, SA, klammerte sich an sie und zog sich nicht von ihr zurück.

840) Salomon irrte hier. Er sah, dass der Mond näher zur Sonne gelangte, dass die Rechte von SA sie mit Chassadim umarmte, und die Linke von SA unter ihrem Kopf lag, in Leuchten von Chochma. Die Linke wurde ihr Rosh [Kopf], denn die Rechte und die Linke kamen einander nahe, und die Chochma in der Linken hatte sich bereits in der Rechten eingekleidet. Salomon sagte: „Da sie sich bereits nahe gekommen sind, warum ist die Rechte noch immer hier? Immerhin ist die Rechte, Chassadim, nur da, um SA und die Nukwa nahe zusammen zu bringen, damit die Chochma in der Nukwa die Chassadim von SA kleiden kann. Und weil sie sich bereits sehr nahe gekommen sind, warum besteht noch immer eine Notwendigkeit für die Rechte, Chassadim?“ Prompt steht geschrieben: „Silber zählte nichts in den Tagen von Salomon“, da er das Silber, die Rechte, zurückwies.

841) Der Schöpfer sagte zu ihm: „Du hast die Rechte zurückgewiesen“; Chessed [Gnade/Anmut], „In deinem Leben sollst du nun das Verlangen nach der Chessed der Leute haben, und du wirst keine finden.“ Unverzüglich wandte sich die Sonne, SA, vom Mond ab und der Mond begann sich zu verdunkeln und Salomon bettelte um Almosen, wobei er sagte: „Ich bin Ekklesiastes [Kohelet/der Prediger Salomon]“ aber niemand war gnädig zu ihm, weil er die Rechte, Chessed, zurückgewiesen hat und sie nicht gewürdigt hat. Darüber steht geschrieben: „Silber zählte nichts in den Tagen von Salomon“

842) Aus diesem Grund ist es so, dass je mehr einer den Schöpfer preist, desto mehr Frieden bringt er oben. Darum steht geschrieben: „Höre Laishah“, die Nukwa, wenn sie vom Schöpfer fern ist, Rechts. Darüber steht geschrieben: „Der Löwe [Heb.: Laish] ist verloren ohne Beute.“ Laish und Laishah sind wie Hok [Gesetz] und Hukkah [Verfassung]. Sie haben dieselbe Bedeutung. „Verloren“, wie geschrieben steht: „Und die, welche verloren sind, sollen kommen“, was verloren bedeutet. Oved [verloren] bedeutet Ne´evad [ebenfalls verloren]. „Ohne Beute“, weil die Nukwa von SA verlangt zu geben, wie geschrieben steht: „Sie erhebt sich, wenn es noch Nacht ist und gibt Beute an ihren Haushalt.“

843) „Und die Welpen des Löwen sollen sich trennen“, was bedeutet, ihre Armeen trennen sich in verschiedene Richtungen und Wege, um einen Ort zu finden, um Gericht zu halten.

Daher werden, während die Opfergabe geopfert wird, alle korrigiert und gehen nahe zusammen. Und während des Exils, wenn die Opfergabe nicht geopfert wird, trennen sich die Söhne des Löwen. Aus diesem Grund gibt es keinen Tag ohne Din darin, da die Oberen und Unteren nicht in der Vollständigkeit des Oberen erwachen.

844) Nun, während des Exils, erweckt das Gebet eines Menschen Ganzheit Oben und Unten. In den Segnungen, mit denen er den Schöpfer segnet, sind auch die Oberen und die Unteren gesegnet. Deshalb sind durch das Gebet Israels die Welten gesegnet. Einer, der den Schöpfer segnet, wird gesegnet sein und einer, der den Schöpfer nicht segnet, wird nicht gesegnet.
Ein Kelch der Segnungen

845) Der Kelch der Segnungen soll mit beiden Händen empfangen werden, der Rechten und der Linken und zum Segnen. Der Kelch der Segnungen erfordert einen Kelch, wie geschrieben steht, „Ich will meinen Kelch der Erlösung erheben“, Nukwa, denn von den Erlösungen oben dehnen sich Segnungen in diesen Kelch aus, und der Kelch, Nukwa, empfängt und sammelt sie darin. Dort wird der Höhere Wein, die Erleuchtung der linken in Bina, in einem Kelch aufbewahrt und gesammelt.

Darum muss er mit der Rechten und der Linken gesegnet werden und der Wein, der in diesen Kelch gesammelt wurde, wie auch der Kelch, werden zusammen gesegnet. Dieser Wein ist Erleuchtung von der Linken in Bina und der Kelch ist Nukwa. Der Tisch, Nukwa, muss gesegnet werden, damit er nicht ohne Brot und Wein sei und es ist alles eins, denn der Wein ist Erleuchtung von Chochma in der Linken, und das Brot ist Chassadim von der Rechten, und sie müssen in eins gebunden sein.

846) Die Versammlung von Israel, Nukwa, ist ein Kelch der Segnungen. Weil es ein Kelch der Segnungen ist, werden die rechte und die linke Hand gebraucht, um ihn zu empfangen, denn ein Kelch ist in der rechten und linken Hand, Chassadim und Chochma. Er muss mit Wein vom Wein der Tora gefüllt werden, der Erleuchtung von Chochma in der linken ist, die von der kommenden Welt, Bina, kommt.

847) Hohe Dinge erscheinen im Kelch der Segnungen; die Bedeutung der heiligen Merkawa [Versammlung] erscheint,d.h. ChuG TuM, denn ein Kelch der Segnungen muss mit der Rechten und der Linken, Norden und Süden, ChuG, genommen werden. Der Kelch der Segnungen empfängt von ihnen Segnungen und ein Kelch der Segnungen ist das Bett Salomons, Malchut, das zwischen Norden und Süden, ChuG, platziert werden muss. Es muss näher zur Rechten platziert werden und der Körper desjenigen, der segnet, Tiferet, muss damit korrigiert werden. Er soll auf den Kelch schauen, ihn mit vier Segnungen segnen, denn es steht geschrieben, „Die Augen des Herrn sind allezeit auf sie gerichtet“. Daraus folgt, dass in einem Kelch der Segnungen, der Glaube ist, Norden, Süden, Osten und Westen, ChuG TuM, sind und somit hat man eine heilige Merkawa.

848) Der Tisch mit Brot ist so, dass das Brot unten, Nukwa, gesegnet wird. Das „Brot der Trübsal“,  Nukwa, wenn ihr Chassadim fehlt, wird gesegnet und wird zum „Brot der Freude“, wenn ihre Chochma sich in Chassadim einkleidet. Zu dieser Zeit wird sie „Brot der Freude“ genannt.

Daraus folgt, dass die Versammlung Israels, Nukwa, oben gesegnet wird, in den vier Himmelsrichtungen der Welt, ChuG TuM oben und NH unten. Der Kelch der Segnungen veranlassten König David – die Nukwa oberhalb von Chase – sich mit den Vätern, ChaGaT, zu verbinden, denn von hier nimmt sie Chochma. Er wird ebenfalls unten gesegnet sein, von NeHJ, und er hat ebenfalls Chassadim, d.h. dass der Tisch des Menschen gesegnet sein wird und es wird immer Brot auf ihm sein.

Die Lyziumscheune

850)“ Und sie kamen zur Lyziumscheune.” Die Lyziumscheune ist die Herrschaft Ägyptens, die zugunsten der Herrschaft Israels entfernt wurde, da sie eine Scheune sahen, welche auf die Herrschaft Israels hinweist, wie geschrieben steht: “Das Tragen des Gewandes in der Scheune.” Deshalb steht  geschrieben: “ Und sie klagten dort mit einer sehr großen und traurigen Wehklage.”

851) Deshalb nannte er es „Trauer-Ägypten.”  Sicher stammt die Trauer aus Ägypten, da ihnen die Herrschaftgenommen wurde. Auch hier gibt es keinen Segen für die Juden, obwohl Juden dort starben. Deshalb wurden jene Juden, wenn sie Juden waren, nicht getötet. Und wenn sie sterben, sühnt der Schöpfer ihre
Sünden.

852) Obwohl Jakobs Seele aus Ägypten hinausging, verließ sie keine andere Macht als die der Sitra Achra, da von diesem Tag an die Welt erschaffen wurde. Kein Bett war  so vollständig wie das Bett von Jakob, dessen jeder seiner Söhne [würdig/rein/qualifiziert] koscher war. Als er die Welt verließ, verband sich seine Seele umgehend mit ihrem Platz.

Die Einbalsamierung von Jakob

853) Als Jakob die Höhle betrat, waren alle Gerüche des Garten von Eden in der Höhle, und es gab Licht in der Höhle, da dort eine Kerze brannte. Als die Patriarchen zu Jakob nach Ägypten kamen, um mit ihm zu sein, erlosch das Kerzenlicht in der Höhle. Als Jakob in die Höhle eintrat, kehrten die Kerzen zurück, und die Höhle wurde mit allem Nötigen vervollständigt.

854) An allen Tagen der Welt nahm die Höhle keine andere Person auf, noch wird sie eine aufnehmen. Nach ihrem Ableben, gehen die Seelen der Rechtschaffenen innerhalb der Höhle an den Vätern vorüber,  damit sie erwachen und den Samen sehen, den sie in der Welt hinterlassen haben, und werden sich vor dem Schöpfer freuen.

855) Was war das Einbalsamieren von Jakob? Es steht geschrieben“ Und Josef befahl seinen Dienern den Ärzten, seinen Vater einzubalsamieren, und die Ärzte balsamierten Israel ein.” Ist es möglich, dass dieses Einbalsamieren dem Einbalsamieren vom Rest der Menschen entsprach? Ist es
wegen der Art und Weise— dass sie es verzögern mussten— dass sie es taten? Doch steht geschrieben“ Und Josef starb ..., und er wurde einbalsamiert und in einen Sarg in Ägypten gelegt.” Obwohl sie nicht  mit ihm auf die Straße gingen, denn er wurde dort begraben, balsamiertien sie ihn ein.

856) Bei Königen ging man so vor, sie, um den Körper vom Verrotten abzuhalten, mit Salbungsöl , dem erhabensten aller Öle, gemischt mit Düften, einzubalsamieren Dieses gute Öl wird vom Körper tagtäglich vierzig Tage lang aufgenommen. Nachdem das durch ist, besteht der Körper für viele Tage fort.

857) Weil dieses ganze Land von Kanaan und das ganze Land Ägypten den Körper  verbrauchen und er schneller verfällt, als in allen anderen Länder, wird dies praktiziert, um den Körper zu erhalten. Dieses Einbalsamieren wird im Inneren  des Körpers und von außen durchgeführt, da dieses Öl in den Bauchnabel gefüllt wird und so in das Innere des Körpers eindringt, und den Körper viele Tage lang erhält.

858) So bestand Jakobs Körper fort, und so sollte es sein, da es ein Körper der Patriarchen ist, und die Patriarchen ChuG, zwei Hände, und Tiferet, der Körper sind, und was in der Aufbewahrung der Seele und des Körpers bestand. Josef ist wie der Körper, da Josef ein Bund ist, und der Bund und der Körper sind eins in der Aufbewahrung des Körpers und der Seele. Über das Aufbewahren des Körpers steht geschrieben" Und er wurde einbalsamiert." Es wird über den Fortbestand der Seele geschrieben" Und [er wurde] in Ägypten in den Sarg gelegt." Die Bedeutung des oberen Sarges, die Nukwa, ist, dass seine Seele dort verbunden wurde.

Und in den Sarg in Ägypten gelegt wurde.

859) Es steht geschrieben: "gelegt" mit zwei Yuds [Mehrzahl- von Yud]. Josef
behielt den Bund oben und unten für sich, gemeint ist, dass er eine Merkawa [Streitwagen/Versammlung] für Jessod SA war. Folglich, als er sich von der Welt löste, wurde er in zwei Särge, einen Sarg unten und einen Sarg oben gelegt. Über den Sarg oben steht geschrieben", Siehe, die Bundeslade des Herren aller Lande." Und weil Josef den Bund behielt, wurde er in zwei Särge gelegt.
860)"Und in den Sarg in Ägypten gelegt." Dieser Text deutet an, dass, wenn auch seine Seele zu einer anderen Vollmacht fortging- der Sitra Achra-wurde sie an die Gottheit gebunden, wie geschrieben steht:" Und in den Sarg gelegt" ein Sarg oben und ein Sarg unten. Das ist so, weil er ein Rechtschaffender war, und jeder Rechtschaffene das heilige Land, das obere, die Gottheit erbt, wie geschrieben steht:" Und Dein Volk sind alles Rechtschaffene."




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen